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AW: Morgen in die Röhre
Liebe Linnea, liebe Beate,
möchte Euch kurz eine Episode zum verspäteten Verarbeiten berichten. 1980 verstarb meine Schwester, die unter einer speziellen Fornm der Katatonie litt. Sie hatte schon eineige Selbstmordversuche hinter sich und wir waren "froh", dass Sie eines natürlichen Todes starb und nicht mit diesen Schuldkomplexen. Ich fand immer, dass sie zu gut war für diese Welt und die Ruhe für Ihre Seele fand ich wichtiger als meine Trauer. In dieser Zeit wurde ich gerade bestrahlt wegen des Hodgkins und mein Mutter brauchte in Ihrer Trauer auch viel Unterstützung, denn meine Eltern hatte sich getrennt. Nach mehreren Krebsschüben verstarb dann auch mein Ma und danach kamen dann meine Kinder und da war auch keine Zeit für Trauer. Als ich dann 1995 zu einer 12 wöchigen psychosomatischen Kur war, begann ich nach einer herzlichen Verabschiedung einen Kurfreundin zu weinen und konnte 2 Tage mich nicht beruhigen. In mehreren Einzelgesprächen wurde mir dann klar, dass dies eine symbolische Verabschiedung von meiner Schwester war und ich meine Trauerarbeit dann nachholte, denn es wurde mir dann erst bewusst, wie sehr sie doch fehlte. Einige meiner somatischen Störungen waren nach einiger Zeit verschwunden. Weil ich ein sehr gläubiger Mensch bin, bin ich überzeugt, dass diese Begnung kein Zufall, sondern Bestimmung war. Als mein Pa vor zwei Jahren seine Augen schloss, wieder dieser Krebs, habe ich viele Bücher über das Sterben gelesen und viel geweint und getrauert. Zum Glück hatte ich meine Stiefma, die nach einiger Zeit von einigen Lauten "gedrängt" wurde, ins normale Leben zurückzukehren. So sind wir uns gegenseitig eine Stütze und lassen in unserer Zweisamkeit auch nach zwei Jahren noch die tiefe Trauer leben. Es hilft !!! Ich glaube, dass auch die Verarbeitung solcher Krebsdiagnosen durchtrauert werden müssen, damit genügend Kraft für den Kampf schöpfen kann. So gehe ich an meine beide neuen Krebse heran. Zum Glück muss ich nicht arbeiten und kann mich der Trauer hingeben. Da kann mir auch keiner helfen, dass muss ich allein durchleben. Zum Glück ist ja der graue November vorbei und die Sonne strahlt häufig in Herz und Seele. Ich wünsche Euch einen sonnigen Wochenendabschluss und viel Kraft für Eure Wege. Herzlich grüßt Katinka |
AW: Morgen in die Röhre
Hallo ihr Lieben,
ich bin ja begeistert, ich bin drin :D es gab schon wieder viel Error wenn ich hier rein wollte. Ich bin derzeit nicht in der Lage viel zu schreiben. Liebe Linnea, liebe Katinke, vielen Dank für Eure Worte, ihr habt so Recht, es wird Zeit dass da bei mir mal was raus kommt. Ich war am MO bei meiner Psychotherapeutin, die sagte "sie wäre ganz froh, dass es mir mal schlecht geht (nicht falsch verstehen!) denn ich wäre durch die Chemo in einem mentalen Tempo zackzack mal ein bißchen Chemo und dann ab ins alte Leben - ist nicht". Sie wäre manchmal kaum hinterher gekommen. Dass bei mir jetzt die Verwundungen sichtbar werden, die das alles hinterlassen hat, sei sehr gut. Letzte Nacht war heftig, ich hatte Mörderkopfschmerzen und KEINE Schmerztablette mehr im Haus. Ich hatte das Gefühl ich glühe und gleichzeitig hatte ich kalten Schweiß auf der Stirn. Die ganze Nacht hab ich mich rumgewälzt, fand keinen Schlaf und wenn hab ich total wirres Zeug geträumt. Am Morgen hatte ich so weiche Knie und mir war :smiley11: übel. Nach einem Blick in den Spiegel (kreidebleich) bin ich direkt wieder ins Bett. Langsam ließen die Schmerzen nach und ich habe den Vormittag verschlafen. Heute war Maya auch nur im Garten, Töchterchen kam erst am Abend nach Hause, zum Waldlauf hat meine Kraft nicht gereicht. Jetzt geht es wieder solala, bin saumüde und werde mich heute früh in die Heia begeben. Jetzt mach ich mir noch einen Tee :prost: und dann war es das für Heute. Liebe Grüße @all :winke: Beate |
AW: Morgen in die Röhre
Liebe Beate,
ich wünsch' dir schnell gute Besserung! Schon' dich ein bisschen! |
AW: Morgen in die Röhre
Liebe Beate,
ich hoffe, es geht Dir schon besser! Wie gut, dass Du nicht mehr so kleine Kinder hast - Deine große Kleine kommt ja auch mal ganz gut allein zurecht, nicht wahr? Gute Besserung!:pftroest: Liebe Grüße:knuddel: flautine |
AW: Morgen in die Röhre
Hallo ihr Lieben,
ja es geht mir inzwischen wieder besser. Körperlich wie psychisch. Diese Migränegeschichte konnte wahrscheinlich nur so schlimm werden, weil ich nicht die Möglichkeit hatte frühzeitig ein Schmerzmittel zu nehmen. Ich mach das eigentlich immer sofort wenn ich merke, da braut sich was zusammen. Oft habe ich vor dem Schmerz Anzeichen, typisch ist: ich werde schlagartig soooooo müde und könnte im Stehen einschlafen. Ganz egal wo ich grad bin und was ich grad mache. In der Regel kann ich diesem Bedürfnis nicht nachgehen. Und wenn es dann anfängt zu grummeln im Kopf, ist das allerbeste Mittel, sofort 2 Tabl. und ab ins Bett für ca. 2 Std. - dann hab ich fast immer die Chance einigermaßen ungeschoren davon zu kommen. Naja - es ist vorbei :raucht: Und ich mache weiterhin meine Waldläufe, merke wie wichtig mir das geworden ist. Im Wald fällt vieles von mir ab. Seit ich das ganz bewußt erlebe, habe ich damit ein Mittel zur Hilfe. Ja, meine große Kleine kommt schon mal alleine zurecht. Überhaupt entwickelt sie sich z.Zt. wieder zu einer Freude für mich. Wir haben trotz allem seit ein paar Tagen viel zu lachen miteinander. Die Schatten des vergangenen Jahres werden kleiner und blasser. Dafür bin ich so dankbar. Ich habe eine ehrenamtliche Ausbildung zur Hospizhelferin begonnen, diese wird noch ein paar Monate weitergehen, morgen auch wieder. Es ist eine schöne Gruppe, ich bin gespannt was das mit sich bringt. Wünsche Euch allen eine geruhsame Nacht :schlaf: lieben Gruß Beate :kuess: |
AW: Morgen in die Röhre
Liebe Beate :1luvu:
wie schön, daß du Dich wieder besser fühlst! Ich freue mich sehr mit Dir! :knuddel: Auch daß Deine Tochter so prima die Kurve kriegt, ist ja ausgesprochen erfreulich und tut Euch beiden bestimmt gut! Was Du von Deiner Hospiz-Ausbildung schreibst, klingt ja wirklich spannend! Wie bist Du darauf gekommen, diese Ausbildung zu beginnen? Hattest Du das schon länger vor? Wenn Du irgendwann Lust dazu hast, würde ich mich freuen, wenn Du mal ausführlich berichten würdest, was Ihr da genau macht. Liebe Katinka :remybussi auch von mir noch ein verspätetes aber deshalb nicht weniger herzliches Dankeschön dafür, daß Du uns von Deinen Erfahrungen berichtet hast! Wie geht es Dir zur Zeit? Ihr Lieben, ich glaube auch, daß es Zeiten gibt, in denen man einfach nicht zum Trauern kommt. Aber irgendwann muß es dann geschehen udn drängt sich an die Oberfläche. Darüber hinaus vollziehen sich Abschiede ja in vielen Schritten, oft über Jahre hinweg. Ich denke, diese grundlegenden Gefühle brauchen ihren Raum, sie lassen sich nicht so nebenbei durchleben, sie beanspruchen für eine bestimmte Zeit eine zentrale Position in der Gefühlswelt. Und die kann dann eben auch kein anderes Gefühl zur gleichen Zeit einnehmen. Eine Bekannte erzählte mir kürzlich, daß sie in den ersten fünf Monaten ihrer zweiten Schwangerschaft sich kaum mit den Gedanken an das Kind befassen konnte, weil es ihrer Mutter sehr schlecht ging. Als das Kind geboren war, schlief es sehr schlecht und schrie sehr viel - genau fünf Monate lang, danach war es ausgeglichen und ruhig, so als habe es nur die fünf Monate, in denen es wenig Aufmerksamkeit erhalten hatte, nachgeholt. Liebe Beate, liebe Katinka, eine gute, erholsame Nacht wünsche ich Euch! Alles Liebe, Eure Linnea |
AW: Morgen in die Röhre
Liebe Linnea,
mit dem Gedanken an Sterben und Tod beschäftige ich mich schon seit Jahren. Also völlig losgelöst von meiner Erkrankung, das hat damit nichts zu tun. Ich fing eines Tages an die Kübler-Ross Bücher zu lesen und war fasziniert. Dann habe ich vor ein paar Jahren eine Betriebspräsentation eines Bestattungsunternehmens besucht und fand das dort so schön, dass ich es fast schade fand, dass ich damals keinen Sterbefall hatte (nicht falsch verstehen) denn ich hätte es auf jeden Fall mit diesen beiden Bestatterinnen (!) machen wollen. Eine so warme und herzliche und dabei unverkrampfte Atmosphäre hatte ich nicht erwartet. die sind in Mainz... Da ich derzeit nicht arbeiten kann, dachte ich, das ist die Gelegenheit, sich mit dem Thema näher zu beschäftigen. Ich recherchierte und siehe da, es wurde direkt ein Seminar angeboten: http://www.malteser-darmstadt.de/ind...d=52&Itemid=80 Wir haben gerade erst begonnen, aber ich fühle mich schon jetzt dort sehr wohl. Eine sehr angenehme Gruppe hat sich da zusammen gefunden. Ich freue mich auf die Seminarstunden. @Ina: Wir haben ja letzten Sonntag über meinen bisherigen Traumberuf der Hebamme gesprochen. Ich habe lange über Deine Worte nachgedacht und weiß jetzt, es ist an der Zeit sich davon zu verabschieden. Es hat bisher nicht geklappt aus vielerlei Gründen, vielleicht war es gar nicht für mich bestimmt. Und Hospizarbeit ist ja eigentlich auch ein bißchen 'Geburtshilfe' ... :knuddel: Liebe Grüße und einen sonnigen Sonntag Beate :kuess: |
AW: Morgen in die Röhre
Liebe Beate,
da sind Sterben und Tod also eines Deiner Lebensthemen? Ja, es gibt tatsächlich unterschiedliche Formen der Geburtshilfe. Sokrates hat seine Art, Menschen durch Fragen zum Nachdenken anzuregen, auch als Hebammenkunst bezeichnet (seine Mutter soll Hebamme gewesen sein). Bisher habe ich nur ein Bestattungsunternehmen von innen gesehen, anläßlich des Tods meines Großvaters. Das hat allerdings keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Eine ältere Dame aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern erzählte allerdings, daß sie kürzlich ihre Beerdigung geplant habe. Sie hat keine Angehörigen und wollte gerne alles geregelt wissen. Und es sei so ein netter Nachmittag mit der Bestatterin gewesen. Wie schön, daß Du Dich in der Hospiz-Gruppe wohlfühst. Das freut mich sehr für Dich! Einen schönen Sonntag wünscht Dir Deine Linnea |
AW: Morgen in die Röhre
Liebe Linnea,
danke für Deine Zeilen. Es gibt so bestimmte Situationen, die einem erst später bewusst und klar werden. Ich habe zB einen Zwilling in der Schwangerschaft meines 2. Kindes verloren. Mein gesund geborenes Kind hat immer (bis zum ersten Geburtstag) gegn 19.00 Uhr begonnen zu schreien und nichts hat ihn beruhigen können. Zu diesem Zeitpunkt war auch die Fehlgeburt. Erst als mein Sohn mit ungefähr 5 sich nicht abnabeln konnte, bin ich zum Kinderpsychologen. Ich durfte ihn nicht kurz allein lassen, er fing jämmerlich an zu weinen. Wir haben dann in gemeinsamen "Spielen" die Trennungssituation nachgelebt und er hat mir erzählt hat, als es mit einenm Mal still war in meinem Bauch. Auch den "Todestag" seines Bruders, er hat es für dich so festgelegt, hat er immer mit Kerze und Trauer begangen. Sein wichtigster Satz war lange, dass er es nicht versteht, warum er leben darf und sein Bruder nicht. Mir geht es in der letzten Zeit nicht so gut. Auch wenn mein dritter Krebs nur ein in situ Melanom war, bin ich mächtig verunsichert. Ich habe in meinem übermäßigen Eifer eine PET/CT Untersuchung angezettelt, aber nun weiß ich gar nicht, ob ich sie will, denn bei meiner letzten MRT Untersuchung hat man einen Zungengrundverschiebung gefunden. Diese hat sich beim HNO als nicht tastbar herausgestellt, aber meine Ängste waren groß, dass da nun auch was ist. Bist Du noch in Boltenhagen? Ich habe von der Amtsärztin gerade die Genehmigung für meine Reha auf Sylt im Mai erhalten. Dort ist eine Psychologin, die das imaginative katatyme Bilderleben praktiziert und bei meinem Doc eine Fortbildunng macht. So kann ich dort mit dieser Therapieform weitermachen und meiner Psoriasis wird auch noch so nebenbei geholfen. Also gute Aussichten, auch wenn ich jetzt erstmal der Sono am Donnerstag entgegenfiebere, denn es wurden beim letzten Mal geschwollene Lymphknoten festgestellt. Ich hoffe, dass sie sich wieder zurück, oder mindestens nicht weiterentwickelt haben. Herzlich grüßt Katinka |
AW: Morgen in die Röhre
Guten Morgen :winke:
stöhn, ich bin gespannt, ob ich auch diesenText loswerden kann, eben bei Ina hat es geklappt. Nun, das Thema Tod hat mich schon längere Zeit. Nach einem Besuch in diesem Bestattungsunternehmen, mehr als vorher. Im Empfang stand damals ein heller Holzsarg der kunterbunt bemalt war. Der sah wunderschön aus. Das waren Kinder, die für ihre Mama den Sarg gestalteten. Jeden Tag kamen sie und arbeiteten daran. Wenn Malzeit war, wurde die Mutter aufgebahrt in einem Raum mit schöner Atmosphäre und zwischendurch sind sie immer hin und haben der Mama erzählt wie sie voran kommen. Mich hat das so berührt und ich dachte, eine gute Möglichketi für die Kinder, ein bißchen zu verarbeiten. Ich habe an diesem Abend gelernt, wie viele Möglichkeiten es gibt. Und dass sie dort sehr offen waren. Wir durften auch die Kühlräume besichtigen, war grad keiner drin, und für mich hatte es überhaupt nichts morbides. Der Seminarleiter (65) hat auch kürzlich seine Bestattung geplant. Ich finde das hat etwas sehr Entlastendes für die Angehörigen, man kann sicher sein, dass alles so ist wie es der Verstorbene gerne gehabt hätte. Ich will auf jeden Fall in einen Friedwald, obwohl ich gerne Friedhöfe besuche. Also, nicht um dort Blumen zu gießen, sondern um dort zu wandeln und Inschriften zu lesen... ich hab das schon oft im Urlaub gemacht. Besonders in südl. Ländern sind sie oft schön gestaltet. Meine Oma wurde vor vielen Jahren beerdigt, auf einem normalen Friedhof, Ich bin da ganz selten. Wenn ich vor diesem Grab stehe, habe ich keinen Bezug zu meiner Oma. Aber wenn ich Kuchen backe (das hat sie oft und toll gemacht), oder so, dann ist sie mir ganz nah. Einen schönen Tag Euch allen :winke: lieben Gruß Beate |
AW: Morgen in die Röhre
Liebe Katinka,
da hast Du ja wirklich schon viel Schlimmes erleben müssen. Das tut mir sehr leid! Es muß unsagbar schmerzvoll sein, ein Kind zu verlieren! Und nun noch drei Krebse. Kein Wunder, daß Du Angst vor möglichen Untersuchungsergebnissen hast. Wie Beate schrieb: das verlorene Urvertrauen... Liebe Katinka, wann soll denn Deine PET/CT statfinden? Sag' uns doch bitte bescheid (falls der Server es zuläßt) damit wir Dir die Daumen drücken und gute Gedanken schicken können! Liebe Beate, ja, es gäbe sicherlich noch viele Möglichkeiten, Bestattungen und alles was damit zusammenhängt so zu gestalten, daß für die Angehörigen ein individualisierter Bezug auch im Abschied entsteht. Das Bemalen des Sarges würde mir auch sehr zusagen. Ich habe vor Jahren mal eine Radiosendung gehört, in der es darum ging, wie sich Menschen ihre eigene Besattung vorstellen bzw. wünschen. Da fand ich einige Ideen allerdings ein bißchen grenzwertig. Eine Frau hatte geäußert, sie wolle keine Traurigkeit an ihrem Grab, sie hätte lieber einen fröhlichen Tanz mit bunten Bändern bei ihrer Beerdigung. Einen solchen Wunsch finde ich problematisch, da den Hinterbliebenen ja auch ihre Trauer zugestanden werden muß. Trauer kann ja auch ganz unterschiedlich ausgedrückt werden, natürlich auch im Tanz - aber zu einem fröhlichen wäre ich wohl bei einem geliebten Menschen nicht in der Lage. In Gießen gibt es auf dem neuen Friedhof einen Bereich, in dem sogenannte "nicht-bestattungspflichtige" Kinder beerdigt werden können. Dort steht eine Skulptur, die den Titel "Geborgen" trägt, eine Frauengestalt, die in ihren Armen Kinder der unterschiedlichsten vorgeburtlichen Entwicklungsstufen trägt. Ich finde diese Skulptur sehr beeindruckend. Außerdem ist es sehr berührend zu sehen, wie die Gräber dort gestaltet sind, mit vielen bunten Windrädchen und kleinen klingenden Windspielen. So, jetzt muß ich schon weinen, wenn ich nur daran denke... Liebe Beate, liebe Katinka, einen möglichst guten Tag wünsche ich Euch! Alles Liebe, Eure Linnea |
AW: Morgen in die Röhre
Liebe Beate,
ich bewundere deine Energie. Täglich lange Spaziergänge und jetzt auch noch diesen Kurs. Interessiert hatte mich das, als ich noch gesund war, jetzt ist mir das Thema zu nahe um mich damit zu befassen. Ich gehe gerne über Friedhöfe, die alten Grabsteine erzählen oft ganze Lebensgeschichten und es ist dort so ruhig abseits der alltäglichen Hektik. Die Idee Friedwald gefällt mir auch gut, ich habe erst vor kurzem davon gehört. Mein Grab wird sowieso keiner lange pflegen, vielleicht schaue ich mir das einmal an, wenn das Wetter besser ist. Liebe Grüße Sigrid |
AW: Morgen in die Röhre
Liebe Linnea,
weil ich gerade Mal Glück habe und drin bin, schreibe ich Dir einige Zeilen. Ich habe morgen meine Kontrollsono. Wenn die Lymphknoten größer geworden sind, soll eine erneute MRT folgen. Für die PET/CT habe ich noch keine Zusage von der Krankenkasse. Wie geht es Dir? Machst Du weiter Fortschritte? Herzlich grüßt Katinka |
AW: Morgen in die Röhre
Liebe Katinka :knuddel:
ich hoffe ich bin nicht zu spät dran, damit Du dieses noch lesen kannst - die guten Gedanken werden aber rechtzeitig eintreffen...: Alles Gute für Morgen! Ich hoffe ganz fest mit Dir, daß Deine Lymphknoten brav und unauffällig sind und kein MRT notwendig sein wird! Herzliche Grüße von Deiner Linnea PS: Vielen Dank, daß du Dich nach mir erkundigst! Ich werde davon aber lieber in meinem Thread schreiben, damit Beates Thread nicht so unübersichtlich wird. |
AW: Morgen in die Röhre
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Liebe Beate, wie geht es Dir inzwischen so? Ich hoffe es geht Dir wieder ganz gut. So ganz bin ich nicht auf dem Laufenden, ich traue mich nicht "zu blättern", error ist stets so nah! Ich habe gelesen wie gut Dir die Arbeit in diesem Hospitz gefällt, das freut mich sehr für Dich. Übrigens: auch das hattest Du am Tel. erwähnt:) Die Hauptsache ist, Du hast dort eine tolle Tätigkeit gefunden, die Dir richtig Freude bereitet und Dir sehr viel gibt. Ich kann mir sehr gut vorstellen wie Du bei dieser Tätigkeit aufgehst, Geduld und Einfühlungsvermögen hast Du ja mehr als genug! Dir weiterhin alles Liebe @ Katinka: :megaphon: auch ich möchte Dir für Morgen ganz fest die Daumen drückenAnhang 11327! Ich wünsche Dir von ganzem Herzen das wirklich nichts weiter dazu gekommen ist - das alles doch unauffällig ist! Viel, viel Glück :1luvu: Ciao, Ina |
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