![]() |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo alle,
als nicht Erkrankte, bereits Operierte (habe mir auch die Gebährmutter mitentfernen lassen, damit ich nicht noch Gestagene zuführen muss) habe ich mit niedrig dosiertem Östrogenpflaster sehr gute Lebensqualität. Gruss |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Ein hallo an Tasajo und den Rest,
ich war lange nicht mehr hier, will mich nun aber doch zum Thema Pankreas-Karzinom "einmischen". Tja, wie es aussieht ist es tatsächlich so, dass wir BRCA1/2 Mutanten ein geringfügig höheres Risiko haben. Zumindest findet man dies auf allen einschlägigen Pa-Ca Webseiten. Nun stellt sich mir die Frage: Wie damit umgehen? Werdet oder wurdet Ihr schon einmal daraufhin untersucht? Sono des Oberbauches, MRT oder ähnliches? Bei mir wurde das Thema bei meinen Früherkennungsuntersuchungen im Brustzentrum noch nie angesprochen! Würde mich interessieren, ob das bei Euch anders ist. Denn so ein Ultraschall alle 6 Monate könnte ja sicherlich nicht schaden. Schöne Grüße, Rina |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
hallo, für die unter uns, die (wie ich) bereits erkrankt waren, stehen ja sonos oberbach bzw. CT in gewissen abständen (über die keine einigkeit herrscht), am programm.
sono oberbauch ist ja unspektakulär und ohne strahlenbelastung - die frage ist: wie oft soll man es als nicht erkrankte machen. mir wurde übrigens "von anfang an" zur koloskopie geraten, weil eben auch für darmkrebs ein erhöhtes risiko besteht. wie haltet ihr dies? alles liebe suzie |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo,
da in meiner Familie außer einer Tante ( Ersterkrankung mit 55) niemand an Brustkrebs erkrankt ist, wurde mir ( Ersterkrankung mit 41) vom Gentest abgeraten. Auch deshalb, weil ich ja schon erkankt bin. An PankreasCA sind meine Großmutter und Vater verstorben, jeweils im gleichen Alter von 73. gruß juja |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
hallo ihr alle
ich denke, das mit den geringfügig erhöhten weiteren Krebsrisiken wie Darm- oder Pankreaskrebs bei BRCA1 sollte uns nicht zu sehr beunruhigen, da dies noch nicht ganz sicher belegt ist; dazu fehlen wohl einfach noch die langjährigen Studien mit einer genügend grossen Anzahl Mutanden, um zu wirklich aussagekräftigen Resultaten zu kommen. Und wenn, dass handelt es sich wie gesagt wohl bloss um geringfügig erhöhte Risiken, welche im Vergleich mit allen anderen Faktoren vielleicht nicht so ins Gewicht fallen - kein Vergleich jedenfalls mit dem wirklich massiv erhöhten Risiko bezüglich Brust- und Eierstockkrebs! Deshalb frage ich mich, wie sinnvoll es ist, die Vorsorgeuntersuchungen auf weitere Organe auszudehnen - oder ob nicht der psychische Schaden (Angst/Stress) oder sogar der physische - falsche Positivbefunde und unnötige Behandlungen etc.- dann grösser ist als der Nutzen? liebe Grüsse Primavera |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo,
als mir mitgeteilt wurde, dass ich BRCA2 positiv bin, hat mir die Ärztin gesagt, dass die Risiken für andere Krebsarten zu vernachlässigen wären, das Risiko an Darm,- Haut- und Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken zwar ganz leicht erhöht wäre, sich das allerdings alles im einstelligen Prozentbereich bewege. Sie hat mir geraten an den normal üblichen Vorsorgeprogrammen teilzunehemen. Einmal im Jahr zum Hautscreening zu gehen und mit 50 zur Darmspiegelung gehen. Mich hat das aber ständig beschäftigt und ich bin mit 45 zur Darmspiegelung. Dabei wurde ein ganz kleiner Polyp gefunden und gleich entfernt. Laut Arzt war das aber nur Zufall. Jetzt soll ich alle drei Jahre zur Darmspiegelung. Die Haut lasse ich auch jährlich untersuchen. Viele Grüße Anne |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hey,
ich war gestern zur Humangenetik und hab mir Blut abnehmen lassen. Ich muss wohl etwa sechs bis acht Wochen auf das Ergebnis warten und wundere mich, dass es bei so vielen von Euch so viel länger dauert. |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo,
ich bin ganz neu hier angemeldet und hab so einige fragen... vorige Woche mittwoch habe ich erfahren, dass ich brca2 Trägerin bin, genau wie meine Mama.... wir haben uns für die prophylaktische mastektomie entschieden und wären froh, einige Erfahrungen zu hören... ich habe vor, den sofortigen wiederaufbau mit silikon machen zu lassen... wie habt ihr die op verkraftet und vor allem wie lange hat eure Genesung gedauert? Über Antworten wäre ich sehr dankbar! LG |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Lieber BittaBitta
Ich kann deine Fragen ganz gut verstehen, denn die hatte ich ja bei meiner Entscheidung für eine prophylaktische Mastektomie auch. Ich komme zwar aus dem Eierstockkrebs-Forum, aber ich schreibe auch manchmal hier, denn ich denke und fühle, ich gehöre auch zu diesem, obwohl ich nie an Brustkrebs erkrankt war. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen. Ich bin BRCA1 -Trägerin, erkrankte aber leider an EK bevor ich darüber erfahren hatte. Wegen der Mutation habe ich die prophylaktische Mastektomie im Juli letzten Jahres gemacht mit sofortigem Wiederaufbau mit Silikonimplantaten. Sieben Monate danach kann ich dir sagen, dass ich mich ganz wohl fühle und wieder wie früher arbeite. Ich bin 3 Tage in der Klinik geblieben und starke Schmerzen habe ich keine gehabt. In den ersten Tagen hatte ich eher Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, die aber mit einem einfachen Schmerzmittel ganz gut zu behandeln waren. Am meisten hat mich das am Rücken-schlafen-müssen gestört, denn daran war ich nicht gewönht. Nach drei Wochen bist du sicher wieder fit. Du musst auch am Anfang einen Sportbeha tragen. Sonst ist alles nicht so schlimm. Und das Ergebnis ist sehr gut, ich bin zufrieden. Falls du noch weitere Fragen hast, melde dich bitte. Wann wirst du die OP machen? Viele Grüße Tanja |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Liebe Tanja,
danke für deine schnelle Antwort... Ich habe vor die pm im Winter machen zu lassen... Also du meinst, nach drei Wochen könnte ich wieder im Büro arbeiten gehen? Wärest du bereit mir Fotos zukommen zu lassen... Natürlich über Mail oder pn. Im Internet findet man leider nicht viele vorher nachher Bilder...:embarasse Lg |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo Bittabitta
Natürlich kannst du nach drei Wochen arbeiten gehen, unter der Voraussetzung dass du in deiner Arbeit kein großes Gewicht heben musst. Darauf soll man im ersten Monat aufpassen. Während der ersten Tagen wirst du deine Hände nicht gut bewegen können, aber das kommt sehr schnell wieder. (Das habe ich vergessen, dir zu sagen). viele Grüße Tanja |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Danke Tanja für deine Informationen..
Gibt's hier noch mehr, die mir bitte ein paar erfahrungen mitteilen könnten?!? Lg |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo bittabitta,
sehr viele und unterschiedliche Erfahrungsberichte findest du hier: http://www.krebskompass.de/showthrea...he+mastektomie Deine Bitte an Tanja, dir Fotos vom Brustaufbau zuzuschicken, hat mich irritiert. Es wirkt auf mich persönlich komisch, wenn ein sehr neuer User das tut. Man wird normalerweise als Patientin vom Arzt vor und nach OP "anonym" (= ohne Kopf) fotografiert. Eventuell zeigen Ärzte im Gespräch diese Fotos her, wenn man sein Einverständnis erklärt hat? Ich weiß es nicht. Viele Grüße, Sandra |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo bergmädel,
Mir ist im nachhinein auch bewusst geworden, dass die frage gleich so am anfang indiskret wirkt... ich hatte einfach zu viele fragen im kopf, entschuldigung! Wenn ich dann einen termin in der klinik habe, hoffe ich, dass man sich ein paar resultate anschauen kann. Mich interesseiert halt sehr, wie lange ihr arbeitsunfähig wart? Sorry nochmal, dass es so komisch rüber kam:embarasse |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo bittabitta,
ich weiß nicht wie gut dein Englisch ist aber auf amerikanischen Seiten sind oft Fotos zu finden, teilweise aber auch recht heftige mit Nekrosen oder direkt aus dem OP. Ich weiß nicht ob dir das wirklich weiterhilft. :confused: Ein Arzt der zu den Fotos im Gespräch noch was erklären kann ist vielleicht besser, aber ansonsten versuche es doch mal mit Google Bild Suche z.B mastectomy reconstruction, skin sparing mastectomy etc. Gruß Pura |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo bittabitta,
meine Empfehlung ist, die Bilder aus dem I-net mit Vorsicht zu genießen. Einfach nur die Bilder ohne irgendwelche Erklärungen zu den Hintergründen können zu Missverständnissen führen und Angstgefühle schüren. Da muss ich meiner Vorrednerin Recht geben. Die Variante, sich Bilder im behandelnden Krankenhaus anzuschauen, ist zumindest dahingehend sinnvoller, weil du dann Ergebnisse "deines" Arztes siehst. Letztlich jedoch gibt es große anatomische Unterschiede und auch die OP-Methoden, die Schnittführung, etc sind unterschiedlich, so dass du dein Ergebnis anhand dieser Bilder meines Erachtens nicht voraus sehen kannst. Alles Gute, Katrin |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Liebe Bitta Bitta
Deinen Wunsch Bilder zu sehen kann ich gut verstehen. Ich selbst habe stundenlang Bilder gesehen, besonders auf amerikanischen Webseiten, da gibt s sehr viele. Aber wenn du meine Meinung haben wolltest, ich würde dich davon abraten. Tu das nicht. Mir hat es nicht wohlgetan. Sie waren eher der Grund, warum ich die OP verschoben hatte. Bilder von mir zu sehen, würde dir auch nicht helfen, denn das Ergebnis hängt stark von der persönlichen Anatomie ab. Ich kann dir aber sagen, dass du keine Angst vor dem Ergebnis haben sollst, vorrausgesetzt du findest einen guten Arzt,´(ich würde dir meinen empfehlen aber ich lebe nicht in Deutschland) weil das Egebnis bei einer PM immer sehr gut ist, weil der Arzt bei PM die ganze Freiheit hat, die Brüste auf bester Weise zu rekonstruieren. Was du dir gut überlegen solltest, ist ob du die PM Nippelsparing machst, oder nicht. Meine war Nippelsparing, da sieht man fast wie früher aus und es sieht natürlich aus, es bleibt doch eine, wenn zwar geringe, Möglichkeit zu erkranken, an den Zellen die hinter den Nipplen sind. Das solltest du mit deinem Arzt diskutieren und schauen was er dazu meint. Viele Grüße Tanja |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Ich danke euch für eure Antworten. Ich habe übernächste Woche erstmal einen Termin im brustzentrum und dann werde ich mich mal auf die suche nach einem guten Arzt begeben
|
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo Ihr Lieben,
ich bin BRCA 2 Genmutationsträgerin und 28 Jahre alt. Ich möchte mir mit ca. 30 Jahren die Eierstöcke entnehmen lassen. PBM ist hinter mich gebracht. Wobei "hinter mich gebracht" ein bisschen zu negativ klingt, denn es geht mir super mit der Entscheidung und den Resultaten. Nun habe ich natürlich fleißig im Internet recherchiert bezüglich der Ovarektomie und bekomme das kalte Grausen. Mir war bewusst dass Hormone von heute auf morgen fehlen und den Symptomen entgegengewirkt werden kann durch eine Hormonersatztherapie. Wisst Ihr von Sudien die die Langzeitauswirkungen einer frühzeitigen Ovarektomie offenlegt? Ich möchte diesen Schritt nicht tun ohne bescheid zu wissen auf was ich mich da einlasse. Mein Arzt sagt "Raus damit, so schnell wie möglich" und ich lese aber immer dass eine frühe Entfernung der Ovarien unabsehbar schreckliche Folgen haben kann. Gibt es hier junge Frauen die sich für einen solchen Schritt entschieden haben und mir berichten könnten wie es Ihnen ergangen ist? Liebe Grüße, Nikilala:winke::rotier: |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Liebe Nikilala,
Ich weiß die Hintergründe für die Empfehlung Deines Arztes nicht. Im Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs der Charite in Berlin wird die Ovarektomie im Alter von 36 Jahren empfohlen. Wenn Du keinen hormonabhängigen Brustkrebs hattest, kannst Du übergangsweise eine Hormonersatztherapie machen. Lass Dich doch noch mal in einem der Zentren für familiären Brust- und Eierstockkrebs beraten. Die Adressen stehen weiter oben. Liebe Grüße Michaela |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo Nikilala :winke:,
wie bereits erwähnt wurde, lass dich gut beraten!! Nachdem bei mir BK diagnostiziert wurde, bekam ich aufgrund meiner fam. Vorgeschichte, den Rat mich auf BRCA testen zu lassen. Ergebnis war BRCA 1, nach der Chemo, den Bestrahlungen, den OP´s und erster Reha hatte ich meine proph. Mastektomie. Vor über einem Jahr wurden mir dann die Eierstöcke und Eileiter entnommen und ich bin sehr froh darüber! Mein Krebs war nicht hormonabhängig, aber auch ich darf keine künstl. Hormone nehmen -möchte ich aber auch nicht- Mir geht es so ganz gut, klar einige NW, wie Hitzewallungen, leichte Gewichtszunahme, manchmal etwas launisch...:augendreh, sind schon vorhanden. Aber da hilft (bei mir) Sport, frische Luft, viel Obst und Gemüse!! Es ist aber von Fall zu Fall anders, also lass dich am besten in einem zertf. Zentrum und deinem Gyn intensiv beraten!! LG Dinana |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo...
Habe eine Frage..war heute bei der Befundbesprechung und die Ergebnisse sind sehr erfreulich, denn keine Mutation Brca 1 und 2. ABER: Es steht auch drin dass im Brca 2 - 5 Veränderungen gefunden wurden mit den gencodierungen... Meine Schwester meinte dann danach, dass der Arzt durch die Blume die Entfernung von der ES empfohlen hat. Hat von euch auch wer ein Ergebnis keine Mutation aber Veränderungen??? Wie soll ich das interpretieren? Bin sehr verwirrt :confused: Danke für die Antworten Glg Marion |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Sorry, ich muss leider ganz dumm fragen, ob das jemand weiß: Ist es möglich, dass die Brustkrebsgene brca 1 oder 2 vorliegen, obwohl der Tumor nicht zu den TNT zählt?
|
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo ihr lieben.
Ich bin 34, gesund und weiß seit ungefähr einem Jahr das Ergebnis meines Gentests. Der Befund ist folgender: unklare Veränderungen im Brca1/2 sind festgestellt worden. 3 Tanten väterlicherseits sind an Brustkrebs verstorben, 1 Onkel an Darmkrebs und noch diverse andere Fälle. Was mach ich mit dem Ergebnis? Möchte mir gern die Brüste und die Eierstöcke operieren lassen, stoße aber im Krankenhaus, wo ich den Gentest angeordnet bekommen habe, auf Unverständnis. Hab am 06.08. wieder einen Termin im KH weil sich der Chirurg noch mit seinem Team absprechen wollte. Reicht es nicht, dass 3 meiner Tanten, die nicht mehr getestet werden konnten, deshalb das unklare Ergebnis, was mich voll fertig macht, an Brustkrebs verstorben sind, dass ich die Op durchführen lassen kann? Bin echt verzweifelt. |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Liebe Rachel,
Du hast den einen riesigen Vorteil, dass Du noch gesund bist, d.h. Du kannst Dir "in Ruhe" (nicht zu wörtlich zu verstehen) einen anderen Arzt oder ein anderes Krankenhaus suchen. Bist Du in einem der Genetikzentren für BRCA in Betreuung? Wenn Du in dem Krankenhaus nicht geholfen bekommst und kein Verständnis findest (und Deiner Unsicherheit entnehme ich, dass Du auch nicht genügend Vertrauen aufbauen kannst, um einem evtl ärztlichen Rat gegen eine vorbeugende OP glauben zu schenken), dann schau, dass Du eine Anlaufstelle findest, wo Du Dich wirklich aufgehoben fühlen kannst. Die Suche danach fordert wirklich Kraft, aber Du hast ein Recht darauf, denn es geht letztendlich darum, dass Du eine stabile Grundlage für eine Entscheidung finden darfst. Eine Option ist auch eine engmaschigere Frühkontrolle, die schon die frühsten Stadien zeigen würde. Wenn die "34" Dein Alter ist, ist es für die Eierstöcke noch sehr früh, auch das hätte nicht unerhebliche gesundheitliche Folgen und die BRCA Zentren empfehlen dies eher etwa ab Anfang 40. Alles Gute Dir!!! Mohnblume |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo Mohnblume,
Ich warte jetzt mal den Termin diese Woche ab und dann würde ich mich ev. Noch umsehen. Bin aus Österreich und ja 34 Jahre alt. Ich weiß ja nicht, wo in Ö die Spezialisten sitzen, schätze aber mal in Wien. Mit den Eierstöcken Hab ich eh noch keinen Stress, jedoch mit der Brust schon. Mich beschäftigt die Thematik tagtäglich. Lese auch gerade den gesamten Thread durch, sehr spannend und aufschlussreich. Danke, Mohnblume. |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Schau mal hier:
http://www.brustgenberatung.at/berat...atungsstellen/ |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Danke, den Link kenne ich bereits.
Dort steht eh mein Krankenhaus auch dabei. Bin in der Nähe von Linz. |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hab heute den Termin. Hoffe, dass alles gut geht.
Ich denke mir halt aufgrund der unklaren Veränderungen wird die KK wohl nicht zahlen. Was meint ihr. Meine Kinder und mein Bruder dürfen sich auch nicht testen lassen. |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hatte heute den Termin beim Chirurgen.
Sie wollen nicht, dass ich die Op mache, da der Gendefekt nicht nachgewiesen worden ist und auch aus ästhetischen Gründen. Er meinte, die Brust wird nie wieder so aussehen wie früher und das Silikon kann sich verschieben. Er meinte ich soll die Vorsorge wahrnehmen und wenn da mal was auffälliges ist, kann man ja immer noch operieren. Ich hab gesagt, dass ich mir ne Zweitmeinung einholen werde. Weiters meinte er ich soll in der Brustabteilung nochmals fragen, ob man den Test nochmals wiederholen könnte oder ob man meinen Bruder doch testen lassen könnte. Tja wahr wohl nix. |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo,
Ich bin nicht negativ getestet worden, der Befund ist unklar. Weiß nun nicht, was ich machen soll. Lg |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hi Rachel,
Mir wurde in Wien der Test verweigert, da ich nicht in die Kriterien fiel (mit Ausnahme vom Alter). In Vöcklabruck bei Dr. H hat man mir den Test allerdings sofort nahe gelegt und auch jede Operation, die dazu möglich ist. Die alles Gute, du bist bei ihn sicher prima aufgehoben. LG |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo,
Danke nochmal für den Tipp mit Dr. H. Bin gespannt was sie dann sagen. |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo!
Habe mich vor einigen Monaten testen lassen. Habe letzte Woche mein Ergebnis des Test erfahren. BRCA1 positiv. Als ich ca 9 war hat sich meine Mutter vorsorglich zuerst das Brustgewebe entfernen lassen und dann auch die komplette Gebärmutter. Also ich bin mit dem Thema mehr oder weniger aufgewachsen. Ich habe eigentlich auch gar kein anderes Ergebnis erwartet, ich bin meiner Mutter so ähnlich, da wäre es für mich eher wunderlich gewesen negativ zu sein. Trotzdem hat es mich erstmal geschockt. Als ich dann auch noch erfahren habe dass das Risiko zwischen 70 und 90% liegt das ich im Laufe meines Lebens an Brustkrebs erkranke, war für mich klar: ich lass mich operieren. Ich bin 24 Jahre und habe noch keine Kinder. Dieser Gedanke lässt mich dann doch zögern. Ich würde meine Kinder gerne Stillen, da ich aber 2 in Planung habe mit einem Abstand von ca. 3 Jahren wäre ich dann ungefähr 30. Ich fragte meinen Arzt wie alt die Frauen mit dieser Mutation im Durchschnitt wären wenn sie an Brustkrebs erkranken. Er schätzte um die 30. Er hatte aber auch schon eine 13-jährige und eher wenige bzw noch keine die über 50 war. Meine Urgroßmutter und Großmutter starben sehr jung (vor ihrem 30. Lebensjahr) an Krebs. Das macht mir Angst. Ein weitere Punkt mit dem ich ziemlich zu kämpfen habe, ist die Frage ob ich meine Brustwarzen behalten kann/sollte. Ich hätte eher weniger ein Problem damit Silikon-Brüste zu haben, eher hätte ich Schwierigkeiten damit im Spiegel keine Brustwarzen zu sehen (klingt blöd, ist aber so). Studien dazu ob es sinnvoll ist sie zu behalten oder zu entfernen gibt es laut meinen Recherchen noch nicht wirklich. Das Risiko an Brustkrebs zu erkranken wäre natürlich gesenkt, aber die Frage ist um wieviel? Ja da war jetzt keine wirkliche Frage enthalten, ich wollte meine Gedanken irgendwie teilen. Auch wenn ich mit meinem Freund darüber geredet habe, ist es doch etwas anderes von gleichgesinnten zu hören und vor allem ist es leichter mit jemandem zu reden den man nicht kennt. Liebe Grüße Babus |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo Babus,
schwere Entscheidung... vor der ich vor ziemlich genau 2 Jahren auch stand. Allerdings war bei mir die Familienplanung schon abgeschlossen und somit war es einfacher. Wurdest Du in einem Brustzentrum für Genetischen Brustkrebs beraten? Da bekommst Du die besten Infos und auch Dein genaues Risiko wird berechnet. Vielleich mal ein paar Rahmendaten: Man sagt pauschal, dass die Mastektomie ca. 5 Jahre vor den jüngsten Erkrankungsalter in der Familie Sinn macht. Brustwarze wird derzeit eher erhalten, die Risikoreduzierung ist nur wenige Prozent wenn Du sie weg machst. (2 oder 3 glaube ich) Ich habe mich auch für die Mastektomie entschieden und mit Silikon wieder aufgebaut. Zudem habe ich auch die BW weg gemacht. Das war für mich damals die schwerste Entscheidung. Ich wollte sie sofort wieder rekonstruieren lassen... heute, 1,5 Jahre später, bin ich immer noch ohne weil ich gemerkt habe dass mir die BWs überhaupt nicht fehlen. Wenn Du magst melde Dich doch mal beim BRCA Netzwerk. Da gibt es ganz viele Gesprächskreise bei denen Du Dich austauschen kannst und auch mit Frauen reden (und vielleicht auch mal schauen) kannst die die OP schon hinter sich haben. Das BRCA Netzwerk hat auch einen Bildband herausgebracht in dem sich Frauen in verschiedenen Lebenssituationen mit Gendefekt(Vor, nach OP während Bestrahlung usw.) Porträtieren ließen. Mit Foto und Geschichte... Ist total interessant. Puh, soviel erst mal von meiner Seite - wenn Du noch Fragen hast melde Dich einfach! LG Katja |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Hallo Babus
Ich warte noch auf das Ergebnis meines Gentests während ich mich durch die Chemo kämpfe. Und ICH halte es für die richtige Entscheidung! Klar, wir Erkrankten haben "leicht reden" es ist viel einleuchtender sich wegen einer Erkrankung unters Messer zu legen als "einfach so". Trotzdem. ICH bin der Meinung, dass es für ein Kind besser ist, nicht gestillt zu werden, als ohne Mutter aufzuwachsen. Peng. Du stillst schließlich aus sehr sehr gutem Grund nicht. Nämlich weil Du eine potenziell tödliche Krankheit verhindern willst. Und ja, ich finde das da ein erhöhtes Heuschnupfen-Risiko halt in Kauf genommen werden sollte. Für die Familie Deines Freundes würde ich mir solche Sprüche a la "Du magst recht haben. Ich wollte aber meinem Kind zuliebe kein Risiko eingehen. Man trägt doch viel Verantwortung." zurecht legen. Dreh den Spieß um und stell es so dar, dass DU aus Sorge und Verantwortungsgefühl so handelst und SIE leichtfertige Risiken befürworten. (Denn aus MEINER Sicht ist es so!!!) |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Liebe Babus,
ich denke, dass ist immer eine sehr persönliche Entscheidung...hier gibt es kein richtig und kein falsch. Es tut mir leid, dass du diese Dinge in deinem Alter entscheiden musst. Da ich ewig gerungen habe, ob ich den Gentest machen lasse, war ich schon 40 als ich es erfahren habe: BRCA1 positiv. Ich war bis dahin noch nicht erkrankt. Meine Mutter hatte den Brustkrebs das 1. Mal mit 35 Jahren (dann mit 49 und mit 56 Jahren) Für mich war die Entfernung der Eierstöcke keine Frage und ich habe das sofort vornehmen lassen...war aber auch nicht schwer, ich habe bereits 2 Kinder. Ich habe 3 Jahre überlegt, ob ich ein prophylaktische Mastektomie vornehmen lassen...es ist mir sehr schwer gefallen, mich zu entscheiden, denn ich persönlich, finde dass die intensivierte Früherkennung Psychoterror ist...Als man beim letzten MRT einen kleinen Knoten gefunden hat, der schnell und reichlich Kontrastmittel angereichert hat bin ich 5 Tage lang wie ferngesteuert durch den Alltag getaumelt, weil ich dachte, dass es mich jetzt auch erwischt hat..ich hatte das Zentrum gewechselt und es stellte sich heraus, dass es diesen "knoten" schon seit 3 Jahren gab und er nicht gewachsen ist und die andere Klinik ihn als intramämmären Lymphknoten eingeordnet hat...Ab dem Moment war für mich klar, dass ich die prophylaktische Mastektomie vornehmen lasse, dann habe ich alles getan, was in meiner Macht steht, den Brustkrebs zu verhindern. Wenn er dann doch kommt, weil es ein Restrisiko gibt (hautsparende Mastektomie mit Erhalt der Brustwarze) dann ist es eben so. Vor knapp zwei Wochen habe ich mir operieren lassen und mir ist bewusst, dass das einige für Wahnsinn halten, aber auch viele sagen, dass es die richtige Entscheidung ist. Ich habe diese Entscheidung nun so getroffen und muss mich da nicht vor irgendjemanden rechtfertigen, weil es durchaus eine Option ist bei einer BRCA-Mutation. Die Erleichterung hat noch nicht eingesetzt, ich warte nämlich noch auf die Histologie, die ja Routinemäßig durchgeführt wird und alles ist noch sehr neu.. Ich bin aber sicher, dass die Erleichterung einsetzen wird. Traurig bin ich manchmal darüber, dass meine Töchter sich soviel früher mit der Thematik auseinandersetzen werden müssen...aber da denke ich heute noch nicht soviel dran, wer weiß was die Forschung da in 10 Jahren hergibt. Ich hoffe, mein Bericht hilft dir ein wenig, deine Situation zu sortieren. Alles Liebe. |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Danke für eure Antworten! :)
Ich halte eine Operation ebenfalls für das Richtige. Trotzdem wird man traurig durch den Gedanken etwas tun zu müssen (klarerweise). @ BRCA1 Wie lange hattest du Schmerzen nach der Operation? Hast du dich für einen Wiederaufbau mit Silikon entschieden? Für mich ist klar, wenn ich mich operieren lasse und Silikon-Brüste bekomm, lass ich sie mir auch gleich ein bisschen größer machen :D Wenn schon, denn schon :) @ hierfalsch es tut mir sehr leid, dass du an Brustkrebs erkrankt bist..:( Wenn ich erkrankt wäre, dürften mir die Ärzte sofort an Ort und Stelle alles entfernen was notwendig ist. Machst du den Test um dann vorbeugende Maßnahmen gegen Eierstockkrebs zu ergreifen? Lg Babus |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
Liebe Babus,
ich habe keinen Gendefekt, aber zwei Kinder, die ich adoptiert habe. Ich habe also nie gestillt. Meine Kinder sind jetzt 12 und 14 und kerngesund. Vielleicht hilft Dir das bei Deiner Entscheidungsfindung. Du hast nur ein Leben. LG Zuckerspinne |
AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2
liebe babus,
ich habe mich für ein Silikon-Aufbau entschieden, weil ich nicht mehrere Baustellen aufmachen wollte und ich ziemlich Respekt vor der komplizierteren OP hatte. Schmerzen hatte ich kaum - liegt aber auch daran, dass mein Implantat über dem Brustmuskel liegt, da mein Hautmantel nach dem Ausschaben der Drüsen noch ziemlich dick war. Es ist jetzt aber auch erst 2 Wochen her. Es sieht bei mir eigentlich aus wie vorher, da ich auf eine vorherige OP zur Straffung und Verkleinerung verzichtete habe. Ich bin leider eh gesegnet mit großen Brüsten, aber sie sehen hat fast wie vorher aus, da sie eben nicht gestrafft wurden..aber das ist mir egal. LG |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:38 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.