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-   -   Hoffnung? Nicht aufgeben! (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=107916)

Frida 28.04.2025 10:46

AW: Hoffnung? Nicht aufgeben!
 
Hallo Babs,

vielen Dank - ja, da es sehr ruhig hier im Forum ist, schreibe ich nicht mehr soviel.

Mein Mann war über Ostern 2 Wochen im KH wegen schlechter Blutwerte (u.a. Niere) und ständigem Übergeben und Durchfall. Er hat dort eine PEG bekommen, da sich die PEJ aus seinem Dünndarm wegen starker Entzündung sozusagen „verabschiedet“ hat und dieÄrztin den Schlauch auf einmal in der Hand hatte. Er kann eigentlich wieder essen, da sich der Tumor lt. Magenspiegelung verkleinert hat (funktionierte im KH auch), jetzt zuhause und nach der 4. Chemo/Immuntherapie geht das ganze Dilemma fast wieder los, er isst nichts (nur über die Magensonde), ihm ist übel und gestern ist er mir wegen Kreislauf zusammengesackt. Morgen haben wir CT Termin, nächste Woche das Arztgespräch und ich hoffe, dass tatsächlich alles zurückgegangen ist.

LG Frida

Babs2024 20.05.2025 10:42

AW: Hoffnung? Nicht aufgeben!
 
Liebe Frida,

so viele Höhen und Tiefen, die Ihr da miteinander durchmacht.
Dein Mann kann sich so glücklich schätzen, dass er Dich an Deiner Seite hat!!
Ich hoffe, Du findest in diesen schweren anstrengenden Zeit auch ab und zu Momente, wo Du Dich um Dich selbst kümmern kannst. Passt auch gut auf Dich selber auf!! Und auf Deinen Mann natürlich sowieso. 😉🍀

Liebe Grüße
Babs

Frida 02.06.2025 21:39

AW: Hoffnung? Nicht aufgeben!
 
Hallo Babs,
vielen Dank :)

Mein Mann war tatsächlich wegen akutem Nierenversagen insgesamt 3 Wochen im KH (er wurde am Tag der geplanten CT direkt wieder stationär aufgenommen) und dort wurde dann, nachdem er wieder stabil war, auch die 5. Chemo durchgeführt. Er bekam daraufhin Aszites bzw. Wasser bis zu den Füßen. Nach Tagen ohne weitere gezielte Behandlung und Info ist er dann „verbal etwas ungemütlich und deutlich“ geworden und prompt wurde an dem Tag noch das CT durchgeführt und das Wasser punktiert und am nächsten Tag wurde er entlassen. Ergebnis vom CT ist, das sich die Lymphknotenmetas um >30% verkleinert haben und der Primärtumor tatsächlich so klein geworden ist, dass er wieder schlucken kann :rotier2:. Das Wasser ist nun nach 2 Wochen zuhause dank Tabletten vollends wieder verschwunden.
Nun bekommt er Mittwoch die nächste ambulante Therapie und wir hoffen und sind positiv, dass sich weiterhin alles in die richtige Richtung entwickelt und nicht nochmal solche heftigen Nebenwirkungen auftreten.

LG Frida


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