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Ullala 17.09.2007 23:55

AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente
 
Zitat: "Und ich fand das dieses Posting einen "reinen" Umfragekarakter hatte.., für was auch immer.
Jetzt hat Ullala es ja offenkundig gemacht. Und ja, auch von mir ein schade..., denn das hätte sie auch in meinen Augen ganz vorweg schreiben sollen und müssen. Was genau ihr Anliegen war/ist.

Sehr verdutzte Grüsse
~mo~"


Guten Abend Mo,

ich hatte Dich schon vermisst...:D

Wenn ich übrigens mal vorhabe, eine Umfrage zu machen, lasse ich es Dich wissen - versprochen!

Ich hätte nur noch eben gerne gewusst, was genau ich eigentlich "offenkundig" gemacht habe.:confused:
Vielleicht kannst Du mir helfen und mir erklären, was ich ausser dem gewünschten Erfahrungsaustausch noch an hintergründigen Absichten gehegt habe.
Ich warte mit Spannung... :gaehn: :schlaf:

Gute Nacht einstweilen,

Ullala

@Sister50:

DANKE!

Sister50 18.09.2007 00:13

AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente
 
Och Mann, mo

ich will auch vieles wissen, aber muss ich deshalb erst groß verkünden WESHALB ich daran Interesse hab?

Zitat:

Aber klar..., auch dass lese ich nicht richtig und übertreibe.
Spiel doch nicht gleich die beleidigte Leberwurst. Hab extra noch geschrieben, du sollst mir nicht böse sein.

dieRichi 18.09.2007 00:15

AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente
 
Netiquetteoder auch netiquette

Auf die Schnelle habe ich diese beiden links gefunden. Sehr empfehlenswert, auch wenn zumindest einer schon sehr alt ist. Das ist der Knigge aber ja auch ;)

Es ist doch logisch, dass mit dem lesen des reinen Textes die Botschaften, die normalerweise unser Gesicht und unser Körper vermitteln, nicht mit übertragen werden. Es ist ebenso logisch, dass diese fehlenden Informationen durch die Form, also alles außerhalb des Textes geliefert werden müssen. Die angesprochene reine Großschreibung zum Beispiel. Dazu gehört auch, dass Text, der größer oder bunter oder gar beides ist, irgendwie gewertet wird. Ich empfinde so etwas als aufdringlich, als stünde mir eine Person mit greller Stimme/ grellem Outfit gegenüber. Das ist im Prinzip nichts anderes als in handgeschriebenen Briefen. Wenn ich an niedliche Kringel über allen i und ü sehe, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, dass dieser Text von einem Schrank von Kerl stammt.
Oder diese Punkte.... sie stehen dafür, dass einem grade der Satz ausgegangen ist *g* Hört euch das mal beim Stoiber an.

Jaja, man sollte doch schon aufpassen, wie man schreibt. Sooo viele Fallstricke :grin:

Ach ja, zum Thema Medikamente wollte ich auch noch etwas beitragen: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Und das ist bei jedem verschieden.

dieRichi 18.09.2007 00:20

AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente
 
Zitat:

Zitat von Sister50 (Beitrag 458528)
ich will auch vieles wissen, aber muss ich deshalb erst groß verkünden WESHALB ich daran Interesse hab?

Ich bin zwar nicht mo, aber ich empfinde es als Höflichkeit, von jemandem, der etwas wissen möchte, zu wissen warum er es wissen möchte. Du nicht?

Birgit64 18.09.2007 00:42

AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente
 
Zitat:

Zitat von Ullala (Beitrag 457750)
Hallo alle zusammen!
Wer von Euch hat die Chemonebenwirkungen ohne lindernde Medikamente erlebt und mag mir über seine Beweggründe dafür und seine Erfahrungen damit berichten?
Auch die Reaktionen der Ärzte und sonstigen Umwelt darauf interessieren mich.
Liebe Grüße, Ullala

Ach Ullala,
diese Fragestellung hat eindeutig Umfragecharakter und erst in Deinem
zweiten Posting gehst Du darauf ein, nachdem sich andere in Deinem Sinne dazu geäußert haben, dass Du Interesse an einem Austausch hast mit Menschen, die diesen Weg gegangen sind:

Zitat:

Zitat von Ullala (Beitrag 458150)
Daher mein Wunsch mich - endlich - mit Leuten auszutauschen, die auch nicht unbedingt den von den Ärzten am liebsten gesehenen Weg gehen.

... wobei ich nicht so recht verstehe wieso die Nebenwirkungs-Medikation ein von Ärzten gern gesehener Weg sein soll. Sicherlich wieder eine der üblichen Verallgemeinerungen, denn in diesem Forum gibt's Dutzende Beiträge, aus denen hervorgeht, dass viele erst Medikamente gegen Nebenwirkungen auf Nachfrage bekommen, nachdem sie sich tage- oder wochenlang mit Nebenwirkungen herumgeplagt haben.

Zitat:

Zitat von Sister50 (Beitrag 458528)
ich will auch vieles wissen, aber muss ich deshalb erst groß verkünden WESHALB ich daran Interesse hab?

Tja, für mich hat das was mit Höflichkeit zu tun, dass man ehrlich sagt, warum man Interesse an bestimmten Fragestellungen hat. Zumal wenn diese Fragen drängend wiederholt werden.

Gruß

Sister50 18.09.2007 01:11

AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente
 
Zitat:

Zitat von dieRichi (Beitrag 458531)
Ich bin zwar nicht mo, aber ich empfinde es als Höflichkeit, von jemandem, der etwas wissen möchte, zu wissen warum er es wissen möchte. Du nicht?

Muss ich ehrlicherweise verneinen.
Wenn jemand etwas wissen möchte, gebe ich Antwort und fertig.
Außer es geht zu sehr ins Private, aber dann frage ich halt vorher nach, warum er es wissen will.
Ich sehe das nicht so eng.

LG
Sister

nikita1 18.09.2007 01:30

AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente
 
Hallo :)

um zum Thema zu kommen : ich finde die Anfrage (oder Umfrage) garnicht so uninteressant, egal, aus welcher Motivation heraus sie gestellt wurde.

Ich selbst habe von Beginn an keine Begleitmedikamente genommen. Dazu muss ich sagen, dass ich Medikamenten sehr kritisch gegenueberstehe, egal was. Nur bei Zahnschmerzen sind alle Vorbehalte wie weggeblasen, da nehme ich, egal, was zur Hand ist :eek:

Als nun das Flaeschchen mit dem Cisplatin vor meiner Nase baumelte und die Schwester verzweifelt nach einer Vene suchte, ueberkam mich das grosse Jammern - Giiift !!! Und ich stellte mich innerlich auf "die Hinterbeine" undd dachte, wenn es schon sein muss, dass man mich vergiftet (zu meinem Besten, da ja die Krebszellen gleich mit eleminiert werden) - dann will ich nicht noch mehr Medis nehmen, denn jedes zieht wieder andere Beschwerden neben der Erleichterung mit sich.

Das kann man doch diskutieren und aussprechen (schreiben) - ohne gekreuzigt zu werden, oder ?
Andererseits bin ich mir unsicher, ob ich richtig gehandelt habe - vielleicht waere mir bei Einnahme der Medis einige schlechte Wochen erspart geblieben.. ich weiss es nicht.

Uebrigens finde ich den Inhalt der Postings von Ullala in Ordnung, die Form jedoch, dieses Lila, die Grossbuchstaben sind einfach irritierend ..ich mach jetzt Schluss, weil ich meine Augentropfen holen muss :gaehn:

nitylu 18.09.2007 01:46

AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente
 
Oh mein Gott, wenn ich das alles so lese, denke ich mir, was i h r für Probleme habt!? Unsere Probleme sind die, möglichst mit Erfolg die Chemo abzuschließen.
Informationen sind in unserem Falle sehr wichtig, nur sollte es sachlich zugehen. Das ist in diesem Thread leider nicht mehr der Fall, weshalb ich mich hier ausklinke und mir ein Forum suche, wo ich Informationen ohne dieses aufeinander einknüppeln finde.

Hier geht es nur noch darum, wer mehr Recht hat als der Andere. Bei so einer Erkrankung ist es genau das, was nur schädlich sein kann!

Viel Spaß weiterhin bei eurem Hickhack!

Mice 18.09.2007 17:27

AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente
 
Hallo Ulla und alle anderen,

ich halte es wie viele hier nach dem Motto "So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich!". Bei Anti-Kotzmitteln habe ich mich aber immer an das gehalten, was meine Ärzte gesagt haben, weil ich nicht riskieren wollte, dass die große K.... losgeht. Aber bei dem Thema bin ich eh extrem empfindlich.

Warum soll man sich mehr quälen und Nebenwirkungen ertragen, die man mit Begleitmedikation verhindern könnte. Ist doch eh schon alles besch.... genug.
Aber, wie schon oft genug hier und anderswo geschrieben: Das muss jeder für sich entscheiden!

Liebe Grüße,
Mony

seepferdchen 21.09.2007 23:49

AW: Nebenwirkungen ohne lindernde Medikamente
 
Hallo Ulla

hier soll berichten, wer MAG - ich mag! ;)

Ich habe bei meiner letzten Chemo mit verheerenden Nebenwirkungen ( viel schlimmer als Zahnweh ) zu kämpfen gehabt und war froh, dass meine Medikamente etwas lindern konnten.
Ich hatte anfangs ein schlechtes Gefühl soviele Pillen und Tropfen zu schlucken, in solch einer akuten Phase ist es von Vorteil,wenn man zu seinem Arzt Vertrauen hat und seine Medikation nicht ständig in Frage stellen muss.
Ich habe da gottlob ein sehr gutes Gefühl.
Mit der Zeit merkt man aber auch selbst, was einem gut tut und was nicht. Zofran hat mir z.B. nur bedingt geholfen.

Ich schließe mich also MICE an - was nötig ist und mir hilft, das nehme ich auch.

Liebe Grüße
Seepferdchen

Einen kleinen Nachtrag ( für jemanden, der dann schon weiß, dass er gemeint ist ) kann ich mir nicht verkneifen :
Gegen Langeweile, Besserwisserei und Streitlust helfen nicht nur Antidepressiva sondern auch Arbeit, Kinder und ganz einfach Lebensfreude!
:tongue


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