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Magenkrebs-Erfahrungsaustausch
Hallo und "Kopf hoch" an alle.
Ich selbst bin seit dem 13.03.02 auch betroffen und bin gerne bereit meinen Krankheitsverlauf mitzuteilen und Erfahrungen auszutauschen. Bei Intresse:Norbert.Thul@T-Online.de Ich denke es hilft vielen, wenn man mit Betroffenen "reden" kann. Wichtig ist auch (meiner bescheidenen Meinung nach) das man selbst den Mut nicht verliert. Wenn ich selbst nicht daran glaube, wieder gesund zu werden, wer soll es denn sonst tun?! Also, bei Intresse, schreibt mir! Ich werde antworten! (Bin allerdings vom 25.09.02 bis 02.10.02 nicht da) Viele Grüße Norbert |
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Hallo Julischka,
mir ging es auch immer ein paar Tage nach der Chemo sehr schlecht. Ich wurde unter anderem künstlich ernährt, über meinen Port, weil ich tagelang garnichts essen konnte. Die Strapazen haben sich aber gelohnt. Ich bin jetzt meinen Magen los, seit Dezember 2001, und es geht mir ziemlich gut. Habe sogar schon wieder etwas zugenommen. Trotzdem liege ich auch jetzt immernoch 10 kg unter meinem "alten" Gewicht. Gruß Franzi Fbahls@aol.com |
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Hallo Norbert, hallo Ihr alle!
Mich würde sehr interessieren, wie Du -Norbert- bislang therapiert wurdest. Mein Lebensgefährte wurde im Mai 01 operiert, der Magen ist raus, dann adjuvante Chemotherapie. Im Mai hat man ein Rezidiv festgestellt (Lunge + Peritoneum vermutlich), so daß nun ein Mal in der Woche im Wechsel mit Cisplatin über 24 h mit Chemo per Port therapiert wird. Das soll bis ca. Februar so laufen, wenn er die Chemo weiter verträgt und man feststellt, daß sie wirkt. Gleichzeitig macht er nun auch noch Hyperthermie. Antworte doch bitte mal! Gruß Claudi14! |
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Hallo Claudi und Alle hier!
Ich hoffe erstmal, das es Deinem Lebensgefährten gut geht! Zu mir: Ich wurde im März 02 operiert, dabei wurde der Magen komplett, die Milz komplett und ein Teil der Leber entfernt. Danach wurde ich zur Reha eingewiesen, jedoch nach 3 Tagen wieder in die Klinik nach Mainz, weil sich in der Milzlounge ein Abzeß bildete. Beim setzen einer Drainage wurde die Lunge verletzt. Dadurch kamen zwei Bülowdrainagen. Nach 4 Wochen in der Klinik ging es wieder zur Reha. Nach 3,5 Wochen Reha wurde ein Emphysem in der li. Lunge festgestllt, etwa Handballgroß. Dies wurde dann im Juli 02 entfernt. Auch diese OP habe ich recht gut überstanden. Essen und trinken klappt ganz gut. Nun wollte ich Ende 09 in Urlaub fliegen (1Woche Türkei) vorher sicherheitshalber noch einmal Ultraschall. Hier wurde nun eine Metastase festgestellt (nach erfolgtem CT). Ich war trotzdem in Urlaub und war dann gestern in der Klinik in Mainz. Hier wurde ein erneutes CT erstellt, da nicht sicher zu diagnostizieren war, ob das Bauchfell befallen ist. Diese Auswertung erhalte ich morgen nachmittag. Sollte das Bauchfell nicht befallen sein, werde ich am 11.10. in die Klinik gehen und die Leber wird operiert. Wenn sich jedoch auf den CT-Bildern schon ein Infalltrat des Bauchfells sehen läßt, wird nicht mehr operiert, sondern mit Chemo versucht das ganze zu bremsen. Ich habe nach der ersten OP keine weitere Behandlung bekommen, weil mann davon ausging, das alles entfernt war. Alle Tumormarker der vergangenen 6 Monate waren ok!?! Trotzdem nun diese Metastase in der Leber (hoffentlich nur in der Leber) - also ist auch hier Vorsicht geboten! Gerne melde ich mich weiterhin um meinen Verlauf mitzuteilen. Ich wünche Euch allen alles Gute und gute Besserung! Gruß Norbert Thul Norbert.Thul@T-Online.de |
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Guten Morgen Norbert!
Danke für Deine Ausführungen. Ich drücke Dir zunächst einmal ganz fest die Daumen!!! Gruß Claudi |
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Lasse den Kopf nicht hängen, meine Frau war jetzt Versuchskaninchen in Tübingen, Magen-OP 12/2001 / Metastasen im Bauchfell seit ca. März 2002, bei der neuen Chemo nahm sie ca. 10 kg Gewicht zu (Abnahme 30 kg), die Haare wachsen wieder und die Metastasen gingen leicht zurück. Sie wird jetzt nur noch jeden 2 Tag künstlich ernährt.
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Heute nun die Auswertung des erneuten CT:
Metastase in der Leber zwischen 9. und 10. Leberlappen recht groß und Metastase am Zwergfell links. Freitag geht es nach Mainz in die Uni-Klinik und nächste Woche soll dann wohl (hoffentlich) operiert werden. Danke für alle guten Wünsche - auch von mir an alle direkt oder auch "nur" indirekt Betroffene alles Gute und erfolgreiche Behandlung! Gruß Norbert |
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HAllo,
mein Mann hat seit 10/01 ein Siegelringcarzinom des Magens mit Peritonealcarzinose, nach aktuellem Restaging Progress und erster Herd an Leber und Auffälligkeiten an den Knochen. Operiert wurde er bisher nicht. Nun meine Frage habt ihr Erfahrungen mit "künstlicher Ernährung" über den Port? Bisher wollte er davon nichts hören, aber momentan verschlechtert sich die Essensituation doch zunehmend. Bisher hat er 25 kg abgenommen, hält sich jetzt zwar konstant bei 62 kg. Muß so etwas stationär gemacht werden, oder übernimmt das ein ambulanter Pflegedienst? Auch noch wichtig übernimmt das die Krankenkasse??? Danke Spiessy |
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Meine Frau wird seit ca. Mai 2002 künstlich über den Port ernährt. Sie hatte fast 30 kg abgenommen. Seit die letzte Chemo zumindest einen Stillstand (Metastasen im Bauchfell) gebracht hat war die Gewichtszunahme ca. 10 kg. Die Ernährung über den Port mit "Aminomix" und einem Soja-Produkt geht eigentlich recht problemlos zu Hause. Es sieht halt aus wie in einer Apotheke, zum Glück haben wir ein freies Nebenzimmer. Insgesamt dürften es ca. 2.500 Kcal sein. Wichtig ist, dass die Anschlüsse steril vorgenommen werden. Bei uns wird die Portnadel durch die Betreuungsschwester des Lieferanten 1 x die Woche gewechselt. Diese überwacht auch, dass immer genügendt Material vorhanden ist. Von den Diakonieschwestern, welche vom Lieferanten eingeweisen wurde, wurde anfangs jeden Tag die Ernährung angeschlossen, von Abends um ca. 18 Uhr bis morgens gegen ca. 9 Uhr. Nachdem meine Frau eine Gewichtszunahme hatte, wird die Ernährung nur jeden 2 Tag angeschlossen. Hat aber nun wieder 2 kg abgenommen, hält aber nun das Gewicht konstant. Morgens wird sie nun von uns selbst, nach Anleitung, abgehängt. Die bringt mehr Flexibilität.
Wenn die Ernährung vom Arzt angeordnet ist, muß die Krankenkasse bezahlen. Es gab bisher keinerlei Probleme mit der AOK. |
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Mein Onkel hat Magenkrebs im 4 Stadium Metastasen in den Lympfoknoten( sorry wenn es falsch geschrieben ist)! Er kann noch nicht operiert werden. Die Ärzte lassen ihn mit der Chemotherapie warten.Die Familie ist total verzweifelt und in Panik.Ich versuche alle möglichen Informationen zu sammeln, um ihn zu retten. Bitte um Ihre Hilfe! Bin dankbar für jeden Hinweis und Ratschlag.
BITTE, HELFEN SIE UNS!!! |
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Hallo an alle
Ich bin zur Zeit in ein tiefes Loch gefallen.Mein Vater (74)Klagte seit Ca 4 Wochen über leichte Magenschmerzen.Da ich selbst Krankenschwester bin auf einer Internen Station, habe ich bei seinem Hausarzt einen Überweisungsschein und einen ambulanten Gastroskopietermin besorgt.Dieser war am letzten Mittwoch.Noch am gleichen Tag erfuhr ich von meinem Stationsarzt die Diagnose Kardiakarzinom.Er beruhigte mich und meinte,man könnte ihn noch operieren und die Heilungschancen ständen eigentlich gut.Gestern nun erfolgte ein CT-Thorax Abdomen.Dort hat man dann leider entfernte Metastasen in der Pfortader festgestellt.Da bei meinem Vater ein Lungenflügel wegen Tuberkulose Anfang der 50 iger Jahre stillgelegt wurde,wäre sowieso ein erhöhtes Operationsrisiko vorhanden.Wenn der schlimmste Fall eintreten würde,wäre er vielleicht Wochen an der Beatmung.Man schickt ihn nun eventuell morgen oder übermorgen nach Hause und Anfang des neuen Jahres beginnt dann die Chemotherapie.Es ist für mich jeden Tag sehr schwer,ihn anzulügen. Erliegt zur Zeit auf meiner Station.Ich weiss seinen Befund und er ist noch völlig ahnungslos.Mein Stationsarzt hat ihm gesagt,er hätte ein Geschwür.Auf Grund seiner Lungenvorgeschichte wäre eine OP zu risikoreich und man könne dieses "Geschwür auch eintrocknen".Ich habe zur Zeit auch totale Schuldgefühle,bin total traurig.Obwohl ich selbst Krankenschwester bin,habe ich Angst vor dem ,was noch kommt.Vielleicht liest jemand diese Zeilen und antwortet mir. Christa LobsackSarvik@aol.com |
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Wer hat Erfahrung mit der Longmire - Methode.
Bei meiner Freundin wurde Magenkrebs festgestellt und nun wird sie schon morgen operiert.Wer kann uns sagen wie das Leben nach der Op ( ohne Magen )weitergeht?Wie lange dauert es bis man wieder richtig essen kann? Auf was muß mann alles achten? Wie sind für jede Erfahrung dankbar. Vielen Dank im Vorraus Ali |
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Hallo,
bei meiner Mutter (44 Jahre) wurde vor zwei Wochen ein Magenkazinom festgestellt, das inoperabel ist. Da sie schon Metastasen im Darm, im Baubereich, unter den Achseln und am Schlüsselbein (in den Lümpfknoten) hat. Die Diagnose lautet dass es gar nicht gut aussieht. Opperieren kann man nicht mehr, die einzige Chance ist die Chemo. Und damit kann man nur Zeit gewinnen. In der UNI-Klinik Mainz wird sie nächste Woche eine Therapie anfangen, die nennt sich CPT-11 und HD-5-FU/FA. Hat jemand noch Vorschläge was man noch machen kann? Was gute Erfolge gebracht hat! Um jeden Rat bin ich dankbar. MfG Marina Nürnberg |
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Hallo an alle,
melde mich heute nochmal um zu zeigen, das es mich noch immer gibt. Die OP im Herbst 02 ist leider abgebrochen worden, da in der Leber mehrere kleine Metastasen festgestellt wurden und eine OP daher nicht durchführbar war. Nun folgt die Chemo. Ich habe im Dezember 02 und Januar 03 heweils 3x24 Std. Cisplatin und ein weiteres Medikament bekommen und, abgesehen von den üblichen Reaktionen, recht gut vertragen. Nun ist Anfang Feb 03 ein Kontroll-CT gemacht worden. Leider ist noch kein Ergebnis da, da in Mainz wohl auch einige Mitarbeiter durch die Grippewelle ausfallen. Evt. soll morgen ein Termin machbar sein, sodas ich dann erfahren werde, wie und ob es geholfen hat und vor allem - wie geht es weiter. Ich freue mich nach wie vor auf Mails von Euch und werde bemüht sein diese hier oder auch dirket (je nach Wunsch) zu beantworten. Allen alles Gute aus der Eifel Norbert Thul[norbert.thul@t-online.de] |
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Hallo zusammen
ich bin heute das 1. mal hier u. weil ich Hilfe suche! Bei meiner Freundin (40) wurde letzte Woche ein Tumor mit Namen Siegelring festgestellt, Metastasen an den Lympfknoten..... wir sind so erschüttert u. überrascht über diese Diagnose u. wissen nicht damit umzugehen! Kann uns vielleicht jemand etwas näheres über diese Art von krebs u. Behandlungen sagen?? Bin um jeden Rat u. Hilfe dankbar! Lieben Dank conni |
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