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Hypo90 20.08.2011 14:43

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo,
Ich hoffe ich fange mit meiner Hypochondrie nicht an zu nerven. Letzte Woche hatte ich Angst vor Hodenkrebs, ich war beim Urulogen, war alles oke. Ich habe allerdings ein Problem und zwar schon über lange Zeit. Ich leide unter angst vor einem Hirtumor. Ich bin 21 Jahre alt habe hin und wieder mal Kopfschmerzen (denke aber, dass das auf meine Wetterfühligkeit zurück zu führen ist. Ich habe vor einem Jahr mal das Thema Kopfschmerzen gegoogelt und bin dann auch auf das Thema "Hirntumor" gestoßen seit dem habe ich Phasen in denen ich bessesen von dem Gedanken bin ich könnte an einem Hirntumor erkrankt sein. In letzter Zeit vergess ich hin und wieder mal was und sehe manchmal nicht so (was aber eventuell auf meine Kurzsichtigkeit und das "nicht-tragen" meiner Brille zurück zu führen ist). Ich weiß das ich was gegen meine Hypochondrie machen muss aber am liebsten wäre es mir wenn ein Arzt mal ein MRT von meinem Kopf machen könnte nur das macht ja niemand einfach so..bei welchen Symptomen muss ich mir Sorgen machen und bei welchen nicht? Ich entschuldige mich nochmal ausdrücklich für meine Hypochondrie...

kleinesVögelchen 24.08.2011 16:10

Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo zusammen,
ich habe mich mit dem Lesen Eurer Symptomerfahrungen größtenteils wiedererkennen können und war auch beim Arzt. Allerdings ist der früheste Termin beim Neurologen im Dezember. Frage jetzt, reicht das? Es wird sicher nicht besser, aber wird es bis dahin soviel schlimmer? (Mal abgesehen von den Schmerzen)
Würd mich über eine Antwort freuen, und vielleicht einen Vorschlag, was ich statt Warten machen könnte.

Basti271 14.10.2011 14:15

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo,

ich bin neu hier und würde mir gerne von den Leuten hier im Forum eine Meinung einholen, was meinen Gesundheitszustand betrifft, da ich Angst habe, unter einem Hirntumor zu leiden.

Angefangen hat alles vor mittlerweile mehr als vier Monaten. Ich habe von Zeit zu Zeit so seltsame Anfälle. Ich habe dann das Gefühl, dass ich nicht mehr richtig durchatmen kann, mir ist schwindlig und ich hab das Gefühl, jeden Moment umzukippen und/oder zu ersticken. Ich fühle mich sehr unwohl und es ist eine Art Panik oder innere Unruhe in diesem Moment da. Außerdem gesellt sich hierzu ein Gefühl, irgendwie nicht richtig da zu sein.

Internistische Untersuchungen zu diesem Problem ergaben keine Befunde, mit dem Herzen sei alles in Ordnung. Ein Leberwert (GPT), der vorher zu hoch war, wäre jetzt wieder im Normalbereich - alles okay laut Internist.

Auf mein Drängen hin überwies der Hausarzt mich zu einem Neurologen, welcher - ohne überhaupt Untersuchungen durchzuführen - Panikattacken diagnostizierte. Als ich meine Angst auf einen Hirntumor angesprochen habe, grinste dieser nur und meinte "Die Symptome wären hier ganz anders". Mir wurde Opipramol verschrieben zur Beruhigung.

Seither sind zwar diese Anfälle ausgeblieben, jedoch beobachte ich eine Sehverschlechterung auf beiden Augen. Zuerst wurde mein rechtes Auge schlechter, heißt, ich konnte etwas unschärfer als auf dem linken Auge sehen. Jetzt zieht mein linkes Auge nach und ich sehe - aber nur im dunkeln und auch nur bei weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund - eine Art Doppelbild von der weißen Schrift über dem eigentlichen Schriftzug. Wobei es sich hier nicht um ein richtiges doppeltes Bild handelt, sondern der Schriftzug überlappt / überlagert einfach nach oben hin aus. Das Problem besteht auf beiden Augen. Ich habe einen Termin beim Augenarzt gemacht, jedoch wurde ich da wohl nicht ernst genommen, da der Termin erst Ende November ist. Man teilte mir mit, ich solle einen Optiker aufsuchen - gesagt, getan - dieser stellte nur eine Hornhautverkrümmung fest, die nicht allzu stark ist, meinte er. Blitze o.ä. habe ich bisher noch nicht beobachtet.

Jedoch bleibt meine Angst, dies könnte alles mit einem Hirntumor in Verbindung gebracht werden. Eine Überweisung zum MRT halten meine Ärzte nicht für notwendig. Kopfschmerzen o.ä. habe ich nicht. Ich muss dazu sagen, dass ich eine HWS-Fehlstellung C2/C3 habe, evtl. hat es auch damit was zu tun...

Vielleicht kann mir hier ja jemand die Angst nehmen, dann würde es mir besser gehen :(

sanne2 14.10.2011 23:02

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hier gibt es keine Ärzte, oder Leute mit hellseherischen Fähigkeiten!
Ferndiagnosen können und dürfen hier nicht gestellt werden.

Es gibt hier nur wirklich Betroffene oder deren Angehörige.

Sanne

fredvomjupiter 24.10.2011 16:14

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Guten Tag ich hoffe an dieser Stelle Hilfe finden zu können und freue mich über jeden Beitrag

Ich (jetzt 31 Jahre, männlich) hatte vor 3,5 Jahre einen Hörsturz diagnostiziert und mich bisher nicht wirklich davon erholt. Kurz nach dem Verlust eines Teils der höhren Frequenzen meines rechten Ohres litt ich unter einem difusem Druckgefühl im Bereich des rechten Auges und der Schwefe. Ich machte mir goße Sorgen und entschied mich neben den üblichen bei einem Hörsturz durchgeführten Untersuchungen zu einem MRT. Dieses wurde dann auch vor ca 3 Jahren durchgeführt und blieb ohne Befund. Das Druckgefühl verschwand nie so ganz, aber nahm anscheinend ein wenig ab, oder ich habe mich einfach dran gewöhnt. In den letzten Tagen wird dieser Druck, vor allem auf dem Auge aber heftiger und ich spüre ihn ständig.
Meine große Angst ist das Vorhandensein eines Tumors oder ähnlichem.

Sollte ich erneut versuchen eine MRT Untersuchung zu bekommen?

Würde ein solchen Tumor nicht nach immerhin 3 Jahren noch eine Vielzahl anderer Probleme erzeugen?

Wenn es sich tatsächlich um einen Tumor handeln sollte, hätte dieser nicht bereits bei der Untersuchung vor 3 Jahren erkannt werden müssen, wenn er einen Hörsturz und dieses Druckgefühl erzeugt?

Welche anderen Ursachen könnte vorliegende Symptome haben?


Vielen Dank für alle kommenden Antworten, ich mache mir große Sorgen!

Andorra97 24.10.2011 19:48

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo Fred,
wir sind hier alle keine Ärzte und können Dir von daher weder Entwarnung geben, noch können wir einen Tumor diagnostizieren. Das kann nur ein Arzt und wenn Du Beschwerden hast, solltest Du einen aufsuchen. Er wird dann die nötigen Untersuchungen veranlassen.

Falls es Dich beruhigt: Mein Mann z.B. hatte überhaupt keine Symptome. Nicht einmal Kopfschmerzen oder sonst etwas. Und trotzdem einen 4cm großen Tumor.

Geh' zum Arzt und lass es abklären. Nur so hast Du Gewissheit.

fredvomjupiter 24.10.2011 22:20

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Das tut mir leid Andorra,

ich habe bereits einen erneuten Termin zum MRT, dauert halt immer eine Zeit ich denke aber eine gewisse Sicherheit zu haben da ich bei ähnlichen Symptomen schon einmal einen negativ Befund hatte, es wurde nichts diagnostiziert. Ich sorge mich trotzdem da ich keine Erklärung für meine Beschwerden habe.

Auntie Little 25.10.2011 07:41

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo Fred,

gut, dass Du einen Termin gemacht hast. Dann hast Du Sicherheit. Drück Dir die Daumen, dass es wieder ein gutes Ergebnis gibt.

VG
Birgit

funtastik 29.04.2012 09:59

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
ehrlich gesagt, die Nancy hatte wirklich das Hilfe gebraucht, egal dass das aussehen konnte als ein Hinweis"Geh zum arzt"! Überhaupt ist gut dass man daran denkt, es kann sein. Ich habe jahrelang mich um meine Kopfschmerzen gekümmert, aber aus irgendeinem falschem Scham nicht dem Arzt gesagt, das ich mich genauso wie vor der erste OP fühle. Dann sah alles plötzlich anders aus. Und wenn die Leute fragen haben, kann man denen doch helfen. Würde ich damals auf die Idee gekommen, dass ein Forum mit gleichbetroffenen existiert, dann wurde mir im Leben nicht so viel Mist passiert - gesundheitlich gesehen.
:megaphon:

die maike 19.06.2012 13:58

AW: Gehirntumor? Angst!!!!
 
Zitat:

Zitat von Dirk-Gütersloh (Beitrag 1004857)
Hallo,

fast täglich erscheinen hier im Forum Fragen, die sich nicht um den eigentlichen Erfahrungsaustausch von Betroffenen und Angehörigen zum Thema Hirntumor drehen, sondern um Symptome und die damit verbundene Angst an einer schlimmen Krankheit zu leiden.

Hier in diesem Forum sind wir aufgrund eigener Erkrankung oder die unserer Angehörigen erfahren mit der Krankheit Hirntumor, doch sind wir nur interessierte medizinische Laien und können daher nicht den Gang zum Arzt ersetzen.

Damit nicht ständig das Forum mit neuen Threads gefüllt wird, werde ich ab sofort die Fragen zur Symptomatik in diesem Thread sammeln.

LG Dirk


Hallo dirk,
Da gebe ich dir natuerlich recht. Die leute, die einen hirntumor haben, die haben schon ihre eigenen probleme. Gut das es so ein forum gibt, wo man sich austauschen kann.

Doch es gibt auch menschen, die einfach grosse angst haben und eben nach der symtomatik fragen. Was ich gar nicht schlimm finde. Denn wo man helfen kann (keine ferndiagnosen), macht man das.


Gruss die maike

Schokotörtchen 05.09.2012 17:41

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallöchen,

ich bin ganz neu hier.... Durch meine aktuelle Angst bin ich auf dieses Forum gestoßen.....
Zu mir, ich bin weiblich und 25 Jahre alt und ich habe eine Riesenangst und muss es einfach loswerden. Alles fing am Freitag an, ich habe auf ein mal Blitze vor meinem rechten Auge gesehen und konnte kaum noch was erkennen, der Spuk hielt so 15 Minuten an, das versetzte mich natürlich ordentlich in Panik. Dann kamen die Kopfschmerzen hinterher und der Abend war gelaufen. Samstag war nur ein bissl Kopfweh, dafür kam gegen Abend ein Druckgefühl dazu, ich natürlich ----> Panik. Nach der Schmerztablette ging es dann aber am Sonntag waren sie wieder da. Immer sporadisch, meist rechts am Kopf und hinten, sie sind auszuhalten also nicht sehr stark aber machen mich wahnsinnig. Ich, Montag zum Hausarzt (lieber Kerl), hatte natürlich Urlaub =( Also ab zur Vertretung. Der meinte ganz trocken kann von der Migräne bis zum Tumor alles sein, ich gebe Ihnen mal Novaminsulfon mit, ich------>Panik. War dann heute bei einem anderen Vertretungsarzt weil ich sonst durchgedreht wäre. Der war super nett und hat mir 2 Überweisungen für Augenarzt und MRT geschrieben. Den Termin habe ich schon nächstem Mittwoch.

Was mich so irre macht ist ich habe gegoogelt (mächtig großer Fehler). Es passt wirklich total, sogar, dass ich mehr Durst als sonst habe (ist auch ein Symptom sagt google). Noch eine Woche warten wird richtig anstregend =(

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Das wars von mir erst mal =)

marvin 87 05.09.2012 18:27

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo Schokotörtchen,

ersteinmal ein Hallo!

Ja, googeln kann ein Segen sein aber auch....

Mach Dich nicht verrückt, warte Deine Termine ersteinmal ab.

Symtome eines HT gibt es sicherlich sehr viele, trotzdem muss das nicht die
tatsächliche Diagnose sein.
Bei meinem Sohn zeigten sich keine typischen Symtome, bei der Diagnose war der Tumor bereits Hühnerei-groß.

Vielleicht bist Du z.Z. etwas angespannt und hast evtl. Stress.

Übrigens, meinem Sohn geht es heute nach fast 20 Jahren sehr gut.

Hoffe, ich konnte Dich ein wenig beruhigen.

LG Karin

Schokotörtchen 05.09.2012 19:09

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo Karin =)
Danke für deine Antwort!

Ich bin auch jemand der schnell Schiss bekommt, aber bisher konnte ich mich immer gut beruhigen. Dieses Mal ist das irgendwie nicht am Gelingen :mad:

Habe gerade null komme nix null Stress, bin total relaxed (bis letzten Freitag ^^)

Das freut mich ganz doll für deinen Sohn:)

Jutta00001 25.01.2013 23:24

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo.Ich habe schon einmal hier geschrieben. Auf den kopf habe ich jetzt mitlerweile
drei stellen die mir arge kopfschmerzen bereitet, seit ca sechs bis acht wochen ungefaer.
Ich hatte schon krebs und trage ein tracheostoma.Eine kanuele im hals.Ich war bei meiner Aerztin un jetzt muss ich zur MRT.Die kopfschmerzen fressen mich auf. Ich hab das gefuehl al wen alles wieder anfaengt. Mir ist angs und bange.Ich gruesse alle

Holger278 31.08.2013 19:52

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Guten Abend
ich möchte jetzt nicht lächerlich klingen, da ich keinen diagnostizierten Tumor habe und mich trotzdem hier melde.
Bin nur gerade etwas in Sorge. Habe seit 3 Wochen ein Kribbeln in Armen, Beinen und Kopf. Das im Kopf legt sich dann wie ein dumpfer Druck über diesen. Es kommt auch mehrmals pro bWoche vor, dass mir übel wird, erbrechen muss ich jedoch nicht.
Hatte Donnertstag einen Termin beim Neurologen und alles was offensichtlich wäre hat er erstmal ausgeschlossen und mich zur MRT überwiesen. Allerdings soll dieses nur die HWS und LWS durchleeuchten und aufgrund meiner massiven Rückenprobleme hat es der Neuro rein auf den Rücken geschoben.
Hätte ich mich durchsetzen sollen, dass auch der Kopf gemacht wird, oder bin ich da bei meinen Symptomen zu übervorsichtig??
Kopfschmerz ist momentan täglich da, allerdings kein richtiger Schmerz, sondern eher ein dumpfer Druck. Nachts kann ich gut durchsclafen. Vllt hat jmd ein paar Worte für mich
Herzlich Holger278


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