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AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Janet,
bin immer wieder mal am Suchen und habe Dir mal folgenden Link reingestellt, was auch das Grading betrifft: http://www.medicoconsult.de/wiki/Pankreaskarzinom Gruss Elke |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Elke,
Danke der Link hat mir sehr weitergeholfen. LG janet |
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Hallo,
mein Papa ist nun seit gestern wieder aus dem KH raus. Er ist gut auf die Medikamente eingestellt. Somit wieder Schmerzfrei. Es ist wohl so, dass der Tumor auf den Nerv drückt, und dazu der Verschleiß. Gott sei dank keine Knochenmetastasen. Dafür schreiben sie im Bericht: "Etwas Ascites im gesamten Abdomen, Im Oberbauch mehrere vergrößerte Lymphknoten." Dazu kommt noch, das sie den Verdacht einer exokrinen Pankreasinsuffiziens haben. Er bekommt die Enzyme jetzt in Tablettenform. Dann steht da noch, das ein Leberkapselschmerz jedoch differenzialdiagnostisch zu diskutieren ist. Weiß jemand was das heißen soll? Aber ansonsten geht es bei uns einigermaßen ganz gut. Und das wird auch noch weiter so sein. (Das hoffe ich zumindest). LG Janet |
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hallo janet
oh mein pa hat befunde gesammelt für heidelberg und nun habe ich ihn heute erst mal ganz gelesen. es ist alles viel schlimmer wie ich es mir gedacht habe, ich könnte heulen er hat schon einen tumor der 2,7 auf 3,9 cm groß ist in den lymphknoten an der leber. er weiß das jetz weil er sich hat aufklären lassen was alles heißt die ganzen fremdwörte. mein onkel war gestern bei ihm und hat ihm alles erklärt, natürlich ist er jetzt sehr sehr traurig. solangsam geht ihm die hoffnung aus, klar weiß er das er es nicht schafft, aber was ist ein mensch ohne hoffnung. er hat angefangen zu weinen, hab ihn einfach ihn den arm genommen. ich konnt nichts sagen,. ich hoffe das wir morgen in heidelberg zumindest etwas gutes hören, damit er noch etwas zeit hat um bei uns zu bleiben.hab solche angst was alles auf und zu kommt. ich hab ihm mein wort gegeben bei ihm zu sein bis zum schluss, egal wie es ausgehen wird. :cry: |
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Hallo Petra,
ich kann ganz genau nachvollziehen wie es dir geht. Ich weiß zum Beispiel das die größte Lebermetastase fasst 5cm war. Die sind aber alle kleiner geworden durch die Chemo. Leider sieht es mit dem Tumor selber nicht so aus. Ich glaube in diesem moment kannst du deinen Papa wirklich nur in den Arm nehmen und tröten. Und Hoffnungen machen, dass er durch die Chemo vielleicht noch ein vielleicht aber auch 2 Jahre schaffen kann. Aber vielleicht gehört er ja auch zu denjenigen die die 5 Jahre schaffen. Da können wir leider nicht reinschauen. Bei meinem Vater ist fasst alles so wie es war, bekommt jetzt alle drei Tage ein Schmerzpflaster, dazu Schmerztabletten, und Pankreasenzyme. Dafür hat er noch das andere Problem, dass er Wassereinlagerungen hat in den Beinen. Der Arzt aus dem KH meinte, dass sie bei der OP Lymphe verletzt hätten und dass das wieder weg geht. Wassertabletten darf er nicht nehmen, da er sonst noch mehr austrocknet. Sein Stuhl hat sich noch immer nicht ganz reguliert. Aber er bekommt jetzt ein Rezept für Kompressionsstrümpfe und Lymphdrainage. Damit was gegen das Wasser unternommen wird. Ich hatte leider nicht das Glück, den allerersten Arztbrief von meinem Vater zu lesen. Ich hätte es gerne getan. Ich versuche auch bei dem nächtsen Termin nach der Kontrolluntersuchung dabei zu sein. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft auf dem anstrengenden Weg. Lass wieder von dir hören. Ganz liebe Grüße Janet |
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Hallo,
wollte kurz berichten. Meinem Vater hat mal gute und mal weniger gute Tage, was bein der Krankheit ja auch normal ist. Bekommt ja alle drei Tage das Fentanyl 50 Mikrogramm pflaster gewechselt. Mit den Lymhödemen hat sich noch nicht verbessert, hat jetzt aber Krompressionsstrümpfe verschrieben bekommen. Er soll auch Lymphdrainage bekommen. Meine Frage dazu: Hat da jemand von Euch Erfahrung mit, ob die Behandlung bei Krebserkrankung seine Wirkung erzielt? Bin auf jede Antwort dankbar. LG Janet |
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Hallo, wollte mal wieder von meinem Vater berichten.
Ihm geht es eigentlich unverändert. Die Beine waren so doll angeschwollen von dem Wasser, das der Arzt ein einsehen hatte, und mein Vater jetzt jeden morgen eine halbe Wassertablette nehmen muss. Denn er hatte auch von der Anschwellung schon Schmerzen in den Beinen. Nachdem mein Vater regelmäßig die Füße hochlegt (sei es auf dem Sofa oder im Bett) und er jetzt gott sei dank die Kompressionsstrümpfe hat (seit Freitag), werden die Beine nicht mehr so dick. Er kommt auch ganz gut damit zurecht. Diese Woche macht er noch Termine zur Lymphdrainage, das auch der Abfluss der Lymphe gefördert wird. Im Juni hat er dann wieder Kontrolluntersuchungen, ob der Tumor und die Metastasen geschrumpft sind. Ich fahre dieses mal mit zu seinem Arzttermin um auch genaueres zu erfahren. LG Janet |
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hallo liebe janet
ich denke die lypmdrainage wird deinem papa etwas linderung verschaffen nach ein paar sitzungen. die dicken füsse und wenn es dann noch warm ist, tut mir leid für ihn. mein papa hält sich noch ganz gut! er vertägt die chemo ganz gut hat jetz noch 3 sitzungen bis zur untersuchung. hoff es hat was genutzt will ihn noch etwas bei mir haben. gruß petra |
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Hallo liebe Petra,
das möchte ich auch. Ich glaub, das möchten wir alle. Mein Vater hat jetzt glaub ich die 8 oder 9 Chemo. und in 2 Wochen wieder Kontrolluntersuchungen. Ich hoffe das die Metas weiter zurück gegangen sind und hoffe auch bei dem Tumor ist das so. LG Janet |
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hallo janet
meinem vater geht es bisher noch ganz gut, er bastellt zu hause viel rum und hat seinen traktor zerlegt und einiges repariet, weil er dann bald tüv hat. er sagt solange er was zu tun hat , denkt er nicht soviel nach. wenn ich ihn so sehe denke ich immer das stimmt doch alles nicht, er ist noch so fit nach aussen hin. man steht vor dem spiegel und sieht nichts und doch ist man sterbens krank. diese gedanken die er hat das ist einer davon. wie soll man was begreifen was man nicht sieht.hoffe so das bei deinem papa sich eher etwas verbessert hat, damit ihr noch einige zeit habt. viele liebe grüße petra |
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Hallo Petra,
leider nicht, bisher ist alles beim alten geblieben. Mein Vater hat seine aufs und abs, aber das ist normal. Mein Vater möchte auch nicht wissen wie weit der Krebs fortgeschritten ist. Ihm reicht es das er weiß das er den Krebs hat, welche Behandlung er bekommt. Mittlerweile respektiere ich seine Meinung. Er sagt: ich möchte mir keine Gedanken darüber machen wie lange ich noch zu leben habe, wie weit es Fortgeschritten ist und so. So hat er immer was zu tun. Am Haus will er noch so viel machen, dann repariert er das Getriebe von einem Agriar, und so hat er seine Beschgäftigung, das er nicht zum Nachdenken kommt. Da scheint dein Vater ja ähnlich zu denken. Nur meinem Vater sieht man die Krankheit leider an. Wenn er mir auf dem Fahrrad entgegen kommt denke ich immer, man sieht er schlecht aus. Aber da kann ich nichts machen. Er hat halt 20 Kg abgenommen. Und das sieht man. Ich hoffe das es bei euch noch lange so gut geht. LG Janet |
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hallo janet
das tut mir leid, aber wenn ich so drüber nach denke ist das schon eine einstellung die ich auch nach vollziehen kann. vor dem tag an dem man es ihm auch ansehen wird habe ich angst, weil ich dann weiß was alles auf uns zu kommt.ich hoffe so das keiner so sehr leiden muss was schmerzen an geht. das ist mit unter das schlimmste. manchmal möchte ich auch nicht wissen was bei der untersuchung raus kommt,den wie du gesagt hast fakt ist die krankheit ist da. ich versuch ihm immer ein wenig mut zu machen, er weiß das er sterben muss, aber er gibt sich zumindest nicht auf. manche tage sind ziemlich deprimierend wenn man über themen redet die waren oder noch kommen können und er sitzt dabei und weiß er wirds viellicht bis dahin nicht schaffen. wenn ich an meinen beruf denke und die kranken menschen mit dem selben leiden, wei oft habe ich gesagt kämpfen sie und hab versucht zu trösten,selten ist mir in den sinn gekommen das es vielleicht mal mein papa oder meine mama hätte sein können. schon alleine der gedanke es könnte jemand aus meiner familie könnte so etwas treffen war immer soweit weg. jetz betrifft es uns. meine oma starb schon 2002 an darmkrebs, das fand ich auch sehr schlimm, aber jetz ist es noch viel viel schlimmer den egal wie alt man wird man bleibt immer das kleine kind. das ganze zu akzeptieren ist denke ich auch das beste was du in deinem fall tun kannst. es ist sein wille und wenn du es an nimmst gibt ihm denke ich auch viel halt , denn damit weiß er das du hinten dran stehst, egal wie er sich entscheidet.das ist wichtiger wie alles andere. mein vater hat auch gesagt das mit heidelberg war gut aber er möchte nicht mehr weiter irgend welche ärtze aufsuchen, sondern die zeit die er hat anders nutzen. gruß petra |
Schmerzen in der Hüfte???
Hallo Ihr lieben,
Ich habe eine Frage an euch. War bei euch, bzw. bei euren Angehörigen schon mal der Fall, das sie Hüftschmerzen haben? Mein Vater hat Hüftschmerzen die von der unteren Lendenwirbelsäule austrahlen bis zum Hüftgelenk hin. Ich hab die Vermutung dass es Verschleiß ist, und auch davon das er so viel abgenommen hat, wovon die Muskeln ja auch betroffen sind. Aber vielleicht hat von euch das ja auch schon mal miterlebt und kann mir weiterhelfen. Ich dank euch schon mal im vorraus. LG Janet PS.: Freitag ist Kontrolluntersuchung. |
AW: Schmerzen in der Hüfte???
Liebe Janet,
leider kann ich dazu gar nichts sagen! Ich wollte euch nur alles, alles gute für Freitag wünschen! Mein Papa hat Freitag auch Kontroll CT vom Abdomen und am Montag von der Lunge... Ich bin jetzt schon soooo aufgeregt und habe Angst. Gestern abend war mir richtig schlecht deshalb. Aber da es ihm recht gut geht gehe ich mal davon aus das zumindest nichts gewachsen ist! Ich drücke meine Daumen für euch mit und hoffe wir haben beide gute Nachrichten! Liebe Grüße, Maarie |
AW: Schmerzen in der Hüfte???
Hallo Janet,
ich habe gerade im Radio gehört, dass jeder vierte Mensch in Deutschland massive Rückenschmerzen hat. Was mir aber nicht gefällt, dass Dein Papa abgenommen hat. Wenn es zwei drei Kilo sind, nicht besorgniserregend, sollten es mehrere sein, würde ich die Ursache der Rückenschmerzen auf alle Fälle ganz genau untersuchen lassen. Gruß michaela |
AW: Schmerzen in der Hüfte???
Liebe Janet,
die Sache muss gut abgeklärt werden um alles Bösartige auszuschließen.Wenn Dein Vati viel abgenommen hat gibt das mir sehr zu denken!! Mein Dad hatte ganz zu Beginn ( da wußte und dachte noch keiner an BSDK) auch diese komischen Schmerzen im Lendenbereich die ausstrahlten. Viel später kam erst der viel Gewichtsverlust dazu. Verschafft Euch Gewissheit und geht den Ärzten auf den Keks, ist manchmal besser einbißchen zu Nerven, als alles so hin zunehmen. Ich drücke euch die Daumen das nichts Schlimmes rauskommt. Tipp von mir: Sprecht direkt eine Sonografie der Bauchspeichdrüse an, um diese Gefahr auszuschließen! Denn nicht jede Blutuntersuchung gibt Aufschluss darüber( meistens erst wenn alles zu Spät ist wie bei uns)!!! Lebe Grüsse DianaSusann |
AW: Schmerzen in der Hüfte???
Hallo Jeanie,
Du kannst grob erstmal einteilen, ob die Schmerzen eher nachts bzw. beim Liegen (oder später auch beim Sitzen) kommen und gehen und stehen relativ schmerzlos ist. Nächtliche Rückenschmerzen dürften dann eher eine Folge der Erkrankung sein. @DianaSusann: Ich glaube, bei Jeanies Vater wurde leider bereits ein Pankreastumor als derzeit nicht operabel eingestuft (oder war das nach OP?) Die Sonographie kann auch teuflische Sicherheit geben, gerade in dem Pankeasbereich. Du hast dann echoärmere Strukturen, aber Du kannst die nicht auseinanderhalten. Besonders unsinnig ist das in Folge von Operationen im Pankreaskopfbereich, man kann mit dem Ultraschall bspw. Darmschlingen und Tumore nicht 100%ig unterscheiden. Sehr oft falsch-negativ. Würde immer auf zweite Meinung / zweites bildgebendes Verfahren pochen wenn Schmerzen in dem Bereich da sind und Sono ohne Befund. Auch wenn Ärzte sich sträuben oder Kosten/Strahlenbelastung anführen. vG, KL |
AW: Schmerzen in der Hüfte???
Hallo zusammen,
Hallo zusammen, Ich habe auch einen Hauptthread, wo ich regelmäßig Berichte wie es meinem Vater geht (Hat ca 20 - 25 kg abgenommen). Nur bei direkten Fragen eröffne ich einen neuen. @Mannei, DianaSusann, danke für eure Antworten:Mein Vater hat im Januar `07 die Diagnose von BSDK erhalten. Haben Freitag Kontroll CT und Röntgen der Lunge. @ Maarie: Ich wünsche euch für Freitag auch alles Gute. Und das deine Eltern dann beruhigt in den Urlaub fahren können. @Kölner Leser: Leider sind die Schmerzen im Liegen,im sitzen, und schon nach kurzen Strecken gehen. Vielleicht muss das Schmerzpflaster ja erhöht werden. Ich wollte nur wissen, ob diese Schmerzen auch bei anderen vorkommen. Ich dank euch trotzdem sehr für eure Antworten. Manche haben halt doch noch mehr Erfahrung darin. LG Janet |
AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen
Hallo Petra,
Dein Vater hat in etwa die gleiche Einstellung wie meiner. Wie geht es bei euch? Bei meinem Vater geht es so. Nach den Chemos geht es ihm die Tage danach nicht so gut. Er fühlt sich richtig unwohl. Friert halt und der Rest ist unbeschreiblich. Und das ist jetzt schon die zweite Woche. Dann hat er Schmerzen in der Hüfte wo wir nicht wissen wo es herkommt. Ist es vom Tumor ist es Verschleiß??? Ich weiß es nicht. Er hatte heute Kontrolluntersuchung. Mal sehen was dabei herausgekommen ist. Ich wünsch euch alles Gute LG Janet |
Keine Chemo mehr
Hallo zusammen, weiß gar nicht wie ich anfangen soll zu schreiben. Ich habe mich entschlossen einen Komplett neuen Thread zu eröffnen.
Für die die neu dazu gekommen sind, nochmal kurz zum Anfang. Mein Vater hat die Diagnose BSDK mit Lebermetastasen ende Januar 2007 erhalten. Er hat dann Chemo mit Gemzar bekommen und Hyperthermie. Bei der ersten Kontrolle sind die Metastasen kleiner geworden und der Tumor war nicht weiter gewachsen. Ich und mein Vater hatten sich darüber gefreut. Dann musste mein Vater ins KH weil er keine Nahrung mehr bei sich behalten hat. das war im März oder April. Da haben sie meinen Vater dann operiert, weil der Tumor den Magenausgang abgedrückt hat. Die Ärzte haben eine Umgehung gemacht damit mein Vater wieder essen konnte. Letzte Woche hatte er dann Kontrolluntersuchung bei seinem Onkologen. Also mit CT und Röntgen und Ultraschall. Da kam dann die Nachricht, das mein Vater keine Chemo mehr bekommt, weil sie nicht mehr auf den Tumor und die Metastasen angeschlagen hat. Also nur noch Chemo in Tablettenform mit Tarceva. Dann fing es letzte Woche an, dass mein Vater Fieber bekommen hat (war nur Abends und die Tabletten hatte er noch nicht genommen), und hatte dabei Rücken und Hüftschmerzen. Nächsten Tag ging es dann wieder besser. Abends wieder etwas Fieber, weniger dolle Schmerzen. Waren aber den Tag beim Hausarzt und haben neue Pflaster und neue Schmerzmedikamente verschreiben lassen. Aber das schlimmste war dann am Freitag Abend. Da hatte er so dolle Schmerzen das mein Vater sogar fast geheult hat. Habe dann den Notdienst angerufen und er ist den Abend noch ins KH gekommen mit verdacht darauf das der Tumor auf den Gallenausgang drückt. Weil er hatte gelbe Auge und Hautverfärbung. Gestern hatten wir dann ein Gespräch mit der Ärztin (Wir: mein Mann und ich). Also im moment ist das so. Der Tumor drückt auf den Gallengang, Pankreasgang, drückt die neue Umleitung vom Magen in den Darm ab das es kurz vorm Darmverschluss ist. Stents werden keine mehr gelegt. da mein Vater leider jetzt auch Wasser im Bauch hat mit Bauchfellmetastasen, und die sich auch vor die Stents setzen würden. Er darf sich nur noch Flüssig ernähren. wegen des angehenden Darmverschlusses. Als ich am Montag im KH war hat er so schwer geatmet, so unter Anstrengung, das ich dachte er stirbt bald. Im moment hoffe ich nur noch das er sich nicht lange quälen muss. Heute hat er mich gefragt, ob er jetzt schon sterben muss. das ging mir so unter die Haut. Ich könnte nur weinen. Er bekommt wegen den Schmerzen Morphin gespritzt. Ist sehr schläfrig,kann sich kaum wach halten und ist leicht verwirrt. Soll das wirklich schon das Ende sein?! Jetzt habe ich genug geschrieben. Musste mir erstmal alles von der Seele schreiben. LG eine traurige Janet |
AW: Keine Chemo mehr
Hallo bist Du noch da? Bei meinem Vater sieht es auch so aus....vielleicht ist es besser so...ich kann nämlich auch nicht mehr lange diese Schmerzen aushalten....Mein Vater hat aber erst seit 21.05.die Diagnose....aber den Krebs hat er schon seit einem JAhr..ist aber nicht zum Arzt....obwohl eigentlich ssein Hausarzt mal überweisen hätte sollen. Jetzt ist Leber voller Metas (80 %), Knochenmetas und Galle versagt, Gelb ist er seit einer Woche...und verwirrt ist er auch...sein Körper vergiftet langsam...auch hier keine Chemo (gerstern hätte die 2. sein sollen aber es hat sich nichts getan).....Denke das war es....habe unter Leberkrebs "Behandlung von .." die Geschichte von Papa niedergeschriebn...Deine habe ich verfolgt....die Tränen laufen nicht mehr da ich leer bin und seit gestern schlafen Mama und ich (80 km entfernt) mit Handy und Telefon....denke an Dich um drücke dich
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AW: Keine Chemo mehr
ach natürlich auch Liebe Grüße Alexandra
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AW: Keine Chemo mehr
hallo janet,
deine geschichte geht mir direkt unter die haut............ bei meinem dad war das damals ganz genau so. erst fieber, weil gallengang zu, dann drohender darmverschluss, es ist fast überall das gleiche. und mein dad hat mich auch immer gefragt, ob er denn nun bald gehen müsse. es war wirklich manchmal zum davon laufen. wie soll man einem menschen, den man so sehr liebt, sagen, dass er gehen muss? noch dazu wo man doch genau weiß, dass dieser mensch überhaupt noch nicht bereit ist, zu gehen? und man selbst will diesen menschen ja auch gar nicht gehen lassen! und da sitzt man dann da und ist so hilflos und alleine und weiß nicht, wie alles werden soll. ich kann dich sehr gut verstehen, janet. irgendwann kommt dann der zeitpunkt wo man sich dann fragt, ob das alles noch einen sinn hat. ob dieser wunderbare mensch denn noch einen funken lebensqualität besitzt, ob es nicht doch besser wäre, wenn er endlich für immer die augen schließen könnte......... mein dad ist am 22. 11. letzten jahres nach unendlichen monaten voller qualen "endlich" gestorben. er wäre heuer im januar 65 geworden...........wollte so gerne ganz groß feiern...........hat halt nicht mehr sollen sein. aber wenn ich so daran zurück denke, an diese schlimme, schlimme zeit, dann bin ich doch wieder unendlich dankbar, dass mein dad nun endlich seinen frieden hat. auch wenn er mir so unendlich fehlt.............. ich:pftroest: :pftroest: :pftroest: dich mal ganz fest und wünsch dir noch ganz viel kraft......... alles liebe: monika |
AW: Keine Chemo mehr
Hallo Janet,
dein Thread nimmt mich auch sehr mit. Mein Mann hat auch BSDK und ich habe genaue davor Angst, was du hier schreibst. Wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Liebe Grüße Petra |
AW: Keine Chemo mehr
Hallo ihr drei,
danke für eure tröstenden Worte. Mein Vater hat im August Geburtstag und wird 60. Ich hoffe zwar das er den noch erlebt aber glauben tue ich das nicht mehr. Bin gerade wieder aufgestanden weil ich ständig wach werde und mich nur hin und her welze. Ich weiß nicht was ich machen soll. Es ist so schwer einen geliebten Menschen gehen zu lassen. Ich pendele zur Zeit von zu Hause, KH und Arbeit hin und her. Das werden viele sicherlich kennen. LG Janet |
AW: Keine Chemo mehr
Morgen Jeanet,
habe auch sehr schlecht geschlafen eigentlich schlafe ich schon seit Wochen nicht mehr gut, die Arbeit ruft trotzdem, und mein kleiner Sohn ist auch im Moment stressig...die Kräfte gehen langsam zu Ende und trotzdem halten wir durch...mein Vater wird übrigens am 12. August 59.....doch so wie es aussieht wird er das nicht mehr erleben....ich grüble auch was man noch tun kann...leider ist mein Vater kein Redner und hat sich auch aufgrund der Erkrankung in dem Punkt nicht verändert...eigentlich versuchen wir wie"immer" zu leben...ein Hohn aber so glauben wir versucht Papa vielleicht doch noch zu kämpfen...aber da er einfach zu spät festgestellt wurde und dieser Krebs bereits soviel zerstört hat, ist es einfach das Beste (kann man das überhaupt sagen...klingt so falsch) wenn er auf jedenfall nicht mit Schmerzen stirbt...ich wünsche mir dass er einfach einschläft...abends nach dem Abendessen (leider ist er im Krankenhaus....) im Schlaf friedlich einschläft. Mama hat erzählt kurz bevor er wieder ins Krankenhaus kam, hatte er die vorherige Nacht geträumt, sie hat es in seinem Gesicht gesehen als sie ihn im Schlaf beobachtet hat...im Schlaf ihat er dann MAmas Hand gedrükt und so spitzbübisch gegrinst...und das im Schlaf....so wünsche ich es mir....und so ist mein VAter kein großer Redner, die kleinen Gesten haben uns immer viel bedeutet...denn von aussen tut er hart aber innen...da er mittlerweile nicht mehr so ganz klar ist da die Galle und Leber den Körper vergiftet...hoffe ich dass dieser Wunsch in Erfüllung geht...mein Sohn wird ihn nicht mehr sehen, Mama möchte nicht dass er ihn so sieht...einerseits schade aber ich merke wie mein Sohn das alles mitbekommt und sich auch nicht mehr so mit Papa beschäftigt hat, abends hat er dann beim Schmusen bevors ins Bett geht immer wieder gemeint...Opa müde,Opa so krank, armer Opa...Na ja da könnt ihr Euch vorstellen wie ich fast jeden Tag versuche vor meinem Sohn stark zu bleiben und ihm so gut es geht alles zu erklären..aber mit 3 ob er das so versteht...es wird schmwer denn er hängt an seinem Opa....nun ich werde mich fertig machen, Geschäft ruft, Kind in die Krippe, alles immer das Gleiche mittlerweile funktioniere ich nur...kennt ihr das? Nicht zu leben sondern eher zu funktionieren? Liebe Grüße Alexandra.... |
AW: Keine Chemo mehr
Morgen Janet , Morgen Alexandra
ja, ich kenne das. Es ist das schlimmste was man erleben kann. Jeden Morgen wenn man wach wird überkommt einen diese grausame Hilflosigkeit. Mein Dad liegt auch im Krankenhaus mit dieser besch....Krankheit. Jeder Tag ist anders, aber seit den letzten Tagen hat man den Eindruck, er ist dem Sterben näher als dem Leben. Und trotzdem: er will noch nicht oder kann nicht, wer kann da noch irgendwas nachvollziehen. Wir hoffen, ihn doch wieder nach hause zu bekommen. Vielleicht kann er da sterben. Er ist im April 70 geworden. Auch wir hatten schon eine riesige Party geplant. Aber die Diagnose kam 4 Tage vorher und die Welt ist nicht mehr die, die man hatte. Auch Euch einen funktionierenden Tag und viel Kraft. Sabine |
AW: Keine Chemo mehr
Hallo Alexandra und Sabine,
Mein Vater ist auch nicht anders, er wollte von Anfang an nicht wissen wie groß der Tumor ist und wann er sterben muss. Und ich glaube auch dass er mir bisher nicht immer alles gesagt hat, einfach um mir nicht auf der Schulter zu liegen, er will mir keine Last sein. Einerseits möchte ich das mein Vater auch zu Hause sterben kann. Andererseits hat er noch die Kraft zu Laufen und lebt alleine zu Hause. Das ist das was mir so gedanken macht. Andererseits hoffe ich auch das er im KH stirbt. Ich habe Angst, das ich dann im Haus immer diese Bilder vor Augen haben werde. Klingt blöd, ich weiß. Aber auch euch beiden wünsche ich noch viel Kraft die nächste Zeit. Mache mich jetzt auch fertig um ins KH zu fahren. LG Janet |
AW: Keine Chemo mehr
hallo janet,
deine zeilen sind sehr traurig und erinnern mich sehr an unsere situation. mein dad ist genau 3 monate vor seinem 60 geburtstag für immer eingeschlafen.am 20.12.06 bekamen wir die diagnose...es war schon sehr weit fortgeschritten...und am 8.03.07 ist er für immer eingeschlafen. der krankheitsverlauf ist fast immer gleich...mein dad hat zum schluss einen darmverschluss bekommen und das war gar nicht schön....als wenn die krankheit nicht schon schlimm genug wäre.möchte dir damit keine angst machen,ist ja auch bei jeden menschen ein wenig anders.(mein dad war nicht im kh).mein dad hat die letzten 3 wochen gar nichts mehr gegessen.es tut sehr weh einen geliebten menschen so leiden zu sehen....habe zum schluss bebetet das gott ihn ganz schnell zu sich holen soll.nun vermisse ich ihn natürlich sehr doll. mein dad hat auch nur eine chemo bekommen und die anderen hat er abgelehnt.denke das es in solch einer situation auch ok ist...da es ihm sehr schlecht ging und der körper war voll mit metas.(er hätte mit chemo nicht an lebensqualität gewonnen).das mit der atmung war bei meinem dad auch so und ich dachte er erstickt und habe gleich die ärztin geholt....sie sagte es sei normal. das wichtigste ist nun das dein dad gut eingestellt ist und keine schmerzen hat.versuch jede freie minute bei ihm zu sein..denke das ist auch sehr wichtig für dich und deinen papa. liebe janet,ich schicke dir ganz viele kraftpakete und wünsche euch in dieser schlimmen situation...das allerbeste und bleib weiterhin so stark. lass dich ganz doll drücken:knuddel: ein trauriges engelchen |
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Liebe Janet,
es macht mich sehr traurig deine Zeilen zu lesen. Ich habe vor einiger Zeit die gleiche Situation erleben müssen. Mein Papa ist vor 6 Wochen von seinem Leid erlöst worden. Er hatte seine Diagnose erst Anfang März bekommen (BSDK mit Lebermetastasen) und Ende April ist er zum Sterben nach Hause gekommen. Wir konnten noch knapp zwei Wochen zusammen verbringen, es war einfach zu spät. Verbring soviel Zeit wie möglich bei deinem Papa, da diese bald zu Ende sein wird. Ich wünsch Dir ganz viel Kraft, das ihr die kommende Zeit übersteht. Für deinen Vater hoffe ich einfach, dass er nicht unnötig lange leiden muss. LG Katja |
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Hallo Engel, hallo Katja,
es hat mich so traurig gemacht eure Zeilen zu lesen, das mir die Tränen gekullert sind. War heute bei der Oberarzt Visite dabei. Sie Röntgen die Lunge nochmal weil dort was nicht in Ordnung war beim abhören. Er wird nächste Woche entlassen. und kommt dann in ein Hospiz. Aber ehrlich, ich glaube nicht das er das noch schafft. Ich habe ein ganz ungutes Gefühl im Magen. Ich versuche natürlich jede freie Minute da zu sein, aber ich arbeite noch. Und weiß nicht was ich machen soll. Fahr ich heute nochmal hin oder nicht?! Ich werde erstmal telefonieren. LG an euch alle eine traurige Janet |
AW: Keine Chemo mehr
hallo janet,
lass dich mal ganz lieb drücken:knuddel: wenn du das bedürfnis hast hinzufahren,dann mach das...versuch die zeit, die du hast (und euch noch bleibt) mit deinem dad zu nutzen. viele liebe grüsse engel |
AW: Keine Chemo mehr
Hallo Engel,
einfach nur danke, Janet |
AW: Keine Chemo mehr
Hallo Janet,
habe jetzt erst bei dir gelesen. Ist schon heftig, wie schnell es bei euch bergab geht. Hätte ich ehrlich nicht gedacht. Nun ist ja die Situation bei uns eine völlig andere (keine Rede von Darmverschluss), aber du weißt ja, wie ewig lange mein Pa schon dahinsiecht. Also es kann sicherlich keiner wissen, ob dein Vater seinen Geburtstag noch erlebt. Ich weiß auch ehrlich nicht, was ich euch wünschen soll. Am besten einfach nur ganz viel Kraft, denn die werdet ihr brauchen.:knuddel: |
AW: Keine Chemo mehr
Hallo Conny,
auch hätte nicht gedacht das das auf einmal so schnell geht. War total baff als die Ärztin uns das alles so erzählt hat. Auch wenn ich bei dir nicht oft schreibe, aber verfolgen tue ich bei euch jeden Tag ob es etwas neues gibt. Und eure Situation ist genauso schlimm wie bei uns, nur auf eine andere Art und weise. Auch ich wünsche euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit. LG Janet |
AW: Keine Chemo mehr
Liebe Janet,
es tut mir leid, was ich jetzt von Euch lesen muss. Ich schicke dir ein ganz dickes Kraftpaket und denke an Euch. Lass dich mal drücken.:knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: Alles Gute und Liebe Grüße von Andrea |
AW: Keine Chemo mehr
Hallo Andrea,
danke fürs Kraftpaket, kanns gut gebrauchen. Der Sozialdienst hat sich heute mit mir in Verbindung gesetzt. Meinem Vater geht es wohl heute wieder besser ( werde mir nachher selber ein Bild davon machen ). Gestern ging es ihm wirklich schlecht, zumindest sah er so aus, und als ich da war hat er nur geschlafen. Hatten ja gestern auch besprochen das mein Vater in ein Hospiz kommen soll. Heute lehnt er das total ab. Was soll ich dazu sagen. Wenn ihm dann zu Hause etwas passiert mach ich mir Vorwürfe bis zum geht nicht mehr. Was können wir da bloß machen? Ich weiß nicht mehr weiter, bin echt Ratlos.:confused: Werde mit ihm darüber reden müssen. Melde mich nachher wieder wenn ich aus dem KH zurück bin. LG Janet |
AW: Keine Chemo mehr
Hallo,
war gestern ja noch bei meinem Vater. Also er war wirklich besser drauf, waren die Medikamente die ihn so schlafen lassen haben. Trotzdem ist die Frage noch nich mit dem Hospiz geklärt. Weiß jemand von euch, wie das ist, wenn dort ein venöser Zugang gelegt werden muss ob Ärzte vor Ort sind? Mein Vater hat nämlich keinen Port, dass das darüber laufen könnte. Trotzdem hat er ganz schön Wassereinlagerungen im Bauch, die nach hinten in den Rücken gehen wenn er liegt. Und er hat in dieser Zeit noch weiter abgenommen. Aber Hunger hat er und isst ganzschön was weg. Werde weiter berichten wie mein Vater und ich uns entscheiden mit dem Hospiz. Schönes Wochenende und LG JAnet |
AW: Keine Chemo mehr
Liebe Janet,
habe bei dir immer still mitgelesen. Mein Schwiegervater hat seine Diagnose ( Pankreas Ca.) im Febr. diesen Jahres erhalten. Es ging ihm schnell sehr schlecht, so dass er Ende März ins Hospiz verlegt wurde. Es gab vorher lange Gespräche mit dem Soz. Dienst vom Kh. und Mitarbeitern des Hospizes, die ihn auch im Kh. besucht haben. Die Betreuung dort ist mit nichts zu vergleichen, die Arbeit die dort geleistet wird, kann kein Angehöriger leisten. Es ist wirklich eine Rundumbetreuung. Lange Rede, kurzer Sinn mein Schwiegervater ist seit knapp 2 Wochen wieder zuhause. Ich weiß, das ist sicherlich ein Einzelfall, aber ich denke die liebevolle Betreuung im Hospiz hat sicherlich mit dazu beigetragen, dass er sich so weit erholt hat, dass er auf seinen eigenen 2 Beinen dort hinausgehen konnte. Eigentlich will ich sagen, bestärke deinen Vater wenn er dort ein Zimmer bekommen kann, unbedingt dort hinzugehen. Unsere Erfahrung sagt es gibt nichts Besseres. Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Heike |
AW: Keine Chemo mehr
Hallo Heike und Stefan,
ja ich habe mir Gedanken gemacht, aber auch mein Vater. Lag mit Sicherheit daran das er am Freitag so damit vom Sozialdienst überfallen worden ist. War ja die Tage davor so platt von den Medis. Habe Bilder von dem Hospiz ausgedruckt und meinem Vater gezeigt. ihm gefällt es sehr gut, und er weiß auch dass das im moment die beste Lösung ist. Habe aber auch mit ihm besprochen, das ich ihn auch mal, wenn ich frei habe, nach Hause hole. Mein Vater vermisst meinen Hund. Danke euch für eure Erfahrung bezüglich des Hospizes. LG Janet |
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