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AW: Port raus
Bei mir wird bald der Port entfernt, und ich möchte 3 - 4 Tage nach der OP in Urlaub fahren. Meint Ihr, dass das möglich ist?
Merkt man überhaupt noch was von der Port-Entfernung nach ein paar Tagen? Wie lange muss ich danach noch im Krankenhaus bleiben? |
AW: Port raus
Hallo Utopia,
genaueres kann ich dir nicht sagen, da mein Port bleiben darf (noch), die Entfernung ist jedoch ambulant und normalerweise keine grosse Sache, soll hinterher bedeutend besser sein als das Reinmachen. Das sagte zumindest der "Spülearzt" auf meine Nachfrage. Bin gespannt auf die Antworten,(da meiner ja doch irgendwann auch raus kommt, und für den Urlaub wünsch ich dir viel Freude und Erholung. Gruss mischmisch |
AW: Port raus
Hallo und guten morgen an euch,
habe gestern meinen port heraus bekommen,zum glück. wurde ambulant gemacht,war schon komisch mal wieder im op zu liegen. Waren alle super nett zu mir, alles erklärt was sie machen und gab dannach sogar noch ein kaffee. Ein wenig zwickt es schon noch,ist aber erträglich bin nur froh das der raus ist. euch noch einen schönen tag,bis dahin... bieni37:winke: |
AW: Port raus
Hallo Utopia,
mein Port wurde vor Weihnachten während der brusterhalt. OP mitentfernt. Ich habe keine Schmerzen gehabt. Ledigl. nach 10 Tagen hat mein Gyn. die Fädenenden entfernt. Der Rest der Fäden löst sich von selbst auf. Ich konnte schon 2 Tage nach der OP wieder auf der Seite schlafen und jetzt verheilt die Narbe schon super. Sicher ist sie im Sommer nach ein bisschen Sonne:) nur noch als Strich zu sehen. Liebe Grüße knöpfchen |
AW: Port raus
Hallo Utopia,:winke:
vor dem entfernen muss man keine Angst haben. Mein 1.Port wurde entfernt und ich habe keine Probleme gehabt. In der ersten Nacht habe ich ihn sogar vermisst:rotier: Nun habe ich den 2. und den soll ich behalten, riet mir mein Onko. Ich wünsche Dir alles gute. Lieben Gruß Elke :knuddel: |
AW: Port raus
Vielen Dank für Eure Antworten! Dann kann ich ja einigermaßen beruhigt sein... wobei ich trotzdem Schiss habe :o . Dass die Port-Entfernung ambulant laufen soll, davon war in meinem Fall keine Rede. Ich muss Montags um 10 Uhr morgens im Krankenhaus zur Aufnahme auftauchen, obwohl die OP erst am Dienstag ist.
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AW: Port raus
Hallo Utopia,
das kenn ich überhaupt nicht so, wo hast du denn deinen Port liegen? Gruss mischmisch |
AW: Port raus
Hallo Utopia,das habe ich auch noch nicht gehört !
Da würde ich mir aber keine Gedanken machen,in der Klinik hast Du vielleicht weniger Angst. In jeder Stadt wird anders behandelt. Ich habe auch schon gelesen das manche Kliniken keine ambulante Chemo machen. Ich hatte eine Bekannte, die musste jedes mal für eine Nacht ins Krankenhaus. Also- :rolleyes:keine Angst und ein schönes Wochenende.:1luvu: |
AW: Port raus
Hallo mischmisch und Elke!
Der Port liegt ist bei mir ganz gewöhnlich zwischen Schulter und Brust auf der rechten Seite. Hab ihn seit Mai 2008 und er ist nie benutzt worden - es war ein Fehler der Ärzte, mir den Port zu implantieren. Am Tag nach der Port-Implantation fiel ihnen auf, dass eine Bestrahlung für meinen Hodentumor doch die bessere Variante ist :mad:. |
AW: Port raus
Gestern hat bei mir die Port-Explantation im Krankenhaus stattgefunden. Ich habe eine Vollnarkose gewählt (bzw. Schlummer-Zustand). Seit gestern abend bin ich wieder zuhause, obwohl das Krankenhaus darauf bestand, dass ich dort übernachte. Aber das KH war ziemlich übel (ein Gemeinschaftsklo und -dusche für die ganze Station, ignorantes Personal) und daher entschied ich mich gestern abend dazu, mich auf eigenes Risiko selbst zu entlassen.
Darauf reagierte das Personal im Krankenhaus ziemlich eingeschnappt, so dass für mich nun ein paar Fragen ungeklärt bleiben: - Wann muss der Verband ab? - Gibt's irgendwelche Tips, die Ihr mir bezüglich Schmerzen geben könnt? Ich kann nichtmal Zähne putzen mit dem rechten Arm. - Was kann man tun, damit die Narbe möglichst unauffällig wird? Danke! -- Utopia |
AW: Port raus
Hallo Utopia :winke:
2002 und 2003 habe ich auch eher rustikale Zustände in der Onkologie angetroffen. Dafür waren allerdings KlinikPersonal und die medizinische Betreuung fachlich und sachlich OK :) Dass ich damals während der BK OP Bakterien aufgegabelt habe, war zwar hässlich, ist aber wohl weltweit schon in allen Kliniken "mal passiert" :( Das ist zwar kein Trost und "braucht wirklich kein Mensch", aber es hat mich nicht veranlasst, meine Chemo und die anderen stationär notwendigen Anwendungen n i c h t in diesem Klinikum durchzuziehen. Wenn Du fachliche Fragen hast (Verbandwechsel und dergl.) bist Du sicher bei Deinem Hausarzt nicht ganz falsch beraten. Alles Gute für Dich :pftroest: |
AW: Port raus
Nachtrag: Sollte Dein Hausarzt sich für nicht zuständig erklären, wird er Dir sicher einen Internisten nennen können, der sich auskennt...... oder er verweist Dich auf Deine Klinik (?)
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AW: Port raus
Mir wurde gestern nacht notfallmässig der Port entfernt, da sich drum herum eine herftige Entzündung gebildet hatte. Ich habe es unter örtlicher Narkose machen lassen - Das Betäuben war etwas heftig.. naja.. war ja alles entzündet.. aber sonst war alles einwandfrei - sprich - ich habe überhaupt keine Beschwerden. Wenn du deinen Arm nicht bewegen kannst, solltest du das möglichst schnell untersuchen lassen!!
Karin |
AW: Port raus
Danke für Eure Antworten!
Der Port saß übrigens an der Standard-Stelle am Schlüsselbein, also zwischen Brust und rechter Schulter. Also bewegen kann ich den Arm schon, ich tippe auch gerade mit beiden Händen. Aber alles, wofür ich mit dem (rechten) Arm nur ein bisschen Kraft oder Bewegungsfreiheit brauche, ist schwierig bis unmöglich. Z.B. kann ich mir nicht mit dem Arm die Zähne putzen, oder habe Probleme beim Anziehen von T-Shirt / Pullover. Das Dumme ist, dass meine Hausärztin bis Dienstag (also noch 6 Tage) in Karnevals-Urlaub ist (Köln). Dann muss ich wohl zum ärztlichen Notdienst damit... :shy: . @Nirak Ich meine, dass ich Schmerzen habe, wenn ich den Arm belaste (siehe auch oben). Und das hast Du gar nicht?! Ohne Schmerzmittel ? (ich nehm jedenfalls keine) |
AW: Port raus
Hallo, Utopia,
mein Port sass an der gleichen Stelle - ich habe absolut nix... niente... null.. ohne Schmerzmittel - wozu auch - hab ich ja nicht dort. Karin |
AW: Port raus
Hallo zusammen...
ich bin 2004 an Darmkrebs erkrankt auch mir wurde damals ein Port in den linken Unterarm implantiert. Hat mir auch während der Chemo sehr gute Dienste erwiesen. Jetzt jedoch macht er schwere Probleme... wollte Ihn im November 2008 entfernen lassen mit örtlicher Betäubung sollte das nicht länger als 15 Minuten dauern. Und dann kams ganz dick... der Port selbst war nach einem kleinen Schnitt innerhalb von 5 minuten raus jedoch der Portkatheter lies sich nicht aus der Vene ziehen. Nach ca 1 Stunde (inzwischen waren 2 Chirurgen) am werkeln beschloss man durch einen Schnitt in der Leiste durch die Beinvene mit den verschiedensten Drahtschlaufen und ähnlichem von dieser Seite aus zu ziehen, und von der Armseite aus zu Drücken. 4 Stunden(die Lokalanästhesie war schon lange nicht mehr vorhanden) und 15 verschiedene Gefässwerkzeuge später wurde die ganze Sache abgebrochen und der Port wieder eingenäht. Gestern (11.März 2009!!!) wurde versucht festzustellen wie dieser nun endlich zu entfernen ist. Nach wohl mehreren Trombosen ist bereits die Vene in der der Katheter liegt nicht mehr funktionstüchtig. Ausserdem ist der Katheter auf ca 8cm kurz vorm Herzen mit dem Gefäss verwachsen. Die Möglichkeiten sind den Torax komplett zu öffnen die Vene zu öffnen und hoffen das ich das überlebe. oder nur einen Teil zu öffen und zu ziehen, geht was schief(reisst das Gefäss ab) verliere ich meinen linken Arm. oder man belässt den katheter im Körper und riskiert weitere Trombosen bishin zum Schlaganfall oder schwerer Entzündungen. Ich möchte hier niemandem Angst machen aber lasst das Teil wenn Ihr es nicht mehr braucht schnellszmöglich entfernen!!!! |
AW: Port raus
Hallo Anja,
mein Port kam vor 2 Wochen raus, nachdem er ziemlich genau ein Jahr drin war. Das Rausnehmen hat ein niedergelassener Chirurg in seiner Praxis mit örtlicher Betäubung gemacht, das hat alles in allem keine halbe Stunde gedauert und nicht weh getan (nur gezogen, wenn er halt am Gewebe gezogen hat). Nach einer weiteren halben Stunde, die ich noch im Wartezimmer verbracht habe, hab ich mich dann abholen lassen und bin nach Hause. Ich hätte auch gleich gehen können, wollte aber zur Sicherheit noch etwas in kompetenten Händen bleiben. Insofern kann ich dir wirklich alle Angst nehmen - wenn du lieber Vollnarkose haben möchtest, kann ich das auch verstehen. Das Einsetzen war auf jeden Fall viel länger und anstrengender! Dass du Heparin spritzt, musst du m. E. im Vorgespräch dem Chirurgen mitteilen, sowas kommt bestimmt öfter vor und die Fachleute wissen da sicher eine Lösung. Auf jeden Fall solltest du auf einem Vorgespräch bestehen! Ich habe einen niedergelassenen Chirurgen hier am Wohnort gewählt - zum einen, weil das Krankenhaus wo der Port eingesetzt wurde, 60 km weg ist und ich für so einen kleinen Eingriff von dort das OK hatte, es auch woanders machen zu lassen. Zum anderen, weil eine Freundin mir diesen Chirurgen empfohlen hat - sie hat sich ihren Port selber dort rausnehmen lassen. Für dich alles Gute und du wirst merken - es ist eine große seelische Erleichterung, wenn das Teil raus ist! Susanne |
AW: Port raus
Hallo Anja,
ich kann deine Angst nachempfinden. Auch ich hatte auch große Angst und habe mir eine Vollnarkose geben lassen. Die OP hat ein Gefäßchirurg vorgenommen. Nach 2 Stunden bin ich dann nach Hause und am nächsten Tag zur Kontrolle. Mir ging es beim rausnehmen besser, als beim einsetzen. Doch beides habe ich mit Vollnarkose machen lassen, da ich das sonst nicht ausgehalten hätte. Ich würde an deiner Stelle auch unbedingt über deine Ängste sprechen und es nur bei enem Chirurgen machen lassen, der dir ein gutes Gefühl gibt und du dich sicher fühlst. Gruß Meridel |
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Hallo, als ich letzte Woche zur Nachsorge war, wurde mir auch geraten, den Port entfernen zu lassen. Er ist jetzt vier Jahre drin. Leider geht er nicht mehr zu spülen, da er verrutscht ist. Allerdings habe ich vor der Entfernung große Angst, weil das Implantieren unter örtlicher Betäubung sehr weh getan hat. Bei mir haben sie auch die Vene nicht gefunden und dann punktiert. Ich habe ja bildlich solche Vorstellungen von der Entfernung wie Grisu79 sie beschrieben hat. Allerdings tut mir in letzter Zeit öfter die Schulter weh. Ich weiß nicht, ob das von dem Port kommt. Da ich eine künstliche Herzklappe habe, muß ich immer Falithrom (Marcumar) nehmen. Wenn ich mir den Port entfernen lasse, muß ich Heparin spritzen. Diese Umstellung von den Tabletten auf die Spritzen, ehe man den Gerinnungswert für eine OP erreicht hat, dauert auch immer.
Nach dem Einsetzen vom Port hat es innerlich geblutet. Habe dann einen Sandsack für ein paar Stunden drauf bekommen und dann war es wieder gut. Wenn, laß ich mir den Port auch nur mit einer Narkose entfernen. Wahrscheinlich muß ich dann wieder ein paar Tage im Krankenhaus bleiben, wegen der Umstellung von Heparinspritzen auf Falithrom. Anja, die Ärzte müssen es natürlich unbedingt wissen mit dem Heparin. Sie stellen Dich dann so ein, daß keine großen Blutungen passieren können. Falithrom oder Marcumar sind ja auch gerinnungshemmende Tabletten. Ich hatte ja inzwischen eine 2.Herz-OP und die Wertheim-OP und habe das gut überstanden. Ich hatte auch immer vor Augen, daß ich verbluten könnte. Aber die Ärzte kennen sich damit aus. Ich weiss, dass die Angst trotzdem da ist. Ich habe jetzt aber trotzdem solche Angst und weiss nicht genau ob ich es noch dieses Jahr mache. Mal sehen, was meine Hausärztin nächste Woche sagt. Viele grüße und alles Gute an alle von Petra |
AW: Port raus
Hallo ihr Lieben,
ich habe meinen Port schon über drei Jahre. Mein Arzt hat neulich davon gesprochen ihn rausnehmen zu wollen. Da ich aber stammzelltransplantiert bin, bekomme ich manchmal noch Infusionen wegen irgendwelcher Nebenwirkungen, was ich sehr praktisch finde. Da ich jetzt in den letzten vier Jahren jetzt schon drei mal Krebs hatte, wollte ich erstmal abwarten, ob ich ihn wirklich nicht mehr benötige. Außerdem habe ich jetzt mitten im Semester nicht so viel Zeit. Vielleicht schaffe ich es ihn in der nächsten vorlesungsfreien Zeit rausnehmen zu lassen. Ich hoffe, der hält bis dahin. Bisher hatte ich keinerlei Probleme mit ihm. Ich habe ihn unter lokaler Anästhesie legen lassen und das war echt nicht schlimm. Er stört mich auch nicht wirklich. Alles Gute Euch allen! Kerstin |
AW: Port raus
Hallo, ich muss mich mal wieder melden. War jetzt gerade zur Nachsorge nach Gebärmutterhalskrebs. Alles ist in Ordnung. Nun sind fast die fünf Jahre Ende Oktober vorbei. Ich hatte ja schon mal geschrieben wegen dem Port. Ich habe ihn leider immer noch. Meine Ärztin hat mit mir geschimpft, dass ich ihn endlich entfernen lassen soll. Er ist verrutscht und kann nicht mehr gespült werden.Aber ich habe solche Angst vorm rausnehmen, weil das implantieren schon so schlimm war. Ich weiss ja, dass es nicht gut ist ihn so lange drin zu lassen, ohne dass er gespült werden kann. Eigentlich stört er mich überhaupt nicht.Vielleicht hat ihn eine/r auch schon so lange drin gehabt und ihn jetzt erst entfernen lassen. Ich habe ja so die Vorstellung, dass er festgewachsen sein könnte. Vielleich könnt ihr mir von Euren Erfahrungen berichten. Viele liebe Grüsse von Petra
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AW: Port raus
@Petra :winke:
obwohl ich viele "Port-Trägerinnen" kennengelernt habe, hat keine von ihnen den Port so lange (und dazu noch "ungespült") im Körper belassen :confused: Es ist Dir sicher dringend anzuraten, dass Du - zusammen mit Deiner Ärztin - einen OP-Termin vereinbarst. Sicher geht man darauf ein, dass Du eine Vollnarkose bekommen kannst.... Ich habe meinen Port - nach Absprache mit meiner Lieblings-Onkologin und v o r einer USA-Reise - mit Hilfe einer LmA-Spritze und örtlicher Betäubung entfernen lassen. Alles Gute für Dich und liebe Grüße |
AW: Port raus
Hallo Petra.
Auch ich habe meinen Port nun fast 5 Jahre. Eigentlich hatte ich vor ihn weiterhin drin zu lassen. Laut Aussage der Ärzte wäre das auch kein Problem, es gibt keinen Grund (solange er keine "Probleme" macht) ihn rausmachen zu lassen. Ich habe ihn nur alle 5-6 Monate spülen lassen, auch das war in Ordnung. Wäre er aber verrutscht wie bei dir, wäre er gleich rausgeflogen. Nur - es kam da was hoch in der Chemoambulanz, was ich eigentlich nicht brauche, auch nicht 1 - 2 mal im Jahr. Und nachdem ich jetzt 2mal meinen "Spültermin" geschwänzt habe habe ich mich entschlossen: Er kommt raus! Meinen Besprechungstermin in der Gefässchirurgie habe ich am 11. 11. 11 Uhr. Ein bissle zauder ich ja noch, aber ich werde es wohl durchziehen. Ich werde mir wieder eine LMaA-Spritze geben lassen, das hat beim Einsetzen gut geklappt. Da habe ich Glück gehabt, es waren auch sehr nette Ärzte, was ja auch was ausmacht. Wollen wir es nicht zusammen durchziehen? Lieber Gruss Rosita |
AW: Port raus
Hallo, danke für eure Antworten. Ich habe auch solche Angst, weil ich schon 2 Herzklappen Op`s hatte und nun immer Falithrom (Marcumar) zur Blutverdünnung nehmen muss. Aber wie gesagt, das Reinsetzen des Port war wirklich nicht gut.
Hallo mischmisch, ich würde dann lieber erst mal hören, wie es Dir ergangen ist. Ich hoffe, Du berichtest darüber. Viele liebe Grüsse und alles Gute von Petra |
AW: Port raus
Hallo Petra,
werd ich machen. Es kann aber sicher Dezember werden, am 11. 11. ist nur Gesprächstermin. Ich verstehe dein Zaudern. Du musst dann ja das Marcumar absetzen? Hast du das schonmal mit einem Arzt durchgesprochen? Vielleicht kann er dir ja deine Angst (was das Marcumar betrifft) nehmen? Lieber Gruss Rosita |
AW: Port raus
hallo petra, :winke:
nun dass dir nicht ganz wohl bei der sache ist nachdem das einsetzen nicht so einfach war kann ich gut verstehen, aber ich hatte heute meine op zur entfernung des ports...habe ihn erst dieses jahr im mai eingesetzt bekommen doch aufgrund probleme habe ich mir gleich nach der letzten chemo nen termin geben lassen..und ER IST ENDLICH RAUS es ging ohne probleme....wurde unter lokaler betäubung gemacht wie auch beim einsetzen schon...war ohne komplikationen verlaufen und nach halber stunde inkl nähen war alles wieder vorbei, kann meinen arm besser bewegen als bei der einsetzung, werde dir berichten wie es dann weiterläuft bis die fäden gezogen werden sollen...vielleicht hilft dir das auch ein bisschen dich FÜR die entfernung zu entscheiden!! und mir wurde vom arzt gesagt dass sich um den port eine art membran gebildet hatte...nix eingewachsen..hab mir das ding auch mal angeschaut... dir viel kraft dass du doch noch die bedenken überwinden kannst... :pftroest: glg steffi |
AW: Port raus
Hallo mischmisch, ja das mit dem Marcumar absetzen kenne ich ja schon. Hatte damit auch schon eine Gallen-OP, Zähne ziehen und auch die Wertheim-OP. Ging ja alles gut. Als mir der Port eingesetzt wurde, hatte ich nach 2 Tagen eine Nachblutung bekommen. Da war dann eine grosse Beule. Haben es aber mit Sandsack drauflegen wieder wegbekommen. Die meiste Angst habe ich aber davor, dass von dem Port irgendwas festgewachsen sein könnte.
Steffi, schön, dass Du es hinter Dir hast. Ich werde es noch einmal genau mit meiner Hausärztin besprechen am 1.11., da habe ich bei ihr einen Termin. Vielen Dank noch einmal für eure Antworten. Das hilft mir doch schon etwas bei meinen Überlegungen. Ich wünsche Euch alles Gute Petra |
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:rotier:Hallo Petra,
das heraus nehmen des Portes ist bestimmt nicht schlimm.Lass Dir ein Schlafmittel geben,dann merkst Du gar nichts.Ich habe das so machen lassen. Lieben Gruß Elke:winke: |
AW: Port raus
Hallo zusammen,
dieses Spülen vom Port, ist das immer notwendig? Bei meinem Mann - er hat ihn nun seit über 1,5 Jahren - ist das noch nie gemacht worden?? Danke für Antwort. LG Monika |
AW: Port raus
Hallo Monika,
da scheiden sich wohl die Geister. Es wird wohl von Klinik zu Klinik unterschiedlich gehandhabt. In meiner Klinik wird der Port alle 6-8 Wochen gespült. Ich habe von mir aus die Spülung immer weiter nach hinten verlegt, so alle 5 - 6 Monate. Ich habe auch die Ärzte darauf hingewiesen, es war in Ordnung. Irgendwo? hab ich auch gelesen, dass man den Port eigentlich NIE spülen muss, aber ich weiss nicht mehr wo. Wenn ich das Vorgespräch zum Port-Ex habe frag ich mal nach und setze es dann hier rein (falls ichs nicht vergesse). Vielleicht fragt dein Mann einfach mal nach? Lieber Gruss Rosita |
AW: Port raus
Hallo Rosita,
danke für deine Antwort. Mein Mann will überhaupt nichts mehr mit allem zu tun haben, fragt gar nichts - auch bei den Kontrollen nach SPRK läuft meiner Meinung nach zu wenig. Er will einfach alles nur hinter sich lassen ...! Mein Mann hatte bis September 2009 die letzten Chemos. Der Port ist seitdem nicht mehr gebraucht worden. Wahrscheinlich kann er auch irgendwann raus, wie lange bleibt der üblicherweise?? LG Monika |
AW: Port raus
Hallo Monika,
das kommt sicher darauf an, ob die Behandlung abgeschlossen ist (bzw. man es annimmt) oder weitere Therapien anstehen. Ich selbst hatte meine Chemo von Nov. 05 - März 06. Eigentlich (da keine Metas) hätte er sofort raus gekonnt. Viele Frauen entscheiden sich auch dafür. Mich selbst hat er nicht gestört, darum ist er halt noch drin. Jetzt aber fliegt er doch raus, ich mag nicht 1-2 im Jahr in die Chemoambulanz (bääääähhh). Soviel wie ich weiss, kann er für immer drin bleiben, solange er Ruhe gibt, keine Thrombose etc. Kann aber keine Garantie geben, dass das auch so ist. Lieber Gruss Rosita |
AW: Port raus
Hallo Monika,
mein Port wurde nach fünf Jahren entfernt. Er wurde nie gespült. Ich habe mal gefragt, warum das so ist, weil ich von anderen wusste, dass sie ständig zum Spülen gingen, und mir wurde vom Prof. gesagt, das ganze sei Ansichtssache, für beides gäbe es pro und kontra und die Erfahrung in seiner Klinik mit dem Nichtspülen sei überzeugend. Mir hat das sehr zugesagt, weil ich nach Ende der Behandlung auch für eine Weile einen Riesenbogen um Ärzte und Klinik gemacht habe. Ulla |
AW: Port raus
Hallo Monika,
mein Port wurde 2005 das letzte mal für Chemo benutzt. Danach habe ich ihn alle 3 Monate genutzt für eine Infusion. Einmal hatte ich ein Gerinnsel ,die Sprechstundenhilfe meinte das dies zu einer Thrombose führen könnte. Also lasse ich ihn alle 8 Wochen spülen! Lieben Gruß Elke:winke: |
AW: Port raus
Hallo Elke,
zu einer Thrombose kann es allerdings auch trotz regelmässigen Spülens kommen. Gruss Rosita |
AW: Port raus
Hallo Zusammen,
oh man, ich schäme mich ja fast. Meinen Port habe ich Anfang Mai 2010 gesetzt bekommen, unter örtl. Betäubung. Das Ding hat mich immer etwas gestört. Die Träger von Hemden oder BH rieben an der Stelle immer. Im Juni habe ich das Ding schon wieder entfernen lassen. Auch unter örtl. Betäubung. Die Ärzte waren verwundert, dass innerhalb so kurzer Zeit, der Port schon mit so viel Gewebe umgeben war. Entsprechend lange hat die Entnahme gedauert und immer wieder musste betäubt werder. War nicht schmerzhaft, aber unangenehm. Jedenfalls war die Entfernung des Port's ein Stück Freiheit für mich. LG Asi |
AW: Port raus
Liebe Asi,
jaaaaahhh, da wird die Vorfreude ja noch grösser! Nein, im Ernst: bei mir musste auch beim Einsetzen zweimal nachgespritzt werden, also schreckt es mich nicht. @Petra9: Ich werd natürlich für dich berichten wenn ich es hinter mir habe. Gruss Rosita |
AW: Port raus
Hallo Rosita,
oh das wollte ich nicht bezwecken. Bitte keine Angst haben. Nur immer schön sagen, wenn man etwas merkt. Dann spritzen die in der Regel direkt nach. Bis ich meinen Arm wieder richtig bewegen konnte, hat ganz schön gedauert. Hatte immer das Gefühl, das Ding ist noch drin. Seit ungefähr 2 Monaten, ist es wieder o.K.. So, jetzt ran ans Werk. "TUT NICHT WEH" LG Asi |
AW: Port raus
Hallo Petra,
so, heute hatte ich ja meinen "Vortermin". OPle ist am 1. 12. War fast 3 Stunden in der Klinik, hierhin, dorthin, uuuuaaaaahhh. Wie gehts denn bei dir, hast du ihn noch? Meld dich doch mal, damit ich weiss ob ich am 1. 12. schreiben soll? @ Asi, (falls du hier liest) kein Problem, kenn das Nachgespritze ja. Aber sag mal, wie war das hinterher, wie lange hats gedauert bis du "armmässig" wieder voll da warst? Lieber Gruss an euch Rosita |
AW: Port raus
Hallo Rosita,
also, ich habe den Port irgendwann Mitte Juni entfernen lassen. Da das Ding ja schon so eingewachsen war (innerhalb von 6 Wochen) haben die an mir ganz schön gezerrt und gerissen und geschnibbelt. Meinen Arm kann ich ohne noch etwas zu spüren ungefähr seit Sept. wieder richtig bewegen. Beim Einpflanzen hatte ich nicht so lange Probleme. Aber warte mal ab, so schlimm ist es nicht. Warum musst Du so lange warten, bis man Dir den Port wieder raus nimmt? Bei mir ging das innerhalb von 3 - 4 Tagen nachdem die die Untersuchungen gemacht haben. Naja, was heißt Untersuchungen. Blut haben die mir abgenommen und mir gesagt, was passieren könnte, bei dem Eingruff. Dafür haben die im KH aber auch einen halben Tag gebraucht. Ich drück Dir die Daumen. Und das ist bestimmt nicht so schlimm, wie die Chemo oder die vorhergehende OP. LG Asi |
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