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Marion01 12.09.2011 20:34

AW: Hautprobleme durch Cortison
 
Ich kann nur sagen, was bei Lymphödem -Patienten hilft, die auch oft unter dünner, rissiger und auch juckender Haut leiden: Eucerine. Viel hilft viel.
Gibts in der Apotheke. Falsch machen kannst Du auf jeden Fall nichts damit.

Gruß Marion

Kaffeetante 12.09.2011 20:50

AW: Hautprobleme durch Cortison
 
Hallo Marion

Genau dieses Mittel hat meinen Sohn ins Kh gebracht da es nicht von allen vertragen wird. Bei meinem Sohn hat es genau das gegenteil gebracht...deshalb.VOR benutzen immer testen. WIR machen das jetzt immer.

Gruss Gabi

Marion01 12.09.2011 21:15

AW: Hautprobleme durch Cortison
 
Oh, das habe ich noch nicht gehört. Mit dem testen ist dann sicher eine gute Idee. Aber wenn sie vertragen wird, hift sie wirklich gut. V.a. gegen den Juckreiz.

Gruß Marion

Marita P. 13.09.2011 00:17

AW: Hautprobleme durch Cortison
 
Liebe Elke,

wo hat Werner denn die Wunden?

In Großhadern haben wir auf offene Stellen mit dünner Haut keine Wund- und Heilsalbe gegeben, wir haben Comfeel plus (flexiber Wundverband ) aufgeklebt.
Ist ähnlich wie die Blasenpflaster. Muss auch nur alle 4-5 Tage gewechselt werden. Meine Mutti hatte ja auch so eine dünne Haut mit vielen Blutergüssen, wenn sie nur ans Bettgitter kam schob sich die Haut zurück und es blutete stark. Wir haben dann nur noch Comfeel oder ähnliches draufgegeben.
Ich kann mich noch erkundigen wie der andere Verband heisst. Das ist ein netzartiger salbenverband. Das lässt man aber auch 2-3 Tage drauf. Comfeel ist sicher besser. Es gibt diese Platten in mehreren Größen. Ich rufe Dich morgenan, dann können wir ja darüber noch reden.

Elke001 13.09.2011 08:12

AW: Hautprobleme durch Cortison
 
Vielen Dank für eure Tipps.

Heute sind wir erst mal wieder bei einem ambulanten Chirurgen in AN, denn die Wunde von dem Schleimbeutel klafft total auseinander, nachdem die Fäden gezogen wurden. Und angebelich hat er auch in dieser Wunde massiv MRSA.

Es ist zum verrücktwerden. Aber wenigsten ist das Gehirnödem etwas kleiner geworden, sodass Werner jetzt nur noch 10 mg Cortison einnehmen muss.

Der E-Rollstuhl wurde uns abgelehnt, da er laut MDK durch die Gehirnmet. den Rollstuhl nicht bedienen kann. Jetzt brauchen wir wieder ein Attest von einem Arzt, der das Gegenteil bestätigt. Ehrlich, ich habs langsam alles so satt mit den Krankenkassen. Ich wollte das Gutachten zugesandt haben, da meinte diese Dame, es wär nur handschriftlich und das dürfte sie mir nicht geben und ein ordentlich geschriebenenes Gutachten dauert 4 Wochen. Wahrscheinlich meint sie, bis dahin kann er ja schon gestorben sein. Ja wirklich so sieht das doch aus oder. Ich brauch doch für ein Gutachten, dass bereits handschriftlich vor liegt nicht 4 Wochen zum Schreiben. Es ist echt eine Frechheit.

So, jetzt musste ich mich mal auslassen sonst zerplatze ich noch.

LG
Elke

Henning Sp 14.09.2011 22:34

AW: Hautprobleme durch Cortison
 
Hallo Elke,

das mit dem Rollstuhl und der Krankenkasse ist ja wirklich der Hammer. Denen würde iich echt Beine machen, aber ich verstehe schon dass Du die Faxen dicke hast.

Mit dem netzartigen Salbenverband meint Marita wahrscheinlich Fucidine Gaze.

Hoffe Ihr findet das Richtige und rücke für den Rollstuhl die Daumen.

Lieben Gruß
Sigrid

Elke001 07.06.2018 12:48

Metastase an der Wirbelsäule nach einem Jahr?
 
Hallo zusammen,


ich hätte mal eine Frage, ist hier ein Betroffener, der nach Chemo und Bestrahlung und nach Rektrum-OP nach ca. 1 Jahr eine Metastase bekommen hat.
Bei meinem Liebsten ist das der Fall, er wurde letzte Woche notoperiert, da er sein Bein nicht mehr unter Kontrolle hatte, er hatte aber seit März 18 schon Schmerzen und es wurde von niemanden beachtet bzw. es wurde vor seiner Rehe ein CD gemacht, auf dem aber angeblich alles in Ordnung war.

Die OP ist vorerst gut verlaufen, aber angeblich geht die Metastase um den ganzen Wirbel und hinten konnte nur operiert werden. Es soll jetzt bestrahlt werden. Kann es sein, dass die Bestrahlung von vorne erfolgt? Und wenn ja, gibt es da spezielle Bestrahlungen?

Ich hoffe, es kann mir irgendjemand helfen.


Vielen Dank im Voraus.
LG Elke

Liselotte* 10.06.2018 09:52

AW: Metastase an der Wirbelsäule nach einem Jahr?
 
Hallo Elke,

mein Papa hatte das auch, allerdings litt er an Dickdarmkrebs. Auch bei ihm sagte man nach einer knochenszintigraphie es wäre alles ok. Nach nur 7 Wochen später zeigte das PET CT eine 3cm große Wirbelsäulenmetastase. Nach heutiger Erfahrung kann ich nur sagen, findet jemanden, der eine große OP macht und den kompletten Wirbel mit Metastase entfernt. Wir haben es auch mit Bestrahlung und Kyphoplastie versucht, beides hat nur für sehr kurze Zeit Schmerzerleichterung gebracht.

Von Herzen alles Gute

Liselotte

Brenda7 10.06.2018 17:01

AW: Metastase an der Wirbelsäule nach einem Jahr?
 
Hallo,

bei uns könnte etwas auf dem Sacrum (Kreuzbein) sein. CT sieht es (1cm) seit 6Mon, Knochenszintigraph meint Degeneration, wird aber zu MR geschickt..
Tumormarker sind im Normalbereich.
Serum-Alkalische-Phosphatase (könnte auch wegen Osteoporöse sein) und LDH (könnte auch wegen Hashimoto sein) sind leicht erhöht.

Elke001 11.06.2018 11:23

AW: Metastase an der Wirbelsäule nach einem Jahr?
 
Hallo Liselotte und Brenda7,


vielen Dank erstmal für die Antworten. Heute Morgen hatte er eine Besprechung mit der Ärztin, schrieb mir aber, alles andere heute Abend:cry:.
Ich hoffe inständig, dass sie ihm etwas positives gesagt hat.
@ Liselotte
hatte dein Papa eine normale Bestrahlung oder eine Protonen- bzw. Cybernife bestrahlung?


LG Elke

Liselotte* 11.06.2018 20:53

AW: Metastase an der Wirbelsäule nach einem Jahr?
 
Er hatte eine stereotaktische Bestrahlung. Also kein Cyberknife. Es gibt als neueste Variante auch eine Art Vereisung. Glaube in Marburg? Bei meinem Papa ging das leider nicht, weil der Wirbel instabil war.

Elke001 11.06.2018 20:59

AW: Metastase an der Wirbelsäule nach einem Jahr?
 
Hallo Liselotte,
vielen Dank für deine Antwort.
Aber jetzt kommt noch mehr dazu, nachdem er heute ein Gespräch mit einer Ärztin hatte, soll in der Lunge und in der Niere auch etwas sein.
Ich verstehe das ganze nicht mehr, im März hatte er CT Aufnahme, da war angeblich nichts, habe gerade den Bericht noch mal gelesen.

Er hatte ja auch Chemo bis Januar, dann war doch das alles umsonst, ich dachte immer bei Darmkrebs hätte man gute Heilungschancen, Ich bin völlig durch den Wind.

LG Elke

Brenda7 11.06.2018 23:45

AW: Metastase an der Wirbelsäule nach einem Jahr?
 
Hallo Elke,

Ich würde dich so gerne beruhigen, bin aber selbst in dem Thema unsicher.
Ein Chirurg hat mir vor kurzem gesagt, dass er Knochenmetas beim Darmkrebs noch nie ohne anderen Metas (in den Organen) gesehen hat. Ich kenne aber schon einige Fälle..
Kennst du dich mit Tumormarker aus? Sind die erhöht bei euch?
Was ich vom Cyberknife betreffend Knochenmetas weiss: hängt von der Grösse ab, und ob wo anders auch Metas sind und was "steht im Weg", zB Wirbelkörpermetas beim Herz...ungut..
Ansonsten cool bleiben und die Befunde abwarten. "Etwas" hier und da kann vieles sein, auch harmloses.

Alles Liebe ;)
B.

Elke001 12.06.2018 07:59

AW: Metastase an der Wirbelsäule nach einem Jahr?
 
Guten Morgen Brenda,



vielen Dank für deinen Zuspruch. Wir müssen jetzt erst mal abwarten bis er aus dem Krankenhaus kommt. Dann zum Onkologen, bei dem er vorher war und dann müssen wir entscheiden.


Ich kapier nur nicht, dass im März noch nichts zu sehen war, entweder haben sie das übersehen oder die Metastasen sind bis Juni gewachsen?


Mein Problem ist, dass mich solche Nachrichten total lahmlegen, ich bin zu nichts mehr zu gebrauchen, ich bin wie gelähmt, wenn ich das mal in Griff bekommen würde, wär uns schon viel geholfen.


LG Elke

Brenda7 12.06.2018 15:27

AW: Metastase an der Wirbelsäule nach einem Jahr?
 
Hallo Elke,

ja es ist schwer.
Entweder war es damals im März noch nicht zu sehen, oder es wurde übersehen. Kann alles möglich sein.
Meine Mutter hatte 2 Krebsarten: zuerst wurde Dramkrebs bei der Colonoskopie im Jahr 2014 übersehen(?) (flaches Polyp? Beim Sigmaübergang schwer zu sehen? Unreinheit? Fehler vom Arzt? - Fehler vom Arzt war ganz sicher dass er trotz Beschweden (Blutung) nicht gesagt hat, dass es in Paar Monaten eine Kontrolle stattfinden sollte..) Und im Jahr 2016 war es schon T3 Grösse..
Auf dem CT im Jahr 2016 war auf der Lunge schon "etwas" was auf dem PET-CT nicht geleuchtet hat.. Wurde erst im Dez 2017 Biopsie gemacht, und es wurde operiert: es war ein Lungenkrebs - 1cm - keine Metastase von Darm.
Beides hat sie also 1,5-2 "mitgegeschleppt" trotz CT und Colonoskopie..
Und jetzt sieht man was beim Sacrum..
Ich verstehe dich ganz gut. Mir ging es vor 2 Jahren schlimmer als jetzt, obwohl wir jetzt wieder unsicher sind.. Man gewöhnt sich leider an die schwere Situationen, und man wir immer "erwachsener".

;)

Elke001 13.06.2018 08:48

AW: Metastase an der Wirbelsäule nach einem Jahr?
 
Guten Morgen Brenda,


deine Mutter kann stolz auf dich sein, dass du alles für Sie hier schreibst, so eine Tochter hätte ich mir auch immer gewünscht.



Liebe Brenda, ich wünsche dir viel Kraft und deiner Mutter alles, erdenklich Gute.


Ich werde wieder berichten, wenn wir einen Schritt weiter sind.


LG Elke

Elke001 22.06.2018 10:45

Metastase vor Gallengangabgang???
 
Guten Morgen,


nachdem mein Mann letzte Woche aus dem Krankenhaus entlassen wurde, die Metastase am Rücken hinten wurde entfernt, damit er keine Ausfälle mehr hat. Der Rest muss bestrahlt werden.
So und jetzt zu unserem neuen Problem. Er ist seit letzten Freitag am ganzen Körper gelb, nachdem wir ja am Montag beim Onkologen waren, hat er nur davon gesprochen, dass evtl. die Metastase den Gallengang versperrt. Mein Mann hat nun erst am Montag einen Termin im Krankenhaus, ich hab solche Angst, aber wenn ich was zu ihm sage, meint er nur ich soll ruhig bleiben.
Hat irgendjemand schon Erfahrung damit? Ich weiß mir nicht mehr zu helfen?


LG Elke


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