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OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte!
Kamen Deine Jungs per Kaiserschnitt auf die Welt? Wenn ja, kannst Du Dich erinnern, wie verflucht weh die Wunde tat? Bauchwunden sind was abscheuliches. Egal was Du machst, es tut immer weh. Kein Wunder also, daß Deine Mutter so reagiert hat. Und das künstliche Koma kannst Du Dir in etwa wie den schlimmsten Vollrausch, den Du je hattest, vorstellen. Du kriegst zwar einiges mit, bist aber kaum zu adäquaten Reaktionen darauf fähig. Bleib dran und gib ihr Zeit. Ich ahtte einen Patienten, der lag 8 Wochen im künstlichen Koma (Nierentransplantation). Der ist heute aber wieder putzmunter und kann sich nur verschwommen an die Zeit auf I (Intensiv) erinnern. Klar hat man Angst, daß man morgen kommen könnte, und das Bett ist leer. Aber wenn die Ärzte Deine Mutter aus dem künstlichen Koma holen wollten, ist das ein gutes Zeichen. Zumindest gab es keine Anzeichen dafür, warum sie das nicht packen sollte (sonst hätte man´s ja nicht versucht). Nochmal: es war eine Riesen-OP!!! Und daß Du so ruhig warst wundert mich auch nicht. Man lernt, mit den Umständen zurechtzukommen. In meinem Beruf machen Dir irgendwann die ganzen Schläuche und Geräte auch nichts mehr aus. Freu Dich über kleine Schritte, verlang nicht gleich alles von ihr. Und wenn sie auf Deine Anweisung hin die Augen schließt, nimmt sie Dich auch wahr. Also, bleib dran!!! DU HAST DIE KRAFT, ICH WEISS ES !!! Tamara |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Alles scheint mir schon so lange her,wie eine kleine ewigkeit, dass ich mit meiner ma gesprochen habe, obwohl sie erst seit einer woche im kh ist...
davon ja fast nur im koma.es ist alles so fremd und unwahr... doch es ist so, man baut in extremsituationen ungeahnte kräfte auf. es wurde heute zum 2. mal versucht sie aus dem koma zu holen, sie muß versuchen selbst zu atmen, die nächsen 24 std. sind entscheidend, ob sie es schafft. ich vermisse sie sehr. doch ich versuche stark zu sein.habe versucht sie anzulächeln, damit sie die ganze kraft hat, sich zu erholen, und sich nicht um mich zu sorgen... habe das gefühl,dass sie alles mitbekommt, doch sie schaut mich nicht an. sie stöhnt die ganze zeit, und versucht manchmal was zu sagen. sie kommt mir vor, wie gefangen im eigenen körper. habe nur zwei wörter verstanden: ich will nicht mehr und durst...und als ich fragte ob ich das radio ausmachen sollte hat sie verneinend mit dem kopf geschüttelt, ganz leicht... Gruß Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hi Lotte,
fühle mich, als wäre der Boden unter meinen Füssen weggezogen....Ich drück Deiner Ma alle Daumen die ich z.Zt habe. Es ist bestimmt ein gutes Zeichen, dass sie wieder mit Dir komuniziert.. Ich bin so geschockt von dieser Sch...Krankheit. Jetzt trifft es immer mehr junge Leute mit Kindern. Warum kann die Forschung nicht weiter sein, warum ist noch kein Kraut gewachsen??? Ich weiss auch nicht mehr, gehe jetzt schlafen. Ich kann nicht mal bei meiner Mutter sein, da sie ja so weit weg ist. Wenn ich die Kids mitnehme ist es zu anstrengen für sie, aber ich habe so unendlich viel Angst zu viel Zeit zu vergeuden, die ich noch mit ihr haben könnte. Sie will erst kommen, wenn es garnicht mehr geht. Was mache ich nur... Ich hoffe, es geht Deiner Ma morgen schon besser. In kleinen Schritten zurück zu Dir. LG KAtharina |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Katharina,
hoffe dass Du meine Mail bekommen hast. Ja so fühle ich mich auch,es macht mich so traurig dass hier alles zu lesen. Wenn ich bedenke mit 32, ja so alt bin ich auch... Bei meiner Ma stand das Leben auf der Kippe.. Und über dem Berg ist sie auch noch nicht, doch sie macht Fortschritte. Sie hat die 24 Stunden geschafft, atmet selbst! Sie liegt nicht mehr im Koma, doch das was sie von sich gibt, ist ja unglaublich. Gestern abend hat sie versucht zu "sprechen".. Nennen wir es lieber lähmendes faseln... Sie hat meinen Namen genannt, und gesagt, die Ärzte haben sie aufgegeben, sie sei klinisch tot. Hab versucht sie zu beruhigen, und gesagt, ich bin´s Deine Tocher, hier steht kein Engel mit einer Harfe..Ich muß immer wenn sie was sagt, mit dem Ohr an ihre Lippen. Sie hat "gesagt", dass ich nun ohne sie auskommen muß.Sie ist verständlich total geschwächt nach 2 Riesenop´s. Na ich dachte, ich hör nicht richtig. So geht ein Leben zu Ende..., hat sie "gesagt" Sie ist so schwach, dass sie sogar beim "sprechen" einschläft. Na und heute kann man verständlich immer noch nicht von sprechen reden, sie redet, als wenn die Zunge gelähmt ist. Sie weiß nicht wo sie ist ,und warum. Als ich ihr sagte, Mama, Du hattest einen Tumor an der Bsd ging ihr ein bischen das Licht auf. Dass die gesamte Bsd entfernt wurde möchte ihr der Chirurg selbst sagen... Befürchte das Schlimmste, wenn sie es registriert... Kann man wirklich damit leben??? Unvorstellbar nach wie vor so ohne die ganzen Verdauungsorgane. An dieser Stelle, kennt noch jemand einen Fall, so ganz ohne Bsd??? Und nun heute fragt sie mich wo sie ist? Als ich sagt im Barmbeker Kh, war sie geschockt . Was machen die hier mit mir, warum dauert das so lange. Und es war so schlimm mit den Stricknadeln i. d. Nase. Sie meinte wohl die Magensonde, die schon entfernt wurde... Sie denkt, dass sie , in einem Forschungslabor sei... Doch was mir wieder Mut macht, sie hat nach ihren beiden Enkelkindern gefragt... und sich gewundert, dass kein Fernseher im Zimmer ist, da sie irgendwie nicht registriert, dass sie auf er Intensiv liegt. Und so wie der Prof. mir heute sagt ,dass noch bestimmt eine Woche… Sie blutet nun aus dem Darm, angeblich altes Blut, doch ich trau dem nicht mehr..., denn das sagte man mir auch nach der ersten Op, altes Blut, was sie gespuckt hat... Und doch wenn sie alles überstehen sollte, was ist dann mit diesem heimtückischen Krebs... Lg Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte, bin wieder zurück und habe so eben alles über die OP Deiner Mama gelesen. Es ist verständlich, daß Du die Einzelheiten (med.Terminologie)nicht so 'auf die Reihe' bekommst aus Sorge um Deine Mama. Wenn ich richtig gelesen, habe, hat sie KEIN Wasser in der Lunge?Es kann bei einer Whipple-OP immer mal Komplikationen geben.Und dass nun noch der Rest der BSDK entfernt werden musste, ist sicherlich nicht so günstig, aber in jedem Fall hat man damit beste Überlebenschancen Ein guter Bekannter von mir lebt seit 1980 (!!) ohne BSDK.Er sagte mir mal, Diabetes ist eine 'Krankheit' für Intelligente, d.h. man muss es einfach 'lernen' damit umzugehen - ist aber machbar.
Übrigens das 'schlimme' Aussehen (aufgeschwemmt etc.) Deiner Mama nach der OP ist normal. Ich lag fast eine Woche auf der Intensivstation und habe in den ersten Tagen fast gar nichts richtig mitbekommen, habe meine Familie nur schemenhaft am Bett wahrgenommen.Als ich dann auf der Station lag und mir das erste Mal einen Bademantel anzog, war ich entsetzt über meinen aufgequollenen Leib!bin dann sofort auf die Stationswaage gestiegen und habe festgestellt, daß da mindestns 10 kg mehr an Gewicht waren als vor der OP. Heute denke ich manchmal, das war damals schon ein gutes Zeichen für meinen Werdegang nach der OP, denn wenn man knapp 1 Woche danach schon wieder eitel ist und auf sein Gewicht achtet, will man einfach weiterleben! Liebe Lotte, ich wünsche Dir und Deiner Mama, daß die Nachbehandlung relativ flott läuft und hoffentlich keine Komplikationen mehr kommen -ohne Milz kann man sehr gut leben. Ich sage immer, bei mir geht es schneller aufzuzählen, was ich an 'Innereien' noch habe, als das, was man mir im Laufe der Jahre plus Whipple OP entfernt hat. Herausgelesen habe ich aus Deinen postings, daß man bei Deiner Mama alles herausoperiert hat und keine Lymphknoten befallen waren! Ich vermute, daß sie möglicherweise dann auch gar keine Chemo mehr bekommen wird. Also weiter nach vorn schauen und mit Geduld den Verlauf der Krankheit abwarten: Alles Gute für Euch!! LG |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Liebe Katharina, Deine Nachrichten waren weniger erfreulich, zumal Deine Mama doch bisher auf dem besten Weg war, alles zu schaffen? Wenn es meine Mutter wäre, würde ich versuchen, sie so schnell wie möglich nach Deutschland zu holen, denn mit Aszitis ist nicht zu spaßen. Ich will damit keinesfalls etwas gegen die Qualifikation der griechischen Ärzte sagen, aber nach meinen Informationen hat man hier die besseren Kenntnisse über BSDK.Ihr solltet schnell handeln und nicht die Weiterbehandlung in Deutschland von einer schönen langen gemeinsamen Autofahrt abhängig machen oder abwarten, wer den Hund betreut??
Ich drücke Dir die Daumen, daß Du alles packst. LG |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hi Hildegard,
ich hoffe Du hattest einen schönen Urlaub. Meine Ma will keine weitere Chemo, auf gar keinen Fall. Und eine andere Möglk. gibt es bei Aszitis wohl nicht. Ich werde versuchen sie dazu zu bringen nach D zu fliegen. Zu Ihrer Berliner Ärztin hat sie kein soo großes Vertrauen mehr. Wir haben Freunde in München und in Heidelberg. Wurdest Du nicht in Heidelberg operiert? Kennst Du dort einen guten Arzt? Ich denke mal, dass sie bei Prof. Büchler keinen Termin bekommen wird, als Kassenpatientin. Sie hat halt Angst, wenn sie jetzt fliegt, kommt sie nicht mehr zurück. Sie sieht ziemlich klar, das jetzt wohl die letzte Station ihrer Reise beginnt und hadert auch nicht damit. Sie hat ein wundervolles, erfüllter Leben und will es auf garkeinen Fall an "Schläuchen" hängend beenden. Ich werde Berichten, wie es weitergeht. Ich hoffe, Du bist jetzt nicht gleich wieder völlig geschockt und kannst Deine Urlaubserholung noch lange konservieren. LG KAtharina |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Katharina, ich wurde in Ulm von Prof. Beger operiert. Ich bin sicher, daß Deine Mama in HD bei Prof.Büchler einen Termin erhalten wird!Tel.066221/566200.ruf dort einfach mal an und verlange Herrn Dr.Singer zu sprechen. Er gehört zum Team Prof.Büchler -und dort wurde noch niemand abgewiesen, weil er Kassenpatient ist. Dort ist das europäische Pankreaszentrum und ich meine, daß man dort einfach über das bessere know how verfügt (vergl. auch die Berichte hier im KK von Ole).Ich wünsche Euch das Beste und schicke liebe Grüße!
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OP, was soll das eigentlich bringen?
Danke!
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OP, was soll das eigentlich bringen?
Oh Leute, ich kann mich garnicht beruhigen.
Wo soll ich anfangen? Meine Hände zittern.... War heute wie jeden Tag bei meiner Mutter im KH. Sie ist inzwischen seit einigen Tagen auf der IMC, der sog. Zwischenstation. Auf der Intensiv wurde sie sehr gut behandelt, wurde gewaschen, sogar ihre Haare. Doch es ist so schrecklich, ich sehe jeden Tag, wie sie mehr abbaut, und immer weniger Lebensmut hat. Und das, obwohl sie doch so um ihr Leben gekämpft hat. So hat sie sich das nicht vorgestellt, sagt sie. Nun habe ich schon gestern mit bekommen,dass sie Essen bekommt, doch wo bleibt das lebensnotwendige Kreon???(kleine Anmerkung, meiner Mutter wurde die gesammte Bsd entfernt...!!!) Sie bekommt seit Tagen keinen Bissen runter, und ich kann zusehen, wie sie immer weniger wird.( Kann kaum ihre Schnabeltasse halten) Und heute sagte sie mir, dass sie einen Yoghurt gegessen hat , da waren Enzyme drinnen. Na, da kam Hoffnung auf. Die Ärzte sind auf dem Stand, sie könne essen, alles worauf sie Appetit hat!? Davon mal ab, sie hat k e i n n Appetit. Übrigens auch seit Tagen keinen Stuhl!!! Na und heute Abend hat sie eine Scheibe Brot bekommen, mit Wurst. Und ich sollte kurze raus gehen, es kam eine Neuaufnahme... Und als ich wieder rein konnte, kamen mir das erste Mal seit sie wach war die Tränen. Da saß sie nun, würgte an ihrem Brot rum, die lebenswichtigen Enzyme, Kreon als Ganulat neben dem Brot... Die Schwester hat es ihr da hingelegt, aufreißen kann sie es nicht, zu schwach... So, ich bis dahin immer friedlich, die Schwester gerufen, und mal nett gefragt, was das da auf sich hat. Ja Entschuldigung, so ihre Worte, ich hat gerade eine Neuaufnahme... Ihre Mutter soll das Kreon vor und nach den Mahlzeiten nehmen. Waaaaas???? Ich nun nicht mehr so freundlich, jeder Betroffene weiß wovon ich rede, erzählte, man müßte doch wissen, Kreon muß während den Mahlzeiten genommen werden!!! Sie meinte mit zuckersüßer Stimme, glauben Sie mir, wir haben hier schon mehr Bsd-patienten gehabt. Und las sich den Beipackzettel durch!!! Und als ich zynisch fragte , na was steht da drin, meinte sie nur , es soll unzerkaut genommen werden, und verschwand, meine Mutter wußte immer noch nicht wie und was. Ich sagte ihr, Mama das mußt Du unbedingt während der Mahlzeiten nehmen, sofern Du überhaupt was bekommst. Ach Kind, die Ärzte wissen schon was sie tun, sagt sie mit ihrer kraftlosen Stimme.Das Granulat zerkaute! sie fleißig weiter, und eigenlich bekam sie noch nicht mal den kl. Becher hoch. Die wichtigen Enzyme blíeben ihr zwischen den Zähnen hängen... Ich nahm mir die Packung und las sie durch, was die Schwester auch beobachtet hat. Und was stand darin: W ä h r e n d der Mahlzeit!!!Na so kann das ja auch nichts werden! So und nun kommt der Hammer: Daraufhin bin ich gebeten worden zu gehen!!! Die Besuchszeit sei zu Ende!!! ( Bisher durfte ich immer so lange bleiben , wie ich wollte, selbst auf der Intensiv!) Ich ging, und hab nur noch geheult. Habe eben 1,5 Stunden mit Herrn Hemmers vom Adp-Forum gesprochen. Er hat mich wieder aufgebaut. Die meisten Ärzte haben wirklich keine Ahnung davon!!! Na ich bekomme nun eine Broschüre, die ich mir unter´m Arm klemmen werden, und den Chefarzt aufsuchen. Außerdem werde ich mich an einen Arzt wenden, der mir vom Adp genannt wurde. Doch das alles reichte mir für heute Abend nicht. Ich habe im Kh angerufen, und gesagt, mich schmeißen Sie nicht nochmal raus, nur weil ich unangenehm werde! So und nun lassen Sie es bestimmt an meiner Mutter aus. Ich wollte den Chefarzt sprechen, da wurde sich noch lustig gemacht, oh ich bin auf 180, ha,h a, hörte ich im Hintergrund, wer ist hier eigentlich der Chefarzt. Ich übertreibe nicht! So, dann hab ich die Schwester zu Sau gemacht, die es wohl nicht interessiert hat. Sie können ja eine Beschwerde schreiben, so ihre Worte... Übrigens noch: Meiner Mutter wurden seit Tagen die Zähne nicht geputzt, ich habe es gestern gemacht, . Heute hatte ich keine Lust da hinterher zu betteln, nach Bürste usw... Und auf der Intensiv hatten sie ihr sogar die Haare gewaschen. ... Ich bin so wütend, könnte ausrasten. Morgen dreh ich durch, das weiß ich, wenn ich diese Station betrete. Doch dass allgemeine Problem ist, dass die keine Ahnung von Kreon , bez. die Ernährung nach Pankreatektomieten haben, was die Nachbehandlung angeht. Oh wie grausam. Wie soll es weitergehen??? Es grüßt Euch Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte, nun solltest du Dich wirklich wieder beruhigen! Du tust Deiner Mutter keinen Gefallen, wenn du Dich mit dem Personal anlegst. Natürlich hast Du das Recht, für eine gute Versorgung Deiner Mutter zu sorgen, aber die sitzen im Khs am längeren Hebel. Ich hätte bei dem, was Du hier geschildert hast, kein gutes Gefühl, meine Mutter dort allein zu lassen - vielleicht muss sie das jetzt wirklich alles ausbaden. DU KOMMST am Personal NICHT vorbei.
Auch wenn es Dir schwer fällt, geh da heute oder morgen hin, nimm einen bunten Frühlingsstrauss mit und sag den Schwestern, Dir seien einfach die Nerven durchgegangen wegen der schweren Krankheit Deiner Mutter und entschuldige Dich. Alles andere (Beschwerde beim Chefarzt usw. hat keinen Zweck, glaub mir, es ist einfach so. Du vergibst Dir nichts mit einem Blumenstrauß, aber Deine Mutter wird davon profitieren.Im übrigen ist es zwar richtig, Kreon während der Mahlzeit einzunehmen, jedoch nicht lebensbedrohlich, wenn man die Kapsel nach dem Essen nimmt. LG |
OP, was soll das eigentlich bringen?
So, nun habe ich mich wieder beruhigt, und es ist
einiges geklärt. Doch alles andere ist zum Verzweifeln. Nun liegt meine Ma seit 2,5 Wochen im Bett, und kann sich immer noch nicht bewegen. Der Körper ist immer noch voller Wasser. Nicht einmal sitzen kann sie im Bett. Selbst das Reden fällt ihr schwer. So langsam überkommt mich Panik...Wenn ich versuche, ihren Oberkörper ein bischen vom Bett zu bewegen, wird ihr sofort schlecht... Sie schaut immer nur zur Decke, und verliert immer mehr den Mut. Es ist ein Teufelskreis. Damit das Wasser weggeht, muß sie Essen, und sich bewegen...Doch das geht absolut nicht. Sie kann sich auch vor Schmerzen nicht mal auf die Seite drehen... Und die viertel Stunde Krankengym. bringt auch nichts. Wie kann sie nur wieder auf die Beine kommen??? Oder Essen??? Seit einer Woche ist sie so gut wie nix. Bekommt aber auch keine zusätzliche Nahrung. Wie soll das nur weiter gehen... Ich kann mir garnicht vorstellen, dass meine Mutter je wieder laufen wird... Gruß Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Ihr Lieben!
Kann leider nichts neues berichten. Meiner Mutter geht es nach wie vor sehr schlecht. Sie kann sich immer noch nicht bewegen, da sie einfach zu schwach ist.Sie kommt einfach nicht mehr auf die Beine. Heute meinte sie schon zu mir, dass ich sie abschreiben muß... Die 2. Op hat ihr den Rest gegeben. Sie sieht einfach grauenvoll aus. Die Ärzte sagen, wir sollten Geduld haben. Die Op ist nun Do 3 Wochen her. Was ich noch mal fragen wollte,sobald sie was isst, na von essen kann eigentlich nicht dir Rede sein, klagt sie über Magenschmerzen oder in der Art, so als, wenn nichts mehr rein passen würde.Und das nach drei Bissen Brei... Aber woran kann das liegen, der Magen ist doch ganz erhalten. Verdauungsprobleme kann ich ja noch verstehen? Hildegard, oder hat sonst jemand Erahrung damit? Und wie soll man mit so wenig Nahrung denn wieder auf die Beine kommen? Astronautenkost lehnt sie auch ab. Es grüßt Euch Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte, es tut mir sehr leid, daß Deine Mama nach der 2.OP nun doch so abgebaut hat.Sprich doch mal mit dem behandelnden Arzt im Khs, ob sie nicht flüssig ernährt werden kann - als Übergang zumindest. Sie hat doch sicherlich an der Halsvene einen Zugang gelegt bekommen?Also Völlegefühl habe ich eigentlich nicht in Erinnerung.Eure Geduld wird jetzt auf eine harte Probe gestellt, aber wenn man so um die 60 ist, kann man zwei große OP nacheinander nicht so gut 'wegstecken' -das dauert dann wohl alles etwas länger. Ich wünsche Euch dennoch alles Gute!
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OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Hildegard,
ja ich habe heute mal wieder mit den Ärzten gesprochen. Meine Ma soll nun über Nacht wieder künstl. ernährt werden. Zugänge hat sie schon so zig gehabt.... doch aus den meisten ist kein Blut mehr raus zuholen, wegen des Wassers. Das Schlimme an der ganzen Sache ist das Wasser, leider auch etwas i.d. Lunge... Durch das wenige Essen und keine Bewegung wird es auch irgendwie so garnicht weniger. Sie möchte so gerne, wenn sie nur könnte. Heute hat sie mir gesagt, wie unglücklich sie ist. Meine Mutter ist sonst überhaupt nicht wehleidig, aber sie kann auch nicht mehr liegen. Ich fühle mich so hilflos, weiß nicht wie ich ihr helfen kann.??? Meine Ma ist eigentlich recht fit und zuversichtlich ins Kh gegangen, und nun fragt sie sich warum? Kann man da überhaupt noch mal wieder auf die Beine kommen? Wenn ich ich die Weihnachtsfotos anschaue, und sie jetzt sehe, liegen 100 Jahr dazwischen. Verzweifelte Grüße Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Liebe Lotte,
oh mann, das tut mir alles so leid. Es ist unfassbar, daß in so wenigen Wochen sich alles so ändern kann.. aber ich erfahre ähnliches gerade auch in unmittelbarer Nähe. Und hier sitzt mein Schwiegervater.. verzweifelt, nach 55 Jahren gemeinsamen Lebens. Ich drücke Euch ganz ganz feste die Daumen, daß Deine Mama sich von der 2. OP erholt... sie hat doch noch einiges vor sich.. ich wünsche Euch alles alles Gute!! Liebe Grüße, Kerstin |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Kerstin,
ja in wenigen Wochen kann sich ein ganzes Leben ändern, nur ein Mensch der so etwas miterlebt hat, weiß wovon man redet... Meine Mutter sagt nicht viel, doch was sie immer wieder sagt: "Das wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht". Irgendwie schnürt es einem die Kehle zu, den einen Tag ist man voller Hoffnung, und den nächsten total verzweifelt. Schon wenn ich das Kh betrete wird mir ganz schlecht. Was erwartet mich heute? Und dann dieses Häufchen Elend im Bett. Es tut so verdammt weh. Man sie wird doch noch so gebraucht... Nächst Woche wird mein kleiner Sohn acht, und der erste ohne Oma. Sie fehlt so sehr... Habe auch alles über Deine Schwiegermutter gelesen, ja dieser Krebs, diese Krankheit ist einfach furchtbar. Auch ich wünsch Euch alles Gute, und denk an Euch.Zum Glück hat Dein Schwiegervater so eine besorgte Schwieto, und er ist nicht allein. Lieben Gruß Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Oh man wir kommen einfach nicht weiter.
Warum kann meine Ma sich nicht einmal auf die Seite drehen?? Sofort hat sie Schmerzen.Obwohl es sich sonst in Grenzen hält. Man hat versucht, sie in die sitzende Position zu bringen, dann hat sie aber das Gefühl ihr Bauch würde platzen?! Hat das schon mal jemand gehört?? Und warum fällt das Essen so schwer, wo der Magen doch noch erhalten ist?? Und dann klagt sie seit Tagen über Sehstörungen... Waaaaaaruuuuuuum????????? Wenn ich doch nur mal eine Erklärung bekommen könnte. Gruß Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Da hab´ich noch mal eine Frage.
Kann man sie nicht wieder fit spritzen??? Ihr fehlen doch auch die wichtigen Vitamine ADEK, und B12, warum kümmert sich das Kh denn nicht darum? Kann man im Kh nicht auch Mistel geben, oder irgendwas, was das Immunsystem wieder aufbaut? Und ich denke nach so einer Op muß man fettarm essen. Gestern hat man ihr Grühnkohl vorgesetzt, heute Wirsingkohl.... Sie hat zwar nur drei Bissen gegessen, doch das reicht wohl schon... Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte,
auch ich dachte dass man wieder etwas auf die Höhe kommen könnte wenn man z. B. Vitamin B 12 spritzen würde. Hab ich dann bei meinem Hausarzt auch widerwillig durchgesetzt und probiert. Das war nach meiner zweiten Chemotherapie nach dem zweiten Zyklus mit Hyperthermie. Erst ging es mir sehr gut, doch dann wuchs der Tumor wieder sehr rasch. Bei meinem Heilpraktiker den ich zusätzlich noch habe, wollte ich noch mal nachfragen ob B12 nicht gut wäre. Er meinte, ich sollte das ja bleiben lassen, denn B12 regt das Zellwachstum und damit ganz besonders das Wachstum der schneller wachsenden Tumorzellen erst recht an und würde alles nur verschlimmern. Ob er damit recht hat kann ich nicht beurteilen, aber ich denke dass das schnelle Wachtum des Tumores nicht von ungefähr kam. Jetzt mache ich noch mal zwei Zyklen mit Hyperthermie und fühle mich auch schon wieder besser. Ich vermute dass der Tumor auch schon wieder etwas zurückgeht. Das wird sich aber erst bei der nächsten Untersuchung bestätigen. Also bevor du Vitamin B 12 in Erwägung ziehst wirklich alle Infos einholen und nicht experimentieren. Gruß Tom |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte,
auf deine Frage was das sein könnte wenn sie denkt der Bauch würde platzen. Bei mir war es nach der ersten OP im April 2001 nach etwa drei Wochen auch so, dass ich keinen Bissen mehr runterbrachte, dachte ich müsste auf Toilette weil der Bauch echt wie du sagst zu platzen drohte. Ich konnte weder liegen noch sitzen weil alles so weh tat. Es wurde dann festgestellt, dass ein Gallengang geplatzt war und ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon etwa drei Liter gallige Flüssigkeit im Bauchraum hatte. Erst wurde ich "angestochen" und die Flüssigkeit abgelassen und dann folgte eine "Not-OP" in der man den Gallengang flickte und die Gallenblase entfernte. Nach Anfrage bei einer Krankenschwester bekam ich die Antwort dass dies manchmal vorkommen kann. Ein Arzt sollte sich halt mal den Bauch, eventuell auch per Ultraschall genau anschauen, dann könnte er feststellen ob es daran liegt. Zu Deiner Frage wegen der Ernährung: Ich hatte zwar keine "Whipple" sondern ein erweiterte Linksresektion-OP, aber mir geht es besser wenn ich nicht allzu fett esse. Auch Kohlsorten meide ich denn die blähen sehr stark und man verträgt die nicht immer sehr gut.Genau so verhält es sich mit Hülsenfrüchten. In einem guten Krankenhaus gibt es auch einen Ernährungsberater, der dir da in Fragen Ernährung weiterhelfen kann. Mir erzählte er zwar, dass ich dieses und jenes nicht mehr essen dürfte (das waren lauter Dinge die mir immer besonders schmeckten). Auf meine Frage ob ich das wirklich nicht mehr essen dürfte bekam ich zur Antwort, dass ich es halt in kleinen Mengen versuchen sollte und austesten was ich dann doch noch vertragen würde und was nicht. So bin ich ganz gut gefahren und esse halt von diesen Dingen die ich nicht so gut vertrage nichts mehr oder wenn doch, dann nur in kleinen Mengen. Gruß Tom |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte, wir hatten ja schon über das Forum des ADP (Arbeitskreis der Pankreatektomierten) Kontakt. Bitte jetzt nicht hektisch werden!
Vitamingaben haben im Moment noch keine Priorität für Ihre Mutter. Ein Vitaminmangel entwickelt sich ggf. erst mit der Zeit. Dass Vitamin B 12 das Tumorwachstum anregt, halte ich für Quatsch. Ich selbst lasse mir als BSDK-Patientin - tumorfrei und inzwischen 3 Jahre nach der Operation - 1 x monatlich ADEK-Falk (gibt es leider nicht mehr auf dem Markt) und B 12 spritzen. Viel wichtiger ist es im Moment, die aktuten Operationsfolgen medizinisch in den Griff zu bekommen. Gegebenenfalls muss wirklich zur Ernährung über einen Venenzugang nachgedacht werden, damit Ihre Mutter nicht immer schwächer wird. So scheint mir ein ganz unguter Kreislauf in Gang gesetzt worden zu sein: immer weniger essen, immer schwächer, immer anfälliger, noch weniger essen usw. Mistel wird in unseren schulmedizinisch orientierten Krankenhäusern nicht gespritzt und eher mit Argwohn, günstigstenfalls mit Gleichgültigkeit betrachtet. Ausnahme in Hamburg: Krankenhaus Rissen. Auch einige niedergelassene Ärzte - ebenfalls über Rissen zu erfragen - behandeln mit Mistel. Aber auch das steht auf der Prioritätenliste jedenfalls im Moment nicht ganz oben! Das wichtigste ist es, Ihre Mutter zu stabilisieren. Was sagen die Ärzte zu den Ursachen und welche Behandlungsstrategie haben sie (falls sie eine haben)? Gruß, L. Schulz |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Tom,
danke für Deine Mühe! Ultraschall ist schon gemacht worden, nachdem ich keine Ruhe gegeben habe. Bis auf Wasser wurde wohl nichts gesichtet. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute! LG Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Frau Schulz,
schön wieder von Ihnen zu hören. Bin heute recht am Boden. Habe in letzter Zeit gedacht, schlimmer geht´s garnicht... Meine Mutter, ich kanns noch garnicht glauben, hat heute mit Tränen in den Augen gesagt, sie möchte lieber sterben!!!, als weiter so dahin zu vegetieren. Sie weiß garnicht mehr wie sie überhaupt noch liegen soll. Wenn sie wenigstens mal auf der Seite liegen könnte, doch sofort schmerzt es. Sie würde so gerne aufstehen, wenn sie nicht so schwach wäre. Sie wird jetzt über Nacht wenigstens wieder künstl. ernährt,weil ich darum gebeten habe. Sie ist glaube ich ganz froh darüber, dann brauch sie nicht mehr ihr Abendbrot runterwürgen. Mit den Vitaminen haben sie mich nun doch sehr beruhigt, denn ich dachte immer, sie versäumt was, das ich auch gelesen habe dass ADEK für Bsd-Patienten wichtig ist. Bekommen Sie denn nun eine gute Alternative zu Falk? Und spritzen Sie selbst auch Mistel? Haben Sie schon mal was über die Reha in Mölln gehört? Die Behandlungsstrategie heißt wohl, Geduld haben. Das wird meiner Mutter immer wieder gesagt. Es wird immer wieder gesagt, dass sie schließlich 2 schwere Op´s hinter sich hat. Wenn sie mal 3 Min. auf der Bettkante liegt, ist das schon zuviel. Die Krankengymnastik holen sie 1x am Tag aus dem Bett, dann geht sie 10 Schritte, und ist total am Ende, Atemnot und das Gefühl, ihr Bauch würde platzen. Ich bin so verzweifel.Man sitzt hilflos daneben.Kann ihr denn niemand helfen?? Liebe Grüße Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Oder ist das alles nur Hinhaltetaktik?
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OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte,
Vitamine sind natürlich wichtig, aber eben noch nicht sofort dringend erforderlich! ADEK-Falk habe ich noch vor dem 30.06.03 auf Vorrat gekauft. Der AdP bemüht sich um Alternativen, sehen Sie am besten dort nach, was gerade Stand der Erkenntnis und Empfehlung ist. Ich spritze übrigens keine Mistel, halte die Misteltherapie aber für wahrscheinlich hilfreich, zumal sie auch den körperlichen Gesamtzustand verbessern soll. Mistel wird, glaube ich, inzwischen auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt; hier müssten Sie sich vielleicht noch einmal erkundigen. Und bedenken Sie bitte: ich war bei der Operation noch deutlich jünger als Ihre Mutter und "ansonsten" in gutem gesundheitlichen Zustand und fühlte mich trotzdem nach der Operation, als wäre ich über 100! Und das ohne besondere Komplikationen. Gut, dass Ihre Mutter wenigstens künstlich ernährt wird, um nicht noch mehr abzubauen. Von Mölln habe ich noch nichts gehört, aber bei Reha-Kliniken kenne ich mich auch nicht aus. Könnten Sie nicht versuchen, bei Ihren Besuchen Ihre Mutter zu ein paar Schritten zu bewegen, auch wenn sie so schwach ist? Es ist wirklich ganz wichtig, sie wieder zu mobilisieren, auch wenn es schwer fällt. Viele Grüße, L. Schulz |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo liebe Lotte, ich glaube nicht, daß das 'Hinhaltetaktik' ist.Frau Schulz hat recht, auch wenn es schwer fällt, Deine Mama sollte sich aufraffen und wenigstens einige Schritte mit Deiner Hilfe wagen. Je früher sie aus eigener Kraft ihren Kreislauf stabilisiert, umso schneller geht es bergauf. Mir hatte man nach ca. 1 Woche Hanteln mit in's Krankenhaus gebracht.Laufen auf dem Gang mit all den Schläuchen und Zugängen fiel mir relativ schwer, aber ich habe tagsüber 'mit den Armen gearbeitet' (Hanteln).Gut - Außenstehende können immer gute Tips geben, man muss es natürlich auch können. Aber genau wie Frau Schulz habe ich ja auch diese schwere OP gehabt und war fast im gleichen Alter wie Deine Mama.Es ist zwar jede Krankheit anders, aber 'sterben wollen' muss man davon nicht.Grüße Deine Mama ganz herzlich und gute Besserung!
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OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte,
zum Krafttanken muss ich auch mal etwas sagen. Bei meinem Mann war es so, dass er, nachdem er von der Intensiv kam, jeden Tag von 2 Pflegern links und rechts gefasst wurde, und dann ging es los. Das war mehr ein Tragen und Schlurfen meines Mannes über den Krankenhausboden, man glaubt es nicht, wozu der Mensch mit der Zeit zu allem fähig sein kann. Und immer wieder: es braucht halt immer sehr sehr viel Zeit, die liebe Geduld. Heute wandert er wieder in den Alpen. Alle Liebe Deiner Mutter |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Frau Schulz,Hildegard und Elke,
ja ohne die Komplikationen wäre es vielleicht auch anders gelaufen. Sie fühlt sich nicht nur wie 100, sondern sieht auch leider so aus. Ich hole sie nun 1x am Tag aus dem Bett, und gehe ein paar Schritte mit ihr. Sie muß sich nun auch bei den Mahlzeiten aufrichten.( Bettkante).Von alleine kommt sie noch nicht aus dem Bett, da es mit dem Wasser nicht besser wird. Sie ist nun auf der normalen Station, und da hat man die Entwässerungsmedizin seit heute abgesetzt?!, und ich habe das Gefühl, dass es schlimmer wird. Wenn das nicht wäre, würde es vielleicht besser gehen. Warum geht das nur nicht weg???Entstanden soll es ja durch den heftigen Blutverlust bei den beiden Op´s sein.( Blutgerinnungsprob.) Es kommt auch 1x am Tag die Krankengym und geht mit ihr ein paar Schritte. Der Prof., der sie jetzt betreut, hat gesagt, sie soll jetzt bis nächste Woche mobil werden!? Na, sein Wort in Gottes Ohren... Wenigstens kann ich sie nun anrufen, das klappt schon. Aber mit dem Essen, es ist ein Drama. Den letzten Bissen muß sie immer ausspucken. Sie sieht total verhungert aus. Wenn Ihr mir nicht alle so viel Zuversicht geben würdet, und aus eigenen Erfahrungen schildert, würde ich auch denken, das wird nix mehr. Doch es beruhigt ja, dass es auch bei Euch lange gedauert hat. Und damit versuche ich sie aufzubauen. Ich erzähl ihr immer viel von Euch. Dass es bei Hildegard auch erst so richtig nach einem viertel Jahr bergauf ging,sie auch immer einen Klappstuhl brauchte, dass Elkes Mann auch halbverhungert aussah,sogar zum rasieren zu schwach war, und das Frau Schulz sich, obwohl noch wesentlich jünger auch wie 100 gefühlt hat. Sie hört dann immer ganz gespannt zu. Danke an Euch allen für die tolle Unterstützung! Liebe Grüße Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte!
Meine Mom hatte am 18.02.04 eine Whipple-Op in Heidelberg. Magen blieb erhalten. Danach hatte sie große Probleme mit der Lunge, weil vor der OP Raucherin. Seit 23sten liegt sie auf Normalstation. Sie hat extrem viel Wasser in den Beinen, 15 kg mehr an Gewicht dadurch! Leider wohne ich in Augsburg, kann nicht oft zu ihr weil ich beruflich nicht weg kann. Aber ich telefoniere sehr viel mit ihr, soweit sie das auf die Reihe bekommt von der Verfassung her. Auch die Schwestern auf der Station sowie der Stationsarzt sind sehr nett und geben Auskunft. Als ich am Montag zu Besuch war, hat meine Mom total geweint, ich war echt fertig, wollte ja auch nicht gleich losheulen, man soll ja stark sein, muß Kraft weitergeben. Als ich im Zug nach Haus saß war ich fertig, zu Hause habe ich nur noch geweint. Meine Mom ist auch noch sehr schwach, essen kann sie so gut wie garnichts. Morgens mal zwei Bissen vom Frühstücksbrötchen, mittags ein halber Joghurt oder ne halbe Tasse Gemüsebrühe. Nachmittags ist sie so aufgebläht, daß sie nicht mal an Essen denken darf ohne daß es ihr übel wird. Sie soll viel Laufen damit die Verdauung in Schwung kommt und das Wasser weggeht, nur leider hat sie so wenig Kraft! Wegen einem Ultraschall vom Bauch werde ich den Ärzten noch "lästig" werden müssen. Man muß ja alles soweit abklären...Liebe Lotte, ich befürchte daß Dir das was ich jetzt geschrieben habe nicht wirklich viel weiterhilft. Ich hoffe nur das Beste für Deine Mom und Dich und drücke Euch ganz fest die Daumen! Liebe Grüße, Romana |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Romana,
wenn ich deinen Thread lese, könnte ich denken, Du schreibst von meiner Mutter. Es ist auch so, die vier Bissen am Morgen gehen noch am besten, mittags die drei na, ja und abends am besten bitte garnichts. Ja es ist ein Teufelskreis, keine Ahnung, wie sie den durchbrechen soll. Auf mind. 15 Kilo Wasser tipp ich auch mal... Irgendwie hab ich das Gefühl auf der Stelle zu stehen, oder die klitzekleinen Schritt, vielleicht nehme ich sie nicht war? Sie kann schon ein paar Schritte alleine gehen... Oh warte mal kurz,berichte nachher weiter, habe gerade Besuch bekommen... |
OP, was soll das eigentlich bringen?
so mache einfach mal weiter.
Da meine Mutter wahrscheinlich bedingt durch das Wasser nicht alleine aus dem Bett kommt, finde ich es wichtig, dass ich bei ihr bin, dann gehe ich ein paar Schritte mit ihr. Es ist schlimm für sie nur so auf dem Rücken zu liegen. Wenn sie könnte, möchte sie mal so richtig weinen, doch auch das geht nicht..Sie hat große Angst davor ins Pflegeheim zu müssen. Eine Chemo soll bei meiner Mutter momentan nicht gemacht werden. Da sei man ganz von ab, sagte man mir. Ultraschall wurde bei meiner Mutter auch schon 3x gemacht. Doch man kann nichts finden, was die Schmerzen ( Spannungen)auslösen könnte. Sie hat unheimlich viel Luft im Bauch, und muß ständig aufstoßen. Da muß es doch was gegen geben? Geht das Wasser wirklich nur dann zurück, wenn man sich bewegt? Das was sie trinkt, kommt unten irgendwie nicht wieder richtig raus. Das Wasser soll durch Eiweißmangel entstanden sein. Aber der dürfte wohl behoben sein. Wo kommt das Wasser nur her? Und wie kann es verschwinden? Lymphdrainage, Entwässerungstabletten helfen nicht. Wird das Wasser wohl über die Blase ausgeschieden? Ramona,bei Deiner Ma ist die Op ja erst ein paar Tage her.Da würde ich mir an Deiner Stelle noch keine großen Gedanken machen.Trotzdem ist es natürlich genauso schlimm für alle Beteiligten. Meine Sorgen werden täglich mehr.(Nach über 4 Wochen) Auch ich bekomme oft einen Heulkrampf, doch bei meiner Mutter versuche ich positive Stimmung zu verbreiten.Bis auf 1x ist es mir auch gelungen. Es ist nicht einfach. Ich wünsche Deiner Mutter und Dir, dass es nun nur noch bergauf geht, und drücke Euch auch die Daumen. Denn wenn es so bleiben sollte, frage ich mich warum man dann überhaupt solche Op´s durchführt. Die Op wurde doch gemacht, zu überleben. Doch von Leben kann ja nicht die Rede sein. Na die Hoffnung stirbt zuletzt! Liebe Grüße Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte!
Ich verstehe Dich sehr gut. Vor meiner Mutter möchte ich immer ganz tapfer sein, damit sie sich besser fühlt, den Mut und ihren Kampfgeist nicht verliert. Aber sobald ich wieder aufgelegt habe (ich telefoniere sehr viel mit ihr) weine ich los. Ich muß dazu sagen, daß ich nur noch meinen Mom und meine Oma (84) habe und mich momentan sehr einsam fühle. Habe am Dienstag mit dem Stationsarzt telefoniert, als meine Mom sagte, daß man bei ihr Chemo machen will. Der Arzt meinte, daß damit die Heilungschancen besser wären. Man hat bei Mom allerdings den ganzen Tumor "erwischt", keine Metastasen (zu sehen), Lymphknoten nicht betroffen. Ja wieso denn dann Chemo? Wir sind da sehr skeptisch, meine Mom will das auch überhaupt nicht. Aber wenn es sein muß? Keine Ahnung was man tun soll... Mit dem vielen Wasser hat meine Mutter große Probleme. Die Schwester sagte, daß das bei 1 von 100 Patienten "passiert". Heute hat man Lymphdrainage gemacht: Immerhin 40 g weniger auf der Waage. Hoffe sie hat keine Wasser in der Lunge (???) Muß da mal "nachhaken". Obwohl meine Mutter immer wieder sagt, daß die Betreuung in Heidelberg super ist, kann es ja sein, daß die irgendwas übersehen... Man sagte meiner Mutter, daß sie sich viel bewegen soll, damit das Wasser weggeht. Macht sie jetzt auch immer ganz tapfer, soweit es eben geht. Zum Frühstück hat sie garnichts gegessen, nur Kaffee getrunken. Ob der so gut ist? Aber sie sagte, daß sie sich auf den immer schon so freut. Habe gelesen, daß gegen den geblähten Bauch Buttermilch oder 2 bis 3 Teelöffel Milchzucker in den Morgenkaffee ganz gut helfen sollen. Auch Joghurt mir rechtsdrehender Milchsäure (..oder waren es Milchsäurebakterien?) soll sehr gut helfen. Und natürlich der berühmte Anis-Fenchel-Kümmel-Tee. Ich weiß natürlich absolut nicht, ob Deine Mom sowas überhaupt schon zu sich nehmen kann und vorallem bei sich behält. Meine Mutter hat bereits vor der Op (da waren die Beschwerde auch schon sehr schlimm) diesen Tee literweise getrunken. Er hat ihr immer gut geholfen. Alle guten Wünsche an Deine Mom und liebe Grüße einstweilen, Romana |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Ramona,
Du fragst, warum bei Deiner Mutter eine Chemo in Betracht gezogen wird. Soweit ich weiß soll das verhindern, daß eventuell gestreute (noch nicht sichtbare) Krebszellen am Wachstum gehindert werden, denn leider streut dieser Krebs ja häufig. Ob das bei Deiner Mutter allerdings im Moment sinnvoll ist, weiß ich nicht, sie ist ja noch sehr geschwächt und auch ihre Leber ist ja wohl geschädigt. Vielleicht solltet ihr noch eine zweite Meinung einholen und abwarten, daß ihr Zustand sich verbessert. Ich wünsche Euch alles Gute. |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Liebe Hildegard, Frau Schulz, und Elke.
Ich bin sooooo fertig. Meine Ma wird immer weniger. Jeden Tag wenn ich komme sieht sie dünner aus. Seit Tagen bekommt sie auch keine künstl. Nahrung mehr. Sie hatte dolle Schmerzen, und bekam Durchfall. Angeblich von der Nahrung. Der Arzt sagt immer nur sie soll essen essen essen, dann würde auch das Wasser verschwinden... Doch wie wenn man keinen Appetit hat, keinen Bissen runter bekommt??? Wie lange hat es denn bei Euch gedauert, bis ihr wieder Appetit hattet? Kann man den Appetit nicht irgendwie anregen? Und gegen das Wasser muß es doch was sinnvolles geben, außer Lymphdrainage??? Es wird eifach nicht weniger. Der Teufelskreis wird nicht durchbrochen. Die Ärzte denken wohl, dass es sich alles von alleine gibt. Sie liegt ja auf der Chirurgischen Station. Aber das muß sich doch mal ein Internist anschauen,oder??? Ihr verträgt ja auch einige Sachen nicht mehr, wie Rohkost, fettes Essen usw. Wie macht sich das denn bemerkbar? Schmerzen, Übelkeit...??? Meint Ihr mit fettem Essen das sichtbare Fett, oder auch z.B. Leberwurst also ver- steckte Fette? Wäre Euch über alle Tipps riesig dankbar. Es grüßt Euch Lotte Und noch was: Was sie trinkt, scheint sich alles wieder im Körper fest zu setzen, da sie kaum muß... |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Liebe Ramona,
ich habe meine Ma, und auch noch eine 85jährige Oma, und meine beidern Kinder, und das wars. Keinen Papa, keine Geschwister, keine Tante, nix..... Meine Mutter nimmt nun Kümmelöl, das bekommt ihr ganz gut gegen die Luft im Bauch. Hat uns die Schwester empfohlen. Heidelberg, denke ich ist wohl was Chemo angeht auf dem neusten Stand. Meiner Ma sagte man, dass es verschiene Studien gäbe, und eine Chemo nach so einer Op nichts bringen würde.Da wäre man von ab. Hab ich aber auch nun schon von mehreren gehört. Und deshalb bin ich da nicht so skeptisch. Hildegard hat ja vor 5 Jahren auf eigenen Wunsch auf die Chemo verzichtet. Letztendlich kann Deine Mutter ja selbs eintscheiden. Da habt ihr ja auch das gleiche Problem mit dem Wasser, es ist zum verrückt werden. Bekommt Deine Ma noch irgendetwas dagegen? Und hat Deine Ma auf irgendetwas Appetit? Wird sie künstl. ernährt. Ramona, ich hoffe Du kannst mal was positives berichtet. Ich denk´auch an Euch! Alles Gute! LG Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo Lotte, Du sprichst mich u.a. an. Mit dem Wasser weiss ich auch leider nichts anzufangen, hatte ich gar nicht und ich weiss leider auch nicht, was man dagegen tun kann.Ich meine schon, daß die Ärzte hier nach 4 Wochen nach der OP gefordert sein sollten!
Appetit?Ja, also ich bekam 3 Wochen nach der OP zwei Tage Chemoanwendung (den Rest kennst Du ja) und danach war mir gut 1/2 Jahr lang immer übel, wenn ich Essen nur gerochen habe. Von Babykost über Astronautennahrung, Möhrenbrei für Kleinkinder habe ich damals alles versucht. Es ging dann langsam bergauf und der Appetit kam. Richtig 'hungrig' war ich eigentlich erst wieder, als ich sportlich aktiv war. Die Ärzte sagen ja immer, der Körper holt sich, was er braucht, Hauptsache man trinkt ausreichend. Liebe Lotte, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß es Deiner Mama bald besser geht.Frag den Oberarzt (oder jemand der kompetent ist)wie er die Chancen Deiner Mama beurteilt.Sag ihm, Du möchtest einfach wissen, welche Perspektiven sie hat, denn es bringt nichts, wenn durch die Krankheit Du selbst und Deine Kinder mitleiden müssen. Liebe Grüße |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Hallo liebe Lotte,
mein Mann hatte auch keine Chemo bekommen, weil der Prof. meinte, das würde mehr schaden als nützen. Mit Wasser im Körper kenne ich mich auch nicht aus, das hatte mein Mann nicht. Nach 6 Wochen Krankenhausaufenthalt wurde er entlassen, zu hause nahm er nochmal 6 kg ab,halbverhungert? das war noch geschmeichelt. So eine grosse Angst hatte ich noch nie in meinem Leben. Aber als mein Mann zu hause war, lag es an mir, ihn aufzubauen, von ihm kam nicht viel, er hatte einfach keine Kraft dazu, ist auch nicht der Typ. So stellte ich zwei Stühle gegenüber, darauf sitzend machten wir Gymnastik, mit den Händen in alle Richtungen, mit dem Kopf drehen, strecken, beugen, und das vielleicht höchsten 5 Minuten, dann hatte er keine Kraft mehr und musste sich legen, das machten wir aber 3 x am Tag. Dann kamen die Beine zu den Übungen dazu, und immer ein bisschen mehr in den nächsten Wochen ("Wochen" sagte ich). So kam dann mit der Zeit der Kreislauf in Schwung und seine Kraft kam auch langsam wieder zurück, aber das dauerte alles viel länger, als man sich das vorstellen konnte und wollte, wir waren auch ungeduldig, wir dachten, das wird nie wieder richtig.Mit dem Essen hatte er am Anfang auch so seine Probleme. Ganz leichte Kost, natürlich ohne Fett, wenn es ging, natürlich auch ohne die versteckten Fette. Viel essen war nicht, 1/2 Stück Brot, 2 Kartöffelchen mit Päckchensosse oder einige Nudeln. Ladina hat hier wunderschöne Rezepte geschrieben.Aber mit dem Kreislaufankurbeln kommt mit der Zeit auch wieder der Appetit und der Hunger. Der Prof. sagte bei seiner Entlassung, dass er alles essen kann, was er will und verträgt, das müsste man ausprobieren, weil es bei jedem doch anders ist. Das alles dauerte und dauerte und ist heute schon 2 1/4 Jahre her und so weit weg und doch noch so nah. Es sagt sich alles jetzt so leicht und doch ist es gut, wenn Du auch an Dich denkst, denn das alles belastet sehr, und Du hast ja auch noch Familie, die Dich braucht und die Du auch brauchst, gerade jetzt. Ich wünsche Dir viel Kraft und Deiner Ma, dass es bald wieder aufwärts geht. LG Elke |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Liebe Hildegard und Elke,
danke für Eure Antworten. Es wird nie wieder was. Meine Ma hat nun seit 5! Wochen diese Schmerzen, gerade nach dem Essen. Alles spannt sich. Ach wenn ich sie ansehe kommen mir die Tränen. Bin nun seit fast 5 Wochen jeden Nachmittag da. Meine Ma braucht mich, die Kinder brauchen mich...Keiner weiß wohl, woher die Schmerzen kommen. Nächste Woche soll wohl noch mal Doppelsono und ein Ct gamacht werden...Habe richtig Angst davor.Am Wochende war leider kein Arzt zu sprechen. Meine Ma wird vom Prof. betreut, kommt auch jeden Tag zur Visite, doch vormittags. Meine Kraft ist am Ende. Hoffnung habe nicht mehr. Es tut so weh. Ich denke immer an Weihnachten, da waren wir noch so voller Hoffnung, gerade meine Ma. Ich muß mich damit abfinden, keine Ahnung wie, aber meine Mutter wird wohl ein Pflegefall werden. Nie wieder wird sie mich mit ihrer ganzen Kraft liebevoll unterstützen. Nein, nun muß ich sie pflegen, aber wie? Sie quält sich so. Ich bin dem ganzen nicht mehr gewachsen. Man steht nur hilflos daneben, und kann nicht helfen. Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Kraft, und vor allem Gesundheit! Lotte |
OP, was soll das eigentlich bringen?
Liebe Lotte, jetzt mache ich mir aber richtig Sorgen um Dich! DU MUSST Dir jetzt einfach Hilfe holen. Es gibt in jedem Krankenhaus einen Sozialdienst, meistens sind das Damen im mittleren Alter, mit denen man gut reden kann.Es bringt nichts, wenn Du jetzt zusammen brichst.Ich weiss, daß Du dafür jetzt wenig Gespür hast: Aber verliert nicht den Mut - 5 Wochen ist bei einer solch schweren krankheit nicht ungewöhnlich.Sie braucht vermutlich länger als andere Operierte. Sieh mal sie hatte ZWEI OP nacheinander.Da muss sich der gesamte Organismus erst wieder erholen.Und wenn Deine Mama jetzt resigniert, ist das auch verständlich.Die Medizin ist heute schon so weit fortgeschritten. Ich bin sicher, daß man bei Deiner Mama alles tun wird, um sie zu stabilisieren. Vielleicht kommt das bei Dir nicht so an, wenn Du sie einmal am Tag siehst.
Aber für Dich ist es sicherlich verflixt schwer, aus diesem Dilemma ohne fremde Hilfe herauszufinden.Wenn im Krankenhaus kein Ansprechpartner ist, wende Dich doch noch mal an den AdP. Du hast den Namen von Udo Hemmers genannt; vielleicht weiss er vor Ort in Hamburg jemand, der Dir helfen kann. Verliere nicht den Mut! LG |
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