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Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Ihr lieben Leser,
ich will nicht lang um den heißen Brei rumreden: Ich benötige bitte dringend Informationen über die Behandlungsmethode mit Strahlen/Chemotherapie (Adeno-CA im Barett-Öspoh.). OP wird ausgeschlossen, daher eventuell diese Kombinationsform. Wie findet die Behandlung statt und welche Nebenwirkungen können auftreten (stationär?)? Der Patient ist männlich,habe gehört das Frauen wohl häufig anders reagieren. Ich danke allen, die mir ein wenig weiterhelfen helfen können |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
hi jenny alina
kommt ganz darauf an welches mittel bei der chemo eingesetzt wird. meistens kommt es bei der bestrahlung zu starker müdigkeit.....die bestrahlung wird normalerweise ambulant durchgeführt.ist aber sehr anstrengend. für die chemo muss man meist 3 bis 5 tage im kh bleiben.bei den chemo nebenwirkungen kommt es auf das mittel und den patienten an es kann von haarausfall bis durchfall und entzündungen an den schleimhäuten eigentlich alles auftreten. die übelkeit ist fast das am wenigsten schlimme denn dafür bekommt man automatisch medikamente.auch ist es oft ein totaler unterschied von der ersten auf die 2te chemo. ich glaube nicht das man irgendwie vorhersagen kann wer was und wie stark bekommt. hoffe dir damit ein bischen geholfen zu haben. michi |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo!
Ich schreibe aus Bremen und bin heute das 1. Mal auf dieser Seite. Vorher war das nicht nötig. Aber nun ist mein Papa im Krankenhaus und auch bei ihm wurde ein Plattenepitelkarzinom unter dem Kehlkopf in der Speiseröhre festgestellt. Nun darf er sich entscheiden wie er sich operieren lassen möchte: 1. Magenhochzug (wobei ihn es sehr abschreckt, dass der Brustkorb geöffnet und die Speiseröhre + der Magen hochgezogen werden.) 2. Ein Teil des Dünndarms wird entfernt und für das fehlende Stück in der Speiseröhre eingesetzt. Hier kann es aber zu Unverträglichkeit der Schleimhäute sowie Anwachsproblemen kommen. Ausserdem würde ja zusätzlich eine Darmoperation stattfinden. Beide OP's würden 5-10 Std dauern, also eine lange Narkosezeit mitsichbringen. Da er Herzrhytmusstörungen hat muss auch noch ein Herzkatheter gelegt werden und es kann zu Problemen kommen. Evtl. könnte auch eine Laser-OP durchgeführt werden mit anschließender Bestrahlung. Allerdings raten die Ärzte davon ab, da der Laser evtl. nicht alle Krebszellen zerstören könnte und die Bestrahlung für den Körper sehr schwer zu verarbeiten wäre! Schwerer als die Operationen??? Er hat große Angst-sagt er aber nicht. Ich wende mich nun an Euch in der Hoffnung auf Erfahrungsberichte! Was soll er machen? Wie kann ich ihn weiter unterstützen? Er hat schon soviele andere schwere Krankheiten und das ist nun die Krönung! Vielen Dank im voraus und liebe Grüße aus Bremen. Corinna |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo liebe Corinna,
es tut mir sehr leid das von deinem Vater zu hören. Ich wünsche Ihm auf alle Fälle, alles alles Gute. Also ich kann nur erzähen wie es bei meinen Vater war. So wie sich deine Geschichte anhört sind die Krankengeschichten recht ähnlich. Bei ihm haben die Ärtze letzt Endlich zu der großen OP geraten. Das heißt die ganze Speiseröhre rauszunehmen und den Magen hochzuziehen. Laut Aussage der Ärtze würde er sonst nie Ruhe bekommen. Und die OP ansicht wäre auch recht gut verlaufen, aber dann sind leider bei ihm Komplikationen aufgetreten. Aber das muß ja bei deinem Vater niht auch der Fall sein. Aber ich kann dir ein Beispiel nennen von einem Patienten der bei meinem vater im Zimmer liegt, der konnte nach 4 Tagen nach der OP schon wieder rumlaufen das ich dachte er hat sich angezogen um nach Hause zu gehen. Also mann kann diese Op durchaus auch sehr gut verkraften. Es ist sehr schwierig dir jetzt alles zu schreiben, aber du kannst dich gerne gezielt mit Fragen an mich wenden. Vieleicht kann ich dir bei der einen oder anderen weiterhelfen. Ich wünsche deinem Vater sehr viel Glück und Kraft. Alles Liebe Conny E-mail c.luber@t-online.de |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Corinna,
auch mein Pa hatte ein Plattenepitelkarzinom, welches auch recht hoch lag. Die gesamte Röhre wurde rausgenommen und der Magen hochgezogen. Das war am 10.2. diesen Jahres. Auch er hat seit 1991 Probleme mit dem Herzen. Nach einer Kathederuntersuchung haben die Ärzte aber grünes Licht für die OP gegeben. Er war in der Uni-Klinik Köln, wo man sich mit dieser Krankheit sehr gut auskennt. Aber wie Conny schon sagte, all das hier zu schreiben, wäre zu lang. Wenn Du spezielle Fragen hast, frag ruhig. Viel Kraft und alles Liebe für Deinen Vater, liebe Grüße, Annette |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo!
Es ist schon wahnsinning wie sich das Bild einer OP wandeln kann. Mittlererweile weiß ich ein wenig besser Bescheid als vor drei Wochen und bin nochmal richtig geschockt worden als ich hörte, dass doch die komplette Speiseröhre (ab ca. Schilddrüse) herausgenommen wird und der Magen stark verkleinert hochgezogen wird. Herjeh, je mehr Infos desto schrecklicher. Das danach wohl nur kleine Mengen Nahrung aufgenommen werden können ist verständlich aber wie ist es mit der Atmung? Kann der Patient noch richtig Luftholen oder nur noch flach atmen? Mein Pa war zwischenzeitlich noch in Wiesbaden bei Prof. Ell, um die Möglichkeiten der Laserbehandlung abzukopfen - Fehlanzeige, geht nicht mehr. Schade. Nun läufts doch auf die OP hinaus. In ca. 2-3 Wochen wird das soweit sein. In welcher Klinik wird der Erfolg wohl am Größten sein? Wo wurdet ihr / wurden eure Angehörigen operiert? Herzliche Grüße Corinna |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Corinna,
mein Vater wurde letzes jahr im Feb. operiert,er bekam auch die ganze Speiseröhre entfernt. Die Speiseröhre wurde durch ein Stück Darm ersetzt,der Magen wurde hochgezogen und er hat noch ca.40 %vom Magen. Eigentlich müßte er mehrere kleine Portionen am Tag essen. Aber er hält sich nicht dran,er isst morgens 2 Scheiben Brot,soviel schaff ich nicht noch nicht mal ;o). Mit der Atmnung hat mein Vater gar keine Probleme. Er wurde im Gerresheimer Krankenhaus operiert ,das ist in Düsseldorf und wir waren sehr zufrieden,was die Ärzte betrifft. Prof.Dr. Ulrich hat sich spezialisiert auf Speiseröhrenkrebs. Ich glaube aber die Entfernung wäre zu weit,oder? ich bin mir sicher bei euch gibt es bestimmt auch ein gutes Krankenhaus. Speiseröhrenkrebs war mal ein seltene Krebsart,in letzter Zeit erkranken immer mehr daran,leider... Ich wünsche deinem Vater alles gute für die OP und wünsche euch das er sich schnell erholt. Und dir und deine Familie wünsche ich viel Kraft für die kommende Zeit. Liebe Grüße Daniela |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Corinna,
wie oben schon mal an Dich geschrieben wurde mein Vater im Februar in der Uni-Kllinik Köln operiert. Man hat ihm auch die ganze Röhre rausgenommen und den Magen hochgezogen. Es geht ihm heute wirklich gut! Auch wir haben uns erst mal schlau machen müssen, welches Krankenhaus wohl das Beste ist. In der Uni-Klinik Köln kennt man sich sehr gut aus mit dieser Krebsart. Uns war die Entfernung egal. Meine Mutter hat die ganze Zeit über in einem Hotel gewohnt. Falls Du noch Fragen hast - gerne. Mit der Atmung hat er übrigens überhaupt keine Probleme. Alles Liebe und Gute für Deinen Vater. Liebe Grüße, Annette |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo
Ich habe auch erst vor ein paar Stunden erfahren das mein Vater an Speiseröhrenkrebs erkrankt ist wir sind alle Fix und Fertig gerade auch deswegen, weil der Bruder meines Vaters auch vor 2 Jahren Speiseröhrenkrebs bekommen hat und sich jetzt Metastasen im Gehirn, Knochen und Lunge verteilt haben. Er jetzt seit 2 Wochen aus dem Krankenhaus entlassen worden und ervwartet aufs sterben,weil die Ärzte nichts mehr tun können. Und mein Vater jetzt auch noch. Die Ärzte vermuten aber das es bei ihm erst im Anfangsstadium befindet. Seit etwa 4 Wochen hat er die beschwerden. wer kann mir erfahrungen weitergeben? |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo liebe Sabrina,
das mit deinem Vater und deinem Onkel tut mir leid... du darfst aber beide nicht miteinander vergeleichen,vieleicht wurde diese sch.. Krankheit bei deinem Onkel zu spät endeckt? Mein Vater hatte auch ca.4 Wochen vorher die Beschwerden und dann wurde der Krebs festgestellt. Er mußte mitte Dez.2001 zur Magenspieglung,da wurde festgestellt,das etwas nicht stimmt,es wurden Proben entnommen,weil Weihnachten und Silvester dazwischen war mußten wir bis zum Jahresanfang auf das Ergebnis warten. Mein vater war ziemlich unruhig in den 2 Wochen und hat da schon abgenommen,wenn ich ehrlich bin hab ich nicht an Krebs gedacht,ich dachte eher an Zysten oder irgendwas anderes. Dann kam die niederschmetternde Diagnose KREBS ,da waren wir natürlich alle fertig.... ich hab mich auch sofort an den PC gesetzt um etwas über Speiseröhrenkrebs zu erfahren und ich muß sagen,ich war geschockt.... ....es hieß in einem Beitrag ,die Pat. überleben höchstens noch ein Jahr nachdem die Diagnose gestellt wurde.... ...ich war fix und alle,habe meinen Vater schon Weihnachten nicht mehr bei uns gesehen.... Und heute liebe Sabrina,sind es schon 1 1/2 Jahre vergangen und mein Vater ist putzmunter.... er hat zwar noch immer sehr wenig an Gewicht ,aber läuft wie ein Flummi. Er hatte keine Metastasen der Krebs samt Speiseröhre wurde entfernt ,ein Stück vom Darm dient jetzt als Speiseröhre und er kann alles essen und trinken,er darf nur nicht beides zusammen tun,er hat mir auch gesagt warum,aber so wie er mir das erklärt kapier ich das nicht und ich will ihn nicht immer wieder fragen, er wird schnell sauer ;o) Ich hoffe ich konnte dich ein bisschen beruhigen,natürlich ist es bei jedem anders,aber bei deinem Vater ist es auch im Anfangsstadium und er hat gute Prognosen... Es ist nicht Krebs gleich Tod....dachte ich früher auch direkt, aber hier bin ich Gott sei Dank eines anderen belehrt worden. Wie alt ist dein vater?Wo wohnt ihr?? Mein vater ist 58 jahre. Ich wünsche Dir deinem Vater und deinem Onkel alles Gute Falls du noch fragen hast,melde dich einfach... Viele Liebe Grüße Daniela |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Ihr alle zusammen ,
habe die befürchtung das in unserer Familie ein Fall von Speiseröhrenkrebs vorliegt . Derzeitig ist die betroffende Person mit ewigen erbrechen, Schwindel, müdigkeit, ewig Hustenanfälle bishin mit erbrechen am kämpfen . Die Person wurde jetzt zu einem Lungenfacharzt überwiesen . Wir hoffen natürlich das hier kein Sp. Krebs vorliegt aber anhand der derzeitigen Symptome könnte es halt nahe liegen, in diese Richtung zu spekulieren. Kann uns jemand etwas zum Verlauf ( die ersten anzeichen dafür) beschreiben ? Wir danken Euch . |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
bei meinen freund waren die ersten anzeichen verstopfung.......wer denkt da schon an was böses als er wirklich probs bekam (schluckbeschwerden ) war es eindeutig zu spät........also nix wie zum arzt. verdächtig sind auch schmerzen hinterm brustbein und übelkeit.
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Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo zusammen,
also bei meinem Vater waren die ersten Abzeichen eigentlich nur das er jedesmal wenn er zu Essen angefangen hat so eine Art Schluckauf bekam. Ansonsten hatte er nichts also keine Übelkeit oder so etwas! Ich drücke Euch ganz fest die Daumen das es in Eurem Fall keine Speiseröhrenkrebs ist ! Alles Gute und viele Grüße Conny PS.:Solltet ihr noch Fragen haben könnt ihr Euch gerne an mich wenden c.luber@t-online.de |
Speiseröhrenkrebs Mut machen ?
Hallo,meine Mutter(59J.)hat am 8.09.03 erfahren das Sie Speiseröhrenkrebs(bösartig)hat.Am 11.09.03 das Sie Metastasen an der Leber hat und gestern das die Lunge auch leicht betroffen ist.Sie hat natürlich den Arzt sofort nach Ihrer Lebenserwartung gefragt,die lautete nach Erfahrung mit viel,viel Mithilfe und eisernen Willen 2 Jahre. Jetzt liegt Sie im Krankenhaus und hat gestern Ihre 1. Chemo bekommen, aber sie grübelt statt zu kämpfen.Wie kann ich Ihr helfen und Mut machen um jeden Monat zu kämpfen ?? Sie denkt diese eventuellen 2 Jahre sind so endgültig, man kann doch versuchen das Gegenteil zu beweisen. Hat einer Erfahrung mit Mistel-Therapie ?
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Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Ela68, tut mir leid das ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber mein Onkel ist ein tag, nach dem ich erfahren habe das mein Vater auch an Speiseröhrenkrebs erkrankt ist, an dieser schrecklichen krankheit gestorben. Es ist doch nicht normal das 2 Brüder innerhalb von kurzer zeit an Speiseröhrenkrebs erkranken. Ich kann an nichts anderes denken als an diese krankheit ich habe solche Angst um meinen Vater.
Meine Vater ist gerade mal 47 Jashre alt genauso alt wie mein Onkel als er erkrankte. Meine Vater hat keinen Hoffnung weil er am sterbebett seines Bruders gesessen hat und sich selber gesehen hat. Jetzt bekommt er seit etwa 3 Wochen ambulant Chemo und Bestrahlung. Gestern mussten wir ihn ins Krankenhaus bringen weil er seit drei Tagen nichts mehr essen und trinken konnte er ist nur am brechen. Wer kann mir seine erfahrungen schildern ? |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sabrina....
es tut mir sehr leid,das dein Onkel gestorben ist und ich kann mir sehr gut vorstellen,das dein Vater sehr große Angst hat, das ihm das gleiche widerfährt wie seinem Bruder,,aber er und auch ihr dürft die Hoffnung nie aufgegeben... ..wie geht es deinem Vater zur Zeit...? hat er Metastasen und wird er noch operiert.... kann es von der Chemo und Bestrahlung kommen,das er nichts essen und trinken kann? ich hab leider keine Ahnung davon,mein vater bekam beides nicht... Liebe Sabrina ich wünsche dir und deinem Vater ganz viel Kraft und alles Gute... Viele liebe grüße Daniela.... P.S.Wo wird dein vater behandelt??? |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sabrina....
es tut mir sehr leid,das dein Onkel gestorben ist und ich kann mir sehr gut vorstellen,das dein Vater sehr große Angst hat, das ihm das gleiche widerfährt wie seinem Bruder,,aber er und auch ihr dürft die Hoffnung nie aufgegeben... ..wie geht es deinem Vater zur Zeit...? hat er Metastasen und wird er noch operiert.... kann es von der Chemo und Bestrahlung kommen,das er nichts essen und trinken kann? ich hab leider keine Ahnung davon,mein vater bekam beides nicht... Liebe Sabrina ich wünsche dir und deinem Vater ganz viel Kraft und alles Gute... Viele liebe grüße Daniela.... P.S.Wo wird dein vater behandelt??? |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
ups das ist irgendwas schief gelaufen,wollte ich nichthttp://www.handykult.de/plaudersmili...d/nixweiss.gif
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Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Daniela,
mein Vater wird in der Uni-Klinik Göttingen behandelt. Im moment ist er noch mitten in der Therapie am Freitag wird eine zwischen Untersuchung bei ihm gemacht.Dann noch etwa 3-4 Wochen dann wissen wir ob es anschlägt und er operiert werden kann. Was wir hoffen, da ein tumor wohl an einer Stelle sitz wo er nicht operiert werden kann. Es sitz wahrscheinlich auch was am magen. Mein Vater ist im moment sehr gereizt und hat stimmungsschwankungen, was ich gar nicht von ihm kenne. War das bei deinem Vater auch ? wie geht es deinem Vater denn? Liebe Grüsse Sabrina P.S. wer hat schon mal was von diesem besonderen pflanzlichen Medikament aus der Schweiz was gehört und kann mir davon berichten ob es nur Geldmacherei ist oder ob es hilft. Danke im voraus |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo zusammen,
vielleicht erinnert ihr euch noch an mich - ca. Herbst - Winter 2002/2003 habe ich hier das Speiseröhrenkrebs-Schicksal meiner Schwester geschildert. Danke für euer Zuhören und euer Mitgefühl. Nur ein kurzer Rückblick: 15.08.02 die Diagnose, danach Chemo, kurze Besserung, riesiger Rückfall, Januar 2003 grosse OP mit Magenhochzug und Kehlkopfentfernung, wenige Wochen nach der OP das erste Rezidiv (d.h. neuer Tumor ein Stück daneben) - im einen Krankenhaus aufgegeben - im anderen wurde mit Chemo gestartet. Mittendrin ging die Naht am Hals wieder auf, das Essen kam dort heraus, d.h. wieder künstliche Ernährung, der Hals blieb offen, der Krebs brach nach aussen auf, täglich war um den Hals herum jeder Verband durchnässt - vom schrecklichen Verwesungsgeruch abgesehen. Gott sei Dank hatte meine Schwester nach der Kehlkopfentfernung nur noch ein eingeschränktes Riechvermögen - sie hätte es nicht aushalten können. Sie hatte immer Hoffnung - wollte unbedingt leben - weiterleben - selbst ohne Kehlkopf, sie konnte mit so einer Art Flüsterstimme sprechen. Ich kürze ein bisschen ab, weil ich schon wieder am Heulen bin: Ende Juli brach die Halsschlagader, an der der Tumor sass, durch und sie verblutete. Es war, realistisch gesehen, ein angenehmer Tod, weil sie sozusagen einschlief, ohne Schmerzen, und es hat ihr die wenigen Wochen, die ihr noch -mit vielen Qualen- geblieben wären, erspart. Trotzdem - es ist schrecklich. Sie hat nie in ihrem Leben auch nur eine Zigarette geraucht - nie Alkohol getrunken - vorbildlich gesund gelebt - war sehr schlank. Genau das war aber auch das Problem: Weil sie in so gar keine Risikogruppe dieser Krankheit passte, hat der HNO-Arzt ihre Schluck-Beschwerden über Monate nicht ernst genommen - sie abgewimmelt. Bis dann eine Vertretung nach x-Antibiotika etc. auf die Idee kam, da könnte ja doch was dahinterstecken. Ich bekomme heute noch eine Wut, wenn ich daran denke. Vielleicht könnte sie heute noch leben....vielleicht. Sie war 25 Jahre berufstätig und nicht einen Tag krank... Ich will um Himmels willen, niemandem den Mut nehmen, ich weiss, dass man sich an jede Hoffnung klammert. Ich las vorhin eine Frage nach den Mistelspritzen: meine Schwester hat sie auch genommen - sie lindern die Chemo-Nebenwirkungen schon. Bloss einen Tumor zum Verschwinden bringen - können sie leider auch nicht. Diese Krankheit ist so hundsgemein - immer wieder kommt eine kurze Besserung - man schöpft Hoffnung. Doch die Krankheit holt nur kurz Luft, um den nächsten Schlag, einen viel härteren, auszuteilen. So musste ich es leider erleben... Wenn ich heute diese Krankheit bekommen würde - ich weiss nicht, ob ich sie so durchstehen würde, wie meine Schwester es getan hat. Ich verneige mich ganz tief vor ihr - ich habe niemals vorher einen Menschen mehr durchleiden sehen in nur einem Jahr als sie. Hut ab. Ich habe die grosse Hoffnung, dass es ihr jetzt besser geht, sie jetzt keine Schmerzen mehr hat - anders könnte ich es nicht aushalten. Seid lieb gegrüsst - ich schaue immer mal wieder auf diese Seite. Und verliert nie die Hoffnung! Lucy |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
hi lucy............du hast so recht es ist eine hundsgemeine krankheit die macht was sie will.......viele seiten vorher kannst du lesen wie es meinen lebensgefährten gegangen ist.....von chemo über bestrahlungen von hoffnung bis zur resignation. meiner hatte schmerzen ohne ende die als tumorschmerzen abgetan wurde, dabei wucherte im bauchraum der tumor der dann beide harnleiter verschlossen hatte........schlussendlich starb er an nierenversagen und sepsis.....nö ich will auch niemanden den mut nehmen hoffnung gibt es immer wieder..........aber 25 kilo abnahme in 3 monaten erbrechen ohne ende schmerzen die kaum auszuhalten sind und ärzte die lax sind ist oft zuviel........ich denke sie leben jetzt glücklich und zufrieden dort wo es keine schmerzen gibt.......und das hoffen auf weiterleben wenn der mensch der betroffen ist, nichts mehr essen kann, nichts mehr trinken kann ist purer egoismus von uns lebenden. klingt jetzt hart aber meiner hat am 16.11. seinen 2 sterbetag und ich denke er ist dort glücklich wo er ist.
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Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Lucy und Michaela
...ihr habt Recht..dieser Krebs ist recht tückisch....weil man ihn fast immer zu spät entdeckt....... ...es tut mir sehr leid..was ihr 2 miterleben mußtet.... ...leider hört man hier fast nur neagtives und wenn man das erstemal auf diese Seite kommt...denkt man es gibt keine Hoffnung mehr.... ..hier schreibt leider keiner was positives rein..der die krankheit überlebt hat....und ich weiß davon gibt es einige... ...bei meinem vater wurde der krebs früh genug festgestellt...(ich hab alles ja schon mal hier reingeschrieben) und es geht ihm heute eingermaßen gut....er hat zwar noch nebenwirkunge von den Op`s ..aber damit kann man leben... Ich weiß auch von einem Pat.der konnte nicht operiert werden,weil der Tumor an eine schlechten stelle saß...er bekam Chemo und Bestrahlung..und er lebt auch noch...es sind inzwischen 5 Jahre her..das er die Dignose bekommen hat... Liebe Michaela und Lucy es zwar kein Tost mehr für euch...und es tut mir sehr leid..aber ich wollten den anderen mal ein bisschen Mut und Hoffnung geben.. @Sabrina..wenn du möchtest du noch mehr fragen hast kannst du mir auch gerne eine mail schicken...zauberfee1968@onlinehome.de Seid alle ganz lieb gerüßt daniela |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo!
Vor 3 Tagen habe ich erfahren, daß mein Vater (56) Speiseröhrenkrebs hat, im weit fortgeschrittenen Stadium. Der Magen ist angegriffen und fast die ganze Speiseröhre. Er soll nächste Woche operiert werden, da eine Chemo oder Bestrahlung bei dieser aggressiven Krebsart nichts bringen würden. Die OP ist sehr schwer und niemand kann sagen, ob es etwas bringt und wie es weitergeht. Ich bin endlos traurig und schwanke zwischen Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Trauer. Ich versuche, meinem Vater Mut zu machen. Meine Ängste aber lassen mich einfach nicht los. |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sarah....
..es tut mir leid,das dein vater auch diesen sch.. Krebs hat... Mein vater wurde auch 8 std operiert.....das die OP schwierig ist..das stimmt...aber sie wernde deinen Vater vorher auf den Kopf stellen und ganz genau untersuchen....mein vater hat die OP gut überstanden....obwohl sein Herz nicht das beste ist.. Er hat nur noch 40% vom Magen..ihm wurde dei Speiseröhe entfernt und durch ein Stück Darm ersetzt..... ...er war auch 56 Jahre ale er erkrankte..und heute geht es ihm eingigermaßen gut.... Hat dein Vater Metastasen und wo wird er behandelt? Deine Ängste sind normal aber verlier bitte nie die Hoffnung.. Ich wünsche euch alles alles Gute und dann ganz viel kraftfür die nächsten Wochen.... Viele liebe grüße Daniela Wäre schön wenn du dch nochmal hier meldest und berichtest wie alles verlaufen ist.... |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sarah....
..es tut mir leid,das dein vater auch diesen sch.. Krebs hat... Mein vater wurde auch 8 std operiert.....das die OP schwierig ist..das stimmt...aber sie wernde deinen Vater vorher auf den Kopf stellen und ganz genau untersuchen....mein vater hat die OP gut überstanden....obwohl sein Herz nicht das beste ist.. Er hat nur noch 40% vom Magen..ihm wurde dei Speiseröhe entfernt und durch ein Stück Darm ersetzt..... ...er war auch 56 Jahre ale er erkrankte..und heute geht es ihm eingigermaßen gut.... Hat dein Vater Metastasen und wo wird er behandelt? Deine Ängste sind normal aber verlier bitte nie die Hoffnung.. Ich wünsche euch alles alles Gute und dann ganz viel kraftfür die nächsten Wochen.... Viele liebe grüße Daniela Wäre schön wenn du dch nochmal hier meldest und berichtest wie alles verlaufen ist.... |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Ela!
Schön, daß Du geantwortet hast. Mein Vater ist in einem Krankenhaus in Münster. Ich wollte, daß er in die Uni kommt aber die Ärztin sagte mir heute, dass der Chirurg, der ihn operieren wird, von der Uni kommt und sehr gut sein soll. Ich habe mit meinem Vater darüber gesprochen und ich weiß auch nicht so recht. Er hat einen recht guten Eindruck vom Chirurgen. Ich will, dass er die beste Behandlung bekommt und dachte, an der Uni ist er am besten aufgehoben. Aber wenn dieser Chirurg so gut sein soll und mein Vater ihm vertraut?! Ich habe eine riesige Angst vor der OP! Die Ärztin heute hat nur Negatives berichtet, z. B., dass wir ihm vor der OP alles sagen sollen, was uns noch auf dem Herzen liegt. Das würde ich ja gerne, aber was soll er denn dann denken? Das wir ihn aufgegeben haben? Die Ärztin sagte, wie weit der Krebs gestreut hat, kann nur in der OP gesehen werden. Ich habe so Angst um ihn. Wenn ich bei ihm bin und ihn so sehe und mit ihm spreche denke ich, dass kann alles gar nicht sein und er muss es doch schaffen! Er selbst hofft auch so sehr. Aber wenn ich wieder gehe, sinkt meine Hoffnung so weit nach unten. Ich weiß nicht mehr, wie ich genug Hoffnung schöpfen kann. Ich bin fast am Ende mit meinen Kräften. Ich habe es erst vor kurzem erfahren und wir hatten doch noch soviel vor! Ich habe gar keine Zeit, um lange darüber nachzudenken. Liebe Grüße, |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sarah....
ich wollte auch haben das mein Vater in die Uni Düsseldorf kommt aber sein Hausarzt meinte das ein anderes KH auch gut ist..der Prof . der da operiert hat sich auf Speiseröhrenkrebs spezalisiert..und ich muß heute sagen..das wir ganz zufrieden waren... die Ärzte sind sehr gut..der rest geht so einigermaßen.. ich verstehe nicht ganz..wer ihn schon aufgeben hat?? Ihr oder die Ärzte???? Die Ärzte haben uns vor der OP auch schonungslos die Wahrheit gesagt und das von 100 Pat. 7 versterben während der OP....das war für uns und meinem vater auch ein riesiger Schock..ein Arzt meinte zu ihm..er muß nach der OP ganz doll mitarbeiten...es gibt höhnen und tiefen und wenn da nicht mitmacht...könnte er sich direkt einen Sarg bestellen... so knallhart waren die.....mein vater hatte nur Schwarz gesehn und gar keine Hoffnung mehr gehabt....ich mein ist ja auch kein Wunder bei der Aussage des Arztes....ich hab zu meinem vater gemeint er muß das auch anders sehen....das 93 die Operation schaffen.... Die untersuchen die Pat.vorher noch 100% durch..um das Risiko zu verringern...mein vate r bekam vorher einen Bypass in der li. Halsschlagader,weil man Angst hate das er während der OP einen Schlaganfall bekommt.. Dier Angst kann ich dir nicht nehmen.ich hoffe nur ich konnte dich ein bisschen beruhigen.... ..und ich muß heute sagen,für mein vater war es gut,das die Ärzte so hart mit ihm gesprochen haben,er hat gekämpft wie ein Löwe..und er hat es geschafft.... ...für euch wünsche ich mir das gleiche... ich möchte aber gern noch wissen we ihn aufgeben hat und ob metaseen hat..... ich wünsche euich alles Gute bis bald daniela |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Daniela!
Wir haben ihn nicht aufgegeben. Die Ärzte wohl auch nicht, sonst würden sie nicht operieren sagten sie uns. Aber ich meinte das so: Die Ärztin hat uns gesagt, wir sollten meinem Vater vorher noch alles sagen, also vor der OP, falls er die OP nicht übersteht. Ich meinte damit, dass ich das nicht so gut kann, da er ja dann denken muss, wenn ich ihm mein Herz "ausschütte", dass wir denken, er könnte die OP nicht schaffen. Ich weiß gar nicht, was ich ihm sagen soll. Wenn ich bei ihm bin, reden wir ansatzweise über die OP, aber ich mache ihm dann immer Mut. Ich würde ihm so gerne sagen, dass ich riesige Angst habe, aber damit stecke ich ihn vielleicht nur noch mehr an. Ich will aber auch nicht, dass er denkt, es ist mir "egal". Das es so rüberkommt, als ob ich keine Angst um ihn hätte. Er hat jetzt schon Angst genug, er sagt es so oft und ich rede ihm dann immer gut zu. Es ist so eine unbeschreiblich furchtbare Situation. Ich weiß nicht, wie es weitergehen wird. Ich will ihn einfach nicht verlieren, ich liebe ihn so sehr!!!!!!!!!!! Die OP wird sehr schwer werden sagte uns die Ärztin, der gesamte Brust- und Bauchraum wird geöffnet. Und die OP ist keine Garantie, dass sie alles entfernen können. Ich habe so eine Angst. Ich weiß nicht, wie ich das durchstehen soll. Ich würde sie ihm abnehmen, wenn ich könnte. Ich gehe durch die Hölle. Und er auch. Gruß, |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Ach noch etwas: Ob mein Vater Metastasen hat, konnte uns die Ärztin nicht so genau sagen. Das würde man erst beim Öffnen sehen, sagte sie. Es sind aber umliegende Gefäße betroffen. Was das heißen soll, ich weiß es nicht. Aber nichts Gutes.
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Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sarah,
mein Pa bekam die Diagnose am 4.10.2002. Er wurde am 10. Februar 2003 operiert. 10 Stunden. Sie haben ihm die ganze Speiseröhre rausgenommen und den Magen hochgezogen. Wir hatten schreckliche Angst um ihn. Ich bin die Monate vorher fast daran gestorben ! Ich weiß heute nicht mehr, wie ich diesen Tag überstanden habe.... Meine Mutter hat ein halbes Jahr in einem Hotel in Köln gelebt, ich war ständig da, auch über Nacht. Wir haben immer zusammengehalten, das ist das wichtigstes überhaupt. Aber er hat es geschafft, er hat nach der OP gut mitgearbeitet, was sehr wichtig ist....!!!!!!!! Mir hat auch dieses Forum sehr geholfen, was ich auf jeden Fall noch mal betonen möchte. Vor allen Dingen meine liebe Daniela!!! Sie hat mich immer wieder aufgebaut.... Also Sarah, wenn Du Fragen oder Ängste hast, kein Problem, wir sind für Dich da! Ganz liebe liebe Grüßen an Deinen Pa, sag ihm er schafft es. Auch für dich viel Kraft und alles Liebe und Gute. Bis bald, Annette |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Annette!
Danke für Deine lieben Zeilen! Sie geben mir Hoffnung. Ich war eben noch bei ihm im Kr.haus. Er hat sich so gefreut, dass ich ihn abends noch besucht habe. Ich mache ihm Mut. Immer wieder. Ich spreche mit ihm über seine Ängste und versuche, ihn zu verstehen. Aber ich gebe ihm gleichzeitig Mut. Er ist voller Hoffnung, dass er es schafft. Ach, wenn es doch "nur" die OP wäre.... . Ich habe genauso Angst vor dem Gespräch danach mit dem Arzt, wie sie ihm in der OP helfen konnten. Sie werden ihm wohl den ganzen Magen u. die ganze Speiseröhre wegnehmen. Aber es besteht eine Chance und die möchte ich für ihn voller Zuversicht nutzen. Ich danke Dir, Annette, dass Du geschrieben hast. Ich brauche im Moment wirklich Hoffnung und Zuspruch, damit ich sie weitergeben kann an meinen Papa. Vielen Dank und Dir auch alles Gute!!!!!! |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sarah...
Wann wird dein Pa operiert? Wir wußten zwar schon vorher ,das die OP schwer sein wird..aber ich hab nicht gewußt wie riskant sie wirklich ist...das haben wir erst am abend vor der OP erfahren.....uns blieb gar nicht soviel Zeit..darüber lange nachzudenken(und ich muß ganz ehrlich sagen...ich habe zwar große Angst um meinen vater gehabt...aber nie dran gedacht..das es nicht schafft..))) Der OP-Tag war ziemlich schlimm...wenn ich heute zurück denke..ich war wie in Trance....machte meinen Haushalt....meine Kinder..aber meine gedanken kreisten nur zu meinem vater.... Der Tag zog sich wie Kaugummi...ich hab es so herbei gesehnt das es endlich 17 Uhr ist....weil da durfte ich auf Intensiv anrufen..(ich aber schon um 15.30 uhr versucht anzurufen..aber da war er noch nicht fertig..).... ..dann um 17 Uhr die erlösende Nachricht...das alles prima verlaufen ist und es ihm den Umständen entsprechend gut geht. Er ist Dienstags operiert worden und am Mittwoch sass er schon auf seine Bettkante...wir waren total happy das alles so prima verlaufen ist... Und ich muß dir noch was sagen......die Ärzte im KH haben zu uns gesagt....bei Ihnen ist es noch nie passiert ...das einem Pat. während der OP was passiert ist...nur sie müssen den pat. über alle Risiken aufklären.....!!! ich wünsche euch alles Gute und melde dich bitte bald wieder... ich möchte gern wissen wie es dir und deinem Paps geht. Liebe Grüße Daniela |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Daniela!
Es ist beruhigend zu hören, dass Dein Vater die OP so gut verkraftet hat. Am Montag kommt er in die chirurgische Abteilung und wird vielleicht schon am Dienstag operiert. Der Arzt wollte ihn schon heute operieren aber das wäre meinem Vater und uns allen zu schnell gegangen. Wir müssen uns wenigstens ein paar Tage darauf vorbereiten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie der Tag der OP wird: Genauso wie bei Dir. Ich habe so einen Horror davor!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!! Ich zucke jetzt schon bei jedem Telefonklingeln zusammen und erschrecke mich. Wurde bei Deinem Vater denn auch gesagt, dass die Ärzte nicht wissen, wieviel umliegendes Gewebe mit betroffen ist? Wurde bei ihm auch der Brustkorb mit geöffnet? Man sagte uns, ob umliegendes Gewebe betroffen ist, das könnten sie nur im Eingriff sehen. Bis jetzt ist alles, was wir an Hoffnung hatten, negativ eingetreten, also ich meine, immer die schlechtesten Nachrichten. Jetzt hoffe ich, dass die Pechsträhne aufhört und wenigstens die OP erfolgreich verläuft. Ich fühle mich total ausgebrannt. Nur wenn ich bei meinem Vater am Bett sitze, geht es mir einigermaßen gut, da ich dann bei ihm sein kann und die Zeit mit ihm genieße. Es tut gut, positive Meldungen von Dir zu hören, das gibt Kraft. Viele liebe Grüße an Dich und Deinen Vater! Vielleicht kannst Du ihm ja von meinem Vater und unseren Ängsten berichten. Er hat es ja selbst mitgemacht. Vielleicht kann er uns ein wenig Mut machen. Danke und bis bald! |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sarah,
ich kann dich gut verstehen. mein Vater ist auch noch nicht operierte. Wer weiss ob sie es überhaupt noch machen. die Aussagen von den Ärzten in der Klinik von meinem Vater wiedersprechen sich alle total wir wissen nicht wem wir glauben können. vor etwa 3 Wochen hat man mit der Bestrahlung und Chemo angefangen, dort sagte man meinem Vater das während der Therapie eine Schwellung auftreten könnte was aber zeigen würde das die Therapie anschlägt. Jetzt ist dieses vor etwa einer Woche aufgetreten.Er kann noch nicht mal mehr tee trinken nichts mehr schlucken und wird jetzt künstlich ernährt. Er hat in dieser Woche 6 Kg abgenommen. Jetzt sagt aber ein anderer Arzt das es kein gutes Zeichen währe und man bei einer Schwellung nicht mehr operieren könne. Und das wenn er weiter abnehmen würde die OP auch nicht durchgeführt werden kann. Aber was soll er denn machen er kann ja nichts mehr essen.!!!!! Wer kennt sich aus und kann uns weiterhelfen und uns wieder hoffnung machen. Hoffentlich kann uns einer weiterhelfen. Vielen Dank im voraus Ciau Sabrina |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo sabrina...
es tut mir sehr leid...zu der Schwellung kann ich dir leider nix sagen..nur zum Gewicht... Mein Vater hatte im Mai 02 nur noch 38 kg bei 1,72m.,mit dem gewicht wurde bei ihm eine kleine OP durchgeführt und nicht die Große... Bevor er die Diagnose bekam hatte er 74 kg,als er ins KH kam hatte 68 kg und mit 65kg wurde er operiert... Könnt ihr nicht in ein anderes KH gehen und euch noch eine Meinung einholen..ich finde es schon komisch..wenn da mehrere Ärzte sind und alle eine andere meinung haben...... ich wünsche dir und deinem Papa alles alles Gute.... ich drück dich ganz fest und wünsche dir ganz viel Kraft viele liebe grüße daniela |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sandra....
bei meinem vater hat man uns auch vorher auch nichts sagen können....sie sagten auch ,man muß die Op abwarten auch umzu- sehen ob er metastasen hat... hatte er aber zum glück nicht.... ihm wurde auch der brustkorb geöffnet,er hat 2 schitte bekommen...der eine geht vom bauchnabel bis zum brustkorb hoch und einer von brustwarze zu brustwarze..... ich hab mit meinem vater über euch gesprochen und ihm auch geschildert was ihr für ängste habt....er hat gemeint...das er sich das gut vorstellen kann..die hatte er auch und das nicht zu wenig..aber er meinte ganz cool..das schafft dein papa..er hat es geschafft dann schafft deiner das auch ;-)...mein vater hat die o auch sehr überstanden obwohl er auch was am herzen hat..es klappte alles prima...... ...die komplikationen kamen bei ihm später....aber es war wegen seinem allgemeinzustand und hatte nix mit der op zu tun... Ich drück dich auch ganz fest und denk an euch... bis bald viele liebe grüße Daniela |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sabrina!
Das tut mir leid, dass Ihr alle so durcheinander gebracht werdet von verschiedenen Ärzten. Ich würde auch noch unbedingt unabhängig eine weitere Meinung eines Spezialisten einholen. Du kannst ja mal beim Krebsinformationsdienst anrufen und Dich dort informieren. Im Internet unter www.krebsinformation.de. Vielleicht zieht die Schwellung ja auch bald ab. Haben sie denn gesagt, wie lange diese anhält? Ich habe schon von dieser Methode gehört, erst Chemo und dann Op, damit der Tumor zuvor schrumpft. Wie viel wiegt denn Dein Vater bei welcher Größe? Mein Vater ist 1,80 m und wiegt nur noch 44 kg. Aber er wird operiert, da eine andere Therapie angeblich nicht anschlagen würde. Ich hoffe, dass es Deinem Vater bald wieder gut geht und wünsche Dir viel Kraft! |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Daniela!
Grüß Deinen Vater von mir! Ich werde Eure Mut machenden Zeilen morgen meinem Papa erzählen, da wird er sich freuen. Er hat heute endlich zum 1. Mal seit Wochen essen können. Er hat sich so gefreut! Und wir uns erst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Er muss sich jetzt bis nä. Woche erholen, soweit dies im Kr.haus möglich ist. Ich melde mich Mo wieder, wenn ich weiß, wann er operiert wird. Mein Papa hat heute wieder gesagt: "Noch 4 Tage, dann wird´s ernst." Er zählt jeden Tag. Aber es wird auch danach weitergehen - das sehe ich anhand Deiner Zeilen! Liebe Grüße! P.S. Ich habe morgen Geburtstag. Das schönste Geschenk, das ich jemals in meinem Leben bekommen habe/werde ist, mit meinem Vater zusammen zu sein und jeden Augenblick mit ihm zu genießen!!!!!!!!!!! |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Daniela!
Ich habe heute meinem Vater von Deinem berichtet. Er hat sich sehr darüber gefreut, dass Dein Vater ihm Mut macht. Er möchte, dass ich Deinem Vater liebe Grüße ausrichte!!!!!!! Danke und Gruß, |
Erfahrungen Speiseröhrenkrebs
Hallo Sarah...http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/birthday.gif
ich wollte mich eigentlich bei dir gestern melden..und dir alles alles Gute zum Geburtstag wünschen........ doch leider hatte mein PC einige problem und ich konnte nur für einige Minuten ins Internet....... ...ich hoffe du hastest eine schönen Geburtstag mit deinem Papa zusammenhttp://www.handykult.de/plaudersmili...r/ylflower.gif Auf diesem Weg nochmal alles Gute zum Gebutstag und das alle deine Wünsche in Erfüllung gehenhttp://www.handykult.de/plaudersmilies.de/remybussi.gif ...ich denke an Euch... Bis bald viele liebe Grüße Danielahttp://www.handykult.de/plaudersmilies.de/knuddel.gif |
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