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Mariesol 18.06.2009 14:47

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo Zusammen,

auch ich möchte mich hier vorstellen.
Ich bin Mariesol 48 Jahre alt, verh, 2 Kinder.
Mein alleinlebender Vater (70) musste kurz vor Ostern seinen Hund einschläfern lassen, nachdem dieser massive Vergiftungserscheinungen zeigte.
Er litt fürchterlich darunter und erkrankte sebst an einer ganz schlimmen Grippe. Diese,vor allem der Husten besserte sich nicht. Der Hausarzt überwies ihn zum Lungenfacharzt und dieser überwies ihn nach einem Röntgenbild direkt zum Radiologen wegen eines CT.
Dieser sagte meinem Vater. " Ach jee, sieht nicht gut auf sie haben da wohl 3 Tumore..da müssen sie sich drum kümmern....Tschüß und nen schönen Tag noch!"
Mein Vater stand auf der Strasse und fühlte sich als ob ihm jemand einen Prügel über den Kopf gezogen hätte.Ich habe selten in meinem Leben etwas unsensibleres erlebt wie diesen Typen.
Ich schaltete mich in sofern ein, dass ich ihn in die Ambulanz der Thoraxklinik HD brachte und er nach den üblichen Untersuchungen stationär aufgenommen wurde. Erste Untersuchungen waren alle ohne Befund auch die Bronchoskopie. Wir haben ewig und ewig geartet...diese zermürbende Unklarheit hat uns fast den Verstand geraubt.Er bekam dann nach 14 Tagen eine CT gesteuerte Biopsie gemacht. Wieder haben wir sehr lange gewartet bis wir ein Ergebnis bekamen. Wir sind fast verzweifelt.Dann endlich nach vielen langen Wochen der Angst......basaloides Plattenepithelkarzinom, Befall auf beiden Lungen- Seiten, nicht zu operieren! Diesen Befund kenne ich nur so genau weil ich mir den Arztbrief für den Hausarzt kopiert und mir übersetzt habe. Ein Gespräch, in dem mit uns über alle Evenualitäten und alles was auf meinen Vater noch zukommt, hat nie statt gefunden. Ich empfand die Gespräche eher als vage, so dass jede Aussage unter Umständen auch revidiert werden könnte. Heute hätte die Chemo losgehen sollen. Das wurde verschoben, weil kein Bett frei war. Nun kann ich ihn morgen bringen. Die Sache zehrt an seinen und auch an meinen Kräften. So nun schauen wir mal
wie die ganze Sache weiter geht.
Es grüßt herzlich Mariesol

hemusma 19.06.2009 23:24

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo,

nachdem ich nun schon einen langen, konfusen Text verfasst habe, wollte ich mich doch noch kurz vorstellen.

Kathrin, 30 Jahre alt, alleinerziehende Mutter einer 6jährigen.

Vor einigen Jahren war ich schonmal hier, als meine Oma an Krebs erkrankte und verstarb. Nun ist es meine Tante, mit erst 45 Jahren.

LG
Kathrin

Alexa9990 24.06.2009 13:32

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo, ich bin ganz neu und möchte mich auch kurz vorstellen...
Ich heiße Alexandra und bin neunzehn Jahre alt...
vor ca. 13 Jahre erkrankte mein Papa an Kehlkopfkrebs, der halbe Kehlkopf wurde entfernt, anschließend erfolgte eine Bestrahlung, vor ca. zweijahren wurde bei einer Kontrolluntersuchung ein weitere keiner tumor am rachenrand festgestellt, der operiert wurde, leider übersahen die Ärzte damals dass viel größere Tumorgewebe das sich wieder am Kehlkopf bildetet, es wurde erst nach ca. einem weiteren Jahr entdeckt...
Papa wurde operiert, der gesamte Kehlkopf wurde entfernt, ebenso wie einige Lymphbahnen usw. heute macht er eine Chemo und Antikörpertherapie...
der Krebs ist allerdings unheilbar man versucht das restliche krebsgewebe einzudämmen und zu verkleinern, aber weggehen wird es nicht mehr und er wird daran sterben...niemand kann oder will uns sagen wann und wie
Ich bewundere ihn wie er mit dieser diagnose und krankheit umgeht, ihm geht es relativ gut sowohl körperlich als auch geistig!
Ich wünsche allen Kranken und Angehörigen viel Glück und Erfolg im Kampf gegen diese Krankheit, gegen die auch oftmals die Medizin machtlos ist!

Nymphelia 26.06.2009 04:06

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Ok, passender Thread ist gefunden. ^^
Hier gibt es eine Menge zu lesen und ich glaub, ich werd erstmal ein wenig brauchen, um mich hier zurecht zu finden. Bitte nicht böse sein.

Ich bin 20 Jahre alt, mein Vater hat Krebs und - ganz offen gesagt - ich brauche einfach eine Anlaufstelle. Menschen, die verstehen, wie es ist, angehörig zu sein... Ich habe zwar viele Freunde und sehr viel Unterstützung im realen Leben, aber ich weiß und ich verstehe auch, dass so gut wie alle mit dem Thema Krebs überfordert sind und nicht wissen, was sie sagen sollen und wie sie mit mir derzeit umgehen sollen. Ich wüsste es selbst wohl auch nicht. *Schultern zuck*

Und ich gestehe noch was. Ich habe tagelang mit einer Registrierung gewartet, weil ich Angst habe, dass ich mit dem, was bei mir los ist lächerlich wirke, weil andere hier viel schlimmere Diagnosen haben als mein Vater. Aber vielleicht sollte ich so gar nicht denken.

Es grüßt die Nymphelia

Dynasti 30.06.2009 18:34

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Dann gesell ich mich mal dazu...

Im richtigen Leben werde ich von den meissten Menschen Chrissy genannt. Ich bin 27 Jahre und habe vor kurzem mein Studium abgeschlossen und bin bis ich einen Job hab erstmal wieder bei meinen Eltern eingezogen.

Bei meinem Vater wurde 2007 Leberkrebs diagnostiziert. Zusätzlich hat er eine chronische Leukämie und schwere Diabetis. Die Ärzte versuchten damals den Tumor zu operieren. Leider ohne erfolg, da das misststück sich direkt an die Hauptaterie der Leber gesetzt hatte. Da der Tumor verkapselt war wurde empfohlen erstmal keine Behandlung bezüglich Verdampfung etc einzuleiten.
Heute 3 Jahre später haben wir die Nachricht bekommen, dass sich der Tumor innerhalb der letzten 3 Monate in der Leber wie ein Kraken ausgebreitet hat und somit keine Therapie mehr möglich ist. "Wir sprechen nicht von Jahren, höchstens von Monaten" so hat es uns der Arzt heute mitgeteilt.

Ich habe ein besonders enges Verhältnis zu meinem Dad und alle anderen hier können sich vorstellen wie mir diese Nachricht den Boden unter den Füssen entrissen hat.

Ich hoffe hier im Forum mit der Gewissheit das mein Vater in den nächsten Monaten sterben wird, ein wenig besser umgehen zu können.

LG Chrissy

samsara1961 03.07.2009 09:12

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo ich heiße Birgit, bin 48 Jahre und habe große Angst um meinen Mann Eric(43).
Bei ihm wurde vor ca 2 Monaten Magenkrebs am Mageneingang festgestellt.
Am Montag war die Op, ihm wurde der Magen entfernt und mir wurde gesagt, daß der Krebs komplett entfernt wurde. Wir haben sehr gute Ärzte und wurden über alle Risiken aufgeklärt. dazu muss ich sagen, mein Schatz hat stark Übergewicht und ist schon Risikopatient.
Seit Dienstag Nacht geht alles schief, was nur schief gehen kann.
Akute Atemnot, Wasser in der Lunge, Fieber, Harnwegsinfektion und die Naht ist nicht sehr haltbar.
Die Ärzte haben ihn wieder in Narkose gelegt, er wird beatmet, bekommt hochdosiertes Atibiotika, Stent in die Speiseröhre gesetzt und jeden Tag kommt was neues dazu.
Heute wird ein Luftröhrenschnitt gemacht und ein subrapubischer Katheter gelegt.
Meine Nerven liegen blank, ich kann nicht mehr klar denken und erst recht nicht schlafen.
Das schlimmste ist immerwieder die Wartezeit und die Ungewissheit.
Es ist gut zu lesen, daß es mir nicht allein so geht. Vielen Dank für das Forum und alles Gute für eure Schätze

zusje009 04.07.2009 23:05

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Hallo,

ich bin Monika, 46 Jahre alt, und mein Bruder hat vor 4 Wochen die Diagnose Lungenkrebs (Bronchialkarzinom mit Hirn- und Knochenmetastasen) bekommen. Leider bin ich noch immer nicht echt dahinter gekommen wie es wirklich um ihn steht, darum bin ich auf der Suche nach Informationen.
Ich hoffe bald mehr zu erfahren und hoffe auch dass mir dann hier jemand helfen kann mit meinen Fragen.

Liebe Grüsse
Monika

uwe k 06.07.2009 13:18

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo,

mein Name ist Uwe, bin 47 und mein Bruder, 46, hat vor drei Wochen die Diagnose Lungenkrebs erhalten. Daher bin ich nun auf der Suche nach Informationen und Hilfestellungen aller Art. Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüsse

Uwe

Lenchen777 07.07.2009 15:46

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo ich bin 14 und bei meine tante wurde vor einem monat blutkrebs vestgestehlt heut oder morgen wirt sie operiert weil sich ihre wirbelsäule auflöst mein vater(ihr bruder) meint das sie warscheinlich den monat nicht mehr überlebt der krebs ist schon weit verbreitet ich weiß jetzt gar nicht wie ich damit umgehen soll :confused:

Tina71 11.07.2009 01:18

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo an alle in dieser Runde,


ich bin bereits seit zwei Jahren in diesem Forum, stelle mich jetzt hier vor. Ich heiße Martina, bin 37 Jahre, habe zwei Kinder und bin Heilpraktikerin.Früher war ich unter TinaMarie in diesem Forum, konnte mich mit dem Namen aber nicht mehr einloggen. Zum Forum kam ich durch die Erkrankung meiner Mutter, Eierstockkrebs, sie ist letztes Jahr - zwei Jahre nach der Diagnose - mit 69 Jahren gestorben. Ich vermisse sie unendlich und jeden Tag wird mir mehr bewußt, wie wichtig sie für mich war.
Seit letztem Jahr hat mein Onkel die Diagnose Mesotheliom und seit zwei Wochen mein anderer Onkel, den ich so lieb habe, die Diagnose Dünndarmkrebs. Hört das denn nie auf ? Manchmal bekomme ich in der letzten Zeit Panik vor dem Gespenst "Krebs" und dass noch weitere Mitglieder meiner Familie daran erkranken.

Ich grüße Euch alle ganz herzlich und wünsche allen viel Kraft und Zuversicht

Martina
"Krebs kann vieles zerstören - aber nicht die Liebe "

Antiironie 11.07.2009 23:07

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo an Alle!

Ich habe hier jetzt schon eine ganze Weile mitgelesen, jetzt habe ich mich selber registriert. Ich weiß eigentlich nicht warum aber irgendwie bin ich davor zurückgeschreckt.
2006 im September bekam meine Mutter Lungenkrebs. Mittlerweile ist sie seit etwa Mitte 2007 Krebsfrei. Im März 2008 kam dann mein Vater ins Krankenhaus, ebenfalls Lungenkrebs, der ganze Bauchraum war befallen, auch mehrere Metastasen an den Knochen. Es ging ihm dann zum Sommer hin wieder besser und im Herbst kamen dann die Hirnmetastasen. Die ersten Bestrahlungen schlugen gut an, dann wurde es schlimmer. Die letzten Bestrahlungen schlugen wohl nicht mehr an, denn jetzt liegt er im Sterben.
Es ist so schrecklich.

Anti

Kerstin59 15.07.2009 22:39

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Hallo, ich bin Kerstin
50 Jahre alt, Ergotherapeutin, verheiratet, 1 Sohn im Studium, 1 Tochter "erfolgreiche Kleinunternehmerin mit 1 Tochter", 1 Sohn "MA WfB Holländerhof in Flensburg".
Im Oktober 2007 erhielt mein Vater die Diagnose MDL. Im Februar 2008 verlor er den Kampf gegen diese tückische Erkrankung.
Seitdem lese ich immer wieder in diesem Forum....... es tut mir einfach gut.... sorry, und danke.....
Dann, im Dezember 2008 bekam mein Bruder (45 J) die Diagnose "kleinzelliges Lungenkarzinom".
Er lebt in Italien, in den Abruzzen, und ich in der Nähe von Flensburg......
Gut, dass es Telefon und Skype gibt........und Ryanair.....
allen viel Kraft
Eure Kerstin

baform 18.07.2009 23:40

AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
 
Guten Abend Ihr alle,
Ich bin Barbara, 52 und erst seit heute angemeldet. Wohne auf der Balearen-Insel Formentera und meine Mutter, 75 ist nach dem Tod meines Stiefvaters (Darmkrebs) vor ca. 11 Jahren auch hierhergezogen. Seit 2 Tagen liegt uns ein Bericht vom CT vor (natürlich in Spanisch) der mir nach ein wenig googeln schon ziemlich eindeutig nach einer Lungenkrebsdiagnose aussah. Der Hausarzt hat mir dies gestern morgen bestätigt. Meine Mum ist am überlegen, ob sie wirklich diese ganzen Untersuchungen über sich ergehen lassen soll. Hier wird Sie mit Ihrer EU-Versicherungskarte nur im Notfall kostenfrei behandelt. Sie müsste nach Deutschland und hat aber dort im Moment nur sehr eingeschränkte Unterkunftmöglichkeiten. Dazu kommt: Vor 10 Jahren erlitt sie einen ziemlich schweren Herzinfarkt und ist deswegen auch nicht sonderlich belastbar. Ausserdem wurde Sie auch 2003 wegen Gebährmutterhalskrebs operiert (total) und auch mit Chemo und Strahlen behandelt. Ich selbst kann auch ein Wörtchen mitreden, da ich 1999 einen Tumor aus der Brust entfernt bekam (brusterhaltend, wie schön) und auch eigene Erfahrungen mit Chemo- und Strahlen-therapie gesammelt habe.
Jetzt geht es bei uns vor allem erst einmal darum ums zu informieren und da bin ich auf den kk gestossen, und habe jetzt auch schon die halbe Nacht darin herumgelesen.
Gibt es bei Euch denn schon einen Thread, der so ein spezielles Thema behandelt? Insbesondere wegen der Herzgeschichte, oder fange ich einfach mal einen neuen an? Wie geht das überhaupt? Habe bisher noch wenig bis gar keine Erfahrungen mit Foren. Ich kann ja schon mal einen kleinen Einblick in den Bericht geben, velleicht versteht ja jemand (das spanische Ärztelatein unterscheidet sich nicht sonderlich vom deutschen) ein bisschen besser was damit gemeint ist:
Masa pulmonar lobulada von etwa 4 cm Durchmesser infiltriert in das Segment 6 (vom CT?)Apicosposerior von LSI(?) Diese "Masa" infiltriert ebenfalls die pulmonare Arterie
Adenopatien broncopulmonares links und adenopatien mediastinicas in dem Aortapulmonaren Fenster.
Es werden 2 Sateliten- Mikronodulos im Segment apicoposterior festgestellt. Im sogenannten LSI. Und auch im Lll befindet sich ein Mikronodulo (ich könnte mir vorstellen, dass es sich hierbei um den rechten und linken Lungenflügel handelt).
In der Leber, die nur unvollständig sichtbar war, wurden Zysten von ca. 11mm Durchmesser gefunden (Im rechten Lobulo) Hierzu hat mir der HA gesagt, dass festgestellt werden sollte, ob diese Zysten Metas sind oder nicht.

Ausserdem wurde ihr zu einer Bronchioskopie geraten. Da hat meine Mum ordentlich Schiss vor, weil sie vergrösserte Mandeln hat und nur beim Gedanken daran sich erbrechen muss. Nun jetzt habe ich Euch ordentlich was zum Lesen gegeben. Ich werde natürlich auch noch mal meinen HA ein wenig löchern, damit er mir diesen CT-Bericht etwas verständlicher herüberbringt. Aber so schnell komme ich jetzt auch nicht zu einem Termin. Also bis bald.
Eure Barbara

Kasimei 23.07.2009 08:40

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Hallo an alle erstmal,
ich bin neu hier und mit großer Sorge um meinen Lebensgefährten.
Ich bin hier unter dem Namen Kasimei heiße aber im richtigen Leben Simone und bin 40 jahre jung und zur Zeit arbeitssuchend..
Ich habe 4 Kinder (22,20,17 und 7 Jahre )aber alle aus meiner anderen Beziehung.
Wir kennen uns jetzt 3,5 Jahre und jetzt vor 4 Wochen bekamen wir die Diagnose nach vielen Schmerzen und Tränen "MAGENKREBS".
Wißt Ihr mein Freund ist eigentlich sehr sehr stark im nehmen aber da habe ich ihn das erste Mal weinen gesehen es ist schlimm gerade jetzt wo wir so vieles geplant hatten wollten im August in den Urlaub fahren und und und........
Ich habe keine Freunde bin vor ca.2 Jahren und 3 Monaten mit ihm nach Schleswig Holstein gezogen der Arbeit wegen.
Er liegt im Krankenhaus und hat eine Untersuchung nach der anderen und ich weiß mit den Schmerzen nicht wohin habe niemandem zum reden.
Mein Freund hat mir letzte Woche einen Heiratsantrag gemacht er möchte gern das er mich dadurch absichert und ich Rente bekomme.
Es tut weh zu sehen wie er leidet wie er denkt und sich um mich kümmern will.
Ich finde es toll das es solche Foren gibt wo man den schmerz so durchs schreiben verarbeiten kann.
Lg Simone

Tastenblitz 24.07.2009 00:11

AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
 
Hallo zusammen,

seit einigen Monaten habe ich hier nur mitgelesen und mich heute hier angemeldet. Im richtigen Leben heiße ich Sanni. Ich bin 51 und habe zwei Kinder. Anfang Mai wurde bei meinem Partner Kehlkopfkrebs festgestellt. Er ist Ende 60 und hat eine Entfernung des Kehlkopfs rundweg abgelehnt. Seit Ende Mai / Anfang Juni hat er sich überhaupt erst ansatzweise mit einer kombinierten Strahlen- u. Chemotherapie einverstanden erklärt und bekommt nun seit Mitte Juni diese Behandlung. Die ersten 3 Wochen und auch die erste Chemo hat er erstaunlich gut "weggesteckt" aber seit der zweiten Chemo hat sich sein Zustand ganz massiv verschlechtert. Seit gestern ist er wieder in der Uniklinik. So langsam bin ich mit meinen Kräften am Ende...! Es ist nicht mal die Krankheit selbst, die ist schon furchtbar genug. Was mich fertigmacht,
sind die Persönlichkeitsveränderungen, die sich schon geraume Zeit vor der Diagnose zeigten.
:confused:Aber jetzt genug gejammert, ich glaube hier hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ich wünsche allen noch einen einigermaßen friedlichen Abend!:)


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