Krebs-Kompass-Forum seit 1997

Krebs-Kompass-Forum seit 1997 (https://www.krebs-kompass.de/index.php)
-   Darmkrebs (https://www.krebs-kompass.de/forumdisplay.php?f=13)
-   -   Leben zwischen Hoffnung und Angst (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=15600)

Redlilly 03.09.2006 10:54

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly, es tut mir furchtbar Leid, dass das Ergebnis jetzt doch so ausgefallen ist und du so mutlos bist. Ich habe mir lange überlegt, was ich dir schreiben soll. Als nur mittelbar Betroffene - mein VAter hat DArmkrebs mit Metas in Leber und Lunge - ist das natürlich nicht so einfach, da wir ja manchmal "ganz gut reden" können, ohne genau zu wissen worüber und dann vielleicht ein paar "dumme Sprüche" abgeben, obwohl man es ja nur gut meint.

Ich will es aber trotzdem versuchen, nachdem du mich vor kurzem auch so lieb wegen meinem Vater getröstet hast.

Diese Krankheit ist ein ständiges Auf- und Ab, schon als Angehöriger machen einen solche Rückschläge fertig. Man ist erst Mal wie betäubt, liegt in einem schwarzen Loch und denkt, man kommt da nicht mehr raus. Das dauert schon bei mir einige Tage bis ich mich wieder aufgerappelt habe und ich bin ja "nur" die Tochter. Und dann kommt die nächste Stufe in der man sich überlegt was man macht.

Die Entscheidung, ob nun doch OP, vielleicht sogar Chemo oder Deine Entscheidung nichts zu machen und auf deine "Auto-Immun-Kräfte" zu bauen, braucht bestimmt einige Tage, vielleicht sogar Wochen.

Vielleicht ist das jetzt ein "doofer Tipp" von mir, aber als mein VAter die Nachricht bekommen hat, dass die Chemo nicht so angeschlagen hat wie gehofft, habe ich im Internet recherchiert und habe das Buch "Wunder sind möglich. Spontanheilung bei Krebs" von Herbert Kappauf bestellt. Es ist von einem Schulmediziner geschrieben und wird auch von der deutschen Krebshilfe empfohlen. Ich habs noch nicht ganz durch, aber ich fand es sehr gut und mir hat es sehr geholfen.

Ich wünsche dir viel KRaft und Alles Gute,

Grüsse Redlilly

Birgit4 03.09.2006 11:59

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Meine liebe Jelly,
ich kann es nicht glauben,aber meine Angst hier nicht rein zuschauen hat sich bestädigt.http://www.rippenschneiderforum.de/i...ies/schaem.gif
Ich habe eine seelische Verbindung zu dir,und ich habe gefühlt wie es dir geht.
Wir sind uns sehr nah, und deswegen kann ich dich so gut verstehen.Ich kann dir nur meine Freundschaft und mein Mitgefühl schenken...ich bin immer für dich da...unsere Seelen bleiben verbunden.
Ich kann dich so gut verstehen.
Ich wünsche mir von ganzen Herzen....dass du die kraft findest,wieder zu kämpfen....du wirst deinen Weg finden...und ich werde bei dir sein.

Ich überlege manchmal auch ;will ich eigentlich wissen wo der Krebs in mir wütet...oder will ich einfach nur "Leben" und lieber von dieser Krankheit nichts mehr wissen....ich weiß es im Moment nicht..ganz erlich.
Viele werden Denken...warum hört Birgit auf zu kämpfen....aber ich habe mein Leben in Gottes Hände gelegt...und darauf vertraue ich .
Ich möchte keine OP mehr,keine Therapie und dieses Ausgeliefert sein .
Ich "WILL" für mich entscheiden...und ich möchte jetzt "Leben"so lange ich kann und meine Zeit es zu läßt.
Es ist so schwer, aber ich denke es kommt der Moment los zulassen.
Ich schreibe hier nur meine Gedanken auf ,wie es mir im Moment geht.
Bitte nicht persöhnlich nehmen,aber ihr kennt mich hier alle .....es sind meine Gedanken und Gefühle.
Ich bin einfach zu Müde.....über diese Krankheit nachzudenken ...und ständig zu Kämpfen.
Liebe Jelly,ich umarme dich......meine Gedanken sind bei dir.
deine Birgit

Birgit4 03.09.2006 12:04

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Christa,
alles alles "GUTE" für Montag.
Ich schicke dir ein großes Kraftpaket....und bitte schicke uns gute Nachrichten.
Ich umarme dich
Deine Birgit

Jelly 03.09.2006 15:00

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Birgit,

jetzt möchte ich Dich kräftig schütteln, findest Du nicht, es ist besser, Gewissheit zu haben und die Untersuchungen zu machen, um dann eine ganz bewußte Entscheidung zu treffen ? Ich verstehe ja, daß man gerne die Augen vor der Wahrheit verschließen möchte, aber schau, vielleicht stellt sich bei der Untersuchung heraus, daß es noch keine akute Bedrohung gibt, und dann kannst Du doch viel freier LEBEN, als jeden Morgen mit der Ungewissheit aufzustehen, nicht zu wissen, was in Deinem Körper passiert.

Liebe Birgit, die Darmspiegelung ist kein Spaziergang, aber wenn dort kein Rezidiv sitzt, dann ist doch erstmal große Angst von Dir genommen, wenn in der Leber was sitzen sollte, dann kann man doch mit Aplation mit relativ wenig Aufwand GUTE Zeit herausholen, diese Leberaplation könnte ambulant gemacht werden, das ist mit dem, was Du schon erlebt hast, sicher nicht zu vergleichen. Auch gibt es ja da noch die Cyber-Knife-Methode in München, lies Dir mal die Webpage durch, das klingt, wie aus einem Märchen, ich habe dort schon Kontakt aufgenommen, wenn das wirklich so "einfach" geht, dann bitte, ist das garkeine Arbeit.

Aber zuerst läßt Du Dich untersuchen, zuerst solltest Du wissen, was passiert, und dann sehen wir, welcher Weg für Dich möglich ist zu gehen und welcher Weg zu schwer, bitte Birgit, wenigstens die Untersuchungen, ich geh doch auch hin !!!!!!

Liebe Grüße
Jelly

Jelly 04.09.2006 09:50

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

habe heute mal wieder Blut abgegeben für ein aktuelles Labor, mal sehen, was die Tumormarker machen. Am Mittwoch gehe ich dann zum Knochensyntigramm und am Donnerstag zum CT-Thorax. Dann sind wir hoffentlich schlauer.

Liebe Birgit, Du siehst, ich ziehe die Untersuchungen auch durch und ich wünsche Dir alle Kraft dieser Welt, daß Du Deine Untersuchungen auch machen kannst, laß Dich mal fest in den Arm nehmen.

Liebe Grüße an alle und einen schönen Wochenanfang mit viel Sonnenschein.
Jelly

Jelly 04.09.2006 09:51

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Christa,

bin in Gedanken bei Dir und wünsche Dir das Allerbeste für die Untersuchungen !

Liebe Grüße
Jelly

Birgit4 04.09.2006 11:16

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Ja liebe Jelly,
geig mir deine Meinung,du bist der Hammer...du hast ja auch recht...aber die Angst!!! Ich werde es versuchen,mein Problem ist ,dass mir oft schwindelig ist,und wenn ich mich flach hinlege ,habe ich das Gefühl ich werde bewußtlos...scheiß Gefühl
.Der Arzt meint ,dass ist meine Psyche :-(
Sag mal was ist den Aplation ?? Und Cyber-Knife-Methode ?? Wo finde ich die Wepbage ???
Ich bin sehr stolz auf dich,freut mich das du nicht aufgibst.
Danke für deinen Tritt und dein schütteln....mache am 12.09 meine Darmsp.
Ich werde mit dir stark sein...ich umarme dich auch ..
alles "GUTE" für deine Untersuchungen.
deine Birgit

Birgit4 04.09.2006 11:52

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Ich bins noch mal liebe Jelly,
habe die Cyberknife- Seite gefunden.Ist ja toll was das alles schon so gibt.Aber in München zahlt das die KK ??
Aber was die Leberaplation ist weiß ich immer noch nicht.???
Habe mir morgen um 8 Uhr ein Termin beim Arzt geholt...wegen mein Schwindel.....danach zum Blutab.für die Darmsp.
Ich drücke dich..und Prost auf das Leben :prost:
Birgit

Jelly 04.09.2006 13:14

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Birgit,

Jutta hat einen Thread über Artikel in der Ärztezeitung hier in unser Darmkrebsforum gestellt, am 27.1.06 umd 3.41 hat sie auf einen Artikel zum Thema Laseraplation von Lebermetas eingestellt, dort ist auch ein Link zum Artikel selbst. Die Laseraplation verkocht die Metas mittels Laser, diese Methode wird in der Uniklinik in FFM bei Prof. Vogl praktiziert.

Schau Dir den Artikel mal an, dort findest Du die Infos, die Du benötigst, ansonsten sollte ein Befund bei Deinem MRT-Termin herauskommen (was wir alle nicht hoffen !!!!!!!!!!!!!!!) dann wende Dich mit dem MRT an Prof. Vogl, er wird Dir sagen können, ob er behandeln kann und ob die KK das übernimmt.

Die Cyber-Knife-Behandlung wird bei Privatpatienten von den KK in jedem Fall getragen, bei den gesetzlichen KK sollte man vorher verhandeln, geht aber wohl auch.

Liebe Birgit, ich freue mich, daß Du mein Schütteln positiv aufgenommen hast und daß Du die Darmspiegelung machen willst, bin sehr erleichtert darüber !!

Lieber Peter, ich habe noch nicht entschieden, ob ich mich operieren lasse, ich warte die Untersuchungen dieser Woche ab und entscheide dann, ich trage aber den Kopf nicht mehr unterm Arm, aber ich erwarte auch keine Wunder, sehe den Untersuchungen sehr realistisch entgegen.

Liebe Grüße an Euch alle !
Jelly

Jelly 04.09.2006 13:30

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Lieber Peter,

diesen Hinweis über CyberKnife in München haben wir von Dir, danke vielmals dafür !!!!

Liebe Grüße
Jelly

Birgit4 04.09.2006 16:43

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,und lieber Peter,
"Danke meine Lieben"das ihr an meiner Seite seit.
Ich mache erst mal alle Untersuchungen, und entscheide dann wie es weiter geht.
Ja mein Schwindel ist nur wenn ich mich hinlege...habe einen Druck im Kopf und mir wird dann sehr schlecht...kurz vorm Kotz.......
Mache mir sehr viel Gedanken darüber......
Ja es kommt alles auf einmal,mal schaun wie alles weiter geht.

Liebe Jelly, meine guten Gedanken sind bei dir .....drücke dir die Daumen für deine Untersuchungen ,das alles nicht so schlimm ist.
Ich knuddel euch beide
eure Birgit



Liebe Christa,
denke heute viel an dich ....ist bei dir alles OK ???
Ich umarme dich ..bis hoffentlich bald
deine Birgit

bobbylee 05.09.2006 10:07

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo, ihr Lieben:1luvu: ,
ich war einige Tage nicht da, musste auch einmal wieder "Urlaub" machen und wenn er auch nur kurz war und nicht weit weg, haben mir diese Tage unheimlich gut getan. Jetzt habe ich mich ersteinmal wieder durch alles durchgelesen.

Liebe Jelly, liebe Birgit:1luvu: ,
auch ich finde nicht die richtigen Worte, um das auszudrücken, was ich fühle. Ich nehme euch einmal ganz fest in den Arm. Gebt nicht auf. Es ist toll, wie ihr jetzt an die erforderlichen Untersuchungen herangeht und ich wünsche euch alles erdenklich Gute. Liebe Birgit, lass dir doch eine Kurznarkose geben, wie es Peter hat machen lassen. Wenn du dann aufwachst, hast du alles hinter dir. Für mich persönlich ist das Abführen am Tag vorher das Schlimmste, weil ich es nicht gewohnt bin, so große Mengen zu trinken. Die Spiegelung geht eigentlich immer recht schnell über die Bühne, wenn nicht gerade ein flacher Polyp gefunden wird wie beim letzten Mal.
Ich denke an euch .

Liebe Christa:1luvu: ,
danke für deine lieben Grüße.Schön, dass dein Prof mit dir zufrieden ist, ich freue mich mit dir. Die Nachsorgeuntersuchungen sind vorher schon sehr belastend. Meine stehen auch bevor (CT Abdomen und Thorax), werde sie wohl auf den November schieben.

Liebe Lolle:1luvu: , auch an dich und Roger liebe Grüße und dir , liebe Erika,:1luvu: eine gute und erfolgreiche Reha.

Euch allen:1luvu: eine gute Woche und alles Liebe
Bobby Lee:knuddel:

Birgit4 05.09.2006 12:24

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Moin liebe Jelly,und alle hier,
war heute morgen bei meinem Doc, habe jetzt am 14.09 MRT vom Kopf :twak:
Es geht leider nich mehr,da muß ich jetzt durch.Wegen mein Schwindel bekomme ich was zur Beruhigung gespritzt.:augendreh
Danach war ich zum Blutab. für die Darmsp.ich habe schon bescheid gesagt ,dass ich eine Spritze brauch...damit ich nicht alles mitbekomme :schlaf:
Ich habe kein Bock auf Krampf, tapfer zu sein...mir geht es nicht gut...ich muß nicht immer die tapfere spielen...ODER ?
Montag trinke ich dann mal 4 Liter...lecker Darmspülung...zum 3 mal :smiley11:

Liebe Jelly,habe mit meinem Arzt abgesp.kein MRT zu machen sondern gleich die PET Untersuchung...kannst du mir sagen wie lange die dauert...und wie das so ist ???:undecided
Ich glaube ich habe meinen Kampfgeist wieder.....
ich umarme dich...und alle hier
bis bald eure Birgit




Liebe Christa,
ich freue mich von ganzem Herzen für dich :1luvu:
Schaue nach vorne,genieße die schönen Momente...und ruhe dich gut aus.
Mir geht es auch wie dir ,mich schlauchen die Untersuchungen auch...bis auf den letzten Nerv.
Aber jetzt hast du es ersmal geschafft und ich wünsche dir alles Liebe.
Du bist auch immer in meinen Gebeten eingeschlossen.
liebe grüße
deine Birgit




Liebe bobbylee,
"DANKE" für deine lieben Worte und deinen Beistand...das tut richtig gut :1luvu:
Ich werde es auch diesmal tun ,mir eine Schlafspritze geben lassen....ich bin im Moment so kraftlos...warum soll ich es mir nicht einfach machen :rotier2:
Ja, die Darmspülung ist auch lecker :smiley11: aber das ist das kleine übel...
Du hast ja noch ein wenig Zeit für deine Untersuchungen.....
genieße die schönen Momente....ich umarme dich ..:knuddel:
bis bald
deine Birgit

Jelly 05.09.2006 13:21

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Christa,

es freut mich von ganzem Herzen, daß Du Deine Untersuchungen ohne schlechte Nachrichten überstanden hast, jetzt ruh Dich erstmal aus und freu Dich einfach, die Anspannung ist vorbei, ist alles GUT. Super !! JUBEL !!

Liebe Birgit,

bin froh, daß Du die Untersuchungen machst, wir halten alle die Daumen und sitzen auf der Untersuchungsliege, damit keine bösen Geister dazwischenfunken, mach Dich also nicht so breit, da müssen wir alle mit drauf passen !

Die Darmspiegelung schaffst Du auch gut, wenn Du Dir eine Dormicumsprize geben läßt, hab das auch nur mit Sprize gemacht, der Prof. mußte zwar nachspritzen, weil er durch die Stenose nicht durchkam, aber dann hab ich auch wieder geschlafen, als ich aufgewacht bin, lag ich schon wieder unter der warmen Decke im Bett. Nein, Du mußt diesbezüglich überhaupt nicht tapfer sein, dafür gibt es ja Medis, damit es nicht zu schwer wird, teil Dir Deine Kraft ein und verschwende sie nicht dort bei Untersuchungen, wo Du mit einem Schlafmittels es Dir wesentlich leichter machen kannst. OK?

Da ich ja Privatpatient bin, hab ich mir die Untersuchungen selbst ausgedacht und mich dazu angemeldet, hat in der Vergangenheit auch immer gut geklappt, die Kasse hat immer brav bezahlt. Das MRT hab ich gemacht, damit eventuelle Rezidive im Darm gefunden werden und die Leber genau in Augenschein genommen wird, leider ist das MRT vom Bauch nicht so genau, daß auch Metas im Skelett gefunden werden, so ist auf dem MRT von der Meta am Steißbein nichts zu sehen, morgen gehe ich zum Knochensyntigramm, und wenn dort der gleiche Herd gefunden wird, müssen wir zu 99% davon ausgehen, daß es eine Meta ist.

Das PET selbst ist langwierig, man muß viel Zeit einplanen, zuerst muß man viel trinken, dann bekommt man die Glukoseinfusion, diese muß sich ca. 60 Minuten im Körper verteilen, währenddessen sollte man sich so gut wie garnicht bewegen, damit sich die Glukose nicht in den Muskeln ansetzt, das macht die Untersuchung ungenau. Also schlafen..... danach geht die eingentliche Untersuchung los, es werden wie beim CT oder MRT Schichtaufnahmen in einer Röhre gemacht, die Röhre ist so wie beim CT, die Untersuchung selbst ist aber geräuschlos, man kann also sein Nickerchen fortsetzen. Ruhig liegen, das ist wichtig udn das auch nochmal ca. 60 bis 80 Minuten, je nachdem, wieviele Schichten gemacht werden müssen. Dann werden die Bilder ausgewertet und ggfls. Spätaufnahmen von Verdachtsherden gemacht, das sind quasi Vergrößerungen, um noch genauer auszuwerten. Dann das Abschlußgespräch beim Prof und fertig. Ich war 8.15 dort und um 16.15 bin ich wieder aus der Tür rausgefallen, war insgesamt schon anstrengend, hatte danach ziemliche Kopfschmerzen.

Nun hab ich heute den Befundbrief und die Aufnahmen vom PET erhalten und nun steht noch drin, daß es einen Verdacht auf der Leber und einen weiteren Verdacht in der linken Lunge gibt, das wäre natürlich die Katastrophe, da weiß ich ja garnicht mehr, was man zuerst behandeln sollte. Morgen und übermorgen sind ja noch Untersuchungen, danach wissen wir dann hoffentlich genau Bescheid, ist schon ziemlich zermürbend, diese Untersuchungsphase, das Bild wird immer katastrophaler und die Chance, hier wieder heil aus der Sache rauszukommen immer geringer....

Ganz liebe Grüße an Euch alle !
Jelly

Birgit4 05.09.2006 15:04

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
danke für deine Zeilen,und deinen Beistand
Genau das ist der Grund ,warum ich an liebsten keine Untersuchung wollte....was kommt da auf einem zu ???
Darmausgang..nein "Danke"...Lebermetas...habe nur noch 30%....meine Lunge war vor einem Jahr noch OK.
Wie ich damals 2003 eine Leber MRT im KH gemacht habe ,hat man mir gesagt ....Gott sei Dank nur eine Metast.von 3,5cm.
Zwei Wochen später hat man bei mir eine Angio-Ct gemacht....Oh,es sind ja 3 Metast.
Warum macht man nicht gleich eine anständige Untersuchung (PET )zum Beispiel ????
Was ich weiß kann man bei einer MRT die Metas erst ab 1,2 cm sehen !!!!
Ich hoffe meine KK bezahlt eine PET Untersuchung.
Ich will keine halben Sachen.Deswegen mache ich auch einmal im Jahr eine Darmsp.

Liebe Jelly,nimmst du mich auch mit auf deine Bank ???
Ich bin Mittwoch und Donnerstag bei dir .
Ich werde heute Abend nur für dich beten....
du bist so tapfer....ich würde jetzt gerne bei dir sein...um dich entlich mal in meine Arme zu nehmen...
Ich schicke dir ganz viel Licht und eine Engelarmee :engel::engel::engel::engel::engel::engel::engel:
In Gedanken und mit meinem Herzen bin ich dir ganz nah
deine Birgit


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:14 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.