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Zweiter Versuch,
Mein Name ist Monika(Moni mag ich lieber) Ich wurde 1955 in Hamburg geboren und lebe auch heute in dieser wunderschönen Stadt. Vor circa 4 Wochen mussten wir uns dem Verdacht stellen "Lungenkrebs" Seit einem 3/4 Jahr ist mein Freund von einem Arzt zum anderen gerannt. Erst wurde eine Erkältung vermutet und behandelt..... Nach drei Wochen versagt die Stimme und er wurde heiser. Auch das wurde vom Hausarzt behandelt.....Tee, Halstabletten,gurgeln Nach weiteren Wochen.....Überweisung zum HNO Der hat gespiegelt und vermutet,dass kommt vom Magen. Säure würde aufsteigen und die Stimmbänder reizen. Es wurde geraten eine Magenspiegelung zu machen Termine sind ja heute nicht zeitnah also mussten wir warten, in der Zwischenzeit....bekam mein Freund Rückenschmerzen im Schulterbereich. Wieder zum Arzt und Physiotherapie verschrieben bekommen........ Nach langer Zeit wurde dann endlich die Magenspiegelung gemacht......alles ok Großes Blutbild......alles ok Die Stimme wurde immer schlechter, sein Appetit immer weniger......fast 20 Kilo hatte er verloren. Da er vorher Übergewichtig gewesen ist, sind die Ärzte über diese Abnahme begeistert gewesen...... Ich nicht !! Wieder zogen einige Wochen ins Land dann entschied sich seine Hausärztin, für Röntgenbilder. Ein erster Verdacht wurde ausgesprochen...... nach einer weiteren Aufnahme mit Kontrastmittel bestätigte sich der Verdacht auf Lungenkrebs. Mein Freund wurde ins Krankenhaus überwiesen. Dort wurde festgestellt :Lungenkrebs, eine OP nicht möglich da auch die andere Lungenhälfte mit einer anderen Lungenkrankheit befallen ist(Lungenbläßchen platzen) Metas an der Nebenniere, Schilddrüse,irgendwie auch am Schlüsselbein (habe ich nicht so ganz verstanden) und in den Lymphknoten im Bauchraum. Der Tumor drückt auf einem Muskel der wiederum das eine Stimmband außer Kraft gesetzt hat.....darum sein Stimmenverlust.....man hätte es bei der Spiegelung sehen müssen Der Befund lautet CT 4 N3 M1b Stadium 4 Jetzt warten wir auf die (Palliative)Chemotherapie Mein Freund wurde in eine Studie aufgenommen Sorry, ich schreibe später weiter....ich kann im Moment nicht mehr Gruß Moni |
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Hallo
Mein Name ist Biggi. Mein Mann ist an einem Adenokarzinom der Lunge erkrankt. Er wurde 2015 operiert, es wurde ein Lungen Lappen entfernt. Nach der Operation stellte sich heraus das von den 31 entfernten Lymphknoten 28 befallen sind. Es erfolgte eine Chemotherapie UND danach 30 Bestrahlungen des Medadtinum, mit allenNebenwirken. Dann sah es einige Monate gut aus und plötzlich würde uns mitgeteilt, es ist ein neuer Tumor da, die Leber, die Bwk befallen, pleurakarzinose, regeln sie alles was dienlich tun müssen.das war Ende Dezember. Dann habend eine chemobegonnenmit vargatef und docxatel. Unter dieser Therapie hat der Tumor weiter gestreut, die Rippen sind befallen. Seit 2 Wochen bekommt er nivolumab immuntherapie. Mit den Nebenwirkungen, atemnot, juckreiz,Hautausschlag, husten etc.noch 2 mal dann ist dient Kontrolle. Ich wünsche allen vielkraft. |
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Hallo Zusammen,
ich stelle mich auch mal kurz vor. Der Mann meiner Schwester hat Lungenkrebs (sehr fortgeschrittenen Stadium). In meiner Familien gibt es aber noch mehr Baustellen: alte Mutter im Pflegeheim (möchte auch nicht vernachlässigt werden) und mein autistischen Sohn. Da bleibt nicht sehr viel Zeit. LG Andrea |
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Hallo zusammen, ich bin Moni 33 Jahre alt, verheiratet und habe eine kleine Tochter (5)
Am Freitag den 13.5. bekam meine Mutter die Diagnose Brustkrebs. G3 und bereits schlecht differenziertes Karzinom NST score 8. Was bedeutet es wenn das dort steht? Da steht noch mehr in der Histo: Kräftige Kerngrößenvarianz (score 3) moderate mitotische Aktivität mit 10 Mitosen/10HPF (score 2) Tumorformationen (score 3) Was bedeutet das alles? Ich darf nicht mit zu den Gesprächen und ich befürchte das meine Mutter mir nicht alles sagt. Bin sehr ängstlich da ich vor Jahren meinen Onkel an Krebs verloren habe und 2006 erkrankte meine Schwester an einem Sehnenscheidentumor. Sie ist damals durch die Hölle gegangen und die Ärzte haben sie schon beinahe aufgegeben. Sie hat es gott sei Dank geschafft und hat erst im letzten Jahr den Port entfernt bekommen. Meine Angst, das sich alles wiederholt, ist sehr sehr groß. Ich Danke euch schon mal im voraus für eure Antworten. LG Moni |
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Hallo Zusammen,
ich möchte mich nun auch mal vorstellen. Ich habe damals schon als Gast hier auf das Krebs-Forum gefunden. Alles begann Ende Juli 2013. Mein Opa hatte bereits Prostata Krebs der aber schlummerte - also keine Panik auf der Titanic. Mein Opa hatte früher mal ein Magengeschwür, ein recht Großes. Worauf man ihm den 3/4 Magen entfernte - damals machte man kurzen Prozess. Daher war es für uns nichts sonderlich neues als Opa wieder Bauchschmerzen hatte. Als er jedoch nicht besser wurde der Schmerz, ging er zu einem anderen Arzt, der Gott sei Dank sehr aufmerksam war. Sofort Tumormarker mitgemacht. - Tumormarker 4-fach so hoch wie normal. Mitte August kam er ins Krankenhaus - am 5. Tag besuchte ich meinen Opa. Er saß auf seinem Bett und war ganz happy - das Erste was ich zu hören bekam "Yara - sie haben was gefunden, man kann mir helfen" ... im ersten Moment habe ich mich wirklich sehr gefreut. Als er dann aber sagte wo sich das "Etwas" befindet, blieb die Welt für mich stehen .... das ich nicht zum weinen begann war eins. Es war die Bauchspeicheldrüse ... Er wurde am Freitag, den 13. September 2013 operiert - erfolgreich. Man konnte den Tumor gut von der Bauchspeicheldrüse abtrennen, desweiteren wurden 12 Lymphknoten entfernt. Metastasten waren nicht zu sehen. Da mein Opa daraufhin ziemlich abbaute, und nicht mehr ordentlich essen konnte, da Ihm alles viel zu süß oder zu salzig war, wussten wir nicht mal ob er das neue Jahr überleben wird. Nach ewig langer Recherche, kamen wir darauf, dass er sein Mophin-Pflaster nicht vertragen hatte. Wir hatten einen Sofort-Entzug - eine Woche in die Hölle und wieder zurück. Aber hauptsache meinem Opa gings gut. Er wurde wieder angefüttert und ihm ging es sichtlich besser. Im März begann dann zur Sicherheit noch eine Chemo. Diese ging bis Mitte Mai 2014. Opa ging es gut. Der Tumormarker war super ... vielleicht zu gut... am 11.6.2014 dann der Rückschlag. Rezidiv! und zwar so schlimm, dass man nichts mehr für Ihn machen konnte als schmerzen zu lindern und abwarten. Eine grausame Zeit - wirklich grausam. Man hat seine Nerven 2x verödet und abgewartet ... abgewartet und zugesehen wie er sterben muss. Somit musste ich mich abfinden, dass mein ein und alles, mein überalles geliebter Opa, mein Held nicht mehr lange da sein wird. Am 11.10.2014 um 11:10 Uhr schloss er für immer seine Augen. Aber das Schöne ist, er hatte keine Angst vor dem sterben - er wusste wohin er kommt (er hatte einmal eine Nahtod-Erfahrung). Ich freue mich auf irgendwann einmal wo ich meinen geliebten Opa wieder sehen darf. :engel: |
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Hallo zusammen!
Ich heiße Vanessa (34) habe zwei kleine Kinder 1 & 3 Jahre. Habe lange Zeit immer wieder ein bisschen hier gelesen. Wir hatten turbulente Monate. Mein über alles geliebter Mann hat 10 Monate gegen einen Keimzelltumor gekämpft. Befund im Juni 2015 Haupttumor 20x8 cm im Mediastinum, Knochenmetastasen an der Wirbelsäule, Metastasen in der Lunge. Hochdosis Chemotherapie PEI. Im Dezember 2015 Entfernung Resttumor und Entfernung des linken Lungenflügels. Weitere Metastasrn rechts. Diverse Pleuraergüsse, Pleurodese, ständiges Hoffen und Bangen. Befund 31.12.15 Neue Metastasen; jetzt in der Leber. Ab da nur noch palliative Behandlung. Nach der Tace rapider Abbau....verstorben am 24.03.2016. Jetzt unendliche Traurigkeit, immer noch fassungslos, dass so etwas wirklich passiert. Mein Mann war gerade mal 34 Jahre alt. Wir kannten uns erst seid 4 Jahren, hätten dieses Jahr unseren 3. Hochzeitstag. So, dass wars fürs erste über uns. Etwas wirr.... Ich werde ich der nächsten Zeit unsere Geschichte mal genauer aufschreiben. Muss es irgendwie mal los werden. Danke! |
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Hallo ich bin die Sabine 37 Jahre verheiratet und komme aus Günzburg.
Mein Mann hat Lungenkrebs. Die Diagnose bekamen wir im November2015 Kleinzelliges Bronchialkarziom. Das war erst mal ein Schock für uns beide. Hatte seither 4 Chemos hinter sich und etliche Bestrahlung am Kopf, Bruskorb und an der Hüfte. Da der Krebs sich ausgebreitet hat. Naja und jetzt im Juni2016 liegt mein Mann im Krankenhaus und die Ärzte können nichts mehr tun. Ich bin hier weil ich hoffe das ich nicht alleine dastehe mit meinen Sorgen. Den sein Leid mit anzusehen und zu wissen er muss irgendwann gehen. Ist sehr schwer für mich. |
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Auch ich möchte mich dann mal vorstellen... :winke:
Mein Mame ist Tamara, ich bin 34 Jahre alt und habe mich ins Forum gewagt in der Hoffnung auf Austausch :tongue Ich bin weder verheiratet, noch habe ich Kinder, lebe aber seit 15 Jahren in einer Beziehung und habe eine 4 jährige Nichte die ich über alles liebe. Auf dieses Forum bin ich gestossen da bei meiner Mama im Juli 2015 ein Lungenkarzinom und Metastasen in der Leber und im Kopf festgestellt wurden und ich völlig am Ende bin. Seitdem bekam sie 15 Bestrahlungen für den Kopf, auf die sie heftigst mit Krampfanfällen reagiert hat. Anschliessend wurde sie mit 3 Zyklen Cisplatin und Alimta behandelt und hat anschliessend bis vor kurzem ihre Chemo in Tablettenform bekommen, Tarceva. Hat wohl alles nicht so angeschlagen, starke Schmerzen und offenbar eine verkalkte Weichteilmetastase im Muskelgewebe nahe der Wirbelsäule. Aktuell bekommt sie palliativ zur Schmerzlinderung 5 Bestrahlungen am ganzen Rücken. Ausserdem Morphin über eine Schmerzmittelpumpe. Wie es nach der Bestrahlung weiter geht, müssen wir sehen. Ich bewundere ihre Stärke und den Lebenswillen der bisher, trotz der Schmerzen kein Stück gebrochen ist. Es ist ohnehin für uns alle eine super schwere Zeit, dass ich seit Jahren mit Panikattacken und Depressionen zu kämpfen habe macht es da nicht leichter. Da bin ich umso dankbarer für den Zusammenhalt meiner Familie, meinem Papa, meinem Bruder, Schwägerin und meinem Partner, irgendwie passt es immer das die eine Hälfte emotional stabil genug ist die andere Hälfte bei einem Einbruch aufzufangen und zusammen sind wir stark genug um Mama den Rückhalt zu geben, den sie so dringend braucht. Ich bin so dankbar das es Foren wie dieses gibt um sich auszutauschen. Lieben Gruss Tamara |
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Hallo,
auf der Suche nach Informationen über Krebserkrankungen und Austausch von ebenfalls betroffenen Angehörigen oder Freunden, bin ich auf dieses Forum gestoßen und möchte mich heute vorstellen: Ich bin 57 Jahre alt und der Krebs ist z.Zt. im Verwandten und Freundeskreis um mich herum. Meine Tante (60 Jahre alt, verstarb nur 5 Monate nach ihrer Diagnose/Gebärmutterhalskrebs). Meine Freundin, mit der ich zusammen aufgewachsen bin, hat im April die Diagnose Brustkrebs erhalten. Wir wohnen leider inzwischen weit voneinander entfernt, haben aber immer telefonischen Kontakt gehalten und halten ihn natürlich auch weiterhin. Nun vor 1 Woche bekam meine beste Freundin hier vor Ort, mit der ich viel zusammen bin, die Diagnose Gallenblasenkrebs. Ich mache mir sehr große Sorgen. So wäre es schön, wenn ich mich hier mit anderen betroffenen Angehörigen/Freunden austauschen könnte. LG estibella |
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Hallo,
meine Eltern haben mich Irene getauft, von Freunden werde ich auch Nene gerufen 😉. Meine Mama hatte vor 13 Jahren Brustkrebs und wurde als geheilt eingestuft. Voriges Jahr im Jänner wurden 4 Gehirnmetastasen mit Ödem festgestellt. Tja, so schaut aus. Ich habe das Gefühl, dass die Ärzte nicht wissen, was sie machen sollen. Zuerst 7 Bestrahlungen (2 Metastasen sind verschwunden, zwei kleiner geworden), dann Chemo ohne Erfolg. Danach 4 Wochen Reha, wo sich meine Mama super erholt hat. Zwei Tagetrennte zu Hause ein Epianfall, nach der Untersuchung war klar, dass die Metastasen wieder gewachsen sind. Sie hatte jetzt wieder Chemo, welche sie aber extrem geschwächt hat. LG, Nene |
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Hallo,
mein Name ist Sena, ich bin 34 Jahre alt und habe mich hier angemeldet weil bei meiner Mutter Blasenkrebs festgestellt wurde. Allein das Wort "Krebs" versursacht in mir schon Weltuntergangsstimmung, ich habe mich hier angemeldet, um Informationen zu sammeln. LG Sena |
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Hallo zusammen möchte mich auch gerne vorstellen.
Ich bin 33 verheiratet und Mama von 3 wundervollen Kindern. War schon öfters in eurem Forum aber habe gezögert mich an zu melden, doch heute habe ich es gemacht. :) Nun zu meiner Geschichte. Mein Vater(64) litt ne Zeitlang an Durchfall, Gewichtsabnahme etc. Er dachte er hätte sich nen Magen-Darm-Virus eingefangen und ist nicht zu Arzt gegangen, da er nach dem Motto lebte, was alleine kommt geht auch alleine wieder. Und da er nie krank war, sich super gesund ernährt hat, seit über 30 Jahren nicht mehr raucht. Wäre ihm nie in den Sinn gekommen, das er mal schwer krank werden könnte. Wir waren Weihnachten (2015) bei ihm da sah er schon ganz schlecht aus, das ich mir schon richtig Sorgen gemacht habe, da ich meinen Vater so noch nie gesehen habe. Er war immer eine Starke Person, kräftige Muskellöse Person über 100 kg, voll im Leben, Selbständig im Garten und Landschaftsbau... Aber als ich ihn Weihnachten gesehen habe, dachte ich mir nur das ist nicht mein Papa den ich kenne :(... Ende Dezember rief er mich an und meinte das es ihm so schlecht geht, und er nicht mehr kann... Habe dann mit meinem Mann gesprochen und er meinte sofort fahr runter, ich nehme mir unbezahlten Urlaub, und bleibe bei den Kindern, kümmer dich um Papa, Bin dann am 01.01.16 direkt zu ihm runter gefahren, um ihm zur Seite zu stehen... Habe ihn versucht auf zu päppeln, Hausmannskost, Leckereien usw usw... Damit er wieder zu Kräften kommt... Aber er konnte zwei-frei Happen essen und dann war er satt, und bekam nichts mehr runter... Ich habe es mir 3 Tage angeguckt (wer geht denn vom schlimmsten aus :( ). Er meinte dann zu mir, wenn ich sterbe kümmer dich bitte um die Firma und um alles was ich habe und besitze, er schrieb mir eine Generalvollmacht, damit ich über alles die Hand hatte. Ich konnte einfach nicht mehr, meinen Vater so da liegen zu sehen, hat mich zerissen... Habe dann einen RTW angerufen da er nicht mehr stehen konnte ohne um zu fallen, schweige denn vernüftig sitzen... Ich hatte eine riesen Angst um meinen Vater... Der RTW kam dann am 04.01.16 haben ihm dann die Situation erklärt, und sie nahmen meinen Vater direkt mit... Bin dann mit gefahren, im KH angekommen wurden dann erstmal Untersuchungen gemacht etc. Da wussten wir allerdings noch nichts von der Diagnose, ausser das er Blutarmut hatte, und nur noch dunkles Blut im Körper hatte... Es war wohl schlimmer als jeder gehofft hatte... Die Ärztin die die Erstbersorgung machte, holte mich zur Seite und meinte, sie haben ihrem Vater das Leben gerettet, er hätte höchstens noch 2 Wochen zu Leben gehabt :(. Er wurde dann Stationär aufgenommen, und weitere Untersuchungen wurden gemacht, CT-MRT-Endo u.v.m... Danach hatten wir dann Gewissheit Rektumkarzinom... Der leider aber nicht sofort operiert werden konnte, da er schon an die Blase gewachsen war, und sie den so nicht raus schälen konnten, da er zu groß war. Er wurde dann gewogen und hat binnen kurzer Zeit über 30 Kilo abgenommen. Nach weiteren Untersuchungen wurde dann eine Thrombose in der rechten Hüfte, Lungenembolie, Nierenstau festgestellt.. Anschließend wurden dann Nierenfistel gelegt, einen Port angelegt und gleichzeitig ein Stoma gelegt. Diese Op´s haben sehr an den Nerven gezogen, da er so schwach war etc, und ich einfach Angst hatte, das er es nicht schafft... Dann wurde eine Chemo und Strahlentherapie angeordnet, mit der Hoffnung das der Tumor schrumpft, aber leider war es nicht das erhoffte Ergebnis, was die Ärzte sich erhofft haben. Es hat mich alles so fertig gemacht, aber konnte es mir nicht anmerken lassen, da ich für meinen Papa stark bleiben musste. Tag ein Tag aus die Angst wird es gut gehen, wird er es überleben, da es schon ziemlich schlimm war... Es hat so an meinen Nerven gezerrt... Mein Vater war auch am Boden zerstört, ihm wurde der Boden unter den Füßen weg gezogen, da die Ärzte auch nicht wussten ob sie alles entfernen können von dem Rektumkarzinom... Aber ich habe mir immer im Kopf behalten, Papa das war es noch nicht, ich lasse dich nicht gehen, wir kämpfen bis zum bitteren Schluß... Nach ca. 5 Wochen KH Aufenthalt, Bluttransfusionen etc was er über sich ergehen lassen musste, durfte er erstmal nach Hause... Dann war ich an der Reihe... Habe ihn Gewickelt, da er nicht mehr selbst zu Toilette konnte um sich die Schleimhaut etc die hinten noch raus kam, zu säubern.. .Mein Mann kam die Wochenenden mit den Kids immer runter, und gaben mir auch sehr viel Kraft...Den Stoma habe ich gewechselt, Clexane verabreichen, Kinder, Mann, Haushalt, zwischen KH-Papa- Familie etc, habe ich mich noch um unseren Haus verkauf gekümmert, mein Mann hat sich dann hier unten beworben, und seine Stelle gekündigt, als er hier eine neue Stelle gefunden hat, neues Haus gesucht und gefunden, renoviert, Möbel kaufen einrichten usw usw... Es war für uns alle eine verdammt harte und schwere Zeit, die wir aber als Familie mit Zusammenhalt geschafft haben.. Im April wurde der Tumor dann endlich entfernt, und das Stoma wurde nach innen verlegt, und nun hat er an der anderen Seite ein Anus Praeter... Wir hoffen das auch dieser bald wieder nach innen verlegt werden kann... Nun hat er Harnleiterschienen da die Nierenfisteln gezogen werden konnten... Die Anschluß Chemo zerrt an ihm, aber sie ist wichtig, zum Glück sieht er es ein... Manchmal habe ich aber Angst, das er mir in ein tiefes Loch fällt und da nicht mehr raus kommt :(.... Er kommt täglich zum essen zu uns.. Er hat nun trotz Strahlentherapie und Chemo über 10kg wieder zu genommen, Gott sei Dank! Heute sagte er allerdings das er im Schleim der hinten noch raus kommt Blut hat... Jetzt mache ich mir natürlich wieder dermaßen einen Kopf, das da wieder etwas ist... Werden es am Dienstag wenn er zur Chemo muss ansprechen, und hoffe das es nichts schlimmes ist... Sorry für den langen Text, aber es tat gut sich es von der Seele zu schreiben, mit der Hoffnung das andere Betroffene es lesen, und man einfach mit der Angst um einen geliebten Menschen nicht alleine ist... (Bin natürlich nicht alleine, habe meinen Mann und Kinder), Aber denke ich wisst wie ich es meine :) Danke! Liebe Grüße |
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Hallo ich bin neu hier, heisse Claudia und lebe seit !2 Jahren in einer Beziehung. Wir haben eine geminsame 18 Monaten alte entzückende Tochter. Vor 3 Monaten wurde bei meinen Freund 39 Jahre ein Siegelringkarzinom mit neurondokrinen Tumor im fortgeschrittenen Stadium festegestellt. Der Schock Sitz mir noch immer in den Knochen. Ich lebe seit dem in einer parallel Welt habe ich das Gefühl. Es ist alles so gar nicht real. Ich habe mich hier angemeldet um mich hier mit Gleichgesinnten auszutauschen und kleine Hoffnungen und Informationen zu finden L.g Cl.
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Hallo zusammen! Mein Name ist Steffi und ich bin 28. Bei meiner Mom wurde Brustkrebs diagnostiziert, wurde zwar erfolgreich operiert, Muss sich nun aber doch leider einer Chemo unterziehen. Ich habe mich hier angemeldet, um mich vielleicht mit anderen Angehörigen auszutauschen, denn ich bin immernoch ziemlich geschockt und ratlos, da ich auch noch nie mit dem Thema Krebs konfrontiert wurde. Liebe Grüße Steffi :winke:
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Hallo. habe mich heute neu registriert denn seid 8 tagen habe ich die Nachricht das mein Papa Prostatakrebs hat.Bin hier um mich auszutauschen.LG Tanja
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Hallo,
ich bin 46 Jahre und schon eine Weile hier im Krebsforum angemeldet. Bisher war ich nur stille Mitleserin. Jetzt habe ich mir endlich ein Herz gefasst, auch selbst zu schreiben. Im März 2015 erhielt mein Papa die Diagnose Kolonkarzinom im fortgeschrittenen Stadium mit Lebermetastasen. Ich hoffe, mich hier mit anderen Betroffenen und Angehörigen austauschen zu können. Auch als stille Mitleserin habe ich hier im Krebsforum schon viele Anregungen für den Umgang mit der Krebserkrankung meines Papas mitnehmen können. Ich wünsche allen hier viel Kraft und Hoffnung im Umgang mit dieser schwierigen Krankheit. |
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Hallo zusammen,
mein Name ist Macha und bei meiner Mama wurde diese Woche Leberkrebs diagnostiziert. Google macht mir Angst :) also hoffe ich, hier Hilfe zu finden! Ich wünsch euch allen einen schönen Abend! |
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Ich bin Tine 55 Jahre alt. Es geht um meinen Vater, er hat Lungenkrebs. Ich hoffe hier Antworten zu finden. Wir sind total in Sorge. Ich bin viel am lesen im Netz aber auf einige Fragen finde ich nichts.
Ich wünsche uns allen viel Kraft |
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Hallo,
ich bin Jacky aus Berlin und 52. Jahre alt. Ich habe 3. Erwachsene Kinder und zwei kleine Enkelkinder um die ich mich kümmere. Meine Interessen und Hobbys sind mein Papagei, Handarbeiten, Basteln und mein Computer, speziell Videobearbeitung und Fotoshop. Seit einem halben Jahr wissen wir das meine Mutter Nierenkrebs hat. Sie ist 74. Jahre alt und meine Stiefmutter, aber wir haben ein tolles Verhältniss zu einander. Sie wohnt mit meinen Vater 72. Jahre alt zusammen. Nach der Diagnose Krebs haben die beiden im hohen Alter nochmal geheiratet und ich gewinne nun den festen Kontakt zu 2. sehr jungen Brüdern, die sich an mir klammern und halten. Als Pflegekraft pflege ich nun Vater und Mutter. Beide klagen mir abwechselnd ihr leid. Das ist der Grund weshalb ich nun in diesem Forum bin. Das soll es zunächst von mir gewesen sein. Wir schreiben uns hier im Forum. Bis dahin liebe Grüße Jacky |
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Hallo ihr Lieben,
mein Name ist Christina, ich bin 26 Jahre alt und selbstständige Fotografin. Ich wohne im schönen Berchtesgaden, also in Bayern. Ich bin hauptsächlich hier um mich auszutauschen - meine Oma hat dieses Jahr erneut einen Knoten in ihrer Brust feststellen können und die Diagnose lautet Brustkrebs. Ich freue mich mit euch gemeinsam Erfahrungen auszutauschen. Vielen Dank und liebe Grüße Christina |
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Hallo,
Ich heiße Sabrina und bin 29 , wie mein Benutzername schon verrät :-) Meinem Vater (55) wurde im Oktober 2015 ein Pilz in der Lunge diagnostiziert, alles verkapselt und konnte im November operiert werden. Nach dem der Pilz untersucht wurde stand fest, dass unter dem Pilz ein Tumor war. Also wurde er nochmal operiert, die Lymphknoten wurde entfernt(Kein Befall) und der Lungenlappen wurde entfernt. Es verlief den Umständen entsprechend, und er wurde im Dezember KOMPLETT krebsfrei und geheilt entlassen. Noch nicht mal eine nachträgliche Chemo würde veranlasst. Dann im April hieß es, in der Lunge sind Veränderungen aber das könnte noch von der OP sein. Einen Monat später waren Metastasen im Kopf und nochmal einen Monat später in der Schulter und der Lunge. Und man stufte ihn innerhalb kurzer Zeit von geheilt ins Endstadium und unheilbar krank ein. Erst bekam er Ganzhirnbestrahlung und jetzt sind wir im zweiten Zyklus der Chemo. Es ist so ein schlimmer, kraftraubender Weg. |
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Hallo ich bin neu hier,
bei meiner Frau 65 Jahre alte wurde am 30.06.2016 die Diagnose Lungenkrebs gestellt die onkologische Diagnose lautete: 06/16 ED eines zentralen kleinzelligen Bronchiakarzinoms im linken Oberlappen - Histologischie kleinzellige Bronchialkarzinom. Ki 80% TTF-1 positiv histlogische Sicherung aus der Leber Stadium cT4 cN1 cM1 ( hep ) UICC Stadium IV Einleitung einer paliativen Chemotherapie mit Cisplatin/Etoposid sie bekommt am nächstten WE die 4 Chemo, |
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Hallo, seit April diesen Jahres bin ich bisher stille Mitleserin gewesen. Zu Anfang weniger und jetzt sehr häufig. Ich finde das Forum sehr gut und möchte mich gerne mit Euch austauschen. Ich bin 41, verheiratet, habe einen Sohn, bin selbstständig und pflege meinen Vater der im April die Zufallsdiagnose kleinzelliges Bronchialkarzinom mit diffusen ossären sowie Nebennierenmetastasen bekam. Seitdem steht alles Kopf und oft weiss ich nicht wie das weitergehen soll. Liebe Grüsse, Katja
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Hallo Zusammen :winke:
Ich bin schon eine Weile hier im Forum, habe aber immer wieder vergessen mich mal vorzustellen :rolleyes: Mein Name ist Ines, ich bin 33 Jahre und komme aus Bremerhaven. Bei meinem Lebensgefährten (37) wurde pünktlich zu Weihnachten 2014 Darmkrebs diagnostiziert und zusätzlich eine chronische Hepatitis B! Wir haben eine gemeinsame 4 Jährige Tochter die bis dato nix von seiner genauen Erkrankung weiß! Sei damlas behandelnde Hausarzt diagnostiziert immer nur Hämorrhoiden und schrieb ihn wegen Rückenschmerzen krank. Das ganze seit August 2014! Im Dezember war der zuständige Hausarzt (Zum Glück) im Urlaub. Somit musste mein Partner zu einem Vertretungsarzt. Dieser orderte sofort ein Mrt vom Rücken und Becken! Zu dieser Zeit war das Rektum Ka bereits schon 4cm!!! Die Chemo startet zu Silvester 2014, im April 2015 folgte dann die Tumor entfernung, gefolgt von einer weiteren Chemo. Drei Monate nach Ende der Chemo lag eine Kontrolluntersuchung an. Da war der Tumormarker bereits wieder erhöht. Der Arzt hielt es aber für so ziemlich ausgeschlossen das da was sein und erklärte den erhöhten Wert mit einer leichten Grippe und dem starken Rauchen meines Partners :confused::mad: 4 Wochen später zur Sicherheit nochmal Test. Noch immer die erhöhten Werte. Also wurde Pet CT Wochen später gemacht. Ergebnis: Lebermetastasen (2stk) Diese sollte im April diesen Jahres operativ entfernt werden. Mein Partner flippte aber aus und verkroch sich :weinen: Ende Mai konnte ich ihn überreden wenigstens eine zweit Meinung einzuholen. Diese diagnostizierte 2 Lebermetastasen und eine Metastase in der Lunge!!! Seit Juli ist mein Lebensgefährte nun wieder in Chemo Behandlung... Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gekommen und bin froh hier zu sein. Es hilft so sehr sich hier auszutauschen :1luvu: Lg :winke: |
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Hallo ihr Lieben :3
Ihr könnt mich das Wölfchen nennen, da ich meinen richtigen Namen sehr ungern mag. Ich bin 26 Jahre alt (eigentlich fast 27 Jahre, aber wollen wir uns mal nicht älter machen, als wir sind) und wohne in der Nähe von Augsburg, Bayern. Ich habe drei Katzen, zwei Zwergkaninchen und zwei Wellensittiche. Meine Mama hat Multiple Sklerose. Mein Stiefvater leidet an Pankreaskopfkarzinom im Endstadium, wenn man das so sagen kann und wird gerade seit Donnerstag den Umständen entsprechend liebevoll umsorgt - ich gebe mir dabei zumindest Mühe. Ich bin auf das Forum gestoßen, als ich auf der Suche nach mehr Informationen zu dieser Krebsform war und habe gleich die Chance genutzt mir meine Sorgen von der Seele zu schreiben. Schreiben ist unter anderem eines meiner Hobbies - auch wenn ich diesem Hobby gerade nicht nachkommen kann. Ich bin froh, dass es eine Möglichkeit wie dieses Forum gibt, in dem man sich austauschen kann - vllt fühlt man sich dann doch nicht ganz so unmächtig gegen diesen "Endgegner". Haltet durch - ich tus auch! Das Wölfchen |
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Hallo zusammen....
Ich weiß noch nicht so recht wie es funktioniert aber ich werde mich hier schon zurecht finden. Ich bin 38 Jahre alt und weiß seit drei Wochen das mein Vater (65) Krebs hat...also vor zwei Jahren hatte er auch schonmal Krebs aber der wurde wegoperiert. Nun ist er wieder da und schlimmer denn je....ein myoxides Liposarkom G3 ca.15×15 cm groß. Und eine metastase am lymphknoten Nun bekommt er Chemotherapie und weiß eigentlich garnicht was ihn erwartet.Er hat weder Internet noch andere Infoquellen. ich bin jedenfalls total fertig deswegen und da er allein lebt und ich in der nähe bin ich diejenige die sich um ihn kümmert..... DANKE fürs zuhören. Liebe grüße Pämmy |
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Hallo ..
Ich bin Tanja ,35...mama 2er Jungs 13und10 Es geht um meine MamA.60jahre. Sie hat wohl nun ihren 3Krebs....erst Schilddrüse... Brust ...und nun wohl Lunge: (.sie liegt seit net Woche im kh mit lungen Entzündung und B auch Speichel Entzündung....warten auf das Ergebniss der Bronchoskopie.... Ihr geht es nicht gut im Moment...:(....diese mal ist es anderes irgendwie ...hab richtig Angst um sie....ich will nicht das sie so schmerzen hat:(......mir tut das so weh....wohne leider 110km weg kann nicht mal kurz nach ihr schauen ....:( |
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Hallo ich möchte hier gern halt und Rat suchen. Ich bin 29 und habe erfahren das meine Mama 59 Kieferkrebs hat. Ich bin am Boden zerstört und kann im Moment keinen klaren Gedanken fassen. Alle Gedanken drehen sich nur um das schlimmste Szenario und die Ungewissheit wie alles weiter geht. Wenn ich hier schreibe kullern mir die Tränen nur so übers Gesicht ich bin mit dieser Situation völlig überfordert und möchte so gern für meine Mama da sein. Ich suche hier Hilfe von Angehörigen mit den ich mich austauschen kann.
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Liebe Forumsmitglieder.
Ich heiße Wolle2 und bin seit mehr als eineinhalb Jahren passiver Nutzer des Krebskompass. Mein Einstieg war das Schicksal von Ecki alias Eckhard alias Yagosaga, den ich als qualifizierten Kenner der Fernsehtechnik kennenlernte. Sein Umgang mit der schweren Erkrankung hat mir Kraft und Halt gegeben. So ergab es sich, dass ich in der Folgezeit viele Schicksale von Betroffenen virtuell kennen lernte und tiefe Trauer empfand, wenn viele vom Krebs besiegt wurden. Ich habe noch heute nach sechzehn Jahren mit dem Verlust meiner Mutti zu tun. Der letzte Mensch, den ich bei seiner Erkrankung und ihren schrecklichen Folgen begleitet habe, erlag Ende Februar dem Krebs. Am 15. Januar 2014 verlor ich das Bewusstsein, lag sechs Tage im künstlichen Koma auf einer Intensivstation und fand nur langsam ins Leben zurück. Ich habe COPD im Stadium 4 und bin beatmungspflichtig. Damit ist mein Leben sehr stark eingeschränkt und beschränkt sich auf etwa zwei Quadratmeter. Dennoch versuche ich, aus dieser Situation das Bestmögliche zu machen und vielen Menschen Trost und Halt zu geben. Neben dem Krebskompass bin ich noch in einigen technischen Foren aktiv. Soweit meine Kurzvorstellung. Mit lieben Grüßen an alle Mitglieder. Wolle2 alias Wolfgang. |
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Hallo, mein Name ist Astrid und mein Mann (BJ 1965) bekam vor 3,5 Wochen die Diagnose Magenkrebs. In der Zeit seit dem Erstbefund wurden erst eine Dickdarmmetastase am Blinddarm diagnostiziert. Nach der Besprechung des Tumorboards (OZO) am Mittwoch vorletzer Woche, hieß es zu uns erst: "Sie sind heilend zu behandeln. Kommen Sie Montag, den 1.11. zum Beginn einer neoadjuvanten Chemo". Montag hieß es dann- nee, wir müssen erst noch eine Spiegelung machen, ob nicht doch Bauchfellkarzinose vorliegt- dann halt nur noch Palliativ ( das war dann nach dem ersten Loch ( erste Diagnose) das zweite, in das wir fielen.) Am Dienstag fand die Spiegelung statt, Mann wacht auf, Arzt kommt: " alles ok, wir haben keine Karzinome gefunden, n paar ganz kleine Knötchen, aber das ist nichts- die Chemo mit OP kann wie geplant stattfinden" Donnerstag Entlassung, heute wollte ich noch mal die Papiere holen ( 2.Meinung) werde ich in die Onkologiepraxis zitiert: es sind doch Bauchfellmetastasen: Status nur noch Palliativbehandlung- bähm- den nächsten Treffer gelandet. Wir haben jetzt einen Termin in der Uniklinik gemacht. Bei dem Primärtumor handelt es sich um einen Siegelringzellenkarzinom.
Liebe Grüße Astrid |
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Meine 81-jährige Mutter erhielt vor kurzem die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Mehr dazu in meinem Thread. Ich muss mir über einiges klar werden im Umgang mit ihr. Ich möchte ihr Kraft geben und sie aufrichten in dieser schweren Zeit. Sie war immer so stark und jetzt muss ich stark sein für sie, damit sie das alles durchsteht.
Liebe Grüße Dream |
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Hallo, auch ich möchte mich als Angehörige gerne an diesem Forum beteiligen.
Mein Mann, 57 Jahre, Adenokarzinom, Lunge rechts und Medistianeum. Metastasen im Gehirn, in der Leber , in den Knochen und an der Niere. Diagnostiziert im Aug.15 aufgrund eines Krampfanfalls mitten auf dem Gardasee. Behandlung, stereotaktische Bestrahlung der Metas im Großhirn und Kleinhirn, deutlicher Rückgang, 4 Zyklen Taxol/Carboplatin sehr gut angeschlagen, Reha, anschließend Tumorprogression, danach sollte wieder Chemo erfolgen, diese hat mein Mann verweigert. Nach 4 Gaben Nivolumab, Staging Hirn, wieder neue Metas, 12x Ganzhirnbestrahlung. Dann weitere 4 Zyklen Nivolumab, hat leider nicht genügend angeschlagen, unter Nivolumab ossäre Metas und Progression der Lebermetas. Jetzt evtl. Tarceva. Mein Mann ist sich nicht so ganz sicher. Derzeitige Beschwerden, ausser Rückenschmerzen, welche unter Schmerzmittel gut auszuhalten sind und Schwäche durch Fatique gehts ihm eigentlich den Umständen entsprechend gut. Die Fatique und der Appetitmangel machen ihm allerdings sehr zu schaffen.Er leidet unter der Müdigkeit und der Lustlosigkeit. |
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Ein ganz liebes Hallo an alle
Mein Name ist Anja, bin 53 Jahre alt und mit meiner Jugendliebe seid 33 Jahren verheiratet. Wir haben drei Kinder und vier Enkelkinder. Mein Mann ist wegen eines Pankreaskopfkarzinom am 8.9. operiert worden. Dabei hat man ihm auch 8 Lymphkotenmetastasen entfernt. Er bekommt nun Chemo mit Folfirnox. Da unser ältester Sohn auch an einer schweren unheilbaren Erkrankung leidet hadere ich nun ein wenig mit dem Schicksal. Ich lasse mir aber nichts anmerken, denn ich leide innerlich mit und um meinen kranken Mann und meinen kranken Sohn. Ich hoffe hier zu mindestens was die Krankheit meines Mannes angeht Austausch mit anderen Betroffenen zu finden. Eine weile habe ich hier still mitgelesen. Grüße:winke: aus dem Bergischen Land Anja |
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Hallo zusammen,
ich bin betroffene Angehörige und lange Zeit stille Mitleserin. Ich bin froh, dass es dieses Forum zum Austausch gibt. Jetzt bin ich an der Zeit und auch bereit meinen Beitrag ebenfalls zu teilen. Mein Vater erkrankte im Jahr 2013 an einem nicht-kleinzelligen Plattenepithelkarzinom, Stadium IV. Leider war aufgrund der Größe (Durchmesser ca. 10 cm) keine OP möglich, aus diesem Grund stand nur eine Chemo/Bestrahlung an. Voller Hoffnung das der Tumor eingekesselt ist, kam schon nach einem 1/2 der Tumor wieder zurück. Er hatte bis auf die Metastasen in den Lymphknoten sonst keine Fernmetasen. Im Anschluss erfolgte wieder eine Chemo. Dann die Hoffnung der neuen Immuntherapie mit Nivo. Der Tumor hat sich nie verkleinert, auch bei der Chemo nicht und im Anschluss an der Immuntherapie auch nicht. Allerdings blieb er konstant. Allerdings wurde Anfang des Jahres unter Gabe der Immuntherapie eine Knochenmetastase an der Hüfte gefunden, die bestrahlt wurde. Wir haben jetzt nach dem letzten CT erfahren, dass die Immuntherapie nicht mehr wirkt, der Tumor wächst wieder und eine Chemo nur noch hilft. Wir kämpfen nun seit 3 Jahren und ich hoffe auch noch länger!! Ich hoffe einfach, dass vielleicht noch jemand einen Tipp hat, was wir versuchen könnten. Es hat mir so viel Kraft und Hoffnung gegeben, die Erfahrung der anderen hier im Forum lesen zu können. Grüße |
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Hallo, ich lese hier schon einige Zeit und möchte mich dann mal vorstellen
ich heiße Karen,bin 62 Jahre alt und meinem Mann hat man Ende August eine Hirnmetastase operativ entfernt mit dem Ergebnis, daß der Primärtumor ein Kleinzeller in der Lunge ist. Ich möchte mich hier gerne austauschen, denn psychisch komm ich mit der ganzen Sache nicht so gut klar. |
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Hallo Zusammen
Auch ich möchte mich gerne als Frischling im Forum und Küken vorstellen. Ich bin Laura, 29 Jahre alt und Tochter einer ganz tollen Mami die gerade den Kampf gegen Triple Negativ Brustkrebs startet. Wir stehen noch ganz am Anfang und morgen gibt es erstmal Info ob der Krebs gestreut hat. Ich würde mich freuen, wenn man sich hier austauschen aber auch gegenseitig aufbauen kann. Für mich ist das alles noch ein sehr großer Schock, da ich vor drei Jahren erst meine Schwiegermutter wegen Leberkrebs verloren habe..... Viele grüße Laura |
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Hallo ich bin neu hier und weiß gar nicht ob ich jetzt hier richtig schreibe 😊
Mein Name ist Barbara, ich bin 36 aus München. Bei meiner Mutter wurde im Januar 2016 ein Adenikarzinom pT3, pN2, L1, V1, G2, diagnostiziert. Nach vielen Untersuchungen (CT, Bronchoskopien, Sonographie, PET/CT) könnten Fernmetastasen ausgeschlossen werden und es gab ein GO für die OP. Im Februar wurde der linke Lungen Unterlappen entfernt, der Tumor konnte somit R0 entfernt werden. Aufgrund der Venen- und Lymphgefäßinvasion wurde natürlich Strahlenbehandlung und adjuvante Chemptherapie angeraten. Ich muss dazu sagen dass unsere gesamte Familie der Naturheilkunde sehr zugetan ist, daher gab es viele Gespräche mit unterschiedlichen Onkologen, Hausärzten, Heilpraktikern,....) meine Mutter hat sich ganz klar gegen eine Strahlenbehandlung entschieden. Die Chemotherapie (Cisplatin/Vinoreblin) hat sie versucht, jedoch abgebrochen, da sie völlig unverträglich war. Seit einem Jahr lese ich nun hier immer wieder in den Foren, daher möchte ich auch mit unserer Erfahrung mit dem Krebs hier zurück geben, was wir von euch bekommen haben. Hoffnung, Mut, Viel Wissen, Beistand,... Aktuell warten wir alle auf die Ergebnisse der letzten PET/CT und bangen mehr als wir wollten,... doch das gehört nun dazu. Ich freue mich auf viele neue Menschen! |
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Hallo zusammen,
ich bin Sabrina, 35 Jahre Jung und komme aus Ludwigsburg. Hier lese ich schon eine weile mit und versuche ein paar Fragen für mich zu beantworten... was nicht immer einfach ist. Meine Ma hat: Multibles Myelom (vor 5 Jahren erster Ausbruch und jetzt vor ein paar Wochen der Rückfall). Aktuell bekommt Sie Hochdosischemo und dann eine Stammzellentransplatation. Mein Papa hat seit einem Jahr ein Plattenkarzinom in der Wange, wurde operiert kam aber zurück und bekommt jetzt eine sehr starke Chemo Er hat starke Schmerzen und die Wange kann nicht mehr geschlossen werden. Auch hat er seit ein paar Tagen erhöhte Temperatur (was, wie wir es verstanden haben, von der Chemo kommt da diese nicht mehr vertragen wird/ Blutwerte sind auch schlecht) Ich selbst habe seit 4 Wochen einen sehr geschwollenen Knoten in der Achsel und seit ein paar Monaten ein Exzem an der Brustwarze was am Montag untersucht wird (Brustzentrum) Hoffe aber das es bei mir vom 'Stress' der letzen Monate kommt und alles gut ist. Aber wenn man ganz ehrlich zu sich selber ist grübelt man schon. was ich hier suche: Menschen die mir Tips geben können wie ich meinen Eltern mehr helfen kann, beiden geht es durch die Chemo sehr schlecht und mein Pa kann nur noch über die Magensonde essen. und jemand der mit Tips geben kann wie ich meinem Pa wieder Lebensmut geben kann, den hat er leider verloren was mich verzweifeln lässt. |
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Hallo,
Ich bin neu hier. Ich bin 36 Jahre alt und meine Mutter hat vor einigen Wochen die Diagnose BSDK bekommen. Eher ein Zufallsbefund. Sie wird sehr bald operiert. Ich bin wahnsinnig traurig und fast nur am heulen. Ich freue mich aber dass ich euch gefunden habe und hier schreiben darf.:winke: |
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Hallo,
ich bin die Jasmin, 34, und mein Vater hatte vor 2 Wochen die Diagnose Magenkrebs erhalten. Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mit Krebs bisher noch nicht wirklich konfrontiert wurde und doch a bissl überfordert mit der Situation bin. Liebe Grüße |
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