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AW: Konisation
hallo ihr lieben
ich möchte euch allen, die die diagnose pap 4 erhalten haben etwas mut machen! ich hoffe, ich schreibe im richtigen forum... im januar 2011 habe ich die diagnose pap 4 erhalten. bin jährlich zum FA und nie war etwas auffällig beim abstrich. ich war total geschockt! zur zeit war ich 31 jahre alt. meine FA empfahl mir, sicher nicht länger als 6 monate mit der konisation (skalpell, um sicher zu gehen, dass im gesunden gewebe geschnitten wird) zu warten. ich habe mich so vor dieser dysplasie geekelt, dass ich den eingriff 2 wochen später habe machen lassen. Ich war völlig erledigt nach dem 4 tägigen spitalaufenthalt. fühlte mich nicht mehr fraulich, irgendwo tief verletzt und ständig die angst, es könnte doch krebs sein. war es dann auch, aber ein carzinoma in situ zum glück, noch gut abgegrenzt. panik stieg in mir auf, habe mich nach dem sinn des lebens gefragt, kinderwusch kam ganz stark auf! ich wollte schon immer kinder haben aber eben noch ein bisschen zuwarten... sollte das jetzt plötzlich nicht mehr möglich sein? die natur hat es gut mit mir gemeint - 6 Wochen nach der konisation war ich schwanger! eine riesen freude! die FA machte 3 monate nach der konisation einen abstrich (eigentlich nicht förderlich bei einer schwangeren frau) und da hat es mich wieder voll erwischt: dysplasien wieder vorhanden, müsse in 4 monaten unbedingt kontrolliert werden - war aber nicht möglich, da ich schwanger war. ich durfte eine gesunde tochter auf natürlichem weg (und termingerecht! der durch die OP verkürzte muttermund hat gut gehalten) zur welt bringen. zwar mit etwas komplikationen wegen den narben am muttermund (wollte zuerst nicht aufgehen, wurde manuell nachgeholfen) aber alles noch im grünen bereich. 3 monate nach der geburt wurde wieder ein abstrich gemacht. ich war ganz schlimm nervös, rechnete mit allem. der abstrich war absolut unauffällig! alle dysplasien weg!!! frauen, wir lesen in diesen foren immer viel schlimmes und negatives und darum wollte ich euch meine geschichte erzählen, damit ihr sieht, es kann auch zu einem guten schluss kommen! ich wünsche euch allen ganz viel glück, starke nerven und geduld und ein gutes, tragendes umfeld (so wie ich eins haben durfte und darf)! eure sarina |
AW: Konisation
hallo
bin auch ziemlich verzweifelt und weis nicht weiter! 1. habe am 26.4 eine koni gehabt und dabei hat mich mein fa im äußeren intimbereich verletzt. das ganze ist eine woch her und ich hab immer noch höllische schmerzen beim sitzen oder gehen! war gestern nochmal bei meinem fa und der hat nur gemeint is nix schlimmer die haut muss sich neu bilden und dass ne kleine entzündung drin ist. darauf hin hat er mir ein betäubungsgel verschrieben dass mir eig nicht viel hilft! auserdem soll ich am montag wieder arbeiten und ich weiß nicht, ob das überhaupt geht!:confused: 2. habe ich den befund der ersten koni bekommen und er meinte nur, gut das wir das rausgeschnitten haben doch ein kleines stück müsse er nochmal nachschneiden doch erst ende september???? jetzt weis ich nicht ob ich zu nem anderen fa gehen soll oder wie oder was? was meint ihr dazu? |
AW: Konisation
liebe Kathi
DAS TUT MIR SEHR LEID WAS DIR DA PASSIERT IST ,ICH KANN DIR NUR RATEN DEN ARZT ZU WECHSELN ALSO ICH WÜRDE ES TUN SOWAS DARF EINFACH NICHT PASSIEREN ,AUCH DAS ER NOCH MAL NACHSCHNEIDEN MUSS WARUM HAT ER NICHT GLEICH ALLES RAUSGESCHNITTEN ,ICH WÜNSCH DIR AUF JEDEN FALL ALLES GUTE UND NOCH EINEN SCHMERZFREIEN TAG . LIEBE GRÜSSE GELIECHEN. |
AW: Konisation
danke
ja ich glaub das werde ich auch machen!:undecided hat vielleicht jemand das gleiche oder ähnliches? |
AW: Konisation
Hallo ihr lieben,
bei mir wurde gestern eine konisation durchgeführt. Ich durfte auch direkt am Nachmittag nachhause. Nun habe ich im Internet gelesen das einige über eine temponade schreiben die nach der op entfernt wird. Im Krankenhaus haben die nichts davon erwähnt und ich wundere mich auch das ich überhaupt nicht blute. Wisst ihr ob bei einer Koni immer eine temponade benutzt wird?? Kann es sein das die es vergessen haben raus zu nehmen?? Vielen dank im vorraus |
AW: Konisation
Hallo Leonie,
hatte auch ne Tamponade nach der Koni. Die wurde aber bereits nach 2 Stunden noch im Krankenhaus entfernt. Bei einigen kommt sie erst am nächsten Tag raus. Müßtest Du aber eigentlich schon merken ob Du sowas drin hast. Ich hatte zumindest schon den Druck gespürt solang die drin war. Evtl hast Du keine benötigt. Frag doch einfach in der Klinik nochmal nach. Wünsch Dir alles Gute. Schone Dich bitte!!!! LG snoopy |
AW: Konisation
Hallo, ich habe am Montag meine erste Konisation. ich habe jetzt mal ein bißchen gelesen und glaube das ich keine angst haben muss. nun stell ich mir aber die frage, kann ich nach dem eingriff wieder mit meinen hund gassi gehen? klar am selben tag nicht, da ist auch mein freund bei mir. doch leider muss er schonwieder ab dienstag auf montage, somit müsste ich ab dienstag schon wieder gassi gehen.
wie sind eure erfahrungen. habt ihr die zeit danach viel gelegen oder normal weitergemacht? ich weiß, schwer heben darf man nicht. aber kann man sich ansonsten normal bewegen?wir wollten am donnerstag etwas grillen im garten. ach ich habe soviele fragen, ich ,möchte auf keinen fall, dass die wunde aufgeht und ich ins kkh muss. wäre für tipps dankbar :) glg und ein schönes we :) |
AW: Konisation
Hallo kleines,
also ich hab mich nach der Koni schon geschont und mich strikt daran gehalten was die Ärzte sagten. Aber in denke mit dem Hund bischen Gassi gehn, dürfte wohl kein Problem sein. Viele Frauen fühlen sich nach der Koni am gleichen Tag topfit. Bei mir wars so, dass ich mich einfach bischen "erschlagen" fühlte. Lag vielleicht an der Narkose:rolleyes: Hör einfach auf Deinen Körper, der sagt schon wenns ihm zuviel ist. Alles Gute, snoopy |
AW: Konisation
Hallo...
vielleicht könnt ihr mir mit euren eigenen Erfahrungen weiter helfen.Denn ich habe immer noch paar offene Fragen.... Ich bin jetzt 21 Jahre alt und war nun schon zur zweiten konisation, diese war im Februar 2012. Leider wurde auch nach der 2. nicht alles im Guten entfernt und meine FÄ sagte mir, dass man nun keine weitere koni machen könnte. Nach dem letzten Abstrich im März sind nun aber leider wieder schlechte Werte raus gekommen. Jetzt solle man aber einfach nur regelmäßig hinkommen und das ganze im Auge behalten. Wie seht ihr das Ganze denn? Das ist doch keine Lösung für das Problem oder?einfach nur abwarten????vielen Dank schon mal für eure Antworten. |
AW: Konisation
hallo.
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, denn meine gedanken kreisen noch immer um die fachliche kompetenz der frauenärzte... ich beginne mal bei der aktuellsten sache. 2008 habe ich per kaiserschnitt einen sohn bekommen, 2010 wurde ich trotz pille erneut schwanger, verlor das kind jedoch. 3 monate nach der fehlgeburt wurde ein auffälliger pap-wert festgestellt. dieser wurde regelmäßig kontrolliert u. verschlechterte sich von kontrolle zu kontrolle. innerhalb von 6 monaten wurde pap II w zu pap IV, es wurde eine koni (85% des gebärmutterhalses entfernt, auf grund noch bestehendem kinderwunsch) durchgeführt (6 wochen nach befund). ende vom lied, befund op war: endstadium, glücklicherweise alles beseitigt incl. gesundes gewebe um die entnahme. sitdem habe ich die 3.monatsspritze. 1. untersuchung nach koni: pap II w :mad: 2. untersuchung: pap III d :eek::mad: jetzt will die ärztin 3 monate warten bis zur nächsten kontrolle, aber ich will nicht warten bis etwas schlimmeres passiert. die erfahrung hat gezeigt, dass mir die zeit nicht bleibt ohne zu handeln.:mad: was kann ich tun??? hat jemand ähnliches durch? zur info: ich habe caolitis ulceros u. darf nur bestimmte medis nehmen (kein antibiotika) bitte um hilfe, da ich angst habe. ich habe meinen vati erst vor 4 monaten an krebs (5 verschiedenen arten) verloren. :( danke im voraus für hilfreiche antworten!!! |
AW: Konisation
Hallo, kann deine Situation gut nachvollziehen.Bei mir war es ähnlich. Bin mittlerweile beim 3 FA.Bin zur Zeit zufrieden dort.
Ich überlgen trotz schlechtem pap schwanger zu werden, da wenn es noch witer voranschreitet eine ssw nicht mehr möglich ist. Einen Freundin von mir hat trotz pap 3-4 eine gesunde Tochter zur Weltgebracht...sie musste am Ende der SSW liegen. Deswegen bin ich guter Hoffnung das einne SSW durchaus möglich ist. Bedenke wenn Du es nicht versuchst , was würde es für Dich bedeuten gar kein 2 Kind zu haben!! Für mich wäre es eine Katastrophe, ich wüsste nicht was ich tun würde , wenn es nicht klappt. Da ich beruflich mit Kinder u Jugendlichen arbeite und bislang noch kein eigenes Kidn habe! Ich drücke dir die Daumen das es klappt, wenn du dich dazu entschließt ssw zu werden. glg Jamara |
AW: Konisation
Konisation nicht möglich da zerfallene Portio........
Hatte im Juli 2011 erstmals einen Pap III d, dann zweimal folgend wieder Pap IIId. im Januar 2012 hätte ich zur nächsten Untersuchung sollen, hab sie dann verschwitzt und bin im dann im April hin. Befund Pap IV a. Arzt riet zur Konisation. Die wurde gestern durchgeführt. Besser sollte ......... Im Arztbericht steht Operation: Portioös oder so ähnlich bei zerfallender Portio, Koni nicht möglich die Ärztin meinte mein Gebärmutterhals wär zerbrösselt.... deshalb konnte kein Kegel rausgeschnitten werden. Ich soll warten was der Pathologe sagt. Punkt Ich bin nun total verwirrt und weiss nciht was ich denken soll. Ich hab 4 Kinder. Auf einem Bericht vom 07/2011 steht noch was von Entzündungstherapie, die mein Arzt aber nie gemacht hat. Ich hab doch keinen Tumor, Ultraschall war immer unauffällig. Vielen Dank für Eure Hilfe Eine völlig aufgelöste Nicole |
AW: Konisation
Hallo, wie lange wird das Gewebe was entfernt worden ist aufgehoben??Hatte im jan eine Konisation u es wurde nicht alles im guten Entfernt, Ich bn erst 24 u möchte unbedingt noch Kinder bekommen.Danke für die AW Jamara
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AW: Konisation
Hallo ihr Lieben,
bin ganz neu hier im Forum und habe schon viel gestöbert und einige Beiträge haben mir auch wirklich schon sehr gut geholfen. Toll, dass hier ein Austausch möglich ist. Zu meiner Situation: Bei mir wurde im August 2011 ein auffälliger Befund am Gebärmutterhals festgestellt (ich wurde allerdings nicht weiter über den ist-Zustand informiert, was mich rückblickend echt sauer macht). Ich sollte gegen Ende des Jahres zur Nachkontrolle. Wie es so ist hab ich dann getrödelt und so wurde es erst Februar 2012. Hierbei kam dann folgender Befund: HPV (16) Infektion, Pap IIId. Netterweise wurde ich auch da immer noch nicht wirklich aufgeklärt, so dass ich mir dann erst nach und nach alle Infos im Netz zusammen gesucht habe. Böser Fehler, man macht sich ja nur irre danach. :rolleyes: Lange Rede kurzer Sinn: Meine Ärztin schickte mich zu einem Facharzt, der eine Koni vornehmen sollte. Dort ging ich auch zum Erstgespräch hin. Er machte eine Kolpo (ohne Biopsie). Kolpo sah nicht gut, aber auch nicht besorgniserregend aus. Er riet ebenfalls zur Koni. Ich kam menschlich mit dem Herren aber so schlecht aus, dass ich danach beschloss eine zweite Meinung einzuholen bzw. eine OP auf gar keinen Fall "dort" machen zu lassen. Nun bin ich bei einer Gyn in Behandlung, die parallel auch Homöopathie anbietet. Bei ihr hatte ich nun Erstgespräch und bin auf mein Konstitutionsmittel eingestellt und hoffe dadurch meine Gesundheit parallel unterstützen zu können bei allem, was wohlmöglich kommen wird. Außerdem hat sie vergangene Woche einen Abstrich genommen, nochmal Kolpo UND eine Biopsie gemacht. Das Ergebnis kam gestern: CIN II. Somit riet sie mir ebenfalls zu einer "kleinen Koni", allerdings bei einem anderen Arzt (der sehr erfahren ist und minimalinvasiv arbeitet und jahrelang in Hannover Dysplasie-Sprechstunden betreut hat..). Wer es bis hierher geschafft hat: Danke erstmal für's Zuhören. *lach* :lach2: Nun bin ich 31, stehe kurz vor meinem Studienabschluss und hab noch keine Kinder. Lebe seit sechs Jahren in ner festen Partnerschaft und wir möchten natürlich auch irgendwann mal mit der Familienplanung beginnen. Ihr könnt euch vorstellen, dass neben der Sorge um meine eigene Gesundheit natürlich auch die Frage im Kopf rumschwirrt, wie es nach der Koni mit Schwangerschaften aussehen wird. :sad: Ich werde ja nicht jünger und ein Kinderwunsch ist in den nächsten Jahren definitiv da. (Ganz nebenbei: Bisher konnte mir kein einziger Arzt eine zufriedenstellende Antwort auf die Frage geben, wie man in der Partnerschaft damit umgehen sollte, Stichwort Ansteckung/Rückansteckung, Gefahr einer erneuten Infektion, falls der Partner schon infiziert sein sollte usw. usw...) Könnt ihr mir vielleicht von euren Erfahrungen berichten? Gerne auch negative.. Der Gedanke zig Fehlgeburten zu erleiden oder gar nicht schwanger werden zu können ist schon nicht so erbaulich. Oder die gesamte Schwangerschaft liegen zu müssen *grusel*. Ok, das kann einem immer passieren, auch wenn man nicht vorbelastet ist. Aber ich mach mir eben so meine Gedanken. Und dazu natürlich die Angst vor der Zeit nach der Koni: Können sie alles entfernen? Wie verkrafte ich eine Vollnarkose (wäre meine erste :sad: )? Zusammenfassend bin ich froh, dass es entdeckt worden ist, aber gebrauchen kann sowas natürlich kein Mensch. Konitermin: 9 Juli 2012. Es wird ambulant gemacht. Ich hoffe, ihr könnt mir etwas Mut zusprechen. |
AW: Konisation
Hallo Kat,
einen CIN II, sollte man nach meinen persönlichen Erfahrungen nicht konisieren. Man sollte dem Immunsystem 18 Monate Zeit geben, die Sache selber in den Griff zubekommen. Das ist nämlich bei einem CIN II noch möglich! Was eine SS betrifft. So wird man, sollte der GMH zu kurz sein eine Cerclage legen. Wir haben Frauen hier, die nach einer oder zwei Konis ohne Probleme eine SS ausgetragen haben. Ich hatte nach der Koni nie nennenswerte Schmerzen und war recht schnell wieder fit. LG und alles Gute |
AW: Konisation
Hi tiffany,
tjoa, der eine sagt dies, der andere das. Meine erste Ärztin wollte mich ohne Biopsie direkt zur Koni schicken, da war mir wie schon gesagt auch nicht besonders wohl bei. Meine jetzige sagte, dass "wir" bei CIN I weiter machen wie bisher mit Abwarten und engmaschigen Kontrollen + Homöopathie, aber bei CIN II und III würde sie eben gerne den betroffenen Bereich so gering wie möglich aber soviel wie nötig entfernen lassen. Sie sagte: Es ist jetzt zwar CIN II rausgekommen, aber das heißt nicht, dass es nicht auf betroffene Bereiche mit CIN III geben könnte. Sie hat ja nur eine ganz kleine Probe entnommen. @Koni und SS: Ich höre/lese auch immer wieder Berichte von Frauen, die nach einer Koni schwanger werden konnten und gesunde Kinder bekommen haben. Aber es wird doch auch sicher Fälle geben, wo die Koni dazu geführt hat, dass es nicht geklappt hat? Oder sind diese Fälle extrem selten? |
AW: Konisation
@ Kat,
ich gebe nur das weiter, was ich mir erlesen und erfragt habe. Und darunter sind wirklich namenhafte Spezialisten ( Dysplasien), die in ganz Deutschland bekannt sind. Sie vertreten alle die Meinung, das ein CIN II nicht sofort konisiert werden sollte. Sondern alle 3 Monate Kontrolle+ immunhistochemische Test´s. Wir haben hier auch ein paar Frauen gehabt, die einen Pap IIId (CIN II) konisiert haben lassen und das Ergebnis der Pathologie lautete CIN I. Also hat man sich einen wenn auch kleinen Eingriff zugemutet, der eigentlich nicht Not getan hätte. Dennoch wünsch ich dir für die Koni alles Gute und drück die Daumen für´s Ergebnis. Also ich hab hier im Forum noch nie von einer Frau gelesen, die Aufgrund der Koni die SS nicht erfolgreich austragen konnte. Selbst nach meiner vierten Koni, sagten die Ärzte, das ich immer noch mittels Cerclage eine SS austragen könnte. LG |
AW: Konisation
Ich werde einfach den Arzt vor der OP nochmal an die Strippe holen und ihn ausquetschen. Heute kam der Aufklärungsbogen per Post. Puh, bissel Muffensausen hab ich ja, besonders wegen der Narkose. :sad:
Ich werde dich/euch auf alle Fälle hier in dem zusammen geführten Beitrag auf dem Laufenden halten. (Schon krass, dass doch soviele davon betroffen sind und trotzdem soviele ähnliche Fragen immer offen zu sein scheinen. :lipsrseal Ich kann die allgemeine Verunsicherung jedenfalls gut nachvollziehen und nachempfinden.) |
AW: Konisation
Hallo Kat,
Zitat:
Die Argumentation deiner Ärztin deckt sich voll mit der meiner. Ich hatte im Sommer 2009 zwei Konis wegen eines IIID. Es wurde vorher keine Biospie gemacht. Meine Gyn hat mich direkt nach dem 2. auffälligen Pap zur Koni geschickt. Ergebnis: Ca in situ, nicht im Gesunden entfernt. Ich musste also 6 Wochen später nochmal unters Messer. Danach war alles gut, es wurden keine veränderten Zellen mehr gefunden. Ich bin seit damals ohne Rezidiv :D, meine Pap´s liegen seither immer bie I - II.:D Das größte Glück sitzt gerade in der Küche und spielt mit Papas Werkzeug. :1luvu:Ich habe am 11. Juni 2011 eine gesunde Tochter geboren! Und das trotz zweier Konis und extrem kurzen GBMH. Ich hatte in der SS absolut keine Probleme, musste nie liegen oder ähnliches. Ich wurde engmaschig überwacht, also anfangs alle 4 Wochen, dann alle 2. Ich wünsche dir alles Gute für die Koni und dass du deinen Kinderwunsch genauso unproblematisch umsetzen kannst wie ich.:) Es kann funktioneren - mit ein bisschen Gottvetrauen auf jeden Fall! Viele Grüße, Zumsel |
AW: Konisation
Hi Zumsel,
ich danke dir sehr für deine Worte. Es freut mich sehr, dass du deinen Kinderwunsch erfüllen konntest. (Wie hast du die Zeit zwischen der 1. und zweiten Koni mental überstanden? Ich stell mir das furchtbar vor zu wissen, dass da was nicht ausreichend entfernt werden konnte..) Vorhin hab ich die Unterlagen mit den aktuellen Laborergebnissen mal aufgemacht, die ich dem Operateur übergeben soll (Ergebnisse kamen ja Mittwoch erst zu meiner Frauenärztin - sie rief mich danach an und erzählte von CIN II). Mit etwas Herzkasper las ich dort, dass es nun Pap IVa bei mir ist. :eek: Von Februar Pap IIId auf Mai Pap IVa. So langsam drehen meine Nerven echt am Rad. Mir ist echt heiß und kalt, wenn ich mir vorstelle, dass da schon was vor sich hin brodelt oder brodeln könnte. Bis zur OP sind es ja noch gut 4-5 Wochen. Ich hoffe, dass sich in der Zeit nichts gravierend verschlechtert. Zwar heißt es überall, dass es Jahre dauert, bis sich tatsächlich Krebs entwickelt, aber irgendwie sprechen doch die ganzen Erfahrungsberichte hier eine andere Sprache? :confused: Oder ist damit gemeint, dass aus den Oberflächenkrebszellen erst im Laufe der Jahre ein Krebs wird, der "wirklich" gefährlich ist? Ich seh schon, ich fühle mich immer noch null aufgeklärt durch die Ärzte und werde Montag direkt mal im Dysplasiezentrum anrufen und fragen, ob ich ein Aufklärungsgespräch via Telefon mit dem entsprechenden Doc bekommen kann. Sonst mach ich mir doch nur irre. Genervte Grüße |
AW: Konisation
Hallo Kat,
die Zeit zwischen den beiden Konis war hart. Ich habe mich durch meinen Job abgelenkt und versucht, das Beste zu hoffen. Klar habe ich mit dem Gedanken gespielt, was wäre wenn... Mein Glaube an Gott hat mir in dieser Zeit sehr geholfen. Ich habe viel gebetet und darauf vertraut, dass ich gesund werde. In solchen Zeiten lernt man das Leben ganz neu zu bewerten und ärgert sich doch darüber, wie leichtsinnig man normalweise ist und wie selbstverständlich man die eigene Gesundheit betrachtet. Das jetzt ein PapIVa bei dir festgestellt wurde, muss nicht heißen, dass der im Februar nicht auch schon vorhanden war. Bei der Entnahme des Abstrichs werden - wie bei einer Biopsie auch - nicht alle Bereiche vollständig erreicht. Es kann also sein, dass es an verschiedenen Stellen auch zu unterschiedlichen Pap-Werten kommt. Ich denke nicht, dass eine Verschlechterung deiner jetzigen Werte bis zur OP eintritt. Deine Schleimhautzellen am Muttermund sind dysplastisch verändert, d. h. sie haben eine gewisse Tendenz in Krebs umzuschlagen. Diese Tendenz wird anhand der Pap-Werte eingestuft. Noch ist alles im grünen Bereich (wenn man das so formulieren kann), da eine Dysplasie -auch eine schwere - KEIN Krebs ist. Von invasivem Krebs spricht man dann, wenn sich die veränderten Zellen unkontrolliert ausbreiten, gewisse Zellmembranen bzw. -schichten durchbrechen und sich in der Blut- und Lymphbahn ausbreiten. Selbst ein Ca in situ ist noch kein invasiver Krebs. Es ist ein Krebs im Stadium 0, der noch nicht gestreut hat und mittels OP komplett entfernt werden kann, ohne dass weitere Schritte - wie Chemo oder Bestrahlung - von Nöten sind. Es dauert eine Weile, bis man sich in dieser Materie etwas auskennt. Auch ich habe mir das meiste Wissen übers I-net oder hier im Forum geholt. Es geht auch jede Frau anders damit um. Manche wollen ALLES wissen - zu dieser Fraktion zähle ich (und das ist nicht immer gut für die Nerven) und andere schieben eben alles irgendwie von sich (und leben damit vielleicht ruhiger).:confused: Hol dir die Infos die du brauchst und lass dich gut aufklären. Je mehr man weiß, desto beruhigter kann man in die OP gehen. So ging es mir zumindest... Das Gedankenkarussell dreht sich den ganzen Tag und ständig kommen neue Fragen dazu... So ging´s mir auch. Der KK ist der richtige Ort seine Ängste loszuwerden und Fragen zu stellen. Hier sind viele Mädels, die ein enormes Wissen haben und es noch dazu verständlich vermitteln können.:) Grüße, Zumsel |
AW: Konisation
Hi Zumsel,
ja, so ist es. Bei mir ist der Verständnis-Groschen :D jetzt gefallen, nachdem ich mir die klare Definition von carcinoma in situ reingezogen habe. Und sollte sich das bei meiner Koni rausstellen, dann ist es eben so und ich hoffe, dass sie direkt alles im Gesunden entfernen können und ich mich somit vom Kopf her auch wieder freier machen kann. Heute hab ich mir erstmal Frauenmantel draußen gepflückt. :lach2: Schmeckt ekelhaft, aber wird jetzt brav täglich als Teeaufguß getrunken, jawohl. :cool2: Bin froh, dass es dieses Forum gibt. :) |
AW: Konisation
Hallo Mädels,
ich hatte letzte Woche die 1. Kontrolle nach der Koni im März 2012. (Befund: Pap3d, HPV 18) Es wurde alles im Gesunden entfernt und mein Doc meinte noch, das wäre jetzt mit Sicherheit ein Pap1 oder 2. Doch die Untersuchung hat ergeben: wieder ein Pap3d !!! Wie kann das denn sein, wenn alles im Gesunden entfernt wurde??? Davon abgesehen, dass ich ja auch im Analkanal einen Pap3d nachgewiesen habe und nun auch noch Perianal ein kleines Condylom.... So langsam drehe ich echt durch... Hatte das schon mal einer von euch? Nach Koni direkt wieder Pap3d???? Hoffe auf viele Antworten... LG anpilo Geschichte: Dez.2009 HPV negativ, Pap in Ordnung Dez. 2010 Ansteckung mit HPV18 Jan 2011 Pap in Ordnung Jan 2012 Pap3d (Nachweis HPV18) März 2012 Konisation (alles im gesunden entfernt) Juni 2012 wieder Pap3d |
AW: Konisation
Hallo Alle! Hoffe das jemand mir ein bisschen angst nehmen kann. Muss am 29 Juni ins krankenhaus fur ein koni und Ich kann jetzt schon nicht schlafen fur angst und panik! Hat jemand erfahrung mit diesen op? Musste vor 3 wochen ins krankenhaus fur eine ausschaubung auf grund eines Pap III. Tja, leider waren die ergebnisse nicht gut. Cin III.
Ich wollte die op ambulant machen aber mein Arzt meinte Ich muss 2 nachte ins krankenhaus bleiben wegen blutungsgefahr und weil Ich einen tamponade bekomme. Ich habe angst fur schmerz und blutung nach dem op und die tamponade macht mir auch angst weil Ich habe gelesen das es sehr unangenehm und schmerzhaft ist. Kann jemand mir sagen wie es ist nach der op? Hatte Ihr schmerzen, blutung bekommen? Wie ist es mit die tamponade? Ist es wirklich so schlimm und wie lange bleibt es drin? Kann mann am op tag ein bisschen rumlaufen, selber aufs toilette oder kriege Ich einen kathether? Kann mann sich ins krankenhaus duschen? Was soll ich fur zwei tage mitbringen? Ware nie langer als paar stunde ins krankenhaus und hab keine ahnung was Ich brauche. Sorry wegen die frageri aber Ich bin sehr unsicher wegen das ganze und bin wirklich am ende mit die nerven. Habe auch angst weil Ich ziemlich alleine in deutschland bin, ganze familie ist in Amerika. Habe nur mein mann hier und der kommt auch nit so klar mit den ganzen op angst. Danke wann jemand mir antwortet. Lg, Steffi |
AW: Konisation
Hallo Steffi,
du brauchst vor einer Konisation keine panische Angst zu haben :) Ich hatte 3 Konisationen, die ich alle gut überstanden habe. Die OP selbst ist kein allzu großer Eingriff und auch hinterher nicht mit starken Schmerzen verbunden. Allerdings hatte ich jedes Mal im Anschluß wochenlange starke Blutungen, die mich ziemlich geschwächt haben. Das ist aber bei jeder Frau anders. Eine Tamponade hatte ich auch jedes Mal, die hat mir aber keine Beschwerden verursacht. Am nächsten Morgen wurde die Tamponade jeweils gezogen, das ist etwas unangenehm, da man das Gefühl hat, dass ganze Bettlaken aus einem rausgezogen werden;) - es schmerzt aber nicht. Einen Katheter hatte ich nicht nach den Konisationen. Und ja, du darfst bzw sollt sogar möglichst bald nach der OP aufstehen, herumlaufen und auch duschen:smiley1: Meine erste Koni war ambulant, ich kam morgens in die Klinik und konnte mittags wieder nach Hause. Erst bei der 2. und 3.Koni mußte ich u.a. wegen erhöhter Nachblutungsgefahr je eine Nacht in der Klinik bleiben. Hier im Forum findest du unzählige Erfahrungsberichte zu Konisationen, die kannst du dir ja durchlesen, vor allem im Thread "Konisation". Dein Beitrag wird sicher auch dorthin verschoben. Alles Gute dir, liebe Grüße, Jessa |
AW: Konisation
Vielen Dank fur deine nette worte Jessa! Ich fuhle mich viel besser und ruhiger! Tut mir lied das du so viele konis machen musste. Ich hoffe das es dir jetzt besser geht :)
Lg, Steffi |
AW: Konisation
Hallo Stefi,
kann dich gut verstehen, vor der ersten Koni hatte ich auch ziemlich Angst, aber du wirst sehen es ist habso schlimm!! Dies schrieb ja auch meine "Vorschreiberin" ! Gruß Maditta |
AW: Konisation
Hallo Ihr Lieben :winke:
Am 14. Mai habe ich erstmals gelernt, was es heißt, Frau zu sein und mußte gemäß Titel meines Themas operiert werden. Wer das hinter sich hat weiß, dass es wohl reibungslos laufen kann, aber bei mir war es komplett das Gegenteil. Frauen sind ja von Geburt an grundsätzlich KEINE Weicheier, aber diese Zeit nach der OP (die ersten 2 Wochen danach) waren für mich die Hölle auf Erden. Zu allem Überfluss bekam ich noch nach der 1. Woche meine Monatsblutung und die Woche drauf Nachblutungen durch Schorfabheilung. Und weil das alles nicht genug war, ist mein Befund nun derart bescheiden, dass ich vom Chefarzt den Befund bekommen habe, in 3 Monaten eine weitere Konisation (in die tiefe gehend) oder direkt eine Entfernung der Gebärmutter vor mir habe. Da ich aber noch einen potentiellen Kinderwunsch hege, würde ich mich jetzt über vielleicht die ein oder andere Aufmunterung und Motivation oder gar eigene Erfahrung freuen. |
AW: Konisation
Hallo Patrizia,
bei mir war die Reihenfolge zwar etwas anders (Pap 4a, Konisation mit Ausschabung) und dann der Befund T1a1, im Gesunden entfernt, allerdings ein G3. Auch bei mir war es nach der Konisation so wie bei dir: erst Monatsblutung und dann ging der Schorf ab, aber das war eigenlich gar nicht so schlimm. Nach dem Befund erhielt ich von unterschiedlichen Ärzten unterschiedliche Aussagen: Von wir machen gar nichts - Sie hatten noch mal absolutes Glück- über eine Trachelektomie bis hin zur Gebärmutterentfernung. Nach langen Hin und Her (viel phsychischer Stress) habe ich mich dann im September für eine Trachelektomie entschieden, das versprach eine höhere onkologische Sicherheit und lies mir die Möglichkeit, doch eventuell Kinder zu bekommen. Vielleicht ist das für dich auch eine Möglichkeit? Viele Grüße milky |
AW: Konisation
Oh weia, nee, der Titel sollte nicht die Reihenfolge darstellen, sondern das, was bei mir war bzw. gemacht wurde.
Konisation und Ausschabung allerdings doch in einem Aufwasch! Ich muss gestehen, ich war noch niemals im Krankenhaus und hatte noch nie ernsthaft gesundheitliche Leiden. Daher war s wohl alles NOCH schlimmer für mich *jammer* Was versteht man unter einer Trachelektomie? Komisch ist, dass seit ich den Befund habe, ist mein Kinderwunsch ist unermessliche gestiegen! Is das normal? :rotier2: Ich habe echt Angst davor, dass die Gebärmutter entfernt werden muss :( |
AW: Konisation
Das ist schon seltsam. Deine Geschichte erinnert mich total an mein Erleben vor einem Jahr. Ich bin vorher noch nie operiert worden und nie ernsthaft krank. Mir ging es zu dem Zeitpunkt eigentlich blendend.
Und dann kam der Schock durch die Diagnose, ich muss sagen, ich hate mich bis dahin noch nie ernsthaft mit Fauenarzt oder Krebs auseinandergesetzt. ich dachte, ich stehe im falschen Film. Das ganze ist es genau ein Jahr. Inzwischen kann ich alles viel lockerer sehen und muss schmunzeln, wenn ich daran denke, was für eine Panik ich vor der Konisation hatte. Eine Trachelektomie ist so etwas wie eine Gebärmutterhalsamputation, die Gebärmutter bleibt erhalten, es werden der Großteil des Gebärmutterhalses und ein Teil der Parametrien entfernt, bei mir inklusive der Wächterlymphknoten. Am besten du googlest das mal. Das, was mir geholfen hat, war erstens das Internet und zweitens ein tolles Buch: "Überleben Glücksache". Auch wenn es dabei um Brustkrebs geht, habe ich mir viele Anregeungen und Trost dort geholt. Vor allem hat es mich zu einem sehr neugierigen und hinterfragenden Patienten gemacht - nicht unbedingt sehr angenehm für meine Ärzte. Aber ich glaube, das war die richtige Strategie - jedenfalls für mich. Ich hatte am Anfang so gar keine Ahnung, dass meine Frauenärztin mich eigentlich völlig geschockt allein gelassen hat, das ist mir danach nie wieder passiert. ich war gut informiert, wusste viel, hatte meine Fragen notiert, alle gesammelten Unterlagen dabei und lies mich nicht mehr mit unbefriedigenden Antworten abspeisen. Wenn du noch etwas wissen willst, frage. milky |
AW: Konisation
Hallo!
Also bei mir war das auch ähnlich wie bei Euch! Im Nov. 10 wurde mir neben meiner Schwangerschaftsbestätigung gleich gesagt das ich auch den schlechten Wert PAP4a habe. :embarasse Im Jan.11 hatte ich dann einen Abgang mit Ausschabung. 4 Wochen später hatte ich dann die Konisation. Neben dem Keilschnitt wurde der Mund auch gelasert. Bis heute habe ich Ruhe, die Viren sind wohl weg. (War erst letzte Woche zur Kontrolle.) Meine OP war gut auszuhalten, ich hatte eher Probleme mit der Gewerbeentnahme kurz vorher. Das waren auch meine ersten OP's. Im Juli 11 habe ich dann die Diagnose Darmkrebs bekommen, nach der Op und 14 Chemos bin ich jetzt fertig mit der Therapie, alles sieht gut aus und ich kann auch immer noch Kinder bekommen!!! :lach2: LG Nicole |
AW: Konisation
Danke Maditta! Kann nicht warten bis es vorbei ist. Der warterei ist das schlimmste...
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AW: Konisation
Hallo allerseits ,
da ich jetzt doch schon seit einiger Zeit immer nur mitlese ,wollte ich nun meine Geschichte einmal mitteilen. Ich bin 33 Jahre alt und hatte letztes Jahr gleich 2 Konisationen. Die 1.im Mai '11 ,bei Pap4a und Konus nach Histologischem Befund völlig Dysplasiefrei.Die Gewebeproben hatten vorher nur einen CIN1 ergeben.HPV war zu diesem Zeitpunkt als High Risk nachgewiesen.:cry: Da der nächste Abstrich aber wieder eine 4a aufwies schickte man mich wieder zur Op ,diesesmal ohne vorherige Biopsie ,Ergebnis der Histo jetzt ein CIN3 aber alles im Guten entfernt. Eigentlich war ich guter Dinge ,das es jetzt nun ausgestanden war ,dem war leider nicht so und so zeigte die 1.Abstrichkontrolle nach etwa 4 Monaten wieder einen Pap4a.Wieder sollte ich sofort zur Konisation ,dem ich aber nicht zugestimmt habe. Bin dann ins Zervix Zentrum nach Berlin, dort bekam ich dann das Ergebnis das der Pap4a ist ,aber auch jetzt wieder die Gewebeproben unauffällig seinen.HPV High Risk nach vor vorhanden. Letzte Woche hat man nun unter Vollnarkose aus dem Zervixkanal nochmals Gewebeproben entnommen ,da man vermutet das einfach tiefer noch was sein kann. Auf das Ergebnis muss ich jetzt bis Freitag warten und dann entscheidet man weiter wie man vorgeht. Da ich schon diverse Hormonbehandlungen wegen Endometriose hinter mir habe und jetzt eine Mirena Spirale hatte ,hatte ich auch ziemlich mit Entzündungen zu kämpfen.Man sagte mir aber das durch die Entzündungen aber eigntlich nur ein Pap3 zu erwarten wäre ,hatte jemand von euch auch nur entzündungsbedingt schon mal einen 4a Befund bei unauffälligen Gewebeproben??? Ich mache mir halt Sorgen ,da ich ja den HPV immer noch habe und ich einfach denke ,das mein Immunsystem damit wohl nicht zurecht zu kommen scheint....:undecided Das scheint alles so kompliziert bei mir zu sein ,ich könnte echt langsam verzweifeln....:cry: Liebe Grüße Sonja |
AW: Konisation
Hallo anpilo,
genau dieselbe Frage habe ich mir auch gestellt ,als man mir im Dez.11 ein CIN3 entfernt hatte ,im gesunden wohlgemerkt..... auch bei mir war die darauffolgende Kontrolle leider gleich wieder ein Pap4a ,ich habe das 3 mal prüfen lassen und es kam jedes Mal das gleiche raus... Ich warte jetzt noch auf die Biopsie Ergebnisse die man vom Zervixkanal entnommen hat ,da die 1.Gewebeproben unauffällig waren ,vermutet man das da noch "tiefer" was ist. Würde auf jeden Fall in eine Dysplasiesprechstunde gehen und Gewebeproben entnehmen lassen. VLG |
AW: Konisation
Kurzer Nachtrag von mir: Ich habe meine OP um ca. zwei Wochen nach hinten verschoben, weil der Termindruck um den erstmaligen OP-Termin Anfang Juli einfach zu groß war. :rolleyes:
Hatte ein längeres Telefonat mit der Dysplasiesprechstunde (endlich! :) ) und konnte einige Fragen loswerden. Für die ausstehenden Fragen werde ich in den nächsten Tagen zurück gerufen, das ist schonmal ein gutes Gefühl. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass meine Fragen (die mir teils schon lächerlich erscheinen) wirklich ernst genommen werden, das ist toll. Trockener Kommentar der Dame am Telefon: Nunja, dafür sind wir schließlich da. :cool2: Fakt ist, dass sie mir definitiv zur Koni raten. Bei mir ist es ja nun Pap IVa, HP 16 positiv + dieses "es-könnte-sich-noch-selber-zurückbilden"-Protein (?) ist so ausgefallen, dass bei mir die Wahrscheinlichkeit einer Rückbildung eher unwahrscheinlich ist. Ende Juli hab ich es dann hoffentlich alles hinter mir. Werde dann berichten! |
AW: Konisation
Hallo zusammen,
über ein Jahr ist es jetzt her, dass ich hier war. Ich hatte Pap4a und eine Konisation, wahnsinnig Angst und am Ende ist alles gut geworden. Alle 4 Kontrollen waren Pap2 und kein HP-Virus mehr nachweisbar. Aber es gibt immer noch eine offene Frage und ich hoffe, hier nochmal Antwort zu bekommen. Im Internet werde ich nicht eindeutig fündig und frage mich, ob es überhaupt eine klare SICHERE Antwort darauf gibt. Ich habe seit 7 Jahren den gleichen Partner. Seit meiner Konisation verhüten wir nur noch mit Kondom. Auch, wenn ich die Studien wohl kenne, dass Kondome wohl nicht mehr schützen, fühle ich mich besser dabei. Nun die Frage: Kann ich mich bei ihm mit meinen eigenen "ehemaligen" Viren überhaupt wieder anstecken? Sprich: Sex ohne Kondom mit dem gleichen Partner: gefährlich oder nicht? Ich wäre Euch wahnsinnig dankbar, wenn Ihr mir dabei noch einmal helfen könnt! Vielen Dank und alles Liebe! |
AW: Konisation
Hallo Userin,
als ich am 4.5.2012 operiert wurde (Laservapo), sagte die Ärztin (leitet eine der Dysplasiesprechstunden in Bremen), dass man auf dem letzten HPV Kongress (vor 7-8 Monaten) zu dem Schluß gekommen ist, dass man 6 Monate nach der Koni oder Laservapo mit Kondom verhüten sollte. Da die Ansteckungsgefahr in dieser Zeit sehr hoch ist. Bei Viren, braucht das Immunsystem etwas länger, bis es darauf kommt, das dort was nicht stimmt. Wenn du einen Titer (Schutz vor den Viren) hast, dann kann man das Kondom weglassen. Da dir aber niemand diese Frage beantworten kann, würde ich noch ein Kondom benutzen.....sicher ist sicher. Selbst mit Kondom, habe ich mich, und ich weiß es seid Dezember zusätzlich zu high risk 16 noch mit high risk 39 (Scheide) infiziert. Ich selber stell mir oft die Frage, was kann ich noch tun.....???Ich verhüte seid vielen Jahren. Dennoch kommt mal ein low risk 43 zu meinem 42, oder wie oben genannt, high risk 39. Mehr als ein Kondom zu benutzen, kann ich nicht tun....Denn leider leben diese Viren auch um den Genitalbereich herum und dort hilft kein Kondom. Ausnahmsweise, wurde ich in der Praxis, wo ich seid Jahren hingehe von der Ärztin operiert (wäre sonst nicht die erste auf dem OP-Plan 8.5.12 gewesen). Sie ist immer Freitags dort! Ansonsten, operiert mich immer Dr. Bä...... LG |
AW: Konisation
Vielen Dank für die Antwort. Leider ist mir daraus jetzt nicht wirklich klar, ob ich mich mit den gleichen Viren wieder von meinem Partner anstecken kann oder nicht. :( Bitte um Aufklärung....oder weiß mans einfach nicht?
Viele Grüße! |
AW: Konisation
@ Userin,
wenn du gegen den Virustyp einen Titer (Schutz) aufgebaut hast, dann kann man sich zwar infizieren, der Virustyp, wird aber sofort bekämpft. .....also ich versuch dir das mal zu erklären. Viren sind fast tot und können sich nicht selber vermehren. Um dieses tun zu können, infizieren sie unsere Zellen, die ja von aussen fürs Immunsystem aussehen "Beispiel", wie der Baustein Userin! Irgendwann merkt aber die B-Zelle, das irgendwas nicht stimmt und schickt die T-Helferzelle los. Diese hat ganz viele Schlüssel bei sich und probiert diese an der infizierten Zelle, bis sie den richtigen hat. Sobald die infizierte Zelle auf ist, merkt sich die Gedächniszelle, welcher Schlüssel (Titer) es war. Damit beim nächsten Infekt mit diesem Virustyp nicht mehr lange gesucht werden muss. Dann kennzeichnet die T-Helferzelle, die infizierte Zelle sichtbar fürs Immunsystem (fremd,fremd,fremd) und dann kommt das Immunsystem und bekämpft die infizierte Zelle. Alle Zellen, die oben genannt wurden, gehören zum Immunsystem! LG |
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