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hey, ich bin seit ca. 4 monaten frischgebackene krebsangehörige... ich denke schon länger daran dass es sehr gut für mich wäre den austausch mit gleichgesinnten zu finden, doch dass ist nciht immer sehr einfach... einfach ist in letzter zeit gar nichts, kommt mir vor. mein lebenspartner und ich haben vor einem jahr ein kind bekommen. wir leben seit vier jahren zusammen und ich habe eine tochter mit in unsere beziehung gebracht. mein mann hat krebs und er metastiert sehr oberflächlich, spürbar und sichtbar und beeinträchtigt sein/unser alltagsleben massiv. gestern war ich im krankenhaus um eine stuhlprobe abzugeben und traf zufällig auf seinen behandelnden arzt. ich fands super dass er sich die zeit genommen hat mit mir zu sprechen und mir seinen aktuellen gedankenstand über meinen mann zu berichten. seitdem gehts mir scheisse. so richtig. war ja bisher auch kein honigschlecken, aber das war der hammer. genau zur richtigen zeit. silvester. alle wollen feiern. keiner hat bock übers sterben oder leiden nachzudenken geschweigedenn jemandem beizustehen dessen mann es schlecht geht. das war mit abstand das beschissenste weihnachten plus silvester bis jetzt in meinem leben. immer wieder versuch ich alles zu neutralisieren, auch meine positiven schlüsse zu ziehen, aber in wirklichkeit will ich einfach nur alle anschreib und sagen: was soll das? es interessiert mich nicht! ich hau ab! ich will eine auszeit! und dann sobald ich ein bissl rauslass komm ich mir egoistisch vor...
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Ich stelle mich dann auch mal vor
Ich habe mich mit dem Krebs noch nie befassen müssen. Kenne mich deswegen auch gar nicht aus. Es geht um mein Schwager. 35 Jahre Nichtraucher hat die Diagnosse Lungenkrebs bekommen.Tumor ist inoperabel. Zusätzlich im Kopf mehr als 30 Metastasen Vielleicht gibt es jemanden hier der mir Mut machen kann |
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Da bin ich schon so lang registriert und stelle fest das ich mich noch gar nicht vorgestellt habe, sorry :eek: . Das hole ich jetzt nach:
Ich bin die Leni (fast) 52 Jahre alt und sowohl Angehörige (Mein Mann: Diagnose Kehlkopfkrebs 2008) als auch Betroffene (Diagnose Brustkrebs 2015). Wir sind seit 32 Jahren ein Paar und sind durch so manche Höhen und Tiefen gegangen. Mittlerweile lebt mein Mann mit seinen gerade mal 65 Jahren in einem Pflegeheim (Pflegestufe3) da ich ihn nach meiner Diagnose 2015 nicht mehr richtig versorgen konnte. Es war und bleibt eine sehr schwere Entscheidung für mich da ich nur äußerst ungern meine eigenen Grenzen akzeptiere. :embarasse Ich bin froh das es dieses Forum gibt und ich oft daran erinnert werde das es immer! Menschen gibt denen es weitaus schlechter geht. Das macht mir Mut am Ball zu bleiben und nicht aufzugeben! LG Leni |
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Hallo zusammen,
auch ich möchte mich gerne kurz vorstellen. Ich werde in zwei Wochen 27 Jahre alt und mein Papa (Jahrgang 1961) hat vergangene Woche Freitag die Diagnose Magenkarzinom bekommen (gering differenziertes tubuläres Adenokarzinom G2, intestinaler Typ nach Laurén; uT3, uN3, cMX; bisher keine festgestellten Fernmetastasen). Kommenden Donnerstag wird noch eine Bauchspiegelung gemacht, um zu schauen, ob im Bauchfell Metastasen vorhanden sind. Gleichzeitig wird dann auch schon der Port für die Chemo gelegt. Meine Oma (väterlicherseits) hat leider vor knapp 10 Jahren den Kampf gegen ein Magenkarzinom (diffuser Typ) verloren. Wir haben daher - soweit man das sagen kann - zumindest eine ungefähre Ahnung, was in den nächsten Tagen und Wochen mit der Chemotherapie und Magenentfernung auf uns zukommen kann. Nachdem es erst hieß, dass bei Fund von Bauchfellmetastasen voraussichtlich nur noch eine palliative Chemotherapie durchgeführt wird, habe ich dank dieses Forums erfahren, dass es mit der HIPEC-Methode doch noch eine Option gäbe, die Bauchfellmetas zu operieren. Das gibt uns nun zumindest das Gefühl, nicht völlig fremdbestimmt zu sein und Donnerstag im schlimmsten Fall noch Handlungsmöglichkeiten zu haben. Seitdem geht es mir etwas besser und ich würde mich über einen weiteren Austausch mit Betroffenen und Angehörigen sehr freuen! Ich finde es klasse, dass es dieses Forum mit vielen wertvollen Informationen und vielen interessanten und hilfsbereiten Mitgliedern gibt. Ich wünsche euch und euren Familien und Freunden alles Liebe und Gute! Avelina |
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Hallo, nun habe ich es auch geschafft, mich hier anzumelden, nach dem ich schon über 2 Jahre hier sehr viel mit lese....ich Stelle mich mal vor:ich heisse Anja, bin 46 Jahre alt, bin verheiratet und habe 5 Kinder, ( mit meinem jetzigen Mann 2 gemeinsame) , die beiden sind auch noch bei uns Zuhause, sind 13 und 15 Jahre alt, die 3 anderen sind schon erwachsen und Leben nicht mehr bei uns. Ich bin Angehörige, mein Mann hat im August 2014 die Diagnose vom Kleizelligen Lungenkrebs bekommen. Er hat 6 Chemotherapien, 34 brustbestrahlungen und 15 Kopf Bestrahlungen bekommen. Im März 2015 dann Reha. Bis Juni 2016 ging ihm das soweit gut, dann kam das rezidiv, wieder 3 mal Chemo, dann ct gemacht, Chemo Hatte gut angeschlagen, sollte vorsichtshalber noch 3 mal Chemo machen, wurde dann aber nach der 4. Chemo mit Grippe krank, hat die Chemo abgebrochen...das war im November 2016, im Dezember wieder ct, Tumore sind wieder am wachsen...Januar 2017 mit neuer Chemo ( topotecan) einmal wöchentlich, 3 Stück sind geschafft, nun liegt er mit Fieber flach....wir Können nur hoffen, das alles gut geht...LG Anja
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Hallo, nun möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin hier ,weil in unserer Familie viele Angehörige an Krebs erkrankt waren oder sind um mich zu informieren und auszutauschen.
Es grüsst Leonie |
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Hallo ich bin neu und ich bin mit nich sicher ob ich das alles hier richtig mache. Also ich bin sehr beunruhigt wegen meiner Tochter 43 Jahre. Sie hatte bei der Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt einen auffälligen Befund am Gebärmutterhals. Dieser wurde nach 6 Wochen nochmals untersucht und er war immer noch auffällig. Die Ärztin machte einen Termin für Konisation fast 3 Monate später. Der Termin steht noch an. Jetzt hat meine Tochter Schmerzen im Bein und geschwollenes Knie bekommen. Bei der Untersuchung sagte fragte sie der Arzt ob schon untersucht wurde ob Metastasen vorliegen sie verneinte. Jetzt mache ich mir große Sorgen sie hat 3 Kinder ob es doch nicht schon viel schlimmer ist als gedacht. Wir haben schon einige sehr nahestehende Angehörige an Krebs verloren
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Hallo. Auch ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Ive (32 Jahre) und auch ich bin Angehöriger eines Krebspatienten. Mein Papa (Jahrgang 1955) Hat Ende Dezember die Diagnose Lebermetastasen und Peritonalkarzinom bekommen. Ausgelöst wurde dies wohl durch ein bereits behandelten schwarzen Hautkrebs. Dieser konnte noch vollständig entfernt werden. Er wurde zwar regelmäßig kontrolliert, es sei alles in Ordnung. Leider wurde jetzt eine andere Diagnose gegeben. Und diese ist weitaus schlimmer als der behandelte Hautkrebs. Ich muss dazu sagen, dass mein Papa seit über 25 Jahren Parkinson Patient ist . Dies macht die Behandlung nun umso schwieriger, da die Ärzte auf seine Vorerkrankung extrem Rücksicht nehmen müssen. Somit ist aktuell auch noch kein Therapieplan ausgearbeitet.
Nervlich hat mir diese Diagnose irgendwie den Boden unter den Füßen weg gerissen. Mein Papa war in unserer doch recht kleinen Familie immer der Mittelpunkt. Und seit ich denken kann, bin ich auch ein richtiges Papakind. Ich glaube das ist auch der Grund , Warum es mir so schwer fällt, die Diagnose zu akzeptieren. Ich bin aus Zufall auf dieses Forum gestoßen, wenn man als Angehöriger doch immer noch die Hoffnung hat auf irgend einen Ansatz zu treffen, Der schon morgen eine so genannte Wunderheilung in Gang setzt. Leider habe ich diese bisher nicht finden können. Dafür aber dieses Forum, hier erhoffe ich mir persönlich ein bisschen Austausch und Trost in dieser schweren Zeit. Ich denke, dass man sich als Angehörige da eher unterstützen kann, als dass Freunde können, die selbst so einer Situation nicht kennen. Liebe Grüße Ive |
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Liebe alle,
ich bin Daniela, 25 Jahre alt und auf der Suche nach Austausch, es geht mir akut furchtbar schlecht, meine Mama hat im November die Diagnose Lungenkrebs bekommen, seitdem Tiefschläge ohne Ende, heute Nachmittag von einer Oberärztin die Prognose auf nur noch palliativ bekommen, keine Ahnung wie lange. Sie ist 52 und von 100 auf fast 0 in den paar Wochen immobil, pflegebedürftig geworden, sitze an meinem Schreibtisch und kann es einfach nicht fassen geschweige denn aufhören zu weinen. Hilfe was passiert da nur |
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Hallo, ich bin der Jürgen und komme aus der schönen Stadt Weimar.
im Oktober 2016 wurde bei meiner Frau ein metastasiertes Bronchialkarzinom Tx Nx M1 (aszinäres Adenokarzinom G2 festgestellt. Seit dieser Zeit lebe ich mehr oder weniger im Ausnahmezustand. Im Dezember 16 wurd nach der 3.Chemo festgestellt, dass sich der Tumor um ca.50% zurückgebildet hat.Ebenfalls sind die Metatasen in Kopf (2) und im Oberschenkelknochen kleiner geworden. Leider verträgt sie die Psychomittelchen die man ihr gegen die Ängste gibt nicht so gut, so dass ich sie jedes mal nach kurzem Aufenthalt wieder in die Klinik bringen musste. Jetzt ist sie wieder in der Klinik, und diesmal wurde sie so stark sediert, dass man sich kaum mit ihr unterhalten kann, und auch ihre Merkfähigkeit hat stark gelitten. |
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Moin Moin,
Auch ich will mich hier vorstellen.. Bin seit 2006 hier angemeldet, bisher meist als "Leser". Hatte 2005 selbst Krebs ( Schilddrüse), 2014 verstarb meine Ma an Brustkrebs und nun ist mein Pa an Lungenkrebs erkrankt. Informationen austauschen und Anregungen bekommen/weiter geben ist für mich hier sehr wichtig ! Und ich fühle mich hier einfach "verstandener" als im Freundes und Verwandtenkreis.....Danke dafür ! |
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Hallo aus Oberfranken,
Mein Name ist Mathias ich bin 35 Jahre, verheiratet und habe eine 10 jährige Tochter :winke: Aufgrund der erschütternden Diagnose eines Klatskintumors bei meinen Vater, habe ich beschlossen mich hier anzumelden, einen Fred dazu habe ich schon gestartet. LG Mathias |
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Hallo Ihr Lieben
erstmal möchte ich mich vorstellen ich bin Bellchen 52 Jahre alt. Ich bin ganz neu in diesem Forum und suche nach Antworten....es handelt sich um meinen Schwiegervater er hat Magenkrebs der Magen ist schon vollständig entfernt die Chemotherapien haben nicht wirklich angeschlagen im Moment heißt es (ich hab gerade mit dem behandelnden Arzt gesprochen) kann man nicht viel tun . liebe Grüße Bellchen |
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Hallo Ihr Lieben,
weiß jetzt grad gar nicht, ob ich hier richtig schreibe, weil ich nur über Antwort was schreiben konnte. Muss mich hier ma noch reinfuchsen;) sorry ich habe bis jetzt ne Weile still mitgelesen, um mir ein paar Infos zu holen. Nun muss ich einfach mal drauf losschreiben, um mich etwas zu beruhigen. Es geht auch gar nicht um mich, sindern um meine Mutter (71). Bei ihr wurde vor kurzem eine 10cm große Zyste am Eierstock gefunden und musste entfernt werden. Die Eierstöcke sind gleich mit rausgenommen worden. OP verlief 1A, sie konnte nch 2 Tagen wieder raus und man musste halt auf den Befund warten. Nun kam am Dienstag der Anruf, dass sie am Eierstock was gefunden hätten. Gerade hatte sie das Gespräch. Ich muss dazu sagen, dass ich leider momentan alles nur us der Ferne mitbekomme, da ich in Berlin wohne mit Familie und meine Eltern in Stuttgart. Ein Glück ist meine Schwester vor Ort. Aber ich fühle mich so weit weg gar nicht gut. Es scheint wohl noch zwischen Vorstufe und Frühstadium zu sein. Nunja, am Montag ist wohl Total-OP und wenn an den anderen Organen nix is, wäre eine Chemo nicht nötig. Bin jetzt echt fix und alle, ständig dieses Warten. Sie meinten, CT war unauffällig. Aber mit diesem Befund hatte jetzt auch keiner gerechnet, die Ärztin war wohl auch etwas erstaunt. Soviel zu unserer Story. Ach, das runterzuschreiben tut mal ganz gut. Ich denke, ich werde mir jetzt mal nen Zug raussuchen und mit dem Jüngsten runterfahren. Wenn sie ihren Enkel sieht, wird sie ganz bestimmt wieder schnell gesund!:1luvu: Danke fürs zuhören bzw. lesen. Liebe Grüße und allen Betroffenen alles alles Gute! |
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Hallo Ihr Lieben,
vorab mal ein großes Lob und ein großes Dankeschön an ALLE (Betroffene/Angehörige/Betreiber Forum/Admins/Community/und alle nicht namentlich genannten) Danke übrigens auch für die Aufnahme in diesem Forum! Kurzum zu mir: Ich bin 31 und komme aus dem wunderschönen Österreich. Spät - aber doch - habe ich es geschafft, mich hier anzumelden (war bis Dato stiller Mitleser). Des Weiteren bin ich ebenfalls Angehöriger eines Krebspatienten. Mein Dad (JG 1961) hat Anfang Feb.2017 Diagnose Bronchialkarzinom mit Lebermetastasen bekommen (Stadium IV - CT4 N2 M1b)! Muss mich hierzu noch "aufraffen" die ganze Story nieder zu schreiben. Wieso ein Lob und ein Dankeschön in der ersten Zeile? Ganz einfach - ich bewundere jeden einzelnen hier!! Wünsche jedem viel Kraft und alles Gute! Stay togehter and be strong! CU Lupo |
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Hallo ihr Lieben,
auf dem Weg von "stiller Mitleserin" zu "aktivem Mitglied" darf auch eine kleine Vorstellung nicht fehlen. Ich bin 35 Jahre alt und komme aus der schönen Stadt Hamburg. Ich habe den Weg hier ins Forum gefunden, da meine geliebte Mama am 9.5.17 - einen Tag nach meinem Geburtstag - die Diagnose Lungenkrebs bekam. Nach einem langen quälenden Monat und vielen Untersuchungen weiss ich nun: Kleinzelliges Bronchialkarzinom in beiden Lungenflügeln - inoperabel, Suspekter Befund im Oberbauch, keine Hirnmetastasen...und das ist auch Alles, was ich nach langem Fragen als Antwort von meinen Eltern bekam. Es wird einfach nicht drüber gesprochen. Was ich denn davon hätte, wenn ich noch mehr wüsste, sagte meine Mama :( Und nun weiß ich eigentlich gar nichts...hat sie noch eine Chance auf Heilung, ist alles was jetzt passiert nur noch palliativ, wird sie bald sterben? Sie bekam nun die erste Chemo. Ich habe große Angst vor Allem was nun kommen kann... Und ich hoffe hier einfach auf ein wenig Infos, Kommunikation, Austausch, Hilfe und gegenseitigem Beistand. Seid alle lieb gegrüßt! |
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Ich brauche dringend ihre Hilfe, der Mann meiner Nichte ist anfang 40 und hat ein Hirntumor!
Meine Nichte und ihr Mann sind im Moment nicht in der Lage, selbst einen Aufruf zu schreiben oder zu beantworten, darum versuche ich es. 2014 wurde der Hirntumor (Anaplastisches Astrozytom) festgestellt (Krebs 3. Grades). Biopsie, Operativer Eingriff, Bestrahlung, Chemo, zwei Jahre ruhe und plötzlich im Herbst 2016 wieder gewachsen. Dann wieder Chemo und ganz viele andere Medikamente zusätzlich, nichts davon hat geholfen. Dann für 6 Wochen eine Studie, wurde abgebrochen, weil sie nicht half. Tumor weitergewachsen! Letzte Untersuchung im Krankenhaus 5.7.2017 und ab 6.7.2017 Infusion (Nivolomab) ab jetzt alle 14 Tage. Alle zugelassenen Medikamente wirken nicht. Ich bitte sie vom ganzen Herzen, bitte schreiben sie mir wenn sie Hilfe leisten können, Rat haben oder Ideen was man noch tun könnte, für meine liebe Nichte ihren Totkranken geliebten Mann und Ihren beiden lieben und wunderbaren kleinen Söhnen. Die Situation ist für alles ganz schlimm! Zu zukucken, nichts tun zu können, außer zu beten und zu sagen die Hoffnung stirbt zu Letzt, ist ganz furchtbar! Ich wäre ihnen sehr dankbar wenn sie mir Antworten würden! Gott segne Sie! Vielen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen, Sabrina L. |
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Hallo
Ich bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen. Ich bin Susi und 39 Jahre. Vor zwei Jahren habe ich die Diagnose schwarzer Hautkrebs bekommen. Mir geht es gut, was den Krebs an geht. Er wurde rechtzeitig endeckt und so konnte ich ohne chemo und Bestrahlung nach 10 Wochen Krankenschein wieder arbeiten gehen. Kurz nach meiner Diagnose bekam mein Lebensgefährte auch Krebs Diagnose. Dies ist nun auch schon zwei Jahre her. Ich bin hier um mich mit anderen Angehörigen etwas auszutauschen. Danke |
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Hallo 😊
Auch ich möchte mich kurz vorstellen ..... ich bin 28 Jahre alt und meine Mutter ist an einem Liposarkom im Oberschenkel G 3 erkrankt. Das Sarkom konnte nach Chemo Bestrahlung und dann Op erfolgreich entfernt werden. Nun gibt es noch ein Sarkom in der Leber G2. Dagegen treten wir nun in den Kampf. Ich habe mich hier angemeldet um mir meine Ängste, Sorgen und was sonst noch alles von der Seele zu schreiben. Außerdem hoffe ich auf offene Augen die mir zuhören/lesen und mich durch die bevorstehende schwere Zeit begleiten. Ich hoffe auf Tips Ratschläge und auch ehrliche Meinungen. Ich bin schon jetzt sehr froh, dass es dieses Forum gibt 🙂 |
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin Julia, 25 Jahre jung, lebe in Sachsen & bin vergeben. Viel gibt es nicht zu erzählen, arbeite als Automobilverkäuferin & stehe mit beiden Beinen im Leben. :winke: Momentan vllt nur noch auf einen Bein.. nach der Diagnose meiner Mutter! :embarasse Viele Grüße an euch!! |
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Hallo,
Ich heisse Sylvia, bin 38, ich bin Sekretärin und lebe mit Mann und drei Kindern (5, 9, 11) in Hessen. Angemeldet habe ich mich, weil drauf hoffe einfach mal mit anderen Betroffenen sprechen zu können. Mein Schwiegervater, 69, ist an Lungenkrebs erkrankt. Mehr werde ich im Forum direkt erzählen. Lg |
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Ich bin Angehörige. Mein Mann 62 ist seit Juni 2015 an einem nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom mit Knochenmetastasen erkrankt. Er hatte das "Glück" mit einer personalisierten Therapie behandelt zu werden. Im 1. Jahr ging es ihm relativ gut. Er hatte keine Kraft und war schnell erschöpft, aber er hat immer noch rege am Leben teilgenommen und sich am Garten erfreut. Im Sommer 2016 hat diese 1. Therapie nicht mehr angeschlagen. Durch Mutation hatte er erneut das "Glück", ohne konventionelle Chemo behandelt werden zu können. Das neue Mittel war jedoch nicht so gut, wie das im 1. Jahr. Er hatte wieder verstärkt Husten und nahm recht schnell ab. Das Mittel nimmt er nun 1 Jahr. Der Befund hat sich seit Beginn nicht sehr geändert. Jedoch geht es ihm immer schlechter. Er hat nun schon 20 kg abgenommen, sehr große Luftnot und kein Appetit. Er geht kaum noch raus, pendelt so durch den Tag und hat natürlich auch viel Zeit zum Grübeln. Sein Gemütszustand wird immer schlechter, aber er meint, er benötige keine Hilfe vom Psychoonkologen. Wie kann er wieder zunehmen? Ich gebe mir mit dem Kochen große Mühe, aber unter der Woche bin ich auf Arbeit und kann seinen (Nahrungs-)tag nicht einsehen. Wenn er keinen Hunger spürt, wird er eventuell auch mal Mahlzeiten aussetzen, glaube ich. Ich bin hier neu und weiß nicht so recht, wo und wie ich für mein Problem eine richtige Forengemeinschaft finden kann. Momentan gibt es jeden Tag das Thema Sterben und dass das Leider hoffentlich schnell vorbei ist. Mich zieht es total runter und ich bin ehrlich ratlos, wie bei uns zu Hause mal wieder etwas Freude einkehrt.
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Ich lese hier schon eine Weile mit und wollte mich nun auch mal anmelden.
Bin die Misha und meine beste Freundin ist an Krebs erkrankt (Schilddrüsen-Krebs) - daher wollte ich hier mal ein bisschen lesen/informieren und mich mit anderen austauschen. Viele Grüße |
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Hallo,
ich bin neu hier, bin 52 Jahre alt und war vorher auch noch nie in einem Forum unterwegs. Bei meinem Mann wurde letztes Jahr im Oktober metastasierender Lungenkrebs festgestellt. Er bekam im Winter/Frühjahr 6x Platin Chemo. Das Ergebnis war eine Rückbildung desTumors um mehr als 50% und die Metastasen waren nicht mehr erkennbar. Dann wurde vor 2 Monaten eine Hirnmetastase im Kleinhirn diagnostiziert. Sie wurde lokal bestrahlt. Nach der ersten Verlaufskontrolle haben wir erfahren, dass sich weitere Metastasen gebildet haben, die Hirnhaut vermutlich ebenfalls betroffen ist und die Metastasen im Thorax zum Teil wieder stark gewachsen sind. Hinzu kommt, dass mein Mann seit Wochen unter einer Gastritis leidet, nichts essen mag und Essen ein Ekelgefühl in ihm auslöst. Ich mache mir solche Sorgen, denn er verliert massiv an Gewicht und hat nichts zuzsetzen. Hochkalorische Drinks hat er zwar, aber mehr als 1 Flasche nimmt er nicht zu sich. So kommte er am Tag mit fester Nahrung vielleicht auf 700 kcal. Ich komme um vor Sorge und weiß nicht mehr weiter. Ich freue mich auf Antworten. |
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Hallo
Ich bin Martin 59 Jahre alt. Meine Frau vor 2 1/2 Jahren die Diagnose COPD mit Globalem Lungenemphysem plus Bronchialkarzinom erhalten. Sie lehnt jegliche Therapie ab in ihrer Patientenverfügung. Ich trage diese Entscheidung mit und muss zusehen wie sie langsam stirbt. Wir waren beide über 30 Jahre aug Intensivstationem tätig, aber das macht die Situation nicht einfacher. |
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Hallo zusammen,
mein Name ist Katja, ich bin 39. Mein Mann (45) hatte 2012 bereits ein Zungenboden-Ca, das damals erfolgreich mit Bestrahlung und Cisplatin-Chemo "gekillt" wurde. Die Behandlung fand damals noch in den USA statt, mein Mann ist gebürtiger Texaner und lebt jetzt seit knapp 2 Jahren in Deutschland. Im Februar 2017 haben wir dann die Diagnose Lungenkrebs bekommen. Der Tumor saß in der linken oberen Lunge, mit Ausläufer zur Herzvene. Eine erneute Cisplatin/Gemcitabin-Chemo hat nichts gebracht, unsere Onkologin ist dann auf Immuntherapie mit Prembolizumab (Keytruda) umgestiegen. Später wurde nochmal gewechselt auf Nivolumab und dadurch wurde die Lunge frei, das war für uns ein großer Erfolg. Der Teil oberhalb des Herzens ist jedoch gewachsen... Metastasen waren aber auch zu diesem Zeitpunkt nirgendwo erkennbar. Nach erneutem CT Ende September 2017 hat sich die Onkologin dann mit der Radiologie kurzgeschlossen. Die Immuntherapie ist erstmal ausgesetzt, ab 18.10. bekommt mein Mann 12x Bestrahlung. Natürlich haben wir die Hoffnung, dass es nicht nur zum Stillstand, sondern evtl. zu einer leichten Verkleinerung kommt. Nachdem die Lunge frei war, konnte mein Mann wieder wie gewohnt atmen - aber das hat sich durch das Wachstum an anderer Stelle leider wieder ins Gegenteil verkehrt... Letzte Woche waren wir dann kurzfristig wieder bei der Onkologin, da mein Mann unerklärliche "Knubbel" an sich feststellte: im linken Wadenmuskel, unter dem linken Rippenbogen, und innerhalb von 2-3 Tagen auch unter dem rechten Rippenbogen. Die Verhärtungen verursachen heftige Schmerzen. Dann der Schock: Sie hat kurz abgetastet und uns eröffnet, dass das Metastasen wären! Nun ist der Plan, nach der Bestrahlung des Haupttumors wieder eine andere Chemo oder evtl. doch Immuntherapie anzuschließen. Aber die Verzweiflung wächst... denn heute hat mein Mann einen weiteren Knubbel entdeckt... Zum Glück habe ich einen absolut fantastischen Arbeitgeber! Zuerst konnte ich meine Arbeitszeit auf 30 Std./Woche reduzieren, so dass ich immer am frühen Nachmittag zu Hause sein konnte. Jetzt hat mich der Hausarzt (ein mindestens genauso toller Kerl, der uns hilft, wo er kann) krankgeschrieben, damit ich immer bei meinem Mann sein kann. Und mein Chef steht auch dabei vollstens hinter mir. Soweit unsere Geschichte bis jetzt, vielen Dank für's Lesen des "wall of text"! Alles Liebe für euch, Katja |
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Hallo liebes Forum, mein Name ist Juliana Mitscher. Vor kurztem wurde an einem Familienmitglied Darmkrebs diagnostiziert. Zu http://www.krebs-kompass.org/ habe ich über einen Freund gefunden, welcher meinte es würde mich etwas entlasten, wenn ich mich etwas über die Behandlung informieren würde.
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Hallo an alle Angehörigen und Betroffenen.
Ich heiße Daniel komme aus BW in der Nähe von Tü. und meine Frau hat es getroffen. Sie ist gerade mal 48. :eek: Ich habe ihr wohl erstmal das Leben gerettet, indem ich bei ihr eine Persönlichkeitsveränderung feststellte. Durch die folgenden Untersuchungen haben sich multiple Metastasen im Hirn gezeigt, wovon 2 operativ entfernt wurden und eine noch bestrahlt werden soll. Es ist schon interessant zu sehen, wie man als Angehöriger und vor Allem ich selbst damit umgeht/e. Die letzten MRT-Bilder, die zur Vorbereitung der Bestrahlung dienen, sahen nicht vielversprechend aus. Vor Allem, weil der Primarius noch gar nicht gefunden ist Am Montag haben wir Befundbesprechung. Dann sehen wir weiter:confused: |
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Hallo alle zusammen,
mein Name ist Karolin, ich bin 29 Jahre alt und weiß seit dieser Woche das mein Papa 61 Jahre alt Speiseröhrenkrebs hat. Wie schlimm es ist stellt sich erst im Laufe der nächsten Woche heraus. Meine Mutter hat es mir am Telefon berichtet. Eigentlich wollte ich meine Eltern jetzt am Wochenende besuchen, doch meine Mama sagt das wir das auf nächste Woche verschieben (meine Mama hat mir noch nie gesagt ich soll nicht zu Hause vorbeikommen) Es drängen sich mir so viele Fragen und Gedanken auf und ich würde gerade am liebsten den ganzen Tag schlafen denn dann denke ich nicht. Wahrscheinlich ist es noch zu früh an das Schlimmste Szenario zu denken, aber ich mache mir Sorgen was aus Mama wird wenn mein Vater nicht mehr sein sollte. Meine Eltern sind seit 40 Jahren zusammen. Ich habe in den letzten Tagen viel mit meinem Verlobten gesprochen. Ich möchte das mein Vater bei unserer Hochzeit dabei ist, ich möchte das mein Papa eines Tages sein Enkelkind kennenlernt. Ich habe das Gefühl das es unfähr ist dass es meinen Vater trifft. Er ist der beste Mensch den ich kenne und ich bin nicht bereit ihn gehen zu lassen. Mein Verlobter sagt mir die ganze Zeit ich soll erst mal abwarten was ist, vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm. Ich rede mir ein das sind die ersten Tage in denen all diese Gefühle und Gedanken aufkommen, dass sich das legen wird und ich bald morgens aufwache Kraft für zehn habe und allen zur Seite stehen kann ohne selber zu leiden. Wir hoffen alle in der nächsten Woche auf halbwegs gute Nachrichten und Infos wann die Behandlung los geht. Ich bete dafür das alles gut wird und das alles irgendwann nur ein böser Alptraum war. Ich hoffe das ich mich hier mit ein paar Gleichgesinnten austauschen kann und zu merken das ich mit meinen Ängsten nicht alleine bin. Liebe Grüße Karolin |
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Hallo und guten Abend !
Ich möchte mich auch vorstellen. Mein Name ist Andrea, ich bin 56 Jahre alt und lebe mit 2 Hunden, einem Pflegehündchen und einer Katze im Grünen. Bei meine Mutter wurde letztes Jahr im September 2016, 3 Tage vor unserem gemeinsamen Urlaub, durch einen Zufall die Diagnose Lungenkrebs festgestellt. NSCLC ED Sie war zu dem Zeitpunkt 79 Jahre und noch unheimlich fit für ihr Alter. Wir, .....meine Mutter, meine schwerstbehinderte Schwester ( mit 38 Jahren eine Gehirnblutung ) und ihr Sohn, waren absolut geschockt. Therapievorschlag des KH: Zuerst eine Chemotherapie, dann evtl. Bestrahlung Wir haben uns eine zweite Meinung eingeholt, welche die Diagnose Lungenkrebs bestätigte. Man wollte sofort mit der Therapie anfangen. Wider der Ärzte des KH , sind meine Mutter und ich trotzdem in den wohlverdienten Urlaub gefahren. Wer weis was später alles kommt. Im Oktober 2016 bekam sie die erste vom 6 Chemotherapien. Im Februar 2017 die 5te und auch letzte. Entlassenen wurden wir mit den Worten, wie lange wollen sie denn leben...... Eine Bestrahlung würde man uns nicht empfehlen....... Stand heute nach einer zusätzlichen Laserbehandlung und Laserbestrahlung: Meine Mutter wird palliativ versorgt, es geht in Richtung ENDE. Ich habe im Internet nach Hilfe gesucht , weil ich so Angst vor dem Ende dieser Krankheit habe und bin auf dieses Form gestoßen und hoffe auf Hilfe in dieser schweren Zeit. Es grüssst euch Andrea |
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Ich würde mich auch gerne Vorstellen, ich bin Tanja 41 Jahre alt. Mein Vater 68, bei Ihm Vater wurde am Freitag ein Analkarzinom festgestellt, wie sicher bei allen hier sind wir erstmal aus allen Wolken gefallen. Es wurde bereits ein CT der Weichteile, Blutabnahme und eine Magen-und Darmspiegelung gemacht. Heute wird eine Biopsie des Gewebes gemacht! Ich habe schreckliche Angst das der Krebs bereits gestreut hat. Da er diese Geschwulst schon 1 Jahr hat, er hat sich geschähmt es einem Arzt zu zeigen.
Ich wollte mich hier über die Krankheit informieren und Tipps mitnehmen worauf wir achten müssen mitnehmen! Und natürlich Seelische Unterstützung. |
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Hallo,
ich bin die Staubi (mit richtigem Namen Sabrina), bin 37 Jahre alt und seit genau drei Wochen verheiratet. Mein Mann hat vor 1 1/2 Jahren die Diagnose Glioblastom bekommen... Zur Zeit liegt er nach der zweiten Tumorentfernung im Krankenhaus. Das ist auch der Grund warum ich mich hier angemeldet habe. Vier Tage nach der Hochzeit kam der Befund das es ein Rezidiv gibt... Neben meinem Mann, der gleichzeitig mein bester Freund ist, liebe ich meinen "Zoo" (fünf Katzen, zwei Schlangen, fünf Vogelspinnen und ein paar Fische) und meinen Job. Ich hoffe hier auf etwas Verständnis und Unterstützung auch für mich... Grade gehe ich nämlich (auch durch meine Erkrankung, Depressionen) auf dem Zahnfleisch. Damit möchte ich aber niemanden aus meinem engeren Verwandten- und Bekanntenkreis belasten. Die Sorge um meinen Mann nimmt alle schon genug mit... |
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Hallo
Mein Name ist Ines. Bei meinem Mann wurde im September ein 11 cm grosses Nierenzellkarzinom festgestellt. Dieses wurde am 29.09. mit der kompletten niere enfernt plus 4 Lympfknoten. Es sind aber immer noch 4 Lympfknoten betroffen. Ich habe ganz vergessen zu sagen das er auch erst 59 ist. Seit 4 wochen nimmt er nun Votrient. Mit einigen starken Nebenwirkungen . im Moment kämpft er noch mit einem Infekt oder sind es NW. Jedenfalls ziemlich hohes Fieber. 😥 morgen dann ab zum HA. Wir sind aus Heidelberg. Hatte ich vergessen zu erwähnen. Viele Grüße an alle von Inni (Ines) |
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Hallo,
ich heiße Michaela und 45 Jahre jung. Ich lese hier schon eine Weile mit, genau genommen seit dem 14.11.2017, an diesem Tag hat mein Mann(53) seine Diagnose Speiseröhrenkrebs bekommen und morgen ist die erste Chemo. Da wir das Gefühl haben, mit allem ganz alleine da zu stehen, habe ich hier im Forum nach Informationen gesucht und hoffe auch auf ein wenig Beistand, wenn uns die Kraft mal ausgehen sollte. Liebe Grüße aus Bayern |
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Ich stelle mich auch mal vor. Ich bin die Arlett bin 39 und mein Freund (48) hat am 19.10. die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommen. Am 14.11. war die Whipple. Er erholt sich davon irgendwie nicht, lag jetzt 4 Wochen auf Intensiv wegen schlechtem Allgemeinzustand. Am Donnerstag ist er auf Normalstation gekommen und nach einem Zusammenbruch Freitagabend wieder auf Intensiv. Es wurde festgestellt, dass er zu wenig Leukozyten hat von einer Medikamentenunverträglichkeit. Niemand darf zur Zeit zu ihm wegen der Infektionsgefahr. Wir machen einen Schritt nach vorne und zwei wieder zurück. Essen geht gut, er isst alles was er kriegen kann und verträgt es auch.
Ich suche hier Austausch. Wenn er die Chemo beginnt werde ich wohl noch ganz viele Fragen und Nöte haben. Er hat endlich dem Krebs den Kampf angesagt. Ich hatte eine zeitlang den Eindruck, er hat sich aufgegeben. |
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Hallo....
Ich bin Bine, 43 Jahre und Neuling. Mein Vater hat am 17.11.17 die Diagnose Lungenkrebs mit Metastase im Gehirn erhalten und heute ist er ins Koma gefallen. Chemotherapie und Bestrahlung hat er direkt abgelehnt wobei auch der Arzt gesagt hat das er die Chemotherapie nicht überleben würde da er schon zu geschwächt war. Denoch bin ich geschockt wie schnell die Metastase im Kopf wächst und seinen Körper außer Gefecht setzt. Mein Vater wird sterben und das hat mich bei der Diagnose am meisten geschockt. Keine Heilung... Keine Chance... Nichts....Von heute auf morgen ist nichts mehr wie es war. Allen wünsche ich die Kraft das durchzustehen Grüße aus der Eifel |
Angehörige stellen sich vor...
Hallo liebes Forum,
dann möchte ich mich doch auch einmal vorstellen. Ich bin Anna, 31 und komme aus Norddeutschland. Mein Papa (63) hat am 11.01.16 die Diagnose Lungenkrebs (kleinzellig, bösartig) erhalten. Er war lange im KH, hat unzählige, starke Chemos sowie 28 Tage Bestrahlung am Stück erhalten. Die Chemos haben anfangs gut angeschlagen, der Tumor hat sich fast halbiert. Dann gab es erstmal eine Therapiepause, Papa hat sich langsam von den Behandlungen erholt. Im Mai 2017 nach dem letzten MRT der Schock, der Tumor ist wieder gewachsen. Höhere Chemos können sie nicht geben, wollte Papa auch nicht mehr. Fazit: austherapiert, Lungenkrebs im Endstadium. Papa kam dann ins Palliativprogramm, hat täglich hochdosiertes Morphium in Tablettenform genommen. Er hat zuletzt viel geschlafen, konnte nicht mehr laufen, hatte starke Schmerzen. Ende Dezember ging es rapide mit ihm bergab. Er konnte sich nicht mehr orientieren, konnte nichts mehr halten, hat wirr gesprochen, konnte nichts mehr sehen. Nach einem nächtlichen Vorfall hat meine Mama den Krankenwagen gerufen. Das war am 27.12.17, seit dem liegt er auf der Palliativstation. Dort haben sie direkt ein CT gemacht und festgestellt das er eine Metastase im Hirn hat. Sie ist schon 4,5 x 5 cm groß. Er bekommt nun erhöhtes Morphium als Tabletten und 4x am Tag als Spritze und Cortison um den Druck im Kopf zu nehmen. Heute nach über einer Woche ist er wieder recht stabil, die Medikation scheint ihm gut zu tun. Eine Bestrahlung des Kopfes lehnt er aber ab. Die Ärzte sagen, dass sie ihn nicht heilen können, aber seine Lebensqualität durch die Medikation verbessern wollen. Liebe Grüße Anna |
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Hallo miteinander.
Ich bin Chrissi, 34 Jahre alt und mein Papa hat im September 17 die Diagnose Speiseröhrenkrebs bekommen. Aufgrund einer früheren Bestrahlung und Chemo (morbus Hodgkin) haben sie im Oktober 17 direkt operiert. Er bekam eine Lungenentzündung und hat sich bis heute davon nicht erholt. Aktuell ist er im Krankenhaus zur Bestrahlung. Aufgrund der blutwerte können sie die chemo leider nicht starten, da der Port nicht gesetzt werden kann. Einen Erreger können sie leider nicht finden. Und so weiss man erstmal nicht wie es weitergeht.... Ich bin so oft wie möglich bei ihm und hoffe er kann dann nach der Bestrahlung nach hause. Liebe Grüße an euch Däumling |
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Hallo Leute,
ich möchte mich dann auch mal kurz vorstellen...mein Name ist Harry, ich bin 58 und wie bei den meisten hier ist der Grund meines Hier seins höchst unschön. Es geht um meine Freundin, sie ist 60 und ihr ist heute eröffnet worden, dass sie einen Lungentumor hat der nicht mehr operabel wäre und eine Chemo käme wohl nur noch zur Linderung in Betracht. So ist dann wahr geworden was ich die ganze letzte Woche während der Untersuchungen geahnt und befürchtet habe, meine Freundin hat das eher entspannt gesehen, sie ist notorische Optimistin und dachte das wird soo schlimm nicht sein. Sie ist jetzt natürlich auch völlig fertig. Erschwerend kommt noch hinzu, dass wir nicht zusammen leben, sondern 100 Km auseinander und ich hier im Moment nicht mal mobil bin. Ich habe in den letzten Tagen hier und auf anderen Seiten im Netz viel gelesen zu der Thematik und kene das leider auch durch meinen alten Herrn, der ist 2009 mit 82 an einem Lungentumor gestorben, wobei das bei ihm, sofern man das sagen kann, noch wirklich human und ohne großes Leiden abgegangen ist. Auf alle Fälle bin ich im Moment restlos am Ende, ich habe in den letzten Tagen während der ganzen rumleserei im Netz schon eine Krise nach der anderen bekommen und jetzt bin ich erstmal so richtig fertig, sitze in einem riesigen schwarzen Loch und habe so viel Angst vor dem was jetzt kommen wird...und das wird vermutlich so schnell gehen...:weinen: Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen erstmal ganz viel Kraft... Liebe Grüße Harry |
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Hallo zusammen,
zuerst einmal Danke für die Aufnahme in das Forum. Hier meine Vorstellung: Ich heiße Stefan Hasenfuß, bin 59 Jahre alt, verheiratet, 2 Töchter (31 und 18 Jahre alt), ein Enkel von 2 Jahren, von Beruf Flugkapitän und wohne in einem Dorf nördlich von Braunschweig. Noch vor 2 Monaten hätte ich nicht nach einem Forum für Krebskranke und deren Angehörige gesucht. Nun hat sich die Welt gedreht... Bei meiner Frau wurde im Dezember Lungenkrebs diagnostiziert, genauer gesagt - nicht kleinzelliges, multifokales Bronchialkarzinom mit Metastasen im Kopf, in beiden Lungenflügeln, an beiden Nebennieren, im Bauch und am Beckenknochen. Staging IVb... Momentan läuft (palliative) Chemo und Ganzhirnbestrahlung. Und schon gibt es ständig Fragen auf die die Ärzteschaft keine oder unzureichende Antworten gibt. Tja, und deshalb bin ich hier. Herzliche Grüße Stefan |
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