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bijomi 30.01.2009 12:34

AW: Interferon-Therapie
 
Jürgen,

ja das kenn ich leider zu Genüge :(

Das war dann der Grund für mich zeitversetzt Paracetamol einzunehmen. Dann ist eigentlich meistens gut.
Nimmst du gleichzeitig noch Paracetamol?

Jürgen1969 30.01.2009 12:58

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Birgit,

das Paracetamol nehme ich immer ne Stunde nach der Spritze, am Tag darauf dann aber keine. So komme ich auf 3 Paracetamol in der Woche. Mehr will ich eigentlich nicht nehmen.
Du machst die Interfontherapie ja schon länger, wirds bei Dir besser nach ein paar Monaten?

Küwalda 30.01.2009 14:41

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Jürgen,

kenne ich sehr gut die Nebenwirkung, bei mir hilft Bewegung oder einfach drüber weg gehen.

Gruß Guido

bijomi 30.01.2009 16:35

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Jürgen,

ja ich bin jetzt seit November bei der Interferon-Therapie.

Zwischenzeitlich hatte ich auch das Problem,dass die Paracetamol nicht immer halfen und teilweise sehr starke Muskelschmerzen auftraten. Gleichzeitig sehr schlechtes Schlafen bzw. nur kurzes Schlafen möglich. Weil ich auch nicht mehr als 3 Paracetamol die Woche nehmen wollte bin ich mit dem Problem zu meiner Kinesiologin gegangen. Seit dem habe ich keine Probleme mehr :)

Es ist ein ständiges Auf und Ab mit den Nebenwirkungen. Wirklich befriedigend nicht gerade. Zur Zeit habe ich die Magenprobleme. Schlafe dafür perfekt und habe keine Muskelschmerzen. Muss ich wohl mal wieder zur Kinesiologin :rolleyes:

Aber jeder hat hier ja so seine eigenen Methoden entwickelt. Manchmal hilft es, wenn man die Spritzenzeit variiert. Ein bis zwei Stunden früher oder später können viel bewirken. Oder wichtig noch ist ganz viel trinken (2-3 Liter) - das steht aber auch im Beipackzettel. Einige trinken noch einen lecker Espresso. Manche schwören auf Bewegung danach. Aber nicht zu viel. Habe mal meinem Arzt erzählt, dass ich nach der Spritze ins Aquafitness gehe. Das fand er gar nicht gut...:cool:

Leider bleibt dir nichts anderes übrig, als es selber auszuprobieren.
Ich wünsche dir jedenfalls von Herzen, dass du schnell eine befriedigende Situation findest, damit die Therapie nicht noch unnötig zusätzlich belastet.

In diesem Sinne
"Adele"

J.F. 31.01.2009 09:58

AW: Interferon-Therapie
 
Guten Morgen zusammen,

im ersten halben Jahr "entscheidet" sich der Körper wie und mit welchen Nebenwirkungen er sich mit dem Interferon auseinandersetzt. In dieser Zeitspanne kommen und gehen die unterschiedlichsten Nebenwirkungen. Manche bleiben, manche verschwinden wieder, andere kommen und gehen. Es wird also niemals langweilig. Man, also die Ärzte, gehen davon aus, dass nach dem ersten halben Jahr der Körper sich daran gewöhnt hat und sich die Nebenwirkungen nach einem Teil der Ärzte (die sich nicht wirklich damit auskennen :shy:, aber mit Wissen hausieren gehen) verabschiedet haben, die anderern beäugen zwar die Nebenwirkungen, schieben aber alles auf´s Interferon und versuchen je nach Nebenwirkung mit Mittelchen (Medikamente, hömopathischen Mitteln usw) gegenzusteuern, sprich zu helfen. Der beste Weg ist selber herauszufinden, was einem nach der Spritze am Besten tut. Wie ich schon mal vor zwei Monaten geschrieben habe, gibt es da ein paar Möglichkeiten. Die aber jeder für sich herausfinden muss. Aber durch diverse Postings in der langen Geschichte dieses Threads kann man immer wieder lesen, dass moderater Sport nach dem Spritzen immer gegen die NBW geholfen hat. Ob das jedes Mal nach dem Spritzen ist, hängt wieder von jedem Einzelnen ab. Ein gehaltvolles Essen kann es genauso gut sein, da man vielleicht am nächsten Tag aufgrund der NBW (Appetitlosigkeit, Übelkeit) nicht essen kann. Oder ein Espresso am Abend, zeitversetzt nach dem Spritzen, da das Koffein ein muskelentspannendes Enzym im Körper aktiviert. Kann, muss nicht. Andere fernsehen oder lesen um sich abzulenken. Die Bannbreite ist enorm. Da wir alle Individuen sind, hilft auch nicht ein Ding allen, jeder muss für sich herausfinden was ihm/ihr am Besten hilft. Manchmal sind es halt ganz ausgefallene oder auch alltägliche Dinge, die helfen können. Aber das muss auch gesagt werden, dieses "Überlisten" der NBW kann eintreten, muss aber nicht. Das Interferon wird ganz unterschiedlich aufgenommen. Manche NBW werden hinzukommen und für den Rest des Lebens bleiben, auch wenn man schon lange nicht mehr spritzt. "Alte" Blessuren, wie Magenprobleme, Schuppenflechte, Muskelprobleme, werden nach dem Beginn des Spritzens eventuell schmerzhafter, akuter. Hier müsste man, wenn es überhaupt möglich ist, von Anfang an gegenwirken. Viele verzichten auf Alkohol, nicht nur weil es im Beipackzettel steht, sondern auch wegen der zusätzlichen Belastung der Leber. Auf das Paracetamol oder ibuprofen zu verzichten, erinnert mich an die Aussage des Arztes in der Schmerzambulanz, "nicht den Indianer spielen". Und da hat er recht. Auch wenn Paracetamol über die Leber abgebaut wird, sollte man im Bedarfsfall nicht darauf verzichten. Wenn die Nachsorge richtig durchgezogen wird, dann sind doch die Leberwerte unter permanenter Aufsicht. Man würde doch eine Veränderung sofort feststellen können. Schmerzmittel absetzen, dann nochmals ein Blutbild und man hat damit die Möglichkeit festzustellen, ob die Erhöhung durch das Medikament kommt. Jetzt das aber, das ist aber nicht die "Ausrede" jetzt täglich mehrere Tabletten "einzuwerfen", das wiederum ist mit Sicherheit so auch nicht gewollt. Wer Probleme hat, muss dies mit dem Arzt, der das Interferon verschreibt, besprechen. Er muss wissen, wie das mit der Interferon-Einnahme bei seinem Patienten abläuft. Im Hintergrund, also für uns nicht sichtbar, werden ja unsere Blutbilder und die weitere Vorgehensweise in sogenannten Gesprächsrunden besprochen. Also kann der Arzt bei Bekanntsein der NBW auch gezielte Fragen in diese Runde stellen und es kann ein Gespräch darüber stattfinden. Da man in Unikliniken ja nie viel Zeit für den Patienten hat, empfehle ich eine Zettel mit den Fragen zu erstellen und demonstrativ vor sich zu legen *grins*, da weiss der Arzt dann schon was ihm/ihr blüht und nimmt sich dann die Zeit. Denn mit den NBW ist nicht zu spassen, im schlechtesten Fall kann ja sogar eine Unverträglichkeit seitens des Körpers aufgebaut werden, wie uns eine Forumsteilnehmerin ja vor ein paar Monaten geschrieben hat. Auch wenn die Spritzen gut vertragen werden sollten, muss man immer bedenken, dass da gerade ein massiver Eingriff in den Stoffwechselhaushalt vorgenommen wird. Aber einige NBW kann man mit Augentropfen, eifriges Eincremen, MCP-Tropfen für den Magen etc aufhalten.

Also, um es einfach kurz zu machen. "Experimentiert" mit Euch. Hört auf Euch selber. Ein Versuch ist es immer wert. Wenn es nichts bringt, okay, dann hat man es zumindest versucht und ist wieder ein bisschen schlauer.

Jürgen1969 02.02.2009 16:24

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Miteinander,

ich danke Euch für die reichlichen Antworten und die Tipps.
Na dann werd ich mal das Beste draus machen.

Fischer Christiane 04.02.2009 19:13

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Ihr Lieben,
hatte heute meine Nachsorge. Bei mir ist alles ok, außer der eine etwas größere Lymphknoten. Aber der ist durch das Multiferon/Interferon etwas größer.
Ich habe heute eine super Nachricht bekommen. Am 08. März ist Schluss mit der Spritzerei und dann???? Na ja, ich habe die 24. Wochen dann rum und dann habe ich Ruhe. Ich bin ja mal gespannt.

Viele liebe Grüße
Christiane

tina n. 04.02.2009 20:53

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Christiane http://www.smilies.4-user.de/include..._happy_284.gif

Schön das alles soweit Ok ist,freut mich für Dich. http://wuerziworld.de/Smilies/nt/nt23.gif

Warte einfach ab,was nach dem Spritzen kommt. http://www.smilies.4-user.de/include..._krank_044.gif

Erst ist einmal Freude angesagt,über das gute Ergebnis.http://www.smilies.4-user.de/include...e_tanz_070.gif

Alles Gute weiterhin,liebe Grüsse Tina n. http://www.smilies.4-user.de/include..._winke_015.gif

Maria Pyka 05.02.2009 09:10

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Christiane,
das hört sich wunderbar an! Freut mich sehr für Dich, dass alles OK ist.
Ich habe am 17.02. ein Sono-Termin und am 19.02. die Nachsorge. Habe schon wahnsinnige Bauchschmerzen weil ich in der letzten Zeit den Eindruck habe, dass meine Lymphknoten (am Hals) vergrößert sind. Ich nehme seit Oktober Roferon aber vorher hatte ich nicht den Eindruck, dass etwas nicht so ganz "normal" ist - wobei von NORMAL kann ja nicht die Rede sein.
Wie gesagt - in meinem Kopf geistert eine etwas größere Angst rum und ich warte schon sehnsüchtig auf den Sono-Termin. Deine Mail hat mich so etwas "getröstet" und mir gut getan.
Noch mal alles Gute und viele Grüße ! :winke:
Maria

Dirk1973 05.02.2009 10:17

AW: Interferon-Therapie
 
Hey Christiane !!!

Super, das wird wohl Dein Jahr!!!

Neuer Superjob, IF weg..... Du darfst dann gerne mit guten Nachrichten dieser Art weitermachen :megaphon:

Jürgen1969 05.02.2009 10:55

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Christiane,

das ist schön, dass da nichts mehr rausgekommen ist. Das freut mich für Dich. Und noch 4 Wochen Spritzen, dann hast Du es geschafft.
Schön immer wieder solche Nachrichten zu hören.:)

bijomi 05.02.2009 12:12

AW: Interferon-Therapie
 
Christiane,

herzlichen Glückwunsch zu den guten Neuigkeiten :D
Hoffentlich bleibt alles so positiv!

Maria:
Dir drück ich die Daumen. Versuch ganz ruhig zu bleiben. Zur Zeit arbeitet das Immunsystem wie verrückt bei der kalten Jahreszeit und den vielen Infekten um uns rum. Also vielleicht eine ganz harmlose Erklärung für deine Lymphknoten.:rolleyes:
Bei mir sind auch immer mal wieder und wechselnd welche etwas größer.
Also immer frei nach dem Motto: wenn es soweit sein sollte, dann ist noch genügend Zeit sich Sorgen und Gedanken zu machen!
Ich weiß, leicht gesagt und ich bin auch nicht gerade immer der Held in der Disziplin :lach:

Maria Pyka 05.02.2009 13:18

AW: Interferon-Therapie
 
Liebe Birgit,
vielen Dank für Deine lieben Worte. Ich werde versuchen ganz (oder mindestens teilweise) cool zu bleiben. :rolleyes: Hätte ich nicht von den anderen aus der Krebs-Forum-Familie gehört, was da so alles bei der Therapie vorkommen kann, würde ich wohl bei jedem Weh-Weh-chen zum Arzt laufen. Der super lange Beipackzettel der Spritzen ist ja mit allen Infos "ausgestattet" - aber so Tipps und gute Vorschläge kann man nur von betroffenen Menschen bekommen.
Über den Ausgang meine Termine werde ich berichten.
Viele Grüße
Maria

Fischer Christiane 05.02.2009 16:29

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Ihr Lieben,
sooo jetzt haben wir ausgerechnet am 08. März wird das letzte Mal die Spritze gesetzt.
Mhhh danke für Eure lieben Worte. Die kann ich immer gebrauchen!!

DIRK:
Na ja, neuer Job, neuer Haarschnitt, Spritzen weg und was kommt noch (neuer Mann, nein danke!!!).

Grüße
Eure Christiane

atzabu 05.02.2009 16:51

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo zusammen,

schöne Nachrichten zu lesen, ist immer wieder bestärkend.
Super - die Spritzenzeit ist um - irgendwann können wir dies alle mal sagen.
Alles Gute weiterhin - Christiane - wie würdest Du die letzten 24 Monate zusammenfassen?! Was machst Du als Erstes, wenn alles vorbei ist...
Ich habe erst einen Monat - nein, ich habe schon einen Monat geschafft - man muss sich ja selbst motivieren...:lach:

Ich erfreue mich derzeit über jede Kleinigkeit - selbst wenn es nur die Sonne ist, die mal scheint.
Muss ja 2x pro Woche zur Lymphdrainage, damit der Arm und die Brust wieder etwas dünner werden und die Flüssigkeit abfließen kann. Lymphen sind ja alle unterm rechten Arm entfernt...
Hat Jemand damit Erfahrung?!
Und jetzt muss ich auch noch zur Mammographie - da ist ein kleiner Knoten - aber ich sage mir mal für mich, dass ist sicher nur ein Fettknoten oder so was!!!

Sonst habe ich heute nur mal mit höllischen Kopfschmerzen zu tun und depressiven Phasen - die anderen Kleinigkeiten an Nebenwirkungen sind zwar auch da, aber auszuhalten.

Nehme derzeit auch Schüssler Salze - man probiert ja Alles aus - Jemand damit Erfahrung?!

nun gut - bis zum nächsten Mal
Allen eine gute Restwoche

bijomi 05.02.2009 17:30

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Atzabu :winke:

Mit deiner Lymphsache kann ich dir nicht weiterhelfen. Mir wurden zwar auch ein paar abgesäbelt, aber im Halsbereich :D

Welche Schüsselersalze nimmst du denn und gegen was sollen sie wirken?
Also ich nehme sehr oft und immer dann Schüssler-Salze, wenn sich eine Erkältung anmeldet. Das hilft immer sehr gut! Ansonsten habe ich noch keine Erfahrung.

Hast du deine Nebenwirkungen ständig oder nur als direkte Nebenwirkung kurz nach dem Spritzen?

Klingt vielleicht blöd, aber man sollte generell versuchen, die Spritzerei positiver zu sehen. Nicht nach dem Motto: Oh, schon wieder diese Spritzen. Ich mag nicht. Das erinnert mich an die Gefahr, die von diesem MM ausgeht usw.
Sondern die Spritze willkommen heißen und als Heil bringendes Mittel sehen. Hört sich vielleicht dezent ballaballa an:rotier:, aber meine Kinesiologin hat mir das aufgetragen, nachdem ich solche Probleme hatte. Nun, was soll ich sagen? Es ist extrem besser!

Und wegen dem Knoten versuch dich mal nicht verrückt zu machen. Der Arzt ist sicherlich nur übervorsichtig, weil er ja nun einmal weiß, dass du Krebspatientin bist. Wird sicherlich harmlos sein. Meine Däumchen sind jedenfalls gedrückt!!

atzabu 05.02.2009 21:30

AW: Interferon-Therapie
 
Hi Bijomi,

danke für die Antwort.

Positiv denken sollte man immer - aber manchmal gibt es halt auch schlechte Tage.
Die Spritzerei muss man selbstverständlich als was Gutes sehen, sonst kann man gleich aufhören und damit erst gar nicht anfangen.
Wenn man vor dieser Therapie jedoch mit Dingen wie Migräne, Schuppenflechte, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Reizdarm und solchen Dingen bestückt ist und diese Dinge dann nach dem Spritzen verstärkt auftreten, hat man schon mal schlechte Tage.
Ich mach mich auch vor den Spritzen nicht verrückt - hätte ja eh keinen Sinn - und das Spritzen ansich ist für mich nichts Neues - von Thrombosespritzen schon gewohnt.
Jeder Tag, an dem man nicht gelacht hat, ist ein verlorener Tag - oder?!

Zu den Lymphen - ich habe auf der rechten Seite gar keine mehr - daher habe ich das Problem mit der Flüssigkeit und halt die Frage - kennt dies noch Jemand.
Die Mammo ist als Sicherheit - kann für mich nur mit dem Lymphödem zusammen hängen - verrückt machen?! Ne - nicht gut für Körper und Geist.
Und der Arzt schickt mich dahin, weil nur mit Ultraschall auf Grund der Schwellung es nicht genau zu erkennen ist...
Ich will nur wissen, was es ist und wie "es" und die Schmerzen wieder weg gehen.

Schüssler Salze nehme ich persönlich, um den "Salzhaushalt" wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Gesund machen damit geht ja nicht - ist ja nur, um den "Körperhaushalt" wieder aufzufrischen.
Derzeit nehme ich alle im Wechsel - hängt mit den Mondphasen zusammen.
Salben habe ich auch - aber hier bisher Nummer 1, 2 und 11 - nehme ich im Wechsel - hilft bei verschiedenen Dingen.
http://schuessler-salze-liste.de
Muss halt Jeder für sich entscheiden, was gut tut.

Ansonsten den richtigen Partner an meiner Seite zu wissen, viel frische Luft, Yoga oder gar nichts machen ist gut für mich.

Jammern will ich nicht - nur stark sein geht auch nicht immer - ab und zu auch mal fallen lassen...muss auch gelernt sein
mal geht es halt :) oder :( oder :weinen: und dann wieder :D - und ganz ohne Steuerung

Liebe Grüße - auch an den "Rest"
atzabu

J.F. 05.02.2009 21:50

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo atzabu,

das mit dem Lymphödem kenne ich vom Hals her. Ich habe mir ein Jahr lang regelmässig Lymphdrainage verschreiben lassen. Da ja sicher war, dass keine Metastasen im Halsbereich waren, konnte dies ja gemacht werden. Die Lymphdrainage hat den Vorteil, dass wenn es richtig gemacht wird, die Lymphbahnen angeregt werden sich neu zu bilden, klar Lymphdrüsen wird es keine mehr geben, komplett neue Bahnen auch nicht, aber die übriggebliebenen Lymphbahnen bekommen beigebracht, dass sie mehr arbeiten müssen. Resultat des einen Jahres ist, dass ich keine Lymphdrainage mehr brauche, einige Handgriffe zur Selbstanwendung an die Hand bekommen habe (im wahrsten Sinne des Wortes) und damit gut zu Rande komme.

Nimmst Du die Salze aus eigenem Gefühl heraus oder hast Du Dich da "einstellen" lassen? Zuviel Salz im Körper ist nicht gut. Das führt zu Wasseransammlungen im Körper, unterstützt also Ödeme. Und da Du ja im rechten Bereich einige Lymphstationen "verloren" hast, solltest Du eigentlich Ödeme vorbeugen.

Hast Du all die aufgeführten Beschwerden? Auch vorher schon gehabt?

Ist der Knoten auf der operierten Seite zu sehen? Wenn ja, durch die Operation kann es zu Bindegewebeveränderungen und Narbenbildung kommen, die dann auf dem Ultraschall nicht eindeutig einzustufen sind. Aber ein CT oder MRT können da Aufschluss geben.

Da Du ja jetzt einen Monat spritzt und evtl migräneanfällig bist (?), kann es ohne weiteres sein, dass die Kopfschmerzen eine Kombination aus Nebenwirkungen, Heizungsluft und Stress bedingt durch die Operationen und dem Interferonbeginn sind. Ein hoher Flüssigkeitszufuhr kann da ein bisschen Abhilfe schaffen.

Und gejammert ist was anderes ;). Es gibt gute Tage und nicht so gute Tage, das ist ganz normal. Die gab es auch vor der Diagnose. Nur es wird jetzt bewusster wahrgenommen.

atzabu 06.02.2009 16:00

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo J.F.

die Frage zu den Salzen - ich gehöre nicht zu den Menschen, die einfach mal was einnehmen, ohne sich beraten oder belesen zu haben.
Man muss den Umgang und die Wirkungen der zugeführten Hilfsmittel schon kennen.
Interferon nehmen wir ja auch nicht einfach so.

Schüssler Salze sind Mineralsalze in verdünnter Form, die jeder Mensch im Körper hat und über die Nahrung in konzentrierter Form aufnimmt und durch verschiedene Situationen wieder abbaut.
Die Schüsslersalze sind Helfer, um die Zellen dafür aufzuschliessen, sich die benötigte Mineralstoffmenge aus der Nahrung holen zu können.
Den alltäglichen Mineralstoffbedarf sollte man daher immer aus der Nahrung decken und die Schüsslersalze können helfen, dass die benötigten Mineralstoffe von den Zellen aufgenommen werden können.

Das Ödem habe ich seit November - die Salze nehme ich jetzt seit einer Woche - und auf Grund der eingenommenen Menge an Salzen wird es definitiv auch nie zu einem Ödem kommen.
Und ich ernähre mich auf Grund der bereits seit Kindheitstagen vorhandenen Schuppenflechte auch noch gewürzarm.

Die Schüssler Creme ist übrigens auch sehr gut zur Pflege von Narben und günstiger als die von Manchen genannten "Narbencremes".
Auch reines Kokosfett - nur aus dem Reformhaus und nicht das zum Kochen etc. - ist generell sehr gut für die Haut geeignet - man riecht dann mal kurzfristig nach Kokos.

Die Frage zu den aufgeführten Beschwerden - die Dinge, die ich aufgeführt habe, waren vor dem MM schon da - und ich hätte noch mehr zu bieten...
Damit lernt man zu leben und ich weiß, wie ich mit was umzugehen habe.
Daher war ja die Frage - ob es Jemanden gibt, der vor MM schon mit was Chronischem bestückt war.

Die Frage zu dem Knoten - hatte ich ja bereits erwähnt - auf Grund der Schwellung/Ödem ist "es" nicht genau zu definieren und daher der Termin zur Mammgraphie als Vorsorge.
Für mich hängt "es" definitiv mit dem Ödem, der OP etc. zusammen und wenn sich dies bestätigt, kann man mir sicher sagen, wie die tierischen Brustschmerzen, die ich seit 2 Wochen jetzt habe - wieder verschwinden.

Nun gut - wünsche Dir und dem "Rest" ein tolles Wochenende.
Es soll ja besseres Wetter geben und wir werden morgen schick frühstücken und Geschäfte bummeln gehen :D

J.F. 06.02.2009 18:06

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo atzabu,

na, da scheine ich ja mit meinem Posting angeeckt zu haben. Tut mir leid, wenn es so ist.

Ich hatte schon meine Gründe diese Fragen zu stellen, was sich jetzt aber relativiert hat. Nur zur Info auch ich hatte vorher schon das ein oder andere sogenannte "chronische Problemchen" mein nennen dürfen. Aber egal. Werde mich in Zukunft mit meinen Postings zurückhalten.

atzabu 07.02.2009 20:51

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo J.F.

warum kann man nicht einfach eine Frage stellen und darauf eine einfache Antwort bekommen.

Deine und meine sogenannten chronischen Problemchen scheinen ja voneinander abzuweichen - sonst hätten wir uns ja austauschen können.

Zitat: "Alte" Blessuren, wie Magenprobleme, Schuppenflechte, Muskelprobleme, werden nach dem Beginn des Spritzens eventuell schmerzhafter, akuter.

Kennst Du Dich jetzt doch mit der Schuppenflechte aus oder sind dies nur zusammengefasste Äußerungen aus "anderen" Postings?!

So was finde ich nicht nett - ich frage nach Jemanden, der z.B. mit Schuppenflechte zu tun hat - bekomme zur Antwort, ne dazu kann ich nichts sagen und dann ein paar Tage später lese ich, dass die Schuppenflechte eventuell schmerzhafter und akuter auftreten kann.
Woher kommt denn das Wissen plötzlich her?!

babs_Tirol 08.02.2009 11:01

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo atzabu,

will kurz auf deine Schüsslersalze eingehen. Deine Probleme mit schuppiger Haut sowie angeschwollene Lymphe wirst du mit deinen genannten Salzen nicht weg bekommen. Warst du eigentlich bei einer Antlizkontrolle eines zertifizierten Schüssler-Salze-Beraters?
Er hätte dir sicherlich für die Haut das Salz Nr. 6 (Kaliumsulfat) sowie das Salz Nr. 9 (Natriumphoshat) fürs Lymphsystem empfohlen.
Schüssler Salze sollten nur nach umfassender Beratung eingenommen werden, sonst macht es keinen Sinn. Nach der Einnahme sollte man ca. 2 Monate später zur Kontrolle gehen.

Aus eigener Erfahrung würde ich vorsichtig mit Lymphdrainagen sein, wirklich nur kurze Zeit zur Lymphdrainage zu gehen. Es könnten eventuell vorhandene Mikrometastasen dadurch schneller in den gesamten Körper gelangen. Besser ist ein massgefertigter Armstrumpf der Kompressionsklasse 3. Den würde ich mir eher verordnen lassen, es hilft dem Lymphödem genau so. Desweiteren ist Schwimmen auch eine gute Sache.
Desweiteren viel Papaya sowie Ananas essen, natürliche Enzyme sind sehr wichtig.

Alles erdenklich gute für dich
-babs_Tirol-

rita33 08.02.2009 15:19

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Atzabu,

auch ich bin seit knapp 2 Wochen mit der IFTherapie dabei. Bisher ging es mit den Nebenwirkungen, versuche auch mit nur einer Paracetamol klar zu kommen. Doch seit gestern habe ich höllische Kopfschmerzen, die auch heute noch andauern. Last mit Kopfschmerzen hatte ich schon immer aber ich glaub, das ist schon Migräne. Hast du dagegen etwas eingenommen?

LG
rita:winke:

atzabu 08.02.2009 19:21

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo babs,
ja, ich habe mich beraten lassen und mache derzeit eine Kur mit allen Salzen - wie ich bereits erwähnte. Die genannten Salze 1, 2, und 11 habe ich als Salbe.
Und die Salze untersützen doch nur den Mineralienhaushalt im Körper - von heilen würde ich nicht reden.
Für mich kommte es auch auf die eigene Einstellung an - die Sonne kommt wieder...

Obst kann ich leider nur in gewissen Mengen zu mir nehmen - Fructoseunverträglichkeit und für die Haut sind manche Säuren auch nicht gut.

Mit dem Armstrumpf habe ich mit der Therapeutin schon mal diskutiert - ich bräuchte dann aber den in Verbindung mit der Brust - und den wollen die Kassen nicht zahlen.
Nehme aber mal Deine Worte mit...
Schwimmen gut?! Jeder sagt was anderes - warmes Wasser, zu viel Bewegung...nicht gut :confused:


Hallo Rita,
bisher - also sagen wir mal seit der Einschulung - kenne ich Kopfschmerzen und hierbei die Migräne und den Spannungskopfschmerz von der Halswirbelsäule her. Migräne liegt bei uns in der Familie - vom Papa geerbt und die Schwester hat es auch. Hier haben bisher erst Ruhe und Dunkelheit und dann ein Spaziergang geholfen, aber meistens in Verbindung mit einer 800 Ibuprofen - manchmal auch nur noch der Weg zur Ärztin und Spritze.
Bin deswegen auch in Behandlung - gleicher Tagesablauf, nein sagen lernen, Ernährung etc. ist alles schon umgestellt. Laut Papa wird es weniger, je älter man wird. Er hat kaum noch Kopf...ist doch ein Lichtblick...

Seit dem Spritzen habe ich aber manchmal - meistens so 4-5 Stunden nach der 3. Wochenspritze - plötzlich tierische Kopfschmerzen und dann "nur" im Augen- und Stirnbereich. Wie gestern und heute z.B. - letzte Woche ging es viel besser. Tabletten helfen hier überhaupt nicht. Ich trinke noch mehr als sonst - gehe viel an die frische Luft - na ja, was kommt, geht auch wieder.

LG atzabu

J.F. 08.02.2009 19:58

AW: Interferon-Therapie
 
Zitat:

Zitat von atzabu (Beitrag 674456)
Hallo J.F.

warum kann man nicht einfach eine Frage stellen und darauf eine einfache Antwort bekommen.

Deine und meine sogenannten chronischen Problemchen scheinen ja voneinander abzuweichen - sonst hätten wir uns ja austauschen können.

Zitat: "Alte" Blessuren, wie Magenprobleme, Schuppenflechte, Muskelprobleme, werden nach dem Beginn des Spritzens eventuell schmerzhafter, akuter.

Kennst Du Dich jetzt doch mit der Schuppenflechte aus oder sind dies nur zusammengefasste Äußerungen aus "anderen" Postings?!

So was finde ich nicht nett - ich frage nach Jemanden, der z.B. mit Schuppenflechte zu tun hat - bekomme zur Antwort, ne dazu kann ich nichts sagen und dann ein paar Tage später lese ich, dass die Schuppenflechte eventuell schmerzhafter und akuter auftreten kann.
Woher kommt denn das Wissen plötzlich her?!



Ganz einfach:
http://www.psoriasis-netz.de/ausloeser.html

Medikamente und deren Wirkstoffe
Alpha-Interferon (1, 7)
Quellen

(1) Matthias Augustin, Erwin Schöpf: "Psoriasis"
(7) Dr. Dietlinde Burkhardt: "Rat und Hilfe bei Schuppenflechte"

rita33 08.02.2009 21:00

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Atzabu,
ich kann noch nicht so aus Erfahrung reden, spritze ich erst seit dem 29.01.
Gestern und heute habe ich das erste mal solch heftige Kopfschmerzen gehabt. Auch wie bei dir über den Augen und Stirn. Spannungkopfschmerzen von der WS sind mir auch nicht unbekannt. Bisher ließ sich damit leben. Hoffe nicht, dass das eine Migräneanfall war. Allerdings haben wir morgen Vollmond -da bekomme ich nämlich auch immer Kopfschmerzen. 2 Stunden vor der Spritze heute abend habe ich 2 Paracetamol genommen, die Kopfschmerzen sind etwas besser geworden.
Was ich merkwürdig finde ist, das ich eine Laktoseunverträglichkeit habe und die macht sich z. Zt. nicht bemerkbar. Habe gestern Quark und Sahne gegessen und habe keine wie sonst üblich Bauchschmerzen bekommen.
Es gehen seltsame Dinge im Körper vor:grin:
Nach 5 Wochen Arbeitsunfähigkeit geht es Dienstag wieder zur Arbeit. Hoffe ich habe nicht zu viele "Wehwehchens". Aber wenigstens keine Zeit mehr in Depressionen zu verfallen.:cool:
Guten Start in die neue Woche.
LG
rita:smiley1:

babs_Tirol 09.02.2009 10:26

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo azabu,

in Österreich kenne ich mittlerweile einige Damen, die nach einer LK-Dissektion eines Armes einen Kompressionsstrumpf genehmigt bekommen haben. Hast du eigentlich schon eine REHA wegen des Lymphödems in Anspruch genommen? Ich könnte dir da die Földi-Klinik im Schwarzwald empfehlen. Google mal danach. Desweiteren Lymphnetzwerk auch zu googlen.Mit Befürwortung eines Arztes der sich mit Lymphödemen auskennt, wird dir die Krankenkasse sicherlich einen Armstrumpf genehmigen.
Schwimmen ist gut, allerdings keine Badewannentemperatur = Thermalwasser.
Eher ein Sportschwimmbecken.


N.S. Bromelain und Papain, gibt es auch als Nahrungsergänzung in Tablettenform, mit Sicherheit auch für Allergiker geeignet. Frage deinen Apotheker danach und weise auf deine Allergien hin. Desweiteren hat Selen auch Erfolge beim Lymphödem.

Alles Gute für dich
-babs_Tirol-

AnnieLair 09.02.2009 18:24

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo zusammen,

ich hatte heute meine Nachsorge in der Uniklinik und es war soweit alles in Ordnung gewesen.

Jedoch hat meine Ärztin festgestellt, dass mein TSH Schilddrüsenwert eine Katastrophe ist. Denn der lag heute bei der ERgebnisbesprechnung bei knapp30 und normalwert ist ja bis 4,5.

Gut, ich muß zugeben, ich hatte die Tablette in den letzten 2 Wochen ein paar mal vergessen aber das der Wert gleich so in die Höhe geht ? Ich nehme ja jetzt seit 2 1/2 Jahren das Interferon und sie hat mir jetzt erst einmal kein neues Rezept mitgegeben. Sie wollte mit der Oberärztin sprechen und sich melden. Wobei meine Ärztin auch meint, dass es wahrscheinlich besser ist mit den INterferon aufzuhören, da meine SChilddrüse anscheinend stark darunter leidet.

Was meint ihr dazu ?

Gruß annielair

babs_Tirol 09.02.2009 18:36

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Kathrin,

ich habe meine Schilddrüse durch die ca 2 1/2 jährige IF-Therapie dauerhaft geschädigt.

Kathrin, eigentlich solltest du ja nur 2 Jahre die IF - Therapie machen und hast auf eigenen Wunsch die Therapie verlängert, oder?

Am Besten du besorgst dir einen Termin in einem nuklearmedizinischen Institut um deine Schilddrüse dort kontrollieren zu lassen. Dort würde ich auch IF ansprechen und die Ärzte entscheiden lassen ob du mit IF aufhören sollst oder nicht.

Ich mußte die Thyrex-Tabletten 2006 absetzen weil es sonst noch schlimmer mit meinen Schilddrüsenproblemen geworden wäre. Laut der letzten Blutuntersuchung sind meine Thyrexwerte immer noch chaotisch.

Alles Gute für dich
-babs_Tirol-

AnnieLair 09.02.2009 21:12

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Babs,

danke für deine Antwort.

Aber warum hast du 2006 die Tabletten abgesetzt ? Nimmst du jetzt gar keine Tabletten mehr ?

GEnau... ich hatte auf eigenen Wunsch das Interferon weiter genommen, weil es einen doch ein Stück Sicherheit gibt. Ich werde mal den Anruf von der Uniklinik abwarten.

Aber was soll ein Nuklearmediziner herausfinden ? Was würde der für Untersuchungen machen ?

VIELEN DANK für deine hilfe.

babs_Tirol 10.02.2009 09:04

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Katrhin,

bei mir hat sich die Schilddrüse angefangen sich selbst zu zersetzen.
Deswegen darf ich keine Tabletten nehmen. Gerade habe ich mir einenTermin im nukleralmedizinischen Institut für den 26.3.09 besorgt. Dort werden so an die 15 verschiedenen Schilddrüsenmarker vom Blut kontrolliert. Meist wird auch ein radioaktives Mittel gegeben, dann kann man beim Ultraschall die Schilddrüse genau untersuchen.

Genau frage du in der Klinik nach der Meinung, dann kannst du nichts falsch machen.

LG
-babs_Tirol-

J.F. 10.02.2009 12:19

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Birgit,

nur mal schnell eine Link zum Thema Grapefruit:

http://www.psoriasis-netz.de/grapefruit.html

Ich hätte auch andere Links nehmen können, aber aus aktuellem Anlass fand ich den am aussagefähigsten, da mit mehr Infos versehen.

Ich kenne es aus der Säure-Basen-Ernährung, dass man mit Grapefruit vorsichtig sein soll und auch einige Medikamente mit dem Saft nur zeitversetzt genommen werden dürfen und das Grapefruit Gichtanfälle auslösen kann.

babs_Tirol 10.02.2009 13:20

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Birgit,

eigentlich habe ich es schon gewußt mit der Grapefruit. Da mir der Geschmack der Frucht zu bitter ist, habe ich sie schon 40 Jahre nicht mehr gegessen.

Bei Antibiotikum und Cyclosporin welches ich schon nehmen mußte- ist aber Grapefruit im Beipackzettel enthalten, dass man auf diesen Genuss unter der Therapie verzichten sollte.

LG
-babs_Tirol-

AnnieLair 13.02.2009 10:07

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo zusammen...

hatte ja weiter oben bereits geschrieben, dass evtl. das Interferon bei mir abgesetzt wird. Nur leider hat sich bis heute die Ärztin aus der Uniklinik nicht gemeldet.

Meine Frage wäre, als ihr das Interferon abgesetzt habt. Habt ihr irgendwas besonderes beachtet oder einfach nicht mehr gespritzt ?

Vielen Dank für Eure HIlfe.

Gruß Kathrin

Rena24 13.02.2009 13:48

AW: Interferon-Therapie
 
Liebe Kathrin, mein Mann hat damals einfach aufgehört mit dem Spritzen. War auch ok. Etwas besonderes beachtet hat er nicht. Der Onkologe hat ihm aber auch nichts "Besonderes" dazu gesagt...

Viele Grüße, Verena.

AnnieLair 13.02.2009 14:13

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Verena,

danke für deine Antwort. Wie lange hatte dein Mann das Interferon genommen ?

Gruß Kathrin

Fischer Christiane 13.02.2009 15:19

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Ihr,
also ich darf meine letzte Spritze am 08. März auch setzen und dann fragte ich in der Uni auch, ob ich etwas besonderes beachten sollte. Es gab mir niemand Antwort darauf. Also aufhören und gut. Ich habe das Multiferon dann 1/2 Jahr gespritzt.

Grüße
Christiane

Rena24 13.02.2009 15:47

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Kathrin,

mein Mann hat das Interferon 1 1/2 Jahre genommen. 3x3 Mio.

Wie lange durftest du denn?

Lieben Gruß Verena.

AnnieLair 13.02.2009 15:51

AW: Interferon-Therapie
 
Hallo Verena,

ich habe jetzt fast 2,5 Jahre das Interferon gespritzt und auch die 3 X 3 Mio. Einheiten. Habe halt irgendwie schon ein wenig Angst, wenn ich das jetzt nicht mehr spritze und dann doch irgendwas noch kommt... aber wie babs schon gesagt hat: irgendwann hat das Spritzen halt ein Ende und gerade wenn es sich jetzt uaf meine Schilddrüse niederschlägt ist es wahrscheinlich wirklich besser aufzuhören...

Wobei ich die BEtreuung von der Uniklinik absolut eine Katastrophe finde. Montag hatte ich Nachsorge und da habe ich erst einmal erfahren, dass wieder eine andere Ärztin für mich zuständig ist und dann war sie sich untersicher wegen dem Interferon und meiner Schilddrüsen Blutwerte. Sie wollte am Mittwoch mit der Chefärztin reden und sich melden. Heute ist Freitag und bisher hat sich noch keiner gemeldet. Telefonisch erreicht man dort keinen daher habe ich heute morgen noch mal ein Fax geschickt. Bisher ist aber auch nix passiert.

Viele Grüße

Kathrin

AnnieLair 13.02.2009 16:03

AW: Interferon-Therapie
 
Ich noch mal *Grins*

GErade eben hat sich doch tatsächlich die Uniklinik noch mal gemeldet. Die Ärztin hatte sich richtig viel Zeit genommen am Telefon, fand ich sehr nett. Und es wird wirklich beendet. Da die Schilddrüsenwerte einfach absolut nicht o.k. so sind... und sonst dort weitere PRobleme auftreten können.

D.h. ich werde heute abend das letzte mal spritzen und hoffe sehr, dass alles trotzdem weiterhin so positiv läuft wie bisher...


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