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Bauchspeicheldrüsenkrebs
Gebt den Kampf nicht auf die Liebe und Hoffnung kann stärker sein!
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Bauchspeicheldrüsenkrebs
Bin durch Zufall auf dieses Forum aufmerksam geworden... Ich habe Mitte letzter Woche erfahren, dass mein Vater (59) Krebs hat. Er war plötzlich ganz gelb und hatte schreckliche Rückenschmerzen. Bei der CT kam raus, dass er "Wucherungen" an Bauchspeicheldrüse, in den Gallenwegen, am Zwölffingerdarm u. an Lymphdrüsen hat - bis heute konnte/wollte uns kein Arzt sagen, an welcher Krebsart er leidet ... wir vermuten aber BSDK, verstärkt wird diese Vermutung auch durch das Lesen der Einträge in diesem Forum. Es war/ist furchtbarer Schock, aber Gott-sei-Dank will mein Vater sich nicht aufgeben u. ich hoffe, dass wir noch viel Zeit miteinander haben werden, die ganze Familie wird ihn dabei unterstützen. Als nächstes werden wir noch eine zweite Meinung einholen. Von den jetzigen Ärzten haben wir nichts Konkretes gesagt bekommen, haben ihre Meinung fast stündlich geändert, wissen wohl selbst nicht wie und was! Sie sagten nur, das er im 4.Stadium (fortgeschritten)wäre, dass man nicht operieren könnte und das es nicht heilbar sei... wollten erst Chemo probieren, dann doch lieber Bestrahlung und meinten dann eine Kombination aus Chemo u. Bestrahlung sollte angewandt werden. Es ist alles so fraglich, wissen nichts genaues, auch fand nie eine "Aufklärungsgespräch" mit Patient,Angehörigen u. Ärzten statt. Meinem Vater hat man den Befund "Krebs" während der Visite mitgeteilt!!!
Wir hoffen jetzt, dass wir in der anderen Klinik Genaueres erfahren werden. Ich wünsche auch den anderen Betroffenen ganz viel Kraft und Trost, alles Liebe, Tina a. Saarbrücken |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
hallo liebe betroffen wie karin und jörg,
lest unbedingt diesen link: http://www.ukrin.com/standardtexte/S...brief_2_de.htm |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Tina38!
Ich habe deinen Einrag gelesen und gesehen, das du aus Saarbrücken kommst. Ich bin auch aus der Nähe von Saarbrücken. Meine Schwiegermutter ist auch an BSDK erkrankt und wir waren auch hier in der Nähe im einem Krankenhaus. Wir waren dort eigentlich sehr zu frieden, man hat uns genau über alle Befunde informiert und uns auch ehrlich aufgeklärt. Meine Schwiegermutter konnte noch operiert werden, da der Tumor noch nicht metastasiert hatte. Ich würde euch auch empfehlen, eine zweite Meinemg einzuhohlen, und darauf zu bestehen, das man genau über Befunde, mögliche Therapien usw, ausreichend informiert wird. Notfalls die Ärzte 1000 Mal fragen, und nicht locker lassen, bis einer Auskunft gibt. Liebe Grüsse, viel Kraft und alles Gute Elena |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo
bei meinem Vater wurde am 6.10.03 BSDK festgestellt. Leider ist der Tumor nicht mehr zu operieren, da er auch schon gestreut hat. Jetzt meine Frage mein Vater bekommt immer wieder in kürzeren Abständen Schüttelfrost und Fieber. Dabei weiß er nicht mehr wo er ist und fantasiert. Da unser Hausarzt im Urlaub ist, weiß ich nicht ob diese Fntasiererei normal ist. Er schaut auch immer wieder ins Licht der Lampe. Wer kann mir helfen, denn ich bin total am Ende. Auch meine Mutter weiß nicht weiter. Er hat Schmerzen und will aber zu keinem anderen Arzt gehen. Laut den Ärzten im Krankenhaus wo er 3 Wochen lag, könnten wir froh sein, wenn er Weihnachten noch leben würde. Wer kennt sich von euch mit dem Verlauf des BSDK aus?name@domain.de |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Silke,
mein Vater hatte Fieberschübe und Schüttelfrost in VErbindung mit einem drohenden Darmverschluss. Kann Dein Vater noch essen, hat er noch Stuhlgang? Hat er Druck im Bauch? Schüttelfrost und Fieber könnten auch die Nebenwirkungen einer Chemo sein. Vielleicht kannst Du ja noch ein bißchen mehr Informationen geben. Ich würde aber auf jeden Fall einen Arzt kontaktieren, um auf Nummer sicher zu gehen. Der Hausarzt hat doch sicher eine Vertretung, die Du anrufen kannst. Liebe Grüße & viel Kraft Sylvia |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Sylvia,
Ja er hat Druck im Bauch, essen kann er alles noch, Stuhlgang hat er auch, er nimmt nur immer weiter ab, ein hoch und runter mit den Gramms. Heute Nacht hat er wieder alles herausgebrochen, fantasiert, Schüttelfrost bekommen und geschrien er beköme keine Luft mehr, da auch auf der Lunge Metastasen vorhanden sind. Eine Chemo wird nicht gemacht, diese würde nur etwas lindern, da der Krebs resitent wäre. Man müßte auch noch eine Leberpunktion machen, da die Leberwerte so sind, aber bei diesem Eingriff könnte er sterben. Ohne diesen Eingriff auch keine Chemo, die ja wie oben erwähnt auch nur lindern würde, aber nicht mehr heilen. Das Problem an der ganzen Sache ist, das mein Vater nur seinem Hausarzt vertraut und keinem anderen Arzt. Wie lange dauert nur so ein Leiden, ich hätte mir nie träumen lassen, das so etwas mit meinem Vater passieren würde. Ich wünsche mir so das er ohne Schmerzen in Ruhe gehen könnte, aber anscheinend ist ihm dies nicht vergönnt. Wie erging es deinem Vater? Mußte er lange leiden? Meine Kinder verstehen das ganze auch nicht? Ich weiß nicht wie sie mit diesem Schicksalsschlag umgehen können? Jedes Jahr seit 2001 starb jemand den Sie kannten. Meiner Freundin ihr BAby am plötzlichen Kindstod, dann unsere geliebter Hündin letztes Jahr im Dezember und jetzt soll auch noch Ihnen der Opa genommen werden. Ich selbst habe fast keine Kraft mehr, muß aber stark sein für meinen Vater und auch für meine Familie. Das ganze Leid ist urplötzlich aufgetreten, hätte mein Vater wahrscheinlich keine gelbe Haut bekommen, wüßten wir noch immer nicht was er hat. Aber durch das das der Tumor den Gallengang verschlossen hatte, wurde erst der Tumor entdeckt. Mein Vater ist doch erst 64 Jahre und dies ist kein Alter zum Sterben. Er wünscht sich so noch zu erleben wie unser kleinster eingeschult wird, aber dies dauert noch 5 Jahre. Wer kann mir den Verlauf dieser bösartigen Krankheit erklären, so doof wie es sich anhört, möchte ich doch wenn möglich etwas vorbereitet sein. Liebe Grüße Silkename@domain.de |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Silke,
wenn ich Deine Zeilen lese, würde ich Dir wirklich empfehlen, einen Arzt zu holen. Denn die VErdauung scheint ja bereits gestört zu sein. Es ist wichtig, dass mit bildgebenden Verfahren festgestellt wird, ob ein Problem im Darm oder im Magen vorliegt. Ganz am Anfang nach der Diagnose hatte mein Vater eine Art Magenverschluss, da der Tumor bereits den Zwölffingerdarm infiltriert hatte. Vielleicht ist es so etwas Ähnliches bei Deinem Vater. Liebe Silke, dieser Krebs ist so heimtückisch und aggressiv, dass man wirklich Spezialisten dafür benötigt. Ich konnte meinen Vater auch erst nach einigen Monaten dazu bringen, dass er noch Zusatzbehandlungen (zu der Chemo im Krankenhaus in Hildesheim) gemacht hat. Damit hat er noch einige tolle Monate gehabt. Im September haben die Spezialisten versucht, ihn zu operieren, was nicht mehr ging (wir haben das Zeitfenster wohl verpaßt). Und seitdem geht es bergab, seit Sonntag ist er im Krankenhaus, hat den zweiten Darmverschluss und hat so dermaßen abgebaut, dass alle Freunde erschrocken sind. Ich habe geglaubt, dass er ganz schnell stirbt, aber es zieht sich noch hin. Da er auch eine gute medizinische Versorgung braucht, geht mein Vater in ein Hospiz. Wenn Du medizinisch noch etwas unternehmen möchtest, kann ich Dir einige Empfehlungen geben, denn ich habe seit Januar etliche Spezialisten kontaktiert, habe mit alternativen Kliniken gesprochen... Nur Du kannst einschätzn, ob Dein Vater noch kämpfen möchte. Und dann gibt es sicher Ärzte, die noch eine leichte Chemo starten können oder zumindestens mit Immuntherapie behandeln. Es wird Dir niemand sagen können, wie lange das Leiden dauert - hat Dein Vater schon Schmerzmittel? Wenn keine Behandlung erfolgt, dann kann der Krebs sich schnell ausbreiten und Dein Vater wird immer schwächer werden. Hast Du denn die BEfunde vom Krankenhaus da? Kannst Du mit den Ärzten dort reden? Wo wohnt Ihr denn? Ich würde gern versuchen, Dir zu helfen. Bitte melde Dich, wenn ich etwas tun kann. Liebe Grüße & viel Kraft Sylvia |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo,
hart Dein Vater einen sog. Stent? Durch den Stent kann die Gallenflüssigkeit ablaufen. Bei meiner Mutter war der Stent x-mal versopft-und dann hatte sie auch immer Schüttelfrost und Fieber und auch Schmerzen. Nachdem der Stent dan aber ordentlich sitzt geht es ihr auch prima. Sie lebt mit der Diagnose (inoperabel) jetzt 11 Monate sehr sehr gut. Nur Mut und geht zur Not ins Krankenhaus, wenn Dein Vater keinen anderen Artzt will. Ich glaube ein Hausarzt ist hier auch überfordert. LG Katharina |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Katharina,
mein Vater hat das Stent eingesetzt bekommen. Aber dein Tipp das es verstopft sein kann, werde ich ihm sagen und er wird es bestimmt nachschauen lassen. Aber hat deine Mutter auch das Gefühl als würde sie ersticken? Dies war heute nacht bei meinem Vater der Fall. Er hat alles ausgezogen und gedacht er erstickt. Heute ging es ihm dann wieder blendend. Ich danke euch für eure Tipps. Hoffe es geht meinem Vater vielleicht eine Zeitlang wieder besser. Bevor der neue Schub kommt. Liebe Grüße Silke name@domain.de |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Silke!
bei meiner oma war das stents auch schon mal verstopft. das was du da erzählst erinnert mich ein bisschen daran.ist er denn auch ein bisschen gelb im gesicht? normaler weise hält so ein stents drei monate aber es kann auch schon mal schneller verstopfen!in so einem falle ist es besser ein stents zu legen was man nicht alle drei monate wechseln muss! Ich wünsche dir alles erdenklich gute und viel Kraft! |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Silke
das mit den Erstickungsanfällen hat meine Mutter nicht. Sie hat Ihre Metasthase auch in der Leber, nicht in der Lunge. Meine Mutter hat inzw. einen Metall-Stent. Der verstopft/verrutscht nicht, ist allerdings auch nicht auswechselbar. LG Katharina |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo Katharina und Tia 20,
ich danke euch. Mein Vater ist immer wieder zwischendurch etwas gelb dann ist es aber wieder weg. Das einzige er nimmt im Moment nur ab, kein bißchen mehr zu. Hat aber Hunger. Wir werden heute zu unserem Hausarzt gehen, mal sehen was der so sagt. LG Silkename@domain.de |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hi Silke,
wenn Dein Vater wieder gelb wird ist das ein untrügliches Zeichen für einen verstopften/verrutschten Stent. Lasst schnell einen Ultraschall machen, daran kann man das sehen. Es wird ihm danach bestimmt viel besser gehen. Wenn er Hunger hat, ist das sowieso super!!! Alles Liebe Katharina |
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Liebe Silke!
Katharina hat voll kommen recht!das stents kann wirklich verstopft sein.und das führt auch unter andrem zur gelber verfärbung der haut so wie das man schlecht luft bekommt. meine oma war damals als es verstopft war sehr gelb und hatte starke schmerzen im bauch raum. das mit dem hunger ist sehr gut er sollte auch essen wenn ihm nicht danach ist! Den bsd erkrankTe nehmen sehr schnell ab, was dem imunsystem noch mehr zu schaffen macht!Deswegen ist essen sehr wichtig auch wenn man durchfall hat,was sehr of der Fall ist! Wie alt ist dein Vater denn? Ganz am anfang hast du geschrieben das die ärzte meinten das er warscheinlich nur bis weihnachten hat! Ich will dir hoffnung machen: Bei meiner oma kam die diagnose im februar! Die ärzte sagten höchstens 2 bis 3 Monate! Jetzt hanben wir bald Dezember und wir haben sie immer noch bei uns,gott sei dank! Auch bei ihr konnten die Ärzte nicht mehr tun als ein stens zu legen! Der Krebs hat auch schon gestreut!Operieren kann man bsd in der Regel ja gar nicht und eine chemo würde in ihrem alter nichts bringen! ich will nicht abergleubisch wirken aber ich glaube das die Kraft die man dem anderen geben kann echt wunder wirken kann. Ich denke mir das ein erkrankter der die hoffnung auf gibt und sich einfach damit abfindet es nicht so lange schafft wie jemand der sich damit auseinander setzt und versucht damit zu leben! Ich wünsche dir viel Kraft! Ps.:Das es deinem vater mal gut mal nicht so gut geht bringt die krankheit leider mit sich! |
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