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24.11.2003 21:03

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
!!der smilie sollte eigentlich "das" heißen!Nur zur richtig stellung!!

25.11.2003 11:03

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Silke,
ich bin froh zu lesen, dass bei Deinem Vater vielleicht nur der Stent verstopft ist. Und dass er Hunger hat, ist ein gutes Zeichen. Wenn die Krankheit fortschreitet, verschwindet meistens auch der Appetit. Wenn Dein Vater trotz vielem Essen abnimmt, kann es daran liegen, dass einige Enzyme nicht mehr ausreichend produziert werden. Dies kann der Arzt durch eine Stuhluntersuchung feststellen und es gibt gute Medikamente dafür (KREON z.B.). Vielleicht fragst Du Euren Arzt mal dazu.

Ich wollte Dir mit meinen Zeilen keine Angst machen und habe vielleicht überreagiert, weil bei meinem Vater alles so schnell ging und ich auch noch unter den Eindrücken der letzten Tage stehe.

Ich drück' Euch die Daumen und wünsche Euch ganz viel Kraft und Zuversicht! Tia hat recht: Kämpfen und nicht die Hoffnung aufgeben ist ganz wichtig.

Alles Liebe
Sylvia

26.11.2003 21:05

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hallo
bei meinem Mann wurde am 12.März ein Pankraskarzinom mit
Metastasen in der Leber diagnostieziert. Wir waren alle geschockt und wußten im Moment nicht mehr ein noch aus. Die
Chemo mit Gemzar hat uns noch einen schönen Sommer geschenkt, trotz Unwohlsein und Schwierigkeiten haben wir die Zeit genutzt und intensive Gespräche geführt. Für diese geschenkte
Zeit bin ich unendlich dankbar. Leider haben uns die Ärzte dies alles vorausgesagt, wir haben trotzdem gekämpft und auch alternative Möglichkeiten probiert. Auch operiert wurde er in
Ulm, gegen die Meinung des Onkologen. Aber leider war es schon zu spät. Nachdem es dann im September schlechter wurde, mit allen Konsequenzen ist er am 19.11.03 eingeschlafen und von seinen Leiden erlöst worden.
Es ist für mich und meinen Sohn unendlich traurig und die einzige Gewißheit, die ich habe, ist, daß ich nur!für ihn
da war, alle Arztbesuche, alle Therapien, alles Chemos mit
ihm gemeinsam durchstand, und das war das wichtigste für mich, bis zu seinem letzten Atemzug bei ihm war.
Was ich Euch allen sagen möchte, bei dieser schrecklichen Krankheit kann man als Angehöriger nur eins tun, mit ganzem
Herzen bei dem Menschen sein, ihm beistehen und vorallem die
Zeit, die Euch gemeinsam gegeben ist, bis ins tiefste zu genießen. Ich bin selbst Krankenschwester, leider gibt es bei dieser Krankheit nur Aufschub und wahrscheinlich ist derjenige, der es länger schafft, als die Ärzte es sagen, ein
Gottbegünstigter. Es mag hart klingen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt, aber auch das Kämpfen hat mal ein Ende und
der Betroffene möchte auch loslassen dürfen, was unendlich schwer ist für die Angehörigen. Steht Euch bei, habt Hoffnung
und genießt die gemeinsame Zeit. Ich wünsche allen, daß es
nicht so sein wird, wie es mein Mann erleben mußte, vielleicht gibt es irgendwann neue Heilungschancen, schon deshalb lohnt es sich immer zu kämpfen. Euch allen alles Liebe und viel Kraft.

26.11.2003 21:21

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina, es tut mir so leid!Mir fehlen die Worte. Mein ganz herzliches Beileid für Dich und Deinen Sohn. Es ist schön, daß Ihr die kurze Zeit intensiv miteinander verbringen konntet. Ganz viel Kraft und Mut für Dich. Liebe Grüße

27.11.2003 12:31

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina,
ich wünsche Euch alles liebe und dass ihr den Mann und Vater in schöner Erinnerung behaltet.
Liebe Grüße
Katharina

28.11.2003 14:53

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina,
auch von mir als Angehörige eines Betroffenen mein ganz herzliches Beileid, viel Kraft für die nähere Zukunft und ein intensives Miteinander für Dich und Deinen Sohn.
Liebe Grüsse
Elke

30.11.2003 14:49

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
hallo,
ich war schon vor 4 monaten hier bei euch als bei meiner mutter , 64, der scheiss bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt wurde. auch wir machten das ganze register durch: zweimal neuer stent, magenverschluss mit OP, umgehung der verwachsenen darmschlinge, nun ist sie seit einer knappen woche in einem hospiz. es fiel ihr sehr schwer und ich kann nur hoffen dass sie noch erkennen konnte wie gut sie dort zu ihr sind. wie liebevoll und aufmerksam. die schwestern dort meinen sie geht gerade ihren weg.....es dauert wohl nicht mehr lange, dann ist sie erlöst. ich wünsche mir nur dass es für sie schnell und einigermassen erträglich geht. die ärzte gaben ihr bei der diagnose noch ein knappes jahr, dann hiess es 3-4 monate. am 10.12. wären es 5 monate.......ich denke sie wird es nicht erleben. ich kann euch nur raten und sagen: schaut euch mal ein hospiz an, redet mit dem betroffenen darüber, die zeit kommt in der die familie mit der pflege und den tücken der krankheit überfordert ist und da ist dies eine wunderbare sache. zu wissen der mensch wird rund um die uhr sehr gut versorgt, liebevoll, aufmerksam, alle wünsche werden erfüllt, die umgebung/räumlichkeit ist heimelig, mit persönlichen dingen ausgeschmückt, die familie und angehörigen liebevoll mit aufgenommen. die letzten tage und stunden wirklich mit liebe und zuwendung und ohne schmerzen. es ist das letzte was ich/wir für unsere mutter tun konnten!
ich wünsche euch allen noch viel kraft und -trotz allem , oder gerade deshalb - eine besinnliche adventszeit.
laluna

30.11.2003 15:00

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina,

ich möchte dir und deinem Sohn mein tiefstes Beileid aussprechen. Ich hoffe das mein Vater noch lange durchhält. Im Moment hat er wieder Schüttelfrost. Dieses dauernde hin und her dieser heimtückischen Krankheit mach alle auf Dauer fertig. Wir wollten heute einen schönen Advent zusammen feiern und nun liegt mein Vater im Bett und schläft. Ich weiß Schlaf ist das beste.

Ich wünsche euch allen eine besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest.

Liebe Grüße

Silke

30.11.2003 22:18

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe laluna,
ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles liebe.
Ich weiss garnicht was ich so recht sagen soll. Adventszeit-Weihnachten...Ich will nur, daß Du weisst: Ich denke an Euch.
Sei stark und denke an die schöne Zeit und das Du Zeit zum Abschiednehmen hast.
Ich umarme Dich
Katharina

01.12.2003 20:40

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
HI,

als erstes muss ich dieses Forum loben. Ich habe einiges gelesen. Ich muss den Menschen die hier schreiben und sich gegenseitig helfen ein großen Lob ausprechen. Ich finde das toll was ihr macht. Nun zu mir .. warum schreibe ich. Eine gute Freundin von mir, 18 Jahre, sie hat eine Mutter bei der sie BSDKrebs festgestellt haben. In wenigen Tagen beginnt die Chemo. Sie haben eine Veränderung an der Leber festgestellt. Schließlich haben sie BSDKrebs bestätigt. Ich denke das díe Leber mit befallen ist. Da BSD ja nur im weit vorgeschrittenen Stadium erkannt wird .. glaube ich das es weit vorran geschritten ist. Meine Frage kann man eine Lebensdauer eingrenzen ? Wie sieht es mit Alternativer Medizin aus ? Ich bin 18 und kenne sie seit fast 18 Jahren ....

TIM

02.12.2003 10:52

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hi Tim,
wie Du hier lesen kannst ist bei dieser Krankheit alles möglich. Es gibt Menschen die Leben schon mehrere Jahre mit einem unoperierten BSDK. Erstmal muss festgestellt werden, ob wirklich eine Metasthase in der Leber vorhanden ist. Evtl. kann ja auch noch operiert werden. Hier sind die Berichte von Hildegard sehr hilfreich.
Wenn Du Zeit hast, blätter mal das Forum hier durch. Vor allem die Berichte von Claus Hansen geben Dir einen guten Überblick über alternative Behandlungsmöglichkeiten.
Ihr fallt jetzt sicher in ein großes Loch. Aber-Kopf hoch! Es gibt eine Zukunft. Nichrt resignieren.
LG Katharina

03.12.2003 14:21

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Hallo

meinem Vater geht es leider überhaupt nicht besser. Seit am Montag bekommt er Morphium gegen seine starken Schmerzen. Der Arzt sagt wir müßten uns jetzt darauf vorbereiten, das er sterben wird. Aber ich kann mich auf den Tod meines Vaters nicht vorbereiten. Ich möchte dies auch nicht akzeptieren, ich weiß nur das ich es nicht aufhalten kann. Er hat ziemliche starke Schmerzen, wenn die erte Sufe des Morphium nicht anschlägt, folgt die zweite. Er hat aber auch seit ein paar Tagen keinen Stuhlgang mehr, sodaß der Körper sich anscheinend innerlich anfängt zu vergiften. Die Blutwerte sind alle dreimal so hoch. Er hat immer Durst und das Gefühl er würde austrocknen. Wer hat diese Stufe schon mitgemacht und kann mir weiterhelfen. Das schlimme an der Sache ist man sitzt hilflos gegenüber und kann ihn nur trösten, aber helfen kann man nicht. Wenn er bis morgen keinen Stuhlgang hat, sagte unser Arzt müßte er ins Klinikum gebracht werden. Wenn man bei dieser heimtückischen Krankheit denkt, jetzt wird alles etwas ruhiger, bekommt man den nächsten Schlag ins Gesicht.

Genau heute vor einem Jahr starb meine Hündin an Krebs, dann sagt der Arzt zu einem man solle sich auf den Tod des Vaters einstellen. Es kommt heute alles wieder hoch was letztes Jahr passiert ist.

Lg

Silke

03.12.2003 22:57

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina,
Ich habe gelesen, dass Dein Mann auch in Ulm behandelt worden ist. Vielleicht auch bei Prof. Beger?

Bei meinem Vater war es so ähnlich - er hatte einen tollen Sommer und die OP, die auch nur dort die Ärzte wagen wollten, war zu spät. Der Bauch war voller Metastasen. Sie konnten nur noch palliative Maßnahmen ergreifen. Nachdem er aus Ulm zurück kam, kamen auch für uns die Kosnequenzen - er ist völlig abgemagert (50 kg), hatte zwei Darmverschlüsse... und starke SChmerzen. Nach einigen Tagen Krankenhaus hat er seine letzte Woche im Hospiz verbracht und ist am Samstag, 29.November gestorben. Ich hätte auch nie gedacht, dass der Krebs so heimtückisch ist, trotz allem, was ich gelesen habe. Bei allem Schmerz bin ich froh, dass es von diesem Leiden erlöst ist und wir bei ihm sein konnten. Ich denke auch wie Du, das Kämpfen sich immer lohnt - vielleicht gibt es irgendwann wirksame Heilungsmethoden. Vielleicht schaust Du mal wieder ins Forum - und wir können uns en bißchen austauschen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft - ich sehe an meiner Mutter, dass es doch viel schwerer ist, den Mann als den Vater zu verlieren. Ich bin in Gedanken bei Dir.

Liebe Laluna,

ich kann Deine Situation gut nachfühlen, denn als Du den Eintrag geschrieben hast, war mein Vater zwar schon gestorben, aber er durfte seine letzte WOche auch in einem Hospiz verbringen. ICh hatte mich dafür eingesetzt; auch wenn in dem Ort, in dem meine Eltern leben, manche von Abschieben gesprochen haben. GEmeinsam mit einer ganz tollen Frau vom Hospizdienst haben wir das umsetzen können - ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Die aufmerksame, liebevolle und sehr würdige BEtreuung bei sehr guter medizinischer Versorgung (insb. Schmerztherapie) hätten wir zu Hause (mein Bruder und ich leben nicht in der Nähe) nicht leisten können. Gerade die Schmerztherapie hätten die lokalen Hausärzte (die meistens nicht so gut verfügbar waren)nicht so gut leisten können. Wir als Angehörigen sind sehr dankbar, dass es diese Möglichkeiten gibt und daß wir meinem Vater einen sehr würdigen Tod ermöglichen konnten. Ich wünsche Dir viel Kraft; und der Tod ist nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt (haben mir die Pfleger dort gesagt und es stimmt auch). Wir waren alle dabei und möchten diese Erfahrung nicht missen, obwohl es natürlich nicht immer möglich ist.

Liebe Silke,
ich habe sehr gehofft, dass es Deinem Vater besser geht. Hat der Hausarzt, der Deinen Vater auf Morphium einstellt, Erfahrung in der Schmerztherapie? BEkommt er Tabletten oder Pflaster? Mit dem Stuhlgang ist das so eine Sache - ich würde auf einen Darmverschluss tippen, aber dann müßte er auch erbrechen und davon schreibst Du nichts. Könnten das Nebenwirkungen von Medikamenten sein? Chemo bekommt er nicht, oder? Morphium macht zunächst auch Verstopfung; hat der Arzt Deinem Vater gleich ein Abführmittel mit verschrieben?
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber ich würde schnell noch eine alternative Klinik probieren oder noch einen Spezialisten... hängt davon ab, was die Schulmediziner sagen. Bei diesem Krebs ist die Zeit wirklich wichtig - das habe ich persönlich erfahren. Ich kann Dir nur meine Unterstützung anbieten, so wie ich auch viel über dieses Forum erfahren habe, möchte ich gerne meine Erfahrungen weitergeben. Bitte melde Dich einfach.

Alles Liebe & viele Grüße an alle
Sylvia

03.12.2003 22:57

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
Liebe Tina,
Ich habe gelesen, dass Dein Mann auch in Ulm behandelt worden ist. Vielleicht auch bei Prof. Beger?

Bei meinem Vater war es so ähnlich - er hatte einen tollen Sommer und die OP, die auch nur dort die Ärzte wagen wollten, war zu spät. Der Bauch war voller Metastasen. Sie konnten nur noch palliative Maßnahmen ergreifen. Nachdem er aus Ulm zurück kam, kamen auch für uns die Kosnequenzen - er ist völlig abgemagert (50 kg), hatte zwei Darmverschlüsse... und starke SChmerzen. Nach einigen Tagen Krankenhaus hat er seine letzte Woche im Hospiz verbracht und ist am Samstag, 29.November gestorben. Ich hätte auch nie gedacht, dass der Krebs so heimtückisch ist, trotz allem, was ich gelesen habe. Bei allem Schmerz bin ich froh, dass es von diesem Leiden erlöst ist und wir bei ihm sein konnten. Ich denke auch wie Du, das Kämpfen sich immer lohnt - vielleicht gibt es irgendwann wirksame Heilungsmethoden. Vielleicht schaust Du mal wieder ins Forum - und wir können uns en bißchen austauschen. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft - ich sehe an meiner Mutter, dass es doch viel schwerer ist, den Mann als den Vater zu verlieren. Ich bin in Gedanken bei Dir.

Liebe Laluna,

ich kann Deine Situation gut nachfühlen, denn als Du den Eintrag geschrieben hast, war mein Vater zwar schon gestorben, aber er durfte seine letzte WOche auch in einem Hospiz verbringen. ICh hatte mich dafür eingesetzt; auch wenn in dem Ort, in dem meine Eltern leben, manche von Abschieben gesprochen haben. GEmeinsam mit einer ganz tollen Frau vom Hospizdienst haben wir das umsetzen können - ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Die aufmerksame, liebevolle und sehr würdige BEtreuung bei sehr guter medizinischer Versorgung (insb. Schmerztherapie) hätten wir zu Hause (mein Bruder und ich leben nicht in der Nähe) nicht leisten können. Gerade die Schmerztherapie hätten die lokalen Hausärzte (die meistens nicht so gut verfügbar waren)nicht so gut leisten können. Wir als Angehörigen sind sehr dankbar, dass es diese Möglichkeiten gibt und daß wir meinem Vater einen sehr würdigen Tod ermöglichen konnten. Ich wünsche Dir viel Kraft; und der Tod ist nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt (haben mir die Pfleger dort gesagt und es stimmt auch). Wir waren alle dabei und möchten diese Erfahrung nicht missen, obwohl es natürlich nicht immer möglich ist.

Liebe Silke,
ich habe sehr gehofft, dass es Deinem Vater besser geht. Hat der Hausarzt, der Deinen Vater auf Morphium einstellt, Erfahrung in der Schmerztherapie? BEkommt er Tabletten oder Pflaster? Mit dem Stuhlgang ist das so eine Sache - ich würde auf einen Darmverschluss tippen, aber dann müßte er auch erbrechen und davon schreibst Du nichts. Könnten das Nebenwirkungen von Medikamenten sein? Chemo bekommt er nicht, oder? Morphium macht zunächst auch Verstopfung; hat der Arzt Deinem Vater gleich ein Abführmittel mit verschrieben?
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber ich würde schnell noch eine alternative Klinik probieren oder noch einen Spezialisten... hängt davon ab, was die Schulmediziner sagen. Bei diesem Krebs ist die Zeit wirklich wichtig - das habe ich persönlich erfahren. Ich kann Dir nur meine Unterstützung anbieten, so wie ich auch viel über dieses Forum erfahren habe, möchte ich gerne meine Erfahrungen weitergeben. Bitte melde Dich einfach.

Alles Liebe & viele Grüße an alle
Sylvia

04.12.2003 08:47

Bauchspeicheldrüsenkrebs
 
liebe Sylvia, ich möche Dir zum Verlust Deines Vaters mein herzliches Beileid aussprechen. Ich finde es gut, daß du Eure Erfahrungen (Hospiz etc.) hier ins Forum stellst. Ich meine, es ist für alle Angehörigen wichtig, zu wissen, wohin man sich wenden kann, wenn die Zeit gekommen ist.
Ganz wichtig finde ich jedoch, dass man sich NICHT bereits mit Beginn der Krankheit schon über Hospiz u.ä. auseinander setzt. Das könnte Energien blockieren, die man wirklich für den Patienten bis zuletzt braucht und könnte auch leicht dazu führen, die Hoffnung zu schnell aufzugeben. Es ist sicherlich schwer, hier diese schmale Gratwanderung zu erkennen, aber man sollte es versuchen. LG


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