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Bianca-Alexandra 15.08.2008 10:46

AW: Lebenslauf kleinzelliger Lungenkrebs SCLC
 
Lieber Markus,

der Rückschlag war für Euch alle sicher schlimm und was Du schilderst kann ich gut nachvollziehen. Meine Mutter ist unter der Chemo zeitweise auch sehr, sehr gereizt. Das liegt zum TEil an den Medikamenten, zum Teil am Cortison (bekommt Dein Dad auch?) und sicherlich auch an dem enormen Druck dem man ausgesetzt ist wenn man sich einer solch lebensgefährlichen Bedrohung gegenüber sieht. Dann gibt es viele Nebenwirkungen über die BEtroffene, insbesondere Männer gar nicht so reden. Die Summe dieser "kleinen" Nebenwirkungen macht es aber eben aus.

Meine Mutter zum Beispiel spricht kaum noch darüber was sie an NW so hat. Ich merke aber an dem wie sie sich verhält oftmals wenn etwas schief ist. Es sind manchmal Dinge, bei denen man denken könnte, es lässt sich aushalten. Aber die immer und immer wiederkehrende Summe macht es eben doch fast unerträglich. Und jedesmal sagen was man gerade hat? Viele BEtroffene wollen damit nicht belasten. Vielleicht ist es bei Deinem Dad ebenso. Auch meine Mutter ist wenn dann mir gegenüber und Ihrem Mann gegenüber so. Sie merkt es aber zumeist während sie aufbrausend ist, ist dann aber nicht in der Lage gegenzulenken.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass jede Reaktion in diesem Moment nur weiter eskalieren lässt. Ich rede meist ein paar Stunden, manchesmal auch erst Tage später mit ihr darüber. Sie kann nciht dafür - und ich kann mir denken wie jähzornig ich agieren würde, müsste ich ihre Schmerzen und Ängste aushalten.

Gerade die Gereiztheit macht es sehr, sehr schwer immer wieder aufs neue mit offenem Herzen und GEduld dazusein. Ich kenne das GEfühl. Ich weise schon darauf hin wenn sie zum Beispiel laut wird im Gespräch. Aber ich habe mir abgewöhnt, immer alles sofort klären zu wollen. Mir hilft es sehr seit ich versuche, mich in ihre Lage zu versetzen, was mir zweifelsohne nicht so ganz gelingt.

Und wenn es mal gar nciht geht, dann gehe ich nach hause. Und komme am nächsten Tag wieder. Für Ihren Mann schlage ich aber schon öfter mal eine Bresche und sage ihr dass sie ihn in meinen Augen schon manchmal unfair behandelt. Das sieht sie auch selbst und es tut ihr so leid dass sie sich dann nciht bremsen kann.

Vielleicht hilft dir die Schilderung aus meinem Alltag ein bißchen. Ich verstehe was Du meinst. Aber ich finde es eben auch wichtig dass Dein Vater weiß wie sehr er die Frau an seiner Seite (die ja auch nicht nach hause gehen kann um sich zu entspannen) verletzt. Dennoch finde ich, eben weil Du es ja schon richtig siehst und diese Krankheit sehr, sehr gefährlich ist, die Harmonie soweit möglich aufrecht zu erhalten.

Ich hoffe, ich lag nicht allzu sehr daneben mit dem was ich geschrieben habe.

schuh1 15.08.2008 11:35

AW: Lebenslauf kleinzelliger Lungenkrebs SCLC
 
Liebe Bibi,

Du hast das eigentlich genauso geschildert, wie das bei mir auch ist. Das die Gereiztheit NW sind habe ich mir schon gedacht. Am 24.08 ist dann wieder Chemo angesagt. Wir sind dann in Urlaub. Teilweise habe ich da ein schlechtes Gewissen, da meine Mutter nicht in der Lage ist mit dem Auto meinen Vater zu besuchen. Da habe ich Sie immer gefahren. Andererseits muss ich auch mal raus und den Kopf frei kriegen. Also werde ich den Urlaub versuchen zu genießen.

Bianca-Alexandra 18.08.2008 14:12

AW: Lebenslauf kleinzelliger Lungenkrebs SCLC
 
Hallo Markus,

wann geht es denn für Euch in den Urlaub? Und wie geht es Deiner Mom jetzt?

schuh1 18.08.2008 21:42

AW: Lebenslauf kleinzelliger Lungenkrebs SCLC
 
Hi Bibi,

am Freitag gehts los. Meinem Dad geht es einigermaßen. Am Sonntag geht er wieder zur Chemo. Grüße. Wie geht es bei Euch?

annika33 18.08.2008 21:51

AW: Lebenslauf kleinzelliger Lungenkrebs SCLC
 
Hallo Markus,

hab Dich gerad gelesen und möchte kurz, sofern ich Dich noch erwische, etwas antworten.

Ich bin hier im Forum aktiv, weil meine Mutter im März 08 ebenfalls die Diagnose kleinzelliges BC erhielt.

Darf ich fragen, welche Chemokombination bei Deinem Vater angedacht ist?

LG

Annika

annika33 19.08.2008 11:00

AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
 
Hallo Bibi,

warum schlummert der Thread eigentlich schon so lange vor sich hin?

Zitat:

Hab mich dann entschieden dass meine Mom sehr jung wirkt Sie ist schon mit 19 Mama geworden. Der Altersunterschied ist ja auch nicht so groß, dieses Jahr im Oktober wird sie 50. Neulich sagte sie eigentlich bräuchte sie sich nicht zu beschweren, sie hätte ja jetzt schon 11 Jahre älter werden dürfen als mein Vater.
Meine Mutter hat mich mit 21 bekommen - auch recht jung. Meine Mama würde ich so rein optisch, als ihrem Alter entsprechend einordnen. Bin ich froh, dass sie das nicht liest :D *kopfeinzieh* Was so Aussagen, wie die mit den 11 Jahren anbelangt...sowas höre ich zwischendrinnen auch mal. Schwer solch Gesagtem was Gutes abzugewinnen. Aber ich glaube genau das will man uns in dem Moment vermitteln - dankbar für das zu sein was man bislang hatte.

Wie geht es denn Deiner Mama zur Zeit ? Ich habe gestern mit meiner Mutter telefoniert, und ihr geht es gut. Heute werde ich sie wohl besuchen fahren, und warte jetzt, wie jeden Morgen auf ihren Anruf. Momentan ist es so ausgesprochen ruhig - sie genießt die Chemopause und ich bin dankbar dafür, dass es so sein kann. Hier daheim bei mir ist auch alles okay soweit. Der übliche Wahnsinn halt :) Wie war der Spruch - schaff Dir Kinder an und Du hast nie wieder Langeweile. Dem ist auch so!!!

Kümmer mich jetzt um die Rasselbande und schaue später noch einmal vorbei.

Allen hier liebe Grüße
und nen Drücker an die Bibi

Eure Annika

Thessa76 19.08.2008 12:02

AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
 
Hallo Bibi

Ich möchte mich auch einreihen und sagen, dass ich das Bild total toll finde. Ihr wirkt wahnsinnig harmonisch. Und die Ähnlichkeit ist frappierend. Hammer.

Wie geht es Deiner Mutsch denn sonst so? Gerade alles ruhig an der Front?

Bei uns ist es gut und ruhig, ich bin sooooo unendlich dankbar, dass das Medikament wirkt.

Sei lieb gegrüsst

Thessa

Blume68 19.08.2008 12:03

AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
 
"warum schlummert der Thread eigentlich schon so lange vor sich hin?"

***

Hallo Annika,

vielleicht hat´s mit der Überschrift zu tun? :confused: Ich seh hier im MOMENT nur Angehörige...oder...?

Schön, daß du und deine Mama die Ruhe geniessen! :winke:

ganz liebe Grüsse!
Blümchen

schuh1 19.08.2008 13:04

AW: Lebenslauf kleinzelliger Lungenkrebs SCLC
 
Hallo Annika,

die erste Chemo weiss ich gar nicht mehr. Jetzt bekommt er Topotecan. Erstmal 3 mal an 5 Tagen infolge, alle drei Wochen. Danach schaut man, ob es wirkt und hängt evtl. noch zwei mal dran.

Soweit ich das aber weiss ist bei der erten Chemo meist ein anderes Mittel vorgesehen. Aber vielleicht weiss das ja Bibi. Wäre das die erste?

annika33 19.08.2008 13:12

AW: Lebenslauf kleinzelliger Lungenkrebs SCLC
 
Hallo Markus,

meine Mama bekam zuerst Etoposid u. Cisplatin/Carboplatin. Da sie jetzt in der Chemopause ist, und die Firstline-Therapie ja beim zweiten Mal wohl nicht mehr in Betracht kommen wird, interessierte mich, welche Option wohl darauf folgen könnte.

Wie geht es Deinem Papa? Hatte in einem Deiner Beiträge gelesen, dass bei Euch auch die Gereiztheit eine der Nebenwirkungen zu sein scheint. Da kann ich auch ein Ströphchen von singen, sag ich Dir :).

Finde es prima, dass Du den Thread mit Beiträgen bereicherst. Ist immer gut, wenn man sich austauschen kann.

Sei lieb gegrüßt

Annika

Bianca-Alexandra 19.08.2008 14:13

AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
 
*Augen reib* *langsam wach werd*

Huch, ihr habt mich geweckt, hab so schön geschlummert ;)

Ja, der Thread schlummert wirklich. Aber seit ein paar Wochen ist ja leider auch eine strikte Grenze zwischen Angehörigen und Betroffenen gezogen worden - was ich persönlich sehr, sehr schade finde und auch vermisse.

Meiner Mom geht es im Moment relativ gut. Relativ ist in der Tat relativ. Sie ist sehr schlapp, sehr ruhig. Also ruhig trifft es nciht. Wenn man sie ansieht könnte man meinen, sie erduldet klaglos ihr Schicksal. Klingt komisch - und fühlt sich noch sehr viel komischer an. Ich hoffe, es ist der Knick nach der Chemo, denn mich gruselt das Verhalten sehr. Es gibt wieder wenig mit dem man eine Freude bereiten kann - und nichts täte ich lieber. Naja. Das ewig gleiche machtlose Gefühl. GEfangen zwischen tun was möglich ist und nicht aufdrängen, zwischen Interesse an allem haben, was sie bewegt und nicht nerven wollen. Gefangen zwischen allem irgendwie und nirgendwo ruhig und sicher, auf dem richtigen Weg zu laufen.

Aber das war mehr, wie ich mich im Moment fühle. Wie ich mich fühle wenn ich sie beobachte. Was sie fühlt kann ich im Moment nur mutmaßen. Fragen möchte ich nicht, in solchen Phasen werde ich meist kurz abgefertigt. Wenn sie reden möchte, dann kommt sie auf mich zu. Meist zwischen Tür und Angel, so ganz nebenbei fallen Gedanken und Ängste die mich erstarren lassen. Bemerkungen als spräche man über das Wetter. Mal eben so. Ich warte auf einen solchen Moment. Bis dahin sind wir relativ schweigsam. Lächeln uns zwischendurch an, kleine liebe Gesten, ein bißchen helfen. Manchmal muss man nicht reden. Vermutlich geht es ihr gerade wie mir vor ein paar Monaten, am liebsten hätte ich auf die Frage "Wie geht es Dir" geantwortet "Gar nicht." Nicht gut, nicht schlecht, nicht krank, nicht gesund, nicht traurig, nicht glücklich. Gar nicht. Irgendwo zwischen allem.

Blume68 19.08.2008 15:02

AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
 
Hallo Bibi,

ich weiß nicht, ob hier eine „strikte Grenze zwischen Betroffenen und Angehörigen gezogen wurde“… so generell sehe ich das nicht…mir fiel nur bei Annikas Frage auf, dass bei der von dir gewählten Überschrift zur Zeit wenig Betroffene hier in DIESEM Thread schreiben.

Du deutest nur so an, Bibi –„Gedanken und Ängste, die mich erstarren lassen“.
Was meinst du genau? Magst das in Worte fassen?
Und warum antwortest du nicht ganz ehrlich, indem du sagst: „mir geht’s so gar nicht“?
Wer hätte damit eher ein Problem – sie oder du?

Fragt sich mal mit lieben Grüssen :winke:

das Blümchen

annika33 19.08.2008 15:33

AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
 
Hallo Bibi, hallo Euch allen,

der Thread beschreibt ja aber auch den Umgang zwischen uns und unseren Lieben, unseren persönlichen Betroffenen. Ich war ja seinerzeit son büschen "mit Schuld", weil in dem Thread Lebenslauf, der sachlicher gestaltet sein sollte, hab ich oftmals von dem seinerzeit herrschenden Gefühlschaos zwischen mir u. meiner Mutter berichtet. Jedes Feedback damals, egal von wem, machte doch die Sache rund. Ich, wieder für mich persönlich gesehen, kann jedem hier was abgewinnen.

Ich versuche immer etwas für mich "Brauchbares" aus dem, was egal wer schreibt, zu ziehen. Abgesehen davon....natürlich gibt man jedem Thread einen Namen, aber Gespräche entwickeln sich doch, Gott sei Dank, auch in verschiedene Richtungen. Stellt Euch mal vor, wir würden ständig, nur streng orientiert an dem Namen/Thema des Fadens schreiben...das wär fürchterlich - da würd man zwangsläufig depressiv. Ich fand diesen Thread hier immer sehr lesenswert und mich würde das persönlich enttäuschen, wenn er immer weiter nach hinten verschoben würde.

Glaubt mal...ich hab mir auch viele Gedanken gemacht, ob der herrschenden (ich nenn´s mal ) Eiszeit - wird vielleicht auch wieder besser - nur das soll doch kein Grund sein, dass wir unseren Austausch, der bisher sehr gut funktioniert hat, auf der Strecke lassen.

@Bibi...Dir geht es z. Zt. mal gar nicht so dolle. Warum sagste denn nix Du Nase *zwick*. Tut mir leid, dass Deine Mama so in sich gekehrt ist im Moment. Ich weiß...dann fühlt man sich noch hilfloser, als man es eh schon ist. Vielleicht ist es wirklich auf Grund der Tatsache, dass sie sich so schlapp fühlt. Vielleicht ist sie auch des Redens müde. Manchmal ist das ja so. Meiner Mutter ging es ganz ganz am Anfang auch mal so. Ich kann mir vorstellen, dass es sehr schwer für Euch beide ist. Und dann will man sein eigenens Innerstes erst recht nicht nach außen kehren, weil die eigenen Belange einem so null und nichtig scheinen und man selber im Umgang alles nur richtig machen möchte - bloß nichts falsch. Ach Bibi, es wird bestimmt wieder ein Hoch kommen -warte mal ab. Und manchmal...da kann es eine Kleinigkeit sein, die beim Aufbauen wieder helfen können. Du schreibst, Du würdest sie so gern mit etwas überraschen. In Blümchens Thread sind ja auch die kleinen Dinge, die gefragten. Evtl. gibt es etwas, was Dir gar nicht so viel Wert erscheint, aber Deiner Mama Freude macht.

Ich drück Dich mal - laß den Kopf nicht hängen.

Liebe Grüße

Annika

alex_51 19.08.2008 15:59

AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
 
Hallo Bibi

Also ich denke das nur die besonders forsch aufgetretenen "Spezialisten" diese angebliche Trennung forderten.
Diese behaupteten ja auch das nur Bla Bla geredet wird in den einzelnen Threads.
Als dann Krabben mit der Fakeeinstufung rüber kam war Ruhe auf deren Seiten.
Aber seither ist überall eine komisch gedrückte Stimmung.
Betreff dem Foto von dir und deiner Mom.
Diese Art von Fotos tue ich mir aus Eigenschutz seit der Diagnose nicht mehr an.
Ich bilde mir ein, daß die Augen meiner Frau seitdem nicht mehr diesen kecken Glanz haben und genau dieses macht mich derbe traurig.
Dann kommen immer diese dummen Gedanken wie zB.
Das Leben ist nicht fair oder etliche von blöden Typen hätten es verdient Krebs zu haben, die haben aber keinen.......warum dann meine Frau. Und lauter solch dummes Zeug.
Nur mit flüssiger Intelligenz schaffte ich es aus diesem Down wieder raus zu kommen. Und da zu viel Fluid IQ ja bekanntlich in die Sucht führt, musste ich mich entscheiden. Also ich schaue diese "alten Bilder" nicht mehr an.
Überdenke selber mal die Situation, ob diese Bilder dir helfen oder schaden.

LG Alex

Blume68 19.08.2008 16:20

AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
 
Hallo Alex,

danke für deinen super Beitrag! :winke:

Nochmal Bibi: meine "Kleine", schau, ich hab den Eindruck, du möchtest unbedingt immer was TUN. Aktiv sein, was beeinflussen. Deine Mama glücklich, oder wenigstens ein BISCHEN glücklich machen. Kennst du den Satz mit dem Loslassen, was so leicht, und doch so schwer ist? Loslassen muß man manchmal auch alte Vorstellungen und "Bilder", wie Alex es schön beschrieben hat.

Ich wollte auch immer was zum aufbauen haben für meine Mama, es tat weh, zu sehen, wenn sie traurig war. Vielleicht hat aber diese Traurigkeit bei deiner Mama einfach damit zu tun, daß sie ihre eigenen (körperlichen) Grenzen mehr spürt. Daß sie nachdenkt, und Dinge für sich erkennt. Diese Gefühle brauchen dann eben auch Raum für sich...

Ich wünsche dir, daß ihr beide einen Weg findet, damit besser klarzukommen...ich weiß, das ist nicht leicht. :pftroest:

Drück dich mal!
Blümchen

(PS: wenn´s etwas abgehackt klingt, ich hab zwar schon Feierabend, aber bin noch "fleissig" im Dienst, und kann nicht so am Stück schreiben.)


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