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wiesel007 18.06.2017 08:12

AW: Entscheidung nach Chemo
 
Hi,

Glückwunsch, LDH ist bei mir meistens auch drüber, so 230 oder 240, bei einem Max Wert von 225. Das interessiert aber nicht wirklich einen der Ärzte. Dusty hat es ja schon geschrieben

Toby01Harv 18.06.2017 20:49

AW: Entscheidung nach Chemo
 
Hi,

LDH ist tatsächlich sehr anfällig für nicht korrekte Ergebnisse. Gleichwohl ist er bei einen HK-Formen der einzige aussagekräftige Blutwert. Ich denke, dass hier v.a. der Verlauf wichtig ist. Wenn der Wert immer leicht erhöht ist, aber nicht steigt, die anderen Ergebnisse gut sind, würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn der Wert aber immer in einem bestimmten Bereich ist, nun plötzlich erhöht ist ohne Erklärungen dafür zu haben, sollte man näher hinsehen. Gleichwohl ist auch in diesen Fällen - vgl. Forumsberichte - in den meisten Fällen die Ursache harmlos.

Die Bildgebung ist sicherlich deutlich aussagekärftiger - sofern nicht andere Tumormarker anschlagen.

Derjayger 18.06.2017 23:54

AW: Entscheidung nach Chemo
 
In den Staaten scheinen viele Ärzte LDH bei Frühstadien gar nicht mehr zu messen. Zumindest laut Aussagen der Patienten im TC-Cancer-Forum.

stevos 11.12.2017 23:49

AW: Entscheidung nach Chemo
 
N‘abend,

ich mal wieder.

Nach einigen terminlichen Schwierigkeiten hat meine große Inspektion nun doch noch in diesem Jahr stattgefunden. Und ja, Weihnachten kann kommen, alles prima Klima. Nach meinen Ängsten und Bedenken beim letzen Mai lief dieses Mal alles easy.

Alles Gute für euch,

Stevos

stevos 28.02.2018 23:27

AW: Entscheidung nach Chemo
 
Zitat:

Zitat von stevos (Beitrag 1329426)

Zu diesem Thema möchte ich hier nochmal sensibilisieren: Vor meiner Ergebnisbesprechung letzten Freitag habe ich eben jenen Bekannten auf Station besucht. Er steckt im ersten von vier PEB Zyklen, Stadium III. Warum? Die Marker waren nach der OP letzten Jahres nicht ganz in den Normbereich gerückt. Aus Angst ist er nicht wieder hin. Als ich das im Mai erfahren habe, habe ich auf ihn eingeredet endlich was zu tun. Jetzt muss er halt das volle Programm fahren und das hätte nicht sein müssen.

Also, auch wenn es unangenehm ist (und ja, das ist es) bringt Ignorieren gar nichts. Immer schön am Ball bleiben.

Hi Leute,

ich komme gerade von der Trauerfeier meines Bekannten.

Leider ist er am letzten Samstag verstorben. Am Ende war es eine Mischung aus einer abgebrochenen RLA nach einem Rezidiv und einer bösen Infektion.

Noch kurz vor Weihnachten habe ich mit ihm gesprochen und da ging is ihm noch gut.

Letztendlich hat er sich mit der Sache nie auseinandergesetzt und das Ganze mehr oder weniger über sich ergehen lassen.

Von daher: Bleibt dran, nehmt eure Nachsorgen wahr, kämpft um einen Arzttermin (gerade die Verdachtsfälle), sorgt für euch.

Soweit hätte es nicht kommen müssen und das macht mich traurig und wütend zugleich.

Alles Gute,

Stevos


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