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AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Liebe Jutta,
exakt mein Gefühl beim Lesen des Postings von Fragender. Danke, dass Du es auf den Punkt gebracht hast. Lieben Gruß Sabine36 |
An diejenigen von euch...
... die auf ihren Darmkrebs aufmerksam geworden sind, weil sie Blut im Stuhl hatten. Ich habe eine Frage: Ich entdecke regelmäßig innerhalb meines Stuhl rote Punkte. Diese Punkte sind beweglich, auch etwas härter, aber nicht flüssig. Farblich würde ich sie so hellrot beschreiben, nicht wirklich dunkelrot. Weil sie hart sind, kam mir schon die schreckliche Idee, daß das vielleicht geronnenes Blut sein könnte... Oder wie müßte das sonst aussehen? Ich mache mir mittlerweile echt Sorgen, ich habe vielleicht Darmkrebs.
In dem, was ich in den letzten Tagen gegessen habe, waren allerdings auch ähnliche rote Punkte in den Gewürzen, auch esse ich täglich 'mal einen Kirsch- oder Erdbeer-Joghurt. Aber ich glaube irgendwie nicht, daß diese roten Punkte einfach so durch meinen Darm durchkommen ohne irgendwie verarbeitet zu werden, oder? Auf meinen Kot achte ich übrigens, seitdem mein Arzt bei mir einmal eine kleinen Riss im Analkanal festgestellt hat. Könnt ihr mir einen Rat geben... ?? Achja: Ich bin 25 Jahre alt. |
AW: An diejenigen von euch...
Hallo Max,
doch, solche Punkte/Körner können durchaus unverändert so wieder heraus kommen. Ich kann mir (eigentlich) nicht vorstellen, dass es sich in deinem Kot um hartes, geronnenes Blut handelt, aber ich bin kein Arzt. Ich kann dir nur berichten, dass es bei mir sogar gekochte Maiskörner unversehrt schaffen wieder an's Tageslicht zu kommen :eek: . Sicherheitshalber solltest du dir vom Arzt eine Test holen, der verstecktes Blut in Kot erkennt. Ohne zum Arzt zu gehen, wirst dunicht erfahren können um was es sich tatsächlich handet. Klasse finde ich, dass du alles gut beobachtest und auch nachfragst. Ich hoffe ich konnte dich ein wenig beruhigen, aber bitte lasse es vom Arzt abchecken. Liebe Grüße Sabine |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo Max,
ohne ärztliche Untersuchung kann dir niemand von uns sagen, woher diese Blutpunkte bei dir kommen. Sie können vielfache Ursprünge haben ... z.B. eine erneute Analfissur, Hämorrhoiden, Darmentzündungen usw. Gehe zum Arzt, und lasse es abklären. |
Frage zu Symptomen
Hallo,
ich weiß, sowas liest man hier sehr oft, aber irgendwie ist mir ganz mulmig. Seit ein paar Monaten habe ich ganz arge Verdauungsprobleme, fast täglich Blähungen, teilweise krampfartige Schmerzen bei denen ich mich auch kaum aufrichten kann, gerade stehen kann. Dazu kommt die fast tägliche morgentliche Übelkeit sowie die ständige Übelkeit nach dem Essen. Manchmal kann ich 3-4 Tage gar nicht aufs Klo und dann auch nur unter Schmerzen. Seltenst ist es so, dass es ok ist. Mein Hausarzt meinte das wäre bei Frauen ganz normal, dass sie häufig Blähungen oder Verdauungsprobleme haben... Oder dass es Stressbedingt sein kann. Ich solle es mal mit diesem speziellen Kultur-Joghurt "A.....a" aus der Werbung probieren. So - nach 4 Wochen regelmäßigem Konsum immer noch keine Besserung... Vor zwei Tagen habe ich das erste Mal blutigen Schleim auf dem Toilettenpapier festgestellt. Das ist auch der Fall wenn ich Blähungen habe, also auch ohne dass ich Stuhlgang hatte. Bei meinem Vater wurde vor einem Jahr ein bösartiger Tumor am Enddarm festgestellt, meine Oma ist 1999 an Darmkrebs gestorben (da haben die Ärzte gar nichts festgestellt, erst als sie einen Darmverschluss hatte und Notoperiert wurde - aber da war schon alles zu spät) und auf Nachfragen bei meinem Papa meine Uroma wohl auch. Jetzt mache ich mir doch große Sorgen, es könnte sich bei mir um etwas nicht "ganz normales" handeln. Ich habe ja auch schon des öfteren gelesen und gehört, dass Darmkrebs auch schon bei unter 30-jährigen nichts mehr ungewöhnliches ist. Sind meine Sorgen berechtigt/unberechtigt? Sollte ich eine Darmspiegelung machen lassen? Irgendwie gehen einem da ganz komische Gedanken durch den Kopf... |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
liebe kokosmakrone (passt ja zu weihnachten ;) )
so wie du das beschreibst würde ich dringend auf eine darmspiegelung bestehen. alleine schon mit dem hindergrund, das dein papa, oma und auch uroma an darmkrebs erkrankt sind. weiß dein hausarzt davon? wenn ja, finde ich es wirklich schlimm, wie achtlos er mit deinen sorgen umgeht. tritt ihm ordentlich auf die füße, denn nur so kannst du gewißheit haben... |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo kokosmarkone,
dem was tronic-tina geschrieben hat, möchte ich mich gerne anschließen. Lass eine Darmspiegelung (Coloskopie) machen, Nur das kann die Gewissheit bringen. Es kann auch andere Gründe für deine Verdauungsprobleme geben, als Darmkrebs. Monatelang herum zu experimentieren ist sicherlich weniger sinnvoll. In diesem Forum wirst du auch Menschen begegnen, die nicht in die typische Altersklasse der Darmkrebspatienten "passen". Wie Tina schon schrieb ist bei deinem familiären Hintergrund eine genaue Kontrolle jederzeit begründbar. Alles Gute |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo,
die Überschrift passt nicht direkt zu meinen Frage, weil es bei mir *nur* um das rechtzeitige Auffinden von Darm-Polypen geht und ich möchte euch Betroffene um Rat fragen, weil ihr (leider!) u.a. fast Profis seid zum Thema Darmspiegelung. Ich bin 61 Jahre und habe seit Jahren auffällige Blutwerte, besonders auch hohe Entzündungswerte, ohne, dass eine Ursache dafür gefunden wird. Ich wurde/werde sorgfältig untersucht und dazu gehörte auch eine Darmspiegelung, zuletzt vor 2 Jahren. Vor ca. 30 Jahren hatte ich schon mal Darmpolypen entfernt bekommen. Ich hatte akut keine Darmbeschwerden und sah der geplanten ambulanten Darmspiegelung ganz ruhig entgegen. Geweckt wurde ich mittendrin, weil der Arzt mir mitteilte, dass ich ins Krankenhaus muß, er könne meine starke Blutung nicht stillen. Ich wachte dann auf der Intensiv-Station auf, wo ich einige Zeit blieb, weil mein Blutverlust sehr hoch war und nach drei Kontroll-Darmspiegelungen endlich die Blutung mit 3 Hämo-Clips dauerhaft unterbunden wurde, ohne, dass ein Darmstück entfernt werden mußte. So weit, so gut. Ich hatte keine Schmerzen und mir war auch der Ernst der Lage damals keinesfalls klar. Der Proktologe hatte ambulant einen Pflaumengroßen Polyp im Sigma entfernt und wohl zu tief geschnitten. 4.5 cm war dieser Oschi groß. Ein weiterer kleinerer Polyp wurde dann problemlos im Krankenhaus entfernt bei der Blutstillungs-Kolloskopie. Ich hatte sehr viel Glück, beide Polypen waren gutartig. Natürlich war ich darüber sehr erleichtert; das brauche ich hier bei euch nicht besonders erwähnen. Im Krankenhaus meinten die Ärzte, ich sollte nach ca. 2-3 Jahren wieder eine Darmspiegelung machen lassen. Zum damals mich behandelnden Proktologen habe ich kein Vertrauen mehr und meine Hausärztin möchte gerne, dass ich im Januar eine Damspiegelung stationär machen soll. Falls jemand hier aus Hamburg mitliest; sie empfahl mir das Isrealitische Krankenhaus. Das Vorgespräch ist am 10. Januar und irgendwie werde ich zunehmend unruhiger. Weniger aus Angst; (oder unbewußt doch?) sondern eher Zweifel an der Notwendigkeit. Wachsen (krebsfreie) Polypen nicht immer sehr langsam? Ich las etwas von 10 Jahren.... Ich bin so ein Kandidat/In, die immer tonlos *Hier* schreit, wenn gaaanz seltene Nebenwirkungen und Zwischenfälle verteilt werden und möchte, nicht nur deswegen, nur noch das machen lassen, was wirklich nötig ist. Die Balance zwischen Achtsamkeit und Notwendigkeit zu halten, scheint schwierig zu sein in diesem Fall. Darm-Beschweren habe ich keine Nennenswerten, ausser seltener sehr starker Verstopfung mit Kotsteinen (vielleicht Medikamenten-Nebenwirkung); ich nehme dann Movicol und es geht wieder.... Ich habe kurz bei euch reingelesen und es berühren mich eure Schicksale sehr. Fast schäme ich mich über meine vergleichsweisen Mini-Peanuts-Sorgen zu schreiben, aber versucht bitte zu verstehen und gebt mir euer Wissen über Polypen/Darmspiegelungen und evtl. Entgleisung der Zellen nach Zeit-Intervallen weiter. Ich weiß schon, dass *alte* Polypen sich auch mal in Krebs verwandeln können. Gerne auch ein passender Link; vielleicht habe ich falsch recherchiert. Die Clips sind übrigens drin geblieben...... Alles GUTE euch Betroffenen!!!!!...und DANKE für das Lesen, ich kann mich gerade schwer kurz fassen, will mich richtig ausdrücken, es ist mir so wichtig!- Gruß Literacat WICHTIG: Es gibt keine Zweifel an der Notwendigkeit von Darmspiegelungen zur Vorsorge und Kontrolle. Sie ist lebensrettend und es passiert sehr, sehr selten, ich glaube 1:10000, was mir passiert ist. |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo Literacat!
Zunächst einmal: Uff, was Du mitgemacht hast! das ist ja heftig! Ich kenne das auch so, daß Polypen viele Jahre brauchen, um zu wachsen und zu entarten. Man sagt wohl wirklich so 10 Jahre. Hast Du alle Unterlagen zusammen? Dann könntest Du vorab einen Termin machen im Israelitischen KH und mit denen besprechen, ob wirklich im Januar eine Spiegelung notwendig ist. Gerade, wenn jemand solche Probleme hatte, wird man das Risiko gegen den Nutzen genau abwägen. Zum Israelitischen kann ich nur sagen, daß ich da super operiert wurde und bestens behandelt wurde. Die waren durchweg alle freundlich und nett und sehr bemüht! Eine gute Adresse! Alles Gute, hope |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo Literacat ,
ich kann mich Hoppe nur anschließen...... das Israelitische KH soll wirklich ein guten Rufe haben. Ich kann dir noch das Marienkrankenhaus empfehlen.....dort wurde ich bis jetzt immer operiert.....der Proktologe ist super , jedenfalls bei dem ich war ! Alles Gute und lieben Gruß Luna |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo hope und Luna,
herzlichen Dank für eure Antworten. Beruhigend in der Beunruhigung ist die Bestätigung der Wahl eines kompetenten Krankenhauses von dir, hope, aus eigener Erfahrung und bei dir, Luna, wie bei mir vom Hörensagen. Das Marienkrankenhaus kenne ich von anderen OP`s und werde es alternativ im Hinterkopf behalten. Eine virtuelle Darmspiegelung war auch schon in Erwägung gezogen worden ZB hier: www.roentgenzentrum-hamburg.de , aber das Abführen würde bleiben und f a l l s Auffälligkeiten an den Stellen der Klipse wären, müßte man sowieso vor Ort im Darm agieren. Ich wünsche euch sehr, dass eure Krebserkrankung mindestens stabil bleibt, wenn nicht sogar eine Vernichtung der gesamten bösartigen Zellen gelingt. Danke, dass ihr Verständnis hattet für meine Anfrage in diesem Forum!- Alles Gute literacat |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
@Luna: hihi "Hoppe":rotenase:
Drücker an Dich, Leena:knuddel: |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Natürlich HOPE :D war schon spät ;)
Drücker zurück ! Luna-Tina |
Ist da was?
Hallo,
ich weiß jetzt nicht genau, ob ich hier an der richtigen Stelle schreibe, aber ich fang mal an: Anfang August, merkte ich ,dass sich bei mir etwas verändert hatte. Ich bekam Beschwerden mit dem Darm. Es stellten sich Verdauungsschwierigkeiten ein, die sich so äußerten, dass sich meine Stuhlgewohnheiten veränderten; sonst locker mal drei bis vier Gänge am Tag, ab da dann höchstens einmal in zwei oder drei Tagen (Jetzt muss ich noch schnell anmerken, dass ich seit genau dieser Zeit eine Diät halte und auch schon 12kg abgenommen habe, weiß nicht ob´s was dazu tut?). Dazu kommt ein unbestimmter Schmerz im Oberbauch und in Richtung Leber / Galle. Auch in wechselnden Gegenden im Darm, mal hier mal dort. Allerdings muss ich sagen, dass es kein vordergründiger und agressiver Schmerz, sondern eher ein unterschwelliges, dumpfes Rumoren ist, aber es hält eben schon seit Anfang August beständig an, mal mehr mal weniger. Nur manchmal kommt`s zu etwas stärkeren Krämpfen, meist kurz vor dem Stuhlgang oder sie gehen nach einem Darmwind wieder weg, die jetzt besonders häufig auftreten. Schmerzen beim drücken und abtasten des Ober- und Unterbauchs habe ich allerdings nicht. Manchmal spüre ich ein kräftiges Zucken in der Gallengegend, dass einige Zeit anhält. Ich hatte beim Stuhlgang auch schon hellrotes Blut am Papier, aber eher selten. Beim Austritt des Stuhls habe ich oft ein komisches „Fremdkörper-Gefühl“, muss mich machmal etwas anstrengen, da er recht fest ist und manchmal ist er dünn. Er ist manchmal etwas komisch hell gefärbt. Dadurch, dass der Stuhlgang so selten vorkommt, habe ich ständig ein Völlegefühl und der Bauch ist im Magenbereich auch oft aufgebläht, im Darm habe ich das Gefühl, als wäre er ein harter Gartenschlauch. Nun kommt noch hinzu, dass genau zu dieser Zeit mein Hausarzt ganz plötzlich verstorben ist und ich mir einen neuen suchen musste. Der, zwar Internist, geht die Sache nach meinem Dafürhalten ziemlich langsam an. Er hat erst einmal sonographiert: soweit alles OK ausser die Galle: abgewinkelt und voller Schlamm (Slack?). Gesäß untersucht: keine Hämmoriden. Drei Tage Stuhltest: ohne Befund. Also gings zum Magenspiegeln: Refluxkrankheit, oberer Mageneingang und unterer Magenausgang entzündet. Gelegentliches Blut im Stuhl schiebt er auf Analfissuren. Die Beschwerden im Darm, meint er, könnten daher kommen, dass die Gallengänge durch den Schlamm verstopft seien und nicht genug Galle in den Darm gelangt, und durch den entzündeten Magenausgang eventuell Magensäure. Jetzt nehme ich seit 8 Wochen Pariet 20mg ein und bemerke keinerlei Besserung. Was ich allerdings feststelle ist, dass wenn ich Kaffee trinke, oder einige Obstsorten wie zum Beispiel Orangen, sich fast sofort danach die Beschwerden verstärken. Ich fragte nach einer Darmspiegelung und er meinte, dass das eine gute Idee wäre, jedoch die Überweisung lässt auf sich warten. Immer will er noch erst einen weiteren Bluttest machen, Stuhl und Urinproben und deren Ergebnisse abwarten. Jetzt meine Frage: Wie soll ich mich verhalten? Ich denke auf die Darmspiegelung sollte ich bestehen – oder? Sollten die Beschwerden tatsächlich von meiner radikalen Ernährungsumstellung herrühren? Immerhin verzichte ich jetzt fast ganz auf Fleisch und Fleischprodukte, ganz besonders Fett. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, ich hatte noch nie im meinem Leben irgend eine Erkrankung solcher Art, weiß daher nicht, wie sich etwas „Ernstes“ anfühlt? Haltet mich bitte nicht für einen Jammerlappen, aber komisch ist mir die Sache schon. Zur Person: Alter: 38 Krankheiten: Diabetes Vielleicht kann mir jemand hier einen Rat geben. Es grüßt Korneloni. |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo Korneloni!
Da hast Du ja schon einiges mitgemacht und keine Klarheit bekommen. Das tut mir leid! Wäre ich Du, würde ich ohne Umschweife mir einen Termin zur Darmspiegelung holen. Daß Dein Internist meint, es seien Analfissuren, ohne daß er sie diagnostiziert hat, finde ich ehrlich gesagt nicht gerade toll. Er ist aber ja auch nicht der Facharzt auf dem Gebiet. Suche Dir einen Gastroenterologen. Ich hoffe, Du findest bald eine Erklärung für Deine Probleme. Denn auch Analfissuren kann man behandeln, wenn es auch langwierig ist. Alles Gute, hope38 |
Koloskopie - Ergebnis
Guten Tag!
Ich hatte vor ein paar Tagen Koloskopie und die Auswertung aus dem Labor ist noch nicht eingetroffen, ich bin jedoch etwas beunruhigt. Meine Sympthome sind im Moment etwas merkwürdig und auch nicht sonderlich tragisch für mich, hin und wieder juckt es leicht und öfters kommt es vor dass ich gründlich auswische und ein paar Stunden später wische ich wieder aus (ohne auf dem Klo gewesen zu sein) und es sind wieder leichte Kotreste da, obwohl ich gründlich ausgewischt hatte. (kennt das wer). Jedenfalls steht zZ auf dem Befund überall oB nur bei C. descendes und C. sigmoideum: geringe kleinfleckige Schleimhautrötung im Sigma (sonst oB) Interventionen: modifizierte Abschnittsbiopsie 'Diagnose: Leichte Sigmoidits (vorbeirungs-vs. untersuchungsbedingt?) sonst normaler Befund Bitte um Infos bez. der Profis hier. |
AW: Wieder Blut im Stuhl aber Darmspiegelung 2006 okay? Brauche dringend Rat, weil An
hallo kuschelboy,
bin 29 und mir gehts ähnlich.hatte schwere venen thrombose.wurde daraufhin auf tumor untersucht.war negativ(aber blos mit sono,da muss mann entweder hellseher sein um was zu erkennen oder einen tumor von der größe eines golfballs haben).habe aber 2 cm zyste in der niere und 2 cm zyste in der nasennebenhöle. muss nun starke medikammente zur blut verdünnung nehmen.der arzt hat gesagt,wenn ich noch 2 mal ne trombose in 4 monaten bekomm,werde ich wieder auf krebs untersucht.mann kann aber nach meiner meinung nicht jetzt keinen krebs haben und dann auf einmal in 4 monaten?! hab auf krebs seiten nachgelesen und einige symptome bei mir gefunden. hab deshalb am montag nen termin beim onkologen(krebs-arzt),weil ihn das schon interessiert im gegensatz zu den ärzten bis jetzt. na ja,man kauft ja auch beim bäcker kein auto.man sollte wahrscheinlich die ärzte nur in ihrem fachgebiet befragen und sonst einfach nichts sagen. alles gute, dreamer1978 |
Darmkrebs?
hallo,
ich mache mir seit einiger zeit gedanken über mein gesundheit. seit einiger zeit kränkel ich so vor mich hin. seit dem sommer habe ich 8kg abgenommen. woher das kommt weiss ich nicht. zur zeit habe ich durchfall der hellbraun ist, ich fühle mich schwach, habe so ein übelkeitsgefühl im bauch. dazu kommt das mein blutdurck noch erhöt ist 144/88. vor einiger zeit hatte ich immer blut am toilettenpapier, ich habe mir nichts dabei gedacht da ich an der analfalte so ein kleines bläschen hatte und ich dachte das ist beim reinigen nur aufgegangen. kann es sein das ich vielleicht darm krebs oder ähnliches habe? |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo an Alle die denken sie hätten vielleicht Darmkrebs:
Hier im Forum befinden sich keine Ärzte, und wenn, könnte und dürfte keiner eine Ferndiagnose stellen. Sowie auch wir Betroffene oder Angehörige keine Diagnose stellen, sondern nur von unseren persönlichen Erfahrungen erzählen und weitergeben können. Jede Erkrankung ist individuell und kann nur durch einen Besuch beim Arzt erkannt und behandelt werden. Bei jeder Unregelmäßigkeit, wie Verstopfung, Durchfall, Blut am Stuhl usw. ist ein erfahrener Arzt die allererste Anlaufstelle um weitere Untersuchungen zu veranlassen!!! Weitere Untersuchungen, Möglichkeiten sind hier aufgezeigt: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=15809 |
Magen/Darn-Probleme. Doch Darmspiegelung machen lassen?
Hallo,
ich hatte den unten stehenden Text schon in einem anderen Forum gepostet, aber leider noch keine wirklich passende Antwort bekommen. Deshalb hier nochmal der Versuch, weil ich doch etwas unruhig bin und auf Antworten auf meine Fragen (am Ende des textes) hoffe, die mir etwas Klarheit bringen. Hier also der Text über meine Symptome, Untersuchunge etc. und die Fragen und vorab vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen, das zu lesen und zu antworten: ich habe seit ca. 3 Monaten Probleme im Magendarm-Bereich: - oft Blähungen (mit sehr stark stinkenden Abwinden) und sehr weicher Stuhl (wobei der bei mir immer etwas weicher ist), des öfteren auch Durchfall. - Schmerzen links vom Bauchnabel, die ab und an im Lendenbereich bis in den Rücken ziehen - diese Schmerzen treten v.a. Nachts beim Liegen auf der linken Seite auf. - Brennen im Magen - Ab und an leichte Übelkeit, aber kein Erbrechen dazu andere Symptome, nicht im Magendarm-Bereich: - ca. jeden 2. Tag Schmerzen im linken Hoden. (Regelmäßig von mir und meiner Freundin abgetastet. Keine Auffälligkeiten, keine Veränderung in den den letzten Monaten) - ab und an etwas Schwindel und Kopfschmerzen, vor allem linksseitig. Beim Gastroenterologen war ich bereits. Folgende Untersuchungen wurden vorgenommen: - Ultraschall des ganzen Bauchraums. Alles soweit ok. Die Milz ist minimal (und wie der Arzt sagt vernachlässigbar) vergrößert. Die Prostata ist auch sehr leicht vergrößtert, aber nach Auskunft des Arztes nach Aussage des Arztes nicht so, dass es Sorgen bereiten müßte. - Bluttest: Alles einwandfrei. Der Arzt äußerte, dass er selten so gut Blutwerte sehen würde. Trotz einigem Übergewicht sogar das Cholesterin im Idealbereich. - Urin-Probe: keine Auffäligkeiten - Hämocult: Kein Blut im Stuhl. Wobei ich dazu sagen muß, dass ich während der Probenzeit Vitamin-C haltige Nahrungsergänzungsmittel genommen habe und erst später gelesen habe, dass man das nicht machen soll. Soweit ich mich informiert habe, kann dies aber das Ergebnis nur in die andere Richtung (also hin zu Blut im Stuhl, obwohl keines da ist) beeinflußen. Stimmt das? - Magenspiegelung mit Gewebeproben: Weitesgehend ok. s.u. Der Arzt meint, ich müßte mir keine Sorgen machen. Meine Beschwerden (die im Magen-Darm-Bereich) würden daher kommen, dass ich einen Angelhakenmagen hätte und sich enstprechend zu viel Säure gebildet hätte. Eine Darmspiegelung sei nicht notwendig. Ich soll jetzt 50 Tage Nexium Mups (Wirkstoff Esomeprazol-Hemimagnesium) und MCP nehmen. Außerdem soll ich meine Essgewohnheiten dahingehend umstellen, dass ich nicht mehr 3 Hauptmahlzeiten pro Tag zu mir nehme sondern 6-7 kleine Mahlzeiten. Der Arzt macht auf mich auch einen absolut guten und vertrauenserweckenden Eindruck. Normalerweise wäre ich auch beruhigt. Und das war ich auch bis heute. Jetzt habe ich heute erfahren, dass mein Onkel (Alter 56) an Darmkrebs erkrankt ist. Darüber hinaus sind aber in meiner Familie keine Darmkrebsfälle bekannt (meine Mutter und meine Großmutter hatten allerdings Brustkrebs). Noch ein paar Angaben zu meiner Person: Ich bin männlich, 31 Jahre alt. Übergewichtig. Vorerkrankungen: Schilddrüsenunterfunktion (125mg Thyroxin täglich). Sonst bisher keine schweren Krankheiten. Im KH war ich bisher nur wegen einer Blinddarm-OP. Relativ häufig (alle 2 Monate) leichte grippale Infekte, und bisher ca. einmal jährlich eine Gastritis. Nun habe ich folgende Fragen: 1. Soll ich meinen Gastroenterologen doch nochmal auf eine Darmspiegelung ansprechen mit Hinweis auf die gerade erkannte Erkrankung meines Onkels? 2. Können die Schmerzen im Hoden irgendeine Bewandnis für die Schmerzen und Probleme im Magen-Darm-Bereich habeb? 3. Kann ich weiterhin beruhigt sein, weil alles nach der Diagnose meines Arztes aussieht? Ich weiß, ich könnte auch direkt beim Arzt nochmal nachfragen, aber irgendwie möchte ich mich auch nicht lächerlich machen, weil alles wa er sagt sehr plausibel klang und er auf vieles erklärt hat etc. Vielen Dank vorab und Gruß, Torsten |
AW: Magen/Darn-Probleme. Doch Darmspiegelung machen lassen?
Hallo Torsten!
Na, da hast Du aber auch schon einen langen Weg hinter Dir! Hmm, einen medizinischen Rat kann ich Dir natürlich nicht geben, aber ich denke da an Deine Psyche und die scheint in Aufruhr zu sein, was nachvollziehbar ist, weil Du Symptome wahrnimmst und dann auch noch von der Erkrankung Deines Onkels gehört hast! Ich denke, ich würde eine Darmspiegelung machen lassen. Dann hast Du wirklich eine sehr große Sicherheit, wie es in Deinem Darm aussieht. Sonst wirst Du immer in diesem Schwebezustand bleiben. Einmal in diese Richtung gedacht, beruhigen sich die Ängste nur für kurze Zeit und sind dann wieder da. Abhilfe kann da nur die Spiegelung bringen. Zur Prostata: Wurde bei Dir der PSA-Wert im Blut bestimmt? Das würde ich, wäre ich ein Mann;), auch nochmal machen lassen. Denn wenn sie vergrößert ist, kann das auf eine Entzündung deuten und ich könnte mir, laienhaft, vorstellen, daß eine unbehandelte Entzündung zu chronischen Problemen führt. Vielleicht hat das mit Deinen Beschwerden zu tun? Also ich glaube, ich würde das mit dem Gastro nochmal besprechen. Wichtig wäre auch, daß Dein Onkel diesen HNPCC-Test macht und eine evtl familiäre Disposition ausgeschlossen werden kann. Die Geschwister Deines Onkels sollten sich auf jeden Fall untersuchen lassen. Alles Gute, hope |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo Torsten,
ich möchte mich hope anschließen und dir zu deiner eigenen Beruhigung zu einer Coloskopie raten. Sprich nochmals mit deinem Arzt und erzähle von dem Darmkrebs in deiner Familie. Das ist ein Argument, dass für die Coloskopie spricht, welche die einzige wirklich zuverlässige Untersuchung ist um Darmkrebs zu entdecken. Deine Beschwerden können aber auch mit einer sehr harmlosen Sachen zusammen hängen, wie zum Beispiel einer Milchunterträglichkeit (Laktoseintolleranz) welche auch nette Blähungen und Druchfall macht. Alles Gute |
Angst vor Darmkrebs
Hallo,
ich heiße michael und bin nicht neu hier, war aber schon lange nicht mehr hier. ich hatte vor zwei jahren hodenkrebs 3b, das war eigentlich schon eine ziemlich heftige sorte aber ich habs doch überlebt. ich habe eine umschulung angefangen und baue mir im moment gerade eine neues leben auf. heute war ich einkaufen und mußte mal aufs klo. als ich fertig war mit meinem geschäft war und gerade spülen wollte sah ich das das klopapier rot war. das wäre ja normal kein grund zur beunruhigung, das blöde ist nur das mein vater auch an darmkrebs gestorben ist. jetzt hab ich ganz schön schiß das die ganze sch... von vorne losgeht. ich meine okay die changse inerhalb von 5 jahren an zwei verschiedenen krebsarten zu erkranken ist nicht hoch, trotzdem habe ich ein mulmiges gefühl bei der sache. wenn ich darüber nachdenke hatte ich in letzter zeit auch ganz schon bauchschmerzen gehabt obwohl ich aus meiner letzten erkrankung noch tillidin nehme. naja vielleicht ist ja auch gar nichts; ich wollte das einfach nur mal jemandem erzälhen. ich geh jetzt auf jeden fall mal raus die sterne beobachten. danke fürs zuhören. michi |
AW: Angst vor Darmkrebs
Hi Michi,
Blut am Klopapier, insbesondere helles Blut, weist nur selten auf einen Darmkrebs hin. Da spielen häufiger Hämorrhoiden oder Analfissuren eine größere Rolle. Bauchschmerzen sind aber immer ein Warnsignal, das Dir signalisiert, dass zumindestens Irgendetwas nicht in Ordnung ist. Du solltest das dringend abklären lassen! In Zusammenhang mit Hodenkrebs fällt mir zum Stichwort Darmkrebs spontan das Peutz-Jeghers-Syndrom ein. Das Syndrom ist so selten, dass ich mir eigentlich kaum vorstellen kann, dass Du davon betroffen sein solltest. Es geht häufig auch einher mit einer massenhaften Polypenbildung im Darm (ähnlich wie bei der FAP) und mit einer Unzahl von Leberflecken am Körper. Wie gesagt, ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es so Etwas ist. Lasse Dich aber auf jeden Fall untersuchen. Ganz liebe Grüße und Daumendrücker chaosbarthi |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
ok danke. werd morgen gleich mal zum arzt gehen wird hoffentlich nichts schlimmes sein.
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Unbeschreibliche Angst
Hallo,
ich lese seit gestern hier ununterbrochen und habe mich nun registriert, weil ich einfach vor lauter Angst nicht mehr weiter weiß. Ich habe schon seit 2 Jahren Probleme und renne immer wieder zum Hausarzt. Es fing an mit Schmerzen rechts unterhalb des Rippenbogens. Diese sind stichartig mal kommen sie und dann hatte ich manchmal ein halbes Jahr gar nichts. Sono war o.k. Im Sommer letzten Jahres fühlte ich mich immer so müde. Also wieder zum Arzt. Blut wurde abgenommen und als ich anrief hieß es Blutwerte o.k. Im Herbst letzten Jahres beunruhigte mich nächtliches Schwitzen. Wieder Blutwerte abgenommen, angerufen und alles o.k. Irgendwie kam mir das alles komisch vor, also bin ich zum Arzt und habe mir die Blutwerte geben lassen. Bei beiden Blutentnahmen, also Sommer und das im Herbst war der Bilirubinwert erhöht ( erst 1,8, dann 1,6 ). Bin dann wieder zum Arzt rein und er meinte: Oh die Biliwerte sind erhört. Also machte er noch eine Sono und diesmal war die Galle vergrößert und er meinte an der Pfortader der Leber wäre was komisch, so eine Art Knick oder so. Also nochmal nur den Biliwert abgenommen und der lag dann bei 1,0. Der Arzt meinte ist doch o.k. und die Sonogeschichte lassen wir mal so stehen , weil die Leberwerte ja total in Ordnung gewesen sind. Das habe ich dann auch mal so stehen lassen. Nun habe ich seit Anfang des Jahres Darmprobleme. Morgens schon mal Krämpfe und dann muss ich mehrmals aufs Klo. Danach kam dann immer noch für ein paar Stunden Schleim, wenn ich etwas gedrückt habe. Habe das erst mal so stehen gelassen. Vor 2 Wochen dann folgendes: Am Abend hatte ich das Gefühl mal groß zu müssen, aber nicht zu können. In der Nacht hatte ich heftige Darmkrämpfe und rannte mehrmals auf die Toilette.Es kam nur Schleim und dann auch zweimal hellrotes Blut. Total panisch rannte ich zum Arzt. Er hörte den Bauch ab und meine es grummelt recht stark.Ich sollte mal einen Tag nichts essen und mich hinlegen und alles beobachten. Ich habe nochmal nach den Stichen re unten gefragt, ob das vielleicht damit zusammenhängt. Nein, das meinte er nicht.Das hat man schon mal. Ich habe die Woche dann beobachten und kein Blut mehr gesehen, aber eben Schleim. Am Samstag hatte ich das Gefühl, das ich etwas im Enddarm hätte und habe gefühlt. Das hat mich umgehauen. Ich fühlte etwas stilartiges. Also wieder zum Arzt und er meinte für Hämos ist das zu fest , scheint ein Polyp zu sein. Ich bekam eine Überweisung zum Gastroenterologen, wo ich morgen einen Termin habe. Er soll sich meine Geschichte anhören und wird dann sicherlich eine Darmspiegelung machen. Jetzt dreht sich mein Kopf und alle Symptome passen für mich wie ein Puzzel zusammen. Ich denke nur noch an Darmkrebs mit Lebermetastasen. Heute Nacht waren die Stiche wieder da und selbst am Anus stach es. Ich bin wahnsinnig vor Angst. Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder. Darmkrebs hat in unserer Familie niemand, aber das heißt ja gar nichts. Sorry, dass ich soviel geschrieben habe, aber ich weiß sonst nicht wem ich das alles so erzählen soll. Mein Mann meint, ich solle mich nicht so kirre machen und erstmal abwarten. Ich danke euch fürs lesen. LG Cinderella |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo Cinderella!
Oh weh, solchen Sorgen hast Du:pftroest:. Leider kann ich Dir da nicht helfen, Dir nur sagen, "Geduld" (jaja, ich weiß, leicht gesagt:rolleyes:) zu haben und den Termin abzuwarten! Wie gut, daß Du so schnell einen Abklärtermin bekommen hast! Ganz liebe Grüße, hope |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Vielen Dank liebe Hope für das virtuelle Streicheln.
Sehr viel schlauer werde ich morgen wahrscheinlich auch nicht sein. Ist ja erst ein Gespräch beim Po-Mann und das eigentliche Ergebnis habe ich dann ja erst nach der Spiegelung. Aber ich melde mich dann wieder.... ... Danke Cinderella |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
hallo cinderella
ich verstehe deine angst total. mein papa hat darmkrebs im endstaduim. und da es ja sein kann das es vereerbt ist, hatte ich vorrigen di ne darmspiegelung hatte auch 3 mal dunkelrotes blut ium stuhl( bin zwar esrt 30 ) aber hatte solche angst, das ich was hatte. naja der tag der darmspiegelung war für mich der schlimmste in meinenm leben, hatte solche angst das ich es auch habe. aber gott sei dank ist mein darm wunderschön und ohne einen polyp oder so. die darmspiegelung war gar nicht arg, machte es sogar ohne betäubung. mein arzt war voll lieb und einfühlsam.. also bitte mach dich nicht umsonnst so fertig , warte ab, weiß ist leicht gesagt... aber villeicht kommen deine schmerzen auch von wo anderst... |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Ich bin wieder da.
Aber noch ängstlicher als vorher. Nun ja erstmal der Reihe nach. Der Podoc ,ein älterer Herr, rief mich rein und war erst sehr unwirsch.Wollte von meinen Problemen gar nicht so viel hören, sondern ritt immer nur auf dem Blut herum.Alles andere interessierte ihn gar nicht. Mhhh... ich war schon drauf und dran und wollte wieder gehen.Ich sollte dann im Wartebereich noch warten und dann kam der Doc zu mir und meinte ich soll mich mal entspannen und mit ihm zusammen ein Bonbon essen. Ich bräuchte doch keine Angst zu haben heute passiert doch nichts.Ich versuchte ihm klar zu machen, dass ich vor der Diagnose Angst habe.Auch hier beruhigte er mich und meinte : ach, meistens sind ja eh Hämmorrhiden. Als ich dann rein drufte bekam ich einen Einlauf.Und dann machte der Podoc eine rektale Austastung und dann kam das Rohr. War nicht wirklich schlimm, aber es kam dem Arzt dann wohl doch zu viel Schleim-. Und plötzlich bestand er auf eine Coloskopie ( die er vorher noch verneinte ). Und dann machte ihn die Arzthelfering darauf aufmerksam, dass ich was gespürt habe und er sah erst nichts und erst nach genauem Untersuchen fand er den Polyp. Er fand es so unwahrscheinlich dass ich den gespürt bzw. getastet habe. Unglaublich, meinte er nur, wie sensibel sind sie denn? Das war ja ein Zufallsbefund. Es handelt sich um einen breitbasigen linsengroßen Polypen um Rektum. Er hat zwei Gewebeprobe entnommen und nun darf ich bis nächsten Donnerstaag warten und bekomme dann auch gleich die Colo. Da ich dann auch meine Schmerzen in der Seite ansprach ( plötzlich interessierte ihn alles ) meinte er er spiegelt bis in den Dünndarm und er macht es ohne Betäubung. Oh weh. Jetzt gehts mir noch besch..... als davor. Meine Heulportion habe ich schon durch.:( Also noch 8 Tage warten und dann weiß ich, wie meine weitere Zukunft aussieht. Danke euch fürs zuhören Cinderella |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo Cinderella!
Na, daß Du nun durch den Wind bist, kann ich gut verstehen. Eine Woche warten ist schon lange,aber auch die Zeit geht ja zum Glück rum. Und dann weißt Du endgültig Bescheid! Es kann ja wirklich sehr gut sein, daß nur der Polyp verantwortlich ist für Deine Probleme! Ich wünsche es Dir sehr! Was mich aber noch interessiert: Warum will er die Untersuchung ohne Betäubung machen? Das würde ich wohl nicht wollen. Frag´doch nochmal nach einer leichten Dämmerspritze. Denn damit ist die Untersuchung wirklich gar nicht schlimm! Ich kann Dir leider nicht viel Tröstendes schreiben, denn Du mußt das nun aushalten. Ich wünsche Dir aber alles Gute, hope |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Hallo Hope,
es gibt wohl zwei Schmerzspritzen- der Doc möchte während der Colo mit den Patienten sprechen.Er hat mir auch weiteres erklärt und das er nach dieser Art pro Jahr 300 Colos macht und ich solle ihm vertrauen. Ehrlich gesagt ist mir das plötzlich alles egal. Die Symptome kommen nicht vom Polyp, das konnte er mir schon sagen.Da muss was anderes hinter stecken. Da bei mir letzten November ein Ultraschall vom Bauch gemacht wurde, entdeckte mein Hausarzt, dass meine Galle vergößert wäre und an der Pfortader so eine Art Knick/Auffälligkeit sei. Er hatte das nicht weiter verfolgt, weil meine Leberwerte sehr gut waren.Bis auf das Bilirubin, das aber auch schon ein Jahr vorher erhöht war ( komisch hat auch keinen interessiert). Kann es denn sein, das in der Leber schon Metastasen sind und die Leberwerte völlig in Ordnung? Ihr seht ich denke schon sehr weit.Bin einfach so geplättet. Bis dahin Cinderella |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
Liebe Cinderella,
ich kann nachfühlen, wie dir zumute ist, noch eine Woche warten zu müssen. Aber sei froh, es ist nur (noch) eine Woche - und jeden Tag wird die Wartezeit kürzer ;). Und bitte mach dich nicht verrückt, dass der Arzt die Colo ohne Betäubung machen will, ich habe es schon mehrmals hinter mir. Ist nicht toll, zwickt u.U. auch - aber ich glaube, Kinder zu bekommen ist noch viel, viel schmerzhafter.... :( Ich wünsche dir, dass du schnell ein klares Ergebnis bekommst und es hoffentlich doch nur der Polyp ist. Liebe Grüße Birgit |
Symptome ... jetzt habe ich wirklich Angst !!!
Hallo zusammen
Bis jetzt habe ich immer in anderen Foren gepostet, unter anderem im Hodkin-Forum. Ich habe schon so lange jetzt Probleme mit Schmerzen unter dem linken Rippenbogen. Untersuchungen der Milz, der Niere, der Leberwerte sowie dem Herz sind bereits gemacht worden, auch die Lungenflügel hat man schon angeschaut. Danach kam die Magenspiegelung. Früher waren die Schmerzen eher links vom Brustbein, nun ziehen mir diese links zum Bauchnabel runter. Es sind auch keine kaum auszuhaltenden Schmerzen sondern eher ein ständiges Ziehen und Drücken..wie wenn etwas unter dem Rippenbogen stört. Kann es nicht recht erklären. Nun meinte meine Ärztin, das sie mir zuerst eine Physiotherapie für den Rücken verschreibt und wenn das nicht besser wird, gibt's eine Darmspiegelung und ein CT. Sie hat mich auch gefragt, ob ich Blut im Stuhl oder Darmkebspatienten in der Familie habe? Das hat mich unglaublich unsicher gemacht. Ich bin 27, habe normalen Stuhlgang, keine Schmerzen beim Stuhlgang und seit einiger Zeit teilweise Probleme mit Hämorriden. Ich war immer der Meinung, das Darmkrebs automatisch auch mit Problemen beim Stuhlgang zusammenhängen. Soll ich die Physio überhaupt noch durchziehen oder gleich auf eine Spiegelung beharren. Bin total durch den Wind und habe jetzt irgendwie noch mehr Angst als vorher !!!! Grüsse Jasmin |
AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???
So, nun bin ich wieder da.
Einerseits ein wenig beruhigter, andererseites erst richtig aufgewühlt, weil überall was anderes steht. Aber mal der Reihe nach. Die Spiegelung ergab einen Darm ohne irgendeinen Befund.Das ist also supi prima. Die Spiegelung ohne Betäubung war zwar nicht so toll, aber auszuhalten. Jetzt zum Polyp. Im Bericht steht: der Befund ist vereinbar mit einem Karzinoid des Rektums. Anteile eines neuroendokrinen Tumors im Rektum oberhalb der Linea dentata. Am Montag wird der in einer OP dann herausoperiert. Der Doc meinte dass diese Art nicht streut und keine Metastasen bildet.Im Internet lese ich aber anderes.Und das macht mich verrückt. Was glaube ich nu? Und vielleicht brauche ich doch Chemo und das Ding hat schon gestreut. Bin total verwirrt. Der blöde Anästhesist hat mich auch bekloppt gemacht mit seiner Aussage: ja früher glaubte man ein Karzinoit sei harmlos heute habe ich anderes gelesen. Da muss man aufpassen. Ach herje und nu? Cinderella |
Brauche Rat
Hallo an Alle,
vor einer Woche begannen meine Probleme mit dem Darm. Zunächst einmal hatte ich am Montag einen Fieberschub mit 38,8°C. Starke Übelkeit kam dazu. Am Dienstag ging das Fieber zurück und ich dachte oK ein Virus. Die Übelkeit wurde nur wenig besser und am Donnerstag wieder 39,2°C. Diesmal bin ich zum Hausarzt und der stellte hohe Leukozytenwerte ( andere Blutwerte von Leber und Niere waren oK), sowie eine Linksverschiebung dieser fest, also ein Hinweis auf einen entzündlichen Vorgang. Blinddarm habe ich keinen mehr und so bekam ich ein Antibiotikum. Der Abdomen wurde per Ultraschall untersucht und war unauffällig. Mittlerweile hatte sich auch Durchfall eingestellt. Das Fieber ist jetzt weg, Hunger habe ich noch immer keinen und der Durchfall, wenn ich mal was esse, beginnt dann wieder mit heftigem Grummeln. Auf der rechten Seite haben sich auch leichte Schmerzen unter dem Rippenbogen eingestellt. Meine Frage an Euch, wie hört sich das an? Was würdet Ihr tun? Herzlichen Dank maren2 |
AW: Brauche Rat
Nochmals hallo,
ihr werdet Euch natürlich fragen: Was sucht die überhaupt hier aber ich bin vor ein par Jahren an Brustkrebs erkrankt und ich hatte sehr viel Unterstützung aus diesem Forum. Das habe ich vor lauter Aufregung in der ersten mail nicht erwähnt. Danke maren2 |
AW: Brauche Rat
Liebe Maren!
Erstmal: Ich denke,niemand fragt sich "Was will die denn hier?", weil die Sorge alle Menschen hierher treibt und dann ist sie schon groß,die Not und wir möchten dann gern, vor allem seelisch, ein wenig stützen, denn medizinisch können wir das ja nicht. Hm, Deine Symptome wären nun gar keine, die ich einem bösartigen Vorgehen in Deinem Gedärm zuordnen würde. Der Durchfall trat erst nach Einnahme des AB auf? Da gibt es dann einen Zusammenhang, denn ein AB reizt die Darmflora. Da wäre Joghurt ganz hilfreich, um die Bakterien wieder ein wenig ins Lot zu bringen. Es kann sich natürlich auch um eine Entzündung der Darmschleimhaut handeln, da kommt es dann auch zu Durchfall und Fieber. Sollte es sich nicht bessern, würde ich mit dem Hausarzt besprechen, ob eine Darmspiegelung sinnvoll wäre, damit Du die richtigen Medikamente bekommst! Dir alles Gute, Leena |
AW: Brauche Rat
Hallo Hope,
herzlichen Dank für Deine Antwort. Ich werde vom Hausarzt eine Überweisung zur Magenspiegelung anfordern. Dies brauche ich jetzt einfach, um auch wieder zur Ruhe zu kommen. Die Diagnose meines Brustkrebses war damals so eine ungewöhnliche Geschichte und ich denke dadurch bin ich leicht zu verunsichern. Liebe Grüße maren |
AW: Brauche Rat
Hallo Maren,
lasse deinen Darm einmal an der Deutschen Klinik für Diagnostik in Wiesbaden komplett durchchecken, sie haben mit einen der besten Untersuchungsapparatus. Falls sich deine Beschwerden nicht als ein böse Magen-Darmgrippe herausstellt, die momentan mal wieder im Umlauf ist. Antibiotika, so gut es oft auch hilft, erzeugt bei vielen Patienten aber auch Druchfall. Drück dir die Daumen, dass alles harmlos ist. |
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