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-   -   Papa, bitte trag mich zurück ins Leben (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=58643)

LischaLischa 21.05.2013 15:50

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo Ihr Alle!!!!

Ganz liebe Grüsse an Euch!

Bin seit 1 Woche stille Leserin bei Euch bzw. seit 2 Wochen hier angemeldet.
In der 1 Woche hat mein Papa uns auch verlassen, genau am 4.5.13. Er hat vor 4 Jahren auch die Diagnose kleinzelliger BC erhalten. Ich habe das Gefühl das Gina meine Geschichte mit ihrem Papa genauso erlebt hat, vor allem die letzten Tage im Krankenhaus und die Tage danach. Habe soviel Fragen im Kopf und verstehe nicht das ich auch immer dachte er kommt nochmal nach haus. Warum habe ich nicht gesehen das er uns verlassen wird. Jetzt ist mir auch so einiges klar geworden, aber die Hoffnung gibt man halt nicht auf. Ich habe nun auch öfter das Gefühl da ist ein Zeichen von ihm. Kann das wirklich sein?
Wünsche Euch allen einen schönen Tag.

Tiina 22.05.2013 11:41

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina,
so wie Du Deinen Papa beschrieben hast, könnte ich mir vorstellen, dass er ziemlich komisch geschaut hätte, wenn ihr ihn gelobt hättet dafür, dass er das Schwimmbecken fertig gemacht hat und gefragt hätte, ob ihr ihn auf die Schippe nehmen wollt... Für ihn war das doch auch selbstverständlich.

Und Deine Liebe hat er bestimmt auch so ganz deutlich gespürt!!

Alles Liebe,
Anja

Gina79 22.05.2013 17:59

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo Anja, Lischa und alle anderen!

Liebe Lischa, es tut mir sehr leid, dass du deinen Papa auch an diesem fiesen und heimtückischen Kleinzeller verloren hast! Ich rätsle auch immer ob gewisse Dinge Zeichen von meinem Papa sind und ob es das wirklich gibt. Aber auch ich gebe die Hoffnung nicht auf dass mein Papa da irgendwo herumschwirrt und auf mich aufpasst und (wenn auch nicht sichtbar für uns) bei uns ist!

Ja, da liegst du richtig Anja, mein Papa war keiner der Lob unbedingt brauchte und wollte. Er hat es ja gerne gemacht für sich und für uns!
Wir haben Papa gestern als wir vom Kurzurlaub zurückgekommen sind gleich neue Blumen am Grab angesetzt. Wir waren ja in Österreich, in der Steiermark auf Urlaub. Es war wunderschön, wir haben auch ein berühmtes STift (von außen da ja Gina mit dabei war) besichtigt und haben bei der Stiftsgärtnerei gleich zugeschlagen.
Bevor wir gefahren sind war ich nicht sonderlich gut drauf, mir fehlte Papa ganz besonders! Auch als wir dort diese wunderschöne Landschaft genossen haben kam mir Papa immer wieder in den Sinn und dass ihm diese Landschaft auch gefallen hätte.
ICh weiß dass Papa jetzt überall mit dabei ist aber es tut trotzdem sooooooooooo sehr weh! Natürlich war Papas Glücksbringer und sein Pass wieder mit dabei!

Papa, morgen bist du schon 3 Monate nicht mehr bei uns! Am 23. Februar, ganz bald in der Früh bist du von uns gegangen und morgen ist der 23. Mai! Wir haben so ziemlich alles geregelt (also besser gesagt Mama hat alles im Griff). Es fällt ihr zwar schwer und sie ist körperlich und auch psychisch etwas angeschlagen aber sie schlägt sich tapfer durch! Dein Auto ist jetzt auch von der Versicherung freigegeben worden. Heute hat Mama deine Nummerntafeln bekommen und bald wird sie damit fahren.
Papa, ich weiß du musst jetzt nicht mehr leiden und bist jetzt wieder ganz und heil. Es wäre nicht mehr geworden, das haben wir gewusst! Es ist alles so schnell gegangen, ich wollte nur stark sein für uns und habe kaum Leid zugelassen. Heute kommt die Trauer und die Aufarbeitung dieses Leids in Wellen.
Im Urlaub habe ich eine Nacht von deiner Krankheit und von dir geträumt. Ich habe geträumt dass dir an der Hand ein Knübbel gewachsen ist (wahrscheinlich ein Lympfknoten). Du hast ihn dir weggeschnitten und gedacht es ist wieder alles beim alten. Ich wusste aber dass er wieder kommt und wollte dich aber in deinem positiven Glauben lassen.
Ein schrecklicher Traum! Ich hoffe ich träume nicht mehr von dieser furchtbaren Krankheit. Ich will ja träumen von dir Papa, aber schöne Dinge, als du noch gesund und heil warst!
Ach Papa, ich vermisse dich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Papa, ich hab dich so lieb!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Tiina 22.05.2013 18:18

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina,
ich finde das so schön, dass ihr zusammen wegfahrt und Papa immer dabei habt! Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Dein Papa Dir besonders gefehlt hat und Du immer überlegt hast, dass ihm das auch so gut gefallen hätte.
Als ich das erste Mal nach dem Tod meiner Mami mit meinem Mann übers Wochenende weggefahren bin, habe ich auch sofort überlegt, dass das Hotel was für meine Mami gewesen wäre...

Diese Träume von der Krankheit sind echt fies - die haben mich auch eine ganze Zeit gequält! Aber sie vergehen...

Ihr 2 (Deine Mama und Du) seid sehr tapfer!
Alles Liebe,
Anja

Almnixe 22.05.2013 22:24

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Ach Nina. Es ist einfach unglaublich schwer, wenn man zurückbleibt und mit dieser großen Lücke anfangen muss zu leben.

Drück dich ganz fest! Tina

Gina79 23.05.2013 19:38

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
3 volle Monate schon ist mein Dad jetzt nicht mehr bei uns!
Ich fahre fast die selbe Strecke zur Arbeit wie ins Krankenhaus! Beides liegt in der selben Stadt.
Heute morgen ist die Erinnerung an die Fahrt ins Krankenhaus am 23. Februar sehr sehr stark gewesen. Bei der Fahrt zur Arbeit musste ich daran denken wie Mama und ich bei Schneesturm um halb sieben Uhr morgens zu Papa gerauscht sind und leider um nur wenige Minuten oder sogar Sekunden zu spät gekommen sind.
Heute um 7:10 habe ich bewusst auf die Uhr geschaut und ganz fest an meinen besten Papi auf der ganzen Welt gedacht!

Tiina 23.05.2013 23:09

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina,
ach Mensch, das sind so schmerzliche Erinnerungen...

Ich drück Dich mal,
Anja

Gina79 02.06.2013 12:17

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Lieber Papa! Ich habe gerade einige deiner Schuhe entsorgt. Mama hat sie in einem großen Sack in die Garage gestellt. Ich habe mir heute den Mut zusammengefasst und bin damit losgefahren. Deine Hausschuhe haben wir behalten, die ziehe ich im Winter an!
Eine Freundin hat mir mal gesagt die Schuhe sollte man als erstes weggeben denn sie haben einen Menschen durch sein Leben getragen.

Papa, Mama sagt immer sie schläft so gut in deinem Pyjama! Du hast ja auch (bis zur Krankheit) immer geschlafen wie ein Stein, dich konnte ja auch nicht mal ein Erdbeben wecken! Vielleicht hast du das ja Mama jetzt vererbt! Ich gönn ihr den guten Schlaf, sie braucht ihn dringend!
ICh habe heute wieder lange nicht schlafen können und anfangs auch wieder geweint weil ich so viel an dich denken musste. In meinen Gedanken vermischt sich die gesunde Zeit mit der kranken Zeit! Ich möchte mich so gerne viel mehr an die gesunde Zeit erinnern aber es gelingt mir nicht immer, auch wenn ich mich noch so bemühe. Ich hoffe das kommt noch!

Trotz des vielen Regens ist dein Grab noch immer wunderschön. Mama und ich haben gescherzt und gemeint vielleicht hast du dich da oben jetzt zum Gärtner umschulen lassen. Nein, ich weiß, du liebst bunte Blumen und die gefallen dir, da schaust du schon dass die schön bleiben!

Ein Sauwetter haben wir, dir würde es nicht gefallen, du würdest fluchen!

Nächste Woche ist bei uns Vatertag! Ich fürchte mich ein bisschen davor. Ich hoffe dass das WEtter schön ist so können Mama, ich und Gina einen Ausflug machen der dir auch gefallen würde! Das ist mein Plan für diesen Tag! Und natürlich dich besuchen, eine Kerze anzünden und eine kleine Überraschung bringen (wie immer zum Vatertag)!

Papa ich vermisse dich immer mehr! Kann es sein dass die Traurigkeit immer stärker wird je mehr Zeit verstreicht?

Ich hab dich lieb du bester Papi von der ganzen Welt!

monika100 02.06.2013 13:14

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo Nina,

was für ein schöner Brief an deinen Papa:)

Du fragst ob es sein kann, dass die Traurigkeit immer stärker wird je mehr Zeit verstreicht.

Ich glaube es ist einfach so, dass man sich während der schweren Erkrankung irgendwann einfach wünscht, dass Derjenige nicht mehr leiden muss und erlöst wird.
Und wenn das dann passiert ist, ist man traurig, aber auch ein bisschen erleichtert, erleichtert für den Erkrankten.

Aber wenn dann noch mehr Zeit vergeht, dann auf einmal kommt das eigene ICH mehr zum Vorschein. Dann wird einem glaube ich erst einmal richtig bewusst, wie sehr einem selbst der Verstorbene fehlt, wie sch.... man sich ohne ihn fühlt und dass das er wirklich nie mehr da sein wird.
Und das ist glaube ich erst die richtige Trauer...

Aber Nina, es wird auch wieder besser, ganz bestimmt. Nur das dauert halt seine Zeit, leider.

LG Monika

Gina79 02.06.2013 19:36

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Danke für deine tröstenden Worte liebe Monika! Ja, da stimme ich dir voll und ganz zu, du hast es wahr erklärt. Genauso war und ist es auch bei mir. Anfangs war einfach auch ein bisschen Erleichterung dass das Leid nun ein Ende hat mit dabei, jetzt wo mehr Zeit verstrichen ist ist einfach nur mehr der Gedanke da dass mein Papa unendlich fehlt!

Heute habe ich mich, als ich Papas Foto wieder einmal betrachtete gefragt wie lange man eigentlich tot ist. Ich wusste ja die Antwort und habe sie mir dann auch selbst beantwortet: Für immer. Papa fehlt einfach! Mein Trost ist dass wir uns hoffentlich wenn die Zeit gekommen ist wiederfinden!
Ich will mein Leben noch genießen, stehe ja mittendrin mit meinen 30 Jahren, aber ich freue mich auch darauf dass ich irgendwann meinen Papa wieder in die Arme schließen darf.

Ich habe vor längerem, als Papa krank war, einen Schlüsselanhänger gekauft wo drauf steht "Super Dad". Ich weiß nicht warum aber ich war immer zu feige ihn Papa zu geben. Heute bereue ich es. Ich habe ihn sehr verwöhnt während der Krankheit, ihm Kuchen gebacken, Süßigkeiten gekauft, seine Lieblingsspeisen gekocht usw. aber ich wollte es nie so richtig übertreiben, nicht dass Papa irgendwie den Anschein hätte wie schwer krank er wirklich ist. Ich habe immer darauf geachtet ihn so normal wie möglich zu behandelt, trotz allem. Ich denke deshalb habe ich ihm den Schlüsselanhänger nicht gegeben.
Ich habe ihn gestern wieder hervorgeräumt und ihn an meinen Schreibtisch unter sein Foto gestellt. Wie gerne hätte ich ihm diesen Anhänger noch gegeben und gesehen wie er sich freut darüber!


Ich wünsche euch allen die hier lesen noch einen schönen Abend (ohne Schmerzen und ohne Traurigkeit) und hoffe es regnet bei euch weniger als bei uns!

Alles Liebe

monika100 02.06.2013 20:55

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo Nina,

dein Vater weiss auch so, wie sehr du ihn geliebt hast und dass du ihn "super" fandest.
Lies doch mal, was du selbst geschrieben hast:
Dass du immer für ihn da warst, dass du für ihn gebacken und Lieblingsessen gekocht hast, du hast ihn nie allein gelassen.
Und das alles aus purer Liebe zu ihm - MEHR geht nicht,

Und der Schlüsselanhänger, ganz ehrlich:
Wenn er dir unter seinem Bild nicht so ganz gefällt, ICH würde den evtl. irgendwie in einem Blumengesteck oder -topf unterbringen und aufs Grab bringen, so wie andere es mit Engelfiguren oder Steinen oder sonst was machen. Dann ist er da, wo du ihn eigentlich haben wolltest, bei deinem Vater.

Hier fallen gerade ein paar Sonnenstrahlen ein - ich schick dir mal welche rüber http://smilys.net/sommer_smilies/smiley2564.gif

GLG Monika

Tiina 04.06.2013 14:50

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina,
bei mir war es auch so, dass ich meine Mami so normal wie möglich behandelt habe (und es mir im nachhinein manchmal zu normal erschien...)
Sicher hätte Dein Papa sich über den Anhänger gefreut - aber auch nicht mehr, als über all die vielen Male als Du bei ihm warst, lieb zu ihm warst, ihn verwöhnt hast...

Und es erging mir auch genauso wie Dir und Monika, dass ich zunächst mehr meine Mami in den Gedanken hatte und zwar auch traurig war, was sie nicht mehr erleben darf - aber eben auch erleichtert, dass sie nicht mehr leiden muss. Erst später trat mein Verlust mehr in den Vordergrund.

Ich wünsche Dir immer wieder einen Sonnenstrahl im Herzen!
Alles Liebe,
Anja

Gina79 05.06.2013 19:21

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo ihr zwei!
Euch auch ganz viel Sonnenstrahlen! Bei uns hat sie sich Gott sei Dank heute nach langer Zeit wieder einmal vor die Wolken getraut!
Deshalb hab ich gleich mal den Rasenmäher rausgeholt zur Feier des Tages!

Alles Liebe!:cool2:

Almnixe 11.06.2013 00:00

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina,

ich lasse Dir nur ein paar liebe u sonnige Grüsse da u drück dich ganz fest!

LG!tina

Gina79 15.06.2013 21:16

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo!
Heute hat mein Papa wiedermal ganz besonders gefehlt! Ich habe mir heute Mamas Auto ausgeliehen (eigentlich Papas Auto), weil es größer und geräumiger ist. Ich habe Mama zum 60. Geburtstag eine Hollywoodschaukel gekauft. Sie ist wunderschön, aus Schmiedeeisen, passt hervorragend in ihren heißgeliebten Garten.
Ich weiß Papa wäre es nicht recht gewesen dass ich so was kaufe, es sollte nichts in der Wiese stehen das ihm beim Rasenmähen im Weg steht.
Ich war heute vorher noch bei ihm am Grab und hab ihm davon erzählt. Ich weiß dass es ihm nicht unbedingt recht ist aber ich hab ihm auch gesagt dass ja ich jetzt den Rasen mähe und mir immer die Mühe machen werde das Ding wegzuräumen bevor ich zum Mähen beginne. Und ich habe ihm auch gesagt dass er ja auch ein Geschenk für Mama gebraucht hätte und so eine Schaukel einfach optimal für Mama zum Entspannen wäre.
Ich glaube ich konnte ihn überzeugen denn erstens bin ich mit seinem Auto super gefahren und zweitens hat er mir noch einen Herrn geschickt der mir diese Schaukel geliefert hat und sie auch noch zusammengebaut hat im Garten. Es hat einfach alles funktioniert und da hatte sicher Papa seine Hände im Spiel.

Traurig bin ich jetzt trotzdem ein bisschen denn ich muss wieder daran denken dass wir solche Dinge immer zu Zeit erledigt haben und ich wenn ich Papa noch hätte eigentlich niemanden zum Liefern und zum Zusammenbauen gebraucht hätte. Papa und ich wir hätten das mit Links erledigt.
Es wäre ein schöner Ausflug für uns gewesen diese Schaukel abzuholen. Wir hätte wie immer zu Mamas Geburtstag zusammen gezahlt.

Ach Papa, manchmal geht alles ganz gut und ich habe alles im Griff doch dann kommt die Traurigkeit wieder so schnell dass ich sie gar nicht einschätzen kann. Du fehlst mir einfach so sehr!

Nächste Woche werden wir Mamas Geburtstag feiern, ohne dich! Letztes Jahr haben wir auch ohne dich daheim gefeiert weil du ja im Krankenhaus warst. Wir haben uns solche Sorgen gemacht und hatten so große Angst letztes Jahr und trotzdem haben wir eine kleine Feier gemacht nachdem wir vom Krankenhaus heim gekommen sind. Eigentlich war es letztes Jahr noch viel schlimmer weil diese große Angst und Hilflosigkeit da war. Ich weiß nicht was schlimmer ist, jetzt ist es so endgültig, jetzt ist die Traurigkeit da mit der wir fertig werden müssen.
Bitte mach dass Mama nächste Woche nicht zu sehr nervös ist. Ich weiß sie hat Angst vor dem GEburtstag, sie weiß nicht wie es wird ohne dich.
Bitte hilf uns dass alles gut vorüber geht! Wir feiern wie immer, wie jedes Jahr, im kleinen Kreis, so wie es dir auch gefällt!

Papa ich hab dich lieb!

Euch meine Lieben einen schönen und sonnigen Sonntag und liebe Grüße

Almnixe 15.06.2013 23:29

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina,da ich meinen Papa ja leider auch schon vor drei Jahren verloren habe,kann ich das alles sehr,sehr gut verstehen.Das erste Jahr ist ganz schwer,da alles das 1. Mal ohne Papa.Geburtstage,Weihnachten etc.Das ist ganz schwer u an dem Tag ist man schon besonders traurig.Aber auch diese Tage schafft man.Durch den Verlust ändert sich einfach alles.Es wird anders u die Lücke bleibt,aber man fängt an diese in sein leben zu integrieren u irgendwann kann man dann auch an Tagen wie dem Geburtstag Deiner Mama wieder Fröhlich sein...das dauert eben seine Zeit.

Ich persönlich finde die Zeit nach dem Tod unserer Lieben schwerer.vorher sind sie noch da u man kann sie sehen u mit ihnen sprechen.alles eben was man nun vermisst...auch wenn die zeit der Krankheit extrem anstrengend ist/war.

Ich habe es heute noch immer,dass ich Sachen mache,die ich eigentlich mit meinem Papa zusammen gemacht hätte u traurig werde.oder so wie du denke,dass ihm das nun so wie ich das mache wohl nicht gefallen hätte.aber dadurch,dass ich so genau weiß,was er getan oder gedacht hätte,bringt ihn das mir ganz nah.u das ist schon.

Liebe Nina,ich drücke dich ganz fest!

LG!tina

Gina79 16.06.2013 11:16

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo Tina! Drück dich ganz fest zurück! Ja, ich glaube auch dass das erste Jahr am Schlimmsten ist weil ja alles zum ERsten Mal ohne Papa passiert.
Auch das schöne Wetter jetzt, der Garten, die Sonne, ... - ich sehe Papa überall sitzen. Ich sehe ihn Rätsel auflösen, Auto waschen, im Pool baden. Es ist einfach noch immer unvorstellbar für mich dass ein Mensch einfach nicht mehr da ist, einfach so von dieser Welt (wie wir sie kennen) verschwindet.
Ich sehe Papa auf Fotos an und denke mir "so warst du, so war deine Nase, deine Hände, deine Finger, - so bist du. Nur wo bist du jetzt? Es ist jetzt alles schon fast vier Monate her und ich habe es manchmal noch immer nicht richtig realisiert und verstanden.

Ich bin gespannt auf meine Ferien. Jetzt weiß ich ich darf mich nicht hängen lassen und muss stark sein weil ich ja arbeiten muss und meine Frau stellen muss. Aber wie es in den Ferien wird, wenn ich nicht jeden Tag um eine gewissen Uhrzeit aufstehen muss und Tätigkeiten erledigen muss, das weiß ich nicht. Irgendwie fürchte ich mich davor, ich fürchte mich vor dem großen Zusammenbruch, vor dem sich-gehen-lassen. Ich hoffe ich kann mich gut beschäftigen und ablenken.

Ich kann es ehrlich gesagt gar nicht wirklich sagen was ich als schlimmer empfinde, die Zeit der Krankheit oder diese Zeit jetzt. Ich glaube es ist alles noch immer ein riesiger Albtraum für mich den ich noch immer nicht wirklich realisiert habe.

Alles Liebe!

malvine 16.06.2013 21:28

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Gina, erst mal auch von mir herzliches Beileid. Ich bin erst vor ein Paar Tagen hier auf dieses Forum getroffen weil mein geliebter Mann BSDK und Prostatakrebs hat und ich dringend Rat brauchte. Auf sooo viel Unterstürzung und so viele Gemeinsamkeiten war ich nicht gefasst. Ich weiß jetzt nicht ob dir meine Zeilen helfen werden, aber ich versuche es. Ich bin seit 15 Jahren in einem Altenzentrum tätig (bin Altenpflegerin) und war in all den Jahren 2 mal bei BW die gerade im Sterben lagen. Einer Bewohnerin habe ich die Hand gehalten bis sie ruhig und friedlich eingeschlafen war. Was ich eigentlich sagen wollte, in den vielen Jahre habe ich sehr traurige und hilflose Angehörige erlebt, die ihre Lieben keinen Moment allein lassen konnten. Und gerade dann, wenn jemand kurz nach Hause zum Umkleiden oder kurz was erledigen ging, machten sich die alten Leute allein auf den Weg. Für viele Angehörige ist es sehr schwierig damit umzugehen, dass sie nicht dabei waren. Oft habe ich das Gefühl dass die alten Menschen lieber allein sein wollen (ach, Mensch, wie das klingt:rolleyes:) vielleicht weil der Abschied auch für sie schwer ist, oder weil sie die Trennung den Kindern nicht zumuten können, ich weiß es nicht. Manchmal finden die Angehörigen (so scheint es zumindest, weil man eh nie die "richtigen Worte "findet) Trost, wenn sie hören dass die meisten Menschen allein sind wenn sie Abschied von dieser Welt nehmen. Ich denke es hilft zu wissen dass man nicht versagt hat und vor allem dass man den geliebten Menschen nicht im Stich gelassen hat. Liebe Gina, das ist meine Arbeit! Ob es auch in der Familie so ist, weiß ich , Gott sei Dank, nicht. Vielleicht kann dich dies alles ein klein wenig trösten, ich wünsch mit das so sehr und möchte dich ganz fest in die Arme nehmen. Malvine :knuddel:

Gina79 17.06.2013 21:07

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Malvine! Danke, dass du mir geschrieben hast. Tut mir leid, dass auch ihr von dieser schlimmen Krankheit betroffen seid und dagegen ankämpfen müsst.
Ich glaube auch dass für viele Sterbende nicht der Tod an sich das Schrecklichste ist sondern das Sterben, das Abschied nehmen von den Liebsten. Wie ich zuvor schon mal geschrieben habe war mein Dad kein Mensch der riesengroßen Worte, eher ein ruhiger Mensch, wenn auch sehr lustig. Er wollte sich nie im Mittelpunkt sehen und so war dann auch sein Abschied, er wollte alleine sein, er wollte uns schützen und wollte diesen richtigen Abschied nicht. Es ist auch gut so wie es ist und sein Sterben passt genau zu seiner Art wie er gelebt hat. Er hat alles richtig gemacht und ich bin unendlich stolz auf ihn und bin ihm unendlich dankbar dafür dass er es genau so gemacht hat.

Sicherlich kommen immer diese Schuldgefühle und GEdanken dass man nicht genug gemacht hat für den lieben Menschen und dass man noch mehr lieben und geben hätte müssen. Im Nachhinein ist es immer zu wenig.

Ich weiß ich bin auf einen guten Weg, diesen Weg hat mir mein Papa schon geebnet aber es tut halt trotzdem alles sehr weh und er fehlt mir unendlich!

Ich bin immer froh zu erfahren dass es vielen Menschen so geht und dass viele Menschen schon beobachtet haben dass es eben Menschen gibt die alleine sterben möchten und Menschen die ihre Liebsten um sich haben wollen. Da glaube ich nicht an Zufall, es hat schon alles seinen Sinn (hoffentlich!).
ICh würde halt immer noch sehr gerne wissen was in seiner letzten Nacht passiert ist, aber das kann mir wohl keiner mehr wirklich beantworten und ich muss einfach meinen Frieden damit finden. Papa ist ruhig und entspannt in seinem Bett gelegen, das habe ich gesehen und das beruhigt mich ein bisschen.

Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft damit ihr diese Krankheit in den Griff bekommt! Alles Liebe, drück dich

Gina79 20.06.2013 21:35

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Lieber Papa! Du wirst es ja schon wissen, gestern hat dein Freund und Leidensgenosse auch diese Welt verlassen und ist dir nachgegangen.
Auf einmal ist es auch bei ihm ganz schnell gegangen und er hat losgelassen. Ich habe es gerade erfahren.
Ach Papa, ich kann mich noch erinnern wenn ihr beide euch immer im Krankenhaus getroffen habt, beide an der Chemo hängend. Ihr habt trotz allem immer so viel Spaß gehabt und habt euch gegenseitig aufgebaut. Ihr wart beide so positiv!
Papa, ich war erschrocken und habe die Tränen in den Augen aber ich weiß dass ihr da oben (oder wo auch immer) jetzt zusammen seid und euch über das Wiedersehen freut!
Mama und ich werden morgen zum Gedenkbeten gehen. Du wärst auch gegangen und wir werden in deinem Namen hingehen. Zum Begräbnis können wir leider noch nicht gehen, wir würden es beide nicht schaffen, es tut noch viel zu sehr weh.

Papa ich hab dich lieb!

Gina79 05.07.2013 19:19

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo ihr Lieben!
Ich habe jetzt Ferien, Urlaub, frei und weiß nicht ob ich mich darüber freuen soll oder ob mich dieses Gefühl des "nicht beschäftigt seins" nicht traurig stimmt. Ich habe irgendwie Angst davor zuviel nachzudenken und wieder in eine tiefe Grube zu fallen. Seit Papas Tod habe ich mich sehr bemüht alles doch irgendwie unter einen Hut zu bringen und stark zu bleiben. Bin immer in die Arbeit, habe mich abgelenkt und bin fast nicht zum Nachdenken gekommen. Jetzt ist es anders.
Ich habe mir vorgenommen Sport zu machen und mich viel in der Natur zu bewegen, trotzdem macht mir dieses "Zeit haben" ein bisschen Angst.

Mir kommen noch öfters die Bilder von den letzten Tagen mit Papa im Krankenhaus in den Sinn. Ich bin zu der schlimmen Erkenntnis gekommen dass ich (oder besser wir) die Zeichen, dass Papa nicht mehr lange bei uns sein wird nicht, aber auch gar nicht wirklich wahr genommen haben. Wir haben diese Zeichen einfach übersehen und auch die Ärzte haben nichts konkretes gesagt.
Papa hatte ja bereits drei Tage vor seinem Tod einen Harnstau und Wasser in einem Bein. Er hatte auch immer wieder kleine Atemaussetzer und atmete nicht gleichmäßig. Auch verfärbte sich seine Haut an den Füßen schon ein bisschen lila und er hatte Abschürfungen. Da mir diese letzten Tage noch immer nicht aus dem Kopf gehen wollen habe ich im Internet wieder recherchiert und habe gelesen dass dies Zeichen für einen nahen Tod sind. Irgendwie mache ich mir schon Vorwürfe dass ich das alles nicht so wahr genommen habe wie es wirklich war. Er hat sich ja dann am letzen Tag wieder aufgerappelt und sogar noch eine ganze Käseplatte gegessen. Freilich wusste ich dass es Papa sehr schlecht ging und es nicht mehr besser werden würde aber dass es so schnell geht mit dem habe ich nicht gerechnet.

Mir wird jetzt erst richtig bewusst und klar dass ich diese ganzen Anzeichen einfach übersehen habe.
Mein Papa sagte ja dann auch noch zum Schluss zu mir "dann ist es eben ein bisschen kürzer als wir dachten". ICh habe auch da nicht wirklich mitgedacht und mir nicht vorstellen können dass es dann soooooooooooo kurz ist.

ICh weiß, es ist gut wie es ist und ich sollte es eigentlich so lassen. Papa wollte es sicherlich so wie es geschah denn er wollte uns nur schützen und er wollte alleine gehen sonst hätte er gespürt dass wir am WEg waren und hätte auf uns gewartet. Aber ich fange trotzdem jetzt an dass ich mir Vorwürfe mache dass ich diese Anzeichen einfach ignoriert habe. In der Situation konnte ich nicht anders und wollte ja nur stark sein. Es bedrückt mich aber auch dass die Ärzte, die es ja bestimmt wussten, nicht wirklich was Genaues gesagt hatten. Der Arzt redete schon davon ob wir alles geregelt hätten und dass es sicher nicht mehr besser werden würde aber dass es so schnell gehen würde von dem hat niemand gesprochen.
Wenn ich es gewusst hätte wäre ich in der Nacht bei ihm geblieben!
Es tut mir so leid Papa!

Entschuldigung dass ich ein wenig verwirrend geschrieben habe aber heute ist wieder einmal einer der nicht so guten Tage!

Alles Liebe, drück euch!

monika100 05.07.2013 19:27

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo Nina,

hätte...wäre...wenn...
Genauso ging es mir, als mein Vater gestorben war.
Ich war bis kurz vorher noch bei ihm gewesen, dann kam meine Schwester und ich bin nach Hause gefahren, weil ich kurz meine Familie versorgen und Sachen holen wollte, um dann über Nacht bei ihm zu bleiben.
Ich war gerade die Haustür reingekommen, da ging dasTelefon, meine Schwester, Papa war gestorben...
Wenn ich das gewusst hätte, dann wäre ich doch da geblieben...

Liebe Nina, ich glaube diese Vorzeichen kann ein "normaler Mensch" gar nicht so erkennen. Da fehlt einem auch die Erfahrung zu. Und selbst die Ärzte wissen ja oft nicht, wann ein Mensch stirbt. Bei meinem Vater konnte auch Keiner den Moment, nicht einmal den Tag sagen.

Heute hast du eben einen schlechten Tag, aber es kommen auch wieder bessere.
Du hast alles gegeben und sei sicher, dein Vater ist sehr stolz auf dich.

Drück dich,
Monika

steffkus 05.07.2013 21:53

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina, ich drück dich erstmal ganz doll!

Ich weiß, es gibt Tage, da kommt man ganz besonders ins grübeln, mir geht es genauso: Hätten wir gewusst, dass es so schnell geht, währen wir an diesem Abend nicht nachhause gefahren, währen bei ihm geblieben aber erinnere dich bitte an das, was du mir geschrieben hast...

...unsere Väter wollten es so, genaus so! Sie waren Menschen, die uns und generell ihre Mitmenschen nicht belasten wollten.

So, wie sie uns schon als Kinder vor allen Enttäuschungen und Kummer bewahren wollten, so wollten sie es auch als sie ihre letzte Reise antraten. Sie wollten nicht, dass wir es miterleben müssen, sie wollten diesen Weg alleine gehen.

Es wird wohl noch oft solche Momente und Tage geben, in denen man sich doch wieder Gedanken macht, dass man nur eine paar Minuten zu spät kam und sich nicht mehr verabschieden konnte, aber dein Papa wusste wie lieb du ihn hast auch ohne, dass du in den letzten Minuten bei ihm warst...

Liebe Grüße
Steffi

Almnixe 06.07.2013 11:17

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hey Nina,

gräm dich bitte nicht.wir können die Vorzeichen doch gar nicht wissen,wenn wir das erstemal mit so einer Situation konfrontiert werden.dazuhin möchte man es doch gar nicht wirklich wahr haben! Meiner Erfahrung nach sagen einem Ärzte nur etwas über Vorzeichen,wenn man sie explizit danach fragt.Zeitangaben machen sie sowieso nur sehr ungern,da auch sie es nicht genau wissen können. So wie jetzt bei meiner Mama.ihr Onkologe prophezeite ja schon,dass sie auf der Palliativstation sterben wird.nach ihrem Hausarzt wäre gestern ihr letzter Tag gewesen u nach meinem Onkel,der auch Arzt ist,musste es morgen in einer Woche soweit sein...zwei Angaben stimmten schon mal nicht...also keiner kann es wissen...u ganz ehrlich Nina,wenn meine Mama heute noch eine ganze Käseplatte vertilgen würde,würde ich mir auch keine Gedanken machen...u auch die Worte deines Papas darfst du dir nicht so zu Herzen nehmen...das die zeit so kurz sein würde,davon konntest du wirklich nicht ausgehen...ein Papa hat es vielleicht geahnt u wollte dich mit den Worten ein wenig vorbereiten.u euch gleichzeitig vor einem langen gemeinsamen Leidensweg schützen...

Liebe Nina,genieße deine freie zeit!ruh dich aus u tue dir gute Dinge!unternimm Sachen mit Deiner Mama u Deinen Freunden!

Ich weiß,wie schwer gerade das 1. Jahr ist...aber du bist stark u tapfer!!!

Ich drücke dich ganz fest,liebe Grüße,

Tina

Gina79 06.07.2013 19:31

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Danke ihr Lieben! Es freut mich immer wieder wenn ich eine Antwort von euch lese! Und es baut mich immer wieder auf wenn ich lese dass es euch auch nicht anders geht oder anders gegangen ist und dass all dies in unserer Situation völlig normal ist.
Mir ist es heute nicht wirklich viel besser ergangen. Ich musste von der Früh an an Papa denken und habe sogar von ihm geträumt. Nichts Besonderes oder Wichtiges von ihm geträumt sondern er hat meinen Traum eher "gestreift". Er hat nicht wirklich als Person eine große Rolle darin gespielt sondern nur ganz kurz. Das ist mir schon öfters so ergangen. Habt ihr das auch schon mal gehabt dass ihr nicht richtig von der geliebten Person geträumt habt sondern diese Person nur irgendwie im Hintergrund oder nebenbei vorkam?
Es kommt mir irgendwie vor als ob sich mein Gehirn oder mein Körper noch dagegen sträubt voll und ganz von Papa zu träumen, vielleicht eine Schutzfunktion??!!
Ich hoffe es wird wieder besser und ich falle die Ferien über nicht in ein tiefes Loch. Habe heute sehr viel geschlafen und hatte zu nichts wirklich Lust.
Morgen nehme ich mir vor mit Mama wandern zu gehen, ich glaube das wird uns gut tun.

Es kommen jetzt noch einige Termine wie mein und Papas Geburtstag auf uns zu. Ich freue mich gar nicht. Ich hoffe diese Tage gehen schnell vorbei.
Habe mir heute wieder einmal Papas Fotos angesehen, auch die die wir während der Krankheit gemacht haben. Ein Foto mit Gina seiner Hündin wo er ganz dünn ist und eines war dabei wo er gerade Cortison bekam, also mehr als gut aussah. Ich kann es irgendwie noch immer nicht fassen dass man einfach so von dieser Welt gehen kann. Beim Betrachten der Fotos kam mir sofort wieder sein Geruch in den Sinn und seine Bewegungen, sein Blick, einfach alles. Als ob er noch da wäre und gerade reinkommen würde. Es ist jetzt schon über vier Monate her und noch immer so unfassbar.

Hoffe ihr habt einen schönen Sonntag! Alles Liebe!

Tina, ich denke an euch und hoffe ihr habt eine ruhige und stabile Zeit miteinander! Ganz viel Kraft, drück dich!:knuddel:

Tiina 08.07.2013 10:52

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina,
ich kann sehr sehr gut verstehen, dass Dich diese letzten Tage und Stunden nicht in Ruhe lassen und Du Dir Vorwürfe machst, die Zeichen nicht richtig gedeutet zu haben!
Genau die gleichen Vorwürfe habe ich mir ja auch gemacht (und mache sie mir an schlechten Tagen immer noch) - und ich war die letzten 24 Stunden meiner Mami ununterbrochen an ihrem Bett und war dabei als sie starb.
Ich bin mir sicher, wenn ihr in der Nacht am Bett Deines Papas gesessen hättet, bei ihm gewesen wärt in seinen letzten Minuten, würdest Du Dir wegen irgendetwas anderem Vorwürfe machen... Irgenwie ist es so schwer zu akzeptieren, dass sie "einfach" gestorben sind und all unsere Liebe und unsere Bemühungen das nicht verhindern konnten.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die viele freie Zeit Dir jetzt etwas Angst macht. Und solche Termine wie Geburtstage natürlich auch. Es ist auch OK, wenn Du Tage hast, in denen die Trauer Dich überschwemmt, Du ganz viel an Deinen Papa denkst - auch dafür brauchst Du Zeit. Ich wünsche Dir nur, dass es auch Tage gibt, an denen Du die freie Zeit genießen kannst, viele schöne Dinge tun kannst!
Deinen Plan, etwas mit Deiner Mama zu unternehmen, finde ich sehr gut - das tut euch bestimmt beiden gut!

Vier Monate... das ist ja immer noch sehr frisch...
Alles Liebe,
Anja

Gina79 08.07.2013 19:36

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Danke ihr Lieben! Im Moment komme ich mir echt vor als ob ich in einem tiefen dunklen Sog sitzen würde und es mir da drin sogar gefällt und ich da gar nicht raus möchte.
Ich habe seit Papas Tod so viel gekämpft und alles gemacht dass ich bei Kräften bleibe, ja nicht zusammenbreche. Ich wollte ja gleich wieder arbeiten gehen und war natürlich sehr abgelenkt. Das fällt jetzt alles weg und ich habe viel Zeit zum Nachdenken, leider zuviel Zeit dazu.
Mir kommen schon beim Aufstehen Bilder von Papa in den Sinn. Ich muss bei allem was ich mache an Papa denken. An die kranken TAge aber auch an gesunde Tage, als wir im Urlaub waren. Diese gesunden Tage sind so nahe dass ich mir gar nicht vorstellen kann dass das alles vorbei sein sollte.
Vielleicht ist es im Moment auch so schlimm für mich weil der Sommer und die schöne sonnige Zeit Papas Lieblingszeit war. Ich sehe ihn im Garten sitzen und Kaffee trinken oder in der Hütte arbeiten oder mit meinem Cabrio fahren oder mit dem Rad fahren. Ich sehe ihn im Moment einfach überall und das stimmt mich einfach traurig.

Morgen möchte Mama gerne grillen. Ich tu ihr den Gefallen aber eigentlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Papa war bei uns immer der Grillmeister und war immer dahinter dass im Sommer gegrillt wird.
Eigentlich bin ich ja auch der Meinung dass wir all die Dinge die Papa so gerne gemacht hat und an denen er eine Freude gehabt hatte weitermachen sollen und es gut ist wenn wir die Dinge genauso fortführen aber es schmerzt halt auch im Herzen.

ICh wünsche euch eine sonnige Sommerwoche, bis dahin! Drück euch!

monika100 08.07.2013 20:37

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo Nina,

wahrscheinlich kommst du erst jetzt dazu, richtig um deinen Vater zu trauern. Bisher hast du einfach funktioniert...

Lass die Trauer zu, du kommst eh nicht drum herum.
4 Monate sind noch nicht viel und es ist völlig normal, dass du manchmal noch gar nicht verstehst dass dein Vater wirklich tot ist.

Bezieh ihn einfach weiter in dein Leben ein, rede mit ihm am Grab oder sonst irgendwo wo er dir nah ist. Wenn ihr Familienfeste habt oder wie morgen beim Grillen könntet ihr euch überlegen, ob ihr sein Foto dazu stellt - so ist er immer noch dabei.
So machen wir es schon seit langem.
Am Anfang weint man vielleicht wenn man auf das Foto schaut, aber hinterher wird es irgendwie normal, so als ob es so sein muss.

Alles Liebe für dich

Monika

Gina79 09.07.2013 19:27

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo Monika! Das ist eine schöne Idee mit dem Foto! Ich finde es toll dass ihr das immer so macht.
Ja, ich versuche dass ich meinen Papa trotz dass er nicht mehr wie gewohnt bei uns ist, in mein Leben integriere.
Du hast recht, ich bin halt noch nicht so richtig zum Nachdenken und zum Trauern gekommen. Ich habe schon getrauert, wollte oder konnte mich aber vorher nicht so richtig fallen lassen aus Angst dass ich komplett tief runterstürze und meiner Arbeit dann nicht nachgehen kann. Das trifft mich jetzt umso mehr wo ich genügend Zeit habe.

Wir sind Gott sei Dank oder leider, ich weiß nicht was besser ist, heute nicht zum Grillen gekommen weil wir erst später heimgekommen sind und uns Zutaten für einen leckeren Salat gekauft haben. Aber wir werden sicher bald mal grillen und das ist auch gut so, auch wenn es weh tut!

Heute bin ich schon mit meinem Cabrio gedüst (Papas Lieblingsauto). Es war toll und ich glaube fest daran dass er dabei war. Besonders beim Anstarten war er dabei denn das haut ja für gewöhnlich nicht immer so gut hin bei Oldtimern. Aber wenn ich dann mit Papa rede dann funktioniert es auf einmal! Drum, er ist dabei!

Ich fühl mich heute wieder besser!Ich weiß, es werden noch sehr viele solcher Tage kommen wo man der Verzweiflung sehr nahe ist und einfach nur den geliebten Menschen wiedersehen will.

Alles Liebe und danke für den Tipp!
:remybussi

Tiina 11.07.2013 13:57

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina,
ich fand es auch sehr schwierig mit Unternehmungen und Dingen, die mich so sehr an meine Mami erinnert habe - lange Zeit habe ich solche Dinge auch eher gemieden, weil ich Angst hatte, dass es zu weh tut. Jetzt fühle ich mich dabei oft meiner Mami sehr nahe und kann mich daran freuen.

Toll, dass es Dir nach nur 4 Monaten auch schon ab und zu so geht. Richtig schön, wie Du das mit dem Cabrio beschrieben hast!!

Du hast absolut Recht - solche Tage der Trauer und Verzweifelung werden immer wieder kommen... Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt, wo Du viel Zeit hast, wo der Druck zu funktionieren mal wegfällt, besonders intensiv sind.

Ich denke, Du bist auf einem sehr guten Weg!
Alles Liebe,
Anja

monika100 17.07.2013 08:08

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Guten Morgen Nina,

habe gerade zufällig gesehen, dass du heute Geburtstag hast.

Alles, alles Liebe für dich!
Mach dir den Tag so schön wie eben möglich.

http://www.claudilie.de/karten/gebur...flashklein.gif Monika

fraunachbarin 17.07.2013 10:36

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
huiiiiii..
dann auch von mir
HAPPY BIRTHDAY!!!!!
Möge Dein Weg Dir freundlich entgegenkommen..
drückerle von tine

Tiina 17.07.2013 13:05

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina,
auch von mir alles Liebe und Gute zum Geburtstag!
Das ist ja wieder ein Tag, wo einer besonders fehlen wird... ich wünsche Dir, dass Du trotzdem einen schönen Tag verleben kannst!

Liebe Grüße,
Anja

Gina79 17.07.2013 17:38

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Danke für die Glückwünsche ihr Lieben!
Ja Anja, du hast recht, Einer fehlt an diesem Tag wieder ganz besonders.
Ich habe den Tag heute ganz normal gestaltet. Bin auf den Wochenmarkt gegangen, dann noch mit meiner Mum zum Chinesen essen gegangen und habe mich dann im Garten in den Schatten gehaun. Natürlich war ich auch bei Papa am Grab.

Werde morgen dann mit der FAmily und mit Freunden grillen und das wars dann wieder für dieses Jahr.

Seit ich das letzte Mal geschrieben habe ist wieder einiges passiert. Mama hat mit Papas Auto einen Radrennfahrer angefahren. Dem Radfahrer ist außer ein paar Abschürfungen Gott sei Dank nicht mehr passiert (hätte wirklich schlimm ausgehen können), Papas Auto hat eben jetzt um zwei kleine und eine große Delle mehr. Sie war ganz verzagt und hat geweint weil es ja Papas Auto ist. Aber die Hauptsache ist dass alles nochmal gut ausgegangen ist.

Gestern haben wir dann ein Hochbeet gekauft und heimgeschleppt. Es war im Sonderangebot und jetzt wissen wir auch warum. Es war wahnsinnig schwierig zum Zusammenbauen. GsD haben wir so liebe Nachbarn die uns dabei geholfen haben. Wir beiden Frauen hätten das niemals geschafft. Ja, das Beet steht und wir werden es heute noch bepflanzen. Ich freu mich auf den super guten Pflücksalat!
Auch bei diesen Dingen fehlt Papa einfach sehr. Sonst hat er den Heimtransport und das Zusammenstellen übernommen und hat sich immer wahnsinnig über solche Arbeiten gefreut. Papa hat es geliebt mit Holz zu arbeiten. Aber auch wenn er noch unter uns wäre, würde er es wahrscheinlich nicht mehr machen können weil es ihm schon nicht mehr gut gehen würde. Das ist immer mein Trost!

Ich hoffe euch allen geht es halbwegs gut und ihr genießt die Sonne!
Ich freu mich dass ihr an meinen Geburtstag gedacht habt! Alles Liebe und wir lesen uns!:knuddel:

Gina79 20.07.2013 16:01

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo!

Meine Oma ist gestern mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden weil sie zusammengebrochen ist. Sie ist schon fast 90 und sie bemerkt jetzt schon sein einiger Zeit ein paar Probleme mit dem Herz.
Gestern nachmittag bin ich dann alleine ins KH gefahren um sie zu besuchen. Sie liegt im selben Krankenhaus in dem Papa gestorben ist.
Schon bei der Hinfahrt musste ich an Papa denken und es kamen mir die BIlder von dem Morgen wieder in den Kopf als wir angerufen wurden und er dann tot in seinem Bett lag. Ich musste die ganze Autofahrt lang weinen und schrie laut im Auto herum.
Schon in der Tiefgarage des KH kam mir alles wieder hoch und ich bekam wieder dieses eigenartige, grauenhafte Zwicken im Bauch oder im Magen wie ich es immer hatte wenn ich Papa besucht habe. Dieses beängstigende Gefühl stieg wieder in mir auf. Auch als ich dann mit dem Lift hochfuhr. Es war alles wieder so wie vor fünf Monaten.
Dann lag Oma da in ihrem Bettchen und hatte dieses Krankenhausnachthemd an das auch Papa so gerne trug weil es so schön leicht ist. Ich konnte das Muster dieses Stoffes nicht mehr ansehen. Es war einfach furchtbar und es stieg alles von vorne wieder in mir auf.
Ich konnte mich dann doch zusammenreißen und dachte nur daran dass ich Oma helfen will und bei ihr sein will weil sie mich jetzt braucht aber am liebsten hätte ich wieder heulen können:weinen:


Ich glaube dieses Gefühl des Vermissens vergeht nie. Ich vermisse ihn so sehr! Ich weiß es ist ungerecht und es kann ja niemand etwas für mein Schicksal und es hat mir niemand gewünscht oder geschickt aber manchmal hasse ich andere dafür dass sie noch beide Eltern haben dürfen und mir dieses Glück nicht mehr gegönnt ist.
Mir wird erst jetzt richtig bewusst wie Bekannte von mir über ihre Eltern reden und sie so gar nicht schätzen. Heute habe ich oft ein schlechtes Gewissen weil ich auch manchmal motzig zu Papa war und er mir auch nicht immer alles recht machen konnte. Ich finde es halt manchmal so sehr unfair!

Habe mir gestern ein Buch gekauft das ich sehr interessant finde. Es geht um eine junge Frau die nach ihrer Scheidung und nach dem Krebstod ihrer Mutter quer durch Amerika wandert und so schließlich wieder zu sich selbst findet.
Im ersten Kapitel beschreibt sie die Krankheit ihrer Mutter (Lungenkrebs) und ihren schweren Weg.
Weiter habe ich noch nicht gelesen aber bis jetzt finde ich es einfach toll.
Das Buch heißt übrigens "Der große Trip" von Cheryl Strayed.

Ich wünsche euch allen noch ein sonniges und schönes Wochenende und genießt die Sonnenstrahlen! Alles Liebe

monika100 20.07.2013 20:37

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo Nina,

ja, ich kann das sehr gut nachvollziehen, dass dir bei dem Besuch bei deiner Oma alles wieder hochkam.
Dieses fiese innere Gefühl - man kann es gar nicht beschreiben, aber es könnte einen glatt umbringen, so schlimm fühlt sich das an...

Das Leben ist oft ungerecht - du hast recht.
Und es ist oft sehr schwer.
Aber - DU musst auch sehen, dass du es trotzdem geschafft hast!! Dass du dich trotz allem überwinden konntest und die Stärke hattest, deiner Oma beizustehen. Das ist nicht selbstverständlich!
Wie geht es ihr denn jetzt?

Ich möchte dir zum Thema "Leben ist nicht fair" noch kurz was erzählen:
Die Tochter meiner Freundin hat eine Arbeitskollegin, Mitte 40, seit 8 Jahren verheiratet, er Anfang 40. Vor 2 Jahren erkrankte der Mann an einer schweren Nervenkrankheit und ist mittlerweile ein Pflegefall, wird immer schwächer, kann nichts mehr und sagt wohl zig mal am Tag "Könnte ich doch sterben!"
Gestern morgen hat seine Frau ihn ganz normal fertig gemacht, um dann zur Arbeit zu gehen (sie fehlte eh schon ständig...), nur hatte sie sich den ganzen Tag nicht gemeldet und kam abends nicht heim. Keiner konnte sie auf dem Handy erreichen etc.
Gestern abend haben sie sie gefunden - sie hat sich im Zimmer eine Etage über ihrem Mann das Leben genommen...

Monika

Gina79 20.07.2013 21:08

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Ach Monika! Ich weiß, an manchen Tagen da baden wir uns in Selbstmitleid und denken nur dass wir die ärmsten auf dieser Welt sind und das Leben nur bei uns mit falschen Karten spielt. Ein Mensch der sterben will weil er nur mehr Leid sieht und jemand der einfach so aus dem Leben gerissen wird.
Überall da draußen gibt es Menschen die noch ärmer dran sind, Kinder, die das Wichtigste überhaupt verloren haben nämlich ihre Eltern. Solche Dinge holen einem wieder zurück auf den Boden!
Ja, und trotzdem ist das Leben so furchtbar unfair! Wir wollen es so gerne verstehen, wollen wissen wie es richtig läuft und doch schafft es niemand von uns. Weil es einfach so ist wie es ist und wir es dabei belassen müssen. Es stimmt schon, manche Dinge sind eben so und wir können sie nicht ändern. Egal wie wir es drehen oder wenden.

Danke, meiner Oma geht es schon wieder besser. Heute wurde ihr Wasser abgesaugt an der Brust. Es kommt vom Herzen. Sie wird sich wohl operieren lassen müssen und braucht neue Herzklappen. Die Ärzte sagen aber dass dies heute kein so tragischer Eingriff mehr ist.
Leider sind Mama und ich jetzt drei Tage nicht da weil wir einen Kurzurlaub in Kärnten gebucht haben. Aber wir telefonieren jeden Tag mit ihr und sie hat heute keinen allzu schlechten Eindruck gemacht als Mama bei ihr war.

Wie geht es dir, Monika? Ich hoffe du genießt die sonnigen Julitage!

Ich wünsche dir einen schönen Sommerabend und einen sonnigen Sonntag! Alles Liebe

Tiina 22.07.2013 11:41

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Liebe Nina,
das kann ich mir vorstellen, dass Du sofort wieder in der Vergangenheit warst, als Du das Krankenhaus betreten hast! Als ich viele Monate nach dem Tod meiner Mami nur die Türen des Hospizes von außen gesehen habe, in dem meine Mami gestorben ist, habe ich schon geheult wie ein Schlosshund...
Ich finde es aber wirklich toll, dass Du Dich Deiner Oma zuliebe trotzdem überwunden hast!

Ich hoffe, Du konntest die Tage mit Deiner Mama genießen und Deiner Oma geht es soweit gut!

Alles Liebe,
Anja

sanna53 22.07.2013 20:17

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
hallo, erst mal alles gute zum geburtstag!
kann dich gut verstehen, geh ja in der klinik arbeiten in der georg behandelt wurde. wenigstens nicht in die normale klinik, sondern in die psychiatrie. aber mir gibts auch oft einen stich, wenn ich durch die fenster die normalen stationen sehe. wahrscheinlich muss man auch durch sowas durch.
liebe grüsse-sanna:winke:

monika100 03.08.2013 15:29

AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben
 
Hallo Nina,

du hast den Geburtstag deines Vaters hinter dich gebracht.

Ich hoffe, es war erträglich für dich??

LG Monika


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