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Hallo,
mein Name ist Mia, bin 32 Jahre und habe vor 3 Wochen erfahren, das meine Mutter (67) ein Lungenkarzinom (wahrscheinlich großzellig, die Bronchoskopie führte zu keinem Ergebnis) und COPD hat. Leider ist der Tumor unheilbar, da schon zu groß und in die Brustwand eingewachsen. Sie ist nie zum Arzt gegangen und hat immer alle Krankheitszeichen verdrängt, obwohl meine Schwester und ich sie immer wieder dazu aufgefordert hatten. Als es inzwischen unübersehbar war, dass es ihr richtig dreckig ging, konnte ich sie endlich überzeugen. Im Krankenhaus hieß es noch, dass sie Bestrahlung bekommen könnte, damit die Schmerzen weniger werden, aber die Strahlentherapie-Ärztin hat uns davon abgeraten, weil es zu wenig Nutzen bringen würde. Der Tumor hätte auch schon die Rippen angegriffen und zusätzlich würden die Fahrten zur Bestrahlung sie noch zusätzlich zu sehr belasten. Nun bekommt sie MST und Ibuhexal, sowie Medikamente gegen den erhöhten Blutdruck etc.. Wie ihr seht, kam ein Hammer nach dem anderen und nach der ersten Zeit, die ich völlig neben mir stand, geht es langsam ein klein wenig besser, so dass ich wenigstens in der Lage bin, hier ein wenig zu schreiben. LG Mia |
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Ich heisse Edith, bin 53 Jahre alt und mein Mann (56) hat gestern die Diagnose hochgradiger Verdacht auf Bronchialkarzinom und Verdacht auf Lymphknotenmetastasen erhalten.
Wir sind gestern ins Krankenhaus "eingerückt" weil er eigentlich heute eine Bypass-Operation gehabt hätte. Er leidet unter pAVK III und sein vor 10 Monaten gesetztes Interponat ist schon wieder verschlossen. Im Zug der Voruntersuchungen wurde ein Torax-Röntgen gemacht. Nachdem sich auf der Lunge ein Schatten zeigte, wurde dann noch ein CT angeordnet. Und als wir gestern in Krankenhaus kamen, bekamen wir mitgeteilt, dass die dringend notwendige Operation an den Gefäßen auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss, weil der Tumor in der Lunge zuerst behandelt werden muss. Es wurde dann noch ein CT gemacht und etwas in der Leber entdeckt, allerdings soll es sich hier nicht um eine Metastase handeln. Gestern wurde noch ein Lungenkapazitätstest durchgeführt, heute eine Bronchoskopie. Morgen darf ich ihn für 4 Tage nach Hause holen. Nächsten Mittwoch wird ein PET gemacht und am Donnerstag wahrscheinlich eine Lungenbiopsie. Dann wird entschieden wie es weiter geht. Ich kann das alles gar nicht glauben, er hat schon so lange gelitten mit seinem kranken Bein, das jetzt nicht operiert werden kann. Warum muss er das jetzt auch noch ertragen. Ich will ihn nicht verlieren - wir sind seit 34 Jahren zusammen und er ist nicht nur mein geliebter Ehemann, sondern auch mein bester Freund. |
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Hallo
ich stelle mich auch einfach mal vor nachdem ich seit August öfter in den Foren lese . Meine Tante hat im August die Diagnose Lungenkrebs bekommen ,das ganze wurde rein zufällig diagnostiziert da sie eigentlich immer mit starken Rückenschmerzen und Unterbauchschmerzen in den letzten Monaten zu tun hatte . Die Schmerzen wurden so schlimm das sie in die Notaufnahme kam .....und nach einigen Untersuchungen kam dann die Diagnose Fortgeschrittender Lungenkrebs , nicht Kleinzellig T4 M1 N3 sie ist erst 52 Jahre alt. Da sie auf Mallorca lebt sehen wir sie also nur selten aber telefonieren oft und fliegen wenn wir Zeit haben auch rüber...denn sie braucht uns jetzt . Ich war direkt nach der Diagnose bei ihr und bin anschließend nochmal vor 1 Woche zu ihr geflogen ....ich war erschüttert wie schnell sie "abgebaut" hat durch die Chemo sind ihr natürlich ein Großteil der Haare ausgegangen und zu dem ist ihr Gesicht extrem aufgedunsen denn sie bekommt parallel Cortison. Die ganze Familie trauert beim Gedanken daran sie zu verlieren. Ich wünsche allen Betroffnen und Angehörigen ganz viel Kraft |
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Guten Abend zusammen,
ich, w. 41, habe mich im Forum angemeldet, weil bei meiner Mutter (71) der Verdacht auf einen Tumor im Bereich der Mundschleimhaut besteht. Sie leidet seit längerem unter Leukoplakie und geht damit regelmäßig zur Kontrolluntersuchung in die hiesige Kieferklinik. Nachdem sich eine Stelle in kurzer Zeit sehr stark verändert hat und meine Mutter über Schmerzen klagt, steht nun die Operation unmittelbar bevor. Erschwerend kommt hinzu, dass sie COPD-Patientin ist und ein Sauerstoffgerät trägt. Wie die OP verlaufen wird, welches der Befund ist und was danach kommt, all das ist so ungewiss. |
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Hallo,
ich möchte mich auch vorstellen. Ich heiße eigentlich Maria, bin 27 Jahre alt und arbeite bei einer Versicherung. Mein Papa hat Lungenkrebs. Und wie so einige hier habe ich auch ein Pferd. Ja das wars jetzt....... mal. Bei Fragen...... meldet Euch.:laber: |
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hallo zusamen.. ich stelle mich auch mal kurz vor..
bin der karsten bin 39 jahre alt verheiraratet und einen 18 monate alten sohn. es geht um meinen papa geboren 1936 der auch nie zum arzt ging,weil was kommt, geht auch wieder sein motto.. mein bericht steht im forum für angehörige. lg kasi |
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Hallo ihr lieben,
ich heiße Carina, bin 21 Jahre alt und komme aus Lünen. Meine Mutter ist vor knapp 20 Jahren an Krebs verstorben. Und vor knapp zwei Jahren ist mein Vater (62 Jahre alt) an Lungenkrebs erkrankt.. Ich wollte mich mal hier umsehen, und mir vielleich ein paar Tipps von euch holen, wie ich meinem Vater und meiner Familie, in dieser schweren Zeit noch mehr helfen und beistehen kann. Liebe Grüße Carina.. |
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so da bin ich...seit zwei tagen bin ich angehöriger einer krebskranken.
es ist meine mutter, sie ist erst 66 und hat leberkrebs. vorangegangen ist eine zirrhose duch hepatitis-c-infektion. sie hat wenig heilungschancen, das wurde uns vorgestern kargemacht. ihr allgemeinzustand ist nicht gut, auch eine enzophalopathier II. grades wurde bei ihr festgestellt. ich selber weiß nicht damit umzgehen. ich bin versteinert und kann nicht weinen oder so. geht einfach nicht. ich bin 41, alleinerziehende mutter von 4 kindern und vor drei jahren wurde bei meiner ältesten ein hirntumor festgestellt, dazu war sie noch anorektisch. es war eine sehr schwere zeit und letztes jahr im oktober wurde sie dreimal innerhalb einer woche am hirn operiert, und es war jedes mal ein großes risiko dabei. auch da war ich wie versteinert, konnte nicht weinen. ihr gehts mittlerweile gut, sie hat sich toll erholt. jo und nun diese diagnose. hab mit meiner mutter nicht den besten kontakt, doch jetzt möcht ich für sie da sein. sie selber hat glaub noch gar nicht genau registriert was los ist. sie redet es schön und wir kinder lassen sie das auch machen. hoffe hier ein wenig stütze zu bekommen. danke |
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Hallo,
mein Name ist Anja, ich bin 32 Jahre und Angehörige. Seit Februar belese ich mich nun hier und habe jetzt beschlossen mich anzumelden. Bei meinem Vater (55) wurde im Februar ein Tumor im Halsbereich festgestellt, der nicht operiert werden konnte. Chemo und Bestrahlung folgten. Da sich der ganze Hals entzündet hatte, ist beim aufsetzen der Maske, Haut mit ... ich weiß nicht wie ich schreiben soll... auf jeden Fall war dann dort ein "Loch". Es hat ewig gedauert, bis sich neue Haut gebildet hat. Alles gut überstanden und es wurde auch gemeint sie hätten alles erwischt, es sieht gut aus, aber es kann halt jederzeit wiederkommen. Vor ca. 14 Tagen, bei einer Kontrolluntersuchung, wurde nun wieder etwas festgestellt. Am Montag haben sie Ihn 8 Stunden operiert. Keiner konnte uns sagen, was nun rausgenommen wird. Das sehen wir erst, wenn er oben ist wurde uns gesagt. Meine Mutter war Ihr gestern besuchen. Er muß wohl ganz schlimm aussehen. Aber er hat das Taucherzeichen für OKAY gemacht. Heute hat sie im Krankenhaus angerufen, wie`s Ihm geht. Nachmittags wollen sie die Schläuche entfernen und morgen soll er wieder auf die HNO gebracht werden. Einen Teil des Rachens, die Lymphknoten und den Kehlkopf haben sie rausgenommen. Was jetzt weiter kommt wissen wir noch nicht. |
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hi leute,
mein name ist programm.... ich lese hier seit drei tagen mit. habe viele posts gelesen, die mir mut machten. aber heute ist mein über alles geliebter schatz, meine liebe, mein leben, mein ein und alles, im alter von 59 jahren ziemlich überraschend an lungenkrebs gestorben. noch am wochenende war er den tag über zu hause auf "klinikurlaub". von der diagnose anfang september bis heute hatte er (und ich mit ihm) gerade mal knapp über zwei monate. ironie oder zynismus des schicksals: meine mutter ist auf den tag genau heute vor acht jahren an bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. ich stehe völlig unter schock. sorry, dass ich mich auf diese weise vorstelle, aber das musste jetzt einfach raus toolate |
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Hallo zusammen,
möchte mich hier auch kurz vorstellen. Mein Name ist Marion bin 39 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn der 18 Jahre ist. Bin schon länger stille Mitleserin hier im Forum, hab mich irgendwie nicht getraut selbst zu schreiben. Auch ich bin Angehörige, mein Mann ist seit März mit NHL dabei. Irgendwie begann alles wie im schlechten Film. Mein Mann hat voll gearbeitet, Montags noch Fußball gespielt und am Donnerstag saßen wir schon auf der Krebsstation. Wir dachten alles läuft super. 6 x Chemo, danach einen Monat jeden Tag Bestrahlung und alles sollte wieder so sein wie früher!!Mein Mann war recht fit. Leider kam alles anders. Wir hatten die Bestrahlung gerade hinter uns als es meinen Mann schlechter ging. Der Termin zur Abschlußuntersucheung am 25.10. haben wir nicht erreicht. Er kam am 23.10. mit schwerer Lungenentzündung in die Klinik, wir wussten nicht ob wir es schaffen. Es folgten wieder viele Untersuchungen, Hochdosischemotherapie würde angefangen. Mein Mann liegt seit dem im KH, soll jetzt nächste Woche im UKE in Hamburg vorstellig werden Zwecks Stammzellenspende. Kann mir jemand Zwecks Stammzellenspende weiterhelfen bzw. Tips geben? |
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Hallo!
Mein Name ist Gabi und ich komme aus Tirol. Letzte Woche wurde bei meinem Partner durch Zufall ein Lungenkarzinom entdeckt. Er musste gleich in der Klinik bleiben. Es folgten sämtliche Untersuchungen an den folgenden 5 Tagen die es gibt. Es ist ein nichtkleinzelliger Tumor der am 2.12.2010 operiert werden kann. Ich lese schon seit ein paar Tagen hier mit und muss mich wundern,dass sich bei manchen hier die Untersuchungen über Monate hin strecken. LG Gabi |
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Hallo Zusammen,
ich beginne meinen Thread, wie die Meisten hier im Forum: Ich bin seit längerem stille Mitleserin. Betroffen ist meine Mutter mit einem kleinzelligen Lungenkarzionom (SCLC-ED), Fernmetastasen in Leber, gering in den Nebennieren und der Krebs hat auch schon ein kleines Loch in ihr Becken gefressen. Sie ist 64 Jahre jung, Nichtraucherin seit eh und je, keine Schadstoffe am Arbeitsplatz, hat sich immer gut ernährt, hatte immer viel Bewegung ... ach ja und die Welt ist zum Kotzen! Begonnen hat alles mit einem "banalen" Husten, den sie das Jahr davor auch schon kurzweilig hatte. Nur dieses Jahr ging er nicht mehr weg sondern brachten uns allen eine völlig absurde Diagnose ein. Meine einzigste Hoffung derzeit ist, dass sie diesen sch.., .. Krebs revolutioniert, genauso wie sie die Risikofaktoren "ignoriert" hat und ihn doch bekommen hat! Ich wünsche allen Betroffenen und Mitleidenden, von tiefstem Herzen, die Kraft und den Willen meiner Mom ein Vorbild zu sein und diesen Krebs als Langzeitüberlebende die kalte Schulter zu zeigen!!! Auf WIEDERSEHEN!!!:rolleyes: |
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Hallo ihr Lieben!
Ich heiße Jessy, bin 23, Studentin für das Lehramt am Gymnasium Sek. II mit den Fächern Deutsch/Religion in NRW. Ich habe zwei Meerschweinchen, eine Hamsterdame und jaaaa- auch ein Pferd:knuddel: 2005 erkrankte meine Mutter an Ovarialkarzinom Stadium III.Damals war ich gerade 17. Behandlung mit Total-OP und Chemo mit Taxol 6 Zyklen. Der Tumormarker war danach im Normalbereich, ihr ging es auf Deutsch gesagt "gut". September 2009: Meiner Mama ging es immer schlechter und schlechter. Tumormarker wieder auf 600, Metastasen an Leber, Lunge und den Lymphknoten der Aorta. Nach erfolgloser Chemo-Behandlung im örtlichen Krankenhaus stieg der Tumormarker weiter und weiter, sie galt hier als austherapiert, daher Februar 2010: Wechsel an die Uniklinik Essen in eine Studie unter Leitung von Dr. Wimberger, mittlerweile bekommt meine Mama die dritte Chemo, die anderen haben leider nicht angeschlagen und sie hat auch wieder Wasser im Bauch. Metastasen an der Nebenniere entdeckt im November 2010, schlechter Allgemeinzustand, neue Chemo mit Caelyx. Wieder Hoffen und Bangen, dass die Lebensqualität sich verbessert. Ich hoffe auf tröstlichen Austausch mit euch und wünsche euch und euren Familien viel Kraft und alles Gute. Denn, ich denke euch geht es auch oft so: ICH BIN SO VERZWEIFELT; ICH HABE SOLCHE ANGST!!! Und meine Psyche macht mir oft zu schaffen... Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet, Jessy |
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Hallo, ich schreibe nn zum ersten mal. Mein Name ist Jessica, bin 33 Jahre und habe drei kleine Kinder. Meine Mama (57 J.) ist seit 4 Wochen an EK St III erkrankt. In meinen leben hatte ich viele psyschiche erkrankungen und seit meinen Kindern gibt es auch wieder einen sinn im Leben. aber jetzt ist meine ganze "heile" welt zusammengebrochen, ich kan kaum klar denken.Sie wurde aufgemacht, zugemacht und bekommt jetzt erstmal die üblichen 6 Chemos. Aber das kann es doch nicht sein , oder? Ich hab mich schlau gemacht und bin somit zum Prof. Du Boin gelandet. Er ist momentan in der Uniklinik Wiesbaden und wechselt zum 1.1. 2011 nach Esse. meine Mama hat sofort dort einen termin bekommen und soll nach Ihrer 3. Chemo ,mitte januar, sofort nach Essen kommen, wo sie dann sofort nochmal operiert wird. Man hat uns gesagt, das A und O wäre die OP das man so viel Krebs wie möglich entfernt. dann bekommt sie wieder chemo. Hat jemand erfahrungen mit diesem Professor? Wie geht es weiter, wird sie in den nächsten 5 Jahren sterben ? den Gedanken halt ich nicht aus ohne meine Mama leben zu müssen. Wir haben keinen Krebs in der Familie , alle meine Omas leben noch mit 90 Jahren, das ist doch unfair. wie kann ich mich als Tochter in zukunft vor dieser Krankheit schützen ? wen ihr mir helfen könnt schreibt bitte .Ich habe seit dem ständig das Gefühl reden zu müssen.
LG Jessica |
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