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Fieber und Entzündung nach Operation
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier, habe aber früher schon öfter hier mitgelesen. Ich hatte letzte Woche Mittwoch einen Eingriff am Gebärmutterhals. Eigentlich ist alles gut verlaufen und am Wochenende ging es mir schon echt viel besser. Seit Sonntag habe ich allerdings ziemliche Schmerzen und immer wieder kurz leichtes Fieber. Beim FA bekam ich nochmals Blut abgenommen und das Ergebnis ist eine Entzündung, wogegen ich jetzt Antibiotika bekommen habe. Nächste Woche Dienstag habe ich den nächsten Termin (vorher ist die Praxis geschlossen). Ich war im Gespräch so überrascht und habe gar nicht richtig gefragt, ob das langfristige Auswirkungen haben kann, dass sich etwas entzündet. Ich weiß, es sind nur noch einige Tage bis zum nächsten Termin, jetzt mach ich mich allerdings etwas verrückt.. Hat jemand (allgemein) Erfahrungen mit so einer Situation? Jetzt schon einmal vielen Dank für eure Antworten! |
AW: Konisation
Hallo zusammen,
ich bin es schon wieder :-) Meine Krankenkasse erstattet mir die Impfkosten - ich freu mich so :-) Ich kann nur jeden empfehlen, der vor der Impfung aus Kostengründen zurück schreckt einen Antrag zu stellen. Man hat ja nichts zu verlieren. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe so große Angst das sich wieder eine CIN entwickelt. Wer von Euch war nach der Konisation HPV negativ und ist es auch geblieben? Ich würde mich sehr über Antworten freuen. Leider schreibt man ja zu oft nur die negativen Erfahrungen auf, anstatt die Positiven. Aber die braucht man gerade, wenn man optimistisch denken will. Lieben Gruß Kerry |
AW: Konisation
HILFEEEEEEEEEEEEEEE was soll ich tun?
Ich war heute bei meinem Frauenarzt zur Kontrolle nach der Konisation vor 6 Monaten. Zum Glück ist alles gut verheilt. Er hat einfach, ohne mich zu Fragen einen Abstrich gemacht. Ich habe ihn dann gesagt, das der Abstrich doch gar nicht nach der kurzen Zeit aussagekräftig ist. Dann meinte er: "Ja, das stimmt." und schmeisst ihn in den Müll. Eigentlich wäre der erste Abstrich in 3 Monaten fällig somit Ende Juli. Jetzt hat er wieder eine Zellschicht abgekrazt! Soll ich wieder 6 Wochen dran hängen, damit ich einen Aussagekräftigen Wert bekomme??? Man sagt doch, dass Zellabstriche unter 3 Monaten nicht aussagekräftig sind. Als ich ihn darauf angesprochen habe, meinte er: "Ich diskutiere mit Ihnen da nicht drüber!" Ich bins so stink sauer!!!! Das warten ist sowieso schon so schrecklich für mich und dann das noch. |
AW: Konisation
Bei mir wurde auch nach 6 Monaten erst ein Abstrich gemacht. Da ist doch schon alles gut verheilt. Mein Arzt sagte, früher macht das keinen Sinn. Dann ist das bei dir doch in Ordnung.
Hatte allerdings auch eine Wertheim. Allerdings würde ich mir einen anderen Arzt suchen, wenn der so pampig und unfreundlich zu dir ist. |
AW: Konisation
Danke für deine Antwort Aurora.
Nach der Aktion werde ich definitiv wechseln. Dann muss ich jetzt wohl ein wenig Geduld haben. Lg Kerry |
Konisation
Hallo ihr Lieben,
ich habe ja vor ein paar Seiten schon mal mitgeschrieben als meine Koni noch recht frisch war. meine Konisation (mit elektr. Schlinge) ist seit gestern 5 Wochen her. (alles gut verlaufen, im gesunden entfernt).. Blutungen hatte ich die ersten beiden Wochen. Anfangs sehr wenig dann etwas mehr.. Ein Schorf hat sich nie abgelöst (kann das sein?? hatte nie klümpchen...). Seitdem nur noch einen gelb- leicht grünlichen Ausfluss (ist ja der Wundfluss oder?) der bis heute anhält.... Ist das normal das der so lange andauert? oder sollte ich lieber meine FÄ aufsuchen? Nach 6 Wochen dürfte ich ja eig. wieder schwimmen, baden, joggen, GV haben... Gilt das auch wenn der Wundfluss noch anhält? Außerdem hatte ich gestern übelste Unterleibsschmerzen. Ein starkes Ziehen und Krämpfe.. nach meinem Kalender war da auch genau mein Eisprung. Ich habe meinen Eisprung früher nie gemerkt... War das bei euch auch so? Werd ich den jetzt immer so krass wahr nehmen? Heute sind die Schmerzen wieder weg.. Also wirklich nur am Tag des Eisprungs.. Danke schon mal für euere Hilfe und LG !! :-) Kerry, bei mir war es so das ich eine Woche nach der Koni einen Termin hatte, wo sie aber nur äußerlich bissi untersucht hat. Jetzt soll ich nach 3 Monaten erst zum nächsten Abstrich kommen, also Ende Juli.. Ich würde mir das auch nicht gern gefallen lassen, vll hast u die Möglichkeit den Arzt zu wechseln? Aber ich weiß auch das es schwierig ist jedes mal wieder einen zu suchen und auf einen zu finden, der kompetent ist und den man vertraut.. |
AW: Konisation
Hallo Kerry,
Im ersten Satz schreibst du, dass deine Konisation vor 6 Monaten war. Du meinst sicherlich 6 Wochen? Also ich hatte 3 Wochen nach meiner Konisation eine Untersuchung, da hat sie geguckt, ob alles gut verheilt und es sah schon gut aus. Ich kenne es so, dass der erste Abstrich 3 Monate nach der Konisation gemacht wird. Ich glaube, wegen der Zellschicht musst du die keine Sorgen machen, so viel wird da nicht entnommen. An Mietzi: Zum Ziehen während des Eisprungs kann ich nichts sagen, bei mir ist es so, dass ich seit der OP wieder Schmerzen während der Menstruation habe. Die hatte ich vorher nicht so schlimm. Musste auch beim letzen Mal wieder zu Dolormin greifen. Und grünlicher Ausfluss klingt ja nicht so toll. Also ich hatte keinen. Auch war mein Wundfluss keine 6 Wochen lang, ich hatte zweieinhalb Wochen lang Blutungen, danach nichts. Liebe Grüße |
AW: Konisation
Hallo miteinander,
ich hatte am 30.5. meine Konisation,nachdem ich mir noch 8 Wochen Zeit gelassen hatte,da ich mir noch einen weiteren Rat einholen wollte (von einem Anthroposophen). Geraten wurde mir zur Koni,da ich Mitte März plötzlich Blutungen hatte.Meine Regelblutung hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt regelmäßig (ich bin 41 J. und habe 5 Kinder ...24,21,19,18,12). Zur vorsorge war ich leider 3 Jahre lang nicht,allerdings im Juni 2012 bei der Kontrolle,bei der die Frauenärztin schon eine Schleimhautansammlung sah (Sono)mir erklärte,ich bekäme in den nächsten Tagen meine Regelblutung,woraufhin ich noch erwiderte,dass ich die ja gerade erst gehabt hätte.......!Es war zu Beginn des Gesprächs natürlich die Rede von Routineuntersuchung und Krebsvorsorge,jedoch ist das in dem Gespräch so unter gegangen,dass sie keinen Abstrich gemacht hat. Der Frauenarzt,den ich dann mit der Blutung aufgesucht habe,schickte mich zur Kürettage.3 Wochen später erhielt ich das Ergebnis ....Carcinoma in situ ...usw. und Verdacht auf Adenocarcinom an den Drüsen bei dem ein CIN 3 in (???) steht.. Wg.der starken Gewebsüberlagerungen sollte dann die Koni erfolgen.Da ich mit diesem Frauenarzt nichts anfangen konnte,bin ich zu einem anderen in Flensburg,der dann nochmal eine Probe genommen hat.Ergebnis PAP 4a . Die Histologie der Koni ist noch nicht da....und das Warten ist der Horror! Ich hatte nach der Koni mäßig starke Blutungen,teilweise nur leichte beim Wasserlassen.Ab dem 8.Tag danach dann stärker,eben wir bei einer normalen Regelblutung.Diese dauert noch immer an,wurde aber weniger.Nun habe ich seit der Ausschabung auch ein Brennen im After und hatte vorher schon ein reißendes Gefühl dort,an einer Stelle .Ich habe das für eine Hämorrhoide gehalten,denn mein Lebensgefährte kennt diese Art der Beschwerde auch.Bei mir zieht es teilweise links neben dem Steiß bis hoch in die Lenden bzw.sogar bis in die gesamte linke Seite(Unterbauch,Oberbauch,links neben der Wirbelsäule).Hmmmm!Nun warte ich auf das Ergebnis der Konisation. Ich bin froh,dieses Forum hier gefunden zu haben,denn ich fühl(t)e mich mit alledem ziemlich allein...! Danke :-) Liebe Grüße-AnniiMi |
AW: Konisation
Hallo AnniiMi!
Ich war in einem KH, da gab´s den Bericht nach fünf Tagen. Womöglich nimmt Deiner den Umweg über den Haus-Gyn. Falls man Dir irgendwo einen Anruf zugesichert hat, frage vorsorglich ´mal persönlich nach. Man hat dort eigentlich dafür Verständnis, dass das Warten kirre machen kann. Viele Grüße, RQ |
AW: Konisation
Vielen Dank :-) Ich habe gestern angerufen und leier war noch kein Bericht da :/ !Also muss ich weiter warten!
Liebe Grüße- Anni |
AW: Konisation
Auch ich reihe mich jetzt hier ein.
Meine Konisation ist jetzt 8 Tage her, sie verlief weniger schlimm als befürchtet. Ich hatte zunächst keine Schmerzen und keine Probleme, lediglich etwas Wundfluss. Seit 2 Tagen habe ich Blutungen und ich muss ehrlich sagen, ich bin irgendwie besorgt bzw. verunsichert. Die Blutungen sind nicht stärker als die Periode, ich würde sagen in etwa regelstark bis schwächer. Kann ich mit den Blutungen wieder arbeiten gehen (leichte Bürotätigkeit, 4 Stunden)? Mir tut nichts weh, ich habe halt nur die Blutung. Und ich sitze ja auch zu Hause und liege nicht 24 Stunden/Tag. Freue mich über eure Erfahrungen/Meinungen. |
Konisation
Hallo zs,
ich hatte meine Koni gestern (PAP IVb, vormals CIN III) und wurde vor 2 Stündchen erst entlassen. Eine Regelähnliche Blutung nach ca. 7 bis 10 Tagen ist völlig normal, denn nach dieser Zeit stößt der Körper den Schroff der OP-Wunde ab und somit blutet es. Es ist somit völlig normal und unbedenklich. Sollte diese Blutung aber stärker ausfallen, Schmerzen oder aber gar Fieber hinzu kommen, sollte man sich im KH vorstellen. Mein Arzt (Prof., Uniklinik) sagte in 5 Tagen habe er das Ergebnis. Seine Kollegin sagte 1 - 3 Wochen, die nächste 7 bis 10 Tage. Meine Zimmer Nachbarin wartete 5 Wochen!!! darauf! Ein Unding! :/ Das warten ist eindeutig das Schlimmste. Meine Koni wurde mit Lokalanästhesie gemacht und ich konnte mir alles mit ansehen. Der Eingriff ist wirklich harmlos und eine Vollnarkose oder wie bei mir zunächst geplant Spinalanästhesie ziemlich überzogen. Schade, dass man zuvor nie richtig aufgeklärt wird. Bei mir hat es sich spontan ergeben und letztlich kann ich nur sagen zum Glück! Als ob man bei dem Thema nicht schon genug Sorgen hätte... LG und gute Genesung Dinha Mietzi, warst du mittlerweile beim Arzt? Ein grün-gelblicher Ausfluss deutet eher auf eine Infektion hin und sollte unbedingt untersucht werden. |
AW: Konisation
Briza, wie ist es nun bei dir weiter gegangen?
Ich bin 31, habe drei kleine Kinder (Zwillinge mit 2,5 Jahren und ein Baby mit 11 Monaten). Mein Kinderwunsch ist abgeschlossen. Mit HPV Typ 16, Pap IVb und CIN III wollte ich auch anstatt der Konisation mir gleich die Gebärmutter entfernen lassen. Allerdings wollte dies der Arzt auf keinen Fall, da er meinte, man wisse nicht, was man vor sich hat und somit reicht es eben ggf nicht aus und die Lymphe etc. müssen ebenfalls raus. Trotz meiner schlechten Ergebnisse im Vorfeld beharrt er darauf, dass es Wahrscheinlich nur ein CIS ist. Woher er bloß diese Zuversicht nimmt? Ich habe mich unabhängig vom Ergebnis der Koni für die Entfernung der GM entschieden. Das Risiko eines Rückfalls erscheint mir zu groß. Wie ist es bei dir weiter gegangen? Oder gibt es noch jmd, dem es ähnlich ging? Gibt es überhaupt jmd mit einer Pap IVb, wo die Koni letztlich ausgereicht hat? LG |
AW: Konisation
Die Warterei ist wirklich schlimm. Ich weiß auch noch kein Ergebnis und rufe täglich in der Praxis an (wurde ambulant operiert).
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AW: Konisation
Was war zuvor dein Befund?
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AW: Konisation
Zitat:
Ich hatte PAP IVa, nachdem zuvor alle Abstriche immer unauffällig waren. Die Biopsie ergab CIN III. Nun hoffe ich, dass alles im Gesunden entfernt wurde. Die Warterei nervt, deswegen gehe ich ab morgen wieder arbeiten, zur Abwechslung quasi. :rolleyes: |
AW: Konisation
Ja, ich meinte dich! :) Das zuvor alles immer unauffällig war, ist doch positiv! Ich drücke dir die Daumen, dass der Alptraum für dich ausgestanden ist. Berichte wenn du das Ergebnis hast! Und ich würde auch arbeiten! Alles was zur Ablenkung beiträgt, ist ein Segen!
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AW: Konisation
Hallo zusammen,
ich melde mich dann leider doch noch mal mit weiteren schlechten Nachrichten :( Am 20.6. steht meine Re-Koni an. Diesmal in einem anderen Krankenhaus. Nachdem ich 2 völlig unsinnige Untersuchungen, einmal ein Abstrich, von einem mich dauerhaft angrinsenden Chefarzt hatte, inklusive einem Ausraster einerseits und danach noch mal von meiner FÄ, gehe ich nun zu der Ärztin, die damals meine Mama wegen ihrem Krebs operiert hat. Jetzt wurde mir sowohl von meiner FÄ, als auch von der neuen Ärztin in der Klinik nahe gelegt, mir bis zum Vorgespräch am 18. über eine weitere Möglichkeit Gedanken zu machen... Es gibt die Möglichkeit, die Gewebeproben noch im OP zu untersuchen, um eventuell weiter zu machen, oder es bei der Re-Koni dann zu belassen. Ich bin mir total unsicher. Momentan komme ich sowieso nicht gut mit allem klar. Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und so wenig Menschen wie möglich sehen. Mich dann in Narkose zu legen und nicht zu wissen, was am Ende gemacht wird... Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich Rede mit niemandem mehr darüber reden, der mir nahe steht. Entweder sagen meine Freunde nix, oder den Satz, der mich in den Wahnsinn greift "Ich verstehe dich" und sie tun es einfach nicht. Ich weiß nicht mehr weiter... Es macht mich einfach kirre |
AW: Konisation
Datkleene, ich habe gerade deine Posts nachgelesen und gesehen, dass du noch recht jung bist und somit auch Kinderwunsch hast und dir deswegen große Gedanken wegen der Re-Koni machst, richtig?
Was ich nicht verstehe, du hattest "nur" ein Pap IIID und was kam dann bei der ersten Koni raus? Ich habe nur gesehen, dass "es" nicht im gesunden entfernt wurde, richtig? War es ein CIS? Und war ergab der letzte Abstrich Anfang Juni? Ich hatte meine Koni vorgestern und musste im Entlassungsbrief lesen, dass sie mit Schlinge 2x 0,5 cm entfernt haben. Dabei habe ich auf 1 cm bestanden, da ich bereits drei Kinder habe und auch keine mehr will. Ich hatte in der letzten Schwangerschaft bereits CIN III und nun, über ein Jahr später Pap IVb. Ich rechne also damit, dass es für mich leider mit der Koni nicht getan ist, auch wenn die Ärzte es anders sehen. Jedenfalls verstehe ich deinen Ärger sehr. Was ich nicht verstehe, ist wie aufgrund deiner Befunde, man darüber redet weiter zu gehen. Hat es mit der Vorgeschichte deiner Mutter zu tun? Was das Thema Frühgeburt angeht, kann ich dir versichern, dass man heute sehr viel tun kann. Meine drei Kinder sind zu früh auf die Welt gekommen, meine Zwillinge sogar 14 Wochen zu früh, sie wogen knapp über einen Pfund und sind heute top fit, auch wenn es eine harte Zeit war. Mein Baby kam einen Monat zu früh und war bereits nach 4 Tagen zu Hause ohne jeglichen Startschwierigkeiten! Was ich aber damit sagen will ist, dass die Medizin heute sehr sehr weit ist. Es geht jetzt in erster Linie um deine Gesundheit. Fühl dich gedrückt. |
AW: Konisation
Zitat:
Ich hatte gerade schleimige Klumpen am Toi-Papier. Sah aus wie Schleimhautklumpen oder Leber. Sorry, falls eklig. Aber ist das der Wundschorf? Ich hoffe doch! Was war das denn sonst? :eek: |
AW: Konisation
Hallo Frau Fröhlich,
es klingt sehr danach. Bei mir liegt die Koni ja erst 2 Tage zurück, so dass ich nur das wiedergeben kann, was meine Ärzte sagten. Aber ich persönlich würde bei dem was du beschreibst davon ausgehen. LG |
Konisation
Guten Morgen an alle,
ich habe mich etwas durch die Beiträge gelesen und möchte eine Frage stellen - ich glaube hier ist sie an der richtigen Stelle. Ich hatte 2 mal Pap 3d und habe gestern erfahren, dass der Abstrich sich auf Pap 4a verschlechtert hat. Mein Gyn hat mich in die Dysplasiesprechstunde überwiesen. Das ging am Telefon alles so schnell, konnte gar nicht reagieren. Meine Frage: Ich möchte den Umweg nicht gehen, da auch in der Spezialsprechstunde letztendlich eine OP vorgeschlagen wird. Kann ich mich selbst zur Konisation (ich möchte zumindest eine machen lassen, danach Gebärmutterentfernung, wenn nicht alles ok ist) einweisen? Hat jemand eine Idee, wie ich den Arzt dazu bringen kann, mich direkt zu überweisen? Ich war erst einmal bei ihm und bin eigentlich niemand, der sich den Vorschlägen der Ärzte widersetzt. Allerdings, nachdem was bei mir gelaufen ist (siehe Forum Pap-Abstriche), werde ich etwas sensibler und glaube nicht jedem Arzt alles, was er sagt. Wenn ich danach gehe, hätte ich eine Kontrolle erst in 8 Wochen und würde teure Nahrungsergänzungsmittel schlucken :mad: Ich bin total in Panik verfallen, wegen der Verschlechterung. Ist es klug, erst einmal eine Koni machen zu lassen oder können Krebszellen bei dieser OP streuen? Ich danke Euch für Eure Antworten und hoffe auf ein wenig Beruhigung. LG und viel Kraft an alle hier... PS: Ist jemand von Euch aus Dresden und hat Erfahrungen mit den verschiedenen Krankenhäusern? Ich bin total verunsichert und habe das Gefühl, alles allein organisieren zu müssen. Wenn ich die Sache nicht selbst in die Hand nehme, habe ich den Eindruck, dass der Befund schlimmer wird. |
AW: Konisation
Also inzwischen weiß ich, wie Schorf aussieht, der hat mich heute Morgen begrüßt. Das war vergleichbar mit Grind, wie man es von Verletzungen kennt und eindeutig als Schorf identifizierbar.
Diese Schleimklumpen waren ja weich und frisch. Sorry für die ekligen Details. :o Ich hoffe, das ist nichts Besorgniserregendes und nehme das jetzt so hin. Irgendwie bin ich seit dieser plötzlichen Diagnose fast hypochondrisch. |
AW: Konisation
Liebe elila,
mir ging es da ähnlich wie dir. Mir wurde es von meinen Ärzten wie folgt erklärt: In der Dysplasiesprechstunde wird eine Kolposkopie gemacht. Das bedeutet der Arzt schaut sich dein GMH und den GMM vergrößert an. Unter Essig und Jod reagieren veränderte Zellen, so dass er die Veränderung an den Zellen beurteilen kann. Auch kann er dadurch den Bereich und Umfang der dann möglicherweise folgende Konisation erst einschätzen. Sowie ich es verstanden habe, ist eine Konisation erst nach der Kolposkopie möglich. In meinem Fall sind die Veränderungen im Gebärmutterhalskanal, so dass die Veränderung erst bei der dritten Kolposkopie zu sehen waren. Vllt. wird bei dir auch zunächst eine Biopsie mit einer Knipszange gemacht, das ging bei mir jedenfalls der Konisation voraus. Auch ich beabsichtige unabhängig vom Ergebnis der Konisation meine GM entfernen zu lassen. Also wollte ich mir die Konisation sparen. Der Arzt erklärte mir, dass dies nicht gemacht wird aus zwei Gründen: 1. wisse man nicht womit man zutun habe und eine einfache GM-Entfernung somit ggf. nicht ausreichend sei und 2. (das sagte mir meine FÄ) könne man dann tatsächlich, wenn man im befallenen Gebiet schneidet, "es" verunreinigen. Ich hoffe, dies hilft dir ein wenig weiter. LG |
AW: Konisation
Ich bin kein Experte und hatte "von heute auf morgen" PAP IVa, d. h. ich habe mich nicht - wie viele mit III - ausgiebig mit dem Thema beschäftigen können.
Aber soweit ich informiert wurde, wird immer eine Biopsie vor Konisation gemacht, um (Labor-)Fehler u. a. auszuschließen. Bei Termin der Biopsie (=Dysplasiesprechstunde) wurde auch eine Kolposkopie gemacht. Ich würde diese Untersuchungen auf jeden Fall VOR der Konisation diurchführen lassen, um Sicherheit zu haben. |
AW: Konisation
Lieben Dank für Eure Antworten. Ich bin hin- und her gerissen. Mein ehemaliger FA hat mal gesagt, bei Pap4a sofort Konisation. Ohne Warterei. Vom logischen her würde ich es auch gern abklären lassen bevor geschnitten wird - aber ich glaube, wir alle hier kennen das Problem mit dem Warten:mad: Zumal ich 41 bin und drei Kinder habe - da steht meine Entscheidung eigentlich fest: GM raus, solange es noch dabei bleiben kann.
Ist hier jemand dabei, wo sich hinter 4a etwas Schlimmeres (4b oder 5) versteckt hat? Ich will mich nicht verrückt machen - aber durch meine unguten Erfahrungen mit meinem ehemaligen Arzt habe ich kein Vertrauen und versuche, mir selber ein Bild zu machen. Nochmal danke an Euch und für uns alle viiieeel Kraft, die Unsicherheiten durchzustehen. |
AW: Konisation
elila,
ich habe mein Ergebnis leider noch nicht, aber mein Pap war IVb und trotzdem wurde zunächst eine Kolposkopie gemacht. Der behandelnde Arzt ist sich relativ sicher, dass es noch ein CIS ist, auch wenn er betont es natürlich nicht mit 100% Sicherheit sagen zu können, aber seinem Urteil nach, also nach dem was er im/unter dem Kolposkop sehen konnte, geht er davon aus. Übrigens habe ich seit 2010 IIID und es blieb immer nur bei der Kolposkopie. In der letzten Schwangerschaft ergab die Biopsie eine CIN III und dennoch wurde gewartet. Nach der Schwangerschaft war der Pap bei III und nun plötzlich Pap IVb. Zum ersten mal war auch eine Veränderung im oder unter dem Kolposkop zu sehen. Auch ich habe drei Kinder und möchte kein Risiko eingehen. Auch ich bin ziemlich unruhig und fühle mich etwas "veralbert", denn ich denke, man hätte es nicht soweit (Pap IVb) kommen lassen müssen... LG |
Konisation
Zitat:
Wegen der Sache mit der Blutung kann ich leider nichts sagen (weil es mir ja noch bevor steht), aber das Gefühl, dass man hypochondrisch wird, kenne ich nur zu gut. Selbst Rückenschmerzen etwas höher schiebe ich auf Krebs etc. ich weiß, dass es idiotisch ist - aber es ist so. Ich denke, keine Seele kann auf die Dauer auf diesem Level powern - deshalb vergeht diese Angst wieder und wird mit der Zeit weniger. Mein Gefühl sagt mir, dass wenn Du keine Schmerzen und vor allem kein Fieber hast, die Blutung ok ist - sie kann ja richtig dolle werden. Selbst "Klumpen" etc sind ok. Habe ich allerdings hier im Forum gelesen. Aber ich bin so ein Typ - ich würde notfalls nochmal zum WE-Bereitschaftsdienst fahren. Wir müssen soviel ertragen durch den Befund, also nicht noch unnötige Ängste. Alles Gute! @ Dinah ...genau das meine ich. Mir geht es wie Dir. Ich fühle mich veralbert und habe dabei ja "nur" den Ärzten vertraut. Wer geht schon freiwillig zur OP, solange es noch eine Alternative gibt... Aber ich denke, hoffe und wünsche Dir, dass es letztendlich noch zeitig genug war. Berichte bitte. Wie alt sind Deine Kids? Meine sind 17,15 und 11. Mit der Kleinen habe ich vorhin Hausaufgaben gemacht, das hat mir das Gefühl gegeben, dass es Sinn macht, zu kämpfen. Ablenken konnte ich mich auch etwas... Mir hat eine Frau, die Brustkrebs hatte, gesagt, es geht ja erst einmal weiter und dann wird der Schock geringer und man fängt an logischer zu denken und zu kämpfen - hoffen wir es mal. Wobei: 4a und selbst 4b sind ja immer noch Vorstufen und auch bei 4b ist nicht von einem massiven Karzinom auszugehen. Denke ich jedenfalls. |
AW: Konisation
elila,
meine Kinder sind erst 2,5 Jahre (Zwillinge) und 11 Monate alt. Ich muss ehrlich sagen, dass meine Pap Werte regelrecht an mir vorbei gegangen waren. Leider waren meine Schwangerschaften sehr unschön und die Zwillinge kamen viel zu früh auf die Welt, so dass ich andere Sorgen und Ängste hatte. Ich machte die Untersuchungen, aber verlasste mich auf die Ärzte, dass es soweit ok ist und man einfach weiter beobachten kann. Zu keinem Zeitpunkt ging mir Krebs durch den Kopf, denn dieser war voll mit anderen Sachen. Erst mit dem Anruf und der plötzlichen Dringlichkeit mit der alles passierte nach de, IVb wurde bewusst worüber hier geredet wird. Meinen Kindern geht es auch nun soweit gut, dass ich Raum für mich habe. Mein erster Gedanke war allerdings "verlässt du dich auf andere, bist du selbst verlassen"... Selbst meine Ärztin sagte, ihr erster Gedanke sei gewesen "Mensch, hätten wir doch früher was gemacht", nur hilft mir das recht wenig. Ich hatte bei der letzten Schwangerschaft wie gesagt sogar eine CIN III, es blieb aber auch nach der Entbindung nur bei einer Kolposkopie... Mein Immunsystem ist seit Oktober total dahin. Ich war dauer krank. schwere Bronchitis, Lungenentzündung, mehrmals Seitenstrangangina usw. ich denke dadurch konnte sich der HPV ausbreiten und so kam es plötzlich zum Sprung von IIID zu IVb. Es ist meine Erklärung um das Vertrauen in den Ärzten nicht gänzlich zu verlieren, denn leider geht es ja nicht ganz ohne. Aber auch ich bin da sehr skeptisch und die Aussagen des Arztes in der Klinik beruhigen mich da recht wenig. Ich versuche mich wie du so gut es geht abzulenken, aber auch zu informieren. Den Fehler blind zu vertrauen mache ich nicht noch einmal. Ehrlich gesagt habe ich keine Angst meine GM zu verlieren, da ich das Glück habe bereits drei wundervolle Kinder zu haben, aber der Gedanke an einer möglichen Chemo macht mir große Angst. Ich bin noch in Elternzeit, aber eben nicht mehr lange und bin bei uns Hauptverdiener. Das macht mir ziemliche Sorgen, wenn ich ehrlich bin... Allerdings versuche ich mich nicht so verrückt zu machen, denn ich weiß ja immer noch nichts genaues. LG PS: Hätte ich gewusst was diese ganze Werte auf sich haben, hätte ich sicher bereits beim letzten Kaiserschnitt darum gebeten mir die GM entfernen zu lassen. Diese Chance vertan zu haben, ärgert mich auch. |
AW: Konisation
Zitat:
Ein Arzt hat mir mal gesagt: Wenn Du überlegen musst, ob es ein Notfall ist, ist es keiner. :D |
AW: Konisation
@Dinah
Mein Immunsystem ist seit Oktober total dahin. Ich war dauer krank. schwere Bronchitis, Lungenentzündung, mehrmals Seitenstrangangina usw. ich denke dadurch konnte sich der HPV ausbreiten und so kam es plötzlich zum Sprung von IIID zu IVb. Es ist meine Erklärung um das Vertrauen in den Ärzten nicht gänzlich zu verlieren, denn leider geht es ja nicht ganz ohne. Aber auch ich bin da sehr skeptisch und die Aussagen des Arztes in der Klinik beruhigen mich da recht wenig. Komischerweise ging es mir ähnlich. Ich denke schon, dass da ein Zusammenhang besteht. PS: Hätte ich gewusst was diese ganze Werte auf sich haben, hätte ich sicher bereits beim letzten Kaiserschnitt darum gebeten mir die GM entfernen zu lassen. Diese Chance vertan zu haben, ärgert mich Zum damaligen Zeitpunkt hattest Du keine Infos, die eine andere Entscheidung gerechtfertigt hätten. Deshalb: Nicht zurücksehen (ich weiß, leichter gesagt als getan) und hoffen, dass noch alles halbwegs im Grünen Bereich ist. Abgesehen davon habe ich das Gefühl, wir mussten es auf die harte Tour lernen, nicht jedem zu vertrauen. Viele sind da von vornherein skeptischer. Aber besser jetzt, als nie und weiter den Göttern in weiß bedingungslos vertrauen :mad: Ich weiß, wovon ich rede: Hatte 2010 schonmal Pap 2k. Behandlung des Arztes: Vitamininfusionen für 200 € + Vitaminpillen für den gleichen Preis und Kontrolle des Abstrichs erst in einem Jahr notwendig. Aus heutiger Sicht unglaublich, dass ich nicht nachgefragt habe. Bei 4b ist da nicht die Therapie, alles zu entfernen - ohne Chemo etc? Ich klammere mich daran, dass das ja immer noch Vorstufen sind. erst Pap V ist wirklich schlecht. |
AW: Konisation
Hallo elila,
bei mir war es ähnlich wie bei dir, ich hatte nach pap IIId, auch plötzlich pap IVa. Meine Frauenärztin überwies mich dann zur Frauenklinik, zur Dysplasiesprechstunde. Als ich in der Klinik war, meinte die Ärztin dort, dass es dafür schon zu spät sei. Sie hat mich gleich untersucht mit diesem Essigzeug und dann haben wir OP Termin vereinbart. Ich denke also, dass du dir die Dysplasiesprechstunde sparen kannst. Liebe Grüße |
Konisation
elila, mein Arzt (Prof.) ist wie gesagt der Meinung, dass ich nur ein CIS habe, trotz IVb. Auch ein Pap kann sich ja mal irren (zum positiven und negativen) und auch IVb heißt ja im Grunde ja "nur", dass eine Mikroinvasion nicht mehr ausgeschlossen werden kann. Erklärt zumindest seine Zuversicht. Er hat ja auch sonst den Verlauf mit zu verantworten, schließlich hat er mich zuvor bereits 2 Mal nach der Kolposkopie nach Hause geschickt ohne weiter zu gehen... Ich mag ja hoffen, dass er Recht behält! ;)
Ansonsten zähle ich mich ehr zu den skeptischen Menschen, die alles hinterfragt und nachliest. Nur hatte ich eben seit 2010 andere Sorgen. Kinderwunschbehandlung nach Diagnose Sterilität, schlechte Versorgung der Plazenta und der Kinder in der Schwangerschaft mit Dauerblutungen, extreme Frühgeburt samt drei Monate Aufenthalt auf der Frühchenintensiv. Ungeplante wiederholte Hoch-Risiko-Schwangerschaft (also doch nicht steril) mit Gestose und erneute Frühgeburt. 3 kleine Kinder, davon zwei unter besonderer ärztlichen Beobachtung usw... Was interessierte mich da ein Pap IIId, wenn mein Arzt sagt, kein Grund zur Sorge, weiter beobachten? LG Hallo flotty, das erhöht nun meine Unsicherheit. Da hast du von deinem Arzt eine völlig andere Aussage bekommen wie ich von meinem! :O Was kam bei dir raus? LG |
AW: Konisation
So wie Flotty habe ich es auch gehört. Ab 4a macht das Ganze keinen Sinn, sofort Konisation. Die dient dann diagnostischen Zwecken. Wenn alles im Gesunden entfernt wurde, ok, wenn nicht, GM-Entfernung oder bei jüngeren Frauen Re-Koni.
Ich bin ebenfalls verwirrt. Am Montag rufe ich im KH an und vereinbare einfach einen Termin zur Konisation. Danach gehe ich zum Arzt und bitte ihn um die Unterlagen und erkläre das nett, dass ich einfach psychisch nicht noch 5 Wochen warten kann. Ich hoffe, er respektiert diesen Weg. An einer Koni kommt man mit 4a eh nicht vorbei - also warum unnötig warten? |
AW: Konisation
Ich hatte CIN II im gesunden entfernt.
Also die Ärztin hatte mich gefragt, ob ich noch die Dysplasiesprechstunde besuchen möchte, aber ich meinte dann gleich, na lieber jetzt operieren, bevor es schlimmer wird. Die Op und der Heilungsprozess sind gut verlaufen. |
AW: Konisation
@Flotty
Hattest Du eine Konisation oder sofort eine GE? |
AW: Konisation
Konisation, bin erst 22
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AW: Konisation
Hallo miteinander...ich habe die letzten Posts nur überflogen...!Möchte nur mal sagen,dass ich froh und dankbar bin,dass man damit nicht ganz allein ist und sich hier austauschen kann.Das mit dem total geschwächten Immunsystem kenne ich selbst auch.AUCH diese Verunsicherung der Ärzte.Ich hatte vor knapp 3,5 Jahren meine letzte Krebsvorsorge....dann im letzten Juni eine Sono,bei der man schon Schleimhautansammlungen sah und die Ärztin dies für die nahende Mens hielt,sie ich,wie ich ihr erklärte,aber gerade erst hatte....!Ich habe mir dann aber keine Gedanken mehr gemacht,hatte gut ein Jahr lang zwar regelmäßig meine Regel,aber sehr stark.Stärker als je zuvor.Hinzu kam noch Juckreiz,wie bei Pilzinfektion und Ausfluss (weiß....und reichlich).Ich nehme seit ich die Diagnose habe Bio Bran MGN 3,was SEHR teuer ist....da ein Bluttest beim Heilpraktiker eine verminderte NK-Zellen Aktivität ergab....und das Zeug diese um über 200% steigern soll.Außerdem nehme ich noch genau DIE Mikronährstoffe,die mir fehlen.Insbesondere Selen ...und das ist ja sehr wichtig bei Krebs bzw. zur Abwehr.Das alles hat mich ein Vermögen gekostet und da ich selbst nicht vermögend bin,hat meine Mutter mich da unterstützt.Die Ärzte im Krankenhaus,als auch der Arzt,zu dem ich im April dann in die Dysplasiesprechstunde gegangen bin,frage wie lange ich nicht zur Vorsorge gegangen sei und ihm erzählte ich eben das oben Geschriebene....daraufhin dann ein betretenes Schweigen,was es mir nicht einfacher macht...!Da geht man hin zur Vorsorge und verlässt sich darauf,dass die Ärzte es schon wissen müssten und dann sowas. Eine Freundin von mir war 5 Jahre nicht bei der vorsorge und ich dachte,ich hätte mit gut 3 Jahren den Vogel abgeschossen.Aber wenn ich dann lese,dass es auch Ärzte gibt,die ewig warten,bis sie handeln.....:undecided Ich las kürzlich,dass man bei Gebärmutterhalskrebs auch immer die Lunge und den Darm (Schleimhaut) mitbehandeln lassen müsse.....!Seit meiner Konisation vor 15 Tagen zittere ich ständig,habe Pudding in den Beinen und friere schnell....!Gibt es hier jemanden,der auch alternativ orientiert ist ??? Bei mir wird ein Adeno Carcinom am Gebärmutterhalskanal vermutet....!Außerdem hatte ich auch PAP 4a ,Carcinoma in situ CIN III und eine chronisch rezidive Entzündung....!Die Histologie habe ich noch nicht.Ich VERSUCHE positiv zu bleiben,was mir ungemein schwer fällt. Lieben Gruß und alles Gute an alle....Anja
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AW: Konisation
Liebe aniimi,
ich bin leider nicht (mehr) alternativ orientiert. Ich habe leider schlechte Erfahrungen damit gemacht. Letztendlich musste ich viel Geld für Null erfolg bezahlen. Die kurzen Phasen der Hoffnung gibt es auch preiswerter. Woran ich allerdings immer noch glaube, ist, dass sich nicht einfach so eine Krebsvorstufe bildet. Es hat etwas mit unserem Leben und unserer Situation zu tun. Ich habe hier ganz oft gelesen, dass es bei vielen Frauen vor den schlechten Befunden unruhige Lebensphasen gab. An diesen Zusammenhang glaube ich und daran, dass der Befund ein Hinweis darauf ist, dass irgendetwas im Gesamten nicht im Lot ist. Und sei es "nur" eine ungute Beziehung, aus der man nicht rauskommt - wie bei mir. Leider kann ich zu alternativen Dingen nichts sagen, aber ich denke, wenn Du von Deinem Weg überzeugt bist - ist das die halbe Miete. Egal, wo sich jemand aufgehoben fühlt, da gibt es kein richtig oder falsch (Quacksalberei ausgenommen). Vorsichtig wäre ich persönlich vor zuviel Rumprobiererei. Ich bemühe mich, jetzt einen Weg zu finden und diesen zu gehen. LG :) |
AW: Konisation
Hallo-ja,das mit den unruhigen Phasen kann ich bestätigen.Man kann Psyche und Körper nie trennen.
Rumprobieren tu ich nicht,sondern ergänzen. Ich baue mein desolates Immunsystem auf,so gut es geht und achte mehr auf mich.....gehe zur Meditation,was mir unglaublich gut tut . Ansonsten ist Zuversicht das A und O....weil eine positive Einstellung das Immunsystem eben auch beeinflusst.DAS fällt mir aber schwer...ich nehme die Dinge leider allzu oft schwer und male gern das Schlimmste aus.....! Das kann ich nicht einfach ausschalten-leider,aber die Meditation hilft mir da schon auch. Liebe Grüße-Anja |
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