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AW: September
QUOTE]Louise, wie sieht es bei euch aus, leider bin ich heute noch nicht dazu gekommen viel zu lesen. [/QUOTE]
Liebe Ina:1luvu: Gerade erst habe ich deine Zeilen gelesen. Du musst diese Woche nicht mehr zu Untersuchungen und auch sonst scheint es ja endlich aufwärts zu gehen. Natürlich geht das langsam aber immerhin ein Lichtblick und der wird , wie auf dem gemalten Bunten Bild an dich immer näher rücken. Habe Geduld, auch wenns schwer fällt. Ich habe mir gleich gedacht, dass es mit deiner Reha nicht so schnell klappt, das was du alles an Kräften in der Klinik gelassen hast, dass muss erst mal aufgeholt werden, sonst schaffts du das doch nicht. Es bringt dir nicht viel, wenn du dort in der Reha mehr im Bett ( Relax ) liegen musst, weil du keine Kraftreserven für Anwendungen hast . Ich habe das bei meinen Aufenthalten oft erlebt Aber du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich ich bin, dass du soweit wieder hergestellt bist. Haushalte bitte mit deinen Kräften, damit du endlich mal leben kannst, wie ein Mensch. Deine Situationen waren oft schlimm und schwierig. Meine Reha ist genehmigt, der Zeitpunkt wird noch ausgehandelt, den Aufenthalt möchte ich auch noch ändern, denn inn Weiskirchen ( Hunsrück ) da war ich schon, und sie sind nicht so professionell auf NHL spezialisiert. Das Anwendungsprogramm ist sehr mager. Jedenfalls zu schwierig für mich. Vielleicht hat es sich ja inzwischen verbessert. Dagegen ist Bad Sooden - Allendorf Sonnenbergklinik ein wie ein Luxushotel mit nichts zu vergleichen!!!. Vielleicht habe ich Glück und bekomme ein Anderes angeboten. Bad Mergentheim wäre ideal. Nord- Ostsee, da hat mir mein Arzt dringend abgeraten, Zu windig und kalt.. Dennl mein Immunsystem ist zerstört und die Erkältungsgefahr sehr hoch ist. Ich werde später mal nach Ostfriesland fahren, Habe dort eine liebe Freundin wohnen, wir hatten uns in Bad Sooden kennen gelernt. Mitte dieses Monats bekomme ich noch Therapie Retuxi und Benda, sämtliche Untersuchungen ein Gespräch beim Chefarzt, dann hoffe ich danach bis zu nächsten Zyklus fahren zu können. Ich wünsche dir eine gute Woche Eine Woche zum Ausruhen und das du bitte deinen gesundheitlichen Erfolg genießen wirst Louise |
AW: September
Liebe Ina,
es tut mir leid zu hören, wie sehr Dich alles noch anstrengt im Moment. Ich hoffe, sie lassen Dich bald in die Reha! Meinem Mann hat die Zeit dort sehr gut getan und ich hoffe Dir wird es auch so gehen, wenn Du Dich mal um gar nichts kümmern musst, außer um das wieder fit werden. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie Du Deinen Alltag im Moment meisterst. Selbst die kleinsten Dinge werden so anstrengend, wenn es einem nicht gut geht. Alles Gute weiterhin! :winke: |
AW: September
Liebe Ina! Ich freue mich jedes Mal sehr einen Beitrag von Dir zu lesen!
Leider geht es meiner Maus Giulia gar nicht gut. Sie lag auch im KH und wir haben im Moment echt zu kämpfen, aber das wird schon! Dir weiterhin viel Kraft und alles Glück dieser Welt!!! |
AW: September
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Hallo ihr Lieben,
da bin ich mal wieder :rotier: und es wird Zeit dass ich mich auch schriftlich melde! In der letzten Woche hat mir der Infekt etwas sehr zugesetzt, ich habe viel gelegen und natürlich auch hier gelesen. Doch zum Schreiben fehlte mir teilweise die Lust und auch die Kraft. Zudem kamen dann auch die täglichen Arzttermine, die haben mir dann „den Rest“ gegeben. Ich bin immer noch ziemlich schlapp. Trotzdem, rein körperlich geht es mir alles in Allem um einiges besser. Ich nehme inzwischen tatsächlich Tag für Tag Gramm für Gramm :tongue zu, das ist schon einmal positiv. Dennoch befinde ich mich rein psychisch in einem tiefen Loch, fühle mich leer und ausgepowert. Die Termine würde ich am liebsten restlos alle absagen und nur meine „Ruhe“ haben. Aber tatsächlich fühle ich mich hier zu Hause auch nicht gerade besser. Alles strengt mich sehr an, ich bekomme kaum etwas auf die „Reihe“ und bin natürlich jetzt mit diesem Zustand unzufrieden mit mir selbst. Heute war ich bei meiner Psychologin, sie fand es durch aus normal! Und jeder Arzt mit dem ich zu tun habe ist der Ansicht dass ich nur Geduld haben müsste. Toll :rolleyes:, es fällt mir tatsächlich von Tag zu Tag schwerer mich in Geduld zu üben, zu akzeptieren dass meine Kräfte noch so reduziert sind. Aber was soll ich machen: ich werde mich in Geduld üben müssen, was anderes bleibt mir nicht. Sicher wird es einfacher wenn ich endlich die Genehmigung für die AHB bekomme, wenn die erste NU erfolgt ist, aber bis dahin wird noch etwas Zeit vergehen. So werde ich also weiterhin durch die „Gegend wanken“, mir meine Kräfte einteilen müssen, auch wenn es mir sehr schwer fällt. Euch Allen möchte ich für eure lieben Zeilen danken! Gelesen habe ich die gesamte Zeit, also bin ich bei fast Allen auf dem Laufenden. Liebe Anja: es freut mich natürlich dass bei Deiner Mutter alles in Ordnung ist! Dennoch, gerade jetzt kann ich ihre Gedankengänge auch verstehen. Schwarz auf Weiß zu sehen das alles in Ordnung ist etwas, was einem doch sehr beruhigt. Liebe Patty: es tut mir leid dass Du wieder mit den Schmerzen so „daneben“ hängst! Ich hoffe jedoch sehr, dass zu mindestens Deine Kopfschmerzen nachgelassen haben. Das empfinde ich persönlich immer als das Schlimmste. Ich selbst habe ja auch die PNP, aber Migräne oder ähnliches machen mir dann noch mehr zu schaffen. Liebe Tanja: wie war Deine Kontrolluntersuchung? Ich hoffe doch es ist alles im „Grünen Bereich“! Die HP ist übrigens sehr gut gelungen, bin einige Male kurz „zu Besuch“ da gewesen. Eine wirklich gute Idee! Kompliment an Deinem Mann, die HP ist toll geworden. Liebe Louise: ich hoffe ja sehr Du kannst die Zeit bis zur nächsten Therapie genießen und dann auch recht bald in Kur fahren! Danke Dir für Deine aufbauenden Worte. Bin ja jetzt schon gespannt wo Du nun hinfahren wirst. Liebe Nicole: wie geht es Deinem Mann? Ich hoffe sehr, die Medikamente wirken und sie haben keine unangenehmen Nebenwirkungen. Danke Dir für Deine lieben Zeilen, darüber habe ich mich riesig gefreut. Tja, übrigens zu meinem Alltag: ich habe glücklicher Weise Unterstützung, alleine würde ich es nicht schaffen. Du hast Recht: selbst die kleinsten Dinge werden auf einmal so anstrengend und ich selbst bin dann leider schnell gefrustet, weil dies so ist und ich darauf im Moment so wenig Einfluss habe. Liebe Ela: ich hoffe Deiner kleinen Maus Giulia geht es inzwischen wieder besser! Danke auch Dir für Deine ganz lieben Zeilen, ich freue mich immer riesig wenn ich von Dir höre (aber das weißt Du ja J!) @ All: ich hoffe es geht euch soweit ganz gut (den Umständen entsprechend)! Jetzt möchte ich euch Allen schon einmal ein wunderschönes Wochenende wünschen, denn das Wetter soll ja ( ich hoffe überall ) super toll werden! :knuddel: :cool3: :remybussi Liebe Grüße und bye bye bis denne :winke: Eure Ina |
AW: September
Liebe Ina :) Es freut mich von dir zu lesen : @Du schreibst: rein körperlich geht es mir alles in Allem um einiges besser1 Persönlich würde ich noch lieber lesen; um Vieles besser Ich nehme inzwischen tatsächlich Tag für Tag Gramm für Gramm zu, das ist schon einmal positiv Ist .ist ein gutes Zeichen! Freue dich, auf jedes Gramm, was du zunimmst und eines Tages werden es immer mehr Glaube mir jeden positiven Satz von dir, was deine Besserung angeht, da bekomme ich jedes mal eine Gänsehaut, da kommen mir die Tränen der Freude Den hindernisreichen Weg , den du all die Jahre gegangen bist, der muss doch mal ein Ende haben Immer wenn du an Besserung gedacht hast, bekamst du gleich wieder eins drauf . Aber du hast es hingenommen. Du wirst gewinnen ! Deine Energie grenzt schon ans Unglaubliche. Deine momentane seelische Verfassung, die bessert sich bestimmt auch noch, wir stehen Alle hinter dir !! auch wenns dauert das geht nicht von jetzt auf gleich Wegwischen geht auch nicht, also bleibt dir nur reichlich Geduld zu haben. Ausharren!!! Du bist noch sehr zerbrechlich und bis sich deine körperlichen Kräfte und Schwächen wieder normalisieren, auch dafür müsst du Geduld und Ausdauer lernen Aber wem sage ich das !!! Du schafft das liebe Ina, du hast einen unsagbar starken Willen . Du bist einmalig! VlbG Louise @ Liebe Louise: ich hoffe ja sehr Du kannst die Zeit bis zur nächsten Therapie genießen und dann auch recht bald in Kur fahren! Danke Dir für Deine aufbauenden Worte. Bin ja jetzt schon gespannt wo Du nun hinfahren wirst. Meine Reha ist genehmigt ich komme nach Weiskirchen, es war mein Wunsch, nachdem mir der Arzt von der rauhen Seeluft abgeraten hat. Stimmt, er hat recht, denn mein Immunsystem ist demoliert. Weiskirchen liegt wunderschön im Hunsrück und vor drei Jahren war ich schon dort. Mit dem Dr Scheib habe ich mich schon in Verbindung gesetzt.. Ist ein Mensch der den Mensch noch als solchen würdigt. Der Zeitpunkt steht noch nicht fest, da meine Therapien immer wieder verschoben werden müssen, weil mein Blutbild schlechte Werte aufweist .Deswegen werde ich nächste Woche noch mal auf den Kopf gestellt, Mit jeder Untersuchung sinkt meine Couragetimmer tiefer ins hoffnungslose. Ich nehme mir ein Beispiel an deiner Geduld und deinem Lebenswillen. PS: Diesen Frosch habe ich aus Pappmache´gebastelt. In der " Pampe " rum zu matschen, meinen Frust rauszulassen hat Spass gemacht, gute Therapie könnte mein neuestes Hobby werden. Sein Maul habe ich groß offen gelassen, Schmeiße bitte allen deinen seelischen Müll hinein. Es passt viel in seinen hungrigen Magen quaaaaaak |
AW: September
Liebe Ina,
irgendwie verstehe ich Deine Ärzte ja nicht ganz, weil sie immer sagen für eine AHB bist Du zu schwach. Ist es nicht gerade das Ziel der AHB Dich wieder auf die Beine zu bringen? Ich denke da z.B. an Linnea, die ja wirklich sehr geschwächt war vor ihrer ersten AHB in Boltenhagen und der es dann schon so viel besser ging, als sie zurückkam. Ich freue mich, dass Du zunimmst und Dich der blöde Infekt jetzt nicht mehr plagt. Ich denke auch, es ist normal, dass Du langsam aber sicher die Geduld verlierst. Das würde jeder! Trotzdem: halte weiter durch!:knuddel: |
AW: September
Hallo meine Liebe!! Habe mich wie immer sehr gefreut, dass Du dich wieder gemeldet hast, auch wenn es mir sehr sehr Leid tut, dass Du in so einem "Loch" hängst. Ich kann es auch nicht wirklich verstehen, warum Du immer noch so lange warten sollst bis zur AHB. Genau das wäre es doch, was Du jetzt dringend bräuchtest. Gibt es denn im Moment etwas, was Dich ein bisschen entspannt? Ich kenne es zugut, dass man nicht viel machen kann und von Geduld müssen einem die Ärzte gar nichts mehr erzählen. Die haben immer leicht reden, sind ja auch nicht in der Situation.. :cool: Trotz Allem freue ich mich sehr, dass Du endlich zunimmst, wenn auch nur grammweise, dafür aber täglich. Das ist so schön, ich freu mich wirklich für Dich!!!! Ich hoffe wirklich gaaaaanz dolle, dass es weiterhin bergauf geht und Du bald aus dem Loch wieder rausschauen und rufen kannst: "Hier bin ich wieder!" :cheesy: Liebe Ina, ich wünsche Dir ein soweit es geht, angenehm-schönes Wochenende, drücke dich mal ganz lieb und schicke Dir viele Grüße, :remybussi Deine Patty :winke: |
AW: September
Hallo liebe Ina,
bei meiner Untersuchung hat man nichts finden können, freu* also hat sich die Strapaze gelohnt. Freue mich auf die kommenden ruhigen Wochen bis der neue Termin wieder ansteht und das bangen wieder los geht. Aber darüber möchte ich noch nicht nach denken. Und denk daran auch mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel!!!!!! Drück dich |
AW: September
Hallo liebe Ina und Ihr anderen Lieben hier,
ich habe die letzten Wochen irgendwie überhaupt keine Zeit mehr, hier mitzuschreiben, ständig ist was anderes und die Arbeit ruft auch, aber es macht schon viel Spaß die 2 Tage Praxis in der Woche. Habe am Wochenende wenigstens mal nachgelesen, aber so richtig auf dem laufenden bin ich wohl nicht, von daher mal viele viele Sonnenstrahlen und Kraftpackete für Dich liebe Ina und auch für alle, die es sonst brauchen können. Gesundheitlich geht es mir gut, mein Heuschnupfen verzieht sich langsam in den Herbstschlaf :D (wird auch Zeit!), leider habe ich letzte Woche erfahren, daß eine gute Bekannte einen Verdacht auf bösartige Erkrankung hat, genaueres und vor allem, welcher Tumor, weiß ich leider noch nicht. Abwarten, mehr kann ich nicht tun zur Zeit. So, das waren die neuesten Sachen von mir, ich eile weiter meinen Haushalt fertigmachen und dann einkaufen gehen. Ich wünsche Euch allen eine gute Woche, Dir liebe Ina, wünsche ich viele Gramm mehr auf der Waage und daß Du Tag für Tag mehr zu Kräften kommst! Liebe Grüße und einen dicken Knuddler, Deine/Eure Aldente |
AW: September
Juhu kleine Printe,
hoffe es geht Dir etwas besser, werd mich diese Woche noch klingelnd bei Dir melden. Ich komm ja zu fast nix mehr bei dem Stress ;). War gestern bei den Schneideärzten , genau wie bei Dir damals wollen die auch spalten, somit habe ich im DEZEMBER (erst hab ich ja gedacht ich hab mich verhört, aber die haben mich sogar noch zwischengeschoben) mindesten 2 Wochen zwangsurlaub :). Kann ich mir doch tatsächlich überlegen Plätzchen zu backen, geh ja auch mit einer Hand. So Kleines fühl Dich ganz lieb geknuddelt Ulli |
AW: September
:1luvu::1luvu::1luvu: Guten Morgen, liebste Ina! Auch für Dich habe ich heute morgen ein paar liebe Grüße parat! Ich hoffe, es geht Dir besser und der Infekt hat sich verflüchtigt! Stressen Dich diese Woche auch wieder viele Termine? Mach es gut und sei lieb ge:knuddel:, Anja. |
AW: September
Hallo ihr Lieben:
Louise, Anja, Patty, Ulli, Nicole und Hi @ All! :cool: Das mit meiner Geduld ist so eine Sache, das habe ich nicht so gut im Griff! Dafür dauert es mir alles viel zu lange. Es geht kaum vorwärts, das ist das, was mich am Meisten stört! Ich hatte schon gedacht dass es schneller geht. Ja, der Infekt ist auf dem Rückzug, dafür allerdings sinken meine Leuko’s weiter und ich darf wieder einmal hochdosiert Kalium nehmen. Das gefällt mir gar nicht, aber was soll ich machen. In der nächsten Woche wird der Termin für die erste Kontrolle festgelegt. Ich gehe davon aus, dass in ca. 14 Tagen das CT ansteht, bin froh wenn ich dann in dieser Hinsicht schon einmal den aktuellen Stand der Dinge habe. Mit der AHB ist noch nichts, laut Ärzte hätte ich dann auch nichts davon. Dieser Meinung sind sich bislang alle meine Ärzte und auch die von der Krankengymnatik. Tatsächlich sehe ich es (leider) objektiv genauso! Was hätte ich davon, wenn ich dort den halben Tag im Bett verbringen würde. Zu mehr reichen meine derzeitigen Kraftreserven nicht. Heute war ich in der Klinik und das hat gar nicht mal so lange gedauert, aber den Rest des Tages bis zum Abend hin habe ich geschlafen, nichts ging mehr! Und so geht es eigentlich immer, schon nach Kleinigkeiten bin ich fix und fertig. Hier bei mir Zuhause ist es egal wenn ich dann immer meine Pausen einlege, aber die Reha quasi zu verschlafen würde mir auch nicht gefallen. Wenn ich zur Reha fahre, dann möchte ich auch etwas davon haben, d.h. ich muss in der Lage sein auch alleine in die Stadt zu gehen / fahren, das ist derzeit leider auch nicht möglich. Also werde ich mich doch noch etwas in Geduld üben müssen bis mein Gewicht etwas nach oben gegangen ist und ich dadurch auch etwas mehr Kraft habe. Liebe Ulli: tja, Mist mit dem „Schnellendem Finger“, sicher wirst Du damit garantiert 14 Tage ausfallen. Aber schlimm ist diese OP nicht. Der Dezember ist ein guter Monat dafür? Backen kann ich mir damit nicht so recht vorstellen! Liebe Patty: es tut mir sehr leid dass bei Dir die Schmerzen nicht in den Griff zu bekommen sind! Dennoch bin ich etwas erstaunt dass dies nicht so klappt mit der Einstellung! Meine Schmerztherapeutin ändert dann die Medi’s, das klappt dann meist wieder über einen langen Zeitraum. Ich drücke Dir die Daumen das die Schmerzen wirklich bald besser werden. Liebe Louise: schön Dich wieder einmal gesprochen zu haben! Es würde mich ja sehr freuen wenn Du recht bald zur Reha fahren kannst. Ich finde es schon toll, wie Du mit dem Ganzen klarkommst! Liebe Anja: wie geht es Dir und wie geht es Deiner Mutter inzwischen? Ja, wie schon jemand geschrieben hatte so empfinde ich es auch: es muss für Deine Mutter wirklich toll sein eine Tochter wie Dich an ihrer Seite zu wissen. Du umsorgst sie so gut, dass es ihr an nichts mangelt, das ist einfach Klasse. Aber bitte passe auch auf Dich auf, auch Deine Kräfte sind nur begrenzt und Du hast ja noch Deine eigene temperamentvolle Familie! Liebe Nicole: Wie geht es euch inzwischen? Habt ihr bezüglich der Behandlung von Klaus schon etwas Neues gehört? Es würde mich sehr freuen wenn sich dahin gehend etwas zum positiven entwickelt! Liebe Tanja W ;).: Es freut mich riesig dass Deine NU nichts ergeben hat – dass alles in Ordnung ist. Gratuliere Dir, so lässt es sich bis zur nächsten Kontrolle gut leben. Ich wünsche euch eine schöne Zeit! Ja, Du hast im Übrigen natürlich recht: auch mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel! Ich übe mich in Geduld ( haben )! Liebe Aldente: Es ist nicht weiter schlimm wenn Dir die Zeit zum Schreiben fehlt, Hauptsache ist, es geht Dir gut! Es freut mich dass Dir die Arbeit viel Freude bereitet, das bringt auch ein wenig Abwechslung in den Alltag und gibt Dir bestimmt eine innere Ausgeglichenheit! Schön dass sich Dein Heuschnupfen so langsam vom „Acker“ macht, wird ja auch Zeit. Ich hoffe allerdings sehr, dass sich der Verdacht bei Deiner guten Bekannten nicht bewahrheitet hat! Sodele, nun möchte ich euch Allen schon einmal ein wunderschönes Wochenende wünschen, hoffentlich mit einigermaßen vernünftigem Wetter! Ina :winke: |
AW: September
Zitat:
Liebe Ina,, ich war überrascht, hast du wahrscheinlich gemerkt. Als ich dich gestern am, Telefon hörte... Die Unterhaltung mit dir, hat mich auch gefreut und auch gleichzeitig beruhigt. Wenn von dir, ganz gegen deine... langjährige... Gewohnheit, wenig oder selten etwas im Forum steht, dann mach ich mir sofort Sorgen. Und meistens istes ja auch begründet. Den Weg , den du so geduldig gegangen bist ist mit nichts zu vergleichen. nie hast du resigniert, nie geklagt, beeindruckt mich immer wieder aufs Neue Du hast ihn bis hierher gemeistert, nie bist du verdrießlich, oder sogar mutlos. Ich bin überzeugt du schaffst den Rest auch noch. Ich würde so gerne, soviel für dich tun, aber ich weiß leider nicht viel , außer dass ich Zwiesprache mit Gott halte. Dich einschließe, für dich eine Kerze in der Kathedrale Notre Dame ( L ) anzünde Dir Engel schicke, in der Hoffnung er erhört dich. Du weisst,er lässt dich nicht im Stich!!! Deine Reha ist nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Es kommen auch für dich ganz bestimmt bessere Zeiten. Du siehst das genau richtig. Es bringt nichts, schwach und kraftlos eine Reha anzutreten, dort sollst du dich auf den Beinen halten können, um dich der Gemeinschaft, den Unterhaltungen einschließen dürfen und nicht ausschließen müssen. Du sollst an den schönen Anwendungen wie Joga, Klangtherapien- Stressbewältigung, Stressabbau – Shiatsu - das sind Wohlfühlmassagen - Kreativitäten teilnehmen können. Ich hab das bei einigen erlebt, von 4 Wochen Reha lagen einige drei Wochen im Bett. Aus meinem heutigen Spaziergang wird nichts werden Es regnet und stürmt, kein Wetter bei schlechten Blutwerten. Aber ich sage mir : „ Wenn der Hahn kräht auf dem Mist Ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist „ Vlbg Louise |
AW: September
Liebste Ina :1luvu:
in letzter Zeit habe ich viel an Dich gedacht - heute sollst Du aber mal wieder einen schriftlichen Gruß erhalten. Wie Du weißt, war ich nie in einer Lage, wie Du sie gerade erlebst, aber ich kann mir mithilfe Deiner Schilderungen so einiges vorstellen. Schon so lange lebst Du mit dem Hodgkin und immer mehr zusätzlichen "Baustellen", so viel Kraft mußtest Du in den letzten Jahren schon mobilisieren, und nun hast Du diesen extragroßen Kraftakt hinter Dich gebracht. Welche immense Energie hinter alledem steckt, kann vermutlich kein Mensch ermessen. Es muß eine unglaublich starke Lebenskraft in Dir sein, die ich immer als beglückendes Ina-Wunder empfinde. Daß Du Dich selbst im Moment gar nicht energiegeladen fühlst, ist klar. Aber daß Dir langsam die Geduld ausgeht und Du diese Schlappheit und Kraftlosigkeit einfach leid bist, kann ich sehr, sehr gut verstehen. :pftroest: Und dann ist da ja auch immer noch das übliche Gespenst im Hintergrund, das der Seele mit der Frage zusetzt, wie das Therapieergebnis schließlich sein wird. Tilla Durieux hat einmal gesagt: "Hoffnung ist ein Mittelding zwischen Flügel und Fallschirm". Ich nehme an, daß Du solche und solche Tage haben wirst, daß Deine Hoffnung und Dein Grundoptimismus Dir ab und zu Auftrieb geben werden, daß sie aber auch oft einfach nur verhindern werden, daß Du völlig abstürzt. Daher wünsche ich Dir von Herzen, daß Du immer öfter Tage erlebst, an denen Du einen deutlichen Schwung nach oben spüren kannst! Mit einer lieben Umarmung grüßt Dich ganz herzlich Deine Linnea PS: Liebe Louise, der Hahn ist wunderschön! Da hast Du wirklich eine besondere Gabe, mit der Du immer wieder viele Menschen erfreust! Danke! |
AW: September
Liebe Ina,
ich kann mich Linnea nur anschließen. Ich erlebe Deine unglaubliche Lebenskraft auch als ein ganz besonderes Wunder. Wie viele Jahre Du Dich schon mit dieser elenden Krankheit rumschlägst und immer spricht aus Deinen Postings - selbst wenn es Dir nicht gut geht - ein nie versiegender Optimismus. Du bist in der Tat das "Ina-Wunder"! 14 Tage bis zum CT. Ich weiß, wie man so einen Tag vor sich sieht. Einerseits Drohung, andererseits Hoffnung. Keine leichte Zeit für Dich! Geh' weiter Deine kleinen Schritte, wenn einer mit dieser Methode ans Ziel kommt, dann ganz bestimmt Du! Bei uns gibt es nichts Neues. Wir müssen wieder mal warten. Klaus wird gerade in das neue Medikament reingeschlichen und das dauert bis Oktober. Dann beginnt das Warten, ob es eine Verbesserung bringt. Wenn ja - wunderbar, wenn nicht - wird sich wieder rausgeschlichen, was dann wieder 6 Wochen dauert. Geduld ist also auch bei uns angesagt! Die Nebenwirkungen sind erträglich für Klaus, aber schwer für mich, denn ich vermisse meinen wieder so munteren und energiegeladenen Mann, der er vor den Krampfanfällen endlich wieder war. Jetzt ist er wieder "ruhiggestellt" durch die Medikamente. Sehr langsam und bedächtig, schwerfällig, extrem müde, hat Schwierigkeiten seine Sätze zu formulieren usw. Alles normal, aber alles schwer zu ertragen für mich im Moment, weil es doch schon wieder so anders war :(. |
AW: September
Hallo meine liebe Ina!! War ja wieder einiges los bei Dir. Jetzt hast Du zumindest schonmal bald einen Termin für die erste Kontrolle, das wird bestimmt gut laufen. Ich werde an Dich denken, ganz feste! :knuddel: Dass Du keine Geduld mehr hast, ist doch eigentlich nur normal. Nach so langer Zeit möchte man endlich mal vorankommen und dann geht es doch nicht. Ich kenne das, mache gerne auch mal zuviel, was mit mein Körper aber sofort wieder heimzahlt. Ich hoffe, es nervt Dich nicht zu sehr, dass nicht alles so klappt wie es soll.. Es freut mich zu hören, dass dieser Infekt auf dem Rückzug ist, auch wenn es natürlich doof ist, dass die Leukos gleich mitsinken. Hast Du eine Idee, warum die sinken? Vielleicht weil sie jetzt gegen diesen Infekt gekämpft haben und jetzt einfach "verbraucht" sind?! Ich hoffe, dass Du und Deine Leukos euch wieder erholt! ;) Du musst im Moment hochkonzentriertes Kalium nehmen? Das musste ich auch sooo oft und vor Allem lange. Eigentlich während der ganzen Zeit in der in Chemo bekam, also gut 5 Monate. Sobald ich es mal abgesetzt hatte, sind die Werte wieder gesunken. Was nimmst Du denn für Medis? Ich hatte immer "Rekawan". Das waren recht große aber hochdosierte Kalium-Tabletten. Während meiner Ersterkrankung sollte ich immer so Brausetabletten nehmen, die haben aber so ekelhaft geschmeckt, das konnte ich irgendwann nicht mehr. Diese Tabletten sind besser. Naja, meine Liebe, ich hoffe, dass es Dir bald besser geht. Aber kleine Schritte sind ja auch schon ein Anfang. Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und schicke Dir ganz liebe Grüße, deine Patty :winke: |
AW: September
Liebe Ina! Erst einmal möchte ich Dir weiterhin viel Kraft wünschen! Und dann interessiert es mich nun doch, sag mal, wo wohnst Du eigentlich genau? :)
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AW: September
Hallo Ina,
ich schicke Dir mal einen lieben Abendgruß rüber!:1luvu: Ja ja, Geduld Geduld, ein schwieriges Thema, kennen wir auch ... Rein kräftemäßig dauert es bei meinem Mann nach der allogenen länger als nach der autologen, ist aber auch logisch. Und doch, es fällt schon schwer, sich mit winzigen Schritten zufriedenzugeben, auch wenn es eigentlich bei uns mittlerweile Luxusprobleme sind ... Aber Dein langer Atem, den Du ja schon die ganzen letzten Jahre bewiesen hast, wird auch das noch schaffen! Bis hierher hast Du es geschafft, und das ist schon viel, und schließlich wirst Du über diese elende Krankheit siegen! Davon bin ich überzeugt. Liebe Grüße:knuddel: flautine |
AW: September
Liebste Ina,
auch ich denke immer an Dich und bin in Gedanken stets bei Dir! Ich wünsche Dir von Herzen, dass sich Deine Wünsche bald erfüllen werden und Deine Geduld belohnt wird! Du hast es Dir soooooo verdient... Deine Sandra |
AW: September
Liebe Ina,
auch ich möchte Dir heute einen lieben Gruß hier lassen. Länger habe ich nicht geschrieben, aber es war einfach zuviel los und meine Kräfte haben dann nur noch zum Lesen gereicht. Heute ist mein Unterricht vorbereitet und ich habe noch Kraft einige Zeilen zu verfassen. Du weißt, dass ich Dich schon von Anbeginn meines Forumsdaseins bewundere, wie Du gegen diese Krankheit kämpfst und schon so viele Entscheidungen fällen musstest. Ich schicke Dir ein großes Paket Geduld, damit Deine Reserven auf diesem Gebiet aufgefüllt werden können. Von ganzem Herzen wünsche ich Dir schrittchenweise eine Verbesserung und bald eine aufbauende AHB. Herzlich umärmelt Dich Katinka |
AW: September
:1luvu::1luvu::1luvu: Guten Morgen Ina! Heute lasse ich Dir liebe Grüße zukommen!:knuddel: Ich kann gut verstehen, dass Du an die Grenzen Deiner Geduld gelangst! Du hast nun schon so lange mit dieser Krankheit (und anderen "Baustellen") zu tun und sehnst Dich sicherlich nach einem halbwegs normalen Leben. Und wenn die Kräfte dann nicht so schnell zurückkehren, wie man es sich wünscht, dann kann man sich von der Ungeduld schon mal mitreißen lassen. Aber ich hoffe, dass das große Paket, welches ich mit Geduld, Zuversicht und Kraft gefüllt habe, bald bei Dir ankommt!:remybussi Ich wünschte, ich könnte mehr für Dich tun! Es grüßt Dich ganz lieb und :knuddel:, Anja. P.S.: Du hattest nach Mutti gefragt: Eigentlich geht es ihr ganz gut. Wir waren gestern beim Orthopäden und sie hat tatsächlich ein orthop. Problem zwischen 4/5 Lendenwirbel. Das wird jetzt therapiert. |
AW: September
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Hallo ihr Lieben, Louise, Linnea, Nicole, Patty, Ela, flautine, Sandra und Katinka, Anja, Ulli und @ alle Anderen! Danke euch für die lieben Aufmunterungen! Was soll ich sagen, eigentlich wird es mir ja schon fast peinlich wie ich rumjammere! Rein körperlich geht es mir tatsächlich so nach und nach etwas besser, darüber kann und sollte ich mich wirklich nicht beklagen. Auch wenn meine Kräfte noch sehr reduziert sind, merke ich wie es aufwärts geht. Und dennoch, zufrieden mit mir selbst bin ich nicht, ich bin absolut Plan,- und Ziellos! Ja, ich muss akzeptieren dass es noch nicht alles so ist, wie es vor der HD und SZT. Aber ganz ehrlich, es gelingt mir nicht. Ich komme nicht aus den „Pötten“, habe das Gefühl dass es an meiner Motivation liegt. Es gibt kaum etwas, was ich geregelt bekomme. Sicher ist es normal dass man (ich) in ein „Loch“ nach diesen Strapazen komme, doch in dieser Form ist es sehr irgendwie „sau“schwer zu ertragen. Irgendetwas lähmt mich, keine Ahnung was es ist, aber es ist sehr störend und nimmt mir die Energie! Mir sind sogar die Arztbesuche zu viel, habe keine Lust und bin richtig träge. Allerdings halte ich die wichtigsten Termine ein. Es soll normal sein, dass wird mir immer wieder gesagt und ich versuche es auch zu verinnerlichen. Aber es gelingt mir nicht! Für mich ist es einfach nicht normal, mir fehlt nicht nur die Kraft, es fehlt ein Stück von mir – von dem wie ich sonst gewesen bin, ausgeglichen und zufrieden! Es ist einfach wie eine Lähmung und ich hoffe nur, dass ich mit dem Ergebnis des CT’s wieder ein Stück Normalität erhalte. Mir ist nie aufgefallen dass andere hier ähnlich stark durchhingen, oder kommt auch das mir nur so vor? Meine Psychologin meinte jetzt diese Woche ob ich nicht zu viel von mir selbst verlange – erwarte. Mag sein dass sie recht hat, sie erklärt mir auch ständig wieder (sie hat den ellenlangen Arztbericht) was ich in dieser Zeit an „zusätzlichen“ Belastungen hatte. Aber diese Erklärungen und die Einsicht helfen mir jetzt nicht wirklich weiter! So, nun habe ich wieder nur gemeckert, Schluss damit! Werde doch einmal versuchen mehr an mir zu arbeiten (rein J mäßig)! Es kann doch nicht sein, das ich jetzt alles soweit geschafft habe und mich mit dem reinen „Kopfkram“ befassen muss! Es freut mich sehr, von so vielen Leuten so gute Nachrichten zu lesen! Das gibt dann doch wieder Auftrieb und zeigt mir gleichzeitig, dass es immer ein Ziel gibt das es zu erreichen gilt! Euch Allen möchte ich jetzt noch einen wunderschönen Tag wünschen! Bei diesem Sonnenschein sollte man einfach die Zeit genießen J Anhang 13347 Liebe Grüße :knuddel::winke: Ina P.S. ein dickes DANKE euch Allen wieder einmal, bin froh dass ich euch hier immer wieder treffe J! |
AW: September
Liebste Ina,
fühl Dich mal ganz vorsichtig in den Arm genommen! :pftroest: Zunächst einmal: Du jammerst überhaupt nicht, und wenn Du es tätest, wärest Du damit hier auch goldrichtig. Es bringt schließlich keinem etwas, wenn wir uns hier untereinander etwas vormachen, um gute Stimmung zu verbreiten. Viele von uns werden das zuhause für ihre Lieben schon genug praktizieren und es bedeutet eine Anstrengung, die wir uns vielleicht auch hier zu oft zumuten...Ich bin jedenfalls froh, daß Du schreibst, wie es ist. Liebe Ina, von Deiner Schilderung kommt mir einiges sehr bekannt vor: Die Feststellung, daß etwas mit der Motivation, dem Antrieb nicht stimmt, das Gefühl der Lähmung, der Lustlosigkeit, daß eigentlich alles zuviel ist udn man nichts geschafft bekommt, außerdem diese innere Verschiebung, dieses Sich-selbst-fremd-Sein und sich so nicht mögen. Das alles habe ich inzwischen zweimal sehr intensiv erlebt: zum ersten Mal, bevor ich mein Antidepressivum bekam, und zum zweiten Mal, als ich während der Bestrahlungszeit nochmal so richtig in Depressionen abrutschte. Da war ich irgendwann so weit, daß ich nur noch bewegungslos auf dem Sofa saß und nichts mehr gegessen und getrunken habe. Daher möchte ich Dir sehr ans Herz legen, einfach nochmal mit Deiner Psychologin darüber zu sprechen: Vielleicht ist es bei Dir auch nur eine große Erschöpfung, aber alle die genannten Punkte gehören auch zu der Symptompalette von Depressionen. Vielleicht kannst Du Dich ja mit medikamentöser Unterstützung von diesem Zustand etwas entlasten. Mir war der Gedanke, ein Antidepressivum einzunehmen, anfangs sehr unsympathisch, aber inzwischen empfinde ich es als große Hilfe. Es ist ähnlich wie mit einem Schmerzmittel: es behebt nichts, aber lindert die Belastung und ermöglicht dadurch ein normaleres Leben, gewohntere Gefühlslagen und behebt dieses Gefühl, nicht man selbst zu sein. Langer Rede kurzer Sinn: Du bist damit nicht alleine, auch wenn man sich durch diese merkwürdige Selbstentfremdung irgendwie sehr alleine und hilflos fühlt. Ich hatte das Gefühl, daß diese Merkwürdigkeit, die ich da an mir erlebte, überhaupt nicht vermittelbar ist, was zur Folge hatte, daß ich meinem Mann so gut wie nichts davon gesagt habe und er schließlich ebenso hilflos und für mich unpassend reagierte. Hmm, das ist schon eine sehr eigentümlicher und belastender Zustand. Ich hoffe, Du gibst gut auf Dich acht, läßt nicht (wie ich) solche wichtigen Dinge wie essen und trinken aus Antriebslosigkeite beiseite und gestehst Dir ansonsten dieses Durchhängen zu so gut es geht. Ich schicke Dir einen Seelenschutz-:engel:, der viel Heilung mitbringen soll. Liebe Ina, sei ganz herzlich gegrüßt von Deiner Linnea |
AW: September
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Meine Gedanken zum 11.09. seit 2001
Der 7. Jahrestag! Heute ist der 11. September Es ist der Tag an dem das Word Trade Center in sich zusammen fiel weil fanatische Menschen bewusst zerstören wollten, nicht nur das Gebäude sondern auch Menschenleben. Es ist der 3. Todestag meiner Mutter. Es ist aber auch ein Tag, an dem dieser Scheiß Krebs einen besonderen Stellenwert erhielt, denn an diesem Tag wurde mir die endgültige Diagnose mitgeteilt. Genau an diesem 11. September 2001 lag ich im Klinikum und starte auf den Fernseher als diese grausamen Ereignisse in New York passierten. Als ich das damals gesehen hatte war ich mir nicht darüber im Klaren was nun schlimmer war. Ich lag dort in Tränen aufgelöst, konnte nicht begreifen was dort auf dem Bildschirm zu sehen war. In diesem Moment wollte ich lieber den Krebs in „Kauf“ nehmen, als an diesem grauenbringenden Ort zu sein, an diese Gedanken erinnere ich mich noch sehr gut. Ich dachte nur: da geht es mir doch richtig gut, worüber mache ich mir Gedanken. Dass der Krebs jedoch mein Leben so beeinflussen würde, so einen hohen Stellenwert bekommen würde, ahnte ich an diesem Tag natürlich noch nicht! Nichts würde mehr wie vorher sein, nicht hier und auch nicht in NY! Eigenartige Gedanken: so viel Zerstörung, wenn gleich man diese absolut nicht miteinander vergleichen kann. Der Krebs ist bösartig, hinterlistig und gemein! Er nimmt den Menschen die Energie zum Leben, verbreitet Schmerz und Leid, und trägt dazu bei dass Menschen unermesslich leiden! Der Krebs ist sehr mächtig, dennoch sollte er nie die Regie im Leben der Menschen übernehmen. Jeder kämpft seinen Kampf so gut es eben geht. Ich muss versuchen meinen Weg zu gehen, einen neuen Weg der mir unbekannt ist und dem ich inhaltlich noch nicht folgen kann. In diesem Jahr wurde mir eine neue Chance gegeben den Krebs zu besiegen, ihn in seine Schranken zu weisen. Es war eine schwere Zeit und ich weiß noch nicht was am Ende steht. Ich wünsche mir dieses Wort Remission zu hören, denn das würde mir eine Stütze für die Zukunft sein, es würde mich „tragen“! Ich habe sicherlich viele Wünsche gehabt, und habe sie noch…………., aber ich bin vorsichtig mit meinen Wünschen geworden, denn zumeist haben sie sich nicht erfüllt! Ich traue mir selbst nicht mehr so richtig, ich bin vorsichtig mit meinen Plänen und ich entdecke immer wieder, dass ich meinem Körper nicht traue. Irgendwo sehe ich immer wieder den „Schatten“ der letzten Jahre, er hat mich im Griff, er wird immer wieder auftauchen. Dennoch wäre es mein Wunsch, dass dieser „Schatten“ an Größe und Macht verliert. Das ist mein Wunsch für die Zukunft, wieder frei atmen zu können, auch einmal unbeschwert leben zu können, ohne lähmende Belastungen! Ein wenig von der Unbeschwertheit könnte ich gebrauchen die ich vorab hatte. Aber diese Leichtigkeit wird wohl kaum wieder eintreten. Mein Thread hier heißt „September“! Auch heute noch würde ich ihn so bezeichnen, es ist ein Monat mit vielen Ereignissen und Entscheidungen, es ist ein Monat der mir stets im Gedächtnis sein wird weil er mein Leben verändert hat! Er hat viele Verluste gebracht, aber auf der anderen Seite habe ich auch einige „Gewinne“ zu verzeichnen. Viele Menschen aus meinem Umfeld sind „mir abhanden“ gekommen, dafür habe ich allerdings auch hier sehr viele liebe Menschen kennen lernen dürfen. Dafür bin ich dankbar, jede Veränderung hat seine Vor,- und Nachteile, die Prioritäten haben sich geändert. Ich bin nicht mehr die Gleiche wie vor gut sieben Jahren, ich habe mich verändert, mein Leben hat einen anderen Stellenwert erhalten. Auf dieses Leben kann man sich nur bedingt einstellen, immer wieder treten diese Phasen auf in denen man mit sich hadert, in denen man sich selbst kaum ertragen kann. Auch dieses Jahr ist es wieder so dass genau diese Phase in der ich mit mir selbst sehr unzufrieden bin, unausgeglichen und eine Leere in mir verspüre! Eigentlich hatte ich erhofft dass ich diesen September 08 etwas unbeschwerter angehen könnte. Die SZT liegt längst hinter mir und die erste Kontrolle wird erst in Kürze sein. Doch stellt sich mir die Frage ob ein September jemals wieder ohne Belastung sein wird. Immer werde ich in den „Rückspiegel“ schauen und immer wieder werden die Erinnerungen hochkommen. Wie werde ich in Zukunft mit diesen Erinnerungen umgehen können, das ist die Frage die sich mir stellt. An dieser Stelle bin ich selbst gefordert die Dinge auf zu arbeiten, zu verarbeiten und auch zum Teil abzuschließen. Ich hoffe sehr, dass dieses Schreckgespenst „Krebs“ irgendwann einmal nicht so übermächtig ist. Doch leider sieht man immer wieder wie erbarmungslos er zuschlägt, sich den Raum nimmt und zerstört. Über Sieben Brücken Manchmal geh ich meine Straße ohne Blick manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück manchmal bin ich ohne Rast und Ruh manchmal schließ ich alle Türen nach mir zu Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß manchmal weiß ich nicht mehr was ich weiß machmal bin ich schon am Morgen müd und dann such ich Trost in einem Lied Über sieben Brücken musst du gehen sieben dunkle Jahre überstehn sieben Mal wirst du die Asche sein aber einmal auch der helle Schein Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn manchmal scheint man immer nur im Kreis zu gehen manchmal ist man wie von Fernweh krank manchmal sitzt man still auf einer Bank Manchmal greift man nach der ganzen Welt manchmal meint man dass der Glücksstern fällt manchmal nimmt man wo man lieber gibt manchmal hasst man das was man doch liebt Über sieben Brücken musst du gehen sieben dunkle Jahre überstehn sieben Mal wirst du die Asche sein aber einmal auch der helle Schein über sieben Brücken musst du gehen sieben dunkle Jahre überstehn sieben Mal wirst du die Asche sein aber einmal auch der helle Schein Gerade im letzten Jahr hat mich dieser Text oft beschäftigt und mich begleitet! Ich habe gehofft, dass nach „meinen sieben Jahren“ ein Schatten von mir abfällt, diese Hoffnung trage ich auch heute noch in mir! Meine Gedanken zu diesem Tag möchte ich gerne hier reinstellen, denn genau das ist es, was mich heute gedanklich sehr beschäftigt! Ich wünsche euch Allen einen schönen Tag und hoffe sehr, dass die Ergebnisse (lieber Michael - Anhang 13363 ) gut ausfallen! LG Ina |
AW: September
Liebe Ina
Auch ich denke heute immer wieder an den 11.09.2001. Auch wir waren an dem Tag im Krankenhaus, es war der erste ChemoTag meines damals 1-jährigen Sohnes. Mittags gegen 14h wurde die erste Chemo angehängt und etwa 30-45 Minuten später entdeckte ich eine nasse Stelle am T-Shirt. Alles ging dann rasend schnell. Die Chemo lief ins Gewebe um den Port und sofort war helle Aufregung. Mein Sohn wurde sediert udn man versuchte zu retten was zu retten ist. Es folgten tage voller fürchterlicher Schmerzen für meinen Kleinen, das muss wie eine Verbrennung sein, alles unter der Haut und feuerrot. Erst abends sah ich die Bilder aus NY und erschrak, ich hatte ja den ganzen Tag kaum Zeit. Es war der absolute Horrortag und wir hatten ein riesen Glück dass das Gewebe damals nicht wie erwartet abgestorben ist. Aber die Narben sind bis heute an der Brust sichtbar und somit ist der 11.09.2001 bei uns immer präsent. Vor 5 Wochen waren wir mit Kindern in New York und unsere erste Fahrt nach der Schiffsankunft im hafen war mit dem Taxi zum Central Park, vorbei an Ground Zero und ich erschrak wie groß die Fläche dort ist. Zur Zeit ist es eine große Baustelle, es soll der Tower of Freedom dort entstehen und eine Gedenkstätte für die Opfer von 9/11. Im Museum des NY Fire Department gibt es 2 Räume in Erinnerung an die Opfer und ein ist ein Foto von Jedem der 343 Feuerwehrleute die an diesem Tag umkamen. Zum einen ist dieser Tag heute ein Schreckenstag in unserer Erinnerung, in der Gegenwart allerdings auch ein Freudentag, denn 7 Jahre nach Beginn der Chemo geht es meinem Sohn heute sehr gut. Und dir, liebe Ina wünsche ich von Herzen dass es dir bald wieder besser geht und du wieder die Kraft hast alle Dinge des Alltags locker zu meistern. Gruss Dani |
AW: September
Liebe Ina :1luvu:
Dein Bericht hat mich sehr berührt :pftroest: menno 7 Jahre musst Du Dich nun schon mit dem Sch.... herumplagen. Was für eine Zeit! Ich verstehe was Du schreibst, auch ich bin vorsichtiger geworden in dem was ich mir so wünsche und auch ich habe mein Zutrauen in mich selbst verloren. Das finde ich mit am schlimmsten bei dem ganzen Mist. Ich habe immer sooo gerne Plänchen gemacht - ja o.k. "Leben ist das was passiert während wir Pläne machen" (John Lennon) aber es hat Spass gemacht. Ich mache momentan keine Pläne. Ich lebe quasi in den Tag, liege faul rum und nehme es wie es kommt. Hab das Gefühl ich stehle dem lieben Gott die Zeit :o "Auf dieses Leben kann man sich nur bedingt einstellen, immer wieder treten diese Phasen auf in denen man mit sich hadert, in denen man sich selbst kaum ertragen kann" - ich weiss genau was Du meinst! Die 7 Brücken von P. Maffay gehören auch zu meinen Lieblingsliedern, muss ich gleich mal rauskramen und auflegen. Am 11.9.01 war mein Leben was Krankheiten anbelangt, noch unbeschwert, ich bekam die Nachricht über NY im Autoradio, ich fuhr mit meinem Kater zum Tierarzt und ich bekam sofort eine Gänsehaut, am Abend und auch die nä. Tage hing ich oft vor dem Fernseher, ich konnte es einfach nicht fassen. Liebe Ina :1luvu: ich umarme Dich herzlich, wollte mich längst bei Dir melden, aber ich bin so lustlos ... und geh mir selbst auf den Wecker. Alles Liebe :knuddel: Beate |
FAW: September
Liebe Ina,
ich habe schon länger hier nicht mehr geschrieben, aber regelmäßig mitgelesen. Obwohl ich bei weitem nicht so viel leiden muss wie andere hier, hatte ich das Thema "krebs" einfach über... und ich bin (noch) in der Lage, es einfach verdrängen zu können. Aber ich hab´s im Gefühl... am 23.9. ist es vorbei mit watch & wait bei mir... wie auch immer. Ich wollte dir etwas von meiner Kraft schenken, zu Deinem Jahrestag. Du hast schon sieben Jahre die Erkrankung überlebt, und du wirst die nächsten sieben Jahre in immer besser werdende Gesundheit leben, davon bin ich überzeugt. Sieben dunkle und sieben helle Jahre, steht es so nicht schon in der Bibel? Als Du im Krankenhaus warst, hatte ich auf meiner Fensterbank eine Kerze für Dich und eine für Linnea stehen. Sie ist mittlerweile heruntergebrannt. Aber wenn Du ein Licht in deiner Dunkelheit brauchst, werde ich dir wieder eins auf meine Fensterbank stellen. Von Aachen nach Grevenbroich ist es ja nicht weit :-)) Dein Leben ist jetzt anders als vor sieben Jahren, das wäre es sicher auch ohne den verdammten Krebs. Nichts bleibt wie es ist.. und das Leben ist verdammt ungerecht. Ich wünsche dir von Herzen, dass sich für die Türen, die sich geschlossen haben, andere, lebenswerte und schöne wieder öffnen. Ich umarme dich vorsichtig (bin im Gegensatz zu Dir eher..rundlich) Liebe Grüße :engel: Erzangie Ach ja, ich war am 11.9.2001 mit dem Auto unterwegs und hörte von dem Schrecken im Radio. Ich habe gedacht, ich hätte mich verhört und hab es erst geglaubt, als ich es im Fernsehen sah. Leider war ich nicht zu hause..aber ich war so erschüttert, dass ich meine Reise abbrach um in mein "nest" zurück zukehren. Meine Töchter waren grad zwei und sieben Jahre alt und mein Mitgefühl galt vor allem den Familien. |
AW: September
Liebe Ina!
Nun möchte ich Dir auch ein wenig schreiben. Der 11. September war für Dich ein wahrhaft komplett bewegender Tag... Ich habe an diesem Tag von meinem Bruder einen Anruf bekommen, ob ich schon im TV gesehen hätte, was da gerade in NY passiert. Das hatte ich nicht, so daß ich mich vor dem Fernseher stellte und ungläubig diesen Wahnsinn betrachtete. Ich war zu der Zeit schwanger und in mir kroch die bange Frage hoch, ob das eine Welt ist, in der Kinder noch lachen können?! Ein paar Tage später verlor ich dieses Baby... Du schreibst, Du bist Dir selbst so fremd. Ja, liebe Ina, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe durch den Darmkrebs einen ziemlich vernarbten Bauch und habe einen Stomabeutel an eben diesem hängen. Mein Körper ist mir ein "Fremdkörper". Ich habe manchmal das Gefühl, ich laufe neben ihm, erreiche ihn aber nicht. Ich vertraue ihm nicht. Es ist bei mir so, daß meine Seele so sehr zerschmettert wurde bei dem Einschlag, dem "Tsunami meines Lebens", daß ich Mühe hatte und auch noch habe, die Teile zusammen zu setzen. Und weißt Du, was dabei passiert ist? Manche Teile passen nicht mehr. Manche sind ganz fort und andere haben eine neue Form, die ich nun an eine andere Stelle setzen muß. Ich kenne mich so nicht. Aber nach und nach "erkenne" ich manches wieder und ich freue mich so, Strukturen zu finden, die mir vertraut sind. Schritt für Schritt. Ich habe mal bei mir im Forum geschrieben, daß es mein "altes Leben, das so normal und langweilig war, wie ich es mir jetzt wünschen würde" nicht mehr zu haben ist. Nichts ist mehr so normal wie es war. Aber: Mein Leben ist nun anders-normal. Ja, es hat sich wieder beruhigt, der Sturm hat sich gelegt, zunächst. Ina, ich hoffe so, daß Du den Weg in Deine Mitte findest und daß Du dann auch noch den Mut aufbringst, ihn zu gehen. Daß Du erkennst, wie viel Du "geleistet" hast, wie toll Du nun bist mit all Deinen Empfindungen und Gefühlen, die Dich so neu machen, so unbekannt, aber auch entdeckenswert! Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe, Leena |
AW: September
Liebe Ina,
Deine ehrlichen und offenen Worte haben mich sehr bewegt. Fühl Dich lieb in die Arme genommen und zärtlich gedrückt von Deiner Katinka Meine Gedanken sind oft bei Dir. |
AW: September
Liebe Ina:)
Deine Gedanken zu "Deinen sieben Jahren" haben mich sehr bewegt. Ich liebe das Lied von Peter Maffay und setzte es heute mal in mein "Hilfe Forumsucht"... Alles Liebe |
AW: September
Liebe Ina Zwischen deinen Zeilen, lese ich soviel Resignation, soviel Traurigkeit, ja sogar Verzweiflung. Verzweifle nicht, liebe Ina, gebe nicht auf Du hast Sieben Jahre gekämpft. Sieben Jahre Schmerz und Leid ertragen, Sieben Jahre gehofft, oft hast du gedacht, so jetzt geht es bergauf, und dann gabs wieder eins drauf, dieses alles hast du bewältigt, das kann man nur, wenn man einen starken Willen und Glauben hat. Du weißt die Zahl Sieben spielt im Leben eine große Rolle, Denke dran der Regenbogen hat sieben Farben, Die Woche besteht aus sieben Tagen, Gott hat den Siebten Tag zum Ausruhen gewählt. Und ich wünsche mir für dich, dass jetzt nach Sieben Leidensjahren, die Tage, Wochen, Jahre zum Ausruhen, zum Leben genießen kommen. Dass das Wort „ Remission „Wahrheit wird. Könnte ich dir Glück schenken ( ich tus mal ) ich würds dir Pakete weise über bringen Hineinpacken würde ich Menschen, die dir zugetan sind Deren hast du hier im Forum reichlich. Freunde, auch daran fehlt es dir hier im KK nicht, jeder hat dich ins Herz geschlossen Eine Umgebung die du liebst Etwas , was dir Freude schenkt : sei es Musik, ein schönes Buch, Gedichte. etwas Kreatives, du kannst malen, hab Werke von dir schon begutachten können also male, schreibe deine Gefühle und dunklen Gedanken auf Papier, das macht deine kranke Seele frei Nach Bedürfnis anrichten und über den Tag verteilt genießen : Und dann spürst du neue Energie Kraft Lebensfreude Ausgeglichenheit Spürst, Du bist ein Mensch: Ina Du bist ein wunderbarer Mensch, die unzähligen tröstenden Worte, die du mir geschenkt hast, die vergesse ich nicht! ich liebe dich!! Louise Und denke dran: Am SIEBTEN Tage , setzte sich der liebe Gott auf eine Bank und ruhte sich aus |
AW: September
Ihr Lieben: Dani, Beate, Erzangie, Leena, Katinka, megjabot, Louise und Birgit, und natürlich ein Hallo an Alle!
Ich danke euch für die lieben Worte die ihr zu „meinem Jahrestag“ geschrieben habt. Nun ist der Tag vorbei, meine Gedanken sind wieder optimistisch in die Zukunft gerichtet, dort findet mein Leben statt! Liebe Dani: ich danke Dir für Deine lieben Zeilen!!! Ja, es gibt natürlich unendlich viele Geschichten zum 11.9.2001, das habe ich auch nie vergessen, nur von den Meisten hört man nichts. Das, was Du an diesem Tag erlebt hast kann ich mir gut vorstellen, Verätzungen von Chemopräparaten sind fürchterlich. Gerade jetzt möchte ich Dir gratulieren, 1. dass ihr gemeinsam diese Zeit gut überstanden habt, und 2. Freut es mich besonders, dass es Deinem Sohn heute wieder gut geht! Ich wünsche euch dass weiterhin alles gut bei euch bleibt! Liebe Beate: Du brauchst Dich nicht bei mir zu entschuldigen! Ich kann mir vorstellen wie lustlos und auch leer Du Dich fühlen musst. Diese Gefühle kenne ich von mir selbst mehr als genug, aber es wird wieder besser (klingt abgedroschen, ist aber so!). Was soll ich Dir sagen: in Deiner jetzigen Situation kann ich verstehen dass Du nichts von diesem ganzen Mist „sehen und hören“ möchtest. Dennoch, ich hoffe für Dich dass sich das bald bessert, so ein „Loch“ hält nicht ewig an, wir werden daraus krabbeln! Liebe Erzangie: ich hoffe sehr, dass Deine „wait and watch“ Phase weiter geführt werden kann. Wie kommst Du darauf dass es vorbei sein könnte? Gibt es aktuelle neue Beschwerden? Das mit der Kerze habe ich im Übrigen noch im Gedächnis, ich hatte mich riesig darüber gefreut! Ulli hatte mir ja zwischenzeitlich Auszüge aus dem KK in die Klinik geschickt, daher weiß ich es! Danke Dir, Du brauchst jetzt auch erst einmal all Deine Kraft und Energie für Dich selbst. Zur SIEBEN: ja, das ist mir bekannt. Ich hoffe tatsächlich darauf, dass nun sieben „hellere“ Jahre auf mich zukommen. Dir wünsche ich viel Glück, Kraft und Energie für den 23.9.! Weniger oder mehr leiden: das ist eine reine Sache der Definition, dazu müssen nicht stets Schmerzen (körperlich) vorhanden sein! Ich kann es verstehen wenn einige – oder auch viele das Thema Krebs nicht mehr hören können. Das ist mehr als verständlich, mache einfach diese Seite so lange zu, wie Du es für Dich zum Schutz haben möchtest. Ich drücke Dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen für die übernächste Woche!!! Liebe Leena: Es tut mir sehr leid dass Du in Jahr 2001 Dein Kind verloren hast! Ja, Deine Gedankengänge sind mehr als verständlich. Kriege und Zerstörung werden von Menschenhand durchgeführt. Es ist grausam, wie viel Energie da hinein gesteckt wird. Mir ist bewusst dass es sehr vielen so geht wie mir selbst auch. Gerade hier im KK finden sich unendlich viele Geschichten, und in allen Fällen ist es so, dass man den „Einschlag“ wieder hört, wenn auch anders! Ich hoffe Dir geht es heute ganz gut, bin leider nicht so auf dem Laufenden in Deinem Thread. Danke Dir für Deine lieben Zeilen! Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute! Liebe Katinka: danke auch für Deine lieben Zeilen! Ich wünsche Dir weiterhin alles Liebe und Gute, zudem viel Erfolg in Deinem Job! Liebe megjabot: Danke für das Lied von Peter Maffay, welches Du bei Dir im Thread eingestellt hast. Dieses Lied ist wunderschön und der Text beinhaltet doch so viel Wahres! Liebe Louise: jeder für sich hat seine Zeit mit der Krankheit irgendwie aufzuarbeiten. Mal gelingt es besser, mal schlechter. Aber Du irrst, nein, es ist keine Resignation bei mir vorhanden, auch wenn ich mich jetzt in einem Loch befinde. Ich werde ganz sicher ein Optimist bleiben. Es ist eine Rückschau, natürlich ist auch Trauer vorhanden, das möchte ich nicht in Abrede stellen. Die Verluste in dieser Zeit waren gewaltig. Du hast aber auch recht: viele Rückschläge habe ich einstecken müssen, oft habe ich geglaubt es ist genug. Genug gelitten, genug erlebt und genug durchgemacht! Das hat mich mit der Zeit aber auch ein wenig stärker gemacht, so komisch wie es sich anhören mag. Auch wenn ich nach wie vor diese „Tiefs“ empfinde, so bin ich bislang stets wieder ans Licht gekommen und habe weiter gekämpft. So wird es auch jetzt wohl wieder sein, das letzte halbe Jahr hat an meiner Substanz gezerrt, das muss ich erst einmal wieder zurück erobern. Ich danke Dir für Deinen sehr lieben Beitrag, ich habe mich riesig darüber gefreut! Liebe Birgt: auch Dir möchte ich ganz besonders für Deine lieben Zeilen danken! Du hast es in den passenden Worten gefasst: Warum! Aber wie wir wissen werden wir darauf keine Antwort erhalten. Hier reichen wir uns tatsächlich die Hände und gehen ein Stück gemeinsam des Weges! Und so nehme ich Deine Hand an, verbunden mit den vielen hier, die auch diesen Halt benötigen. Es tut gut, genau hier immer wieder die Anlaufstelle zu haben die uns dann mitunter auch etwas Erleichterung bringt. Es sind komische Zeiten, aber ich bin schon der Ansicht dass ein gewisses Gleichgewicht eingekehrt ist, die Trauer und die schönen Momente halten sich in etwa die Waage. Ganz abstreifen kann man diese Jahre nicht, die Krankheit schon gar nicht und die Zeit wird nicht von uns diktiert. Am Freitag war ich übrigens mal wieder zur Klinik. Die Blutwerte insgesamt sind wieder etwas besser bis auf das Kalium. Aber das werde ich medikamentös in den Griff bekommen. Da ich ja während der SZT nicht alle Stammzellen bekommen konnte, sind wir – der Arzt und ich bereits heute gespannt auf das Ergebnis der CT’s! Diese werden erst (leider) am 30.9. stattfinden. Das ist noch eine relativ lange Zeit. Es war eine absolute Überraschung wie viele auf meine Gedanken zum 11.9. mit ihrer eigenen Geschichte reagiert haben. Das finde ich sehr toll und ich habe mich riesig gefreut und fand es sehr interessant! Viele Menschen haben ihre Erinnerungen an dem einen oder anderen Tag oder auch zum Monat September. Meine Gedanken wollte ich einfach einmal festhalten, denn sie werden in jedem Jahr da sein, es war der Anfang meines neuen Lebens! Es fiel mir recht schwer mich darauf einzustellen, irgendwie habe ich es dann doch meist "gemeistert"! Liebe Grüße an euch Alle und einen schönen Restsonntag, der hier schön sonnig, aber recht frisch ist! Eure Ina :knuddel: :1luvu: :remybussi |
AW: September
Huhuu liebe Ina ich möchte Dir nur einen kleinen Sonntagsgruss hinterlassen, der Dir sagt: ich denke an Dich :1luvu: War eben für eine miniminikleine Hunderunde im Wald und wir haben einen kleinen braunen Teddy getroffen. War der süüüüss, das war ein etwa 8 Wochen alter Neufundländerwelpe mit seiner Mama. Am liebsten hätte ich ihn mitgenommen. Aber so ein kleines Hundebaby macht ja enorm viel Arbeit und das geht ja derzeit bei mir gar nicht. Und überhaupt, unser Zoo ist gross genug. Und jetzt werde ich mal wieder - mach ja sonst kaum was - chillen...wie mein Töchterchen es nennt :D Viele liebe Grüsse und eine herzliche Umarmung Deine Beate |
AW: September
Hallo nochmal,
da haben wir uns ja gerade gekreuzt :winke: muss jetzt erstmal lesen was Du geschrieben hast. Wow ist das wieder viel, wie Du das nur schaffst. lg Beate |
AW: September
Liebe Ina
Ich lese hier seit langem nur still mit weil ich im Kinderkrebsforum "zuhause" bin, aber ich wünsche dir von Herzen dass es dir bald wieder richtig gut geht und dass vor allem die CT-Ergebnisse gut sind. Ich drücke dir so feste die Daumen und freue mich immer sehr wenn ich gute Nachrichten von dir lese. Du bist eine tolle Kämpferin. Viele Grüße Dani |
AW: September
Hallo Ina,
ja, es ist wichtig, gerade an solchen Jahrestagen zurückzuschauen - was muss der 11.09.01 für Dich für ein Tag gewesen sein ...! Aber es ist auch gut, dass Du jetzt nach vorn schaust, denn Du hast recht: Dort findet Dein Leben statt und hier und jetzt! Auch wenn momentan alles anstrengend ist und Du in einem Loch sitzt (wer könnte es Dir verdenken ...), glaube ich, dass Du noch stärker aus dem Ganzen hervorgehst. Du hast viel verloren, aber auch viele Kämpfe gewonnen - Du bist stärker als diese ******* Krankheit! Liebe Grüße und einen guten Wochenstart:1luvu: flautine |
AW: September
Hallo liebe Ina,
ich habe mich lange nicht gemeldet aber immer noch Deinen Thread verfolgt. Du bist so eine tapfere starke Frau, ich ziehe den Hut vor Dir:). Ich habe gerade Deine letzte Einträge gelesen und bin zur Heulboje mutiert. Bitte gibt nie auf. :knuddel: Dein "Loch" kann ich verstehen, es geht mir dieses Jahr auch so. Man hat das Gefühl es ist alles zuviel, man hat keine Lust mehr (chronische Bocklosigkeit), man fühlt sich überfordert und doch versucht man sich in sein Leben wieder einzufinden. Ich arbeite wieder voll und habe das Gefühl, das die Leute denken, ach ja die ist ja wieder, ist wieder alles wie vorher. Ich wollte erst keine 2 Reha beantragen aber ich werde es wohl doch tun, weil ich merke das nicht ist wie es vorher war und ich nicht mehr kann. So nun habe ich genug von mir gejammert.... Ich freue mich für Dich, dass es anscheinend körperlich bei Dir besser wird.:D Ich denke mit der AHB sollte Du wirklich warten, man will doch auch ein wenig Spaß da haben und Leute kennen lernen. Ich war letztes Jahr in Schönhagen (Ostsee) hatte viel Spaß und habe tolle Menschen kennen gelernt. Außerdem ist es schön 4 Woche nicht putzen, kochen (es gab da ein Büffet), den Gatten betütteln u.s.w....... Ich schicke Dir viele dicke Kraftpakete und drücke Dich Liebe Grüsse Tanya |
AW: September
Hallo meine kleine Printe,
bin wieder vom Oma hüten zurück. Habe viel an Dich gedacht. Ich hoffe das der letzte Septembertag eine andere Bedeutung des September`s für Dich bekommt. Ein Weg in ein Remissionsleben. Ich wünsche es Dir so sehr. Werd mich die Tage bei dir melden. Fühle Dich ganz lieb gedrückt Ulli |
AW: September
@ All, hallo ihr Lieben! Beate, Dani, flautine, Birgit und Tanya (muffelhase) und Ulli!
Mir geht es seit einer Woche nicht so gut und kann es nicht genau festmachen woran es liegt! Meine Kräfte haben wieder deutlich nachgelassen. Innerhalb der letzten Woche habe ich all das, was ich mir mühevoll angefuttert hatte wieder an Gewicht verloren und mehr noch! Ich habe keine Kraft mehr, selbst ein Weg von der Küche bis zum Wohnzimmer kostet wahnsinnig viel Energie. Und mal ganz ehrlich, es sind vielleicht ein paar Meter, keine Kilometer! Meine Erschöpfung hält an, ich bin kaum in der Lage irgendetwas zu machen. Seit dieser einen Woche habe ich wieder viel Juckreiz und auch schwitze ich wieder nachts. Nicht so schlimm wie vorher, dennoch mache ich mir so meine Gedanken, die natürlich gleichzeitig belastend sind. Heute war ich in der Klinik. Die Werte als solches waren soweit in Ordnung. Das CT für den 30.9. konnte nicht vorgezogen werden, leider! Das Ganze verursacht natürlich jetzt zusätzlichen Stress, das kommt gar nicht gut! Ich hoffe sehr, dass es dafür eine einfache und logische Erklärung gibt! Liebe Beate: ich kann mir vorstellen wie süß dieser kleine Neufundländerwelpe war! Zum Knuddeln, aber sie machen tatsächlich auch viel Arbeit. Ich wünsche Dir von Herzen dass Du noch ein angenehmes Wochenende hast, weitab mit den Gedanken an Montag! Liebe Dani: Dir danke ich wieder einmal für Deine lieben Zeilen, habe mich tatsächlich riesig gefreut! Ich wünsche auch Dir ein sonniges und erholsames Wochenende, ohne Stress! Liebe flautine: ja, Du hast Recht, es gibt „Jahrestage“ die immer eine wichtige Rolle im Leben der Menschen haben. Darüber hinaus sollte man wirklich nicht vergessen dass man im Hier und Jetzt lebt! Ich hoffe jetzt nur, dass die aktuelle Situation nicht so anhält, dass es dafür eine einfache Erklärung gibt und dass das CT dann gut ausfällt. Ich wünsche euch ebenso weiterhin alles Gute und gehe davon aus, dass bei euch ein sonniges Wochenende ansteht! Liebe Birgit: eine wirklich sehr schöne Weisheit! Es ist toll geschrieben und gefällt mir ausgesprochen gut! Vielen Dank dafür, ich habe mich riesig gefreut! Tatsächlich versuche ich jetzt meine Kräfte zu sammeln, allerdings fällt es mir im Moment auch besonders schwer. Mit dem Verlauf der letzten Woche habe ich nicht gerechnet (wer tut das schon?), aber ich hoffe sehr das es auch von alleine wieder besser wird. Liebe Tanya: bist Du jetzt in Reha gewesen? Wenn ja wo? Ich danke Dir für Deine lieben Zeilen, habe mich riesig gefreut wieder einmal etwas von Dir zu lesen! Tja, das mit der AHB wird ja noch immer einige Wochen dauern. Jetzt, im Herbst wo es schon recht kalt und teilweise auch ungemütlich wird werde ich wohl nun doch nicht an der Nordsee verbringen, auch wenn es für meine Lungen gut wäre. Bis jetzt habe ich noch keine Ahnung wo es nun hingehen soll, dass hat dann auch Zeit bis zur Genehmigung durch den Arzt. Wie geht es Dir inzwischen so? Auch Dir möchte ich hier ein sonniges schönes Wochenende wünschen, leider ist es ja schon ganz schön kalt geworden! Liebe Ulli: ich freue mich riesig dass auch Du wieder „im Lande“ bist! Leider haben sich ja die letzten Septembertage etwas eigenartig entwickelt, dennoch hoffe ich darauf dass am Ende des Monats das Wort Remission ausgesprochen wird. Wahrscheinlich bekomme ich den genauen Bescheid erst am Freitag den 3.10.! Arbeitest Du schon wieder? Nun, dann hoffe ich natürlich dass Du noch ein freies Wochenende hast, genieße es ausgiebig! Liebe Grüße :knuddel: an euch Alle, und gleichzeitig wünsche ich euch eine gute Nachthttp://www.bilder-hochladen.net/files/1gop-3c5.gif http://www.bilder-hochladen.net/files/1gop-3by.gif Eure Ina |
AW: September
Liebe Ina :1luvu: allzu lange ist Deine SZT ja noch nicht her und schon bist Du wieder als guter Forums-Engel unterwegs, Du Liebe. Es ist so schön zu lesen, daß Du jetzt wieder mehr Licht sehen kannst! Und auch Deine Blutwerte werden besser. Es scheint ja wirklich bergauf zu gehen! :) Daß Du trotz allem dem CT entgegenbangst, ist nur allzu verständlich. Natürlich werden wir hier alle wie wild die Daumen drücken und die besten Gedanken schicken, um Dich so gut es geht zu unterstützen. Und dennoch: es hängt ja soviel daran. Wer hätte da keine Angst? Ich bin allerdings fest entschlossen, den Termin am 30. September als gutes Zeichen zu werten, schließlich bedeutet er das Ende des für Dich so leidvollen Monats - oder auch: den Anfang einer besseren Zeit? Liebe Ina, ich wünsche Dir von Herzen, daß Du jeden Tag spüren kannst, daß es ein kleines bißchen besser geht, so daß die dunkle Jahreszeit für Dich eine immer lichtvollere wird! http://www.bilder-hochladen.net/files/4c3p-41.jpg Alles, alles Liebe! Deine Linnea |
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