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Hallo,
auch ich möchte mich vorstellen. Ich heiße Sabrina und bin 29 Jahre alt und lebe in der Nähe von Frankfurt/Main. Im März/April 2011 haben wir bei meiner 52 jährigen so geliebten Mama die Diagnose eines kleinzelligen Bronchialkarzinoms bekommen mit multiplen Knochenmetas und Metas in Bauchspeicheldrüse, Niere und Leber. Die pallitative Chemo wurde nach dem 5.Zyklus abgebrochen. 2x 10 Tage Bestrahlung hat sie hinter sich........ Nun ist sie wieder zu Hause und sie leidet so sehr.......jeder noch so kleine strohhalm an dem wir uns festgehalten haben wurde uns genommen.... Mein größter Wunsch ist es, dass meine Mama noch ein paar schöne und vor allem schmerzfreie Tage erleben darf..... |
AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....
Hallo an alle!
Auch ich möchte mich vorstellen. Mein Vater (70) hat heute die Diagnose Plattenepithelkarzinom bekommen, lokalisiert in der Glottis und als G2 mäßig diferenziert beschrieben. Mündlich wurde noch etwas gesagt von T1 Larynxkarzinom. So nun stehen wir da und wissen erstmal nichst. Vorangegangen war eine Heiserkeit und im letzten Winter die Feststellung vom HNO daß dort eine Veränderung/bzw. kleine helle Gewebezunahme sei und man das analysieren müsste. Das hörte sich erstmal nicht dramatisch an und wir haben es erst mal dabei belassen. Jetzt vor ca. 5 Wochen waren wir bei einem neuen HNO der meinte, das müsste auf jedenfall entnommen werden und uns ins Krankenhaus zur HNO Abteilung geschickt. Nach dem Vorgespräch haben wir dann einen OP Termin vereinbart zu einer "Mikrolaryngoskopie mit Probeexcision". Die Stimme hat sich übrlichens kaum verändert, manchmal heiser, manchmal normal. Das war unsere größte Sorge. Nun hat das Ergebnis heute ergeben, daß es ein bösartiger Tumor gewesen war. Genauer ein Plattenepithelkarzinom, lokalisiert an der Glottis, rechte Seite, Grading: G2 mäßig different und Resektionsstatus RX. Mündlich wurde noch etwas von T1 Larynxkarzinom gesagt. Das ist für uns erstmal ein riesen Kauderwelsch und ich wäre sehr froh, wenn sich jemand melden könnte, der darüber etwas weiß. Uns wurden jetzt zwei Möglichkeiten genannt: entweder eine OP mit Laser, bei der großräumig die Stimmlippe beschnitten wird und währenddessen geprüft wird, ob noch mehr geschnitten werden muß. 1 Woche Krankenhaus, danach wohl logopädisches Training. Oder eine Bestrahlung die würde wohl 6 Wochen dauern, und bei der der ganze Kehlkopf bestrahlt würde. Wenn wir uns für ein entschieden haben, dann wird noch ein Staging gemacht. Gibt es den jemand der einen ähnlichen Fall Operativ entfernen lies; was könnt ihr darüber sagen? Oder wer hat sich für die Bestrahlung entschieden? Und kann man das Staging nicht auch vor der Entscheidung OP/Bestrahlung machen? Und wo kann man sich denn zuverlässig beraten lassen. Geht man da gleich nach Heidelberg? Ich muß noch dazu sagen, mein Vater hat eine leichtgradige COPD (Lungenemphysem), nimmt zur Linderung der Atembeschwerden Langzeitsprays und wenn er Luftnot hat, ein Astmaspray. Liebe Grüße an euch, wer schön, wenn ihr mir helfen könntet. |
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Hallo, ich heiße Bernd,
seit knapp 3 Wochen haben wir die Gewissheit, dass meine Lebensgefährtin an einem Adenokarzinom der Lunge erkrankt ist. Zudem haben sich sehr rasch Metas in Leber, Lendenwirbel und Beckenbereich gesellt. Rein äußerlich sieht man ihr nichts an, außer, dass sie gelegentlich Hustenanfälle hat. Nach anfänglicher Ratlosigkeit mit tagelangem Weinen haben wir uns entschlossen, der Prognose zu trotzen und die Krankheit möglichst lange zu überleben. Wir sind beide 52 Jahre alt, aber unsere Liebe ist noch jung. Dummerweise haben wir uns vorgenommen, gemeinsam 100 Jahre alt zu werden. Wir sind völlig geplättet, dass das nun nicht mehr klappen soll. Nicht zuletzt die vielen Beiträge von direkt Betroffenen, die sich hier austauschen und gegenseitig auf so liebevolle Weise ermutigen, haben mich dazu bewogen, mich in diesem Forum zu registrieren. Denn ich bin sicher, auf dem langen Weg den einen oder anderen Rat, oder Zuspruch selbst zu brauchen. Meine Partnerin wird sicherlich manchmal mitlesen. Ich bin bemüht, sie dazu zu bringen, sich selbst zu registrieren und mit ihren Beiträgen zu helfen, offene Fragen zu klären, oder einfach nur gemeinsam eine furchtbare Krankheit durchzustehen. |
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Hallo, ich stelle mich denn auch mal gerne vor, habe mich heute hier registriert.
Mein Name ist Sabrina, bin 29 Jahre alt und bin verheiratet mit meinem Mann der ist 30 Jahre alt und haben einen süssen Sohn zusammen der ist gerade mal erst 18 Wochen alt. Ich habe Zahnarzthelferin gelernt und jetzt bin ich Nageldesignerin. Uns traf leider letztes Jahr also 2010 November die schlechte Nachricht, das mein Mann schwer krank ist. Er hat ein anaplastisches Menigeom ( Grad III ) wurde auch schon ein paar mal operiert, aber leider bekommen die Ärzte nicht alles entfernt. Der Tumor kam in so einem Azsmaß noch nie vor. Für uns ist die Welt zusammen gebrochen aber wir versuchen das Beste daraus zu machen denn unser Sohn gibt uns sehr viel Kraft zu kämpfen und Stark zu sein. Wir genießen jetzt unsere Gegenwart und schauen nicht in die Zukunft was kommen wird.....wir leben jetzt so lange es ihm noch gut geht und genießen noch die Zeit zusammen..... |
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Hallo,
gestern hat mein Mann die Diagnose Magenkrebs (Tumor direkt an der Speiseröhre) erfahren. Es soll ein Port für Chemo gelegt und später operiert werden. Für uns ist das Alles völlig unerwartet und neu und mein Mann soll sich nun schnell entscheiden. Wir sind damit ziemlich überfordert.... Achso zur Vorstellung: wir sind beide 57; ich bin berufstätig, mein Mann seit 2003 nach einem schweren Betriebunfall Frührentner. Verwirrte Grüße Karin |
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Dear all,
gibt es in dieser community jemanden, der/die schon lange mit der Krebserkrankung des Partners/der Partnerin konfrontiert ist? In meinem Fall (46, w) ist der Partner seit nunmehr 14 Jahren krebskrank (Plasmozytom), mit zwei Stammzellentransplantationen, also akuteren und "chronischeren" Phasen. Ich würde mich gern austauschen, wie es Euch damit geht. Wir haben eine 13jährigen, wirklich (wohl nicht von Ungefähr) sehr reifen Sohn. adelante |
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Hallo bin wieder da vor fünf Jahren war ich schonmal unter dem Namen Nina_1 hier,mein Mann war damals am Thymom erkrankt,leider muss er morgen wieder ins KKH neue Tumore am Rippenfell ,so ein Mist:cry:
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Hallo,
ich bin 48 Jahre alt, mein Mann (noch 51) ist Slowene und daher haben wir uns auch vor Jahren entschlossen in Slowenien zu leben. Wir haben 3 kids (16, 19, 20), 2 Studenten und ein Mittelschüler. Da ich ein Einzelkind bin, sind meine Eltern, als sie in Rente gingen zu uns nach Slowenien gezogen und wohn(t)en im Nachbarhaus. Tja, uns hat es dieses Jahr ziemlich erwischt: am 21.06. ist meine Mutter am Herzinfarkt gestorben, sie war schwer nierenkrank und war seit Januar Dialysepatientin. Sie fiel im Bad um und war sofort tod - somit musste sie nicht leiden. Am 03.07. musste ich dann erfahren, dass mein Vater Lungenkrebs im Endstadium hat, doch kam es noch schlimmer, am 20.07.2011 erfuhren mein Mann und ich, dass auch mein Mann Lungenkrebs hat - Stadium IV (T4N3M1b). So und da stehe ich nun, mein Vater ist mittlerweile ein Pflegefall (Rollstuhl, Windel, Katheter,...), mein Mann hat am 13.10. den 3. Zyklus der Chemo hinter sich... und ich sehe wie er jeden Tag mehr und mehr abbaut... und ich ... tja - was soll ich sagen. Am Anfang, nach der Diagnose bei meinem Mann, habe ich nur noch geweint, ich konnte mit niemandem mehr normal kommunizieren, das hat sich jetzt stabilisiert. Habe jedoch Hilfe bei der Krebshilfe in Graz / Österreich bei einer Psychotherapeutin gesucht. Ich konnte noch nicht mal um meine Mutter trauern, schon stand ich vor den nächsten Schocks... Ich gehe jetzt nicht mehr zur Psychotherapie, denn mittlerweile haben wir (die Kinder und ich) es geschafft über die Erkrankung offen zu reden und uns gegenseitig zu trösten, zu helfen und Mut zuzusprechen. OK - ich denke das reicht für heute. Herzliche Grüsse Rosemarie |
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Hallo an Alle,
ich habe mich heute hier angemeldet und bin sowohl Angehöriger als auch Hinterbliebener. Ich heiße Simon, bin 38 und wohne in Bayrisch-Schwaben. Meine Freundin ist letztes Jahr im Alter von 30 an genbedingtem BK erkrankt. Die Behandlung ist seit Mitte des Jahres fürs Erste abgeschlossen. Chemo und beidseitige Mastektomie mit anschließendem Wiederaufbau. Momentan ist ein wenig Ruhe eingekehrt, allerdings hat der behandelnde Arzt bei der Nachsorge vor 2 Wochen wohl eine Verhärtung am Schlüsselbein/Hals entdeckt. CT soll demnächst folgen. Ich hoffe sehr, dass sich die Befürchtungen nicht bestätigen. Am vergangenen Montag ist mein bester Freund nach 16 Jahren an einem Hirntumor verstorben.Ich war sein Trauzeuge vor 7 Jahren. Deswegen auch Angehöriger und Hinterbliebener. Ich habe alles etwas ausführlicher im Thread "Trauernde Männer?" geschrieben. Das soll es erstmal gewesen sein von mir Herzliche Grüße in die Runde Pengle |
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Guten Tag,
nachdem ich mich heute in diesem wunderbaren Forum registrierte, möchte ich mich gerne vorstellen. Mein Nickname ist Tabitha, ich lebe im bayrischen Raum, bin über 50 Jahre alt, verheiratet. Mein Mann leidet seit 2008 an einem Hypopharynxkarzinom und seit ca. einem Dreivierteljahr geht es im schlechter, d.h. konkret, er ernährt sich über eine PEG-Sonde, die Kraft nimmt ab usw. Ich verfüge über keine Forenerfahrung und hoffe daher, dass ich mich bei euch zurechtfinden werde. Liebe Grüße Tabitha |
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SO da wil ich auch mal. Ich heiße Katharina und bin 29. Meine schwester ist letztes jahr mit 31 an Brustkrebs gestorben. MIr selber wurde vor 3 Jahren die Gebärmutter entnommen.
So bestimt seitdem die Angst vor der Krankheit mein leben |
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Hallo ich stell mich auch mal vor, bin 44 Jahre.
Im Februar 2011 wurde bei meiner kleinen Schwester (40J.) Lungenkrebs festgestellt. Metastasen im Gehirn, Lymphknoten und jetzt auch noch in den Knochen :shocked: Ich hoffe hier im Forum ein paar Tips zu bekommen und über meine Ängste schreiben zu können! |
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Hallo,
ich möchte mich auch kurz vorstellen! Ich bin 47 Jahre alt und glücklich verheiratet. Außerdem haben wir 2 wunderbare erwachsene Söhne! Im Juni 2011 wurde mein Mann wg. einer vermeintlichen Halszyste operiert, die sich dann aber als 7 cm große Metastase "enttarnte". Bei der Suche nach dem Haupttumor wurde zunächst eine Blasenkarzinom entdeckt. "Leider", besser gesagt Gott sei Dank, war dies aber nicht der zur Metastase gehörende Primärtumor, sondern nur eine "Zufallsdiagnose". Im August 2011 (nach zwei Blasen-OP´s) wurde dann der 2. Primärtumor gefunden: Tonsillencarzinom. Tja, und plötzlich ist nichts mehr wie es war! Die OP´s sind bisher gut verlaufen; mein Mann erhält im Moment Betrahlung und seit Absetzen der Chemoinstallation in der Blase eine flankierende Chemotherapie in Form von Infusionen. Puh, eigentlich wollte ich ja nur ganz kurz..... Viele herzliche Grüße Die Sprotte |
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Hallo Zusammen,
nun nachdem ich lange hier mitgelesen habe, wollte ich von meinem Schicksal erzaählen. Im wahren Leben heiße ich Sylvia. Seit März 2011 wissen wir um die Krebsdiagnose meines Vaters (60 Jahre jung): er hat Lungenkrebs (kleinzelliger Lungentumor),nicht operabel. Chemotherapie und Bestrahlungen folgten. Jetzt sind die Metastasen in beiden Lungenflügeln da. Die zweite Chemotherapie läuft gerade. Wir hoffen alle. Leider hat das Schicksal im Sommer auch bei meiner Mutter (58 Jahre jung) zugeschlagen. Man hat bei ihr einen Gallenganstumor (CCC) festgestellt. Die erste Chemotherapie hat nicht angeschlagen. Jetzt bekommt sie Xeloda. Und ich darf/muss damit zurecht kommen, auch wenn ich noch nicht weiß wie. Meine Schwester wohnt zu weit weg, deswegen kann sie uns leider nur am Tel unterstützen, selten Vorort. Wir haben es alle nicht leicht, aber beide Eltern so "gleichzeitig und zeitnah" zu verlieren..... es ist so schlimm.... Ich Wünsche allen Kraft und Zuversicht. Eure Sylvia |
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Hallo ich möchte mich vorstellen
mein Name ist Stefan meine Frau 52. Jahre alt hat Lungenkrebs ( wir wissen dies seit 11. Monaten ) , gestern waren wir beim Onkologen und haben die Mitteilung bekommen das sie Austherapiert sei wir sollen uns mit Pflegedienst und Hausarzt in Verbindung setzen. – uns überlegen wo sie bleiben soll zu Hause – Krankenhaus – wir haben so was schon geahnt – auf Grund der Verschlechterung ihres Allgemeinzustandes Ich weiß gar nicht was ich jetzt machen soll – vielleicht ist ja jemand hier der mir Tipps geben kann – bin im Moment etwas hilflos. |
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