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Ralph 30.11.2006 11:47

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Jelly und Lolle,

da hab icn mich wohl etwas zu früh gefreut. Nach dem ersten Ganzkörperszinti hatte der Doc gesagt alles sei in Ordnung und ist zu einem Vortrag verschwunden. Anschließend war aber noch ein Scan, bei dem sich der Scanner um den Brustkorb dreht. Auf diesen Bildern ist ein kleiner schwarzer Fleck auf einer Rippe unterhalb des Schulterblattes zu sehen. Der Doc will die Aufnahmen jetzt zusammen mit Kollegen mit den Bildern der letzten CT vergleichen.
Insgesamt bin ich aber nicht wirklich unglücklich darüber. Mir ist lieber ich weiß wo der Teufel was ausbrütet als stets nur zu vermuten, dass irgendwo was wächst. Mal sehen, was die Jungs so rausfinden.

Erst mal genießen wir Weihnachten - dann können wir auch wieder schnibbeln lassen. Euch und euren Lieben eine stressfreie Zeit.

Ralph

Jelly 30.11.2006 12:47

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Lieber Ralph,

was hälst Du von der Cyberknife-Methode, wäre vielleicht eine möglich Alternative zur schweren OP, gerade bei Rippenmetas, könnte ich mir vorstellen, daß das gehen könnte. Hier der Link: www.cyber-knife.net, ein Versuch ist es Wert, finde ich, viel Glück, es wäre toll, wenn Dir durch diese neue Methode eine OP erspart bliebe.

Liebe Grüße
Jelly

Jelly 30.11.2006 12:51

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Peter,

ich wünsche Dir alles Gute, es ist Deine Entscheidung, Dich zurückzuziehen, ich hätte den Gedankenaustausch gerne gestartet, ich war neugierig, wie man das eine und das andere zusammen bringen kann, habe Birgit Fragen dazu gestellt, aber diesen Austausch habt Ihr beide nicht zugelassen, schade. Nochmals, ich wünsche Dir alles Gute !

Liebe Grüße
Jelly

nobbidobbi 30.11.2006 14:45

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Mein Gott (wortwörtlich), was ging hier eigentlich ab? ich kann mir ja vorstellen, das die krankheit einige hier sehr reizbar macht + empfinlich, aber man muss doch einsehen, dass nicht jeder den glauben des anderen so teilt wie man selbst. falls jemand gegen mein glaubensbild ist so geht das doch nicht gegen mich, sondern geht vielmehr gegen ihn, jeder darf denken + glauben was er will. jedenfalls kam es mir mehr + mehr so vor als ginge es hier nicht mehr um unser gemeinsames los sondern vielmehr um eine bibelstunde in der anderen das gefühl gegeben wird, nur dadurch könnten wir geheilt werden. warum dann noch die ärzte + die ganzen untersuchungen + ops...?

ich hoffe, es wird jetzt wieder sachlicher + der ton wird wieder weniger agro...
Yours truly
norbert

Tanja L. 30.11.2006 15:26

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo zusammen

Wir, d.h. mein Schwiegervater hat gerade das Ergebnis von seiner Biopsie bekommen. Es handelt sich um ein gutartiges Myom in der Prostata.
Wenigstens nichts bösartiges!
Wie es weitergeht...mal abwarten. Jedenfalls kommt er heute noch nach Hause.


Liebe Grüße
Tanja

Jelly 30.11.2006 16:36

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Tanja,

ja, wenigstens ist es nichts Bösartiges, das ist doch ein Ergebnis ! Ich denke, da fällt allen ein Stein vom Herzen. Ich drück Dich mal ganz doll !!

Wir spielen heute wieder Doko, unsere Dokofreunde sind bei uns, da können wir auf Christians Geburtstag um 12.00 Uhr anstoßen, wird mein Liebster doch schon 48 !!

Euch allen einen schönen gemütlichen Abend !
Viele Grüße
Jelly

sonnenstrahl 02.12.2006 14:24

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,

wünsche dir und allen anderen hier einfach mal ein schönes we und morgen einen schönen ersten Advent.
Ich finde es sehr schade, was bei euch im Darmkrebsforum hier abläuft, als ob es nicht möglich ist verschiedene Ansichten auf einen Nenner zu bringen. Und dann einfach beleidigt zu sein und zu sagen man meldet sich hier ab, zeugt nicht von viel Kompromissbereitschaft und Bereitschaft Konflikte zu lösen. Nur mit dem erhobenen Zeigefinger zu winken finde ich völlig daneben. Sorry, aber das lag mir mal auf der Seele.

Liebe Grüße Anett

Jelly 03.12.2006 21:46

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Anett,

wird alles nicht so heiß gegessen, wie gekocht, Peter hat sich heute schon wieder gemeldet.

Wir haben gestern unsere Aktion "Haus auf Weihnachten schmücken" anlaufen lassen, waren erst im Baumarkt und dann hab ich das Haus geschmückt, einpaar Lichter ins Fenster einen Weihnachtsmann aufs Dach, der freundlich winkt.

Noch vor Weihnachten muß ich zum Amtsarzt, meine Krankentagegeldversicherung möchte mal wieder auf den neuesten Stand gebracht werden, haben ja auch seit Februar brav bezahlt, dann ist das schon recht und billig. Am Mittwoch gehe ich wiedermal zur Blutentnahme und Portspülen, dann hab ich für das Gutachten gleich die aktuellen Werte.

Euch allen wünsche ich noch einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche !

Liebe Grüße
Jelly

Peggy010306 03.12.2006 23:29

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
Deinen Optimismus in allen Ehren! Vielleicht hast Du ja auch wirklich recht, aber für mich persönlich z. B. heisst es auch, mich zurück zu ziehen. Ich habe mit 2 PN's erklärt bekommen, wie falsch ich liege. Ich waage nicht mehr mich zu äußern. Schade! Peggy

Jelly 03.12.2006 23:43

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Peggy,

uns geht es doch in erster Linie darum, Zuspruch, Rat und Hilfe für uns oder unsere Lieben in Krankheit, Angst und Hoffnung zu erhalten, atme einmal tief durch und bleib bei uns, laß das Thema einfach ruhen und erinnere Dich an die, die Dir mit großer Herzlichkeit begegnet sind, Du kannst Dich hier einbringen und Du kannst hier auch Beistand finden, es gibt keinen Grund, darauf zu verzichten, bleib bei uns !

Liebe Grüße
Jelly

caramel 04.12.2006 23:56

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo

Meine Mutter wurde gestern ins Krankenhaus gebracht weil wir ihren Zustand war nicht zum besten,sie konnte nicht mehr aufstehen und nichts mehr essen ,weil sie so schrekliche Rückenschmerzen hatte der Arzt hat ihr Schmerzplaster verschrieben aber die haben auch nicht geholfen,der Tag gestern war schrecklich ,mein Bruder und ich haben fast nur geweint.
Sie bekommt jetzt Transfusionen um sie wieder aufzupäppeln ich bete zu Gott das es was nützt,ich weiss nicht mehr was ich machen soll ich kann nicht mehr klar denken ,das schlimmste ist das ich das ganze schon mal mitgemacht habe mit meinem Vater und dann der Tod stärker war,warum ist das alles so schwer zu verarbeiten.
Danke das ihr mir zugehört habt und umarme euch alle.
Liebe Grüsse Jutta

Tanja L. 05.12.2006 07:36

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Guten Morgen Caramel-Jutta

Laß dich mal drücken. Ich kann mir nur annähernd vorstellen, wie es dir im Moment geht. Die ständige Angst, die wir haben ist einfach furchtbar.
Im Krankenhaus ist sie jetzt aber in guten Händen. Ich denke, es dauert eine Zeit, bis sie optimal eingestellt ist mit den Schmerzmitteln.
Mein Schwiegervater ist nun auch schon drei Wochen in einer Schmerzklinik in Behandlung, aber seine optimale Einstellung ist noch nicht ermittelt.
Gestern war er bei meinem Heilpraktiker, er hat eine Sauerstofftherapie gemacht und Akupunktur bekommen (leider hat ihm die Akupunktur nicht geholfen).
Ich wünsche deiner Mama, daß sie sich nicht mehr mit den Schmerzen quälen muß und ihr schnell geholfen werden kann. Kopf hoch ...

Liebe Lolle
Wie geht es dir und Roger? Ich denke viel an euch ...
Ja, der Befund bei meinem schwiegervater hat auch uns, ehrlich gesagt, überrascht. wir werden weiter sehen... ich denke, daß er sich übernächste Woche wieder die Tumormarker untersuchen läßt, weil ich ihn ja am 19.12. noch mal nach Antwerpen fahre (hoffe, mein Mann kann mitkommen).
Mein Heilpraktiker ist total begeistert von seiner Makrobiotik:eek: ... das wußte ich gar nicht... er hätte das auch mal eine Zeit lang gemacht und findet es sehr gut. Oft weiß ich nicht, was ich darüber denken soll...
Wir werden es sehen.

Jelly
Port wird gespült? Mein Schwiegerpapa hat von April 2003 bis Mai/Juni 2005 Chemo bekommen... aber nie einen Port gehabt.
Seine Venen sehen furchtbar aus.. noch heute...

Allen anderen einen lieben Gruß

Tanja

Jelly 05.12.2006 19:23

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

mir geht es auch ganz gut, hab mich gestern mit meinem Mann bis spät in die Nacht festgequatscht, jetzt bin ich etwas erschlagen, aber heute gehe ich früher ins Bett, dann gehts morgen wieder.

Hallo Tanja,

ja, hab vor der ersten Chemo einen Port bekommen, der wird alle 4 bis 6 Wochen gespült, macht mein Hausarzt, so funktioniert er super seit ich ihn habe, war eine große Erleichterung auf bei den Lungen-OPs, brauchte keine großen Zugänge über den Hals, haben einfach den Port genutzt. Auch bei der Lungenentzündung hab alle Medis über den Port erhalten, so können wir die Venen in den Armen schonen. Die brauche ich ja, für die vielen Blutuntersuchungen, dafür darf der Port nicht angestochen werden.

Liebe Lolle,

ich drücke Euch die Daumen für den 15.12., wäre super, wenn Eure Erwartungen erfüllt werden könnten.

Wir haben eine neue Katze gefunden, die wir nach unserem Tauchurlaub bei uns aufnehmen wollen, ist eine süße kleine Katze mit Namen Belina (Britsch Kurzhaar Golden-Tabby, heißt eine Wiskaskatze aber nicht Grau-weiß sondern braun-beige. Total schnuckelig !!

Liebe Grüße an Euch alle !
Jelly

Tanja L. 06.12.2006 08:01

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Guten Morgähn

Ja, Lolle, so ist es richtig! Etwas anderes wird nicht erlaubt;) .
Ich drücke Roger ganz fest die Daumen.
Lebermetastasen geben immer Grund zur Sorge. Das sieht der Makrobiotiker meines Schwiepas aber ganz anders...aber ich hab Angst, daß es jetzt noch schneller geht:undecided , da er ja außer seinem Essen und der Sauerstoffbehandlung nichts macht.
Unsere Apothekerin hat mich am Samstag gefragt, wie es ihm gehen würde...sie sagte, er soll sich doch mal an die BIOMED Klinik in Bad Bergzabern wenden.
Das hatte ich ihm aber schon 2004 gesagt. Wenn er es wollte, dann hätte er sich auch schon darum gekümmert.
Von der Gisunt Klinik habe ich noch nie gehört...bieten die auch alternatieve Therapien an? ich drück euch:knuddel:

Liebe Jelly
Ich weiß nicht, warum mein Schwiegervater nie einen Port bekommen hat. Aber jetzt braucht er ihn eh nicht mehr...Morgen geht er wieder zum Heilpraktiker. Ich bin gespannt...wäre so froh, die Akupunktur würde ihm helfen. Bin gestern auch so spät ins Bett, weil Frank und ich ewig hier gesessen sind und "Pläne" gezeichnet haben, wie wir was stellen... wir bekommen die Wohnung unter uns noch dazu, weil wir ja bald mehr Platz brauchen ;) :D Schwups, war es 1.00 Uhr bis wir ins Bett sind... und dann kommt zu allem Übel hinzu, daß ich nicht gut schlafen kann...
Nicht mehr lange bis Weihnachten... ich bin überhaupt nicht in Stimmung. Meine Kinder wünschen sich jeden Tag was Neues:eek: und ich weiß mittlerweile gar nicht mehr, was das Christkind noch bringen soll.
Yannick war jetzt auch zwei Tage zu Hause, weil er einen Magen Darm Durchgang hatte...
Auch ich geh heute arbeiten und hab die Augen aber noch immer auf Halbmast....

So...dann schau ich heute Abend wieder rein...

Liebe Grüße

Tanja

Vivi0204 06.12.2006 08:47

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Lolle,

ich habe schon in den letzten Tagen einige der Neuigkeiten über Dich und Roger gelesen und hoffe ganz feste mit, daß Ihr am 15. Dezember etwas Positives hört !!!

Du hast mir soviel Mut gemacht, als ich nicht wußte, wie es mit Manfred wird!
Alles, was Du prophezeit hast, ist so gekommen. Ihm geht's wieder prima!
Zwar ist er noch krank geschrieben, weil im Januar erst mal die Rückverlegung des Stomas ansteht, aber das Gewicht hat sich wieder auf einem normalen Level eingependelt!

Ich drücke nun Euch beiden feste feste feste die Daumen !!!:knuddel:

Silvia


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