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Amneris 01.06.2011 20:22

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Ihr Lieben,
danke für Eure lieben Worte und PNs.
nun ist der erste Tag ohne unseren Liebling fast vorbei. Es war so sehr traurig. Alles erinnert an Chico. Wenn es klingelt, kein fröhliches Bellen, wenn wir nach Hause kommen vom Einkauf, keine freudiges Begrüßen.
Abends kein Kuscheln im Bett. Die Wohnung ist leer ohne ihn. Wie sollen wir das nur überstehen? Wir weinen fast den ganzen Tag. Wir essen nichts mehr und vergessen den Anblick unseres sterbenden Chicos nicht.
Aber Ihr gebt uns die Kraft, alles zu überstehen. Das Leben muss ja weitergehen.
Wir denken immer an Euch. Viele von Euch haben das ja auch selbst erlebt. Und so etwas kann man auch nur in diesem Thread schreiben, denn dafür kann nur jemand Verständnis haben, der auch ein Haustier besitzt.

Ganz liebe Grüße
von Euren verzweifelten Zwillingen

Heidi13 01.06.2011 20:33

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Liebe Zwillinge!

Ich kann den Schmerz den ihr empfindet nachfühlen mein Pepe ist am 24ten vor einem Jahr gestorben er hatte die gleiche Erkrankung wie Chico :weinen:

Ich möchte euch diesen Text ans Herz legen auch wenn es dabei um Katzen geht....


Wählt ihr die Tränen?

Die kleine silberfarbene Katze blieb plötzlich stehen. Hinter ihr spielten Kätzchen auf einer bunten Sommerwiese, jagten einander und rauften spielerisch. Es sah so fröhlich aus, aber vor ihr, im klaren ruhigen Wasser des Teiches, sah sie ihre Mom. Und sie weinte bitterlich. Sie tapste ins Wasser und versuchte, sie zu berühren und als sie das nicht konnte, hüpfte sie hinein. Nun war sie ganz naß und Moms Bild tanzte auf den Wellen fort.
"Mom!" rief sie. "Ist etwas nicht in Ordnung?"
Die kleine silberfarbene Katze drehte sich um. Eine Dame stand am Ufer des Teiches, mit traurigen, aber liebevollen Augen. Die kleine silberfarbene Katze seufzte und kletterte aus dem Wasser.
"Das muß ein Fehler sein", sagte sie. "Ich sollte nicht hier sein".
Sie sah zurück ins Wasser und das Bild ihrer Mom spiegelte sich wieder darin.
"Ich bin doch noch nicht alt. Mom sagt, das muß ein Irrtum sein. Sie sagt, ich darf gar nicht hier sein".
Die freundliche Dame seufzte und setzte sich ins Gras. Die kleine silberfarbene Katze kletterte in ihren Schoß. Es war nicht Moms Schoß, aber es war fast genauso gut. Als sie begann, sie zu streicheln und genau dort unter dem Kinn zu kraulen, wo sie es am liebsten mochte, fing sie fast gegen ihren Willen zu schnurren an.
"Ich fürchte, es ist kein Fehler. Es ist Dir bestimmt, hier zu sein, und Deine Mom weiß es tief in ihrem Herzen" sagte die Dame.
Die kleine silberfarbene Katze seufzte und lehnte ihren Kopf an den Fuß der Dame.
"Aber sie ist so traurig. Es tut mir so weh, sie so weinen zu hören.
"Aber sie wußte von Anfang an, dass dies geschehen würde".
"War ich denn so krank?"
Das überraschte die kleine silberfarbene Katze. Niemand hatte jemals etwas darüber gesagt und sie hatte oft zugehört wenn sie dachte, sie schliefe. Sie sprach stets nur darüber, wie süß sie doch war, wie schnell sie gewachsen war und dass sie das Beste ist das ihr je passieren konnte.
"Nein, sie wußte nicht, dass Du krank warst", sagte die freundliche Dame. "Aber dennoch wußte sie, dass sie die Tränen gewählt hatte".
"Nein, das tat sie nicht", sagte die kleine silberfarbene Katze. "Wer würde schon Tränen wählen?"
Sanft küßte die Dame ihr Köpfchen. Sie fühlte sich sicher und warm und geliebt - aber sie war noch immer voll Sorge um ihre Mom.
"Ich will Dir eine Geschichte erzählen", sagte die Dame.
Die kleine silberfarbene Katze sah auf und sah die anderen Tiere näher kommen. Katzen – Beverly, Duran, Gizmo und Smiley. Hunde auch – Pinny, Charly, Lucky. Sogar Vögel namens Pico und Pucy sowie Josie. Alle legten sich erwartungsvoll ins Gras rund um die Dame und sahen wartend zu ihr auf. Sie lächelte und begann:
Vor langer, langer Zeit gingen die kleinen Engel zum Oberengel und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen Dinge schauen - Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und vieles mehr.
"Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt,", sagte der Engel. "Diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben".
"Oh, vielen Dank", sagten die kleinen Engel. "Das ist gerade, was wir brauchen".
"Ihr habt das Vergnügen gewählt", erklärte ihnen der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.
"Dinge kann man schon lieben", meinten sie. "Aber sie kümmern sich nicht darum, dass wir sie lieben".
Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen hinaus und sahen alle möglich Arten wilder Tiere.
"Ihr könnt diese Tiere lieben", sagte er. "Sie werden wissen, dass ihr sie liebt."
Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige fütterten die Vögel.
"Ihr habt die Befriedigung gewählt", sagte der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.
"Sie wissen, dass wir sie lieben", sagten sie. "Aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt werden."
So führte sie der Oberengel zum dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen.
"Hier sind Menschen zum Lieben", erklärte er ihnen.
Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen.
"Ihr habt die Verantwortung gewählt", sagte der Oberengel.
Aber bald waren sie wieder zurück.
"Menschen kann man schon lieben", klagten sie "aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsere Herzen."
Der große Engel schüttelte den Kopf.
"Ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr müßt mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe."
Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah kleine und große Hunde und Katzen, Eidechsen, Hamster und Frettchen. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie.
"Was ist mit denen?" riefen sie.
Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg.
"Das sind Gefühlstrainer", sagte er. "Aber wir haben Probleme mit ihrem Operating System."
"Würden sie wissen, dass wir sie lieben?" fragte einer.
"Ja", erwiderte der Oberengel widerstrebend.
"Und würden sie uns wiederlieben?" fragte ein anderer.
"Ja", erwiderte der große Engel.
"Werden sie je aufhören, uns zu lieben?" riefen sie.
"Nein", gestand der große Engel. "Sie werden euch für immer lieben."
"Dann sind sie genau das, was wir uns wünschen", riefen die kleinen Engel.
Aber der Oberengel war sehr aufgeregt.
"Ihr versteht nicht", erklärte er ihnen. "Ihr müßt sie füttern. Und ihr müßt ihre Umgebung reinigen und immer für sie sorgen."
"Das tun wir gerne", riefen die kleinen Engel. Und sie hörten nicht zu. Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere.
"Sie sind nicht gut programmiert" rief der Oberengel, "es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren, und manche halten länger!"
Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht. Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit Liebe, so dass sie fast zersprangen.
"Wir haben unsere Chance!" riefen sie.
"Ihr versteht nicht", versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. "Sie sind so gemacht, dass selbst der Haltbarste von ihnen euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihren Verlust zu leiden!"
Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten. Dann sagten sie tapfer: "Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben."
Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf.
"Nun habt ihr die Tränen gewählt", flüsterte er.
"Und so ist es auch geblieben", meinte die freundliche Dame. "Und jede Mom und jeder Dad weiß das. Wenn sie euch in ihr Herz schließen, wissen sie, dass ihr sie eines Tages verlassen werdet und sie weinen müssen."
Die kleine silberfarbene Katze setzte sich auf.
"Warum nehmen sie uns dann zu sich?" fragte sie erstaunt.
"Weil auch nur eine kurze Zeit eurer Liebe den Kummer wert ist."
"Oh", sagte die kleine Katze und starrte wieder in den Teich. Da war noch immer das Bild ihrer Mom - weinend.......
"Wird sie jemals aufhören zu weinen?"
Sie nickte. "Sieh, der Oberengel bedauerte die kleinen Engel. Er konnte die Tränen nicht wegzaubern, aber er mochte sie besonders."
Sie tauchte die Hand in den Teich und ließ das Wasser von ihren Fingern tropfen.
"Er machte heilende Tränen aus diesem Wasser. Jede Träne enthält ein bißchen von der glücklichen Zeit und all dem Schnurren und Streicheln und der Freude an Dir. Wenn Deine Mom weint, heilt ihr Herz. Es mag seine Zeit dauern, aber durch ihre Tränen fühlt sie sich besser. Nach einiger Zeit wird sie nicht mehr so traurig sein, wenn sie an Dich denkt, und sich nur der schönen Zeit erinnern. Und sie wird ihr Herz wieder für einen neues Kätzchen öffnen."
"Aber dann wird sie eines Tages wieder weinen!"
Die Dame lächelte sie an und stand auf.
"Aber sie wird auch wieder jemanden liebhaben. Daran wird sie denken".
Sie nahm Beverly und Lucky in ihre Arme und kraulte die beiden genau dort am Ohr, wo sie es so gern mochten.
"Sieh nur, die Schmetterlinge kommen. Sollen wir nicht spielen gehen?"
Die anderen Tiere liefen voraus, aber die kleine silberfarbene Katze wollte ihre Mom noch nicht verlassen.
"Werden wir jemals wieder zusammen sein?" Die freundliche Dame nickte.
"Du wirst in den Augen jeder Katze sein, die sie ansieht. Und sie wird Dich im Schnurren jeder Katze hören, die sie streichelt. Und spät in der Nacht, wenn sie einschläft, wirst Du ihr nahe sein und ihr werdet beide Frieden haben. Und bald, eines Tages, wirst Du ihr einen Regenbogen senden, damit sie weiß, dass Du in Sicherheit bist und hier auf sie wartest."
"Das gefällt mir", sagte die kleine silberfarbene Katze und warf einen letzten langen Blick auf ihre Mom.
Sie sah ihr Lächeln unter ihren Tränen und wußte, dass ihr eingefallen war, wie sie damals fast in die Badewanne gefallen wäre und wie sie schlafend von der höchsten Stelle der Wohnzimmervitrine gerutscht ist und sich um nicht runterzufallen an einem Buch nach dem anderen festhielt – und mit dem letzten dann doch laut miauend gefallen ist.
"Ich hab' dich lieb, Mom", flüsterte sie. "Es ist schon okay, wenn Du weinst".
Sie blickte zu den anderen, die spielten, und lachten mit den Schmetterlingen.
"Oh, Mom! Ich gehe jetzt spielen, okay? Aber ich werde immer bei Dir sein, das verspreche ich."
Dann wandte Bonita sich um und lief den anderen nach.....



Vielleicht habe ich diesen Text schon einmal hier online gestellt aber da er mir damals sehr geholfen hat...

Drück euch beide einfach mal :knuddel:

bobbylee 01.06.2011 20:59

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Liebe Amneris, liebe Tosca,

ich weiss nicht, ob ihr das im Moment lesen wollt. Wenn man einen lieben Weggefährten verliert, ist es sehr schwer Worte des Trostes zu finden.Ja, ich habe es auch schon ein paarmal mitgemacht, habe mich dann aber immer wieder "überwunden", einem anderen Tier ein neues Zuhause zu geben. Als mein Bobby vor zwei Jahren starb ( am Freitag ist sein Todestag) , wollte ich eigentlich keine Katze mehr. Aber die Wohnung und damit mein Leben waren so leer. Ein paar Wochen später hatte ich dann mein Pärchen ( ich wollte immer mehrere Katzen) und M & M brachten wieder Leben in mein Leben. Natürlich fehlt mir mein Bobby ( wie auch meine Roxane, mein Maunzi und alle Katzen aus meiner Kindheit), aber sie sind immer bei mir ,in meiner Erinnerung. Und zwei andere Stubentiger haben bei mir ein hoffentlich schönes Zuhause gefunden ( von ihrem Empfinden her).
Ich wünsche euch Kraft, die schmerzvollen Tage zu meistern und umarme
euch
Liebe Grüße
Eure Bobby mit Maxine und Moritz

Amber66 01.06.2011 21:21

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Ihr lieben Zwillinge,

tief traurig lese ich eure Zeilen. Es tut mir so leid, dass euer lieber Chicco jetzt auch über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Ich weiß genau wie ihr euch jetzt fühlt. Ich trauere auch noch immer um meine Timon. Es wird lauge dauern, bis der Schmerz erträglich ist, aber die Freude u. Liebe, die sie uns gegeben haben sind jede einzelne Träne wert.:weinen: Ich fühle mit euch u. drücke euch mal ganz doll.:knuddel: In Gedanken bin ich u. sicher ganz viele von uns hier bei Euch.

Alles Liebe Dagmar


Siko9 02.06.2011 01:23

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Liebe Amneris, liebe Tosca,

war nun zwei Tage nicht im Forum und muss nun Euchere traurige
Nachricht lesen, dass der kleine Chico ganz plötzlich über die
Regenbogenbrücke gegangen ist.

Es tut mir sehr leid und ich bin ganz traurig dass Chico nicht mehr
bei Euch ist.

http://up.picr.de/7264029shp.jpg

Ich kann Euere Trauer um Eueren geliebten Chicosehr gut nachempfinden.

Chico wird immer einen Platze in Euerem Herzen haben und irgendwann
wenn Ihr nicht mehr ganz so traurig seid, werden die vielen kleinen
Geschichtchen um Eueren Chico Euch ein Schmunzeln in's Gesicht zaubern.

Unser geliebter Schimmelstute Seven ist nun diesen Monat auch schon
seit vier Jahren im Pferdehimmel, es hat damals meiner Tochter und mir das Herz gebrochen und sie hat bis jetzt noch nicht annähernd ein ähnliches Pferd
wieder gefunden. Wir denken und sprechen noch so oft über die Stute und müssen auch viel über die Erlebnisse mit Ihr lachen. Es war für uns ein Ausnahmepferd.

Ihr lieben Zwillinge lasst Euch mal ganz lieb drücken und Euch sagen, Ihr
seid mit Euerem Schmerz nicht alleine wir allen teilen den Schmerz mit
Euch.

Liebe Grüße Euere



Amneris 03.06.2011 23:13

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Ihr Lieben,
danke für Eure lieben Gedichte, Erzählungen, PNs und Euren Zuspruch. Chico wird jetzt im Hundehimmel ganz stolz sein, dass er so liebe Freunde hat. Wir mussten ja auch lesen, dass es vielen von Euch ähnlich erging. Ihr musstet auch schon von einem lieben Haustier Abschied nehmen.

Der Schmerz zerreisst uns fast das Herz. Noch immer können wir kaum etwas essen. Und an Schlaf ist auch nicht zu denken. Wenn wir hier an Euch geschrieben haben, lag unser Liebling immer auf unseren Füßen. Das spüren wir jetzt noch. Die ganze Wohnung ist erfüllt von Chico.
Wir haben schon überlegt, ob wir nicht umziehen sollten. Aber dann zieht der Schmerz mit um.
Wir waren spazieren an Chicos Lieblingsorten. Das war keine gute Idee. Wir haben den ganzen Weg lang geweint. Es sprechen uns so viele Leute an und fragen nach Chico. Ihr müsst wissen, Chico war in den fast 13 Jahren ein richtiger kleiner Kult-Hund geworden. Ihn liebten die Kinder und Erwachsenen.

Wir weinen so viel, vielleicht weil wir in unserer schlimmsten Krebszeit kaum eine Träne vergossen haben.

Wir sind sicher, es braucht seine Zeit, bis wir wieder ein normales Leben haben.

Am Dienstag müssen wir zur Krebsnachsorge (Knochen-Szintigrafie, Sonografie Brust und Oberbauch). Drückt uns bitte die Daumen, Ihr Lieben.

Wir wünschen allen eine Gute Nacht.

Siko9 04.06.2011 00:08

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Liebe Amneris, liebe Tosca,

es tut mir weh, Euch so leiden zu "sehen".

Manchmal ist es vielleicht besser erst einmal die Plätze zu meiden,
die so viel Erinnerung und Scherz zugleich auslösen.

Ich weiss es, Euer Chico war ein ganz besonderer Hund, darum
ist Euer Schmerz auch so groß.

Vielleicht könnt Ihr Euch einmal überlegen, womit Ihr Euch eine
Freude bereiten könnt?

Am Dienstag drücke ich Euch ganz fest die Daumen, dass alle Euere
Untersuchungen ohne Befund sind.

Ich wünsche Euch eine gute Nacht und denke an Euch.

Ganz liebe Grüße und eine Umarmung Euere

Renate2 04.06.2011 11:57

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Liebe Zwillinge,
es tut mir leid, daß Euer kleiner Gefährte gehen mußte. Mensch und Tier werden irgendwann diese Welt verlassen. Das ist der Lauf der Zeit und irgendwann denkt Ihr ohne Trauer an Euren Kleinen und erinnert Euch an die schönen und lustigen Episoden.

Liebe Grüße
Renate

silverlady 05.06.2011 17:34

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
hallo ihr Lieben

mein Finchen ist schon eine komische Nulpe.

Zunächst einmal holt Finchen zum Gassigehen nicht ihre Leine, nein, sie holt ihren Ball. ( Sie ist ein Balljunkie)

Dann hatte ich gestern den Ball vergessen weil ich noch zum Friedhof giessen wollte. Was macht Finchen als sie merkt das ich keinen Ball habe: sie zieht sich das Halsband über den Kopf und geht beleidigt auf der Abkürzung über den Acker nach Hause und wartet dort damit ich den Ball hole.

Dann heute nachmittag, es ist hier total schwül, tobt sie hier auf dem Fußballplatz. Ich drehe mich um weil mich einer ruft und weg ist das finchen. Aber sie bellt. Ich wie blöde mit dem verknacksten Fuß hinterher. Das sitzt sie stolz wie Bolle im Bach und kühlt sich ab.
Zum Schiessen.

eure
silverlady

Blauerschmetterling 05.06.2011 19:36

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Süüüüüßßß, Abkühlung war auch bitter nötig.

Amber66 05.06.2011 22:52

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Tja das Finchen weiß was gut ist **gg**.
Man sollte es ihr gleich tun ;)
Meine Sunny lässt sich gerade mal in die Badewanne stellen. Aber das ist
auch schon okay.
So langsam könnte der Regen auch bei uns mal kommen.

LG Dagmar

Heidi13 06.06.2011 08:28

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Guten Morgen ihr Lieben!

Silverlady schade das du kein Foto für uns davon gemacht hast :D

Amneris und Tosca ich drücke euch für Dienstag die Daumen :pftroest:

Anna wie geht es dir? Ich hab im Moment ein bisschen Hektik und muss viel arbeiten, aber ab dem 14ten hab ich ja ein paar Tage Urlaub.

Renate wie geht es der kleinen Little? Irgendwie spukt sie mir seit gestern im Kopf herum.

Heute hab ich Spätdienst wenigstens ist es etwas kühler hier und da es meinem Mann so gut wie selten geht kann ich beruhigt zur Arbeit:)

Puh was freu ich mich auf Köln und natürlich auch darauf Birgit kennenzulernen:)

Wünsche euch allen einen schmerzfreien Tag:winke:

Auntie Little 06.06.2011 08:40

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Guten Morgen in die Runde,

JUHU geschafft. Seit Donnerstagabend haben wir das erste Winterfutter für die Pferdchen drin. Insgesamt haben wir 28 Ballen Heulage machen können. Ich freu mich. Somit besteht eine realistische Chance, dass wir auf unseren Weiden das komplette Winterfutter herstellen könnnen. Unsere Nachbarin hat auf der gleichen Fläche wie letztes Jahr 60 Ballen weniger. Sie musste schon 2Leuten absagen, die sie in den letzten Jahren immer beliefert hat. Wir hatten auch schon die erste Anfrage, Futter zu verkaufen, haben aber keine definitiv Zusage gemacht.

Bähh, heute Mittag muss ich noch in die Uniklinik zur Tumorsprechstunden. Hab keine Lust. Geht aber sicher schnell, weil ja alles im grünen Bereich ist.

Muss was tun.

Liebe Grüße
Birgit

Renate2 06.06.2011 15:37

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
http://youtu.be/xQaWitdDUKo

Hallo Heidi,
wie Du siehst ist Little zur Zeit ganz munter. Sie putzt stundenlang ihre Schwester. Allerdings ist sie körperlich nicht so gut drauf. Die Vorderbeinchen waren eh schon immer schwach und jetzt hat sie auch hinten links Probleme und knickt oft ein. Im Moment geben wir ihr Kalzium. Jede 14 Tage müssen wir zum Tierarzt. Die Zähne müssen sowieso regelmäßig geschnitten werden, da kommt es auf einen Tierarztbesuch mehr oder wenig auch nicht an. Wir hoffen nur, daß wir sie nicht einschläfern lassen müssen. Aber wenn sie sich irgendwann quält, muß das sein. Mir wäre es lieber, sie tot aufzufinden. Vom Einschläfern meiner Tiere habe ich wirklich genug. Das ist viel schlimmer.

Hallo Birgit,
ich hoffe für Dich, daß der grüne Bereich weiterhin grün bleibt.
Für die Pferde ist auch gesorgt - also alles bestens. ;)

Liebe Grüße
Renate

Heidi13 06.06.2011 22:50

AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
 
Wie süß sie ist http://www.audiodesign-binder.de/mys...ilies/liep.gifhttp://www.audiodesign-binder.de/mys...ies/hearts.gif

Schade das sie Probleme mit den Beinchen hat aber solange sie damit zurechtkommt.

Ein Tier einschläfern lassen zu müssen ist die Hölle aber leiden lassen darf man natürlich auch nicht, aber sie scheint echt munter zu sein und ich hoffe das bleibt noch ganz lange so!

Als ich eben von der Arbeit kam gabs ein Riesengewitter war klitschenass. Tosca hat richtig Angst wenns blitzt, am liebsten würde ich zu ihr unter den Tisch gehen so heftig ist es im Moment.

Wünsche euch allen einen ruhigen Abend :winke:


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