AW: Brustkrebs heute diagnostiziert
 

Hallo Tina,

Du hattest eine Komplettremission- also kann da nichts Bösartiges sein;)

Diese Schmerzen in den Armen, Taubheitsgefühl etc.- hatte ich auch alles.
Kommt von der TAC und ist bei mir alles wieder weggegangen!

Auch ich hatte daraufhin MRT der HWS- alles in bester Ordnung.
Und das seit 4,5 Jahren...:)

Schau positiv und mutig nach Vorne...:)

Liebe Grüße, Jule

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Danke Euch allen für Eiure Antworten! Ich bin echt froh, dass es dieses Forum gobt, wo jede für jeden da ist! Danke.

Jule, wie meinst Du das, dass wegen der Komplettremission nix bösartiges sein kann? Ist nur eine Vermutung von Dir?

Danke Euch nochmal! Echt lieb:remybussi

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Na, ich stelle hier ja keine Vermutungen auf:boese:

Schau mal hier,( PC= primäre Chemotherapie, pcr= pathologisch komplette Remission ) :

aus:http://www.springermedizin.at/artike...-krebstherapie

Also, Aussagen wie diese lese ich häufig(natürlich auch in meinem eigenen Interesse:rolleyes:),
habe auch gelesen, dass man mit Komplettremission Heilungschancen ähnlich die der luminalen Tumore erzielt.

:winke:

AW: Brustkrebs heute diagnostiziert
 

ach Jule,
deine Aussagen tun soooo gut! Immer wieder Danke für deine Links,fand ich gerade sehr interessant!

@Tina! Glückwunsch zur Komplettremisssion und deine *Nachwehen* , so nenne ich das immer...kenn ich nur zu gut! Und meine TAC war vor 2 Jahren!! Auch mit pCR:prost:

Lg launi

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Jule, danke Dir! Habe es mir schon fast gedacht, wollte es aber nochmal bestätigt haben! :remybussi

launi,de, danke auch Dir!

Es tut gut zu lesen,dass man nicht alleine ist:knuddel:

AW: Brustkrebs heute diagnostiziert
 

Ich habe das so verstanden, dass man nach neoadjuvanter Chemo mit sehr gutem Ansprechen eine BET durchführen kann, auch wenn vorher Mastektomie empfohlen wurde- ohne das ein höheres Lokalrezidivrisiko auftaucht.

Also, Riesentumor, Mastektomie wird empfohlen, Chemo spricht hervorragend an, nun kann man eine BET durchführen.
Das Lokalrezidivrisiko ist nicht höher, als wenn man Mastektomie gemacht hätte.

Ist ein bischen blöd ausgedruckt in dem Artikel:shy:

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Danke Jule! Mich hatte das "allerdings" im Artikel irritiert. Manchmal ist mein Hirn woanders, als ixh es bin. Insbesondere seit der Chemo :o

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Es ist immer eine Frage der Betrachtung: Trotz Chemo (ob gut ansprechend oder nicht spielt schon eine Rolle) bekommen Frauen Metas -- aber die Mehrzahl bekommt eben keine.

Trotz fast 1000 Verkehrstoten gehst Du auch auf die Straße und wahrscheinlich fährst Du sogar Auto ... Das Leben ist potentiell tödlich, jeden Tag. Das ist uns sonst nur nicht so klar. ;)

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Das ist es, was ich so vermisse. Positive Nachrichten. Wenn es so viele Frauen gibt, die einmal TN Brustkrebs bekommen und dann nie wieder was von Brustkrebs hören, wo sind die denn alle zum Teufel nochmal???
Wo sind die ganzen langzeitüberlebenden Frauen aus den Statistiken? Los, kommt raus, wie brauchen Euch!

Ich mach' mir um jedes Ziepen, um jeden Mucks Gedanken, ob das jetzt Metastasen sind und hier im Forum lese ich ständig von Mädels in meinem Alter, die zum wiederholten Mal BK aben oder Metastasen bekommen... klar könnte ich einfach aufhören hier zu lesen und mich gar nicht mehr mit dem Thema beschäftigen, dann bekäme ich auch nicht die ganzen Horrornachrichten zu Gesicht, aber bloß weil ichmeine Augen vor etwas verschließe, heißt es ja nicht, dass es nicht da ist. Das wäre ja die Vogelstrauß-Taktik.

So ein einfacher Satz wie von Gilda "... aber die Mehrzahl bekommt eben keine" reicht mir schon, damit ich zumindest für kurze Zeit wieder etwas Auftrieb bekomme :)

PS: Jule, auf springermedizin.at, kann/darf sich da jeder registrieren oder ist das nur für Ärzte und Fachpersonal? Bei manchen Artikeln mudie ich aufrufe kommt die Anmeldemaske...

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Tati, die Frauen treiben sich einfach nicht in einem Krebsforum rum. Das muss man sich einfach klar machen, wenn man hier unterwegs ist.

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Ich denke auch dass die meisten, wenn sie geheilt sind bzw. sich geheilt fühlen, von Krebs nichts mehr hören und lesen wollen.
Ich habe auch solche Phasen, wo es mich wahnsinnig runterzieht, hier mitzulesen und ich kann es den Leuten nicht verdenken, wenn sie irgendwann die Schotten dichtmachen.
Auch wenn es, wie du schon sagtest Tati, natürlich unheimlich Mut machen würde, mehr und öfter von diesen Frauen zu lesen.

Liebe Grüße
Martina

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Hallo,

das stimmt doch gar nicht.

Die wenigsten wissen, wie die Chemo angesprochen hat, weil sie diese nach der OP bekommen haben. Also kann man auch nicht sagen, dass viele trotz gutem Ansprechen Metas bekommen haben.
Jetzt erst- Gott sei Dank- entdeckt man zunehmend die Vorteile der neoadjuvanten Chemo!

Und: ich kenne keine, die ein sehr gutes Ansprechen der Chemo hatte, die einen Rückfall bekommen hat.

@Tati:
bei Springer kannst du Dich "einfach so" anmelden, musst aber einen med. Beruf angeben;)

Bei Ärztezeitung online muß man sich ausweisen, d.h. sein Examen hinschicken, ebénso bei Journalonko.
Nichtsdestotrotz gibts z.B. bei der Ärztezeitung online viele Artikel auch unregistriert zu lesen.:)

Und Deine 2mm" Restbestand"- die sind auch ein sehr gutes Ansprechen!:)

Macht Euch nicht so viele Sorgen. Meine waren immer unbegründet und ich habe trotz einiger befallener LK schon 4,5 Jahre geschafft.
Gelte ich damit schon ein bischen als Langzeitüberlebende:rotenase:

Liebe Grüße, Jule

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Jule, ich danke Dir! Sowas brauche ich immer mal wieder.:lach2:

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Hallo Zusammen,

bei mir ist die Diagnose zwar "erst" 27 Monate her, aber es geht mir gut. Trotz TN und KI 67 70%. Bei mir hatte die neoadjuvante Chemo tatsächlich sehr gut angesprochen und im Mai 2013, zwei Jahre nach Diagnose, sagte meine Frauenärztin, ich könne ruhig mal feiern. In meinem Fall wären zwei Jahre schon ein Meilenstein.
In diesem Sinne Euch allen einen schönen Abend!
Nike

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Huhu,

als ich Ende 2001 erkrankte, war die neoadjuvante Chemo offensichtlich noch nicht geläufig; ich jedenfalls habe zum ersten Mal davon gehört. Beim Info-Gespräch zu der weiteren Vorgehensweise wurde auf Grund der Größe (5 cm) eine neoadjuvante Chemo empfohlen. 1. Weil man dann sehen könnte, ob die Mittel wirken, 2. Weil man eventuell noch brusterhaltend operieren könnte und 3. um eventuell bereits abgewanderte Krebszellen im Körper zu vernichten.
Der einzige Nachteil, den man mir nannte: Dass ich dann noch einige Monate mit dem Tumor rumlaufen müsse und dies für viele Frauen eine zu große psychische Belastung darstellen würde.

Ich habe nicht lange überlegt und der neoadjuvanten Chemo zugestimmt.

Nach der Op hat man trotz (durch US) festgestellter Komplettremission noch aktive Krebszellen im Kern der Tumormasse gefunden. Deshalb gab es dann noch eine weitere Chemoladung mit anderer Zusammensetzung.

Wer also eine neoadjuvante Chemo angeboten bekommt, sollte sie aus meiner Sicht annehmen. Einen Garantieschein gibt es nirgends, aber ich persönlich würde wieder zustimmen.

LG
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann