![]() |
Bauchfellkrebs
Hallo Simone,
dass ist eine wirklich miese Situation. So eine, wo man gar nichts richtig machen kann. Wir haben noch nicht so lange Erfahrung mit der Chemotherapie, erst seit Januar diesen Jahres. Die erste Chemo mit Carboplatin hat meiner Mutter nicht geholfen. Um das festzustellen sind aber 15 Wochen vergangen. Bei dem anderen müssen wir erst noch sehen. Diese bekommt sie wöchentlich. In 4-5 Wochen wird ein Ultraschall gemacht, um zu sehen, ob es hilft. Sie fühlt sich allerdings seit ein paar Tagen etwas besser. Ich hoffe für euch, dass Ihr den richtigen Weg findet. |
Bauchfellkrebs
Hallo !
Durch Zufall bin ich in dieses Krebsforum gestoßen und habe auch schon eine Frage an euch: Wer hat Erfahrungen mit Ureter-Schienen bezw. Ureter-Bypass. Meine Frau hatte nach der Brustoperation und vor der ersten Chemo einen Harnstau auf beiden Seiten. Bei einer CT stellte man Metastasen Typ II und III am Bauchfell fest. Man setzte ihr erfolglos 2-mal Ureterschienen für den Harnabfluss von den Nieren zur Blase. Erst mit einem stärkeren Material war auf der linken Seite ein Harnabfluss möglich. Rechts musste ihr ein Bypass gemacht werden. Nun hat sie aber immer Schmerzen in der Blase, weil die Schläuche am Blasenboden aufliegen und immer scheuern. Die einzige Alternative sehe ich nur in künstlichen Ausgängen direkt aus den Nieren. Das hatte meine Frau schon als Notmaßnahme. Aber nur im Spital. Ist das auch für ständig ohne Infektionsgefahr für die Nieren geeignet ? Wer darüber Bescheid weiß, soll mir bitte in diesem Forum antworten, oder mir direkt mailen : johamon@web.de Schon jetzt herzlichen Dank. Johamon |
Bauchfellkrebs
Hallo Ihr Lieben,
tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber es war sehr viel Stress in letzter Zeit. Meinem Papa ging es gar nicht gut, da die peritoneal karzinose seinen Darm verschlossen hat und er wie gesagt weder essen noch trinken kann. Er hat ständig erbrochen und wog am Schluss nur noch 61 kg, bei 1,78 m. Morgen wird er erneut operiert, weil sie versuchen, den Darmverschluss zu lösen, damit er essen kann und vor allem auch therapiert werden kann. Aber die Ärzte geben ihm dafür nur eine 30% Chance. Ich habe sehr große Angst um ihn, aber ich weiß, dass Gott auf ihn aufpasst. Alles liebe, Simone |
Bauchfellkrebs
Hallo zusammen.
Meine Schwigermutter die in der Türkei lebt hat auch Bauchfellkrebs wahrscheinlich durch Asbest verursacht. Sie bekommt schon seit drei Monaten eine Chemotherapie welche ihr in der Klinik verabreicht wird. Danach hat 4-5 Tage lang starke Schmerzen.Der Arzt meint das sie 12-15 Chemos braucht.Welche erfahrungen gibt es bezüglich der Anzahl der Chemotherapien?Und was für andere Massnahmen kann man noch ergreifen. Danke für ihre Antworten.name@domain.de |
Bauchfellkrebs
Hallo an alle,
wir haben letzte Woche die Diagnose Bauchfellkrebs von meinem Schwiegervater erhalten. Die Ärzte haben gesagt, dass der gesamte Bauchraum voll sei. Es wären wohl körnergroße Methastasen auf dem gesamten Bauchfell vorhanden. Leider mangelt es mir am medizinischen Fachwissen. ER wurde vor einem Jahr am Darmkrebs operiert, der auch erfolgreich entfernt werden konnte. Seither musste er mit einem künstlichen Darmausgang leben, was er sehr gut verkraftet hat. Nun ist sein derzeitiger Zustand so, dass der Bauchfellkrebs auf den vorhandenen Darmrest drückt, so dass eine Nahrungsaufnahme über den Magen ncith erfolgen kann. Das Essen wird nahezu vollstängi wieder erbrochen, weil es nicht in den Darm "abwandern" kann. Derzeit wird er iv-mäßig ernährt und bekommt heute einen Magenausgang gelegt, damit die Gallenflüssigkeit abfließen kann. Die behandelnden Ärzte empfehlen derzeit keinerlei medizinische Maßnahmen. Mein Schwiegervater wird diesen Monat 65 Jahre alt, ist köperlich sicher angeschlagen, aber wir hoffen so inständig. Hat irgendjemand Erfahrung mit einer Chemo in diesem Alter? Oder macht es keinen Sinn und wir sollten uns auf eine Schmerzmitteltherapie bis zum Tode einstellen?? Wie sieht der Verlauf der Krankheit bei Nichtbehandlung aus? Kann man ihn auch zu hause versorgen mit einer Pflegeschwester? Oder geht das nur stationär in einem Krankenhaus/Pflegeheim? Ich hab so viele Fragen, ich hoffe so sehr, dass wir noch ein paar Jahre mit ihm hätten .... Über Informationen wäre ich sooo dankbar. Liebe Grüße Anja |
Bauchfellkrebs
Liebe Anja,
hier ein paar Hinweise bezüglich der Pflege deines Schwiegervaters nach dem KHaufenthalts. Gibt es in dem KH eine Krankenhaussozialdienst? Wenn ja dann solltet ihr den aufsuchen denn der ist dafür zuständig die Versorgung nach dem KHaufenthalt zu organisieren und entsprechende Anträge zu stellen. So wie du den Zustands deines Vaters beschreibst ist er in jedem Fall pflegebedürftig, das heißt für euch einen Antrag bei der Pflegeversicherung auf eine Pflegestufe zu stellen. Es gibt insgesamt 3 Stufen- die 3. ist die höchste. Wichtig bei dem Antrag ist zu belegen wieviel Pflege er am Tag benötigt- jede Kleinigkeit vom waschen bis anziehen über künstlichen Darmausgang versorgen...- alles exakt in Minuten. Danach entscheidet sich die Einstufung (dabei ist euch das Pflegepersonals des KH behilflich). Die Begutachtung erfolgt durch den MDK (med. Dienst der Krankenkassen). Ist euer Vater eingestuft, habt ihr die Wahl zwischen vollstationärer, teilstat. oder Pflege durch einen professionellen Dienst zu Hause. In letzterm Fall würde die Pflegevers. folgendes zahlen: 1: 383€ 2: 921€ 3: 1432€ Härtefall: 1918€ Es ist natürlich die Frage ob das ausreicht... Es besteht auch die Möglichgkeit das jemand von euch die Pflege übernimmt- die Kasse würde dann auch einen kleinen Teil für die "Pflegeperson" zahlen; auch für deren Versicherungen. Es geht auch das ihn jn. von euch pflegt und stundenweise in einem Heim etc. abgibt, weil er arbeiten muß- auch da gibt´s Zuschüsse. Auf jeden Fall informiert euch und laßt euch beraten! Zum medizinischen kann ich schwer etwas sagen- ich habe es am eigenen Leib erfolgen das viele Ärzte sich scheuen wenn es darum geht das das Bauchfell betroffen ist. Mir haben die Ärzte knallhart ins Gesicht gesagt sie können mir nicht mehr helfen obwohl es sich bei mir um eine gutartige Krankheit handelte. Und ein Arzt der sich damit auskannte hat gemeint "das kriegen wir schon wieder hin" und er hatte recht- bin seit einem Jahr wieder gesund. Deshalb ist es so wichtig einen Arzt zu haben der sich wirklich "damit" (Bauchfell) auskennt. Ihr solltet euch nicht davor scheuen andere Ärzte zu befragen wenn ihr unsicher seid. Ich persönlich finde es nicht in Ordnung die Angehörigen sich den Kopf zerbrechen zu lassen ob eine Chemo durchgeführt werden soll- denn das kann man gar nicht objektiv entscheiden. Da hilft nur eine klare Aussage wie die Chancen bestehen und was der Zustand zuläßt. Ich denke das das auch individuell von Fall zu Fall entschieden werden muß- unabhängig vom Alter. Der Behandlungsweg ist hart, aber es gibt immer wieder Positivbeispiele die es geschafft haben. Ich habe oftmals den Ausspruch gehört den Krebs so aggressiv angehen wie möglich, aber da natürlich ist auch die Frage inwieweit das bei dem angeschlagenen Zustand eures Vaters möglich ist. Ich wünsche euch ganz viel Kraft! Und immer dran denken die Hoffnung stirbt zuletzt! |
Bauchfellkrebs
Hallo Maria,
vielen Dank für die nette Anwort. Es gibt einen Sozialdienst, der will sich mit uns auch in Verbindung setzen, wie es jetzt weitergeht. Als positives hab ich schonmal zu berichten, dass sich die Ärzte nun doch für einen Chemo entschieden haben. Er bekommt heute einen Port gesetzt. Dank diesem Forum weiß ich zumindest ja schon mal, was das ist ;-). Also denke ich mal, dass ein kleines Fünkchen Hoffnung noch da ist. Ich habe mir mal die Adressen aus diesem Thread rausgeschrieben und werde mich mit den Herren in Verbindung setzen. Vielleicht will sich ja einer der Doktoren unseren Fall mal genauer ansehen. Man weiß ja nie. Auf alle Fälle hat mich die Nachricht gestern erstmal umgehauen *freu*. Nungut, nun werd ich weiterstöbern und die Ärzte löchern. Ich danke schon mal für den Zuspruch und bin froh, dieses Forum gefunden zu haben. LG Anja |
Bauchfellkrebs
Hallo,
meine Mutter wurde vor einem Jahr an einem Mestotheliom im Peritoneum operiert. Ursprünglich dachten die Ärzte es sei ein Adenokarzinom. Meine Mutter leidet seit längerer Zeit unter ihrer Aszites, aufgrund dieser stieß man auf dieses Mesotheliom. Sie leidet stark unter der ständigen Wasserbildung und sobald punktiert wird läuft das Wasser sofort nach. Ich habe sogar das Gefühl das es hinterher noch schlimmer ist wie vorher. Wir waren bereits in der Uniklinik in Freiburg und in der Tumorbiologie. Es raten alle von einer Chemo ab. Und von operieren wird auch nicht mehr gesprochen. Hat einer von euch Ahnung ob eine Chemo zwecks Wasserrückbildung Sinn macht? Kennt jemand von euch einen Chirurgen in Baden-Württemberg der sich evtl. mit diesem Thema beschäftigt? Mich belastet diese ganze Sache sehr. Bin alleinerziehende, berufstätige Mutter und selbst vor vier Jahren an einem metastasierenden Karzinoid erkrankt. Würde mich über Rückmeldungen freuen. |
Bauchfellkrebs / Magenkrebs Hamburg
Bei der Magen-OP bei meinem Vater (77)hat man Matastasen im Bauchfell festgestellt. Gibt es alternative Weiter- oder Nachbehandlungsmöglichkeiten im Raum Hamburg? Kann man sonst was tun?
Liebe Grüße und Gottes Segen an alle, Janname@domain.de Jan.See@t-online.de |
Bauchfellkrebs
Hallo zusammen!
Letztes Jahr im September habe ich das letzte mal hier im Forum geschrieben. Mein Freund, gerade damals 30 geworden, hatte ein Mesotheliom unbekannter Herkunft. Es sah alles super aus. Seht auch meinen Eintrag vom 30.09.2003. Leider ist er am 05.11.2003 gestorben. Es ging alles so furchtbar schnell. Und ich kann bis heute noch nicht damit umgehen. Ich wollte euch nur schnell sagen, das mir dieses Forum hier während seiner Krankheit sehr geholfen hat. ICh habe viele liebe Menschen hier kennegelernt, und ich konnte immer Trost finden. Alle die ihr im Moment gegen diesen schrecklichen Krebs kämpft, gebt nie die Hoffnung auf und kämpft weiter. Jeder Tag ist ein Geschenk, und ich glaube fest daran das es irgendwann eine Möglichkeit gibt das diese Krankheit erfolgreich besiegt werden kann, und zwar auf Dauer. Bleibt stark! Falls ihr mal jemanden zum reden braucht, oder FRagen habt, könnt ihr euch egrn bei mir melden! Liebe Grüße, Dani vom Bodensee LazyDani@aol.com |
Bauchfellkrebs / Prof. Firusian
Hallo zusammen!
Ich wollte zwischendurch mal wieder einen Statusbericht abgeben. Unser erster Eintrag, d.h. von meinen 3 Schwestern (Marita, Ike & Reni) stammt vom 10.09.2003. Wir haben ziemlich ausführlich über die Diagnose Peritonealkarzinose unserer inzwischen 62-jährigen Mutter und unsere Suche nach einer Behandlungsmöglichkeit berichtet. Kurz gesagt, unserer Mutter geht es nach den 6 Bauch-Chemos verhältnismäßig gut. Sie nimmt nun eine leichte Chemo in Tablettenform und war sogar mit einer meiner Schwestern für 2 Wochen im Urlaub in Bayern. Für Anfang Oktober ist die nächste größere stationäre Kontrolluntersuchung geplant. Sie ist nach wie vor bei Prof. Firusian in Recklinghausen in Behandlung. Und wir hoffen, dass es weiter so bergauf geht! Nun ist bald ein Jahr seit Diagnosestellung vergangen, obwohl man ihr nur eine sehr geringe Überlebenschance prognostiziert hat! Wir hoffen weiter ... Liebe Grüße Anne aus Frankfurt |
Bauchfellkrebs
Hallo Anne,
nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder.Ich freue mich sehr,dass es Deiner Mutter gut geht und ich wünsche Euch das es weiter bergauf geht. Du hattest mir damals den Tipp gegeben,(Deine Antwort v. 28.01.04) das wir uns mal mit der Klinik in Recklinghausen in Verbindung setzen sollen.Leider ist bei dieser Diagnose keine andere Therapie möglich ,so wie sie zur Zeit durchgeführt wird, wurde meiner Mutter mitgeteilt.Troztdem will ich nicht aufgeben und höre mich weiter um.Mein Vater ist sehr in sich gekehrt und hat keine Lust mehr, da er jede Woche für eine Nacht ins Krankenhaus muß, um die Chemo zu bekommen und dies 6 Wochen lang,dann 10Tg. Pause, dann geht es wieder von vorne los. Jetzt bekommt er noch 2, dann hat er 3 Wochen Pause, damit er das Krankenhaus mal längere Zeit nicht sieht. Mein Vater denkt aber gleich daran, das es dann mit der Chemo weiter geht,pshychisch geht es ihm nicht gut. Was für mich schlimm ist, dass ich meinem Vater nicht helfen kann,denn im Grunde ist der Betroffene ganz alleine mit dieser Erkrankung ,denn ich bin ja schon verzweifelt und falle immer wieder mal in ein Loch,aber wie muß sich mein Vater fühlen. Ich hoffe auch auf Gottes Hilfe. Wie geht es wohl Herr Eden, denn ich habe schon längere Zeit nichts mehr von Ihm gehört? Ich hoffe es ist alles O:K. Liebe Grüße |
Bauchfellkrebs
Ich suche Informationen Über Bauchfellkrebs, Broschüren,Fleyer,Behandlungsmöglichkeiten
SHG"Hoffnung" Ingeborg Janker Roßbacherstr 20 Tel.09463 437 |
Bauchfellkrebs
Hallo Sabine W.,
um auf einen ganz aktuellen Stand über die Chirurgen, die einen Bauchfellbefall in Deutschland operieren, zu bekommen, sollten Sie das Büro von Herrn Dr. Sugarbaker anrufen und um Auskunft bitten. Alles Gute für Sie und Ihren Vater, mit freundlichen Grüßen Joachim Eden |
Bauchfellkrebs
Lange habe ich mich nicht gemeldet. Aber nun wollte ich mal die Gelegenheit nutzen zu erzählen wie es meinem Papa geht.
Es war ein langer Kampf mit den Ärzten in unserem örtlichen Krankenhaus ihn zu verlegen. Dank einer sehr netten Onkologin wurde mein Vater vor ca. eineinhalb Wochen nach Hammelburg zu Dr. Müller verlegt. Letzten Dienstag wurde er dann operiert. Primär wurden während dieser Op die Verengungen im Dünndarm entfernt, damit mein Vater wieder essen und zunehmen kann. Das Bauchfell konnte er leider nicht entfernen da der Tumor sehr stark mit den unteren Gewebsschichten verwachsen ist. Zur Zeit ist er noch auf der Intensivstation und erholt sich. Gestern hat er die erste von drei Chemotherapiegaben erhalten. Wir hoffen, dass der Tumor so weit zurückgeht, dass Dr. Müller ihn noch einmal operieren kann. Wir fühlen uns in Hammelburg gut aufgehoben, auch wenn wir uns von der ersten Op mehr erhofft hatten. Wir sind guten Mutes und werden weiter kämpfen. Ich habe mich in Hammelburg mit anderen Betroffenen unterhalten. Dieses Forum gibt vielen Menschen Halt und Mut.Ich würde mich sehr über weitere Erfahrungsberichte freuen. |
Bauchfellkrebs
weitere Adresse wäre
Prof. Link Asklepios-Kliniken in Wiesbaden |
Bauchfellkrebs
Hallo,
hatte vor kurzem von meiner Mutter berichtet die an einem Mesotheliom erkrankt ist. Nun zuerst vielen Dank an Joachim Eden für die Beschreibung der Sugarbaker Methode und bei Frau Gehron für den Tip mit der Adresse von Prof. Link in Wiesbaden. Bei uns in der Klinik galt meine Mutter als inoperabel und der Vorschlag mit Wiesbaden wurde als unmöglich und Pfuschwerk etc. beschrieben. Wie es auch sei meine Mutter war ja bereits in einem schlechten Zustand, hatte einige Liter Wasser im Bauch und wurde nun erfolgreich in Wiesbaden operiert. Hier auch nochmals vielen Dank an Prof. Link und Dr. Holtappels der sich sehr für meine Mutter eingesetzt hat. Meiner Mutter geht es nach doch relativ vielen Turbulenzen (sie hat auch Probleme mit der Lunge) sehr gut, das Wasser ist nach wie vor verschwunden. Problem war nur die Kostenübernahme des Tranports von der Klinik zur Früh-Reha über die AOK. Aber auch das haben wir nun geschafft. Alles andere hat die AOK übernommen. |
Bauchfellkrebs
Liebe Maria,
danke für deine schnelle Antwort ! Ja, ich merke schon jetzt, also 3 wochen nach der Diagnose, dass es mich doch mehr Kraft und Energie kostet über meine veränderte Lebenssituation nachzudenken und zu akzeptieren, als angenommen...nach so einer Diagnose gehem einem doch Gedanken + Gefühle durch Kopf + Seele, die man so nicht vermutet hätte. Aber ich bin positv und versuche konstruktiv damit umzugehen. Einige Fragen hätte ich noch: - hast Du nach dem Eingriff noch eine Chemotherapie machen müssen - musst Du irgendwelche Medikamente einnehmen - wie gestalten sich die Nachuntersuchungen bzw. Nachsorgen - musst Du dazu immmer nach Regensburg oder machst Du das in deiner Heimatstadt viele Grüße ! Jutta |
Pseudomyxoma-peritonei
Hallo an Alle,
wer kann mir Ärzte und Kliniken empfehlen, die diese Operation durchführen können. LG Daniela |
Bauchfellkrebs
Hallo Daniela,
ich war vor kurzem in Wiesbaden bei Prof. Link und war mehr als zufrieden. Kann ich nur weiterempfehlen. Gruß addel |
Bauchfellkrebs
Hallo,
zunächst mal allen ein frohes und ruhiges Weihnachtsfest.Ich möchte mich an euch wenden, da ich eure Hilfe benötige. Meine Frau (41) ist an Magenkrebs erkrankt und das Bauchfell(Peritonealkarzinose) ist schon befallen. Eine OP war nicht mehr möglich, eine Heilung sei leider nicht möglich bei dieser Krankheit. Also wurde eine Chemo angeordnet, die auch sehr gut half. Durch Zufall habe ich von der Operation nach Dr.Sugarbaker erfahren,und auch sie Ärzte darauf angesprochen. Die Resonanz war jedoch sehr negativ und abwertend, da es sich um ein Verfahren handele, das nicht annerkannt sei, wir sollten uns doch auf Ihre Behandlung (Chemo) konzentrieren, vielleicht könne man später noch operieren. Eine Alternative konnte man mir allerdings nicht anbieten, so daß ich das Gefühl habe, daß diese Operation die einzige Möglichkeit ist, die meiner Frau mit Gottes Hilfe zu helfen kann, diese schreckliche Krankheit zu überstehen. Da ich nun ganz unterschiedliche Aussagen zu diesem Verfahren erhalten habe, überwiegend von Ärzten, die auch keine Erfahrungen und Patienten hatten, die so behandelt wurden. Nach dem hier gelesenen glaube ich nicht, daß die Ärzte, die dieses Verfahren praktisch anwenden Hassardeure sind, und unseriös mit ihren Patienten experementieren. Für mich wäre es sehr wichtig, einmal von Betroffenen oder Ärzten mit entsprechenden Patienten, von Ihren persönlichen Erfahrungen, Erfolgen Problemen zu erfahren, und inwieweit Sie eine Empfehlung aussprechen können. Für uns liegt Hammelburg am günstigsten, und der Dr Müller scheint recht große Erfahrung zu besitzen. Wie ist die Behandlung in einer doch so kleinen Klinik im Verhältnis zu großen Zentren, auch was die Nachsorge betrifft.Über jede Antwort würde ich mich sehr freuen. Gruß Marc. name@domain.de |
Bauchfellkrebs
Hallo Marc,
ich bin an Eierstockkrebs erkrankt und werde seit zwei Jahren von Dr. Müller in Hammelburg behandelt und fühle mich bestens betreut. Am 9. Dezember erst hatte ich meine dritte Metastasen-OP nach Dr. Sugarbaker und ich konnte wieder makroskopisch tumorfrei operiert werden. Zwar ist Dr. Müller kein Zauberer und er konnte meinen Krebs nicht heilen, aber mir ist völlig klar, dass ich ohne seine Hilfe längst nicht mehr am Leben wäre. Ich kann ihn euch wirklich sehr empfehlen. Wenn ihr per eMail h.mueller@klinik-hammelburg.de Kontakt mit ihm aufnehmt, antwortet er in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Den Vorschlag euerer Ärzte, erst mal abzuwarten und vielleicht später zu operieren, halte ich für sehr gefährlich, denn ihr könntet u. U. wertvolle Zeit verlieren. Deiner Frau und dir alles Liebe und Gute Anita |
Bauchfellkrebs
Meine email-Adresse hat sich geändert.
Bitte weiterhin um alle Infos zu Bauchfellkrebs. Danke. |
Bauchfellkrebs
Hallo,
ich habe zum letzten Mal im Mai in diesem Forum geschrieben. Meine Mutter ist am 16. November im Krankenhaus verstorben. Im Rückblick können wir sagen, dass sie nie eine Chance gehabt hat. Was uns möglich war, haben wir für sie getan, allerdings hat sie die hier empfohlenen Ärzte aus verschiedenen Gründen nie konsultieren können. Operation und Chemo dienten nur der Lebensverlängerung, wobei die Lebensqualität allzuoft gar nicht mehr vorhanden war. Trotzdem wünsche ich euch allen viel Kraft und Lebensmut weiterzumachen. |
Bauchfellkrebs
Hallo Simone,
ich selbst habe auch Krebs und man hat mir auch den Tip mit den bitteren Aprikosenkernen gegeben. Ich esse sie bereits seit 3 Wochen, nur über den Erfolg kann ich noch nicht berichten, habe jetzt erst am Donnerstag die 3. Chemo und danach werde ich erst in die Röhre geschickt. Sobald ich was weiß, sag ich Bescheid, ok? Lieben Gruß von Gudrun |
Bauchfellkrebs
Hallo Marc, wie Sie bereits in meinen vorangegangenen Berichten entnehmen können, waren auch wir bei Dr.Müller in Hammelburg. Leider konnte Dr. Müller die Sugarbaker Op bei meinem Vater nicht durchführen. Das konnte er allerdings erst während der Op feststellen. Nach diesem großen Eingriff ist mein Vater sehr geschwächt. Selbstverständlich sind wir mit sehr großen Hoffnungen nach Hammelburg gefahren und dementsprechend auch sehr enttäuscht. Trotz allem haben wir uns in Hammelburg sehr gut aufgehoben gefühlt. Es ist natürlich eine kleine unscheinbare Klinik,aber man wird sehr gut betreut. Die Patienten werden schnell mobilisiert. Man lernt viele Betroffene kennen, was mir persönlich sehr geholfen, manchmal aber auch Angst gemacht hat. Wir bereuen nichts, denn wenn wir es nicht versucht hätten, hätten wir uns bestimmt Vorwürfe gemacht. Sprechen Sie genau mit den Ärzten Ihres jetztigen Krankenhauses und erfragen sie die genauen Gründe, warum eine Op im Moment nicht in Frage kommt. Dann besprechen Sie diese Gründe mit Dr.Müller und entscheiden Sie mit ihm gemeinsam über das weitere Vorgehen. Mein Vater ist über Weihnachten zu Hause. Ab Januar beginnt er eine ganz neuartige Therapie; eine Kombination aus Chemotherapie und einer Antikörpertherapie. Auch wenn wir schon viele Rückschläge einstecken mußten, haben wir immer noch Hoffnung und werden nicht aufgeben. Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Alles Gute für Sie und Ihre Frau und viel Kraft für die nächste Zeit.
|
Bauchfellkrebs
Hallo Sabine W.!
Mich interessiert sehr die Kombi-Therapie für Ihren Vater, die aus Chemo und Antikörpern besteht. Es wäre sehr nett, wenn Sie mir Infos insbesondere über die Antikörpertherapie zukommen ließen. Danke im voraus. Mit freundlichen Grüßen Joachim Eden |
Bauchfellkrebs
Hallo, Herr Eden
Kombi-Therapien : Oxaliplatin + Erbitux oder Irinotectan + Erbitux. Erbitux ist ein Antikörper (Firma Merck). Die 1. Kombi ist bei mir zur Anwendung gekommen, allerdings habe ich DK. Es gibt noch einen weiteren Antikörper Avastin.Hoffe, daß Sie mit meinen Angaben etwas anfangen können. Alles Gute für Sie und ein gutes 2005 wünscht auch allen Anderen hier im Forum Danny |
Bauchfellkrebs
Hallo Sabine W.
können Sie mir sagen welche Wirkung die Kombi Therapie (Chemo/ Antikörper)haben soll. Mein Vater hat maligne Azitis bei Cup Syndrom. Die Ärzte meinten zu meiner Mutter bei dieser Erkrangung hätte es keinen Sinn. Ich will aber nicht aufgeben und bin dankbar für jede Info. Liebe Grüße Pia |
Bauchfellkrebs
Lieber Joachim Eden, liebe Pia,
bitte entschuldigen Sie, dass ich mir mit meiner Antwort so lange zeit gelassen habe. Die Antikörpertherapie ist erst seid Sommer diesen Jahres in Deutschland zugelassen. Sie wird bisher nur bei Patienten eingesetzt, bei denen eine Chemotherapie allein nicht geholfen hat. Das Medikament heißt „Erbitux“. Vorher müssen die Tumorzellen auf ihren Rezeptorstatus getestet werden. Nicht alle Tumorarten haben die passenden Rezeptoren, an die sich die Antikörper dann andoggen können. Die Antikörper sollen die Nährstoffzufuhr der Krebszelle verhindern und sie so schwächen, dass sie entweder gleich abgetötet werden oder sich nicht mehr von einer Chemotherapie erholen. Deshalb auch die Kombination mit einer Chemotherapie. Mein Vater wird auf Grund seiner körperlichen Schwäche die Antikörpertherapie zuerst als Monotherapie bekommen und nach wenigen Gaben wird dann eine sehr aggressive Chemotherapie zugesetzt; in seinem Falle Irinotecan. Laut medizinischen Berichten wurden bei metastasierendem Darmkrebs schon sehr gute Erfolge mit der Antikörpertherapie erzielt. In den meisten Fällen ist es wohl gelungen das Tumorwachstum zu stoppen oder sogar zurückzudrängen. Selbstverständlich hat auch eine solche Therapie Nebenwirkungen. Wir wurden auf evtl. Hautekzeme hingewiesen, die aber wohl in den Griff zu bekommen wären. Das Medikament darf allerdings aus Budget – Gründen nicht vom Krankenhaus gekauft bzw. gestellt werden. Die Antikörpertherapie muß vom Hausarzt verschrieben und von uns dann in der Apotheke besorgt werden. Mehr kann ich leider auch noch nicht berichten. Wir hoffen alle, dass es hilft. Ich wünsche Ihnen und allen anderen im Forum ein gesundes neues Jahr. Und nie die Hoffnung aufgeben. Es geht immer noch ein bisschen weiter. Dany, vielleicht können Sie mir noch ein wenig von Ihren Erfahrungen mit dieser Antikörpertherapie berichten. Welche Nebenwirkungen hat Sie und ob sie schon geholfen hat. Ich wäre Ihnen sehr dankbar dafür. |
Bauchfellkrebs
Hallo, Sabine W.
zu meiner Therapie kann ich gerne berichten : Habe an unserer Klinik als 1. Pat.über den Port die Infusionen bekommen.Das Erbitux verursacht sehr starke Haut-Allergien,echt schlimm, aber dann wäre die Behandlung erfolgreich!Bei mir sieht es ganz danach aus.Gerne berichte ich Ihnen mehr, vielleicht können Sie mir Ihre Mail Adresse zukommen lassen. Übrigens wird das Erbitux bei uns von der KKH- Aptheke geliefert.Die Infusionen werden ambulant im KKH verabreicht. Ich verstehe nicht warum bei Ihnen vom Hausarzt? Der hat doch sicher keine Erfahrung. Liebe Grüße und Allen Forum -Teilnehmern ein Gesundes Neues Jahr Danny |
Bauchfellkrebs
Hallo Danny,
also meine e-mail adresse lautet 123sw@gmx.de. Würde mich sehr über weitere Nachrichten freuen. Selbstverständliich bekommt mein Vater die Infusionen auch im Krankenhaus. Aber wir müssen sie über den Hausarzt verschreiben lassen und dann mit in die Klinik nehmen. Da aber unser Hausarzt sehr eng mit der Onkologin zusammenarbeitet sehe ich da kein Problem. Mit der Therapie selbst hat er ja eigentlich nichts weiter zu tun. Was ist eigentlich Oxaliplatin? Auch eine Chemo? Also wie gesagt, würde mich sehr über weitere Nachrichten freuen.Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass die Therapie bei Ihnen gut anschlägt. Halten Sie die Ohren steif :-) |
Bauchfellkrebs
Hallo zusammen,
nach einer ganzen Weile melde ich mich mal wieder in diesem Forum, weil ich nun plötzlich selbst mit der Frage Brustkrebs konfrontiert bin --> http://www.krebs-kompass.org/Forum/s....php3?id=13698. ;-( Meine Mutter hatte zwischenzeitlich wieder ein kleineres Rezidiv im Bauchraum, weshalb sie inzwischen schon wieder 3 weitere Bauch-Chemos bei Prof. Firusian bekommen hat. Das Schicksal beutelt uns z.Zt. sehr, aber wir geben nicht auf! Liebe Grüße Anne |
Bauchfellkrebs+Avastin
Hallo,
erst einmal meine besten Wünsche und viel Kraft an alle Betroffenen und Angehörigen! Mein Vater bekam die Diagnose 1999 im Oktober mit der Aussicht auf 3-6 Monate Überlebenschance und wurde als nicht operabel nur zur relemässigen Azistis-Punktierung und dann nach hause geschickt. Herzlichen Glückwunsch..er feierte am 12.Februar 2005 seinen 58 ! Inzwischen wurde er "spontan" bei einem Punktierungsaufenthalt von Prof. Wiedemann operiert (2001), allerdings ist mir nicht bekannt, ob nach der Sugarbaker-Methode. Die zweite Op dann im Juni 2 Jahre später und nun leider dieses Jahr im Februar wegen eines tumorbedingten Darmverschluss. Der Tumorschwamm hat sich wie eine Schlinge darum gelegt, deshalb hat er jetzt ein evtl. nur temporäres Stoma, da vorher schon Darm entfernt wurde. Alternativ haben meine Eltern komplett ihr Leben und ihre Ernährung umgestellt, Mistel gespritzt, Akkupunktur, Meditation, sind viel gereist und waren immer optimistisch, was immer die Qualität hebt, denn wenn ich mir meinen Vater betrachte, konnte man ihm meist nur nach den OP´s eine Krankheit ansehen und die Konvalenszenszeit nach einer OP betraf manchmal nur ein paar Tage KH-Aufenthalt. Jetzt fahren sie gemeinsam 3 Wochen in eine Reha die speziell auf Stomapatienten eingestellt ist in Berlin-Rüdersdorf. Anschliessend hat man eine kombinierte Tabletten-Chemo zusammen mit dem neu zugelassenen Präparat Avastin vor. Ich bin inzwischen über das Medikamt gut informiert, würde aber gern mit Betroffenen sprechen, bei denen es schon angewendet wurde. @Joachim Eden: Da ich vor ca. 2 Jahren schon einmal diese Forum intensiv besuchte und meiner Familie auch von Ihnen berichtet und Ihre Webseite empfahl, freu ich mich wirkich sehr, immer noch von Ihnen zu lesen. Für Sie und alle anderen wünsche ich weiterhin viel Mut und Kraft! Mit freundlichen Grüssen, Catarina |
Bauchfellkrebs
hallo herr eden, ich bin froh hier auf ihren text im krebs-kompass gestossen zu sein. leider habe ich nur begrenzt interneterfahrungen und ich hoffe diese mail wird sie überhaupt erreichen. was sie von ihrer erkrankung pseudomyxoma peritonei beschreiben erinnert mich sehr an die derzeitige problematik bei meinem vater. dieser hat einen ähnlichen, wie von ihnen beschriebenen bauchumfang und auch wenig sich auskennende ärzte, obwohl wir schon mal froh sind, endlich die diagnose zu haben. mittlerweile hätten wir auch eine klinik in st. gallen gefunden, die meinen vater operieren würde, allerdings stellt sich das problem krankenkasse und bezahlung. wie haben sie seinerzeit die kostenübernahme der op in den usa durchsetzen können? mein vater kann sich privat den eingriff in der schweiz nicht leisten, in deutschland haben wir keinen vergleichbar erfahrenen spezialisierten kliniker gefunden der das pseudomyxom peritonei behandelt und die kasse meines vaters sagt lediglich, tut uns leid geht nicht. können sie mir / uns weiter helfen?
über eine schnelle antwort würde ich mich sehr freuen. ich verbleibe mit lieben grüßen ulla schradin. Carla Küffner Bauchfellkrebs - 29.06.2001, 17:37 |
Bauchfellkrebs
Hallo Frau Schradin,
ein Spezialist für solche OP's ist Dr. Müller, Chefarzt der Abt. Onkologie im Carl-von-Hess Krankenhaus in Hammelburg, zu erreichen per Mail unter h.mueller@klinik-hammelburg.de . Auch er operiert nach der Methode von Dr. Sugarbaker. Die Behandlungskosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse voll übernommen. Alles Gute Anita |
Bauchfellkrebs
Hallo Anita
dies ist leider mit der Klinik in St. Gallen in keinster Weise vergleichbar. Die Erfolge des Dr. Müller mögen in einzelnen Fällen wohl respektabel sein, als wirklichen Experten kann man ihn - wohl auch in Fachkreisen nicht bezeichnen. LG Ursel |
Bauchfellkrebs
Guten Abend Frau Schradin,
für mich ist ein Arzt dann hervorzuheben und weiter zu empfehlen, wenn er auf einem bestimmten Gebiet, hier die "Riesen-OP" bei einem Pseudomyxoma peritonei, über einen längeren Zeitraum durch viele OP's hervorragende Erfolge mit möglichst wenig Rezidiven aufweisen kann. Das muß belegt sein! Vor 10 Jahren war Dr. Sugarbaker der einzige in Frage kommende Arzt. Heute gibt es glücklicherweise mehrere. Das macht aber auch die Entscheidung für den Hilfesuchenden schwerer. Ich würde mich an Ihrer Stelle mit dem Büro von Herrn Dr. Sugarbaker in Verbindung setzen und die Frage nach dem geeignetsten Chirurgen in Deutschland für diese OP stellen. Sie können sicher sein, dann auch einen oder mehrere Namen zu erhalten, an die Sie sich dann vertrauensvoll wenden können. Tel.: 001 202 877 3908. Verlangen Sie "Ilse" zu sprechen, dann können Sie deutsch sprechen. Wenn Sie noch Info-Bedarf haben, können Sie mir unter joemce@web.de mailen. Alles Gute, viel Glück Joachim Eden |
Bauchfellkrebs
Wieder sind ein paar Wochen vergangen, seit ich mich das letzte mal gemeldet habe. Leider ist mein Papa vor zwei Wochen verstorben. Er hat sehr tapfer gekämpft. Im Januar hat er ( wie bereits berichtet ) eine neuartige Therapie angefangen, die er sehr gut angenommem hat. Leider bekam er dann eine Infektion, gegen die sich sein Körper einfach nicht mehr wehren konnte. Als ich im Herbst letzten Jahres das erste Mal auf das Forum gestoßen bin, hatte ich so gehofft, dass auch die Geschichte meines Papas gut ausgeht. Wir haben alles dafür getan. Aber ich glaube es geht ihm jetzt besser, egal wo er auch ist. Dieses Forum hat mir sehr viel kraft und Hoffnung gegeben. Alle die noch gegen den Krebs kämpfen, lassen Sie sich nicht unterkriegen. Jede Minute, jede Stunde, jeder Tag, den Sie mit Ihren Liebsten verbringen können ist dieser Kampf wert!!!
Noch an Ursel: Ich habe leider keine Ahnung, wie Sie mit Krankenkassen umgehen müssen. Aber wenn Sie unbedingt nach St. Gallen wollen, dann gehen Sie auch dorthin. Sie haben sonst kein gutes Gefühl. Wenn Sie etwas Zeit haben, sich genau zu erkundigen, dann wählen Sie sich die beste Klinik aus. Meistens drängt ja die Zeit sehr und man ist froh über jeden Strohhalm, der sich einem bietet. Aber auch uns konnte Dr. Müller nicht helfen, was ich nicht unbedingt auf seine Kompetenz zurückführen würde. Aber Sie müssen mit Ihrer Klinikwahl und dem Ergebnis leben. Und wenn Sie zu Dr. Müller gehen und er Ihnen vieleicht nicht helfen kann, dann werden Sie sich immer fragen, ob nicht die bevorzugte Klinik in St. Gallen doch besser gewesen wäre. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass Ihnen ein Arzt bestätigt, dass die Klinik in St. Gallen die besten Heilungsaussichten für ihren Vater bietet, die er in Deutschland nicht hätte. Viel Kraft für Ihren Weg. An Danny: Sie haben sich lange nicht gemeldet. Geht es Ihnen gut? Würde mich freuen, wieder was von Ihnen hören. Zu guter letzt an Herrn Joachim Eden: Sie kämpfen schon sehr lange sehr tapfer. Ich bewundere Sie. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie wieder ganz gesund werden und es auch bleiben. Sie haben mir sehr geholfen und ich konnte dadurch meinem Papa helfen. Liebe grüße Sabine W |
Bauchfellkrebs
Danke und einenen schönen Tag Sabine
wir haben mehrere Erkundigungen über Dr Müller und die Klinik in Hammelburg eingezogen. Leider sind unserer Ansicht nach die Ergebnisse nicht so, dass wir unsere Mutter dort behandeln lassen möchten. Wir haben mit einigen dort Behandelnden und deren Angehörigen gesprochen und die Ergebnisse waren gelinde gesagt sehr sehr zwiespältig. Wir gehen nach St. Gallen. Im übrigen ist es so, daß Dr Müller nie Kontakt mit Dr. Sugarbaker hatte, sondern lediglich in Anlehnung an dessen Operationsmethoden operiert. Erfolg oftmals zweifelhaft In St Gallen sind Experten die bei Dr Sugarbaker gelernt haben. Herzlichen Dank für Deine Hilfe Ursel |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:04 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.