![]() |
AW: Malignes Melanom
Hallo J.F.,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Du hast mir ein wenig die Angst genommen, dass der Tumor an der Speiseröhre zurück gekommen sein könnte. Allerdings leidet meine Mutter noch immer an Schluckbeschwerden und das PET-CT ist ja nun schon länger her. Sie sagt aber auch, dass es etwas anders ist als damals. Sie hat die Beschwerden damals weit unten gehabt wo der Tumor auch sass und nun hat sie das Gefühl, es sei in der Halsgegend. Als wäre ein Kloss im Hals. Nach der Chemo geht es ihr jetzt etwas besser, aber sie ist noch immer unheimlich schlapp und schlecht ist ihr auch. Zumindest muss sie sich nicht mehr übergeben. Ich mache mir einfach grosse Sorgen. Wir haben nicht erwartet, dass sie die Chemo so schlecht verkraftet. Meine Mutter hat nun wirklich eine solch schlimme OP im Sommer gehabt, danach dachte ich oft, sie schafft es nicht. Aber dann kam sie zur REHA und es wurde jeden Tag so viel besser. Als sie nach Hause kam, konnte sie wieder so viel machen, in der Stadt shoppen gehen, Auto fahren, meinen kleinen Sohn mal nehmen... Und nun geht es wieder so rapide bergab. Die paar Kilo, die sie in der REHA mühsam zunahm, sind nun fast alle wieder abgenommen. Manchmal habe ich auch Angst, dass es allgemein bergab geht und nicht nur mit der Chemo zusammenhängt. Und dann frage ich mich, wenn die Chemo nicht anspringt, dann bleibt nur noch Ipilimumab, wie soll sie dieses Teufelszeug wegstecken? Warum muss sie das Pech haben BRAF- und c-Kit negativ zu sein? Es tut mir leid, dass ich so jammer, aber heute ist mir einfach danach. Meine Mutter ist so ein lieber Mensch, wir haben schon immer einen besonderen Draht zueinander gehabt und mein Sohn ist erst 2, sie möchte ihn so gern aufwachsen sehen. Aber keiner hier hat diese besch..... Krankheit verdient! Und jeder wird sich die berühmte Frage stellen "Warum ich?". Diese vielen Schicksale hier im Forum machen mich einfach traurig und das musste ich mal loswerden. |
AW: Malignes Melanom
Hallo Ihr Lieben,
ich finde es sehr gut das es über dieses Forum gibt. Ich werde 26 und habe dieses Jahr im März ein MM mit tumordicke 0,5mm entfernt gekommen. Als ich es erfahren habe bin ich ein tiefes Loch gefallen und bisher noch nicht ganz heraus gekommen. Bin Stammgast beim Dermatologen weil ich mir oft nicht sicher bin ob ich bestimmte Flecken schon lange habe oder nicht. Ich bin extrem sensibilisiert. Das kommt wahrscheinlich daher, weil ich mein Fleck selbst erkannt habe und deswegen nochmal zum Hautarzt bin obwohl ich 4 Wochen zuvor beim Hautcheck war. Es ist ein amelanotisches MM und sah eher aus wie ein Pickelchen. Normalerweise steht mir nur ein halbjährliches screening zu. Aber ich mache es trotzdem alle 3 Monate abwechselnd Hautarzt/ Klinik und bezahle es Privat. Meine Narbe verändert sich auch immernoch ein wenig. Keine Knubbel aber wie rote einblutungen. Kennt Ihr das? Liebe Grüße, Mara |
AW: Malignes Melanom
Hallo Naala,
bei einem Hashimoto, das zu lange machen konnte was es wollte und dann noch Jod im "Übermaß" zu sich genommen wird, kann die körperliche "Abarbeitung" mehrere Wochen anhalten. Vieles von dem was Du schreibst kann natürlich vom Krebs, von den Therapien, aber auch vom Hashi kommen. Bei Deiner Mum kommt halt leider einige Punkte zusammen, die es dem Arzt erschwert die richtige Medikation einzuleiten, denn die Schilddrüse arbeitet laaannnggssaamm und somit kommt von da sehr langsam Bewegung ins Ganze. Hallo Mara26, Willkommen bei uns. Was Deine Frage bezüglich der Einblutungen anbelangt gehe ich davon aus, dass Du diese mittlerweile mehreren Ärzten gezeigt hast, da Du seit März ja schon mindestens dreimal bei der Nachsorge/Vorsorge warst. Was sagen denn die Ärzte dazu? Und wo ist die Narbe? Kommt da ein Zug drauf? |
AW: Malignes Melanom
Hallo J.F.
viielen Dank für Deine Antwort. meine Narbe ist auf dem linken Oberarm und ab und zu kann es passieren das ein Zug darauf kommt. Das letzte screening war letzte Woche und da war der rote Fleck in der Narbe noch nicht da. Der ist auch nicht knubbelig oder so. Der ist von einem Tag auf dem Anderen einfach da gewesen. Ein Melanom entsteht doch eigentlich nicht von jetzt auf gleich oder? Bzw. über Nacht. Ich schäme mich schon bei jedem bisschen zum Dermatologen zu gehen. Werde schon angeschaut als ob ich nicht ganz dicht wäre:(. Ich hoffe das ich langsam mal ein bisschen sicherer werde. Liebste Grüße, Mara |
AW: Malignes Melanom
mmmmmh, Mara,
was ich jetzt schreibe wirst Du eigentlich wissen ;). Allein wirst Du aus dem Kreislauf, den Du Dir erschaffen hast, wohl nicht rauskommen. Du weißt, dass es onkologische Psychotherapeuten gibt, die Dir helfen können einen Weg für Dich zu finden, damit Du aus dem Teufelskreis rauskommst? Denn es wird mit der Zeit nicht besser, das kann ich Dir jetzt schon prophezeien. Wegen der Einblutung kannst Du auch Deinen Hausarzt ansprechen. Vielleicht kann er Dir da ganz schnell eine Entwarnung zu kommen lassen. Denn aus der Ferne können wir mutmaßen und das hilft niemanden ;), da muss ein Fachmann draufschauen. |
AW: Malignes Melanom
Hallo J.F.,
in Psychotherapie bin ich bereits seit über 2 Jahren wegen Panikattacken und das ist dann jetzt quasi dazu gekommen. Habe jetzt nur noch wenige Stunden genehmigt bekommen und dann darf ich zusehen wo ich bleibe. Privat ist das auf dauer von den Kosten leider nicht erschwinglich. Ich bin halt ein richtiges Sensibelchen. Ich schaue aber gern hier ins Forum und lese gerne die anderen Berichte. Das hilft mir etwas. Vielen Dank dafür :) Mara |
AW: Malignes Melanom
Hallo zusammen
Hier mal ein kleines Lebenszeichen von mir... Bin jetzt mit der Bestrahlung der Ohrspeicheldrüse und des Halses dran, 17 von 30 Mal sind geschafft :rotier: Naja, besser wird es jetzt wahrscheinlich nicht mehr mit den Nebenwirkungen, aber es ist aushaltbar. Eklig sind einfach die vielen Blasen im Mund, wenn man was falsches oder heisses isst. Und dann natürlich die Müdigkeit; aber daran bin ich teilweise auch selber schuld, da ich immer noch zu 50% arbeiten gehe... Naja, so bin ich wenigstens noch ein wenig abgelenkt. Der lokale Haarausfall hat mich ein wenig geschockt, obwohl ich es wusste - habe nun eine ziemlich grosse kahle Stelle am Hinterkopf; durch die langen Haare aber wunderbar zu verstecken :D Nun wünsche ich Euch noch einen schönen 4.Advent, geniesst es! Liebe Grüsse, Daniela |
AW: Malignes Melanom
hallo daniela,
ich wůnsche dir das die letzen 13 bestrahlungen auch gut rum gehn. das mit den haaren tut mir leid. mache zzt if hochdosis und hab auch probs mit den haaren.. du wirst das schaffen.. nur pausen sollte man auch haben. man darf sich auch krank schreiben lassen. ist ja kein husten! gglg esther |
AW: Malignes Melanom
Hallo Daniela,
ich wünsche Dir von Herzen, dass die Nebenwirkungen in Grenzen sich halten und Du trotz allem schöne Festtage hast und diese auch geniessen kannst. Ich wünsche Dir so sehr ein gutes Ergebnis nach der Bestrahlung. Alles alles Gute für dich;) |
AW: Malignes Melanom
:)Liebe Daniela,
ich wünsche dir alles erdenklich Gute - und dass die Bestrahlungen alle Metastasenreste bei dir eliminieren. Deine schönen Haare wachsen bestimmt bald danach wieder wie vorher. Liebe Grüße -babs_Tirol- |
AW: Malignes Melanom
Hallo zusammen
Ich habe gerade dieses Forum gefunden und erhoffe einen angenehmen Austausch. Bei mir wurde ein malignes Melanom 0,8 mm Tiefe, im Gesunden,Abstand 1 mm entfernt(Ohrbereich). MRT der Lympfknoten war unauffällig .Ebenso die Blutuntersuchung . Nun soll noch mit einem Sicherheitsabstand von 1 cm nachoperiert werden. Meine Frage : Ist diese Nachoperation wirklich nötig oder dient sie nur zur Erfüllung von Richtlinien oder zur Sicherheit für den Arzt ? Kann mir hier jemand etwas dazu sagen.Für eine Antwort oder Ratschläge wäre ich dankbar. Lg Carli |
AW: Malignes Melanom
Hallo Carli,
ich denke in erster Linie dient der MM-Nachschnitt deiner eigenen Sicherheit. Tatsächlich kommt es manchmal vor, dass im Nachschnitt auch noch minimale MM-Reste vorzufinden sind. Sei froh, dass die Ärzte eine MM-haben und sich danach richten. Alles erdenklich Gute für dich -babs_Tirol- |
AW: Malignes Melanom
Hallo,
bei mir kommt es jetzt zur Extremitäten Perfusion. Hängt von der PET am 4.1. ab. Der Ablauf ist mir erst mal bekannt. Ich habe im Netz schon eine Studie gelesen, aber Erfahrungen von Patienten bei einen Sarkom nur einen Link gefunden. Kennt von euch jemand der diese Behandlung hinter sich hat? Und evt. eine Klinikempfehlung hat. Beim Sarkom wurde Gießen genannt.DD schickt seine Patienten nach Berlin. Allen ein schönes Weihnachtsfest Roswitha |
AW: Malignes Melanom
:winke:Roswitha,
sehr gerne drücke ich dir die Daumen, dass die Metas sich eliminiert haben. Ich wünsche dir von ganzem Herzen nur das Beste für deine Gesundheit. Zur Extremitäten Perfusion ausser dem Ablauf - kann ich dir auch keine Empfehlungen geben. Jedoch denke ich eine Uniklinik dürfte es gut können. Wünsche dir und deiner Familie ein wundervolles Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für die Zukunft. -babs_Tirol- |
AW: Malignes Melanom
Die isolierte Extremitätenperfusion wird von einigen Unikliniken durchgeführt.
Für Metastasen, Rezidive kann auch die neue Therapieform ECT (Elektrochemotherapie) in Frage kommen. Diese wird sowohl in Kiel als auch in der Charite in Studienform angeboten. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:07 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.