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Ylva 23.01.2007 17:09

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Anna..die Daumen sind gedrückt...!!! Lesen uns beim studivz !!!

graupelchen 23.01.2007 23:35

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Es lebe das studivz!! Leider hält es zu oft vom lernen ab :D :D :D

AM25 24.01.2007 08:12

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hi Gabi,

na zum Glück, wirklich nur ne Magenverstimmung...

Deine Mom geht wieder arbeiten - wird bestimmt ein komischer erster Tag werden kann ich mir vorstellen, jeder weiß Bescheid und viele wissen sicherlich nicht, wie sie sich verhalten sollen....mein Dad war kurz nach der OP auch mal im Geschäft vorbeischauen - natürlich nur zu Besuch....die waren alle heilfroh ihn zu sehen und war gar nicht komisch...er bekommt auch ab und an Besuch von den Kollegen und sogar der Oberboss ruft ab und an mal an, um zu schauen, wie es ihm so geht...ist auch selten so was...

Mein Papa hat am 06.03. seine erste Nachuntersuchung....nen TAg vor Euch - kann mir vorstellen, wie es Dir geht - mir gehts genau so.....eigentlich hätte die Nachuntersuchung schon am 28.02. sein sollen, aber er hat hier im KH keinen Termin für's CT bekommen, daher wurde der Termin um ne Woche geschoben....und dann denk ich mal wird er in die Kur gehen....

Na gut, ich wünsch Euch was - muss was schaffen :)

LG an alle
Anna

Tato 24.01.2007 11:44

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo zusammen,

ich habe zwar schon einen eigenen Thread, aber schreiben kann man ja nie genug...

Meine Mutter (53) hat Darmkrebs mit Metas in der Leber (inoperabel) und befallenen Lymphknoten. Es besteht keine Chance auf Heilung, man versucht mit Chemo-Tabletten das Wachstum zurückzuhalten. Man gibt ihr ein Jahr - ich habe Angst.

Sie ist noch relativ fit, auch wenn sie in letzter Zeit etwas abgebaut hat. Sie hat stark an Gewicht abgenommen, weswegen sie auch zur Kur will. Gelegentlich leidet sie unter Rückenschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Wie oft das nun wirklich ist, weiß ich nicht, denn sie will mich schützen und verschweigt mir daher einiges. Zudem versucht sie alles zu verdrängen und will von den Befunden nichts genaueres wissen.

Leider stehe ich ganz alleine da. Außer mein Freund unterstützt mich keiner und meine Mutter hat nur mich...

Viele Grüße
Tanja

AM25 24.01.2007 13:52

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Tanja,

stimmt, schreiben kann man immer - es hilft vor allem auch, finde ich zumindest...vor allem findet man hier bei KK Leute, die wissen, was man gerade durchmacht, auch als Angehöriger....die meisten aus dem "normalen" Umfeld können mit der Diagnose "Krebs" nicht viel anfangen, und auch ich muss sagen, bis mein Dad an Krebs erkrankt ist, konnte ich es mir auch nicht vorstellen, wie schlimm das sein kann - vor allem sicherlich, wenn man keine Chance mehr hat ganz gesund zu werden wie bei Deiner Mom (bei meinem Dad ist es (noch) nicht so weit, und es bleibt hoffentlich auch so - aber auch ich habe trotzdem Angst um ihn, bei Krebs kann man ja nie wissen....tut mir sehr leid für dich :knuddel: aber vielleicht hilft Dir ja Dich mit jemandem auszutauschen...und Du hast ja immerhin noch Deinen Freund, der Dich unterstützt!! In solch einer Situation erkennt man immer erst die wahren Freunde.... Und Deine Mom will Dich sicherlich einfach nur schützen und sich selbst auch, manchen hilft es zu verdrängen...

LG
Anna

Tato 24.01.2007 17:53

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Anna,

ja, leider wissen viele nicht, wie sie damit umgehen sollen und wissen auch nichts darüber. Mein Vater (Trennung kurz vor Diagnose) sieht die Brisanz nicht. Er weiß zwar, dass ihre Lebenserwartung deutlich verkürzt ist, fragt aber, ob sie arbeitet. Hallo? Sie ist ein paar Tage zuvor auf dem Weg zum Arzt (5 Min. zu Fuß) umgedreht, weil es ihr nicht gut ging...
Ich habe schon mehrere nahe Verwandte an Krebs verloren und auch bei seinem eigenen Vater hat er die "ich-sehe-die-Brisanz-nicht"-Brille aufgehabt... Da hat er mein Gefühl, dass es Brisant ist, mit "du hast noch keine Erfahrung" abgetan. Also auch hier läuft nicht alles rund.

Mein Freund bzw. unsere Beziehung leidet unter der Last. Sie wird nicht daran zerbrechen, aber wir leben fast seit Anfang an in einer Ausnahmesituation und hangeln uns von einer Krise zur anderen...

Im Moment sitze ich hier über meinen Unisachen und will hier einfach nur raus! Weg! Ich kann nicht mehr! Ich will fertig sein und meinen Abschluss haben. Im Moment ist mein Leben ein Versuch, aus pyramidenförmigen Steinen ein Haus zu bauen. Alles passt nicht und es bricht ständig zusammen.
:undecided Mal gelingt es mir, eine Reihe zu setzen, aber dann stürzt alles wieder zusammen. Ich habe auch schon versucht, eine andere Bauart zu wählen, aber ich habe keinen Bauplan...

Viele Grüße
Tanja

graupelchen 24.01.2007 17:59

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hi Tanja, haben uns ja schon in deinem Thema ein wenig kennen gelernt. Finds super, dass Du hier jetzt auch mitschreibst!!!

Und als erstes:
DU STEHST (außer deinem Freund) NICHT ALLEINE DA, weil WIR AUCH DA SIND!
Hier liest jeder mit wie´s Dir geht und interessiert sich für Deine Geschichte.
Wir verstehen die Angst die Du hast. :o

Zum Thema Freunde:
Meine beste Freundin kann mit dem Thema gar nicht umgehen. Ich glaub sie hat mich während der ganzen Zeit 10x gefragt wie´s mir oder meiner Mum geht. Halt eigentlich nie. Sie kann wohl nicht damit umgehen. Hat sie auch mal gesagt.

Dafür habe ich zwei andere nette Freundinnen, die mir komischerweise sehr helfen können. Sie wissen einfach wie sie mit mir umgehen müssen damit es mir besser geht. Ohne dass wir davor wirklich sehr enge Freunde waren. Komisch. Wirklich komisch.

Deine Mutter ist übrigens genauso alt wie meine Mutter! Wieso möchte sie denn nichts genaueres über ihre Krankheit wissen: Befunde etc.? Wohnst Du eigentlich noch zuhaus oder schon mit Deinem Freund zusammen?

Anna, der Nachsorgetermin wäre bei uns auch früher gewesen, ;) , meine Mum hat ihn wegen mir bewusst auf 7.3. gelegt, weil ich am 3.3. Geburtstag hab und sie nicht wollte dass eventuelle schlechte Ergebnisse auf den Tag fallen. Voll nett. Bin wirklich erleichtert drüber.

graupelchen 24.01.2007 18:03

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Ui Tanja, da haben wir ja parallel geantwortet, :D .

Vielleicht fehlen einfach noch die passenden Steine zwischen den Pyramiden damit das Haus hält? Stützende Steine sozusagen.....vielleicht kannst Du hier ein wenig Stütze finden?

Alles wird gut!

Tato 24.01.2007 18:13

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Gabi,

das Internet kann leider den persönlichen Halt nicht vollkommen ersetzen. Ich maile noch mit einer anderen Angehörigen, aber ich vermisse trotzdem etwas.
Ich bin vor der Trennung meiner Eltern bzw. vor der Erkrankung meiner Mutter ausgezogen und lebe seit etwa 3,5 Jahren mit meinem Freund zusammen.

Ich schreibe morgen und in den nächsten zwei Wochen einige Klausuren. Doch im Moment ko*** mich einfach alles an. Es ist nichts akutes passiert, aber... ach, ich weiß auch nicht.

Ich boxe jetzt ersteinmal eine Runde in die Kissen (in Ermangelung eines Boxsacks)...

Viele Grüße
Tanja

AM25 25.01.2007 08:02

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Tanja,

Du hast sicherlich recht, den persönlichen Halt kann es natürlich nicht ganz ersetzten, aber wir hier sind sicherlich alle gerne Deine Stützsteine und versuchen über Netz für Dich da zu sein.

Kann ich mir gut vorstellen, dass Du am liebsten alles hinter Dir hättest, aber leider kann man sich die Dinge nicht immer so aussuchen, wie man es gerne hätte....und ich weiß leider aus eigener Erfahrung, es kommt immer irgendwie alles zusammen...ich arbeite zwar schon, mache aber nebenher noch ein BWL- Studium am Wochenende...und genau im Lernstress zu einigen wichtigen Klausuren, ist die Diagnose bei meinem Dad dazugekommen....und eben noch so ein paar Kleinigkeiten, da möchte man am liebsten auf ne einsame Insel, nix hören müssen....

Gabi - an Deinem Geburtstag schreib ich meine Diplom-Klausur in Recht - werde dannach aber an Dich denken!!! :winke:

LG an alle
Anna

Tato 25.01.2007 13:52

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Anna,

Danke für die aufbauenden Worte.
Das Kissenboxen hat mir gut getan. Ich habe zwar gestern kaum noch etwas gelernt, die Klausur heute habe ich aber trotzdem hinter mich gebracht. Eine Last weniger. Nun nehme ich die nächsten in Angriff.
Studierst du zufällig an der Fernuni Hagen? Hört sich beinahe so an...
Mein Praktikumsprojekt läuft auch langsam an, so dass ich auch hier positiv gestimmt bin (einem muss ja auch mal etwas positives widerfahren).

Ich hoffe, dass es meiner Mutter an meinem Geburtstag gut geht und sie kommen kann. Ansonsten wäre es sehr schade, bzw. wir würden sie abholen und vielleicht sogar bei uns für eine Nacht einquartieren. Also drückt uns die Daumen.
Ach, ich muss ja auch noch Geburtstagsvorbereitungen treffen... *in Stress komm, aber diesen wegschieb*

Viele Grüße
Tanja

AM25 25.01.2007 14:01

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Tanja,

aber immer doch gerne!!

Ne, ich mache ein Studium an der VWA, ist immer Freitag abends und Samstags...und mega nervig...man hat irgendwie gar kein Wochenende mehr...

Na also, eine Klausur haste hinter Dich gebracht - den Rest packst Du auch noch!! Ich schreib in zwei Wochen meine Diplom-Klausur Recht und muss mich auch dringend mal hinhocken und was lernen....

Ich drück Dir ganz feste die Daumen, dass es Deiner Mom gut geht und ihr die Geburtstagsfeier genießen könnt!!! Wann hast Du denn Geburtstag?

LG
Anna

Tato 25.01.2007 14:16

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Anna,

ich habe am 8. Februar. Im Moment geht es meiner Mutter besser, aber wenn sie wieder so schlapp ist wie vor einer Woche, dann müssen wir sie tatsächlich abholen. Naja, wir warten es ab, denn vermutlich wissen wir es eh erst am Tag selbst. Dann wird ordentlich gefuttert, denn in Gemeinschaft isst sie immer mehr und sie soll/will/muss ja zunehmen.
Am besten wäre es, wenn ich täglich zum Essen vorbeifahre und etwas leckeres mitbringe...
An meinem Geburtstag sind dann auch alle Klausuren vorbei (eine schreibe ich direkt an dem Tag) und ab dann hab ich nur noch eine Hausarbeit. Sollte ich das alles bestehen, steht meinem Diplom nix mehr im Weg! :rotier2:

Viele Grüße
Tanja

graupelchen 25.01.2007 14:27

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hi,
da habt ihr beide ja echt viel zu tun in nächster Zeit.....! Ein Studium am WE und arbeiten nebenbei ist sicher nicht einfach. Respekt Anna.

Ich bin dieses Semester etwas besser dran bzgl. Prüfungen, die liegen etwas weiter auseinander.
Voll komisch ist: Ganz 2006 hatte ich VOLL den Stress und jetzt hab ich relativ wenig zu tun und komm mir immer soooo unnütz vor wenn ich nichts mach. Ich bin es so gewöhnt Stress zu haben, dass ich jetzt nicht mehr weiß wie ich die Zeit sinnvoll füllen soll. Hab schon ziemlich viel verarbeitet von der Belastung und komm mir jetzt echt oft unproduktiv vor. Ist doch seltsam oder? :rolleyes:

Leider versuch ich noch vergeblich für Februar und März ne Arbeit zu finden, brauch dringendst Geld. Leider kann ich kein Bafög bekommen. Wir sind zwar echt nicht reich, aber es scheint genug zu sein um keinen Anspruch auf Bafög zu haben. :(

Also Anna, ich werd sicher an meinem Geburtstag an Dich denken wenn Du da Diplom-Prüfung Recht hast. Und das an einem Samstag, aber danach kannst Du richtig feiern gehen oder? :lach2:

Ja, Tanja, wann hast Du denn Geburtstag? Drück auf jeden Fall die Daumen, dass ihr euch sehen und nen schönen Tag zusammen verbringen könnt.

Zum Ausgleich tu ich übrigens nicht Kissenboxen, sondern schwimmen. Tut echt voll gut und ist nicht soooo anstrengend :tongue . Mach ich 2mal die Woche um Abstand zu kriegen. Sich in ein anderes Medium zu begeben soll ja helfen Dinge anders zu bertrachten (hab ich irgendwo mal gelesen).

So, dann durchsuch ich mal wieder Zeitungen und Internet nach Arbeit.....wünscht mir Glück!

Und viel Erfolg beim Lernen!
:winke:

AM25 25.01.2007 14:33

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Gabi,

das Gefühl kenn ich auch, wenn kein Stress ist, dann kommt man sich total unproduktiv vor, blöd oder? Anstatt mal die Ruhe zu genießen....

Ja, schon nicht ganz ohne, Arbeiten und am We zu studieren, aber den Fehler macht man auch bloss einmal, und wenn man mitten drin ist, dann zieht man's halt durch...:)

Klar doch, nach der Klausur am Samstag wird gefeiert....ist schon blöd immer Samstags, aber die in Recht geht noch, schlimmer wirds bei VWL - die schreiben wir am 26.05. und am 25.05. feier ich meinen 30iger....man ich werd echt alt....:weinen: :D

Ich drück Dir die Daumen, dass schnell nen Job findest, und einen der dir auch Spass macht!!

LG
Anna

Tato 25.01.2007 14:38

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Gabi,

was studierst du denn? Suchst du nur einen Job für die zwei Monate?
Man hat mir für mein Praktikum/Projekt sogar freiwillig Geld angeboten, jetzt hängt es davon ab, ob und wie mein Projekt umgesetzt werden kann... Vielleicht mache ich es auch vor Ort, bekomme kein Geld, habe aber auch keine Kosten. Da müssen die ihre Kontakte mit dem Bürgermeister nutzen... ich komme dann ganz groß raus... :D naja so fast :rolleyes:

Viele Grüße
Tanja

graupelchen 25.01.2007 21:24

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hi nochmal,
studier Bio (genauer gesagt Ökologie) im 7ten Semester. Wechsel jetzt zum Sommersemester die Uni und möcht in den beiden freien Monaten (Februar und März) noch gern Geld verdienen, da ich ja wie gesagt kein Bafög bekomm.
Hab momentan keinen Job nebenbei (zehre noch von Erspartem) und werd mir neben dem Uni-Wechsel auch erst mal keinen suchen....

Bin eh schon ein wenig nervös, neue Stadt, neue Uni, neue Leute. Aber ich möcht unbedingt mal was neues sehen. Eigentlich wär ja ein Master Studium im Ausland geplant gewesen, aber des mach ich jetzt nicht wegen meiner Mutter. Wer weiß wie es weiter geht.

Ich zieh ja auch jetzt aus, die neue Uni ist 120 km von meinem Heimatort weg, hoffe bei meiner Mutter kommt die nächsten 2 Jahre keine neue Diagnose. Denn dann wüsst ich nicht mehr was ich tun soll. Heimziehen? Studium fertig machen? Ich darf gar nicht an so ein Horrorszenario denken....

Man ich hab echt eine sch.... Angst, dass sie irgendwann wieder Krebs diagnostiziert bekommt. SO EIN MIST. Wieso kann diese blöde Krankheit nicht einfach verschwinden. Ich möchte nicht das wir alle (Familie) nochmal durch so eine belastende Zeit durch müssen, da kriegt man doch einen leichten "Knacks" mit der Zeit oder? Des hält doch kein Mensch aus!
Naja, die Angst wird wohl jetzt bleiben. Und die Hoffnung.

Sorry, Tanja wenn ich so meine Angst schreib, ich weiß bei Dir siehts anders, noch belastender aus. Es musste halt mal raus....
Es wär so ein Segen wenn wir alle mal keine Angst mehr haben müssten.....

Lg Gabi

Tato 25.01.2007 22:32

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Gabi,

deine Angst ist vollkommen ok und ich kann dich verstehen. Meine Tante hat auch Jahrelang gegen den Brustkrebs gekämpft. Es ging ständig auf und ab. Ein Jubel, er ist weg, dann war er wieder da, dann weg, dann kam er doch wieder...

Ich habe dieses auf und ab schon öfters mitgemacht, denn ich habe bereits 4 enge Familienmitglieder wegen Krebs verloren. Nun ist meine Mutter erkrankt.

Einen Tipp kann ich dir leider nicht geben. Neben dem Studium habe ich mal mit Behinderten gearbeitet (Familienentlastender Dienst). Die Arbeitszeiten (Fr, Sa, So) waren sehr studentenfreundlich und die Bezahlung war ok (woanders war sie sogar noch besser). Für die Semesterferien ist das allerdings nur bedingt etwas.

Ich habe nach meinem Studium auch vor, wegzuziehen (ausgezogen bin ich ja schon). Vielleicht verschlägt es uns auch ins Ausland oder zumindest in eine andere Ecke von Deutschland. Das geht momentan auch nicht. Meine Mutter hat nur mich und ich kann sie hier nicht alleine lassen. Das ist also unmöglich. Da müssen wir unsere Wünsche hintenanstellen und abwarten. Unsere Wohnung ist viel zu klein und wir fühlen uns hier nicht mehr so richtig wohl, aber zwei Umzüge hintereinander will ich auch nicht. Daher ertragen wir auch das und warten bis uns eine Lösung zufliegt...

Viele Grüße
Tanja

graupelchen 26.01.2007 17:11

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
He Tanja, jetzt weiß ich immer noch nicht wann Dein Geburtstag ist!?!?!?!? ;)
Doch nicht etwa heute??????ß:cool:

Hab ich Dich schon mal gefragt was Du eigentlich studierst? Wenn ja, sorry, dann ist es mir grad entfallen....was studierst Du eigentlich?

Oje, 4 Familienmitglieder von Dir hatten schon die Krankheit? Man kann also wirklich eine Menge ertragen.....

Danke für den Tipp, aber ich such wirklich was für 5 Tage die Woche. Momentan sieht´s etwas besser aus. Krieg Anfang nächster Woche von einer Firma Bescheid. Diese Firma hat zumindest nicht gleich abgesagt. :cool2:
Der Job muss ja nichts mit dem Studium zu tun haben, es geht wirklich nur ums Geld verdienen.
Praktikas mach ich dann im Sommer wieder.

Meine Mum war jetzt arbeiten und es hat ihr gut gefallen soweit. Sie hat Willkommensgeschenke bekommen und alle haben sich gefreut. Haben ihr alle gesagt wie gut sie aussieht und so, sie ist also nett aufgenommen worden.
Sie soll anscheinend ihr komplettes altes Aufgabengebiet wieder machen....das macht mir Sorgen, denn dies war vor der Krankheit schon fast überfordernd für sie. Mal sehen. :confused:

Ins Ausland ziehen hört sich toll an *träum. Wie schön wär es doch mal ein paar Jahre nicht im total zugebautem Deutschland zu leben.

Ja dann wünsch ich euch mal nen schönen Wochenendstart (trotz Uni Anna).
:winke: Gabi

Tato 26.01.2007 17:22

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Gabi,

Zitat:

jetzt weiß ich immer noch nicht wann Dein Geburtstag ist!?!?
Hmm, ich dachte, ich habe darauf schon geantwortet... also ich hab am 08.02.

Zitat:

Hab ich Dich schon mal gefragt was Du eigentlich studierst?
Ne, hast du noch nicht. Ich bin gelernte Erzieherin und studiere Erziehungswissenschaften.

Ich sitze hier schon wieder vor meinen Unisachen und weigere mich weiterzulesen... der Text ist grauenhaft. Werde nun ersteinmal einen anderen Text nehmen, vielleicht ist der besser.
Dann mach ich mal weiter...

Viele Grüße
Tanja

Jule20 26.01.2007 21:33

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Guten Abend zusammen!

Erstmal möchte ich allen, die ich noch nicht kenne, hier trotz der schwierigen Situation herzlich willkommen heißen.

Und dann möchte ich mich entschuldigen, dass ich mich echt lange nicht mehr gemeldet habe. Ich habe versucht, mich abzulenken und so ... ich war auch nicht wirklich in der Stimmung, irgendwas zu schreiben.

Ich weiß jetzt nicht mehr, ob ich erzählt habe, dass meine Mutter eine Nachsorgeuntersuchung hatte und das sie dann nochmal eine andere Untersuchung über sich ergehen lassen musste, da die Ärzte auf Nummer sicher gehen wollten, das sie nichts mehr hat ...
Leider ist jetzt dabei raus gekommen, dass sie doch noch was hat ... jetzt ist natürlich die Angst wieder größer, sie doch noch zu verlieren. Gut, wir müssen ja jetzt abwarten, was so auf uns zu kommt.

Na ja, das wollte ich jetzt doch erstmal los werden. Denn ich kenne ja das Problem, mit niemanden richtig drüber reden zu können. Gerade mit der besten Freundin ... sie meldet sich so auch kaum noch, was jetzt wohl auch an ihrem Freund liegen mag. Tja, so ist es wohl. Sobald was nicht so läuft wie sonst, da laufen viele vor weg.

Na gut. Ich werde demnächst weiter berichten, was uns noch so erwartet oder wenn ich überhaupt was neues weiß. Wünsche euch trotzdem noch allen einen schönen Abend!

Liebe Grüße
eure Jule

Ylva 27.01.2007 10:15

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Jule und alle anderen,die den Thread so fleissig aufrecht gehalten haben...

Ich bin total bestürzt Jule,dass bei deiner Mutti wieder etwas gefunden wurde :(
Weisst du schon genaueres? Laß dich mal ganz feste drücken...!!
Ich verstehe deine Angst so gut. Von Nachsorge zur Nachsorge ist es ein einziges hoffen und bangen und man kriegt einfach nichts auf die Reihe.
Bei meiner Mutter war die letzte Nachsorge zum Glück okay,aber die Ärzte haben auch zu uns gesagt,dass wir mit einem Rezidiv rechnen müssen,da sie einen sehr aggressiven Tumor hat...trotzdem sollen wir die Hoffnung nicht aufgeben.
Es ist so leicht gesagt und so schwer umzusetzen.
Jule,schreib wann immer du willst. Ich werde jetzt wieder öfter hier reinschauen...ich wollte Abstand zu dem Krebs,aber es funktioniert nicht,weil ich IMMER dran erinnert werde wenn ich meine Mam seh...

Gib nicht auf Jule...bitte!

Liebe grüße auch an alle anderen !

Ylva

Jule20 28.01.2007 09:37

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Ylva!

Ich danke dir für deine Worte. Das tat gut, so aufmunternde Worte zu hören.
So weiß ich leider noch nichts genaueres. Meine Mutter hat jetzt am kommenden Freitag (02.02.) erstmal einen Termin im Krankenhaus. Bei diesem Gespräch mit dem behandelnden Arzt wird ja dann gesprochen, was jetzt auf uns wieder zu kommt. Sobald ich dann was weiß, werde ich es auch mitteilen.
Im Moment bin ich auch noch sehr ruhig, auch wenn die Angst immer nebenbei da ist. Es ist halt nur ein Schock, da es meiner Mutter so ganz gut geht. Aber gut, es ist noch was da und der Arzt wird ja am Freitag sagen, ob sie dann nochmal operiert werden muss oder was so gemacht werden muss.

Aber du hast recht, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Wir können ja nur weiter für unsere lieben Menschen als Angehörige beistehen.

Es freut mich aber zu hören, dass bei der Nachsorge deiner Mutter soweit alles ok ist. Und ich drücke euch auch weiterhin die Daumen, dass wieder alles gut wird :) :knuddel:

Ich werde auch versuchen, soweit wieder öfters hier reinzuschauen. Die ganzen Wochen waren aber sehr stressig von der Arbeit her. Aber ich nehme mir dann irgendwie die Zeit, wenn ich Neuigkeiten habe.

Wünsche dir und natürlich auch allen anderen noch einen schönen und angenehmen Sonntag!

Liebe Grüße

:remybussi, Jule

Ylva 28.01.2007 10:47

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Guten Morgen ihr alle,

na steckt ihr noch in euren warmen betten?
Seit ich die pferde selbst versorge,kenne ich das wort ausschlafen nicht mehr :rolleyes: aber die pferde machen soviel freude,dass das kein grosses opfer war.

jule,ich drücke nach wie vor die daumen. halte mich (uns) bitte auf dem laufenden ja? und mach dir nicht zuviel stress!!! :knuddel:

ich fahre morgen mit der schule in ein hospiz..ich weiß nicht wie und ob ich das ertrage..aber vielleicht ist es sehr gut,sich das dort mal anzuschauen..ich denke,es wird hart.
aber ich bin froh das ich nicht arbeiten muss,wie gesagt ist die neue station scheusslich.

so,obwohl sonntag ist muss ich noch viele dinge erledigen,aufräumen,käfig saubermachen,abäppeln und lernen *hust*

einen schönen sonnatg wünsch ich,
ylva

graupelchen 08.02.2007 09:51

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
HALLLLLOOOOOOOO!

Erstmal TATO:

ALLES ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG! :prost: :prost: :prost: :knuddel:
Ich hoff Deine Mama kann bei Dir sein!?!
Schreib doch mal wie der Tag so verlaufen ist!

Wie gehts euch sonst so? Anna (AM25), wie gehts mitm lernen?

Mir gehts gut soweit. Ferienjob hab ich leider immer noch keinen gefunden, aber ich bleib dran :cool: !
Meiner Mutter gehts auch gut: HALBZEIT war am MONTAG! :D Und Gott sei Dank noch ohne nennenswerte Nebenwirkungen!
Sie geht einmal die Woche arbeiten. Tut ihr echt gut.

Ich hab dagegen momentan wieder mehr mit der Angst zu kämpfen. Verdammt. Es läßt mich einfach nicht los. Ich hab wirklich große Angst es wieder mal alles durchmachen zu müssen. Wieso kann das Thema Krebs nicht einfach für immer und ewig abgehakt sein? :huh:
Noch dazu klagt meine Mom seit einiger Zeit über starke Schulterschmerzen....natürlich denk ich da gleich an das eine! Ich weiß, es könnt alles andere sein, aber es macht mich unruhig.
Ich hoff es geht sehr lang ohne Metastasen gut. Mehr als hoffen bleibt ja nicht. Naja, genug gejammert.

Laßt mal wieder hören was bei euch so los ist!
Liebe Grüße
Gabi

AM25 08.02.2007 12:04

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo zusammen,

na von mir auch alles gute Tato!!!

Hallo Gabi,

danke mir geht soweit ganz gut - die Klausur hab ich ja schon hinter mich gebracht (am 03.02.) - ein Teil war ganz ok - der andere war fies...nun ja abwarten was rauskommt.

Mein Dad hats geschafft - er hatte gestern seinen letzten Bestrahlungstermin. Yipee :D :D Jetzt muss er sich ne Weile erstmal ausruhen und geht dann in Reha. Vorher muss er aber erst noch zur Nachsorge nach Ulm - hoffentlich ist da alles ok!!!

Super - auch schon halbzeit bei Deiner Mom - am Anfang denkt man immer, es geht nie zu Ende und dann gehts doch schnell vorbei...zum Glück. Wie gehts ihr sonst so??

Mach Dir keine Sorgen - das wird doch wohl jetzt nix ernstes sein mit der Schulter, aber klar, was dein erster Gedanke ist - wäre bei mir sicherlich auch so.....Kopf hoch - ich drück die Daumen!!

Bis bald!

LG
Anna

Tato 10.02.2007 12:22

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo,

danke für die Glückwünsche. Ja, meine Mutter konnte gestern kommen und wir haben in gemütlicher Runde gefeiert.
Meine Mutter hat aber anscheinend weiter abgenommen und ist dünner geworden. Ich bin auch sehr schlank, aber sie war immer deutlich "dicker" (also gutes Normalgewicht) wie ich. Jetzt wiegt sie etwa so viel wie ich, obwohl ich vermute, dass ich sie schon überholt habe. Ihr fehlt total die Kraft... ich musste sie die Treppe hinauf ziehen.
Dafür ist es mir gelungen, die Vorsorgevollmacht zu formulieren. Sie hat da etwas "Mist" verzapft, den ich erstmal zurechtformulieren musste. Die Patientenverfügung kommt dann in den nächsten Tagen.

Heute kommt mein Vater, auf den ich mich weniger freue. Unser Verhältnis ist immer noch etwas angespannt und mein Freund ist etwas schlecht auf ihn zu sprechen, denn er hat mir recht viel Kummer bereitet und mein Freund weiß, wie ich gelitten habe.

Ach, meine Klausuren habe ich auch alle überstanden. Ob ich sie auch "be"standen habe, weiß ich noch nicht.
An dieser Stelle drücke ich auch allen anderen Studenten hier die Daumen, denn für diese Doppelbelastung hat leider kaum ein Außenstehender Verständnis. Meine Kommilitonen drehen schon am Rad, wenn in ihrer Lernphase das Telefon klingelt...

Viele Grüße
Tanja

MexicanLady666 11.02.2007 12:32

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo zusammen,

hier mal wieder eine neue :)
Mein Name ist Melanie, ich bin 26 Jahre alt und mein Lebensgefährte (verlobter) 46 Jahre, ist an einem Malignen Melanom erkrankt.

Nun zu meiner Geschichte: Bei meinem Lebensgefährten wurde im Dezember ein Hauttumor weggemacht. Eine Woche später bekamen wir dann die Nachricht, dass es sich um einen bösartigen Hauttumor handelt. Er kam dann die Woche vor Weihnachten in die Uniklinik nach Köln wo ihm dann noch eine Hautprobe (da wo der Hauttumor saß) und ein Lymphknoten unter dem linken Arm entnommen wurde. Allein die Wundheilung zog sich über Wochen hin. Aber das ist jetzt Nebensache. Die Diagnose der Uniklinik:


Hist. gesichertes noduläres malignes Melanom
li. Regio deltoidea, CL IV, TD 8mm
Aktuell: Nachexzison, SLND axillär li. und Staging

Dann kamen weitere Untersuchungen: CT des Thorax und Abdomen, MRT Schädel, Histologie.

Dann der Schock: Der Lymphknoten war von Metastasen befallen und auch in der Wirbelsäule haben sie sich festgesetzt. Auf der Lunge ist eine Metastase zu sehen die aber nicht mal Stecknadelkopf groß ist.
Die Ärzte meinten das es in der Wirbelsäule sehr gefährlich ist und das die Knochen brechen könnten.

Im Schädel haben sie NICHTS gefunden.

Seit Mittwoch bis heute, bekommt er seine Chemo. Am Freitag kam dann die erste Strahlentherapie dazu. Erstaunlicherweise steckt er es sehr gut weg und ich bin unsagbar stolz auf ihn. Ihm wurde nur ganz kurz schlecht und hin und wieder bekommt er einen "Anfall" von Schüttelfrost oder Schweissausbrüchen. Auch der Professor meinte, dafür das er Chemo und Strahlen bekommt, sähe er noch sehr gut aus.


Ich habe solche Angst um ihn und weiss in manchen Momentan nicht wo mir der Kopf steht. Ihn lasse ich es aber nicht merken denn ICH muss IHM ja Mut machen.
Und ich hoffe das wir diese verdammte Zeit gut meistern werden.

Zu allem komt nun auch noch das wir uns in ein-zwei ein Kind gewünscht haben und die Ärtze meinten das es sein kann, dass es nach Chemo und Bestrahlung nicht mehr zu einer Zeugung kommen könnte. Sie haben uns vorgeschlagen das wir "ES" einfrieren lassen könnten. Aber die Kosten dafür sind uns entschieden zu hoch. Wir sind beide momentan leider "nur" HartzIV Empfänger. Mein Lebensgefährte wollte sich im Januar selbstständig machen. Aber das müssen wir nun erst einmal verschieben.


Am Dienstag oder Mittwoch kommt er endlich nach Hause. Die Nachwirkungen der Chemo werden dann wohl auch erst hier einsetzen. Da er aber sowieso eine "fast Glatze" trägt, wird ihm der Haarausfall absolut nichts machen
In der Wirbelsäule haben sie 8 Metastasen gefunden. Wobei aber immer nur 2 davon bestrahlt werden.
Er muss dann halt jeden Tag zur Bestrahlung in die Uniklinik.

Ach wir hoffen so sehr das die Chemo anschlägt und das alles wieder gut wird. Wir haben doch noch so viele Pläne.

graupelchen 11.02.2007 14:55

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hi,

mensch Anna, des freut mich aber dass die Bestrahlungen nun Vergangenheit für Deinen Dad sind :prost: :grin: :grin: !!!
Meiner Mama gehts soweit gut. Diese Müdigkeit die uns prophezeit wurde als Nebenwirkung der Bestrahlungen ist auch noch nicht schlimm!
Sie steckt es alles gut weg und der Psyche gehts immer besser.
Außer der Schulter läufts eigentlich echt gut!

Hab mir letzte Woche mal überlegt ob ich nicht mal für 1-2 Stunden zu so nem Psychotherapeut geh, einfach nur um zu fragen ob ich mit meiner Angst richtig umgeh. Ich mein, wär doch net schlecht von so nem geschulten Menschen mal eine gewissen Anhaltspunkt zu bekommen. Sonst weiß man ja nie ob man´s evtl. falsch betrachtet oder wie man es sich evtl. leichter machen könnt.
Hast Du schon irgendwelche Erfahrungen/mal drüber nachgedacht? Vielleicht auch irgendwer anders hier?
Wär froh um Meinungen drüber!

Tato, freut mich dass Deine Mutter bei Dir sein konnte.
Wie ist das Treffen mit Deinem Vater verlaufen?

Melanie, find´s schön dass hier noch jemand mitschreibt!
Der Anlass ist halt etwas bedrückend.....aber: immer positiv denken!
Die Diagnose die ihr da bekommen habt, ist natürlich erst mal ein Schock. Ich bin selber noch nicht so erfahren, meine Mutter hat letzten Juni ihre Diagnose Brustkrebs (mit 10 befallenen Lymphknoten) erhalten. Ich weiß noch, am Anfang war alles so unwirklich und so neu. Hier im Forum kannst Du/Ihr Rückhalt finden.

Welche Chemo bekommt er denn und wie oft? Ich denke mal ihr wohnt zusammen, gibt es noch irgendwen der DICH unterstützt?
Das Forum hier ist toll mal seine Ängste, die Wut oder auch die Freude mal "rauszuschreien": Jeder wird´s verstehen!

Gibt es für dieses "Einfrieren" nicht einen Zuschuß vom Staat für Hartz IV - Empfänger? Hat mich echt überrascht, dass es teuer ist.
Ein Schulkamerad von mir hatte Leukämie und hat "es" damals auch einfrieren lassen. Ich dachte bis jetzt immer es würde kostenlos sein!

Wünsch euch auf jeden Fall viel Kraft für alles. Schreib doch wieder wie´s bei euch weitergeht.

Lg Gabi

MexicanLady666 11.02.2007 16:02

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Gabi,

ne...für's "Einfrieren" gibt es keinen Zuschuss. Hätte aber auch nicht gedacht das es so dermaßen teuer ist.
Gott sei Dank ist es nicht gesagt das man nach der Chemo bzw. Strahlentherapie wirklich unfruchtbar ist. Ein Bekannter von mir z.B hat danach mühelos drei!! Kinder gezeugt. Ich denke bei dem einen ist es so und bei dem anderen wieder anders.

Ganz genau weiss ich leider nicht wie stark die Chemo bei meinem Schatz ist. Ich kenne auch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe nicht. Jedoch wird die Chemo ja auf jeden Patienten individuell zugeschnitten.

Vorhin hat er für's erste (ich hoffe das keine weitere folgen muss) seine letzte Chemo bekommen. Auch die hat er wieder gut vertragen. Hat mich danach gleich angerufen und er war froher Dinge. Die CHemo hat er seit Mittwoch jeden Tag bekommen. Am Mittwoch die erste war zugleich die Stärkste. 7Stunden hat sie gedauert. Dann von Donnerstag bis heute waren es jeden Tag ca. 2 Stunden.

Ich bin so froh das er sich nicht hängen lässt. Obwohl mir auch bewusst ist, dass dieser Tag des hängen lassens bestimmt mal irgendwann zwischendurch kommen wird.

In zwei Wochen können die Ärzte schon sehen ob die Chemo angeschlagen hat. Wir hoffen es so.

Meine Eltern helfen uns wo sie nur können. Egal ob es finanziell ist, oder das ich mal wieder ein Auto brauche um nach Köln zu fahren. Unsere alte Gurke gibt nämlich so langsam den Geist auf und ich trau dem Auto keine Autobahn mehr zu :rolleyes:

Sein Vater widerrum der schnallt glaube ich den Ernst der Lage nicht so ganz. Er meinte gestern: Hach dann kann mein Sohn ja nächste Woche Karneval feiern gehen! Ich hab ihn nur mal komisch angeschaut und ihn gefragt ob er sie noch alle hat. :eek:

Auch unsere Freunde (die leider viel zu weit weg wohnen) unterstützen uns wo sie können. Wir telefonieren sehr viel und in zwei Wochen kommen sie uns besuchen.
Das schreiben hier im Forum tut mir persönlich sehr gut. Ich weiss nun das wir nicht alleine mit unseren Ängsten und Sorgen sind und es ist etwas anderes mit anderen Betroffenen zu reden/schreiben als mit Menschen, die mit solchen Krankheiten nichts (ich wünsche allen das es so bleibt) zu tun haben.

Du schreibst das Deiner Ma Müdigkeit prophezeit wurde nach der Bestrahlung. Der Arzt bei meinem Schatz sagte zu ihm das er ihm nichts über Nebenwirkungen sagt da die sonst eh eintreffen *gg und siehe da, bis jetzt hat er auch noch keine Nebenwirkungen bekommen von der Bestrahlung. Ich glaube auch DA ist es wieder bei jedem unterschiedlich mit den Nebenwirkungen.
Ich wünsche Deiner Ma jedenfalls das sie alles gut übersteht.

So, ich muss nun mal mit unseren beiden Hunden raus, sonst hassen sie mich gleich :D

Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag

Tato 11.02.2007 22:06

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo Gabi,

ich kann dir nur empfehlen, zu einer Psychotherapeutin zu gehen. Ich kann aufgrund meiner beruflichen Vorbildung, meinen sensiblen "Antennen" und meiner Reife (klingt arrogant und selbstbewusst, aber viele sind der Meinung) die Situation sehr gut einschätzen und das Verhalten (meines und von anderen) recht gut analysieren. Trotzdem brauche ich regelmäßig eine neutrale Person, mit der ich reden kann. Tipps kann sie mir meist nicht geben, aber ich habe geredet. Danach fühle ich mich meist etwas besser (was dann aber schnell wieder abnimmt...). Im Moment ist sie längere Zeit im Urlaub - ich vermisse das Gespräch schon. Ich würde dir aber raten, zu einer Psychotherapeutin zu gehen, die sich auf Onkologie spezialisiert hat.

Das Treffen ging so. Mein Vater ist immer noch ein sozialer Analphabet (das kommt auch von meiner Psychologin ;) ) und er interessiert sich gar nicht für meine Belange. Ihn interessieren nur ein paar begrenzte Themen und das war's.

Viele Grüße
Tanja

AM25 13.02.2007 11:19

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo,

bin auch froh, dass wenigstens die Bestrahlungen bei meinem Dad vorbei sind - hoffe, dass er da nie nie mehr hin muss und vom Krebs jetzt entgüligt verschont bleibt.

Gabi, wie gehts Deiner Mom? Freut mich,dass sie sich ein wenig ablenken kann beim arbeiten - tut ihr sicherlich ganz gut, mal an was anderes denken!Sie müsste es doch auch bald geschafft haben mit den BEstrahlungen oder? Mein Dad kommt jetzt bald in Reha - in so eine onkologische Spezialklinik nach Oberstaufen - tut ihm sicherlich gut, andere Betroffene zu treffen, dann weiß er dass er nicht alleine da steht mit der Krankheit. Ich hoffe jedenfalls, dass es ihm dort gut gehen wird, er viele Anwendungen bekommt und sein Bein dann wieder so gut wie möglich funktionstüchtig wird...momentan hat er schon noch einige Probleme vor allem mit dem Lymphabfluss....das Bein wird ab und an, vor allem abends doch recht dick. Aber bis jetzt konnte man halt nix machen - Lymphdrainage während der Bestrahlung geht nicht.....wir werden sehen...vielleicht hat ja damit jemand auch schon Erfahrung und kann uns einen Tip geben?

Ansonsten wünsch ich allen nen schönen Tag - liebe Grüße

Anna

graupelchen 13.02.2007 17:36

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo alle miteinander!!

Melanie, wie gehts euch denn? Hoffe doch die Nebenwirkungen der Chemo waren erträglich ?!?
Schön, dass Deine Eltern und Freunde eine Stütze sind. Vor allem bei Freunden ist das leider nicht immer so. Auch ich kann ein Lied davon singen.
Hoff auf jeden Fall mit euch, dass die Chemo anschlägt!

Danke für deine Meinung, Tanja. Ich zieh´s wirklich ernsthaft in Betracht. Werde mal meinen Hausarzt fragen deswegen!!
Eine Frage noch: werden die Stunden bei so nem Psychotherapeuten von der Kasse gezahlt??? Ich hoff es doch sehr!!!

Es gibt eine gute Nachricht: Ich habe jetzt endlich wahrscheinlich einen JOB gefunden für die nächsten 6 Wochen: Jipppieeeeeeeeeeeeeeeeeeh! :D :D
Ich kriege Ende der Woche Bescheid ob´s klappt, es sieht aber gut aus!!
Endlich wieder Geld!! Das Ersparte geht ja langsam zuneige!

Anna, dass sind ja super Neuigkeiten! Eine Reha (ist wahrscheinlicih eine AHB oder?) wird sicherlich viel helfen.
Meine Mutter weiß noch nicht ob sie diese überhaupt in Anspruch nehmen wird, weil sie keine Probleme hat mit der Lymphe z.b.. Deswegen kann ich Dir auch (leider) keinen Rat in der Hinsicht geben. Auch sonst hat sie keine Beschwerden und zur Psychologin geht sie eh nebenbei. Mal sehen.
Die Arbeit tut ihr sehr gut! Ich bin wirklich stolz auf sie.

Im Juni sah alles noch soooooo schlimm für sie aus, sie dachte sie könne nie mehr langlaufen, bergsteigen, arbeiten, etc.
Und jetzt: geht´s ihr so gut, dass sie schon neben den Bestrahlungen wieder arbeiten kann! Niemals hätte sie das für möglich gehalten (und ich auch nicht, nachdem wie die Ärzte immer geredet haben....)

Wo ist denn dieses Oberstaufen?

Wünsch euch allen noch ne schöne restliche Woche!
Gabi:winke:

Tato 13.02.2007 23:09

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo zusammen,

die Gespräche beim Psychotherapeuten werden voll von der Kasse übernommen, wenn du dich mit Verdacht auf Depressionen o.ä. bei deinem Hausarzt vorstellst.

Ich bin wieder etwas niedergeschlagen, denn ich weiß nicht, was ich von folgendem halten soll:
Meine Mutter war ja beim Hausarzt, der ein Ultraschall gemacht hat, mit dem Ergebnis, dass sich die Metas in der Leber vergrößert haben. Nun hat dieser Hausarzt ein Schreiben an das zuständige Krankenhaus geschickt. Der Arzt dort meinte, dass in dem Schreiben nichts vom Ultraschallbefund drin steht, sondern nur Allgemeines zum jetzigen Gesundheitszustand. Dieser will nun selbst ein Ultraschall machen, lässt die Tabletten-Chemo für mind. 8 Wochen aussetzen und verrät meiner Mutter nicht, was nun in diesem Bericht drin stand (sie hat natürlich auch nicht nachgefragt...). Ein CT wird nicht gemacht - ist zu belastend wegen dieser Flüssigkeit.
Mich macht es stutzig...
Meine Mutter verschweigt mir auch manche Schmerzen (z.B. im Rippenbereich) oder spielt sie herunter (z.B. Rückenschmerzen). Ich habe Angst, dass die Psychologin Recht hat und dies ernste Anzeichen sind. :cry: :cry: :cry:
Morgen werde ich versuchen, den Arzt anzurufen und ihn nach dem Stand der Dinge zu fragen. Hoffentlich verrät er mir am Telefon etwas, denn m.E. darf er das nicht. Da aber andere damit schon positive Erfahrungen gemacht haben, werde ich es ganz dreist versuchen.

Heute hat mich meine Mutter gefragt, ob ich mich der Verantwortung (Vollmacht und Patientenverfügung) gewachsen fühle... Ja, ich muss stark sein. Sie hat niemanden außer mich. Ich mache mir enorm viele Gedanken...

Ich hingegen habe einen toll bezahlten Job abgelehnt. Das wird mir zu stressig und ich muss mich überwinden, da die Leitung Sachen verlangt, die mein geplantes Projekt übersteigen. Daher wünsche ich dir, Gabi viel Glück in deinem Ferienjob.

Euch allen wünsche ich eine große Portion Kraft...

Viele Grüße
Tanja

AM25 14.02.2007 09:45

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo zusammen,

Tanja - ich drück die Daumen, dass sich doch noch alles positiv entwickelt. Der Arzt im KH will sich sicherlich erst mal selber nochmal ein Bild machen und macht deswegen nochmal einen Ultraschall....dass er aber nix zum Bericht gesagt hat - komisch....aber ich kann mir vorstellen, dass deine Mom auch aus Angst nicht nachgefragt hat, Verdrängen ist manchmal hilfreich für Betroffene....hab ich mir mal sagen lassen! Ich denk jedenfalls ganz fest an Euch!!

Gabi - ja genau, eine AHB - ich hoffe auch, dass es ihm helfen wird. Und vor allem will er unbedingt wieder arbeiten gehen, langweilt sich daheim zu Tode....und so viel laufen kann er ja momentan auch nciht, sonst könnte er sich ja auch anderweitig ablenken...naja, noch nen guten Monat, dann gehts los mit der Kur - Oberstaufen - das liegt im Allgäu, da gibts diese onkologische Spezialklinik, die nehmen Leute mit jeder ARt von Tumoren auf, da kann man sich auch behandeln lassen, OP, Bestrahlung, Chemo und eben die Reha....ich hoffe, dass das Wetter auch einigermaßen mitmacht - soll ja schön sein im Allgäu...jedenfalls werd ich ihn dann mindestens zwei mal besuchen...Sonntags....unter der Woche wird er sicherlich ganz schön beschäftigt sein....
Freut mich, dass es Deiner Mom so gut geht - ich hoffe, das Gleiche für meinen Papa....und natürlich - GRATULATION zum Ferienjob :prost: :prost: :prost: Was genau ist es denn??

Na gut, muss mal wieder - liebe Grüße an alle

Anna

Tato 14.02.2007 14:43

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo,

es gibt ein paar kleine Neuigkeiten...
Die Ärzte geben mir ja leider keine Auskunft, daher habe ich mit meiner Mutter geredet. Heute war sie sehr kooperativ ;)
Sie möchte mich - aufgrund meiner Bitte - zum nächsten Gespräch mit dem Arzt mitnehmen. Zudem wird sie veranlassen, dass ich in Zukunft Informationen und Befunde bekomme. Morgen will sie versuchen, sich dieses ominöse Schreiben vom Hausarzt zu besorgen.
Außerdem hat sie noch einmal über ihre Vorsorgevollmacht nachgedacht. Vielleicht ist ihr Ex-Mann als Ersatzperson (nach mir) noch nicht so geeignet... Sag ich ja... :rolleyes:


Viele Grüße
Tanja

graupelchen 14.02.2007 15:12

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo!

Tanja, danke für die Info. Bin echt erleichtet, dass die Kosten übernommen werden!!!

Danke, dass ihr euch mit mir gefreut habt, aber leider hat die zuständige Frau der Firma mir heut am Telefon mitgeteilt, dass die Stelle intern besetzt wurde *grummel*. Dabei hat sie mir Anfang der Woche soviel Hoffnung gemacht! Tja, jetzt heißts halt weitersuchen.....wird schon werden! Wie wir alle wissen, gibts schlimmeres.
Ach ja, es wäre ein Bürojob gewesen...seufz...hätt sicher Spaß gemacht.

Tanja, hört sich momentan ein wenig kompliziert an. Aber ich find´s super, dass Deine Mutter nun mehr auf Dich zugeht! Es ist sicher gut, wenn Du endlich mehr Infos über ihren Zustand kriegst! Möchte sie dann Informationen von Dir erhalten oder weiterhin einfach nichts wissen über ihren Zustand?
Kann mir schon vorstellen, dass sie Angst hat.

Wir haben da auch noch so ein kleines Problem. Meine Ma ist ja Ende November operiert worden und sie hat noch keinen OP-Bericht (in welchem die genaue Beschreibung des Krebses geschrieben steht, also diese vielen Abkürzungen) gekriegt. Normalerweise sollte sie den vom Hausarzt kriegen, aber er sagt immer er hätte noch nichts vom Brustzentrum gekriegt. Ärgerlich.
Wir wissen also eigentlich gar nichts über den Tumor!
Sag meiner Mutter schon immer sie soll da mal Druck machen, kann mir einfach nicht vorstellen, dass das normal ist!
Oder habt ihr da jeweils auch so lange drauf warten müssen?

Auch witzig ist, dass der Arzt nach der OP gesagt hat, der Tumor wäre fürchterlich agressiv und jetzt wissen wir, dass es ein G1 ist (also eigentlich nicht so agressiv....eieieieiei, da soll man sich auskennen)

Allgäu ist sicher toll!!! Und schwuppdiwups (:D ) wird dein Vater auch wieder arbeiten können!!

Liebe Grüße
Gabi:winke:

MexicanLady666 14.02.2007 20:26

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallöchen mal wieder :)

Also uns geht es soweit ganz gut. Konnte meinen Schatz am Montag schon aus der Klinik holen. Nebenwirkungen von der Chemo hat er so gut wie keine. Ihm wurde nur kurz etwas übel, aber übergeben musste er sich nicht. Ach..einen ekelhaften Metallgeschmack hat er manchmal im Mund. Dann trinkt er Cola mit Zitrone und es geht besser. Haarausfall hat er bis jetzt noch keinen. Ab 6.03 bekommt er den 2. Zyklus Chemo und bis dahin müssen wir jeden Tag zur Bestrahlung nach Köln. Das ist vielleicht manchmal eine verdammte Gurkerrei. 100 km am Tag. Tzzzz und das beste hat heute unsere ARGE gebracht (wir sind leider beide Hartz IV Empfänger :mad: ) sie ziehen uns jetzt 120 Euro ab weil ER ja eine Woche im Krankenhaus war. Obwohl wir die Krankenhaus Rechnung selber bezahlt haben.
Ich hab mich heute mal so richtig aufgeregt. Das kann doch alles nicht mehr normal sein. Wie soll man denn da Gesund werden, wenn man nur noch mehr von denen in den Hintern getreten wird :confused:

graupelchen 15.02.2007 15:52

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Hallo,
also im Moment ist mir wirklich zum :weinen: zumute!

Meine Ma hat Verdacht auf Lungenembolie!!!!!
Es ging alles so plötzlich. Heute Nacht konnt sie nicht schlafen weil sie ungeheure Schmerzen im Lungenbereich hatte. Um 5 ist sie auf, hat meinen Vater geweckt und um 7 sind sie dann ins Krankenhaus (dort wo auch ihr Brustkrebs behandelt wird).
Da hat sie dann den ganzen Tag Untersuchungen über sich ergehen lassen müssen.
Erst dachten die Ärzte sie hätte Lungenmetastasen :eek: :eek: :eek: :eek: !
Dieser Verdacht hat sich nicht bestätigt. Gott sei Dank.
Ja, und jetzt ist soll es halt evtl. ne Lungenembolie sein. SCH....!!!!
Morgen vormittag schaun sie dann mit einer Untersuchung, ob es denn wirklich eine Embolie ist oder was anderes!
Hab grad im Internet gelesen, eine Lungenembolie ist lebensgefährlich!
Ich hoffe dieser Abend und die Nacht geht ohne Problematiken vorbei und ich kann sie dann morgen vormittag ins Krankenhaus fahren.
So ein Mist. Und schon ist die Angst wieder da! Die Warterei heut war GRÄSSLICH!:embarasse :cry: :undecided

Ach verdammt.

Gabi

Tato 15.02.2007 16:10

AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
 
Ach Gabi :knuddel:

mein Opa hatte auch eine Lumgenembolie. Es gibt verschiedene "Stärken". Meinem Opa ging es recht schnell wieder besser (was die Lungenembolie betraf). Ich drücke dir die Daumen, das es bei deiner Mutter die harmlosere Form ist.

Berichte, wenn du etwas neues weißt.

Gute Besserung an deine Mutter!

LG Tanja


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