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traurigemaus68 12.02.2008 20:14

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
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Liebe Tanja,

auch von mir die herzlichsten Glückwünsche zu Deinem Geburtstag ... und alles Liebe und Gute nur für Dich.

Anhang 11072

Ich weiß das gerade dieser Tag auch besonders schwer für Dich sein wird ... aber Deine Mama ist in Deinen Gedanken bei Dir ... und wird immer in Deinem Herzen sein.

Fühl Dich ganz lieb gedrückt :knuddel:

Liebe Grüße
Marion

Maja08 12.02.2008 20:17

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Liebe Tanja,

auch ich möchte dir ganz liebe Geburtstagsgrüße schicken.

Hier bist du nicht allein. Wir alle wissen wie schwer es ist ein Geburtstag ohne die Mama.

Drücke dich ganz lieb und wünsche dir ganz viel Kraft, Hoffnung und Zuversicht.

Ich möchte dir heute diese Geschicht schicken: (mir ist sie ein großer Trost)

Spuren im Sand
- Margret Fishback Powers -

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herren.
Vor dem dunklen Nachthimmel
erstrahlten, Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigenen und die meines Herren.


Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.


Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich,
daß in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?"


Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."


Alles Liebe

Maja

Tanni2006 13.02.2008 08:03

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Das ist so lieb von euch, danke. Nun habe ich auch diesen Tag hinter mir.
Und Geburtstagsmäßig ist in unserer Familie bis zum August dem Geburtstag meiner Mama nichts mehr. Das wird nochmal sehr, sehr schwer.
Aber Ihr könnt euch denken, wie sehr Sie gefehlt hat oder?

Tanja

tonchi 13.02.2008 12:45

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Liebe Tanni!
Ich möchte Dir auch noch nachträglich zum Geburtstag gratulieren! Gestern zeigte mir mein Computer immer "Error" an, wenn ich in das Forum gehen wollte! Alles Liebe und weiterhin viel Kraft! Ich weiss wie Du Dich gefühlt hast gestern! Es ist nichts mehr wie es war....ich weiss!!!!Sei nicht so traurig!
Ganz liebe Grüsse!!!! Chrissy

Mae-Geri 14.02.2008 22:27

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Liebe Tanni,

auch von mir herzliche Glückwünsche -wenn auch nachträchlich- zu Deinem Geburtstag.

Ich kann nachfühlen wie es Dir geht. Mein Papa ist im Oktober gestorben im Dezember hatte ich Geburtstag. ER WAR BESCH...."

Das ganze ging schon morgens los: Mein Papa hat mir jedes Jahr als erster zum Geburtstag mit einer sms gratuliert aber es kam keine...

Was mir an dem Tag dann persönlich den letzten Schlag versetzt hat: Ich war abends bei meiner Mama und sie hat mir meine Geburtstagskarte geschrieben. IMMER, jedes Jahr, egal zu welchem Anlass die Karten hat immer mein Papa geschrieben. Ich sah die Karte, registrierte die "falsche" Schrift und die Tränen liefen.

Jede Gratulation wollte ich schnellstmöglich hinter mich bringen. Nichts war an dem Tag richtig (genauso wie an dem Leben JETZT einiges nicht richtig ist).

Liebe Tanni,

schön, dass Du erstmal geschafft hast!

Bei uns geht es erstmal weiter. Meine Eltern hätten am 19.02. ihren 38jährigen Hochzeitstag gehabt, wenn wir das geschafft haben, erstmal kurze Pause bis zum April (Papas Geburtstag) und im Juno folgt dann Mamas Geburtstag. Wobei der auch besch... wird, weil dann langsam die "Jahrestage der Krankheit" näher rücken.

LG
Sandra

Tanni2006 14.02.2008 22:50

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Danke nochmal Ihr Lieben.

Liebe Sandra,

alle ist falsch und nicht fair im Moment. Dein Papa ging kurz nach meiner Mama. Das tut mir echt leid.. Ich hoffe dass unser aller Schmerz erträglicher wir.
Ich habe quasi Pause bis zum 07.08. denn da hat meine Mama Geburtstag und das wird sicherlich hart.

Aber ist es nicht egal welcher Tag es ist???? Der Schmerz ist der gleiche.

Sie fehlen uns nunmal in jeder Lebenslage.

Meine Mama fehlt mir so sehr, dass es mir täglich mehr das Herz zerreißt.

Kein Kuchen von Ihr zum Geburtstag nichts... einfach nur Ihr Grab anstarren...

Immer wenn ich morgens an meinem Geburtstag aufgestanden bin saß Sie da immer voller Vorfreude und wartete immer sehnsüchtig darauf mich zu sehen.
Hat immer Ihr letztes gegeben für mich.

Wie gern hätte ich es erlebt, wenn Sie wenigstens meine neue Wohnung gesehen hätte. Die hatte ich schon während Ihrer Krankheit, aber nie hatte Sie die Kraft Sie zu sehen..

Und NIE wird Sie mich zum Altar begleiten oder ein Kind von mir sehen...

Damit muss ich auch erst mal leben..

Ich hoffe ich packe es irgendwann richtig zu trauern, denn immer noch verdränge ich, typisch für mich..

Hoffe Ihr hattet einen schönen Valentinstag.


Liebe Grüße

Tanja

Mae-Geri 15.02.2008 19:41

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Hallo Tanja,

danke für Deine lieben Zeilen!

Ja auch ich trauer um Ereignisse, die mein Papa nicht erleben wird. Er wird nicht Opa, er kann mich nicht zum Altar führen und er wird noch nicht mal meinen Mann kennen lernen, da ich Single bin.
Ich ziehe bald um - mein Vater wird diese Wohnung nie betreten... Ein komisches Gefühl.
Das Leben ist doch irgendwie verkehrt - und ich habe manchmal das Gefühl mich noch immer in einer Achterbahn zu befinden. Und ja auch ich habe das Gefühl, dass ich nicht wirklich traure sondern mich eher mit den "akuten" Problemen (oh Gott wie bescheuert klingt das denn?) -wie z.Bsp. die Steuererklärung für meine Ma oder Ablage und Post sortieren für sie- befasse.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft. Wir schaffen es wieder ins Leben zu finden...
Sandra

Tanni2006 17.02.2008 16:01

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Liebe Sandra,

genau DAS kenne ich. Man beschäftigt sich mir anderen "Problemen" und beisst sich daran fest. Das ist es, was ich die ganze Zeit mache.
Dabei ist das doch bekloppt, aber letzten Endes muss ich schließlich sehen, wie ich es noch weiter auf dieser Welt aushalten kann.

Liebe Grüße

Tanja

Mae-Geri 24.02.2008 16:45

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Hallo Tanja,

ja das muss ich auch lernen!

Ich bin gestern in meine neue Wohnung umgezogen und abends ist mir dann eingefallen, dass mein Papa sie niemals sehen wird. Das war echt blöd!
Er fehlt mir so!

Wie geht´s Dir zur Zeit so?

Sandra

Tanni2006 26.02.2008 00:14

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Hallo Sandra,

das ist es ja. Noch zu Lebzeiten bezog ich Depp diese Wohnung hier im 2. Stock. Ich habe nicht daran gedacht, dass Sie diese Treppen und die Strecke von 60km nicht schaffen könnte. Und Ihr größter Wunsch war es meine Wohnung zu sehen... Es hat nicht sein sollen. Es tut mir weh, weil das die erste Wohnung ist, die groß und richtig gut eingerichtet ist, ich wollte dass Sie stolz auf mich ist.. Aber all das hat nicht geklappt.
Ansonsten muss ich sagen, ich schlage mich durch und erfreue mich an Kleinigkeiten und halte mich eben mit Stress, Freunden und Party am Leben.
Es geht mir einigermaßen gut und dir???

Liebe Grüße

Tanja

Tanni2006 26.02.2008 23:06

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Und wieder ist der 26. mensch Mama ich vermisse dich.
Mein Schatz, du warst mein ein und alles..

Ich werde dich immer lieben.

Tanja

Tanni2006 07.03.2008 22:22

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Mama es wird immer schlimmer, du fehlst mir immer mehr.
Ich kann nicht mehr...

Mae-Geri 08.03.2008 13:25

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Liebe Tanja,

ist es nicht erstaunlich, dass die Außenwelt einfach weiter macht?

Morgen ist mein Papa schon 5 Monate nicht bei uns - 5 lange unglaubliche Monate. Es vergeht nicht ein Tag an den ich nicht an ihn denke! Mir kommt es vor als wäre es gestern gewesen - auch hat sich weder die Trauer noch der Verlust verändert. Ganz im Gegenteil manchmal denke ich, dass ich erst jetzt langsam begreife, was es heißt dass er tot ist.
Ich hätte ihm so gerne meine neue Wohnung gezeigt, mich so gern von ihm trösten lassen, wenn ich Frust im Job habe, so gerne einfach nur sonntags den Tatort mit ihm geguckt...
Und nun? Stehe ich regelmäßig auf dem Friedhof und frage mich wo er ist...
Und trotzdem hätte ich ihm dieses Leben das er jetzt hätte nicht gewünscht. Aber in manchen Stunden ist das lediglich ein schwacher Trost.

Mein Alltag hat sich verändert in vielerlei Hinsicht - noch heute fehlt mir für viele Dinge die Kraft. Für mein Training z.Bsp., dass mir eigentlich immer so gut getan hat. Die Konzentration mal ein Buch zu lesen...

Wird es wieder anders werden?

Wenigstens komme ich in meiner neuen Wohnung zur Ruhe, so habe ich große Hoffnung, dass ich langsam wieder auch mal dazu komme MEINE Batterien aufzuladen.

Wie kommst Du zu Recht momentan?

Liebe Grüße
Sandra

Tanni2006 11.03.2008 21:56

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Hallo Sandra,

ja die Welt dreht sich einfach weiter, obwohl meine doch stehengeblieben ist.
Keiner lässt mich trauern, denn keiner kann es verstehen. Ich habe keine Zeit für mich, keinen der es auch nur ansatzweise verstehen könnte.

Ich muss immer mehr an den 26.09. denken, denn ich habe ganz stark verdrängt.

Ich lasse immer wieder Revue passieren, was an diesem Tag geschah...

Ich sitze in der Firma lese im KK Forum, (un)bewusst im Hinterbliebenenforum...
Dann geht plötzlich mein Handy und mein Bruder ist dran, ich habe gezittert und mich kaum getraut dran zu gehen. Dann fragt er mich wo ich bin und was ich mache. Ich habe Ihn angeschnauzt, dass er mich in der Firma nur anrufen soll, wenn es wichtig ist. Und was sagt er? Tanja, kannst du jetzt nach Marl kommen? Da wusste ich was los ist, habe aufgelegt und bin erstmal zusammengebrochen und sofort losgefahren.
Ich weiß nicht wie ich diese Autofahrt hinter mich gebracht habe und bin ins Krankenhaus. Dann stand mein Vater schon auf dem Flur und die Ärztin kam.
Und dann bekomme ich an einem Dienstag zu hören, dass meine geliebte Mama das Wochenende nicht überleben wird. Nächster Zusammenbruch.. Dann hieß es: Tanja reiß dich zusammen, wisch dir die Tränen weg und geh zu Mama ins Krankenzimmer. Das habe ich getan, aber als wenn eine Mutter sowas nicht merken würde. Dann ging ich rein, den Anblick könnt Ihr euch vorstellen. Mama war total panisch, bekam keine Luft und sah mich dann.. Und Ihre Frage war auch noch: Wird alles wieder gut? Ich: Ja, Mama alles wird gut natürlich.
Sie: Warum bist du mittags schon hier? Ich: Weil ich dich sehen wollte.
Aber Ihre Stimme war schon nicht mehr Ihre Stimme. Ich wurde auch panisch und rief den Arzt, da Sie kaum noch atmen konnte und weil ich raus musste, raus und weg von diesem Anblick verdammt. Dann kam die Frage auf, ob Sie in ein Einzelzimmer verlegt werden soll.. Das Todeszimmer. Ich bin zurück nach Moers gefahren und meine Sachen zu packen und um die Nacht bei Ihr zu bleiben. Kam zurück und mein Bruder war die ganze Zeit bei Ihr, mein Vater war zu Hause, er konnte nicht mehr. Dann waren wir bei Ihr im Zimmer, Sie wurde immer wieder wach und unruhig, was dann dazu führte, dass Sie keine Luft bekam. Keiner, der sowas je gesehen hat, kann sich vorstellen, was es heisst KEINE Luft zu kriegen. Das letzte Mal wo Sie wach wurde, wollte Sie trinken und ein Stück Banane, was mein Bruder Ihr gab. Und Ihre letzten Worte zu uns waren: Was wollt Ihr hier? Ruht euch zu Hause aus. Ich wollte bei Ihr schlafen, ich wollte bei Ihr sein bis zum Schluss. Doch dann fing das Röcheln an und ab da war es bei mir vorbei, ich wusste die Ärzte konnten nicht recht haben, Sie hat keine 4-5 Tage mehr, sondern nur noch diese Nacht. Also bin ich mitten in der Nacht wieder los und habe meinen Vater abgeholt mit den Worten: Du siehst Sie ein letztes Mal, willst du? Ja, er wollte. Also zurück ins Krankenhaus. Das Röcheln hörten wir schon aus weiter Ferne, es war schrecklich und ich werde es NIE vergessen. Ich bin immer wieder zur Schwester hin und habe gebettelt: gebt Ihr was, ich will nicht dass Sie erstickt, bitte. Ihre Antwort war immer: Wir können nichts mehr machen.
Man, das waren so harte Stunden, das wird mir jetzt so schmerzlich bewusst. Mein Vater und ich sind immer raus, wir konnten es nicht. Mein Bruder blieb immer bei Ihr, denn während Ihrer Krankheit war er nicht da und er musste sein Gewissen beruhigen. Dass er nicht da war während Sie krank war ist okay , denn er war sich überhaupt nicht darüber im klaren was Lungenkrebs bedeutet und wollte es einfach nicht wahrhaben und hat dadurch vieles verharmlost. Wichtig ist, dass in jeder Phase einer aus der Familie da war, egal wer...
Dann fing plötzlich die Atmung immer wieder an auszusetzen und dann bin ich zu Ihr hin und habe gesagt: Geh, wenn du gehen möchtest auch wenn ich mir wünsche, dass jetzt ein Wunder passiert und du gesund wirst. Ich liebe dich.
Ich konnte Sie nicht sterben sehen und das röcheln hat mich völlig fertig gemacht. Wenn das nicht gewesen wäre, wäre es sicherlich besser zu ertragen gewesen. Mein Vater und ich sind um halb 2 gefahren und wollten morgens um 8 wiederkommen, doch ich wusste ich habe dieses KH zum letzten mal betreten, denn ich habe nie einen Menschen wie meine Mutter geliebt und ich wusste genau, Sie muss jetzt gehen.
Da ich an diesem Tag bestimmt 250km hin und her gefahren bin, war ich total fertig und bin am Steuer 3 mal eingeschlafen, mein Vater hat mich jedes mal geweckt, einmal hatte ich sogar 200KmH drauf und NICHTS ist passiert, da wusste ich da steckt bestimmt meine Mama hinter und beschützt mich.
Dann waren wir bei meinem Vater, ich bin sofort eingeschlafen ( was ich überhaupt nicht verstehen kann ) und um halb 6 morgens ging das Telefon, ich musste nicht drangehen um zu wissen was los ist. Mein Bruder hat uns dann mitgeteilt, dass Sie ruhig eingeschlafen ist. Man, dieses Gefühl das zu hören, ich kann es nicht beschreiben und glauben kann ich es bis heute nicht. Diese Frau, die ALLES für mich getan hat, gibt es nicht mehr????
Bis heute werfe ich mir vor, dass ich nicht bis zum Schluss geblieben bin, ich wäre gern da gewesen. Aber auch im Beerdigungsinstitut konnte ich mir meine Mama nicht als toten Menschen ansehen, auch wenn es meine letzte Chance war, ich konnte nicht. Ich weiss, Sie nimmt mir das nicht übel. Aber trotzdem, ich bereue es. Und werde die Worte der Ärztin nie vergessen, nachdem ich fragte ob ich bis zum Schluss bleiben soll: Manchmal ist es schlimmer etwas NICHT getan zu haben.
Das Schlimmste war aber unser Brauch dem Verstorbenen komplett neue Kleidung zu kaufen ( ist bei uns so ) meiner nicht mehr lebenden Mutter neue schöne Klamotten zu kaufen... Und Sie danach nicht angesehen zu haben.. Puh, jetzt ist mal raus was an diesem verdammten 26.09. wegen diesem scheiß Lungenkrebs passiert ist. Ich habe mit mittlerweile 24 (!!!!!) keine Mama mehr, ich fasse es nicht. Keine Hochzeit, kein Kind von mir, all das wird Sie NIE erleben. Man kann es jetzt sagen: Sie wird es sehen, von wo anders. Aber wer weiß das schon?
Und kann mir mal jemand verraten, warum diese Welt die Frechheit besitzt sich einfach weiter zu drehen??? Es kann nur sein, dass WIR in der Hölle leben.
Man Sie fehlt mir so... Und ich liebe Sie so schrecklich.

Jetzt kann ich endlich wieder weinen, das tut gut. Aber wieder wird jemand kommen und sagen: Hör auf. Oder wird versuchen mich abzulenken...

Dabei will ich doch weinen...

Engel07 16.03.2008 21:53

AW: Du wirst für immer in unseren Herzen sein
 
Meine liebe kleine Tanja,

WEINE!!!! Lass es raus. Tu, was DIR guttut. Lass dir von NIEMANDEM sagen, was jetzt zu tun ist und was nicht. Du hast das verdammte Recht, traurig zu sein. Wer dein Freund ist, wird es verstehen und es dir zugestehen. Über die Anderen denk nicht nach.

Denk an DICH, nur an Dich und ich denk auch an dich und schick dir ein Kraftpaket und eine Umarmung:pftroest:


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