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29.03.2005 17:55

Magenkrebs-Erfahrungsaustausch
 
hallo mein name ist george und ich bin aus griechenland thessaloniki. ich bin 51 alt und jung.
ich wurde vor 2 monaten magen operiert. 3/4 des magens sind nun weg. der krebs war laut den aertzten nur innerhalb des magens und zwei mal wie eine linso gross. nur 3 -4 lymphe wurde angegrieffen, welche aber alle entfernt wurden. keine andere metastasen wurden festgestellt. jetzt muss ich einen cyklus von 6 chemos machen. habe bereits 2 hinter mir. jedes mal nach der chemo ( 1 und 2 ) ersten tag bin ich jeweils sehr schlaf und schlechte laube moechte nichts tun. habe am 2 + 3 + 4 tag erbrechungsgefuehle - ohne aber zu erbrechen. und ab 4 + 5 tag durchfall ( nach der 1 cheme dauerte es 4 tage ) jetzt nach der 2 chemo 2 tage. der haarausfall hat ab 3. woche begonnen und geht weiter wie ich sehe. wichtig ich habe keine kilos abgenommen habe zugenommen bin jetzt genau so wie vor der op.
meine frage jetzt an alle die etwas mehr wissen als ich: wie wird es nun weiter gehen nach der 3 - 4 - 5 - 6 chemo was die symptome anbetrifft und allgemein interessiert es mich zu wissen wie ich die naechsten 3,5 monta sein werde und die kommenden monate ebenfalls. information der cyklus von chemos sind alle 21 tage.
danke euch allen die mir eine antwort gegen werden.

10.07.2005 17:21

Magenkrebs-Erfahrungsaustausch
 
Hallo Leute!Mein Hausarzt musste mich auf okkultes Blut im Stuhl testen, das Ergebnis bekomme ich erst übermorgen....bin sooooooooooooooo nervös, da bei jedem irgendwie Magen oder Darmkrebs festgestellt wurde...und ich bin erst 17 Jahre alt!!
Hab voll Schiss...bye Leutchen

18.07.2005 20:50

Magenkrebs-Erfahrungsaustausch
 
Hallo Ihr ,
meine Schwester ist 41 Jahre und hat Magenkarzinom .
Ihr wurde der Magen, so wie die Galenblase und Milz komplett
entfernt. Nun steht Sie vor der Entscheidung ob Sie Cemo und Bestrahlung nach der Tübinger Studie machen soll. Bei Ihr ist nicht einwandfrei nachgewiesen, das sie noch befallene Zellen in Sich hat. Sie hat auch sehr grosse Angst vor den Behandlungen. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand Info zukommen lassen könnte, der diese Behandlungen mit oder in ähnlicher Form durch gemacht hat. Als Betrofferner oder Angehöriger der Person.

Viele Grüße an Alle
Wolfgang

doogie2412 10.10.2005 12:06

AW: Magenkrebs-Erfahrungsaustausch
 
Hilfe !
Ich befinde mich momentan in einer schrecklichen Situation ! Von Beruf bin ich diplomierter Gesundheits und Krankenpfleger und arbeite nun an einer Dialysestation !
Viele Jahre arbeitete ich an einer chirurgischen Station - ich habe sehr viel Leid miterlebt und musste die Station nach 10 Jahren verlassen, da mich ein Burn-Out Syndrom mit Panikattacken dazu getrieben hab - ich habe furchtbar mit meinen Patienten mitgelitten !
Vor ungefähr einer Woche hat mich ein Jugendfreund von mir angerufen, ein Freund mit dem ich schon sehr viel erlebt hatte, wohl in guten wie in schlechten Zeiten - er sagte er wolle noch einmal mit mit sprechen, bevor er "Abdanken" muß ! Und das ist ja mit 40 Jahren nicht so normal, wenn man so denkt - er steht mit beiden Beinen im Leben - hat die Trennung von seiner Frau hinter sich die ihn betrogen hat, hat ständig viel gearbeitet und war auf Montage im Ausland, hat vor 1 1/2 Jahren ein Haus über Bankkredit gekauft und einen 9 - jährigen Sohn den er über alles liebt und für den er sorgen muß ! Seine Mutter starb voriges Jahr am 18. Dezember überraschend an Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium,ein schreckliches Trauma für den kleinen meines Freundes, da die Mutter sich liebevoll um de kleinen sorgte und auf ihn aufgepasst hat wenn der Papa im Ausland war, der Vater meines Freundes ist schon viele Jahre tot, und seine Geschwister interessieren sich nicht für Ihn !
Mein lieber Freund hatte 2 mal hintereinander eine Magenspiegelung, weil er immer nach dem Essen alles erbrechen mußte - aber der Chirurg konnte nichts finden ! Dann ging er ins Krankenhaus und es wurde vorige Woche bei IHm eine Laparatomier durchgeführt - mit schrecklichem Ergebnis !
Es wurde eine Antrumkarzinom festgestellt mit Bewachsung des gesamten Bauchfells - ebenso mit Einwachsungen (Penetration) in die Leber - es wurde nur palliativ ein Bypass gelegt (Y-Rhoux Anastomose) damit er wieder essen kann - gestern war ich ihn das erste mal zu Hause besuchen ! Ich konnte vorher nicht da ich jedesmal nur wenn ich an Ihn denken musste zu weinen begann - und genau so geht es mir jetzt !
Und ich hab ihm das auch gesagt - nicht um mich zu entschuldigen - aber ich glaub ich bin so keine Hilfe für Ihn !
Meine Güte hab ich doch einen scheiss JOb - leider weiß man genau wenn man so viel damit zu tun hatte , wie diese Krankheit in diesem fortgeschrittenen Stadium ausgeht, und da er noch so jung ist wird es warscheinlich noch ein bisschen schneller gehen ! Auf - Zu - das war die Operative Behandlung ! UNd jetzt wollen die Chirurgen Ihm eine Chemotherapie zukommen lassen - einmalig - ich denke nur für die Statistik, weil er ja noch so jung ist ! UNd dann soll die Chem mit Tabletten weiter gehen ! Ich kenne keine Chemotherapie bei Magenkarzinomen die mit Tabletten durchgeführt wird - weiss da jemand mehr Bescheid als ich ??
Da er meiner Meinung nachdem ich gestern den chirurgischen Operationsbefund gelesen hatte hier bei uns austherapiert ist möchte ich darum bitte, ob jemand vielleicht weiß wo ich mit ihm hinfahren kann, daß sich eventuell jemand daran wagt, einen Teil der Leber zu resezieren, und die Karzinose eradikativ zu entfernen !
Ausserdem möchte ich ihm gerne Ratschläge geben, wie ich ihm helfen kan - auch natürlich auf alternativer Basis - wie er wieder zu Kräften kommt - er hat ja so viel Gewicht verloren innerhalb von kurzer Zeit !
Jetzt kann er zwar wieder essen aber das Karzinom wird natürlich auch mit ernährt !
Wer weiß wohin ich mich wenden kann und mit welchen alternativen Mittel wir den Krebs bekämpfen könne !
Bitte keine Scheu - ich weiß über alles Bescheid was den klinischen Bereich betrifft - nur daß er nur merh kurze Zeit zu leben hat, hat Ihm noch keiner gesagt ! Das wird warscheinlich wieder an mir hängen bleiben, weil unsere Ärzte zu feige dazu sind ! UNd er muß seine Sachen Regeln und in Ordnung bringen, er hat ja noch ein kleines Kind !
Viele Liebe Grüße
Martin

William Wallace 09.11.2005 01:55

AW: Magenkrebs-Erfahrungsaustausch
 
Hallo zusammen,

ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich einfach so hier reinplatze, aber
ich hoffe hier vielleicht einen guten Ratschlag zu finden.

Und zwar wurde heute Abend, bei der Oma meiner Freundin Magenkrebs
festgestellt. Bislang hätten sich noch keine Metastasen gebildet und der Tumor säße wohl auch "gut" für eine OP.

Derzeit liegt sie in einem relativ kleinen Krankenhaus. Dort wurde auch die Diagnose gestellt. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob die OP dort durchgeführt werden soll? Der Arzt dort sagte, dass 2 Spezialisten die OP machen würden.

Gibt es Kliniken oder Ärzte, die sich auf Magenkrebs spezialisiert haben. Vielleicht im Raum Hessen, Baden-Württemberg???

Ich kenne bislang nur Heidelberg, weil dort meine Mutter behandelt wurde. Habe dazu nur gehört, dass hier die besten Ärzte Deutschlands zum Thema Krebs forschen und arbeiten.

Wer kann mir weiterhelfen und vielleicht einen guten Arzt oder eine Klinik empfehlen.

Vielen Dank für eure Hinweise und ich
wünsche euch allen viel Kraft, denn ich weiß leider nur allzu gut wieviel man davon braucht.

Viele Grüße an euch alle
William


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