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Rippenfellkrebs
Hallo Janine,
wo bekommt man dennn den Tee?? LG Julia |
Rippenfellkrebs
Hallo Julia!
Mein Vater lässt sich den Tee von einer Bekannten zubereiten. Aber Du kannst Dich mal auf folgender Internetseite informieren: http://www.enveda.de/Shop/Produkt_1118.cfm?rid=518 Falls Du weitere Informationen zu dem Tee haben möchtest, dazu ist ein Buch erschienen: Paula Bakhuis Gesund durch Indianer-Heilwissen Ein Tee macht Geschichte Parole Publishing (NL) ISBN 90-804959-2-1 Falls Du den Tee nicht per Internet bestellen möchtest, hier noch die normale Adresse, bei der Du den Tee beziehen kannst: IWF Deutschland Michaelsbergstr. 34 76646 Bruchsal Tel. 07257-902772 Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. LG Janine |
Rippenfellkrebs
Hallo alle zusammen!
Ich konnte jetzt längere Zeit nicht mehr auf die Internetseite vom Krebskompass und hab mit Erschrecken und Trauer gelesen, was in der letzten Zeit passiert ist. Allen Angehörigen möchte ich mein tiefes Beileid und Mitgefühl aussprechen. Das schnürt mir regelrecht den Hals zu... Weil hier häufiger von Onkonase die Rede ist: mein Vater hat jetzt trotz seines hohen Alters von 78 Jahren vor drei Wochen mit einer Chemotherapie begonnen. Er bekommt heute seine dritte Gabe von Onkonase. Dies verträgt er bislang ganz gut. Der Brummschädel, Durchfall und ein flaues Gefühl im Magen sind zur Zeit bei ihm auszuhalten. Die Onkonase wird 1 Mal pro Woche gegeben. Jede dritte Woche kommt noch Doxorubicin hinzu. Das ist nächste Woche zum zweiten Mal dran. Der Effekt der Behandlung auf den Tumor ist bislang natürlich noch unklar. Sobald ich etwas erfahre, werde ich es hier schreiben. Was meinen Vater jedoch enttäuscht hat, ist, dass sich die Tumorschmerzen, die er schon zu Beginn der Therapie hatte, nach den ersten zwei Tagen sehr stark verschlimmert haben. Ist soetwas normal? Habt ihr das auch so erlebt? Eine Reaktion auf den Angriff auf die Tumorzellen? Und wann kann man evtl. mit einer Linderung rechnen (... für ihn zum Durchhalten...)? Liebe Grüße und ToiToiToi von Christian |
Rippenfellkrebs
Hallo an Alle
Ich möchte mich bei jedem herzlich für die Anteilnahme bedanken. Ich bin heute zurück aus der Türkei,wir haben meinen liebsten Vater dort beerdigt. Ich wünsche jedem Angehörigen,Hinterbliebenen und Betroffenen die grösste Kraft ide es gibt,um alles zu bewältigen. Dieser sch.... Krebs............. Kämpft für Eure Liebsten bis zum Schluss,denn die Hoffnung stirbt wirklich zu letzt.Ich hatte auch nicht aufgegeben bis zum letzten Atemzug und wer weiss vielleich gibt es doch irgendwann Heilung... In lieben Gedanken traurige melek |
Rippenfellkrebs - Tipp an Alle
Hallo,
bei meinem Vater (67) wurde im April ein Mesotheliom mit Metastasenbildung im Bauchfettgewebe diagnostiziert, verursacht wahrscheinlich durch Asbest. Wie niederschmetternd diese Diagnose ist könnt ihr euch vorstellen, die Schulmediziner halten jede weitere Behandlung für sinnlos, da er bereits viel Gewicht verloren hat und eine Chemo mehr schadet als nutzt. Wir haben für ihn die Bio-Med Klinik in Bad Bergzabern gefunden, da ist er jetzt seit 2 Wochen und fühlt sich wohl und sehr gut betreut. Dort wird er alternativ behandelt (Mistel, Sauerstoff, etc.) und er bekommt eine regionale Chemo (nur im Bauchraum, machen meines Wissens nur die), die er sehr gut und fast ohne Nebenwirkungen verträgt. Das Wasser zwischen Lunge und Bauchfell ist von alleine verschwunden. Die Erfahrung dort zeigt, dass auch hoffnunglose Fälle noch einige Jahre mit hoher Lebensqualität erreichen können. Wir sind alle sehr froh und guter Dinge. Sein behandelner Schulmediziner hat diese Klinik übrigens mit keinem Wort erwähnt, obwohl er sie mit Sicherheit kennt. Der Tunnelblick der Schulmedizin ist wirklich erschütternd, lasst Euch von denen nicht die Hoffnung rauben ... Viele Grüße, Oliver |
Rippenfellkrebs
Lieber Oliver
Habe heute in diesen Thread geschaut (bin Querleserin) und deinen Beitrag entdeckt! Du schreibst, dein Vater ist in Bad Bergzabern, mein Schwiegervater hat dies auch in Betracht gezogen, soll aber laut Aussage des Sekretariats warten, bis seine Chemo (Campto und Xeloda) fertig ist. Die alternativen Behandlungen würden uns sehr interessieren. Mistel bekommt er schon...bekommt dein Vater auch Hyperthermie? Wie ist die Klinik sonst? Meine Mailadresse ist hier hinterlegt (Symbol unter meinem Namen) ...würde mich freuen, von dir zu hören. Liebe Grüße und allen anderen hier auch ein schönes WE Tanja L. |
Rippenfellkrebs
Hallo Tanja,
ja, mein Vater bekommt neben Sauerstoff- und Mistelbehandlung auch Hyperthermie. Er empfindet die Behandlung als sehr wohltuend und angenehm. Genaueres über den Erfolg kann man natürlich noch nicht sagen, dafür ist es zu früh aber hat eine positive Einstellung und fühlt sich in Bad Bergzabern optimal betreut. Die Erfolge der Klinik sprechen auch für sich! Wir haben ihn letzten Donnerstag dort besucht und mein Eindruck war auch sehr positiv. Bad Bergzabern ist ein wunderschöner Ort mit einem Park zum spazieren in unmittelbarer Nähe der Klinik. Die Atmosphäre erinnert an ein Hotel und nicht an eine Klinik. Es gibt dort meines Wissens max. Zwei-Bettzimmer mit eigenen Bädern und kleinen Balkonen ... fast wie im Urlaub! Ich kann die Klinik nur empfehlen, Dein Schwiegervater wäre dort mit Sicherheit in guten Händen. Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen, viele Grüße, Oliver |
Rippenfellkrebs
Mein Vater ist am Samstag ins Krankenhaus gekommen, es ging ihm so schlecht. Die Ärztin hat meine Mutter nach der Einliefung beiseite genommen, sie auf den Ernst der Lage hingewiesen und ihr das freie Bett nebendran angeboten, damit sie bei ihm bleiben kann. Ich habe nach ihrem Anruf am Samstagabend nur noch geheult und war hin und her gerissen was ich machen sollte, sofort ins Auto oder was ... es sind 450 km und ich habe noch zwei Kleinkinder, die ja auch irgendwo bleiben müssen.
Am Sonntagmorgen gab es dann erstmal Entwarnung, ich habe mit meinem Vater telefoniert und es ging ihm schon viel besser, er war richtig guter Dinge. Die Probleme kamen bei ihm vom Herzen, er hatte bei der Einlieferung total niedrigen Blutdruck und einen Ruhepuls von 180, Wasseransammlungen in den Füßen und in der rechten Hand. Nun haben sie das wohl wieder hinbekommen und er wird noch diese Woche wieder entlassen. Ich bin sehr erleichtert, aber habe auch gemerkt wie sehr ich es bisher verdrängt habe, daß irgendwann so ein Zeitpunkt kommen wird, wo das Ende dann wirklich absehbar ist. Na mal schauen wie es sich weiter entwickelt, ich kann seinen momentanen Zustand schwer einschätzen. Die andere Neuigkeit ist, dass er in 3 Wochen wohl doch noch Alimta bekommen soll ... wir werden sehen. Liebe Grüße an alle Soni |
Rippenfellkrebs
Hallo
Wir haben meinen Dad letzte Woche Mittwoch beerdigt und ich fühle mich noch immer wie betäubt. Möchte Euch allen noch einmal erzählen, wie schnell alles in den letzten Wochen bzw Tagen gegangen ist. Wenn jemand damit nicht klar kommt, bitte nicht weiterlesen!!!!!! Es ging ihm ja schon länger wieder sehr schlecht und er hat sich in den letzten 4-6 WOchen selbst die Morphinspritzen gegeben. Dananch war er fast Schmerzfrei aber eben auch sehr benommen und er hat viel geschlafen. Immer wenn ich mit meiner 17 Monate alten Tochter gekommen bin, hat er sich angezogen und ist runter gekommen. Ich habe ihm es nie so angemerkt, dass es ihm schon so schlecht geht. Daran habe ich heute sehr zu knabbern, denn er hat sich vor mir verstellt.Zwei Wochen vor seinem Tod fing er an verwirrte Zustände zu haben und sagte einmal zu meiner Mam als er wach wurde"Da steht der schwarze Mann und wartet auf mich" Als sie mir dies erzählte war ich zwar schon geschockt aber ich habe es als Nebenwirkung des Morphins angesehen. 6 Tage vor seinem Tod rief er mich dann Mittags an und meinte ich solle vorbei kommen, denn er wollte mit mir, meinem Bruder und meiner Mam, essen gehen, was wir dann auch taten! Niemals hätte ich gedacht, dass er in einer Woche schon tot ist!Anschliessend sind wir noch in ein Gartencenter gefahren, da er unbedingt Blumen für den Garten besorgen wollte. 4 Tage vor seinem Tod ist er sogar noch im Garten auf das Gartenhaus herauf geklettert um einen Windbeutel für meine Tochter aufs Dach zu nageln. An diesem Tag hat er auch einen Feuermelder im Schlafzimmer angebohrt usw! Ich hab noch bei mir gedacht, mensch der ist ja wieder fit momentan.....Am Freitag morgen (3 Tage vorher) rief er mich ganz früh an und fragte mich, ob wir zum Frühstück kommen. Eigentlich hatte ich gar keine Zeit da am Samstag ja Feiertag war und ich einkaufen musste. Aber ich fuhr trotzdem hin und wir haben alle zusammen gefrühstückt. Haben uns über alltägliche Dinge wie Autos unterhalten usw. Meine Mam und ich sind dann zusammen einkaufen gefahren und er hat mit meiner Tochter draußen in der Sandkiste gespielt. Dann legte er sich ein bischen hin und gegen Mittag bin ich dann gefahren. Er sagte noch zu mir " Man das war ja kein langer Besuch" und ich sagte daraufhin Naja wir sehen uns ja morgen. Ich mache eine Erdbeertorte und wir schauen zusammen Fußball. Das war das letzte Mal, dass ich ihn zu Hause gesehen habe. Ich habe mich noch nicht einmal besonders von ihm verabschiedet..... Gegen Nachmittag kamen mein Onkel und meine Tante zum Besuch und sie schauten sich noch Urlaubsfotos an. Auf einmal wurde er sehr sehr unruhig und fragte ob jemand gerade ins Zimmer gekommen wäre. Es war aber keiner gekommen und meine Mutter fand dies auch schon sehr merkwürdig. Zu meinem Onkel meinte er dann alleine, dass er das Gefühl hat, er lebe nicht mehr solange, dass sein Ende naht.Er wollte seinen Geburtstag am 09.05. noch richtig gross feiern da er annahm, dass es wohl sein letzter werden könnte. Als die dann gegangen waren wurde er immer unruhiger und hatte Mühe die Treppe hoch zu kommen (Luftnot und Panik) Abends gegen 21 Uhr rief mich meine Mam an und meinte sie hätte den Krankenwagen gerufen, da mein Vater ins Krankenhaus wollte. Er fühlte sich zu Hause nicht mehr sicher. Er kam dann erstmal wieder ins nächstgelegene Krankenhaus und mein Bruder und meine Mam sind hinterhergefahren. Im Krankenhaus warteten sie dann auf den Weitertransport zu der Lungenfachklinik Großhansdorf. Da machte er dann noch seine Scherze usw. Als der Transporter dann da war, meinte er noch meine Mam soll nach Hause fahren und braucht nicht mitkommen, was sie dann auch tat. Was dann passierte wissen wir nicht! Am Samstag (01.05) sind wir drei dann nach Großhansdorf gefahren (ich hatte noch 2 Stücke Erdbeertorte im Gepäck)und dachte ncoh bei mir "Er sitzt bestimmt schon im Bett und wartet auf uns" Als wir dann ankamen fragten wir erstmal bei der Schwester nach und sie sagte uns das er vormittags sehr getobt hat und Schmerzen hatte und sie Mühe hatten ihn "ruhigzustellen" Wir sollten ihn nach Möglichkeit nicht wecken. Auf die Frage nach einem Arzt hieß es, es wäre über das WE nur ein Arzt da der sich aber nicht mit dem Fall auskennt. Wir könnten erst am Montag mit dem behandelnden Arzt sprechen. Wir kamen dann zu ihm und er schlief. Neben ihm lag noch ein anderer Patient, der ebenfalls schlief. Ich ließ ihm noch den Erbeerkuchen da und dachte noch so bei mir, sie haben ihm jetzt an den Morphintropf gelegt damit er sich mal ein, zwei Tage erholt.... Mein Bruder wollte ihm noch das Tel anmelden und hat dabei den Hörer fallen lassen. Da wurde er plötzlich wach und wollte sofort aus dem Bett raus. Riss sich den Sauerstoffschlach aus der Nase und hat auch fast die Braunüle herausgezogen. Er wollte durchaus aus dem Bett raus. Meine Mutter sagte dann zu ihn, dass er im Krankenhaus ist und er antwortete total genervt, dass er es weiß und jetzt auf die Toilette muß. Er ging dann auf die Toilette und ich rief die Schwester, da er ganz schlecht Luft bekam. Die war total sauer udn meinte wir sollen einen Kaffe trinken gehen. Sie müssten ihn jetzt erstmal ruhigstellen. Das war das letzte Mal wo ich ihn bei Bewusstsein gesehen habe!. Er war danach so unruhig und hat so getobt, dass sie ihn mit 5 Personen ruhigstellen mussten! Als wir wiederkamen, lag er in einem Einzelzimmer und auch dabei habe ich mir noch nichts gedacht.Die Schwester sagte nur zu uns, dass sein Allgemeinzustand schlecht wäre und das er erstmal schlafen muß. Als ich sie fragte ob er denn auf was isst guckte sie mich total blöd an. Da ahnte ich schon böses. Am Sonntag (02.05.)waren wir dann wieder bei ihm und er schlief die ganze Zeit. Ich streichelte ihm die Hand und er lag da ganz friedlich und schlief ruhig.Wir waren dann lange da und fuhren dann wieder.Ich beprach dann auf dem Rückweg mit meiner Mam das es mir sch... egal ist ob der zust. Arzt da sei oder nicht und ich wollte gleich am Montag früh mit einem Arzt sprechen. Meine Mam fuhr dann am Abend nochmal mit meiner Tante hin und da atmete er schon ganz verschleimt und röchelte so komisch. Die Schwester nahm dann meine Mutter zur Seite und sagte ihr, sie hätte 14 Jahre lang Erfahrung auf diesem Gebiet und sie glaubt, dass mein Vater in der Nacht sterben wird. Sie solle doch in dem anderen Bett bei ihm sein. Sie rief mich dann sofort an und ich bin nmit meinem 18 jährigen Bruder sofort hingefahren! Ich hab gedacht ich spinne, dass kann jetzt alles nicht war sein! Seine Atmung war da schon total verkürzt und unregelmäßig. Ich wollte erst da bleiben aber mein kleiner Bruder sagte"ich glaube ich kann das nicht"Ich muß dazu sagen, dass mein Dad es nie so wollte. Er wollte nicht, dass wir alle an seinem Bett stehen und ihn so sehen. Er hat ca 2 Monate vor sienem Tot gesagt" Wenn sie mich wegdrücken (mit Morphin) dann könnt ihr gehen und braucht nie wiederkommen" Ich habe mich dann von ihm versbschiedet und ihm alles gesagt was mir wichtig war aber dennoch realisiert hatte und habe ich es immer noch nicht. Wir sind dann nach Hause gefahren und meine Mam blieb bei ihm. Er hat dann am Montag den 03.05. um 7:35 aufgehört zu atmen........ Um 8 kam sein zust. Arzt und auch er war völlig geschockt. Es sei sehr selten, dass jemand so schnell stirbt zumal diese Krebsart so gemein und quälend sein kann. Er sagte dann noch, dass es sein kann, dass er Metasen im Kopf gehabt hat aber eine Erkenntnis hätte nur eine Obduktion bringen können. Das wollten wir jedoch nicht. Er hat schon genug Leiden müssen. Er sagte auch wenn sein Tumor um 50 % geschrumpft ist, kommt irgendwann der Körper mit der Tumormasse nicht mehr zurecht.Es ist mir jedoch nach wie vor unbegreiflich, wie er so schnell sterben konnte! Sicherlich für ihn gut aber ich habe da ein Problem mit. Hat er sich so zusammengerissen und wollte er es sich vor uns nicht anmerken lassen? Warum hat er so getobt? War es die Angst vor dem Tod? Haben ihn die Schwestern mit einer Überdosis Morphin behandelt? Ich habe noch so viele Fragen aber werde nie eine Antwort darauf erhalten. Ich hoffe ich habe Euch nicht zu sehr geschockt aber ich musste mir das alles mal von der Seele schreiben. Ich vermisse ihn jeden Tag mehr und träume jede NAcht von ihm. Allerdings sind es alles so Alltagssituationen. Verbringt alle so viel Zeit wie möglich mit euren Angehörigen und ich hoffe und bete inständig, dass es eines tages eine geeignete Waffe gegen diese bestialische Krankheit geben wird. Ich werde nach wie vor immer hier hereinschauen und mit Euch hoffen!!!! Ich hatte immer unter einem Pseudonym geschrieben aber jetzt ist es eh egal. Ich bin immer bei Euch. Liebe Grüße Bianca |
Rippenfellkrebs
Hallo Bianca,
es ist sehr schwer deinen Text zu lesen und zu hören, wie traurig das alles ist. Ich hoffe so sehr, das es dir bald ein wenig besser geht.. Ich bete jeden Tag, das es bald ein richtige Heilmethode gegen diese Krankheit gibt. Ich hoffe, du findest das jetzt nicht unpassend, das ich kurz erzähle wie es meinem Dad geht... Er hat vor drei Wochen die erste Chemo bekommen und gar keine Nebenwirkungen gehabt außer ein bisschen Bauchweh. Es geht ihm super gut, er hat fast keine Luftbeschwerden mehr und fühlt sich auch sehr wohl und isst wieder einigermaßen normal... Am Dienstag nächste Woche muss er wieder nach Heidelberg und wir hoffen, dass alles wieder so gut läuft wie das letzte Mal. Der Tumor ist schon ein wenig an der Seite zu sehen, das lag daran das dort die Trenage zum Wasserabpumpen gelegen hat. Aber die Ärzte sagen, das man das mit einer einfachen Bestrahlung in den Griff bekommt. Ich liebe meinem Dad über alles und ich hoffe so sehr das alles gut geht... Es gibt sogar Tage an denen ich alles vergesse... Danach komme ich mir so dumm vor... Oder auch wenn ich hier immer wieder diese traurigen Nachrichten höre, denke ich das ich nicht schreiben soll das es meinem Dad trotz dieser Krankheit sehr gut geht und er ein normales Leben führt. Aber vielleicht kann ich dadurch auch noch anderen Hoffnung geben niemals die Hoffnung aufzugeben... Viele Liebe Grüße und fühl dich gedrückt... Julia |
Rippenfellkrebs
Hi Julia,
ich würde es nie als unpassend empfinden! Dafür ist doch dieses Forum da! Und schlecht vorkommen brauchst Du Dir erst Recht nicht, weil es Deinem Dad so gut geht! Mein Papa hatte ja auch so ein wunderbares Ergebnis und wir haben uns alle so sehr gefreut. Dies habe ich ja auch hier hereingeschrieben, damit es anderen Mut macht! Ich kenne Deine Gefühle nur zu gut. Man vergisst es an einigen Tagen und das ist auch gut so.Anders könnte man es glaube ich gar nicht ertragen. Das der Tumor sichtbar wird, hatte mein Dad auch genau an der Stelle wo der Schlauch saß und an den Narben wo man ihm das Rippenfell zu 80% weggenommen hat. Es war mal mehr mal weniger. Ich drücke Euch ganz ganz fest die Daumen! LG Bianca |
Rippenfellkrebs
Liebe Soni,
ich habe einen ganz schönen Schreck bekommen als ich Deinen ersten Absatz gelesen habe!!! Zum Glück gehts Deinem Paps wieder besser und das schreibe ich nicht nur so, sondern empfinde es auch wirklich so. Man kennt sich, wenn auch nur virtuell, schon so lange und konnte sich austauschen. Gerade Dein Dad war für uns immer der Vorzeigepatient! Ihr schafft das schon. VLG Bianca |
Rippenfellkrebs
Hallo liebste Bianca
Das was du durchgemacht hast kenne ich sehr gut.Jedes wort was du geschrieben hast haben wir genauso erlebt.Mein Vater wollte auch die ganze Zeit aufstehen auch er musste immer wieder ruhiggestellt werden.Es war einfach schrecklich das alles mit erleben zu müssen,ohne irgendetwas machen zu können.Mein liebster Vater wollte bis zur letzten Minute immer wieder etwas sagen,jedoch konnten wir ihn nicht verstehen.Bis zum Schluss habe ich seine Hand festgehalten,kann es immer noch nicht verarbeiten.Auch ich habe Tausend Fragen aber keine Antworten....Auch sah bei ihm das Röntgenbild besser aus als vorher...ich verstehe es einfach nicht An alle geniesst jede Sekunde mit euren Liebsten..... Seid alle lieb gedrückt melek |
Rippenfellkrebs
Hallo an Alle!
Meinen Schwiegervater geht es den Umständen entsprechend gut. Vor einer Woche waren wir auf einem Jahresfest und der Erzieher, wuste nichts von der Krankheit und machte mit uns einen Spaziergang von über einer Stunde durch die Einrichtung. Mein Schwiegervater war tapfer, als es jedoch 200- 300- einen steielen Berg hoch ging, war er fix und fertig. Wir setzten uns hin, damit er sich ausruhen kann. Gestern richtete er das Badezimmer und klopfte wie verrückt Fliesen und Beton heraus. Er versucht sich immer zusammen zureisen. Mir geht es so wie Alex, mit dem Gartenhaus, ich bin froh, dass er dies noch alles schafft und hoffe somit, es wird ihn doch einigermaßen gehen. Gleichzeitig verstehe ich aber nicht, warum er dies alles macht, er sollte sich doch besser ausruhen, da diese Überanstrenung bestimmt nicht gut ist. Alex/Bianca ich bin geschockt und sehr traurig über deinen Bericht, aber ich finde es gut, dass du so offen uns die Wahrheit schreibst, damit wir klarer Denken und Schauen können und die Zeit noch sinnvoll nutzen die uns bleibt. Sonja R. Auch ich war geschockt, als ich Deinen Bericht las. Hoffentlich geht alles gut. Ich habe das Gefühl, wir sitzen alle in einem Boot und müssen auch zusammen Kämpfen und Hoffen. Hallo Vera! Meine Schwiegermutter hat ja versucht sich mit dir in Verbindung zu setzen, aber die warst an diesem Abend weg. Ich denke sie wird dich nochmals anrufen. Bei eueren Treffen werde ich dich hoffentlich auch kennen lernen. Gruß Gitti |
Rippenfellkrebs
Hallo Ihr Lieben,
ich habe seit längerer Zeit nicht mehr im Forum gelesen, umso geschockter bin ich heute, diese Nachrichten von Euch lesen zu müssen. Es tut mir so unendlich leid und es macht mich traurig. Mein tiefstes Mitgefühl gilt Euch und Euren Familien. Meinem Vater wurde die Sch...krankheit heute vor 9 Monaten gestellt. Ich habe ihn dank Euch nach Heidelberg gebracht und er bekommt jetzt Alimta in Großhansdorf. Die ersten 12 Chemos hat er zusammen mit Cisplatin bekommen, jetzt Alimta alleine. Der Tumor ist zwar nicht geschrumpft, aber ein Wachstumsstillstand ist eingetreten! Wenn mein Vater in Großhansdorf war und "seinen Blubb" bekommen hat, ist er immer sehr müde. Nach einpaar Tagen gehts dann besser. Ihm ist die Krankheit überhaupt nicht anzumerken. Auch jetzt während der Chemo erkenne ich keinen Unterschied zu früher. Er selbst sagt, er ist nur ein bisschen schlapp und kann nicht mehr so gut gucken, deshalb fährt er auch nicht mehr Auto. Aber ansonsten ist "alles beim alten". Wenn ich jetzt lese, wie schnell es gehen kann, werde ich ängstlich. Mein Vater will wieder "gesund" werden! Er kämpft "mit allen Mitteln" gegen an, aber was heißt mit allen Mitteln?! Er will jetzt abwarten, wie der Tumor auf die restlichen Chemos reagiert und hat immer noch die große OP im Kopf! Er will "das Ding" los werden. Mama "füttert" ihn jetzt nur noch mit gesunden Sachen, treibt ihn an die frische Luft usw. Was kann ich tun? Was gibt es für Immun-Aufbaupräperate, wer hat Erfahrung mit Immuntherapie? Hilft hier grüner Tee? Ich weiss, Fragen über Fragen, aber ihr wisst ja, mit Ärzten kann man hierüber nicht sprechen! Mein Vater genießt die Zeit mit uns (mir, meinem Mann und unseren drei Kindern) sehr. Er ist fast täglich bei uns und das gemeinsame Lachen die "beste Medizin", oder? Uns tut es sehr gut. Hoffentlich bleibt es noch sehr sehr lange so und er kann sein verfrühtes "Rentnerdasein" mit fast 63 Jahren noch richtig lange genießen. Lieben Gruß an alle hier von Petra. |
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