![]() |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Atlan,
Gott sei Dank ist bei deinen Sohn alles in Ordnung. Jeder der Kinder hat, weiß wie man da aufatmet und dankbar ist. Es grüßt dich die erleichterte Gitte :winke: |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
:)Lieber Atlan!
Auch ich freue mich sehr,daß alles mit Roman so gut ausging und ihr jetzt wieder tief durchatmen könnt.Ich wünsche euch ein frohes und entspanntes Wochenende,der Herr segne euch und auch alle anderen hier im Forum!:):):):):) |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Gott sei Dank!!!!
|
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo ihr Lieben - besonders lieber Atlan,
es freut mich sehr zu hören, dass dein Sohn wohlauf ist.... habe viel darüber nachgedacht und ich kann deine Erleichterung nachempfinden. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute :) Weiterhin vielen lieben Dank für eure Anteilnahme, auch im Namen meiner Familie! Liebste Grüße und ein schönes Wochenende! Christin |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo atlan
auch ich bin unendlich erleichtert daß Roman nichts bösartiges hat:):):):):) danke jesus lg verena |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Mensch Atlan,
das ist mal wieder Erleichterung pur ! Habe dann mal spontan meine Tochter gedrückt.... sie guckte mich ziemlich fragend an : Mama, ist da irgendwas, was ich wissen müsste ?? Wünsche euch allen ein supi- Wochenende...:D lg Mmute |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
liebe liebe freunde,
nochmals allerherzlichsten dank an euch alle, die so mitgelitten haben und die sich gedanken gemacht haebn, die gebetet haben und somit für eine heilung mitgesortg haben. der herr hat euch erhört und roman geholfen. ihr könnt euch vorstellen was uns so für gedanken durch den kopf gingen. aber jesus hat eure und unsere gebete erhört und uns eine unendliche gnade erwiesen, die ich nie in meinem leben vergessen werde. wir haben erst einmal gefeiert und gott gedankt. euch allen ein schönes we mit gang ganz ivel sonnenschein. euer atlan und familie |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo an euch alle in diesen forum
meine mutter hat jetzt die 15. bestrahlung bekommen, und ihr geht es sehr schlecht. sie hat keinen appetit und das schlucken tut ihr furchtbar weh. auch die lippen sind sehr empfindlich und sie hat sogar angst vor einen löffel wenn sie essen soll. nun meine frage an euch.wann wird das ganze wieder besser:eek: ich tröste sie immer und sage ihr das ich glaube das es nach der bestahlung wieder bergauf geht. habe aber im tonsillenforum gelesen, das manche leute auch nach der bestahlung langezeit nicht richtig essen können:eek: wie war das bei euch? sie bekommt jetzt flaschen und ein schmerzpflaster und so salben die den mund betäuben, aber sie sagt das es nicht viel hilft. ich weiß echt nicht mehr was ich noch machen soll,außer das ich viel für sie bete. ich glaube manchmal schon das es momentan das einzige ist was überhaupt noch hilft. wäre euch dankbar wenn ihr mir von euren erfahrungen schreiben könntet. lg verena |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo verena,
das war bei mir genauso. auf einmal setzten die halsschmerzen ein und mit der nahrungsaufnahme ging es rapide abwärts. schmerzen und ein hals wie bei einer sehr starken dauerhaften halsentzündung. mir wurde auch so ein gel verschrieben, das habe ich einmal benutzt und dann weg geworfen, weil mir nur noch schlechter wurde. ich habe dann nur noch feinpürriert gegessen und immer sahnemix. es gibt hier einige beiträge im forum, die z.b. bepanthenlösung empfehlen. es werden aber auch andere sachen genannt wie z.B. Salbeitee. das wichtigste scheint mir, nach jeder mahlzeit die zähne putzen und zähne und zahnfleisch mit ellmex-gelee bestreichen. also richtig einrieben und dann die aufbissschiene für eine zeit in den mund. das hat mir mein strahlentherapeut empfohlen und mir hat es geholfen. wenn man keine zähne mehr hat, nur das zahnfleisch einreiben und je wie man es aushaltne kann, die zahnprothese tragen. so das patentrezept gibt es wohl nicht. bis zum ende der bestrahlung wird das alles noch schlimmer, aber danach geht es rapide aufwärts. ich habe es damals auch kaum ausgehalten und wäre in einer phase lieber gestorben. aber als ich dann nach ende der bestrahlung auf einmal den frischen waldboden und die tannennadeln wieder riechen könnte, das war herrlich. aber vollständig ist mein geschmck und geruchssinn nicht wieder da. sie bleiben dauerhaft geschädigt, aber auch das ist 100% mehr als in der bestrahlung. liebe grüße an dich verena und ich bete für deine mutter. |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Verena,
schließe mich im Wesentlichen Atlan an, es ist ein mühevoller Weg. Normalerweise bin ich kein Freund von Cortison, aber ich habe schon oft mitbekommen, dass es zusätzlich helfen kann. Es kurbelt natürlich auch etwas den Appetit an.... lg Mmute |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Verena,
bei mir hat es leider sehr lange gedauert, bis die Entzündungen im Mund und Hals abgeklungen waren, so daß ich wieder schlucken wollte. Wenn wirklich gar nichts mehr geht und bevor man sich so sehr quält, kann ich Deiner Mutter nur empfehlen, sich eine Magensonde PEG legen zu lassen. Denn die Bestrahlung setzt dem Körper sehr stark zu und da sollte eine Mindestkalorienzufuhr gewährleistet sein, um nicht noch schwächer zu werden. Bei mir wurde diese leider sehr spät gelegt, ich wurde 4 Monate über den Port ernährt, was gewisse Nachteile hat. Seit ich die PEG habe, geht es mir wesentlich besser. Aber leider komme ich heute noch nicht ohne aus und meine letzte Bestrahlung war Mitte Nov. 2007. Das hängt aber wohl mit der Gesamtstrahlendosis (hatte 70 Gy) und dem Bestrahlungsfeld zusammen. Habe das meiste auf den Zungengrund bekommen und dieser ist nun mal beim Schlucken unverzichtbar. Die Entzündungen gehen nach der Bestrahlung langsam zurück. Wie Atlan schon sagt, immer schön Mundpflege betreiben und wenn das auch nicht mehr geht, wenigstens mit Salbeitee spülen. Das klingt für Dich sicherlich alles schrecklich, aber Du kannst Dir in einem Punkt sicher sein : MAN KANN ES SCHAFFEN ! ! Hatte auch ziemliche Durchhänger, weil so gar nichts besser werden wollte und habe durch Zuspruch weiter durchgehalten. Und keine Scheu vor einer PEG, das ist überhaupt nicht schlimm und tut nicht weh. Alles Gute für Deine Mutter und liebe Grüße Davina |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo an euch
danke für eure antworten. es hat uns wieder etwas zuversicht gegeben,das wir es schaffen können. atlan dir danke ich für deine gebete, und es ging meiner mutter heute tatsächlich etwas besser. sie hatte heute weniger schluckbeschwerden sodas sie etwas trinken konnte, und auch ihre suppe hat sie gegessen. allerdings macht ihr die appetitlosigkeit und das brechen noch große beschwerden. die strahlenärztin meinte zu ihr das sei phychisch. ich bin mir da aber nicht so sicher ob das wirklich so ist. denn ich habe in diesen forum schon gelesen, das auch andere leute diese beschwerden hatten.und es steht auch auf den aufklärungsschreiben das man solche beschwerden bekommen kann. natürlich macht sich meine mutter sorgen, aber ich glaube in einer so schwierigen phase trifft das auch jeden einmal. oder hat die psyche wirklich so große auswirkungen, das man alles was man isst, also auch die tabletten sofort wieder erbricht? so ist es nämlich bei meiner mutter, und darum meint sie auch immer nichts helfe mehr bei ihr. wie seht ihr das? lg und gottes segen verena |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo verena,
die psyche hat natürlich einfluss und in dem großen gebiet der psychoonkologie wird ja auch darüber geforscht. je mehr mann gegen die krankheit angeht, desto größer ist die heilungschance. aber nicht jede oder jeder hat die kraft dazu und wenn die kraft oder auch der lebenswille einmal weg ist dann kann man auch nicht mehr. aber man kann sich auch erholen und neue kraft bekommen und das erhalten wir als christen im gebet zum herrn. du kennst doch bestimmt Jak. 5, 13-16. diese verse habe ich so oft gelesen in der letzten zeit. aber rein psychisch sind die beschwerden deiner mutter selbstverständlich nicht. die bestrahlung macht so fertig wie ich es noch nie erlebt habe und ich glaube hier war noch nie jemand den das nicht getroffen hat. aber natürlich ist es unterschiedlich stark und ich denke man muss bei deiner mutter medikamente einsetzen. medikamente vor allem gegen das erbrechen, damit sie nicht alle kraft gänzlich verliert. habt ihr es schon mal mit meinem berüchtigtem sahnemix versucht. das ist hochkalorisch. einen becher sahne, eine oder zwei bananen, einen eßlöffel zucker. das alles in den mixer. kühl muss es sein für den geplagten hals. das brennt nicht, das ist süss und schmeckt. mann kann auch honig nehmen anstatt zucker. vielleicht ist das ja was. es ist wunderbar wie du deiner mutter hilft. alles alles gute und ich bete für die heilung deiner mutter. atlan |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo,
heute morgen wurde bei meiner Mutter ein Zungenkarzinom festgestellt. Sie hatte vor 7 Jahren ein Karzinom an der Mandel. Nach der Bestrahlung war sie jedoch wieder "gesund". Der behandelnde Arzt sagte heute zu ihr, dass er die Stelle nicht herausschneiden kann. Was immer das für sie heißen mag. Er wollte sich nicht näher äußern und hat ihr gesagt, sie soll einen Termin für eine weitere Untersuchung ( stationär, 3 Tage, unter Vollnarkose, Spiegelung ) machen. Weder meine Mutter noch ich, wissen mehr über diese Krankheit. Mir gehen viele Schreckensbilder durch den Kopf und kann sie nicht einordnen. Wenn sie einen Teil der Zunge verliert, mit welchen Folgen muss man rechnen ? Meine Mutter ist 74 J. und bereits durch das Mandelkarzinom stark gezeichnet ( Gewichtsabnahme, Probleme beim Essen usw. ). Sie überlegt, sich anschließend nicht operieren zu lassen, weil sie große Bedenken bezüglich der Nebenwirkungen hat. Kann mir jemand hier etwas dazu sagen ? Danke Margarete |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo magarethe,
es sehr traurig für deine mutter jetzt nach dem überstandenem tumor noch einen anderen tumor zu bekommen und sie ist auch nicht mehr die jüngste, wie du schreibst. da ist alles, kann ich mich vorstellen, doppelt so schwer. aber man kann im ersten moment immer nur wenig sagen. vor allem müsst ihr in erfahrung bringen, wie groß der tumor ist, wo er genau sitzt und vor allem dann, wie operiert wwerden soll. je nach ausdehnung wird von der zunge etwas entfernt, aber wieviel ist immer unterschiedlich. ich hatte einen t1 (ausdehnung < 2cm) und mir wurde hinten an der zunge etwas wegoperiert, das sieht man heute gar nicht mehr. ich habe nur eine kleines taubheitsgefühl an der operierten stelle. aber das ist ist eben immer eine frage der ausdehung.ich kann mir vorstellen, dass das bestimmt alles ziemlich schrekclich für euch beide ist. ich weiß, dass das erst einmal nur wenige informationen sind, die auch nicht so viel weiter helften, aber du darfst dich auch nicht zu "verrückt" machen. es ist auch wichtig, die befunde abzuwarten. liebe grüße an alle euer atlan |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
B]hallo magarethe,
es sehr traurig für deine mutter jetzt nach dem überstandenem tumor noch einen anderen tumor zu bekommen und sie ist auch nicht mehr die jüngste, wie du schreibst. da ist alles, kann ich mich vorstellen, doppelt so schwer. aber man kann im ersten moment immer nur wenig sagen. vor allem müsst ihr in erfahrung bringen, wie groß der tumor ist, wo er genau sitzt und vor allem dann, wie operiert wwerden soll. je nach ausdehnung wird von der zunge etwas entfernt, aber wieviel ist immer unterschiedlich. ich hatte einen t1 (ausdehnung < 2cm) und mir wurde hinten an der zunge etwas wegoperiert, das sieht man heute gar nicht mehr. ich habe nur eine kleines taubheitsgefühl an der operierten stelle. aber das ist ist eben immer eine frage der ausdehung.ich kann mir vorstellen, dass das bestimmt alles ziemlich schrekclich für euch beide ist. ich weiß, dass das erst einmal nur wenige informationen sind, die auch nicht so viel weiter helften, aber du darfst dich auch nicht zu "verrückt" machen. es ist auch wichtig, die befunde abzuwarten. liebe grüße an alle euer atlan[/B] |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo liebes Forum.......
wollte mich auch mal wieder melden. @ Verena: Hoffe deiner Mutter geht es etwas besser. Habt ihr nochmal den Arzt sprechen können? Atlan hat schon recht, man sollte die Probleme auch medikamentös behandeln können.... @ Margarete: Es ist kein schöner Anlass zum Kennenlernen.... trotzdem sei willkommen. Wie Atlan dir schon geraten hat, bitte wartet erst die nächsten Befunde ab, macht euch nicht jetzt schon verrückt. Dafür erst einmal alles Gute! Meine Mutter ist derzeit im Krankenhaus... Am vergangenen Freitag musste sie ambulant ins KK am Ort, die PEG war wiederholt undicht. Obwohl der Pflegedienst und der Hausarzt nachgeschaut haben, war zunächst kein Problem auszumachen. Auch Atembeschwerden haben sich eingestellt, gleichzeitig mit Wassereinlagerungen in Händen und Füßen. Nun denn, man hat im KK festgestellt, dass der Bauchdeckenausgang zu groß für die PEG geworden ist, einen Abzeß und eine kleine Metastase wurden darunter gefunden. Also wurde ein neuer kleinerer Schlauch eingesetzt. Allerdings waren damit die Atemprobleme nicht behoben. Über das Wochenende hing Mutter immer öfter am Sauerstoff, schleimte mehr zu und wurde immer schwächer. Von der Chemo mit Taxotere kommt das nicht, damit hatte sie wieder aussetzen müssen, weil ihr Allgemeinzustand zu schlecht war. Sie erhielt vor einer Woche zwei Bluttransfusionen, aber eher von einem schlappen Ostfriesen statt von einem feurigen Spanier. Heute eröffnete ihr die Stationsärztin, man wolle sie morgen entlassen !??! Mit der PEG sei nun alles wieder o.k. HALLO ? Meine Schwester fragt nach, ob dies ernst sei ? Man beschloss dann, die Sauerstoffsättigung zu prüfen und mal ein Röntgenbild zu machen... Sie bekam dann ein paar Tabletten und geröngt wird dann morgen. Ich habe das Gefühl, bei hoffnungslosen Fällen will man weder Zeit noch Geld noch Mühe verwenden oder sich tiefer in onkologische Fälle einmischen - wenn der Chirurg geschnitten hat, ist alles getan..... Wir hatten am Freitag das Pech, dass die Palliativstation mit 7 ( leider nicht mehr ) Betten voll belegt war. Aber sie kann morgen früh endlich dorthin verlegt werden. Auch der Palliativarzt war schon bei ihr und hat sie etwas beruhigt. Ihre Atemprobleme machen uns Sorge. Mutter selbst merkt jetzt, dass sie die Chemo kaum zu Ende bringen kann, weil ihr Körper nicht mehr Gift verkraftet. Sie meinte heute nur, dass man da wohl nichts mehr machen könne, an ihrem Zustand sei nichts mehr zu ändern. Ich hatte eine SAUWUT... ich will konkret wissen, ob es eine Lungenentzündung ist oder doch Metas in der Lunge, ich will nur, dass man ihren Zustand leichter macht ! Gut, dass sie morgen in die richtigen Hände kommt... So- mir geht es wieder besser... habe mir alles von der Seele gequatscht... liebe Grüße an alle Mmute |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo ich heiße Tasi, ich weiss das meine Mutter seit 3 monaten Zugengrund/zungenhalskrebs hat der laut ihrer Aussage auf die Lunge gestreut hat. Kann dies sein?
|
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Ute,
ich kann verstehen, dass Du eine Sauwut hast und ich denke mein Kraftpaket kam genau richtig. Hört sich leider nicht gut an, was Du schreibst. Tut mir sehr leid. Du schreibst von Wassereinlagerungen, kommt das vom Cortison? Meine Mutter klagt nämlich auch darüber, dass abends ihre Beine immer so dick sind. Ich habe leider keine Ahnung, woher so was kommen kann. LG Nicky |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo mmute,
du machst glaube ich genau das richtige - deinem mutter auf eine palliativstation zu bringen. wenn sie nicht mehr die kraft hat, ist sie dort bestimmt gut aufgehoben. allerdings kann ich deine wut auch sehr sehr gut nachempfinden. dieses ewige abwarten und nicht bescheid wissen. dann wird man noch von den ärtzen hingehalten oder hat das gefühl die machen nicht wirklich alles. das macht einen so richtig fertig. trotzdem wünsche ich euch beiden alles alles gute. @tasi: hallo tasi, hat das der arzt zu deiner mutter gesagt, das sie lungenmetastasen hat? wie wurde der nachweis geführt? ist die diagnose bestätigt, oder ist es nur eine vermutung? lass nicht gleich den kopf hängen. wenn du das forum rückwärts liest, weißt du es gibt viele hier, die an gott glauben und für ihre oder andere heilung gebetet haben. versuche es doch auch einmal. @nicky: wassereinlagerungen in den beinen abends können auch euf eine herzschwäche zurückzuführen sein. liebe grüße an alle atlan |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Ute,
es tut mir sehr leid, daß es Deiner Mutter schlecht geht. Bekomme immer eine Gänsehaut, wenn ich von Atemproblemen höre, die oftmals nichts gutes bedeuten. Die Palliativstation ist sicher ein guter Ort für die momentane Lage. Sie sollte zumindest keine Schmerzen haben, daß finde ich sehr wichtig und entspannt die Situation für alle Beteiligten. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen. Nächste Woche geht es für mich endlich in die Reha. Ich melde mich kurz vor der Abreise noch einmal im Forum, habe leider keine Möglichkeit die Aktivitäten hier in der Zeit zu verfolgen. Bis bald und viele Grüße an A L L E:winke: Davina |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo ihr Lieben,
danke für eure lieben Wünsche... Bin auch ziehmlich froh, dass Mutter jetzt gut versorgt ist. Sie erhält weiter Sauerstoff und zusätzlich Morphin. Und jede Menge Zuspruch .... Heute hat man geröngt, geschallt und ein Herzecho gemacht. Der Palliativarzt erklärte meiner Schwester kurz, man habe im Magen sowie in Lunge o. Bronchen Metas gefunden- er vermutet eher die Lunge. Da die Lymphknoten auch geschwollen sind, kann das Blut nicht richtig fließen und das Herz leistet Schwerstarbeit, weil sich das Blut einen anderen Weg suchen muss. Daher kommen momentan die Atemprobleme. Morgen werden wir mit dem Doc ein ausführliches Gespräch führen können.... lg Ute p.s. @Davina: Wünsche dir eine erholsame und schöne Reha, ....und natürlich tolles Wetter sollst du haben.....!!! :winke: |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo ute,
das hört sich ja alles ganz traurig an. ich bete weiterhin für deine mutter. gott schicke ihr erfahrene liebvolle ärzte und schwestern, die ihr die schmerzen und die leiden nehmen mögen. ich möchte euch aber noch etwas gutes erzählen. der knubbel an romans arm ist völlig ungefährlich hat uns der chirurg in der uniklinik erklärt. ist das nicht toll. er braucht wenn alles gut geht überhaupt nicht operiert werden. und wir brauchen uns keine sorgen machen, der kann nicht entarten und bösartig werden, weil es in dem sinne keine wucherung oder neubildung ist. er ist bereits im mutterleib entstanden und so etwas wie überbleibsel von knorpel, das sich am arm angelagert hat. so liebe freunde, ist das nicht toll. oh wie habe ich um diese nachricht gebetet und für mich beweist es wieder einmal, das der lebendige jesus auf all die guten gebete gehört hat, das roman nichts passieren darf. euch allen ein gutes wochenende es grüßt euer atlan |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Atlan,
ich danke dir sehr, meine Mutter hätte es nicht anders verdient. Das kann Gott auch nicht anders sehen. Sie hat ihre Mutter gepflegt, sie hat meinen Vater auf seinem mühevollen Weg vor 17 Jahren begleitet. Diese letzten 17 Jahre waren noch schwieriger ohne ihn, sie fühlte sich nur als halber Mensch. Sie ist jetzt an der Reihe, Gottes Liebe zu spüren....... Es ist schön, dass sich für Roman alles so einfach erklärt. So kann er die Ferien genießen...wenn ich mich nicht irre sogar seit heute... lg Ute |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo ute,
ja da hast du recht. deine mutter hat wirklich sehr viel durchgemacht. weiterhin alles alles gute. ja und seit gerstern sind dann auch die großen ferien wieder im gange und ich gehe ab montag auch in den urlaub. aber wir fahren nicht weg, sondern genießen einmal eine ganze woche für uns beide. euch allen alles gute euer atlan |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Leute,
jetzt ist es soweit, daß ich mich für einige Zeit von Euch verabschieden möchte. Ich hatte es ja bereits erwähnt und morgen gehts ab in die Reha. Macht es alle gut und bleibt gesund und vergeßt mich nicht ;) Melde mich dann, wenn ich wieder zurück bin. Komme hoffentlich mit mehr Kraft wieder und hoffe, daß ich dann auch besser schlucken und somit essen kann. Wer weiß, vielleicht treffe ich auch jemanden, der hier im Forum aktiv ist?! Viele Grüße und bis bald Davina |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo davina,
dann wünsche ich dir alles erdenklich gute für deine kur. erhole dich gut und hofffentlich gefällt es dir. ich bin gespannt auf deinen bericht. lg atlan |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo ihr Lieben,
ich möchte euch mitteilen, dass meine Mutter am 14.07.2008 um 12.45 h auf der Palliativstation entspannt und friedvoll verstorben ist. Ich hatte von 20.00 h am Tag zuvor bis 12.00 h am Todestag an ihrem Bett gesessen. Sie schlief da schon 3 1/2 Tage unter Morphin, Dormicum und Haldol. Sie war bereits in ihrer "Zwischenwelt", aber nicht ohne uns noch zu registrieren. In der Nacht habe ich sie wieder gebeten zu gehen. Ich habe ihr erzählt, dass mein Vater sie schon erwartet.... ebenso ihre Schwestern und Eltern..... Das Team der Palliativ hat sich so liebevoll um sie gekümmert wie ich es mir gewünscht habe. Dieser Einrichtung kann ich nicht genug danken. Nachdem Mutter dorthin verlegt werden konnte, wußten wir kurze Zeit später, was der Krebs bei ihr angerichtet hatte. Unter der Chemo mit Taxotere muß er förmlich explodiert sein. Sie hatte Metas im Magen und in der Lunge. Der Tumorherd am Kopf soll ein enormes Ausmaß angenommen haben. Dennoch hat der Palliativarzt gemeint, er habe schon viel früher mit ihr gerechnet, denn bei Erstdiagnose 2005 hatte sie ja bereits einen T3. Und sie sei mit ihrem Mut bis 10 Tage vor ihrem Abschied ja noch mobil gewesen - und alles mit wenig Schmerzen. Trauer und Erleichterung halten sich bei uns die Waage, denn wir wissen, dass dieser Krebs ein besonders bösartiger war und sie ihn trotzdem so gut beherrscht hat. Sie ist jetzt glücklich mit denen, die sie so lange schmerzlich vermisst hat und wird mit meinem Vater tanzen..... Nun ist die Reihe an uns, sie zu vermissen und darauf zu warten, sie irgendwann wiederzusehen. Ich weiß, sie wird auf uns warten.... Ich danke euch, liebes Forum, für eure liebevolle Unterstützung und Begleitung durch die schwierigsten Phasen. Ich weiß, ihr denkt auch am Freitag an mich, wenn wir Mutter neben unserem Vater bestatten. Ich hoffe, euch geht es gut. @ Davina: Nochmals eine erfolgreiche und schöne Reha.... @ Atlan: Ich wünsch dir eine wunderschöne Urlaubswoche.... und auch allen Anderen viel Kraft, Stärke und Mut. Bis bald lg Ute |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
liebe Ute
es tut mir unendlich leid. Jetzt hat sie ihren Frieden und keine Schmerzen mehr. Ich nehme deine hand in die meine schließ deine Augen und träum mit mir von unserem Wunderland. lass uns träumen von Tagen die nur uns gehören. Von all den schönen Dingen die wir für unssere Zukunft in unseren Herzen tragen. sieh die Sterne, die nur für uns scheinen. Den Regenbogen, der sich in seiner ganzen Pracht uns entgegen neigt. Höre, wie der Wind uns leise sein Lied zuflüstert, unsere Herzen im Takt der LIebe schlagen. Wir träumen unseren ganz eigenen Traum einen Traum der niemals enden soll. liebbe Ute, ich hoffe das bald die schönen Erinnerungen überwiegen und in deinem Herzen bleiben wie ein kostbarer Schatz. viel Kraft für dich und deine Familie silverlady |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo ute,
mein herzliches beileid zum heimgang deiner mutter. sie ist jetzt bei jesus christus. in einer welt, in der es kein leid, keine schmerzen, keine trauer und kein elend gibt. sie ist bei ihrem mann und ihren schwestern, aber vor allem bei gott. sie schaut gott und ich bete noch einmal für sie, dass sie jetzt im wunderbaren himmel beim vater ist, bei dem es nur glück gibt. ich denke an dich am freitag. danke dass wir uns hier kennengelernt haben. liebe grüsse atlan |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Ute,
ich wollte nur kurz noch sagen, dass ich Freitag in Gedanken bei Dir und Deiner Familie bin. Du bist stark und schaffst das. Lass Dich noch mal knuddeln. Alles Liebe Nicky |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Ihr Lieben,
ich danke euch sehr.... euer Zuspruch tut mir so gut, dieses Forum ist mit das Wichtigste, was mir im Leben zuteil wurde. Ich werde den Tag morgen schon meistern, dank eurer Hilfe. Fühlt euch umarmt lg Ute |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo und einen wunderschönen guten Abend allen.
Möchte mich kurz vorstellen: Elisa, Zungenrandkarzinom T1, alles andere 0, vor 6 Wochen entdeckt, vor 4 Wochen operiert (mit Neck-Dissection rechts), heute die 2. Woche Bestrahlung abgeschlossen. Bin 49 Jahre alt und habe die Absicht "dem Schwein zu töten, wenn ihm auch quiekt":lach2: Krankgeschrieben war ich bisher keinen einzigen Tag da ich von daheim aus arbeite (Webdesign) und es mir gut einteilen kann, wenns mal "zwickt". Allerdings habe ich für mich festgestellt, daß Arbeit die beste Methode ist, das "zwicken" zu bekämpfen...:lach: Seit gut 4 Wochen lese ich hier mit, heute habe ich mich nun selber angemeldet. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und allen alles Gute! Elisa:winke: |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo elisa,
schön, dass du den weg hierher gefunden hast, auch wenn der anlass kein schöner ist, der dich hierher geführt hat. anscheinend hast du bisher alles ganz gut überstanden und bist sehr zuversichtlich. wie geht es dir denn mit der bestrahlung. lg atlan |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Atlan, vielen Dank für die (wie immer) herzliche Aufnahme. Du bist mir auch besonders aufgefallen, im positiven Sinn...
Noch geht es mir gut, ich bekomme 30 Bestrahlungen (IMRT), jeweils 20 min. Leider habe ich mir dazu einen Schnupfen eingefangen, kann also jetzt nicht so recht beurteilen, ob bereits Probleme von der Bestrahlung sind (viel dicker Schleim) oder ob es wirklich nur der Schnupfen ist. Heute morgen beim Aufwachen hatte ich leicht das Gefühl, die Zunge "verbrannt" (wie beim Essenkosten) zu haben, ist allerdings wieder weg. Und ein paar Schluckbeschwerden, die haben sich mit viel Trinken aber auch fast gegeben. Kann auch nicht so recht definieren, ob die Schluckbeschwerden vllt. noch von der Wundheilung sind. Am Schlimmsten finde ich persönlich den Geschmacksverlust/die -verfälschung. Hoffe, das gibt sich wieder....ich esse doch sooooo gerne :) Was die Zuversicht angeht: Praktisch vom allerersten Moment als es der Notarzt anschaute (ich war wegen einer nicht heilen wollenden Angina beim Wochenenddienst) und ein entsprechendes Gesicht machte, gab es eigentlich kaum Zweifel. Insofern hielt sich der Schock in Grenzen, bzw. konnte ich mich häppchenweise mit der Diagnose anfreunden. Ich hab mir geschworen: "Dat Ding kriegt was auf die Nuss" und einen Satz des Notarztes hab ich verinnerlicht: "Augen zu und durch". Ich hatte wohl insgesamt sehr viel Glück: daß es so schnell entdeckt wurde, daß der "richtige" Arzt es zuerst gesehen und richtig eingeordnet hat und mich dem Professor und seinem Team innerhalb von 2 Tagen aufs Auge gedrückt hat. Dann ging alles sehr schnell: Termin beim Professor mit Probenentnahme, schon dabei wurde ich aufgeklärt, wie es weitergehen wird und 4 Tage später lag ich schon auf dem OP-Tisch. Ja, ich bin zuversichtlich, aber was das leben einem für Streiche spielt, kann man ohnehin nicht beeinflussen...:augendreh Ich wünsche Euch allen ein wunderbares Wochenende! Elisa |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo, bin neu und aus aktuellem Grund hier. Meine Diagnose: Oropharynxkarzinom rechts, T2-3 (also nich' wirklich prickelnde Aussichten!)
Ich heisse im realen Leben Detlef, bin verheiratet, 54 Jahre alt und wohne in NRW. Erstbehandlung nach diversen HNO-Arztterminen erfolgte im Klinikum Mitte in Dortmund wo ich mich nach anfänglichem "Fremdeln" dann auch ganz gut aufgehoben gefühlt habe. Habe zur Zeit WE-Urlaub aber für kommenden Mittwoch ist dann die Besprechung der dann hoffentlich vorliegenden letzten histologischen Befunde und "Tumorkonferenz" geplant. Ich glaube, ich muss hier nicht erwähnen, wie man sich in solch einer Situation fühlt. Ich werde diesen Thread so gut wie es eben geht weiterverfolgen, nehme wieder meinen kleinen Läppi mit UMTS-Anschluss mit. Ich wünsche allen Leidensgenossinen/Leidensgenossen ganz viel Mut und Kraft; Leute, DAS packen wir! :tongue |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Elisa, hallo Detlef......
schön euch kennenzulernen, ihr verkörpert ein großes Paket Mut und Selbstvertrauen....das macht auch andere Betroffene zuversichtlich. @ Detlef: Meine Mutter ist auch im Klinikum Mitte behandelt worden und war dort sehr zufrieden sowohl mit der Strahlentherapie als auch mit der Onkologie. Wünsche dir für den entgültigen Befund viel Glück. @ Elisa: Die vermehrte Schleimbildung kann auch auf die Bestrahlung zurückzuführen sein. Eventuell kann hier eine Inhalation helfen ( Tacholiquin ). Hast du vor der Bestrahlung ein Mittel gegen Mundsoor erhalten ? Du hast wahrlich Glück gehabt mit der schnellen Diagnose, viel Glück weiterhin lg Ute |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
hallo elisa,
das klingt trotz der scheockierenden nachrich, krebs zu haben, doch ganz gut. der tumor wurde rechtzeitig entdeckt und du wurdest schnell behandelt. ja du sagst etwas sehr wahres: was einem das leben für streiche spielt. wer von uns hätte das gedacht, einmal selbst zu den betroffenen zu gehören. 400 000 neuerkrankungen gibt es jedes jahr und man denkt ja immer, mich trifft es nicht. es ist gut, dass du von zu hause arbeiten kannst, aber überfordere dich nicht, denn die bestrahlung ist anstrengend und dein körper braucht die erhohlung danach. hast du familie? wie geht die damit um? hallo detlev, es hat dich schwer getroffen. auch dir ein herzliches willkommen, auch wenn es kein toller anlass ist, dich hierherführt. unter "normalen" umständen, wärst du den menschen hier warschenilich nie begegnet. wenn ich dich richtig verstanden habe, wirst du erst noch operiert, oder? das soll auf der tunorkonferenz entschieden werden? wenn wir nix mehr voneinander hören, wünsche ich dir alles erdenklich gute. ich bete für euch beide. ich weiß nicht wie gläubig ihr seid, aber auch wer lange nichts mehr mit gott zu tun hatte oder haben wollte, auch der kann jederzeit zum vater kommen. jesus sagt in Joh. 6,37 ...wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen... liebe grüsse und alles alles gute für euch beide. ich hoffe wir bleiben in kontakt. hallo ute, ich habe am freitag an dich gedacht. hast du beisetzung deiner lieben mutter gut überstanden. ich hoffe, du konntest nun gut abschied nehmen und deine mutter beim heimgang begleiten. sie ist jetzt bei gott. dir wünsche ich weiterhin alles gute und vielleicht ist Psalm 121 etwas für dich: Unterwegs unter Gottes Schutz. liebe grüsse euer atlan |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo an alle,
erstmal Danke für euer Feedback, ich muß hier glaube ich keinem erklären, wie gut so ein paar Worte trösten können. Ihr habt Recht; bisher war bei mir alles nur Diagnostik, die eigentliche Behandlung geht dann hoffentlich in dieser Woche los...was auch immer sie sein wird :confused: Aber egal, die Zeichen stehen eben auf Sturm aber schlechtes Wetter bin ich ja nun gewohnt! Basta!!! :rolleyes: Ich bleib' auch hier im Forum dran, solange es eben geht, es stützt ungemein zu wissen, dass es anderen Menschen hier nicht anders geht und keine so ohne weiteres die Flinte ins Korn wirft. Ich hoffe, ich kann euch dann den Therapievortschritt möglichst zeitnah schildern; ich weiss, wie sehr man nach Informationen dürstet, wenn alles noch ein mehr oder weniger heilloses Chaos im Kopf ist. Euch allen, egal ob betroffen oder Angehörige wünsche ich das Beste und ein Mega-Stück MUT + KAMPFGEIST! Denn den brauchen wir, ohne den geht da garnix. Solange wir uns hier austauschen können ist die Schlacht nicht verloren!!! :) Liebe Grüsse vom Chilihead (Detlef) |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Detlef, Ute und Atlan...
@Detlef: wir sind ja jetzt momentan wohl die "Frischlinge" hier...:laber:, aber ich denke, wir sind hier gut aufgehoben....ich wünsch Dir bei der Diagnose den bestmöglichen Befund! @Ute: nein, ich habe außer ein paar Ratschlägen (Salbeitee, Paroex und was Baden etc. angeht) nichts erhalten, aber das scheint hier im Helios-Klinikum nix ungewöhnliches zu sein, man muß fordern, dann bekommt man es ohne Murren, aber solange man nix fordert, gibts auch nüscht....mit der Inhalation werde ich ansprechen wenn es nötig wird, mit dem Schnupfen ging auch der Schleim zurück. Aber ich habe ja auch erst die 3. Woche Bestrahlung angefangen, kann also noch einiges auf mich zukommen. Übrigens haben wir für Soor früher auf dem Dorf unsere Kinder alle mit Eigenurin behandelt, hat besser und schneller geholfen als die Lösung, die nur im Mund gebrannt hat und die Doktors haben sich immer gewundert, daß die Mäulchen der lieben Kleinen nicht lila waren...lach.....ob das hier auch helfen könnte? momentan habe ich noch nichts) @Atlan: nein nein, ich pass schon auf mich auf....ich halte mein Mittagsschläfchen und gucke zwischendurch auch schon mal schön blöde in die Welt...:augendreh Meine Kinder leben 100 und 500km von mir weg, für die war es natürlich ein Schock und über die Reaktion von meiner Mutti mag ich gar nix schreiben, zuerst kam nur der Kommentar: "Scheißraucherei, ich habs ja immer gesagt". Das sind natürlich Ansagen, die man in diesem Moment besonders gut brauchen kann. Aber ich habe ja meinen besten aller Männer, der steht 100% hinter mir, auch wenn es für ihn ein Riesenschock war (naja, für wen nicht...). Allerdings sind wir uns einig, daß Jammern an der Sache nix ändert und nur Kraft braucht. Mit Dingen , die man nicht ändern kann zu hadern habe ich noch nie gemacht. Und wenn ich mal heulen will, dann weiß ich mich hier ja gut aufgehoben....:augendreh...und, ein Gutes hatte die Sache schon: Seit dem OP-Vorabend habe ich keine Ziggi mehr angefaßt.....und die Entzugserscheinungen sind mit den OP-Nachwehen verrechnet worden...:rolleyes: Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Abend....und....Detlef: Augen zu und durch! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:50 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.