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Jelly 07.02.2007 17:37

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

auf dem MRT konnte der Doc keinen EINDEUTIGEN Nachweis von einem Rezidiv machen, es war kein Rundherd zu sehen, aber beim Übergang von Colon- zum Rektum war eine Verdickung der Darmwand zu sehen, die viele Ursachen haben kann, es ist aber auch die Stelle, die mir weh tut.

So hat denn mein Radiologe keine Entwarnung gegeben, aber auch keinen zweifelsfreien Befund, wir müssen also dran bleiben, er hat mir zu einer Darmspiegelung dringend geraten, war mir ja auch schon klar, ist zwar nicht gerade meine Lieblingsuntersuchung, aber ich kann ja auch meine Beschwerden nicht ignorieren, hab heute auch wieder Novalgin-Tabletten genommen, weil es so gedrückt hat. Nun ja, morgen um 11.00 (wieder um 11.00) hab ich nun einen Termin bei dem Prof., der auch die erste Spiegelung gemacht hat, mal sehen was er meint, aber ich komm wohl nicht daran vorbei. So ein verdickter Darm könnte ja auch entzündliche Ursachen haben, was ich mir ja wünschen würde, meinte auch mein Doc heute, er sagte "das geht ja dann auch wieder weg....", guter Spruch..., der Mann hat Humor.... nein, er ist wirklich ein sehr netter Arzt, bin froh, daß er mich so gut betreut.

Ihr Lieben, vielen Dank für Eure guten Wünsche, hat geholfen, hab mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet.

Vielen Dank an Euch alle !
Liebe Grüße
Jelly

Tanja L. 07.02.2007 18:33

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly

Meine Gedanken sind bei dir und meine Daumen sind ganz fest gedrückt.
Ich melde mich bei dir...im Moment fehlt mir die Kraft zu schreiben...
Aber wir hören uns.

Tanja

Birgit4 07.02.2007 18:38

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
gerade vom Urlaub zurück....und dann gleich sowas.
Mensch, ich nehme dich jetzt ganz doll in meine Arme...und denke daran, ich bin morgen um 11 Uhr auf deiner Wartebank...wir halten zusammen.

Für heute Nacht schicke ich dir einen kleinen http://www.gifart.de/gif234/engel/00003017.gif
der soll dich beschützen.
Bis morgen um 11 Uhr
Deine Birgit

Birgit4 07.02.2007 18:45

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Tanja,
ich schicke deinem Schwiegerpapa, deiner Familie und dir einen kleinen http://www.gifart.de/gif234/engel/00003017.gif

Der soll euch ganz viel Kraft und Beistand von mir schicken.
Es tut mir so leid.
Ich umarme dich ganz doll...
deine Birgit

bobbylee 07.02.2007 18:59

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly:1luvu: ,

auch ich werde morgen mit dir im Wartezimmer sitzen. Ich denke an dich und drücke dir ganz fest die Daumen.

Liebe Grüße
B:) bby Lee

bobbylee 07.02.2007 19:01

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Tanja:1luvu: ,

auch ganz viele liebe Grüße an dich und viel Kraft und Zuversicht.

Alles Liebe
B:) bby Lee

lolle 08.02.2007 11:31

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
liebe jelly
hoffentlich ist alles harmlos.!!!!!!
ich denke an dich !!!
LOLLE

Jelly 08.02.2007 12:24

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

wie ich bereits vermutet habe, hat sich der liebe Prof. auf keine Diskussion eingelassen, er stellt viel Dormicum bereit und ich führ am Sonntag ab, am Montag um 8.00 Uhr treffen wir uns dann zur Kolo wieder, prima Sonntag, ab 15.00 Uhr sitz ich auf der Schüssel...... ja, wat mut dat mut, wenn er Gewebsproben nimmt, dann können wir am Mittwoch mit dem patologischen Befund rechnen, bis dahin heißt es zittern, leichte Koste und abführen !

Jetzt mach ich mir erstmal ein Frühstück, hatte heute morgen keinen richtigen Hunger, jetzt knurrt mir der Magen.

Vielen Dank für die Begleitung, es ist schön zu wissen, daß Ihr in Gedanken bei mir seid, am Montag seit Ihr dann richtig gefragt, dann gehts drum !!

Einen fetten Knuddler an Euch alle !
Jelly

hope38 08.02.2007 15:04

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly!
Menno! Das ist ja echt blöd!!!

Ich werde Montag an Dich denken und Deine Hand halten,wenn Du magst! Und ich werde alle meine Kräfte mobilisieren und von Herzen hoffen, daß es harmlos ist!

Liebe Grüße,

hope

lolle 08.02.2007 18:59

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
liebe jelly
immer diese sch... zittertage, aber was will man machen???
roger ist auch nächste woche dran. am 15. CT in bochum und dann nach zetel wegen blutentnahme.
ich will da im moment gar nicht dran denken.
für mich ist roger im moment gesund.
jetzt ist jetzt und nächste woche ist nächste woche.
leicht daher gesagt, ich weiß, aber ich will mich nicht jeden tag verrückt machen.
es kommt wie es kommt und ich hoffe das es gut ist.
das hoffe ich für uns alle hier im forum.

alles liebe LOLLE

Tanja L. 10.02.2007 10:20

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Guten Morgen ihr Lieben

Hm...wo soll ich anfangen...!?!?

Also, mein Mann hat ja am Dienstag seinen Vater nach Antwerpen gefahren.
Die Fahrt war der Horror, denn ab Mitte Louxemburg gab es ein Schneechaos und sie konnten nur mit Tempo 40 nach Antwerpen fahren.
Die Autobahnen waren komplett dicht...in Belgien sind die meisten Autofahrer mit Sommerreifen unterwegs und deshalb ging es nur im Schneckentempo vorran.
Für meinen Schwiegervater war die Fahrt natürlich mega anstrengend... im Auto gab es Diskussionen..."mach die Heizung mal größer...mir ist kalt..."... aber die Wärme macht auch müde und die heizung blieb so eben bei erträglicher Temperatur ..." wir schlafen ein, wenn es zu warm ist...":rolleyes: :D

Jetzt aber zu dem, was Rik gesagt hat...

Die Metastasen auf der Lunge UND der Leber sind still. Ein weiteres Wachstum oder eine verschlechterung wäre nicht vorhanden. Dies bestätigten auch "schulmedizinische" Untersuchungen.
Jetzt soll es dem Myom an den kragen gehen. Es sind noch ettliche andere Nahrungsmittel dazu gekommen.
Mein Mann war überwältigt und konnte nicht fassen, was er "alles neue dazu gelernt hat!"

Am Dienstag muß mein Schwiepa wieder ins Krankenhaus. In der Blase ist wohl noch Urin, also arbeietet die eine Niere wohl doch noch ein wenig und hat nicht, wie angenommen, komplett versagt.
Die Blase muß dringend gelehrt werden, auch die Endvorsung muß gewechselt werden. Eine Netzündung könnte somit die Erklärung für die hohen Tumormarker sein...warten wir ab.
Gott sei Dank hat er auch wieder etwas an Gewicht zugelegt.
er ist zuversichtlich und wieder positiv gestimmt. Das macht uns sehr froh...denn ich bin hier fast durchgedreht mit dem CEA und dem CA 19-9.
Ich möchte es in keinster Weise verharmlosen. Fakt ist, das es ihm nicht blendent geht und er wirklich sehr starke Schmerzen aushalten muß.
Ich verstehe nicht, daß der Schmerzarzt es nicht auf die Reihe bekommt, ihn schmerzfrei einzustellen...
Hoffe, er kommt auf den Trichter und wechselt.
Denn wir wissen ja alle, das Arzt nicht gleich Arzt ist...egal ob nun Onkologe oder Schmerzarzt.

Lieber Adam
Leider ist unser Emailprogramm außer Gefecht. Wir können keine Emails abfragen. Ich hoffe, wir bringen den Outlook wieder zum laufen.
Solltest du mir wieder geschrieben haben, so denke bitte nicht, ich sei ein unhöflicher Mensch und würde dir einfach nicht antworten:rolleyes: ... du kannst mir via pN schreiben... das funzt nämlich:)

Wünsche euch allen ein schönes WE und bedanke mich ganz herzlich für die lieben Worte:1luvu:

An dieser Stelle auch noch mal ein Danke an Jutta:remybussi :1luvu: ... du weißt schon wofür...

Liebe Grüße

Tanja

werner trompertz 10.02.2007 14:53

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Tanja

Dein Schwiepa ist einen ganz speziellen Weg gegangen,was seine Behandlungen betrifft, glaube ich.Er hat vielen bewiesen das es auch anders geht,es liegt vielleicht auch an seinem starken Lebenswillen nicht nur für sich selbst sondern auch für Euch. Durch seine Einstellung zu Rik bzw seinen Therapien hat er wahrscheinlich ganz andere Auffassungen von der Behandlung speziell auch in der Schmerztherapie, wie das der normal Fall wäre.Er hat bis jetzt schon mehr als geschafft, auch durch seinen Glauben an etwas Außergewöhnliches.Und er wird es auch weiterhin tun!Ich wünsche Ihm das die Sache noch lange stabil bleibt.

LG
Werner

Birgit4 10.02.2007 17:06

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
ich bin am Montag bei dir ...meine guten Gedanken werden dich begleiten.
Ich umarme dich...von ganzem Herzen.
Gemeinsam schaffen wir das....ich mache diese Untersuchung einmal im Jahr :augen:
Lieben gruß
deine Birgit


Ihr lieben hier alle,:1luvu:
alle die so ein dickes Paket mit sich rumschleppen,ich nehme euch in meine Arme.
Ich zünde heute für uns alle hier eine Kerze an.
http://www.gifart.de/gif234/kerzen/00004571.gif

....damit ganz viel Licht und Liebe in unsere Herzen strahlen.

Schönes Wochenende,und wundervolle Momente :1luvu:
Lieben gruß
von Birgit

hope38 10.02.2007 22:50

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly, auch ich werde an Dich denken, morgen und übermorgen. Und ich werde ganz doll hoffen, daß es sich als harmlos erweist!

Liebe Birgit, ich lasse mich in Deine Arme fallen,einen Moment nur ausruhen, den Kopf sinken lassen, die Augen schließen, durchatmen. Ich werde Kraft tanken,wieder aufstehen, Deine Hand nehmen und weitergehen- nur, wenn Du magst!!!:pftroest: !
Geht es Dir gut?

Herzliche Grüße an Euch zwei,

hope

bobbylee 11.02.2007 10:46

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly:1luvu: ,

auch ich denke an dich. Die zweite Tageshälfte heute wird recht unangenehm , für mich ist das immer der schlimmste Teil der Prozedur.Die Untersuchung morgen ist dann schneller vorbei als man denkt. Was immer da ist, ist diese Angst, es könne etwas gefunden werden, das nicht passt,- eine Angst, die sich leider bei uns allen schon einmal bewahrheitet hat. Dieses belastende Gefühl vorher kann man nicht wegreden. Aber du sollst wissen, dass du morgen nicht alleine bist, es wird sicher wieder eng werden im Wartezimmer, aber wir sind da. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, liebe Jelly, dass diese Verdickung eine harmlose Ursache hat und wünsche dir von Herzen, dass du diesen Tag heute einigermaßen gut verbringen kannst und dass du morgen mit einem guten Ergebnis nach Hause kommst.

Ich umarme dich...:knuddel:
B:) bby


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