![]() |
AW: Lk-Forum-User stellen sich vor
Hallo!
Ich heisse Hazel und mein Vater 58 Jahre alt hat Lungenkrebs. Er ist schon seit 2 Wochen im Krankenhaus. Anfang des Jahres wurde bei ihm Lungenkrebs festgestellt. Nichtkleinzelliges Lungenkarzinom Adenokarzinom cT3 N3 M1 Dann hat er Chemo gemacht und das hat ziemlich gut vertragen. Wir habe echt gedacht, dass er es schafft. Dann kam die Bestrahlung cT3 N3 M0. Das hat er nicht so gut verkraftet. Immer müde und kein appetit. Schmerzen an der Brust und schluck beschwerden. Am letzten Tag der Bestrahlung ging ihm überhaupt nicht so. Haben ihm ins Krankenhaus gebracht. Flüssigkeitsmangel!!! Das ist jetzt 2 Wochen her. Letzte Woche Sonntag hat er eine Schlaganfall erlitten. Krankenhaus hat uns angerufen und sagte uns, dass er nicht ansprechbar ist und nicht gut aussieht. Ob wir ihm an die Geräte anschliessen sollen, falls er nicht mehr kann. Arzt sagte, er kann in 15 min Sterben. Wir sind alle ins Krankenhaus gefahren und mein Vater kam wieder langsam zu sich. Was für eine erleichterung!!! Neue Diagnose gemacht und haben verstellt, dass mein Vater jetzt überall im Körper Metastasen hat. Im Kopfallein insgesamt 30 Stücke. Hilfe!!! Jetzt fängt er nächste Woche mit der Bestrahlung am Kopf an. Wir haben alle Angst und mein Vater hat schon mehrmals geweint, er will, dass es zu Ende geht. Hat er den noch überhaupt einen Chance? Lg Hazel |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Na dann schließe ich mich dem ganzen hier auch mal an.
Ich bin 18 Jahre alt und im Moment Abiturientin. Im Frühjahr 2009 erhielt meine Mama die Diagnose Brustkrebs. Sie machte viel durch mit Operation, Chemo, Reha... Dann, letzte Woche Montag erkannte der Arzt beim CT erneut einen dunklen Fleck, der da nicht sein sollte. Ab gestern herrscht Gewissheit. Meine Mom braucht erneut eine Chemotherapie. In mir drin ist alles so durcheinander und verwirrt. Meine Mama ist so eine starke Frau, doch wenn ich an die Schmerzen denke, die sie vor 4 Jahren hatte, habe ich einfach nur Angst um sie. Auch ich suche hier Menschen, die mich verstehen und meine Ängste teilen. Grüße, Alina |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo zusammen,
ich finde diesen Thread eine ganz tolle Idee und ich hoffe darauf hier viele Kontakte schließen zu können. Mein Name ist Susa, ich bin 30 Jahre alt, seit 2 Jahren verheiratet, keine Kinder. Bei mir sind erkrankt: Mein Mann (31) an Zungenkrebs, mein Opa (84) & meine Oma (86) an Darmkrebs. Ein Kampf an allen Fronten, der mich manchmal verzweifeln lässt. Ich hoffe vor allem auf Kontakt von anderen jung verheirateten, wo leider der Partner(in) erkrankt ist, denn das zerrt am meisten an meinen Nerven und da könnte ich oft Ratschläge gebrauchen, wie man es verhindert zu verzweifeln und/oder mal gepflegt auszurasten. LG, Susa |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
hallo
ich bin peggy und bin auch eine angehörige. ich bin verheiratet und habe zwei tolle mädels (1 und 8 jahre) die erfahrung mit krebs begann bei mir schon vor einigen jahren. als ich 16 war erkrankte meine oma an brustkrebs (sehr spät diagnostiziert und oma verstarb sehr schnell) nur 4 jahre später verstarb mein opa an lungenkrebs. vor 4 jahren dann bekam meine mama die diagnose brustkrebs, nach op, bestrahlung und chemo sah alles ganz gut aus, aber so richtig fit wurde sie nicht mehr. sie erkrankte an sarkoidose, aber auch das bekam man einigermaßen in den griff, dann brach ihr aus dem nichts ein lendenwirbel und damit hatte sie dann auch ne ganze weile zu kämpfen (da wurde schon alles untersucht, aber nix gefunden) und nun vor einem knappen monat bekam sie immer schlechter luft. ihr lungendoc meinte es wäre ne cronische bronchitis. als sie dann plötzlich kaum noch luft bekam, rief mein vater den notarzt. diagnose : pleuraerguss... es wurde weiter untersucht und festgestellt wurde: Pleurakarzinose, multifokale metastasen des skelettes (sowohl torax als auch schädel), metas in der lunge und im gehirn... und zu allem überfluß soll die krebsart wohl ne extrem agressive variante sein. das war dann der totale schock für alle:eek: meine mutter ist eine wahre kämpferin und auch jetzt will sie kämpfen. ich hoffe sie hat noch ein bisschen zeit um das leben zu genießen. |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo!
Ich bin Nina, 33 Jahre alt und mein Papa (59 Jahre) ist leider im März an Krebs erkrankt. Bis zu seiner Erkrankung ist mein Papa nie krank gewesen, er war schon immer ein taffer und sehr aktiver Mann. Es schien erst alles gut zu laufen, der böse Krebs im Magen konnte entfernt werden und bald schon sollte mit Nachchemo begonnen werden. Tja und nun der Rückschlag, seit dem 2.9.2013 liegt Papa im Krankenhaus, er hat Aszites. Und das Wasser ist voller Tumorzellen. Wieviel Zeit unserem Papa noch bleibt wissen wir nicht. Wir sind alle sehr verzweifelt, nichts ist mehr wie es war. Zum Glück halten wir alle sehr zusammen, ohne meine Brüder und meine Mama wäre ich verloren. |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo,
ich bin salix und 37 Jahre alt, ich habe eine Mutter mit metastasierendem Nierenzellkarzinom im Endstadium (Muttertumor entfernt). Ich bin Single und Einzelkind. Ich kommen vom Niederrhein, wohne aber jetzt im Rheinland. Ich arbeite in der Forschung und Entwicklung eines Biotechunternehmens und arbeite tatsächlich teilweise, makabererweise, in der Krebsforschung mit. Ich trage überwiegend schwarze Kleidung würde mich aber nicht zwangsläufig als Goth bezeichnen. Meine Mutter ist von meinem Vater geschieden seit ich 8 Jahre alt bin. Wir haben schon einiges zusammen durchgemacht, so daß wir sehr eng zusammen geschweisst sind. Die Diagnose hat meine Mutter jetzt schon seit ungefähr 4 Jahren und hat die Erwartungen schon bei weitem überlebt. Wer mehr von mir wissen möchte, der möge sich bitte an mich wenden. Biologische Fragen werde ich gerne beantworten, habe eine große Expertise bezüglich Zellkultur von Krebszellen (habe so ziemlich jeder häufigen Krebszelllinie schon beim Wachsen zugeschaut), medizinisch habe ich allerdings keine Ahnung. |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Der wievielte Versuch ist es nun, mich vorzustellen?
Immer wieder aus der Seite heraus"geklickt", überlegt, verworfen, neu angefangen... Mein Name ist Petra-Birgit und ich begleite seit April 2011 meine Lebenspartnerin durch deren Krebserkrankung (CUP-Syndrom/Adenokarzinom). Ich suche schriftlichen Austausch zu anderen Menschen, die "trotz allem" den Humor nicht verloren haben. Wir leben in der Nähe von Hamburg. Nie hätten wir gedacht, dass UNS so etwas ereilt und leben mit unseren Ängsten, unserer Hoffnung und unseren Gedanken ziemlich isoliert, bedingt durch Chemo und Folgen. Das war's in Kürze - liebe Grüße und alles Gute für Euch und Eure Angehörigen wünscht Euch Petra |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Ich bin jetzt auch neu bei Euch. Ich heisse Marita und bin 51 Jahre alt. Ich habe in der vergangenen Woche in der Nacht einen Notarzt holen müssen weil mein Mann Blut gespuckt hat. Das hat eine lange Vorgeschichte. Vor sechs Jahren hat er wie durch ein Wunder eine schwere Hirnblutung überlebt. Davon bekam er eine Depression. Wurde behandelt. Vor ein paar Monaten wurden dann die Antidepressiva abgesetzt. Dann gings los mit der Gewichtsabnahme. Dann kam Druck im Oberbauch. Und der Arzt hat immer nur gesagt ist vom Absetzen. Hätte er doch was unternommen. Freitag dann die Diagnose. Magenkrebs mit Metastasen in Lymphknoten und Knochen. Flüssigkeit im Bauchfell und Rippenfell.
Keine Chance auf Heilung mehr. Nur auf Eindämmung oder stoppen. Ihr . wißt alle wie ich mich fühle. Bin ständig am zittern. Hab vollkommen den Boden unter den Füssen verloren. Wir sind zusammen seit ich 17 bin. Wie soll ich ohne ihn leben? Das geht n icht.Morgen geht die Chemo los. |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo. Ich heiße Kirsten und bin 52 Jahre alt. Mein Lebensgefährte hat seit Mitte Juni die Diagnose Lungenkrebs, mit Metastasenbildung in der Leber. Wir sind seit Jahren ein Paar, leben aber nicht in einer gemeisamen Wohnung. Seit der Diagnose ist nichts wie es einmal war und wir waren sehr verzweifelt. Der Arzt sagte, er hat noch etwa 1 Jahr, aber die Krankheit ist so schnell voran geschritten, dass er nun nur noch ein paar Wochen hat. Ich fühle mich sehr allein mit meinen Ängsten und Sorgen und hoffe hier auf Unterstützung.
|
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo, mein Name ist Tina. Ich bin 32 Jahre alt und vor drei Wochen wurde bei meinem Vater ein Rektumkarzinom festgestellt. Zunächst hieß es stadium 3, keine Metastasen, Heilung noch gut möglich. Nach der Legung des Darmausgangs kam es zu Komplikationen und er musste wieder ins KH, um das Stoma zu prüfen. Das CT brachte dabei zufällig Auffälligkeiten auf der Leber, die sich mittlerweile als Metastase herausgestellt haben. Morgen geht es zur Abklärung, ob auch bereits die Knochen betroffen sind. Ich habe so große Angst wie noch nie in meinem Leben. Wir haben bisher nur schlechte Nachrichten bekommen und ich rechne nicht damit, dass wir morgen gute bekommen. Wie sollen wir nur weiterleben?:(
LG Tina |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Ich möchte mich auch vorstellen
Ich heiße Melanie bin 32 Jahre alt habe 3 Kinder bin verheiratet Bei mir waren es mein Vater der 2012 im Januar die Diagnose leberkrebs bekam Im November 2012 ist er daran gestorben Meine Mama ist fast zeitgleich an Krebs erkrankt erst an einem blasen Karzinom Das entfernt wurde auch 2012 und im Mai diesen Jahres wurde knochenkrebs diagnostiziert Sie ist am 29.8.2013 auch daran gestorben sie wurde nur 52 Jahre alt und hinterlässt einen noch minderjährigen Sohn der 14 ist :( Ich bin noch immer geschockt Für privaten Austausch bin ich sehr dankbar Lg Melanie |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Dann versuche ich das auch mal.
Ich bin Rentnerin und 65 Jahre. Mein Mann verstarb am 14.05.2013 an einem Lungentumor. Leider Unheilbar. Er wurde 73 Jahre.Wir waren 49 verheiratet. Jetzt bin ich wieder in dem Land in dem wir beide sehr glücklich waren. Leider muß ich feststellen es ist nichts mehr was es vorher war. Wo man vor einem Jahr noch gemeinsam Geschwiegen ,oder gelacht hat, ist jetzt nur noch eine fasst laute STILLE. Wenn ich nicht mit mir selber Rede ist es kaum zu ertragen. Die glückliche Zeit ist vorbei. |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Dies ist mein erster Beitrag im Forum.
Ich bin Studentin, 25 Jahre alt und habe eine ganz wunderbare Familie. Vor mittlerweile fast zwei Monaten wurde bei meiner Mama ein großer Lungentumor diagnostiziert. Seitdem ging alles sehr schnell. Eine Woche verbrachte sie im Krankenhaus zur vollständigen Diagnoseabklärung, dann wieder zwei Wochen zuhause und Ende August wurde sie schließlich operiert... Pneumektomie, d.h. Entfernung eines ganzen Lungenflügels. Ergebnis: Tumor konnte vollständig entfernt werden. Insgesamt erholt sie sich von der OP ganz gut, im Oktober beginnt die Chemo, zu der ihr geraten wurde aufgrund von Tumorgröße und Lymphknotenbefall (nur einer). Therapie mit Ziel der Heilung. Ich bin von ganzem Herzen dankbar dafür, dass so schnell reagiert wurde. An dieser Stelle sei gesagt, dass wir in dieser kurzen Zeit so viele tolle, hilfsbereite und aufrichtige Menschen kennen gelernt haben, die uns stets Mut gemacht haben... DANKE!!! Nun bleibt noch die Angst vor dem, was noch auf uns und vor allem meine Mama zukommt... ich hoffe sie wird die Chemo gut überstehen und das ohne all zu große Nebenwirkungen. Insgesamt ist sie in einem guten Allgemeinzustand, Sorgen macht mir natürlich die Tatsache, dass sie nur noch einen Lungenflügel hat. Aber sie war schon immer stark und das wird sie auch noch schaffen! Im Moment kann ich nicht richtig beschreiben, wie ich mich fühle. Ich bin natürlich unendlich dankbar dafür, dass es sich zum "guten" zu entwickeln scheint - das beste Beispiel für "Glück im Unglück". Trotzdem habe ich so ein Gefühl von Nicht-wahrhaben-wollen, Angst, Hilflosigkeit, Freude, Zuversicht usw. - gibt es dafür EIN Wort?? Ich habe mich quer durch dieses Forum gelesen, habe viele schöne und viele traurige Dinge erfahren, den Kopf darüber geschüttelt, was es nicht alles gibt und gestaunt, wie ihr und eure Lieben mit dieser Krankheit umgeht und lebt. Betroffene und Angehörige werden durch eine solche Diagnose aus dem Leben geworfen. Oder es kommt einem zumindest so vor. Jedenfalls ist das bei mir so. Ich denke aber auch, dass das kein Zustand von Dauer bleiben darf und jeder für sich einen Weg finden muss, damit klar zu kommen. Mein Weg sieht so aus, dass ich meiner Mama so viel Kraft geben werde, wie es mir nur möglich ist, ich werde alles in meiner Macht stehende tun um ihr zu helfen! Ich kann ihr die Last und die Schmerzen nicht abnehmen, aber vielleicht kann ich es für sie erträglicher machen. Und wenn das geschafft ist, können wir hoffentlich zurückblicken und sagen: es war eine schwere und herausfordernde Zeit - aber sie hat uns stärker gemacht und gezeigt, dass es sich lohnt zu kämpfen!!!!! |
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo auch bei meiner Mutter wurde vor ca 3Wochen gebärmutterhalskrebs festgestellt. Ich bin 37 Jahre und alleinerziehend mit zwei kleinen Mädchen 6 u 7 Jahre. Arbeite in der Pflege 40std. Also wenn ich arbeiten bin hat meine Mutter die Kinder betreut. Wir wohnen in einem Haus da wir keine Männer haben und unser Verhältnis Super ist. So nun haben wir die Gewissheit das bei meine Mutter am Freitag die Wertheim op gemacht wird, meine Mutti ist 67 Jahre hat schon mit 14 ihre Mutter die an Krebs gestorben ist verloren. Meine Mutters Schwester ist vor 5 Jahren an Krebs gestorben. So nun hoffen wir das die große op gut verläuft, wir haben schreckliche Angst.:mad:
|
AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...
Hallo ich bin auch seit heute hier, bei mir ist es mein Mann der an Blasenkrebs erkrankt ist und nun wahrscheinlich Metastasen in der Lunge hat. Genaues weiß man noch nicht. Aber ich hoffe das man hier Ratschläge und Informationen bekommt die für uns sehr nützlich sein können. Danke:weinen:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:14 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.