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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Danke, liebe Birgit:1luvu: , für die Kerze und für deine lieben Wünsche zum Wochenende. Es ist so schön zu wissen, dass man nicht allein ist .
Ich wünsche dir und auch Lolle , Hope, Norbert, Tanja und allen anderen noch einen guten Sonntag mit schönen erholsamen Stunden. :1luvu: :1luvu: :1luvu: Liebe Grüße an euch alle B:) bby |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
ja, dieses Wochenende kann man wohl getrost abhaken, draußen regnet es in Strömen, wird garnicht richtig hell und gestern hatte ich schon so Bauchschmerzen.... hab 6 Novalgintabletten genommen, die kann ich heute als Untertützung nicht nehmen, das wird schlimm, hab gestern schon so geheult, ich würde mich gerne auf dem Montagnachmittag beamen, "Scotty beam me up" , aber geht ja leider nicht. Hab die Reinigungstinktur schon angerührt, ... mir tut der Bauch jetzt schon so weh, ist bestimmt eine Entzündung und kein Rezidiv, täte doch sonst nicht so weh, oder.... Ihr Lieben, ich danke Euch für Euren guten lieben Gedanken, wäre doch alles schon vorbei... Bis bald danke, daß es Euch gibt ! Jelly |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly:pftroest: ,
ich würde jetzt auch so denken wie du. Wenn du solche Schnerzen hast, kann es sich wirklich um eine Entzündung handeln. Mein Tumor tat mir ja auch schon weh, aber es war mehr ein dumpfer Druckschmerz , der erst gegen Schluss auftrat. Damals war der Tumor schon zwei Jahre alt. Ja, leider klappt das mit den Zeitreisen noch nicht so und wir müssen Geduld haben. Aber vielleicht kannst du dich doch irgendwie ablenken, damit du nicht dauernd grübelst...Ich wünsche dir, dass du deine trüben Gedanken hintenan stellen kannst. "Beam me up, Scotty" ist leider noch nicht möglich, aber vielleicht Jean-Luc Picards : "Energie!". Davon schicke ich dir eine große Menge. Liebe Grüße B:) bby |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
fühle mit Dir in diesen Stunden! Mein Freund hatte auch jeweils heftige Bauchschmerzen, schon bevor er die Lösung trinken musste. Könnte sein, dass das psychosomatische Reaktionen auf die bevorstehende Untersuchung sind? Liebe Jelly, ich wünsche Dir alles Liebe und Gute, werde an Dich denken und Dir die Hand in Gedanken halten! Alles Liebe :pftroest: :pftroest: Eva |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
liebe jelly
ich denke heute auch fest an dich und hoffe das alles gut ist. roger muß am donnerstag zur untersuchung. bis dann LOLLE |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hallo christa
ich möchte dich auch ganz lieb grüßen.danke das du an uns denkst. bis dann LOLLE |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,:knuddel:
es ist acht Uhr....meine Gedanken und festes Daumendrücken sind heute morgen nur bei dir.... Ich umarme dich :knuddel:...und halte deine Hand Deine Birgit |
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Wieder daheim und völlig ratlos !!!
Hallo Ihr Lieben, gestern abend bin ich um halb neun ins Bett gekrochen, nachdem ich die Abführprozedur ganz gut hinter mich gebracht hatte, war dieses Mal nicht ganz so ekelhaft, das Zeug schmeckte leicht nach Vanille, werde wohl in der nächsten Zeit einen großen Bogen um Vanillepudding machen.... Die Untersuchung heute war schnell vorbei, kam mir wenigstens so vor, hab fast alles mitbekommen, hab immer Aua gerufen, irgendwann kam eine Schwester und meinte, "ist gleich vorbei".... ja, sagen sie ja immer.... aber dann waren sie endlich fertig, sollte noch eine Stunde schlafen, war zwar etwas bedusselt aber eigentlich hell wach. Der Prof kam dann auch bald zu uns und zeigte uns eine Aufnahme, auf der eine Innenwölbung zu sehen war, unterhalb des Sigma, so zwischen 9 und 12 cm vor dem Schließmuskel im Rektum. Er meinte, das sei kein Rezidiv, die Darminnenwand sei intakt, ist auch auf dem Bild gut zu erkennen, aber etwas drückt von außen auf den Darm, ist ca 3-4 cm groß. Er hat Gewebsproben genommen, verspricht sich aber nicht so viel davon, weil er ja den Darm nicht durchstoßen kann und innen sah alles prächtig aus. Nun geht das große Rätselraten los, was kann das wohl sein, der Prof meinte "mit höchster Wahrscheinlichkeit sei das eine Krebsabsiedelung insbesondere durch die Vorgeschichte, aber der Knochen wäre es auch nicht, wenn man dagegen drückt, dann rutscht der Knoten weg, also beweglich, aber fester Knoten. Nun passen auch die TM ins Bild.... So nun an alle Experten, was kann das sein ???? Das MRT hat nichts ausgeworfen, ....... was machen ?? Am Mittwoch ist das Ergebnis der Gewebsproben da, dann hab ich auch den Befund vom MRT, der nichts ergeben hat. Er meinte, er würde den Befund mal im Tumorboard vorstellen, und fragen, was man machen sollte, er tendierte zu Strahlen- und Chemotherapie, da ist er ja an die Richtige geraten.... ich tendieren da eher zu einer Bauchspiegelung, nachschauen was ist und raus damit. Was meint Ihr ? Im Moment bin ich aufgekratzt und könnte jetzt shoppen gehen, aber das legt sich bestimmt gleich und dann ist nur noch die Ratlosigkeit. Irgendwie hab ich aber auch das Gefühl, das ist zu bewältigen, das ist wie eine Blinddarm-OP, raus und in einpaar Wochen bin ich wieder auf dem Damm. . Ihr Lieben, vielen Dank für Eure Begleitung und Euren Beistand, schön, daß es Euch alle gibt !!! Liebe Grüße und dicke Knuddler an Euch alle ! Jelly |
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Liebe Jelly!
Uff! Erstmal schön, daß Du das geschafft hast (kennst Du das Abführmittel "Fleet"? Ich habe davon gehört aber noch nicht probiert. Es soll wohl so sein, daß man nur einen Liter Ekelzeug trinken muß und 3 Liter von allem anderen, was man mag. Ich kann nämlich nicht gegen dieses ekelige Abführmittel gegen an:smiley11: ). Und dann: Echter Mist, daß nun niemand weiß, was los ist. Beim Lesen Deines Berichtes tendierte ich auch zur Bauchspiegelung. Einfach so Bestrahlung und Chemo, ohne genau zu wissen, wogegen, fände ich auch schwierig! Nun wirst Du wohl bis Mittwoch abwarten müssen... Ich drücke Dich mal, hope:pftroest: |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
liebe jelly
LEBEN ZWISCHEN HOFFNUNG UND ANGST da haben wir es mal wieder, aber du machst das schon. du wirst einen weg finden, da bin ich mir sicher. ich würde auch eine bauchspiegelung machen lassen. warte erst mal die ergebnisse am mittwoch ab. das wird schon wieder. :remybussi LOLLE |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly!
Bei Dir nimmt es ja auch keine Ende.:pftroest: Als Joachim Beschwerden hatte, die von der Symptomatik her so klingen, wie von Dir beschrieben, hat er eine ähnliche Odysse hinter sich gebracht wie Du. Darmspiegelung ohne Befund, entnommene Gewebeproben ebenfalls, MRT hat auch keinen Aufschluß gebracht. Aber die Beschwerden waren nun mal da. Wir haben daher einen Termin im Enddarmzentrum in Mannheim ausgemacht und er hat sich dort untersuchen lassen. Der Proktologe hat auch, wenn ich mich recht erinnere, eine Gewebeprobe DURCH die Darmwand hindurch entommen, an der Stelle, wo eine Wölbung zu sehen war. Vielleicht wäre es für Dich hilfreich, mal dort anzurufen ( 0621/123475-0) und zu fragen, ob man eine andere Möglichkeit hat außer der Bauchspiegelung. Ich drücke Dir ganz doll die Daumen, dass Du schnell Gewissheit hast. Lieben Gruß Sabine36 |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
drücke Dich erst einmal ganz fest! :remybussi Immer diese Ungewissheiten, mit denen wir leben müssen! Diese ewigen Wellen, das zermürbt schon. Ich würde auch zur Bauchspiegelung raten. Ich verstehe nicht ganz, warum jetzt schon von Chemo und Bestrahlung gesprochen wird, ein endgültiger Befund liegt ja noch nicht vor! Ich hoffe und bete, dass Du am Mittwoch klarer sehen wirst und denke fest an Dich. Liebe Grüsse und viel Kraft und Zuversicht! Eva |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo liebe Jelly,:pftroest:
nun bist du immer noch nicht schlauer....es ist so furchtbar...dieses Rätselraten. Und diese Ungewissheit...aber die Darmsp.wäre erstmal geschafft. Ich drücke dir weiterhin die Daumen.... Ich würde auch eine Bauchsp. machen und Gewebeprobe entnehmen lassen. Und wenn da was ist ,gleich raus damit....so würde ich für mich entscheiden. Wir denken ja ziehmlich gleich über Chemo und Strahlenth. Wollen wir jetzt erstmal bis Mittwoch abwarten.....was für ein Höllengang...womit hat man das verdient."GARNICHT" Ich umarme dich :pftroest: und tröste dich liebe Jelly......ich kann leider nicht mehr für dich tun. lieben gruß deine Birgit |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hi Jelly!
Du hast vollkommen recht mit Deinem Misstrauen, mal eben die schweren Geschosse auffahren zu lassen. Du bist ja eh sehr contra + es ist gut, erstmal alle Diagnosemöglichkeiten auszuschöpfen.Ich glaube, die Ärzte sind sich gar nicht mehr bewusst, wie heftig eine Chemo auf den Körper wirkt, teilweise für den Rest des Lebens mit etlichen Nebenwirkungen zu leben ist. Bei mir ist auch vermehrte Unruhe zu spüren. Nachdem die Tumormarker so schön gefallen sind will ich am liebsten jeden Tag eine neue Blutabnahme, aber die Marker werden immer alle 4 Wochen abgenommen. Aber ich bin immer noch guter Dinge, freue mich auf die Ernährungsberatung in Sachen Makrobiotik + am Samstag gibts als Leckerli ein Konzert mit Ulrich Tukur (kennt den hier jemand?) Sowieso ist das mit das wichtigste, sich was zu gönnen, im Hier + Jetzt zu leben! Euch allen viel viel Kraft Alles Gute Yours truly Norbert |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly:winke: ,
jetzt hast du ersteinmal die Spiegelung hinter dir und damit hast du wenigstens Gewissheit, dass im Darm nichts ist. Aber es ist schon ein Kreuz, dass das Warten auf Ergebnisse weitergeht . Hoffentlich hast du am Mittwoch dann Klarheit . Man muss ja wirklich ersteinmal wissen, um was es sich hier handelt, bevor man gleich von Chemo und Strahlentherapie spricht. Ich denke, du triffst dann für dich die richtige Entscheidung wie schon so oft. Liebe Grüße an dich und viel Zuversicht... Bobby Lee |
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