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Jelly 25.02.2007 20:54

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
viele liebe Grüße von Jelly, sie kann sich im Moment nicht melden, weil sie im Krankenhaus liegt. Sie denkt trotzdem viel an Euch.
Liebe Grüße
Christian

lolle 25.02.2007 21:32

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
HALLO

ganz ganz liebe grüße an jelly.!!!!
ich denke auch an sie.!!!!
sie wird sich sicher melden wenn es ihr besser geht.

LOLLE

hope38 25.02.2007 21:47

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hei christian!
Danke, daß Du uns Bescheid sagst! Habe viel an Jelly gedacht! Kannst Du uns mal ein Pieps schicken, wie es ihr geht?

Sonst ganz liebe Grüße an Jelly,

Leena (hope)

bobbylee 26.02.2007 08:16

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,

auch ich schicke dir die besten Wünsche und hoffe, dass du bald wieder zu Hause bist. Ich denke an dich . Alles, alles Gute für dich.
Liebe Grüße
B:) bby Lee

Birgit4 26.02.2007 11:50

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
OH liebe Jelly,
Ich hoffe du bist bald wieder bei uns......was für ein Schreck :-(
Du hast dich so lange nicht gemeldet....hatte schon solch ein komisches Bauchgefühl.
Auch heute schicke ich dir gute Gedanken....und einen kleinen Engel http://www.gifart.de/gif234/engel/00002987.gif
mit großer Wirkung .
Komme schnell wieder...
Ich schicke dir ganz viele warme Sonnenstrahlen in dein Herz.
Bis bald ....und alles erdenglich "GUTE" und "KRAFT"
Ich umarme dich ganz fest....

Deine Birgit

sommer_sonne 26.02.2007 12:30

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,

habe schon sehr oft nach dir geschaut und gehofft, dass du einfach eine AUszeit nimmst.

Ich denke oft an dich und wünsche dir alles, alles Gute

lass dich umarmen
sommer_sonne

nobbidobbi 26.02.2007 13:02

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
liebe Jelly!
ich hoffe, alles geht gut für Dich aus! ich bin in gedanken bei Dir,
Yours truly
norbert

Jutta 26.02.2007 15:34

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,

Meine Daumen sind noch immer auf gedrückt Stellung. Ich hoffe, dass alles so verläuft, wie du es dir wünscht.


Vielen Dank Christian, dass du uns Bescheid gibst.

vera2606 26.02.2007 15:55

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
ich wünsche Dir nur das Beste und hoffe, das alles gut für dich ausgeht.
Hatte schon die Befürchtung das es Dir nicht gutgeht, als ich länger nichts von dir gelesen hatte.
Gaaaanz liebe Grüße

Vera:winke:

sunnypunkie 26.02.2007 18:41

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,

auch ich wünsche Dir nur das allerbeste. Sende Dir Kraft, Hoffnung und Zuversicht. Ich denke an Dich und umarme Dich.

Herzliche Grüsse
Eva

jf80 26.02.2007 18:55

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly!

Auch ich wünsch dir das beste! Sende dir ein paar riesendicke Kraftpakete aus Berlin

Jana

Tanja L. 26.02.2007 19:09

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ute

Christians Eintrag und meine Mail an dich haben sich knapp überschnitten...
Ich denke an dich und wünsche dir alles Liebe:knuddel:

Tanja

Jelly 27.02.2007 18:30

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure lieben Gedanken, es war eine harte Woche für mich.

Also im Einzelnen:

Hatte schon im Urlaub Beschwerden beim Stuhlgang und ja schon vor Wochen habe ich Euch berichtet, daß etwas mit "meinem Po" nicht stimmt, Ihr erinnert Euch sicher. Nun dieses Gefühl hat sich im Urlaub verstärkt und daraufhin bin ich ja zum MRT, KEIN BEFUND......

Dann zur Darmspiegelung, Befund: ein "derber Knoten" drückt im Rektum ca. 9cm vor dem Schließmuskel auf das Rektum von außen.... geschätze 3-4 cm groß.

Viele Überlegungen gingen mir durch den Kopf und meine Gefühlen spielten Achterbahn, in der Nacht auf vergangenen Donnerstag bin ich dann mit Bauchschmerzen der gewaltigen Art ins Paulinenkrankenhaus in Wiesbaden eingeliefert worden, dort operiert Prof. Link, eine Kapazität in der Peritonalektomie (Entfernen von Bauchfellmetas, heißt anders, ich weiß aber gerade nicht den korrekten Begriff), nun denn, die Beschwerden waren mörderisch und auch mit Tramal nicht niederzudrücken... im Nachhinein weiß ich nun, daß es Seelenschmerzen waren, die kann man mit keinem Schmerzmittel dieser Welt ausschalten, ... eine Untersuchungsarie begann, für diese akuten Beschwerden wurde keine Ursache gefunden, klar, die Seele ist ja auch kein Organ, die Erkenntnis, daß es sich um Seelenschmerzen handelte, erhielt ich in der Nacht von Freitag auf Samstag, aber gleichwohl , Donnerstag wurde eine gyn. Untersuchung des Unterbauchs durchgeführt, und siehe da, ich sah die Fratze des Feindes vor mir !!!! Er stellte sich als 4 mal 4 cm große Bauchfellmeta dar, die an der Hinterwand der Blase anhaftet und das Rektum eindrückt. Die Untersuchung heute hat ergeben, daß der Bursche sogar 6 mal 4 cm groß ist. (Kein Befund auf dem MRT, Hallo ?????) Nachdem ich ihn gesehen hatte, wußte ich auch, wie ich diesen Feind bekämpfen kann, ein Traum in besagter Nacht hat mir das klargemacht und danach waren die akuten Schmerzen, die mit Tramal behandelt wurden, binnen eines Tages verschwunden.

Nun bin ich heute wieder aus dem KH entlassen worden, weil der OP-Termin noch nicht feststeht, kann nächsten aber auch erst übernächster Mittwoch sein. Egal, solange hab ich Zeit, meine Schutzengel machen das schon . Die Tumorschmerzen kann ich mit Novalgin gut im Griff halten, ich werde mich bis dahin schonen und dann an einem Mittwoch voll angreifen. Bei der OP werden Prof. Link, ein Urologe und ein Gyn. anwesend sein, also eine Gemeinschaftsarbeit, hab aber keine Angst davor, mit Prof. Link ist alles bis ins Detail abgestimmt, er weiß was ich will und vor allem er weiß was ich NICHT will. Das nimmt mir die Angst vor Überraschungen.

Gleichwohl, schwere Entscheidungen sind ganz einsame Entscheidungen, verbunden mit der Hoffnung, dass geliebte Menschen den vermeindlichen Sturz in den Abgrund verhindern mögen, auffangen und tragen, wenn einem selbst die Beine versagen.

So, nun muß ich mich wieder hinlegen, wollte Euch aber nicht länger im Unklaren lassen. Nochmals vielen Dank für alle Eure guten Gedanken.

Liebe Grüße
Jelly

Birgit4 27.02.2007 19:04

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Meine liebe Jelly,:embarasse
heute möchte ich dich auffangen ,mit all deinen Ängsten.Ich möchte an deiner Seite sein, wenn deine Beine und deine Seele dich verlassen.
Aber auch mit deiner Hoffnung, und deinen positiven Gedanken möchte ich an deiner Seite sein.
Ich werde dich mit meinen Gebeten,und mit meinem Schutzengel begleiten.

http://www.gifart.de/gif234/engel/00002984.gif
Übrigens ist dein Schuzengel von mir ,schon auf den Weg zu dir.

Ich möchte dir einfach nur sagen,wir schaffen das....ich glaube daran.
Ich umarme dich ganz ganz fest....
Ich bin für dich da...ich schaue jeden Tag bei dir rein.
deine Birgit

Ralph 27.02.2007 19:08

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Jelly,

nachdem, was du vorher alles mitgemacht hast, klingt dies unendlich frustrierend :augen: . Kaum hast du ein Organ (Lunge) sauber kommt der nächste Ort mit einer Metastase. Nur gut, dass du offensichtlich kompetente Helfer an deiner Seite hast. Ich wünsche dir sehr, dass du auch diese Klippe überwindest. Bei deiner Entschlossenheit wird es dir gelingen.

Liebe Grüße an die 99,9% gesunden Teile von Dir.

Ralph


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