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hope38 27.02.2007 21:11

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Ach nöö, liebe Jelly:(! Das ist ja wirklich ein riesiger Schreck!!! Ja, Seelenschmerz ist ganz schwer auszuhalten. Aber ich weiß, daß Du eine sehr enge Bindung zu Deiner Seele hast, deswegen mache ich mir darum keine Sorgen, denn Du behandelst Dich ja immer sorgsam!

Menno, noch so eine OP! Ich wünsche Dir jetzt schon alles alles Gute! Ich bin mir sicher, daß Deine Schutzengel, besonders der eine, der Dir so viel Kraft gibt, bei Dir sind!

Eine herzliche Umarmung und viel Energie,

Leena (hope)

nobbidobbi 27.02.2007 21:17

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
liebe Jelly!
es macht mich immer wieder traurig + zugleich auch wütend wenn ich über ein neues aufflammen der krankheit auf diesen seiten lese. abgesehen von der vermeintlichen heimtücke der krankheit frage ich mich dann immer, ob die ärzte wirklich alle ihre diagnosemittel voll im griff haben.
es macht mich aber auch glücklich zu sehen, dass Du anscheinend bei all der schwere der diagnose den kampf nach vorne antrittst + hoffe, dass die erinnerung an Deinen urlaub + der rückhalt der familie Dir genügend kraft + halt für die zukunft gibt.
ich drücke Dir die daumen + wünsche Dir alles gute
Yours truly
norbert
p.s. ich ließ die chemo am montag sausen. irgend wie habe ich mehr + mehr das gefühl, dass es für mich nicht der richtige weg ist, meinen körper selbst so zu vergewaltigen.
p.s. 2: kennt jemand von Euch das buch "chemotherapie heilt krebs und die erde ist eine scheibe"?

sommer_sonne 27.02.2007 21:32

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,

es tut mir sehr leid, dass du nach deinem Urlaub jetzt so etwas erfahren hast. Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass du auch dieses Tal druchschreitest und bald wieder in die Sonne blinzeln kannst ...

Alles, alles Liebe, ich denke an dich und wünsche dir alles erdenklich Gute für die kommenden Tage

sommer_sonne

hope38 27.02.2007 21:37

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hi Norbert!
Ich finde es wirklich gut, wenn ein Mensch auf sein Bauchgefühl hört und sich dannaus diesem Gefühl heraus für oder gegen Eingriffe entscheidet! Und bei Dir war ja Deine innere Stimme neulich schon vernehmbar, nicht wahr?

Das Buch kenne ich nicht, es hört sich aber interessant an!

Mach´s gut!

Viele Grüße, Leena

bobbylee 27.02.2007 22:06

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly:remybussi ,

eigentlich bin ich jetzt ersteinmal sprachlos, oder besser wortlos. Ich finde es auch so "gemein", dass diese Krankheit immer wieder an einer anderen Ecke aufflackert, kaum dass man einen Herd gelöscht hat. Aber du bist eine starke Frau, Jelly. Du weisst genau, was du willst und wie du diesen Feind bekämpfen willst. Wie du habe ich mich auch immer auf meine innere Stimme verlassen und auf manche Träume. Lass dich nicht beirren. Gehe diesen Weg weiter. Ich wünsche dir alles Gute für die bevorstehende Op und den größten Erfolg dieser Welt, nämlich dass du diesen Feind ein für allemal besiegst.

Ich nehme dich in den Arm , alles Liebe für dich
B:) bby Lee

adam 28.02.2007 00:19

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Jelly,
auch ich möchte dir alles Gute für deine OP wünschen! Ich finde das Klasse wie positiv du allem gegenüberstehst! Weiter so! Ich weiß, dass du es weiterhin schaffst. Sind in Gedanken bei dir...

Lieben Gruss
Adam

Jutta 28.02.2007 06:20

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,

Klarheit zu bekommen, egal, wie sie ausfällt gibt uns die Chance neue Kraft aus der alleruntersten Schublade zu schöpfen. Sie soll dir wieder einen Schub geben, eingebettet in der Geborgenheit von lieben Menschen, deine Entscheidung für dich zu treffen.

Tanja L. 28.02.2007 08:42

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly

Ich möchte dich einfach drücken.
Es tut mir sehr leid.
Kaum das eine weg, kommt das nächste. Dennoch freue ich mich sehr für dich, daß du aus eurem schönen Urlaub noch soviel Kraft sammeln konntest und nun dem "Feind" paroli bieten kannst.
Wir hören/lesen uns...

Liebe Grüße
Tanja

sunnypunkie 28.02.2007 09:08

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,

du bist eine starke, unglaublich tapfere Frau, die ich bewundere aus tiefstem Herzen.

Ich sende Dir viel Kraft, die nun brauchen wirst für die bevorstehende OP und ich bin überzeugt, Du schaffst es.

Fühl Dich umarmt von
Eva

Jelly 28.02.2007 10:54

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

danke für Euren lieben Beiträge, hat mir gefehlt ! Aber der Rückzug war auch wichtig, um die eigene Seele zu hören und irgendwoher im großen Wald der Ängste die kleine Stimme hören zu können, die mir zugeflüstert hat, den Feind, den Du kennst, den kannst Du auch besiegen. Diese Stimme kam in der Nacht zu mir, bin aufgewacht, war hellwach und mir war klar, was ich mit dem Prof zu besprechen hab. Heute hab ich keine Angst vor der OP, es wird nur ein "kleiner" Bauchschnitt werden, vom Bauchnabel abwärts, hab ich mit dem Prof um jeden Cm Schnitt gefeilscht. Ein Teil des Rektums, ein Teil der Scheide und ein Teil der Blase muß entfernt werden, aber alle Schließmuskel bleiben erhalten, auch darum mußte ich hart verhandeln und nur weil ich "bei mir" geblieben bin, konnte ich meine Forderungen durchdrücken. Nun wird alles so gemacht, wie ich es WILL, und ich bin fest davon überzeugt, daß es richtig ist. Diese OP schaff ich, das weiß ich.

Gute Ärzte sind der Schlüssel, Prof. Link ist neben Prof Müller in Hammelburg die erste Adresse in Deutschland und der beste Chirurg, was Bauch und Bauchfellmetas angeht, daher bin ich zu ihm gegangen. Prof. Rolle war für mich die erste Wahl für die Lunge und nun hab ich den Prof. meines Vertrauens für den Bauch gefunden. Also, gehen wir es an. Termin weiß ich immer noch nicht, werde heute mal nachfragen.

Prof. Link ist aber auch ein Früchtchen, wirklich. Er meinte mal, ... bei dem "freundlichen" Verlauf Ihrer Krankheit..... ich hab ihn angeglotzt, als wäre er gerade vom Mond gefallen, "FREUNDLICH??????", aber er hat Recht, ja, der Krebs ist anstrengend aber freundlich, bisher gibt es immer Optionen, mit einer OP wieder Metafrei zu werden, hätte ich neben der Bauchfellmeta nun auch noch Lungenmetas, würde kein Arzt mehr operieren. Somit, Danke Du Krebs, daß Du mich zwar ganz schön forderst, aber mir immer noch eine Chance auf das Leben läßt !

Liebe Grüße an Euch alle !

Jelly

Birgit4 28.02.2007 11:08

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly,
meine Gedanken lassen dich nicht los.Ich umarme dich jeden Tag,und schicke dir Kraft und Zuversicht.
Was mir sehr zu schaffen macht ist; Du hast ja nun alle Untersuchungen gemacht.Die Ärzte haben ja nun auch alles gemacht.....
Aber man hat deinen Feind erst entdeckt,als du solche unerträglichen Schmerzen hattest.:eek:
Wie kann das sein...kann man den bei einer MRT oder CT Untersuchung doch nicht alles sehen ???:eek:
Es tut mir so weh,du hast alles gemacht....und nun das!!!:pftroest:
Ich hoffe du gibst uns noch Bescheid,wenn du ins KH gehst....
Wünsche dir das du keine Schmerzen hast....
Ich nehme deine Hand ,und gehe diesen Weg mit dir.
ich umarme dich ...ich habe es immer noch nicht in meinem Kopf....dass dieser Feind wieder da sein soll :cry:
deine Birgit....

Birgit4 28.02.2007 11:56

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Lieber Norbert,
auch ich bewundere deine Kraft,und deinen Mut auf deinen Bauch zu hören.
Auf sein Gefühl zu hören..."Ist der erste Schritt zu sich selbst",Und Veranwortung für sich und seine Entscheidung zu tragen ist sehr wichtig.
Ich habe schon von diesem Buch gehört....
Da ich mich ja gegen Chemo entschieden habe.....Habe ich mich sehr viel damit auseinander gesetzt.Das sollte jeder Mensch.
Man hat mich so unter Druck gesetzt;wenn ich keine Chemo mache müsste ich bald sterben :shocked:Also müsste ich jetzt schon 2 Jahre Tod sein.:shocked:
Ich habe zu den Ärzten gesagt......dass letzte Wort hat der "Liebe Gott"
Und diese Entscheidung ist mein Bauchgefühl,und ich möchte in Zukunft nicht mehr Bedrängt werden,ob ich Chemo machen will oder nicht.:shocked:
Ich möchte in "Würde Leben und Sterben"und ich möchte das meine Entscheidung respektiert wird.
Ich bin stolz auf mich....denn ich lasse mich nicht "Leben"
alles "GUTE" und "LIEBE" für dich
gruß
von Birgit ;-)

hope38 28.02.2007 12:01

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Liebe Jelly!
Du bist für mich ein Ruhepol in diesem Forum! Deswegen finde ich es auch so traurig, daß Du Dich wieder mit dem "Feind" rumplagen mußt:(! Ich habe aber immer das Gefühl, aus Deinen Beiträgen entspringt die größet Kraft, die uns Menschen gegeben ist- die Liebe!

Jelly, Du bist LIEBE!

Herzliche Grüße,

Leena

Jelly 28.02.2007 12:26

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
Hallo Ihr Lieben,

habe gerade mit dem Stationsarzt gesprochen, übrigends, ein süßer Typ, sehr nett und sieht aus wie Brad Pitt...... na ja, Termin steht fest, OP ist am 14.3. und ich muß morgen 13.3. da sein, OP-Vorbereitungen..... nun weiß ich Bescheid, kann planen und mich darauf vorbereiten, alles gut.

Ihr Lieben, wenn ich Euch nicht hätte !!!!

Liebe Grüße dicke Knuddler an Euch alle!
Jelly

lolle 28.02.2007 13:21

AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
 
liebe jelly
habe jetzt ne kurze zeit gebraucht, eh ich dir antworten konnte.
ich muss dir sagen das ich eine panische angst vor ärzten und operationen habe, und ich jeden bewundere der das nicht hat. du bist eine HAMMERFRAU.
du hast dich gesammelt, hast dich schlau gemacht, und hast dich entschieden.
ich bin sicher das alles gut wird, und christian uns schreibt das du wieder fit bist.
du hast schon soviel geschafft, das schaffst du auch.
HUT AB !!!!!! DU BIST GRANDIOS !!!!

:remybussi LOLLE


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