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amoebe 29.09.2006 17:53

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
@ madaphi: ich wünsche dir und deiner mutter, dass es ihr bald wieder besser geht. sie hat ja auch schon viel schlimmes durchgemacht...die arme.

und für uns töchter ist es auch schlimm, unsere mama so leiden zu sehen...:(
hoffentlich geht es bald wieder bergauf. kopf hoch!:knuddel:

es grüßt dich herzlich

amöbe

amoebe 29.09.2006 17:55

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
@manu: wie gehts euch beiden, gibts was neues zu berichten?

@atlan: was macht der fleißige hausmann? ;)

madaphi 29.09.2006 18:38

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
Hallo amöbe,

ja meiner Mam geht es eigentlich schon wieder ganz gut nach der OP. Sie wird am Montag entlassen. Aber man hofft natürlich, dass nun endlich mal ein Ende in Sicht ist. Es reicht so allmählich wirklich.

Ich drücke dir und deiner Mam auch ganz fest die Daumen, dass es endlich mal wieder bergauf geht. Dass sie nun schon wieder operiert werden muß, ist natürlich nicht schön. Hoffentlich ist das alles nix schlimmes.

Sei ganz lieb gegrüßt und ein schönes Wochenende trotz allem.

Mandy

silverlady 29.09.2006 19:29

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
hallo ihr Lieben

Amöbe, ich wünsche deiner Mutter alles gute und hoffe das die Lympfknoten nur entzündungsbedingt geschwollen sind. Ich halte euch die Daumen.

Hallo Mika

das Blut wurde gut abgecheckt. Es kann auch sein das er schon vorher einen Infekt im Körper hatte.

Heute Nacht war wieder ein Fieberschub mit blutigem Auswurf. Ich habe fast die ganze Nacht bei ihm gesessen. Erst am Vormittag wurde es dann wieder besser. jetzt am Tage war er sogar richtig gut drauf.
Ich glaube, das auf und ab wird noch eine Weile weitergehen.

liebe Grüße an alle auch an denfeudelschwingendenAtlan
silverlady

manu_k 29.09.2006 19:58

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
grüss dich amöbe,

nö, bei uns gibts nix wirklich neues.

wir waren gestern wieder in köln zur chemo, die mittelstarke. hat alles gut geklappt, bis auf die starken schmerzen, die eine chemo auslöst.
die schmerzen sind leider weiterhin ein großes problem trotz ausgefeilter schmerztherapie.
jörn ist da eher ein sonderfall und stellt seine ärzte scheinbar vor unlösbare probleme.
zumindest sind sie meistens ertragbar, der Preis ist dann hohe müdigkeit, was uns das normale leben schwer macht.
trotzallem scheint es bergauf zu gehen.
es muss weiter so gehen.
die Hälfte vom krebs ist weg, wir haben es zwar immernoch mit einer großen Masse zu tun aber die andere Hälfte muss auch weg :twak:
ich hoffe er verträgt die chemo weiter so gut.

einmal mehr haben wir uns für die kraft der aloepflanze begeistert.
anfang des jahres haben wir ja damit die beiden fiesen fisteln in den griff bekommen und jetzt haben wir seine durch die chemo starken eitrigen entzündungen an den großen Zehen deutlich gebessert.
für die wundheilung echt super...ich trinke das zeug jetzt sogar :grin:

ich hab mir ein aquarium angeschafft um mich zu beschäftigen und abzulenken.

schönes wochenende euch allen und weiterhin alles alles gute.

amoebe 30.09.2006 10:43

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
hallo ihr lieben,

ich stelle mir grade vor, wie wir alle beisammen sitzen bei einer schönen tasse kaffee und vielleicht einem stück kuchen; eine angenehme unterbrechung des alltags.:rolleyes:
wenn meine mam das wüßte; sie wehrt sich nämlich immer sehr, mit "fremden" über ihre probleme zu reden, sie tut das ja nicht einmal mit uns...und dann noch dazu eine selbsthilfegruppe- für sie ist dieses wort ein schreckgespenst.

und mir hilfts wirklich. sogar, obwohl wir nur virtuell plaudern miteinander.

ich bin am überlegen, ob ich morgen vielleicht einen spontanen kurzbesuch bei meinen eltern mache, geht nur so, denn wenn ich mich ankündige, betreiben sie gleich so viel aufwand...kaufen groß ein und kochen auf, meine mam dreht sich die haare ein, damit sie schön ist für mich...alles nicht nötig...ich will sie ja nur sehen, umarmen und drücken.

wir hatten jahrelang ein schwieriges verhältnis zueinander, es gab sogar eine zeit, in der wir gar keinen kontakt hatten, doch irgendwann haben wir doch wieder zueinander gefunden. darüber bin ich sehr froh, umso mehr, wo sie jetzt so krank ist. letztendlich zählt die liebe ja doch mehr als alles, was vorgefallen ist. sowohl sie als auch ich hatten nicht gerade eine wunderschöne kindheit...

so, genug zurück geblickt; jetzt hoffen wir mal auf eine möglichst gute zukunft.

@manu: armer jörn, dass er immer wieder so starke schmerzen hat, er erträgt seine chemos aber sehr tapfer, stimmts? und auch du wirkst in deinen beiträgen sehr positiv.

von der heilkraft der aloe vera hab ich schon viel gehört und gelesen, sie wirkt am besten bei offenen wunden, oder?

@silverlady: wieder eine durchwachte nacht...oh je. aber es ist schon seltsam, wie sich ein mensch an die umstände anpassen kann und trotz allem weiter durchhalten kann. wenn ich mich erinnere, wie es mich umgeworfen hat, als ich die krebsdiagnose meiner mutter erfahren habe...wie viel weniger ich schockiert war, als sie dann brustkrebs auch noch bekam...und wie relativ gefasst ich jetzt bin, weil sie schon wieder verdächtige lymphknoten hat...der schrecken gehört zum alltag dazu, mittlerweile. was aber nicht heißt, dass ich mir weniger sorgen um sie mache oder sie weniger lieb habe.

ach, ihr versteht das schon, stimmt`s?

@madaphi: ich :pftroest: dich. wenns nur endlich wieder aufwärts geht. alles liebe deiner mam.

amoebe 30.09.2006 10:51

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
nochmal @ manu: hab grade noch einmal deinen letzten beitrag durchgelesen...welche schmerzen hat dein mann von der chemo? entschuldige die dumme frage, aber damit hab ich ja noch nie zu tun gehabt. falls du das erklären magst.:o
ich werde auch nochmal googeln und mich schlau machen. hoffentlich bleibt meiner mutter wenigstens das erspart...

liebe grüße allerseits,

amöbe

manu_k 30.09.2006 15:53

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
Hallo amöbe,

das kommt mir bekannt vor wie du beschreibst, dass der Schrecken, die Krankheit mittlerweile zum Alltag gehören und man sich dem irgendwie anpasst und sich daran gewöhnt, das aber,wie du auch schon angedeutet hast auf keinen Fall heisst, dass es weniger schlimm ist oder man sich weniger sorgt.
Irgendwie ist es eine Art Selbstschutz, man passt sich halt an um besser mit einer Situation umgehen zu gehen, der man sich gestellt hat und auch nicht großartig ändern kann.

Ich finde es schön, dass du trotz vergangener Ereignisse wieder einen Weg zu deinen Eltern gefunden hast.
Da gibt es doch ein unsichtbares starkes Band, sind halt die Eltern :knuddel:
Auch meine Eltern geben mir viel halt im Leben, obwohl uns 600km trennen :remybussi

Jörn hatte über Monate zwei stark eiternde Fisteln am Unterkiefer/Kinn, die wir immer mit Beta verbunden haben, wie auch im Krankenhaus gezeigt bekommen. Beta zieht ja Eiter raus aber heilen tut nix, zumal auch von der Bestrahlung und der Chemo die Wundheilung massiv gestört ist.
es war echt eine Qual weil man auch den verband nicht festkleben konnt weil die Haut kaputt war, Jörn musste immer ein umfunktioniertes Inkontinenzhöschen überm kopf zusammengebunden tragen, damit der betaverband hällt.
Weihnachten hatte er noch eine rotre Mütze auf und er sah aus wie der Nikolaus :D

jedenfalls war ich erst serh skeptisch, als mir gesagt wurde wir sollen Heilaloe versuchen.
Wir haben Blätter geschenkt bekommen, und mit wenig Übung hat das verbinden mit dem Fruchtfleisch super geklappt.
Der damalige professor hat nur geschmunzelt und meinte, vermutlich gehen die Fisteln nie mehr zu.
Nach wenigen Wochen konsequenten verbinden mit Aloe waren die Fisteln langsam verheilt und sind jetzt zu :prost:

Also zu deiner Frage.. bei offenen Wunden super Wirkung.
Mittlerweile habe ich 4 Pflanzen und setzen das überall ein.


Zu deiner Frage mit den Schmerzen.
Die Schmerzen bestehen seid ca. einem Jahre und haben sich ein Paar Monate nach der ersten Op aufgebaut.
Sie werden kontinuierlich stärker und die Schmerztherapie wird dementsprechend angepasst.
Mitterlweile sieht Jörn Schmerztherapie so aus.
Fentanylpflaster 800mg :eek:
zusätzlich Oramorph (flüssiges morphium) bei bedarf
Novalgintropfen, bis zu 5mal täglich
Nachts Sarotentropfen
Und jetzt noch 3mal Gabapentin
die letzten beiden Sachen sind speziell bei nervenschmerzen.
man geht stark davon aus, das die krebsgeschwüre auf Nerven drücken, als Ursache für die Schmerzen.

Die schmerzen hat er hauptsächlich rechte untere Gesichtshälfte bis runter zum Hals.
Die Schmerzen hat er immer und trotz der medikamente ist er nicht schmerzfrei aber mittlerweile erträglich geworden. Das blöde sie werden ja nicht weniger.
mittlerweile ist die Tumormasse weniger geworden, dank der Chemo aber die Schmerzen nicht :confused:

Eine Chemo, die er bekommt heisst Vinorelbine.
Diese löst, direkt im Tumorgebiet, während der infusion und ca. eine Stunde danach stark brennende Schmerzen aus.
Aufgrund der Wirkung( was ja eiegntlich super ist, dass es wirkt!)
Er nimmt schon immer zusätzlich Morphium dabei aber es beeinflusst die Chemoschmerzen nicht wesentlich.
Unser Arzt war zunächst überrascht und wusste sich keinen rat.
Er hat sich informiert...in der Literatur steht das Vinorelbine wenn es wirkt zu einer Volumenzunahme im gewebe führt wenn es den krebs (und auch gute zellen) angreift, dieses drückt dann zusätzlich kurzfristig auf die Nerven.
wenigstens sind wir schlauer und wissen wovon die Schmerzen kommen und er weiss was passiert und wir können mit Morphium entwas gegensteuern.
Manchmal fallen die Schmerzen auch weniger stark aus.
Beim ersten mal Vionorelbine war es besonders schlimm, die Tränen schossen ihm in die Augen, es war die Hölle, wir waren sehr erschrocken und die Station auch.

Soweit ich weiss soll eine Chemo schmerzlindernd in der regel wirken.
dass sie solche Schmerzen verursacht ist eher selten udn kommt natürlich auf die Chemo an.
ich bin mir sicher deine Mutter muss keine Angst haben vor schmerzen während oder von Chemo.
eigentlich ist Übelkeit und Abgeschlagenheit das Problem, gegen die Überlkeit giobt es aber gut wirkende medikamente.


JAJAJA JÖRN IST SUPER TAPFER UDN STARK!:pftroest:
er ist hart im nehmen und kämpft, er will leben.
er hat schon soveil durch und wir auch...wir haben aber weiter Grund zur Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft, trotz allem.

ich hoffe ich konnte dir deine Fragen beantworten

liebe Grüße aus Siegen!

silverlady 30.09.2006 19:01

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
hallo ihr Lieben

gestern Abend und heute Nacht habe ich mich gefragt wie zäh ein Mensch eigentlich ist. Gestern Abend bekam mein Männe wieder aus heiterem Himmel extrem starken Schüttelfrost. Obwohl es 34° im Zimmer waren hat er gefroren wie ein Scneider. Nach 1/2 Std mit einer Wärmflasche, Deckbett und 2 Wolldecken ging es dann einigermassen. Aber kurze Zeit später stieg die Temperatur an auf 41,2° . So hohes Fieber habe ich noch nie erlebt. Ich habe ihm dann seine Medi gegeben und seine Stirn gekühlt. Auf dem Weg zur Toilette ist er 2mal zusammengeklappt so das ich ihn gerade noch halten konnte. Nach etwa 1,5 Std fiel die Temeratur wieder und war dann um 3.00Uhr auf 37° runter. Bis auf die körperliche Schwäche ging es ihm heute aber gut. Er hat fast den ganzen Tag geschlafen. Ich bin richtig gespannt ob das heute den 4ten Abend wieder anfängt.


Aber ich habe auch festgestellt, ich bin ein merkwürdiger Mensch. Versteht ihr es wenn ich sage das diese Zeit mit meinem Männe nicht nur schrecklich sondern auch schön ist?
So intensiv, so innig, so bedingungslos.
Gefühle die im Alltag oft versanden sind auf einmal präsent und fast greifbar.
Als ob sie an die Oberfläche gespült wurden.
Es ist nicht mehr wichtig das der Nachbar sich ein neues Fahrrad gekauft hat, das der Benzinpreis schon wieder gestiegen ist oder, um Himmels willen, die Marmelade ist schimmelig.

Es gibt auf einmal nur noch uns. Das ist trotz alledem schön. könnt ihr das verstehen?

ein schönes Wochenende
silverlady

asteri71 30.09.2006 21:14

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
Hallo Silverlady,
ich glaube,ich kann gut verstehen,was du meinst.
Ihr konzentriert euch nunmehr nur noch auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben,diejenigen,die uns glücklich machen können.Und ich denke,da steht die Liebe und das Geliebtwerden um eines selbst willen wohl an erster Stelle.
Wenn uns die Endlichkeit unseres Lebens vor Augen gehalten wird,wird alles andere,was uns sonst im Alltag unser Dasein ein wenig versüßt--bzw.eben auch mal versauert--unfassbar nebensächlich und unwichtig.
Ja,ich glaube auch,dass ihr trotz oder vielleicht gerade aufgrund dieser schweren Zeit eure Liebe viel intensiver spüren könnt.
Etwas,das in einer Partnerschaft,in der beide Partner gesund sind,wahrscheinlich nicht so erlebt werden kann...
Ich hoffe,ihr verbringt eine fieberfreie Nacht,
alles Liebe
von asteri

Atlan 02.10.2006 09:06

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
hallo freunde,
danke für euren guten wünsche. puuuh, die erste woche erst einmal überstanden und heute ist meine frau bereits in die reha abgerauscht. es ist alles wirklich super verlaufen. keinerlei probleme. volle belastung vom ersten tag an. endlich wieder gehen ohne schmerzen. jetzt noch die drei wochen reha und ich habe sie wieder. ich kannl leider nicht so häufig reinschauen, weil ich meine zeit im moment anders einteilen muss.
euch alles gute weiterhin, bleibt tapfer
euer atlan

Bikra 02.10.2006 10:57

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
Hallo,
ich bin selbst Betroffene (OP an der Zunge war in 08/2005, danach Chemo und Strahlen-Therapie) und lese seit ca 1/2 Jahr im Forum. Eure Beiträge haben mir in der Vergangenheit sehr geholfen und mir Mut gemacht (auch wenn einige von Euch - besonders Silverlady - nicht soooo viel positive Sachen zu berichten hatten. Aber: ich war irgendwie nie allein und ich hab früh gewußt, daß Schmerzen, Mundtrockenheit, Schluckbeschwerden und der ganze Mist 'normal' sind ...
Jetzt hab ich mich mal durchgerungen und mich registrieren lassen um 'mitspielen zu können' und Euch allen ganz doll 'Danke' zu sagen !
Liebe Grüße
Bikra

silverlady 02.10.2006 13:24

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
herzlich willkommen, Bikra

auch wenn der Anlass kein freudiger ist, wir freuen uns wenn jemand den weg zu uns finden.

Lass dich nicht von unserer Geschichte runterziehen. Mein Männe ist ein Sonderfall. Lies die Geschichten von den anderen und habe Mut. Bei fast allen geht die Sache gut aus.

liebe Grüße
silverlady

Bikra 02.10.2006 15:43

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
Hallo Silverlady (und alle anderen natürlich auch),
Ich gebe zu: manchmal haben mir auch einige Einträge Angst gemacht ... aber dann wieder 100mal mehr Mut !! Auch und insbesondere Eure Geschichte - denn man lernt ja daraus: egal, wie es kommt - es geht immer weiter, Hoffnung gibt's immer und auch mit dem größten Ärger ist das Leben lebens- und liebenswert !!!!! Und was man alles schaffen kann !!! unglaublich - besonders, wenn man die Einträge von Dir und Manu-K liest ...

Mein grosses Vorbild ist übrigens Atlan ! Ich denk immer: der hat's geschafft -
und warum soll ich das nicht auch schaffen ?!

Momentan geht's mir jedenfalls supergut ! Eigentlich denke ich immer, daß ich es geschafft habe - aber dann kommen immer wieder so kleine Dämpfer (z.B. dicke Lymphknoten nach einer Erkältung - und dann wieder Angst bis unter die Arme), die aber vielleicht auch 'normal' sind.

Dazu hab ich gleich mal eine Frage, die mir vielleicht wer beantworten kann:

Hat von Euch auch schon mal wer nen Pilz im Mund gehabt ? Durch das nicht so gut funktionierende Immunsystem (und dann vermutlich noch die Arbeit im Grossraumbüro und die Fahrten in der Strassenbahn) trifft mich ständig eine blöde Erkältung, die dann mit Antibiotika behandelt werden muß ... und dann hab ich jetzt erstmalig einen Pilz im Mund gehabt. Das wurde zwar Dank 'Moronal' besser - aber irgendwie hab ich das Gefühl, als wär ich wieder viel viel schmerzempfindlicher im Mund. Kennt das jemand von Euch ? Gibt sich das wieder ? Wie lange dauert das ? Es nervt !!! (aber auch damit kann man leben :-)

Tja - ansonsten hoffe ich, daß ich anderen Betroffenen auch Mut machen kann! Die Wissenschaft und Forschung ist jedenfalls mit uns - und irgenwann wird vielleicht auch mal die Wunderpille gegen Krebs erfunden.

Liebe Grüße
Bikra

manu_k 02.10.2006 20:26

AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
 
Hallo Bikra,

herzlich willkommen in unserem Kreise. :prost: und danke für die Berreicherung unserer Runde.

es freut mich besonders, dass jemand neues dazu gekommen ist, bei dem es so gut verlaufen ist und gutes zu berichten hat :D

außerdem zeigt es einmal mehr dass so ein selbsthilfeforum sinn und zweck erfüllt, wenn du sagst dass dir das hilft hier zu lesen.

wo bist du behandelt worden und wie alt bist du?

liebe grüße manu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:51 Uhr.

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