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22.05.2005 10:41

Konisation
 
wollte noch fragen, mein grosses blutbild im krankenhaus war in ordnung.ich habe mal gehört, wenn eine entzündung vorliegt sieht man es auch am blut. wer weiss mehr darüber. tschüss

22.05.2005 13:24

Konisation
 
moin moin peschu69
über das blut kann man zum beispiel sehen wenn die weißen blutkörperchen steigen dann liegt im körper meißt eine entzündung vor.allerdings sind sie bei rauchern sowiso erhöhter als bei nichtrauchern...also ich habe mein leben lang schon vermehrt leukozyten(weiße blutkörperchen) bin aber fit!!nach der op hatte ich ne eierstockentzündung dann steigen die natürlich auch an.bin vorgestern zum 2.mal operiert wegen ner zyste am po,also lange sitzen am pc geht noch nicht so gut :) hoffe du packst das alles und ich hoffe deinem mann geht es den umständen entsprechend o.k...gruß mara

23.05.2005 17:41

Konisation
 
hallo, heute hat das krankenhaus angerufen.habe mittwoch 14.00 uhr befundbesprechung.der befund ist nicht gut.weiss aber nichts weiter.die ärztin sagte nur am telefon, sie wissen ja, dass das gewebe nicht so gut aussah.es war aber nicht meine behandelnde ärztin.bin jetzt mit den nerven fertig.bis mittwoch ist ja solange.habe immer noch gehofft,die ergebnisse sind gut.aber bei pap 4b muss es doch noch nicht ganz so schlimm sein oder?habe ja schon angst, dass alle organe befallen sind.ich kann mich auch garnicht beruhigen.muss immerzu heulen.wer weiss was ist. tschüss

23.05.2005 18:53

Konisation
 
hallo peschu
mann was für blöde nachrichten...aber ich kann immer wieder nur sagen das schlimmste was passieren kann wäre eine totalop.wenn man aber dadurch endlich befreit ist vom thema krebs dann ist das eigentlich wenn man keine kinder mehr will nicht das ende...gebärmutterkrebs ist zu 100% heilbar wenn er früh erkannt wird...aber warte erst mal den mittwoch ab(ja ich weiß,das warten ist die hölle)vieleicht ist es garnicht so dramatisch.würd dich gerne trösten aber ist ja nur ein forum.kann dir nur sagen das meine tante auch eine totalop hintersich hat und nun schon seid 14 jahren total frei und glücklich ist...und trotzdem ganz frau...bin bei dir in gedanken,bis dahin, mara

24.05.2005 17:51

Konisation
 
Hallo zusammen, schön dass es dieses Forum gibt.
Hatte vor 2 Jahren eine Konisation nach PAP IVa-Befund, war 7 Tage im KKH und noch 2 Wochen krankgeschrieben. Leider konnte lt. Befund des KKH nicht alles entfernt werden, aber meine FÄ riet abzuwarten. Das hab' ich getan, mit Abstrichkontrollen alle 3 Monate die jeweils ok waren. Seit eine, Jahr ist auch der HPV-Virus nicht mehr nachweisbar, und ich habe das Rauchen aufgegeben. Jetzt hat meine FÄ einen PAP IIw - Befund, und rät zu einem weiteren Abstrich in 3 Monaten. Sollte dieser ebenso oder schlechter sein, empfiehlt sie eine weitere Konisation. Ich würde dann aber lieber eine Entfernung der Gebärmutter vornehmen lassen (bin 40, keine Kinder)- was sie nicht befürwortet. Hatte schon immer Probleme mit der Monatsblutung, die sind aber seit der Konisation noch viel schlimmer geworden. Meine FÄ sagt, das ist normal .... bin verunsichert und dankbar für Eure Ratschläge. Danke - Sabine

24.05.2005 21:47

Konisation
 
hallo sabine!
ich würde eine gebärmutterentfernung erst spät wählen, insbesondere wenn der arzt davon abrät. vielleicht holst du dir, bevor du etwas machen lässt, die meinung von einem anderen gyn ein.
ich dachte auch, dass mit der entferung alle probleme vom tisch sind, aber eine freundin belehrte mich nach ihrer total-op leider eines besseren. die schmerzen müssen arg sein, aber keine ahnung. ich habe bisher nur eine konisation hinter mir und kann also nicht wirklich mitreden.
was ich allerdings sicher sagen kann ist, dass seitdem meine schmerzen bei der monatsblutung viel stärker sind. aber nun gut, damit kann ich leben. vielleicht pendelt es sich auch noch ein, hatte die koni erst am 2.3.05
ich wünsche dir alles gute
gruß anke

26.05.2005 09:49

Problem nach Konisation
 
Ihr Lieben,
am 31.1. hatte ich meine Konisation, die glücklicherweise erfolgreich verlaufen ist: alles im Gesunden entfernt. Da der Chirurg nach Aussage meiner niedergelassenen Ärztin „ein relativ großes Stück“ entfernt hat und es immer wieder zu Nachblutungen kam, war ich fast sechs Wochen krank geschrieben (ein einstündiger Spaziergang beispielsweise hat genügt, um die OP-Wunde wieder bluten zu lassen). Sonst hatte ich körperlich keine großen Probleme, etwas stärkere Krämpfe zu Beginn der Periode, sonst nichts.
Gestern (25.5.) war nun der erste Abstrich nach OP. Beim anschließenden Ultraschall hat die Ärztin „ein wenig Flüssigkeit in der Gebärmutter“ entdeckt. Ihre Theorie: Der Zervixkanal ist durch die OP so eng verwachsen, dass das Periodenblut nicht richtig abfließen kann. Die letzte Periode war aber gerade am 16.5. und war normal, wie immer. Ich hatte und habe auch keine Schmerzen oder Krämpfe, keinen dicken Bauch. Die Ärztin machte Anstalten, den Kanal zu weiten, aber da ich den Abstrich vorher schon sehr unangenehm fand und angesichts ihres Vorhabens sofort ziemlich nervös wurde, hat sie dann drauf verzichtet.
Ihr Fazit: Wenn der Abstrich o.k. ist, was ich natürlich erst in zehn bis vierzehn Tagen erfahre, soll ich wie geplant einfach in drei Monaten zur nächsten Untersuchung kommen. Aber wegen der Flüssigkeit macht sie sich Sorgen, die „wäre besser nicht da“. Wie passt das zusammen? Muss jetzt dringend was unternommen werden oder nicht? Wenn der Kanal verwachsen wäre, hätten doch die Periodenblutungen seit der OP nicht so normal verlaufen können. Aber woher kann die Flüssigkeit sonst kommen? Kann das vielleicht einfach mal vorkommen und der Körper baut die Flüssigkeit selbst ab? Kann es daran liegen, dass ich seit der letzten Blutung die Pille nicht mehr nehme und innen irgendwas in Bewegung geraten ist? Hatte das schon mal jemand von Euch?
Ein bisschen Zuspruch wäre nett. Merci!
Petra

26.05.2005 21:20

Konisation
 
hallo wieder einmal, der befund war wirklich ein zervixkarzinom.die ärztin konnte aber nicht sagen wieweit es fortgeschritten ist.muss am montag in die uniklinik greifswald zu untersuchungen,dort wird dann festgelegt, wie es weiter geht.habe nicht geglaubt, dass es mich so treffen würde,denn mein mann hatte vor kurzem eine op an der bauchspeicheldrüse wegen einem karzinom. er muss morgen zur ersten chemo.und nun bei mir dieses erbegnis.ich hatte gedacht , dass ich ihn jetzt unterstützten kann, denn die chemo ist auch nicht einfach.ja und nun dieses ergebnis.hoffe nur, dass es bei mir nicht soweit fortgeschritten ist.wollen wir das beste hoffen.bis dann

02.06.2005 16:32

Konisation
 
Hallo

meine Konisation ist jetzt 6 Monate her und ich habe immer mal wieder kurze Zwischenblutungen. Wer hat dies Problem auch? Ich habe Angst, dass wieder eine Dysplasie entsteht.
Danke und Grüsse an Euch alle

Laura

08.06.2005 12:37

Konisation
 
Hallo,

ich habe am Montag bei PAPIIId, HPV positiv und CIN II und III meine Konistation bekommen. Bis auf die Nachwirkungen der Vollnarkose ging es mir sehr schnell wieder gut und ich durfte gestern Vormittag schon nach Hause.
Schmerzen habe ich keine-bis auf ein leichtes ziehen- und die Blutung ist auch minimal.
Am Freitag bekomme ich den Befund beim FA mitgeteilt, ich hoffe es ist alles in Ordnung!!!
Die nächsten 2 Wochen bin ich krank geschrieben und soll mich schonen, meine Tocher (fast 3 J.) ist die Tage bei Oma untergebracht.

Vor der Koni hatte ich sehr starke Angst, aber es war wirklich nicht schlimm!

Vor 2 Wochen wurde mir eine Gewebeprobe (CIN II und III) entnommen, kann jetzt trotzdem ein schlechteres Ergebnis nach der Koni raus kommen? Ich bin eigentlich ganz zuversichtlich, dass es bei der Diagnose geblieben ist...hat jemand Erfahrung damit gemacht (zuerst Gewebeprobe entnommen, dann Koni)?

Vielen Dank

12.06.2005 07:34

Konisation
 
Mein Ergenbis der Konisation ist da...CIN II und III, kein Krebs und alle veränderten Zellen komplett entfernt!

Mit fällt ein Stein vom Herzen...ich bin so erleichtert!

Euch auch alles LIebe und Gute!!!

12.06.2005 15:14

Konisation
 
Hallo, ich habe heute von meinem Arzt einen Anruf erhalten - bei mir wurde Pap3d festgestellt - und verm.HPV Virus. - Ich soll nun erstmal eine Kur machen mit fluomycin - und dann Ende August zur Kontrolle. In meiner Familie gibt es mehrere Krebsfälle.... Nun meine Frage - ist es sinnvoll so lange zu warten - sollte ich vorab schon was unternehmen? Meine Ärztin meinte beim 3. positiv Test wäre eine Konisation sinnvoll...ginge diese auch unter örtlicher Betäubung? Vielen Dank im Voraus für antworten. Karina

12.06.2005 15:16

Konisation
 
Hallo Katrin,

bei mir wurde erstmal in 2003 PAP IIId festgestellt. Ich bekam Zäpfchen und sollte anschließend wieder zur Kontrolle hin. Der Wert war dann in ordnung.Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mir nie Gedanken darum gemacht, dass der Krebsabstrich schlecht ausfallen könnte.
Im Dez. 2004 erneut PapIIId und der HPV Test war positiv (high risk). Mein Arzt hat mir erneut Zäpfchen verschrieben und im Mai musste ich erneut zur Kontrolle. Da der Befund leider bei IIId blieb habe ich einige Tage später in der Tagesklinik eine Ausschabung bekommen und es wurde eine Gewebeprobe entnommen. Nach einer Woche des Wartens das Ergebnis CIN II und CIN III, mittlere bis schwere Zellveränderungen die lt. meinem Arzt nicht von alleine weggehen, sich eher zum negativen-sprich Krebs- entwickeln können. Er hat mir eine Konisation empfohlen...gleich Montag war ich in der Klinik, hat alles super geklappt, Dienstag bin ich wieder nach Hause und jetzt bin ich erstmal 14 Tage krank geschrieben. Das Ergebnis bekomme ich am Freitag...hoffentlich ist alles in ordnung!!!

Ich würde an Deiner Stelle erstmal die Zäpfchen nehmen und einen erneuten Abstrich machen lassen. Wenn der sich nicht gebessert hat zur Abklärung vielleicht eine Gewebeprobe entnehmen lassen und bei Bedarf eine Konisation machen lassen. 1 Jahr lang würde ich persönlich nicht warten...diese Warterei von Arztbesuch zu Arztbesuch belastet mich ungemein...bin froh wenn ich den Termin Freitag hinter mir habe und alles gut ist*hoff*.

Wünsche Dir alles Liebe
Nicole

12.06.2005 15:16

Konisation
 
Ich noch mal...also ambulant würde ich die Konisation nicht machen lassen. Ich war froh eine Nacht im KH zu sein, die haben sich dort wirklich sehr um mich gekümmert und es ist ist immer jemand da wenn es Komplikationen gibt!!!

LG Nicole

12.06.2005 15:17

Konisation
 
Hallo Katrin,

ich muss mich jetzt bei dir melden, denn es gibt feine aber wichtige unterschiede, die man wissen muss!

1.
Bei pap-3a-d muss es noch lange nicht heissen, daß man Krebs hat. Das Human-Papillion-Virus steckt in ganz vielen Menschen und verhält sich ähnlich wie Herpes. Mal bricht es aus, mal nicht und verursacht häufig eine Zell-Veränderung, die nicht unbedingt bösart sein muss.

2.
Du solltest um Einsicht / Kopie des Befundes bitten und dir die Ergebnisse gründlich erklären lassen. Häufig kann dann einiges geklärt werden - zum Positiven. Denn es ist ganz wichtig zu wissen obe eine leichte, mittelschwere oder schwere Dysplasie (Zell-Aktivität) vorliegt, welche HPV-Viren (Die Virennr.) gefunden wurden und seit wann diese Ergebnisse vorliegen ( 2 Monate, 1/4 Jahr, 1/2 Jahr ?).

3.
Eine Konisation und die notwendige Ausschabung kann man sehr gut in einer Tagesklinik erledigen lassen, um dann für eine Woche zu Hause zu bleiben. Diese OP ist zugleich auch die Behandlung. Das veränderte Gewebe wird bis zum guten Gewebe weggeschnitten, so daß nichts nachbleiben sollte. Das Gewebe wird pathologisch untersucht und die Ergebnisse liegen in der Regel nach einer Woche vor, wo man ohnehin zur Nachuntersuchung beim Gynekologen ist. Sollte es nicht komplett zufriedenstellend sein, kann nach 3 Monaten (Heilungszeit) eine Nachkonisation ausgeführt werden. Lass dich nicht verrückt machen mit Meldungen über eine Komplettoperation!!!!!!

4.
Ich hatte pap-IVa und habe eine Konisation in Hamburg in der Tagesklinik Altona ausführen lassen (sehr gut). Ich hatte keine Schmerzen und war eine Woche krankgeschrieben. Ich konnte mich normal bewegen (kein Sport bitte!!!!) und war froh über dies und jenes nachdenken zu können. Die pathologischen Ergebnisse waren negativ - also kein Befund an einer bösartigen Veränderung. Und was ganz wichtig war, daß ich eine excelente Betreuung meiner Ärztin hatte, die mir noch am Abend vor der OP über den Befund pap-IV-a aufgeklärt hat und mich dadurch ungemein beruhigen konnte.

Zum Schluss.

Wenn man regelmässig zum Gynekologen geht und sich untersuchen lässt, ist die Gefahr sehr gering, daß sich etwas unkontrolliert entwickelnm kann. Allerdings solltest du jetzt schon mit deinem Arzt/Ärztin über eine Konisation sprechen. Es ist kein großer Akt.

Ich wünsche dir alles Gute und denke, daß sich bei dir alles zum Guten wenden wird

Schöne Grüße von

Ulrica Schwarz aus Hamburg

12.06.2005 15:18

Konisation
 
Danke Ulrica, fand deine Infos total ausführlich und vor allem sehr vernünftig. Ich war das letzte mal vor 1,5 Jahren beim Gynäkologen - so das ich gar nicht weiss wielange diese Veränderungen bei mir bereits bestehen - oder kann man das anhand einer Untersuchung feststellen? Lieben Gruß Katrin

12.06.2005 15:19

Konisation
 
Guten Morgen Katrin,

der Wert vor 1,5 Jahren ist maßgeblich und du solltest nach dem Ergebnis fragen. In diesen 1,5 Jahren hat sich dein Wert daher definitiv verändert zu pap-IIId. Das iat aber eigentlich kein schlimmer Wert. Denn der Körper kann sich durchaus selbst heilen, aber nur bis zu einem gewissen Stadium. Ab pap-IVa geht das nicht mehr und dann muss definitiv konisiert werden.

Wenn der Wert pap-IIId sich nicht verändert muss auch konisiert werden.

Also bitte keine Panik, aber gehe immer regelmässig zum Arzt !! und bitte jedes 1/2 Jahr. Das muss man ohnehin, wenn man die Pille nimmt. Und ohne Pille ist es nicht verboten sich öfter untersuchen zu lassen.

Mit deinem Wert solltest du jetzt alle 3 Monate zu Untersuchung gehen. Ich hoffe dein Arzt/Ärztin hat bereits darüber informiert.

Die einen schönen Tag noch.

Schön Gruß

Ulrica Schwarz

12.06.2005 15:20

Konisation
 
Hallo Ulrica, vielen Dank für die Infos - werde gleich mal beim alten Arzt den alten PAP Wert erfragen - daran hatte ich gar nicht gedacht. Mein Arzt will einen neuen Test im August machen
hatte nur Angst - das es zu lange ist bis dahin -bin etwas verunsichert gewesen da die Schwester meiner Oma einen recht aggressiven Krebs hatte - und eine OP inkl Gebärmutterentfernung durchgeführt werden musste. Bei Krebs sagt man ja oft es überspringt eine Generation und trifft dann die nächste...in dem Fall würde es passen...l g katrin Ach ja - ist HPV eigentl auch auf den Partner (Mann)generell übertragbar? Sorry ich hoffe ich nerve mit meinen Fragen nicht...

12.06.2005 15:21

Konisation
 
Hallo Katrin,

ja natürlich kann ein Mann es auch haben oder bekommen, aber er wird irgendwelche Komplikationen sehr früh erkennen durch Beschwerden. Auch ein Mann sollte sich regelmässig untersuchen lassen.

Maßgeblich ist nicht die Schwester deiner Oma, sondern deine Oma und deine Mutter. Krebs springt selten "seitwärts" sondern eigentlich "abwärts" in den Generationen. So und nun haoffe ich, daß du alle Infos hast.

Schön Gruß

Ulrica Schwarz

12.06.2005 15:21

Konisation
 
Hallo Hanna,

könntest Du mir Deinen Arzt in Hannover nennen, da bei mit nach PAP IVa auch kurfristig eine Koni durchgeführt werden muss.

Vielen Dank!

12.06.2005 15:22

Konisation
 
hallo ihr,

habe länger hier still mitgelesen, nachdem bei mir vor ca. 3 jahren papIII diagnostiziert wurde. bei der übernächsten untersuchung hatte ich wieder papII, bin nachlässig geworden und erst nach über 1 jahr wieder zur kontrolle. im april wurde dann papIV festgestellt, am dienstag hatte ich die konisation, musste bis donnerstag im spital bleiben, und von dienstag weg bin ich für 2 wochen im krankenstand. gsd geht's mir gut, ich zitter halt noch wegen dem befund...

nun meine frage: wie kann es sein, dass diese op in deutschland ambulant durchgeführt wird, bei uns in östereich aber nicht? sowohl mein gynäkologe, als auch die spiatlsärzte haben gesagt, dass dies nicht möglich bzw. ratsam ist. ausserdem dauert die krankschreibung bei uns viel länger...

12.06.2005 15:24

Konisation
 
Hallo Barbara,

warum das so ist kann ich auch nicht sagen, aber ich persönlich habe mit der ambulanten OP super Erfahrungen gemacht. Ich hatte null Schmerzen, und war einen Tag später eigentlich schon wieder fit. Ich war eine Woche krankgeschrieben und nach 3 Wochen habe ich wieder auf meinem Pferd gesessen. Ich habe im Nachhinein keinerlei Probleme, die Regelblutung ist wie immer, also ich bin total begeistert von dieser unkomplizierten OP!

12.06.2005 15:25

Konisation
 
hallo hannah,

vielleicht liegt's ja daran, dass wir hier a bisserl "verzärtelt" sind ;)
ich hab die op nicht unter narkose, sondern mit kreuzstich gemacht, deshalb war's mir schon recht, die erste nacht im krankenhaus zu bleiben, aber am mittwoch wär ich dann schon gern wieder heimgegangen :)

mir haben die ärzte auch gesagt, dass dieser lange krankenstand nötig ist, weil sich nach 7-10 tagen der schorf löst, und es da zu stärkeren blutungen kommen kann. wie war das bei euch? bin nämlich schon am überlegen, ob ich mich nicht doch früher gesundschreiben lasse, weil ich angst hab' den koller zu kriegen, wenn ich so lang daheim bin...

12.06.2005 15:27

Konisation
 
Hallo,

ich brauche dringend Erfahrungsberichte zu meiner Entscheidungshilfe. Ich bin kein Mediziner, aber medizinischer Laie (auch noch mit Kontrollzwang...muss immer alles selbst verstehen und wissen, vertraue den Ärzten nur bedingt).

Vor zwei Wochen (Do)bekam ich telefonisch den Befund PAP IV B !!!!
Fr. Aufnahme im KH, damit am Montag direkt eine Koni mit Abrasion gemacht werden konnte.

Ergebnis:
Es war ein Carzinoma in Situ! (CIN III, pTis, R1)
Aber: ein Schnittrand des Kegels war nciht ganz frei, zum glück aber der endozervikale Schnittrand frei (da sitzt wohl das drüsengewebe, was -wenn das befallen sein sollte- übel gewesen wäre). - wie es so schön heißt "nicht im Gesunden entlassen")
Bei der Abrasio des Cervix wurden einzelne Zellverbände des besagten Ca gefunden (oberflächliche Verbände des beschriebenen Carcinoma in situ des Plattenepithels), aber : EIn invasiver Tumor liegt hier nicht vor!

Der Rest war wohl unauffällig....

Jetzt muss ich zur Nachkonisation Ende Juli nochmals hin. Habe in zwei Wochen einen Termin bei einem (neuen) Frauenarzt. Den wollte ich um Nachuntersuchung und Abstrichkontrolle bitten.

Meine Frage an Euch:
Ich persönlich habe kein Vertrauen auf die verschiedenen Konis/dauernden Abstrichuntersuchungen. Die gefundenen Zellen in der Abrasion könnten bei der Koni sozusagen "weggeschrubbelt" worden sein, so dass die da gefunden wurden.

Aber ich habe einfach Angst (vielleicht auch vor der Angst?)
Ich hatte schon nach der PAP IVb gesagt: "Holt ALLES raus".....die Ärzte sagten aber: Nönööööö, Sie sind noch viel zu jung (34 J.) und da können Sie doch noch Kinder bekommen. Außerdem sind die Zellen, die noch da sein könnten bestimmt schon beim Veröden der Konisationsschnittstelle mitentfernt worden. In 99% der Fälle sei die Nachkoni nach so einem Befund immer ohne jeden Befund,d.h. "im Gesunden entfernt".

Jetzt steh ich da: Einerseits hab ich den Kinderwunsch immer vor mir hergeschoben (mit 25 hab ich gesagt, ich machs mit 30, mit 33 hab ich gesagt, mit 40....)...ich weiß überhaupt nciht, ob ich überhaupt welche will...aber die Hysterektomie scheint mir so endgültig zu sein...

Ich würde am liebsten gleich einen Termin für eine vaginale Hyst. machen (kein Bauchschnitt) und dann die Ovarien (Eierstöcke) erhalten lassen, damit die Hormoneinstellung hinterher nicht so kompliziert ist. Außerdem denke ich mir, dass dann auch noch ein Großteil der Scheide erhalten bleiben kann (ich meine, ohne Kinder könnt ich leben, aber ohne Sex???).

Mal von meiner Angst vor Krebs abgesehen: Auch habe ich gehört, dass man auch nciht unbegrenzt KOnisationen machen lassen kann, da dann irgendwann das Gewebe (zB. nach 3 großen Konis) so vernarbt ist, dass der Kinderwunsch eh gegessen ist.

Auch habe ich gelesen, dass Frauen, die einmal (zumindest) einen Pap III Befund hatten im Alter unter 40, zu 80% wieder einen bekommen (was sollte ich dann erst bei pap IVb sagen). Und dann die Vorstellung: Man hätte dann vielleicht doch den Mann des Lebens gefunden, mit dem man sich vielleicht auch reproduzieren möchte, und DANN käme in der Schwangerschaft so ein Befund....ich würde irre werden!

Liebe Leser, vielleicht könnt Ihr mir meine Entscheidung erleichtern....

Laßt Euch drücken und ich hoffe auf viele Meinungen

Koalakoala2201@web.de

12.06.2005 16:14

Konisation
 
hallo hannah,
ich hatte schon zwei konis und jedes mal war ich 4 tage stationär und ca. 3 wochen krank geschrieben. und das war jedes mal gut so! denn wie du schon geschrieben hast, nach 7-10 tagen löst sich der schorf und es ist schmerzhaft und blutet und ich fand es immer sehr unangenehm, keine tampons benutzen zu dürfen sonder die binden ständig wechseln mußte. ständig hatte ich das gefühl, das was "daneben" geht und da ich ständig mit kunden zu tun habe ist das ziemlich störend. bei mir im büro (ich arbeite bei einer krankenkasse) hat keiner schief geschaut, eher im gegenteil, da so eine koni doch ein eingriff ist und du innerlich eine wunde hast mußt du dich einfach schonen! und nach 4 wochen habe ich wieder voll mit meinem sport anfangen können und der sex funktionierte auch wieder!
also mach dir mal keine gedanken- deine gesundheit ist wichtiger als alles andere (vor allem die meinung deiner kollegen oder deines chefs)!

lg silvia

12.06.2005 20:35

Konisation
 
Hallo Hannah,

meine Mailadresse lautet kirschie01@web.de

Vielen Dank schon mal (Betr. Arzt in Hannover).

Kerstin

Jessy1 13.06.2005 11:48

Konisation
 
Hallo Ihr!
Bei mir wurde letztes Jahr im November Pap 3d festgestellt. In der zwischenzeit war ich dreimal bei der Nachuntersuchung. Es ist immer gleich geblieben. Ich habe den HP-Virus (high-risk) und bei der letzten Untersuchung hat mein Arzt Veränderungen festgestellt. Der Virus hat also gearbeitet. Er will mich jetzt schon nach zwei Monaten wieder sehen. Ist eine Koni zu empfehlen? Wenn ja, wie lange ist man da im Krankenhaus?

13.06.2005 12:05

Konisation
 
Hallo,bin etwas verzweifelt....ich lese und lese,werde immer verwirrter und bekomme so schreckliche Angst! Habe am 24.Mai auch eine Konisation machen lassen,es wurden krebszellen gefunden...es soll in 3 monaten eine weitere op folgen,ich verstehe nicht wirklich,was passiert.Bin nur noch am weinen und total verzweifelt!

14.06.2005 10:35

Konisation
 
Hallo!!!


Ich hoffe hier kann ich hielfe finden!!! okay... ich hatte vor 2 wochen eine konisation, die nicht im gesunden entfernt werden konnte, ergab ein CIS, jetzt hat man arzt gesagt, die entscheidung liegt bei mir ich weiß aber nicht was ich tun soll, ob ich eine nachKoni machen sollte oder nicht??? Was passiert, wenn diese dann auch nicht im gesunden erfolgt??? bin erst 19 ich weiß einfach keine lösung... bitte um hielfe!!!!!

vlg

14.06.2005 17:22

Konisation
 
so meine erste frage fällt weg, habe gerade zum Coc anruf bekommen, muss zur re koni, den es ist ein zu großes arial hinausgeschritten... doch was ist jetzt wenn der 2te befund auch nicht im gesunden ist??? kommt dann alles raus? oder eine 3te koni????????

lg sandra

14.06.2005 23:04

Konisation
 
Hallo,

bin die Romy und neu hier.Mir kam heute ein Brief ins Haus geflattert,dass ich mich einer tiefen Konisation unterziehen müsste!Und dass,weil ich doch Krankenhäuser so liebe!*verzweifel*
Aber meine größte Frage ist,wie lange ist man danach sozusagen ausser Kraft gesetzt?Muss nämlich baldigst meinen Termin für meine Konisation wählen und bin mit meinen grad gewordenen 22 Jahren grad im Prüfungssemester vor meiner Zwischenprüfung,was heisst,dass ich Juli/August/SEptember eigentlich mit Prüfungen eingedeckt bin.
Wäre es ratsam so lange dafür zu warten und OP erst im Oktober durchführen zu lassen,oder ist man gleich danach wieder fit,kann lange sitzen und/oder kann man sich körperlich belasten? Muss ja schliesslich zu meinen Prüfungen gehen und meine Zwischenprüfungsarbeit anfertigen!!!!

Bitte vielmals um Rat - bin echt ein wenig verzweifelt...immer die Frage...wieso ich...bin doch nooch so jung- habe zwar schon viel drüber gelesen,aber persönliche Erfahrungen gehen dabei natürlich vor!!!

Danke schonmal, Romy

P.S.: Wie sieht das eigentlich aus mit der Ansteckung beim Partner,gibt es da irgendwas,was weiterübertragen werden könnte (sorry für die doofe Frage)?

15.06.2005 14:21

Konisation
 
Hallo Romy,

leider weiß ich nicht was eine tiefe Koni ist, hört sich aber schon nach einem größerem Eingriff an, der wohl stationär gemacht wird?
Ich denke nach einer Woche müßtest du aber schon wieder so fit sein, das du lernen kannst.
Meine Frauenärztin hat gesagt, das man sich von seinem Partner nicht neu anstecken kann, man ist sozusagen immun, nur von einem neuen Partner könnte man sich wieder anstecken.

gruß Hannah

15.06.2005 18:06

Konisation
 
Hallo Hannah,

ich danke dir auf jeden Fall schon mal sehr für deine Auskunft.Wollt ja eigentlich meine Frauenärztin damit befragen - hat aber Urlaub und in Uniklinik muss ich gleich Terminwunsch angeben und dass wollt ich nun auch nich...

Danke dir auf jeden Fall.Habe auch ne Lösung gefunden,es Mitte August zu machen,da muss ich eh nur ne Arbeit schreiben und hab halt frei..

Aber trotzdem Danke...

Gruß zurück...Romy

17.06.2005 14:51

Konisation
 
hallo,
ich habe nach pap IV eine konisation machen lassen. op verlief super...alles im gesunden entfernt. nach 2 wochen die erste blutung... dann weitere blutung mit erneutem stationären aufenthalt und absoluter bettruhe. danach habe ich probleme und schmerzen mit dem ablaufen des blutes bei meiner periode gehabt. selbst die nachuntersuchungen sind der absolute horror und unerträglich. dann schießt das blut für nichtmal einen tag. nun soll ein erneuter eingriff gemacht werden ... rekonisation und zervixdelation... und ich weiß nicht, was ich machen soll...möchte gerne kinder und habe absolut angst einen falschen weg einzuschlagen. wer hat ähniches erlebt und weiß rat?! email:pr700@web.de

17.06.2005 21:54

Konisation
 
Hallo,

ich habe mal kurz eine Frage. Montag vor einer Woche (06.06) habe ich eine Konisation machen lassen und war 1 Nacht stationär im KH. Dienstag wurde die Tamponade(?)gezogen und erst am Nachmittag habe ich ganz leicht geblutet, eher eine leichte Schmierblutung. Bis Freitag kaum Blutung, Nachuntersuchung beim FA, alles o.K.

Seit Freitag bin auch wieder viel auf den Beinen gewesen, da ich eine fast 3 Jährige Tochter habe lässt sich das nicht vermeiden. Tja, seit Sonntag (6 Tag nach OP)habe ich jetzt wieder stärkere Blutungen so dass eine Slip Einlage nicht ausreicht.
Ist das normal? Sind das die Blutungen die Auftreten wenn der Wundschorf abgeht? Wann müssten die Blutungen aufhören?
Nächste Woche muss ich auch wieder arbeiten gehen.

Vielen Dank
LG Nicole

20.06.2005 08:52

Konisation
 
hallo,
weiß jemand, was gemacht wird, wenn das narbengewebe nach einer konisation abgetragen wird um eine gebärmutterhalsdehnung zu machen? mein periodenblut fließt nicht ab und die schmerzen bei den untersuchungen sind unerträglich. nach op nach pap IVa (wo alles im gesunden weggeschnitten wurde) habe ich nun unglaubliche angst, dass man jetzt zu viel weg schneidet um diese dehnung zu machen, vorallem weil bei der koni bereits sehr viel gewebe geschnitten wurde! :-( liebe grüße & vielen dank im voraus

Jessy1 23.06.2005 19:21

Konisation
 
Hallo zusammen! Ich habe seit Montag einen dunkelbraunen bis blutigen Ausfluss. Bekomme es ein bisschen mit der Angst zu tun. Hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht? Wenn ja, was hat es zu bedeuten? Bin seit November letzten Jahres PAPIIID mit HPV high-risk. Würde mich um eine Antwort freuen!
LG Jessy

Schnuppi 26.08.2005 19:56

AW: Konisation
 
Hallo Jessy
Besser spät als nie. Hab grad deine Nachricht gelesen. Hatte genau dasselbe wie du, nur ein bißchen länger 3d und auch hpv high risk 16/18. das mit dem bräunlichen ausfluss kommt mir sehr bekannt vor, vorallem nach dem sex. also ich würd mich mal ernsthaft mit deinem frauenarzt unterhalten. ich hatte jetzt nämlich vor 3 wochen eine konisation und dabei kam heraus dass es cin3 war carzinom in situ glaub ich. hab den befund noch nicht vorliegen. war nur das was ich vom arzt verstanden hab. aber auf jedenfall weiß ich dass damit nicht zu spaßen ist und man das auf jedenfall abklären sollte weil das bei mir zb die letzte vorstufe von krebs war. also mein tip, kümmer dich und geh nochmal zum arzt. ist ja schließlich eine wichtige sache. ich weiß ja nicht wie alt du bist aber besser früher hingehen als dass es hinterher zu spät ist. man liest hier zwar auch so einige horrorstorys aber die konisation war echt n klacks

Lg Schnuppi

susik 16.09.2005 19:13

AW: Konisation
 
Hallo!
Zuerst möchte ich meine Bewunderung aussprechen für alle Frauen, die in diesem Forum schreiben! Ihr seid toll!
Meine Geschichte: bin 25 Jahre alt, habe eine Tochter. Im Juli bin ich nach 2 Jahren PapIIID Befund konisiert worden. Die lange Wartezeit war dadurch bedingt, dass zwischendurch auch PAPII Befunde sich hineingeschlichen haben, was natürlich die Hoffnung verstärken liess, das der Virus verschwindet (habe alle high Risk HPV) und der Befund weiterhin unauffällig bleibt. Nach dem letzten PAPIIID -Befund entschloss ich mich zur Koni. Der Befund nach der OP hiess, knapp, aber noch im Gesundem entfernt. "Vorstufe von Krebs", -so hat mir mein FA gesagt.

Psychisch geht es mir aber seit der OP ziemlich bergab. Ich habe seit einiger Zeit Panikattacken, die mein Leben sehr beeinträchtigen. Ich bin sehr unsicher geworden im Bezug auf meinen Körper, und habe grosse Angst von weiteren Kontrollen und Befunden. Ich habe mich schon immer als eine starke Frau eingeschätzt und versuche mich jetzt verstärkt auf meine Arbeit, Studium und Familie zu konzenztrieren. Der gemein schleichende Gedanke lässt mich aber nicht in Ruhe, dass mit der Konisation für mich dieses Kapitel noch nicht abgeschlossen ist, und dass das Thema 'Krebs' mich weiter verfolgen wird...Wird man dann noch alt, wenn man schon mit 25 mit Krebs zu tun gehat hat?

Ich bin sehr verunsichert...

Ich würde mich sehr freuen, wenn Frauen, die schon eine Konisation hinter sich haben, sich melden würden.

Vielen Dank und herzliche Grüsse
Susanna

susik 16.09.2005 19:58

AW: Konisation
 
Da ich schon mal Mut gesammelt habe, um hier zu schreiben, stelle ich gleich noch ein paar Fragen:

Ich habe schon seit längerer Zeit Schmerzen im Unterleib, die besonders beim und nach dem Harnlassen stärker werden (ist aber kein Brennen oder Harndrang, wie etwa bei Harnwegentzündung da). Diese Schmerzen waren auch vor der Koni da, und jetzt mittlerweile schon fast 3 Monate nach der Koni empfinde ich sie als besonders beunruhigend. Bei den Untersuchungen vor der Konisation konnte mein FA nicht feststellen woher die Schmerzen kommen.

Kann das irgendwie mit den Veränderungen im Gebärmutterhals zusammen hängen? gibt es sowas, wie psychisch bedingte Schmerzen im Unterleib? Muss ich mich anderen Untersuchungen unterziehen?

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand mit einem Rat weiterhelfen könnte.

Danke und liebe Grüsse
Susanna


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