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AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV
Drücke Dir auch die Daumen Tiffany! alles Gute für Dein Gespräch! Wenn ich Glück habe, liegen die Ergebnisse morgen dem Arzt vor.
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Komme gerade vom Arzt zurück. Also es war ein CINIII.
Gott sei Dank noch kein CIS. Aber gut, dass zumindest durch die Konisation mal das Gröbste entfernt werden konnte. Leider ist ja nicht alles im Guten entfernt worden, oberhalb konnte am Rand ja noch etwas nachgewiesen werden. Bei der Ausschabung konnten gar nichts nachgewiesen werden, von daher ist dieser Bereich wohl in Ordnung. Sie hat mir das anhand einer Zeichnung in einem Buch erklärt zusätzlich zum Befund. Ihr Vorgehen ist jetzt, dass man am 15.09. nochmal einen Abstrich macht und schaut wie der ausfällt. Sollte sich dieser nicht wirklich verbessert haben, wird die 2. Konisation durchgeführt. Laut der Klinik und meiner Ärztin wird die 2. OP sowieso erst nach einem Zeitraum von 6 Wochen wieder durchgeführt. In diesem Zeitraum würde sich nichts bösartiges bilden, sie kann das als Ärztin vertreten. Das glaube ich ihr natürlich auch, denn so ein Krebs wächst ja auch nicht innerhalb von 4 Wochen. Sollte der Abstrich dann erstmal ok sein, wird im Abstand von 3 Monaten kontrolliert. |
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Hallo Tiffany,
freue mich für Dich, das klingt doch gar nicht so übel. Immerhin noch kein CIS. Ich drücke Dir natürlich die Daumen, dass Du im September einen guten Abstrich hast und nicht noch einmal operiert werden musst. |
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Danke Susanne, ich bin auch erstmal ein wenig erleichtert.
Fühle mich auch nach wie vor gut bei ihr aufgehoben, sie hat im Anschluss noch die Nachkontrolle durchgeführt und auch nichts ungewöhnliches feststellen können. Die Blutungen sind das ganz normal austretende Wundsekret, dass ausgestoßen wird. Ich hoffe auch, dass der PAP vielleicht wirklich besser ausfällt und falls jemand hier ein paar Tipps hätte dieses eventuell zu begünstigen, wäre ich echt dankbar. Krank geschrieben bin ich ja nun nicht mehr, aber ich habe auch noch bis einschl. nächsten Dienstag Urlaub. Sollten die Blutungen aber bis dahin fortbestehen, soll ich mich nochmals bei ihr melden. Denke, dass sie mich dann doch krank schreibt. |
AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV
Hallo Tiffany,
also wenn Du einen guten PAP begünstigen willst, solltest Du natürlich möglichst nicht rauchen. Das Immunsystem kannst Du durch gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung und Schlaf fördern. Negativen und übermäßigen Stress solltes Du vermeiden (wobei die schlechten PAP-Werte ja ohnehin einen Haufen negativen Stress erzeugen, zumindest ist das bei mir so). In einigen Foren werden alle möglichen Vitamine, pflanzliche Mittel o.ä. diskutiert, die das Immunsystem stärken und sich positiv auf die PAP-Werte auswirken sollen, ich bin da aber sehr skeptisch - wenn ein Kraut gegen die Dyplasien gewachsen wäre, würden es die Frauenärzte sicher verschreiben oder empfehlen. Das beste ist wahrscheinlich innerlich gelassen bleiben (wäre froh, wenn ich es könnte!) und natürlich die Vorsorgetermine einhalten. Hast Du eigentlich mit Deiner Ärztin wegen der HPV-Impfung gesprochen? Empfiehlt sie Dir dich impfen zu lassen? |
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Siehst du, dass habe ich natürlich wieder vergessen :rolleyes:.
Aber ich denke, dafür muss der HPV Test ja negativ ausfallen oder? Dann würde es ja reichen wenn ich am 15.09. nachfrage. Geraucht habe ich noch nie (außer früher mal so 1-2 Zigaretten, aber wenn das 10 in meinem Leben sind ist es viel), also fällt das flach. Sport habe ich vorher so zweimal die Woche im Fitness Studio gemacht, aber im Moment ist das ja nicht drin. Werde dann vielleicht bisschen spazieren gehen etc. Und ansonsten versuchen mich nicht stressen zu lassen. Das ist natürlich das allerschwerste, gerade in der mir mittlerweile verhassten Firma in der ich arbeite. Gut nur, dass mein Vertrag am 30.11. ausläuft, ich will keinen Tag länger dort arbeiten :mad:. Sind deine Ergebnisse noch nicht da? |
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Liebe Tiffany,
Dass ist ja schon mal nicht ganz so beunruhigend. Wenn Sie jetzt den Rest auch noch entfernen können dann lässt das doch sehr hoffen das alles gut wird :D Heute ist die Koni bei mir 3 Wochen her. Und ich blute immer noch :o das nervt etwas. Ich habe gestern ganz leicht mit Sport angefangen nur 10 min Crosstrainer und 10 min Gymnastik danach wurden die Blutungen wieder wesentlich mehr :confused: dabei tut mir Sport echt gut. Und mein Doc sagte das ich nach 14 Tagen wieder anfangen kann. Mein Doc meint das es 4 Wochen bluten darf. ;) und jetzt weiß ich nicht ob meine Regel seit gestern dazu gekommen ist. Wie war das denn bei euch mit der ersten Regel nach der Koni? Liebe Susanne dir noch ganz fest die Daumen gedrückt für dein Ergebnis. Lg nichnack2001 |
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Habe gestern meine Ergebnisse erfahren: Carcinoma in Situ leider nicht im Guten entfernt. Wird eventuell auf eine Gebärmutterentfernung hinauslaufen, zunächst aber Abstrichkontrolle. Muss das jetzt erstmal für mich verarbeiten.
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Hey Susanne,
das tut mir so leid :-( fühl dich mal ganz fest gedrückt :knuddel: lg Krabbe |
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Susanne, das tut mir so leid. Ich hätte dir was anderes gewünscht! :knuddel:
@nichnack2001: ich habe bisher noch keinen Sport gemacht, traue mir das auch ehrlich gesagt noch nicht zu. Zu bluten angefangen hat es bei mir erst ca. 8 Tage nach der OP, ist auch immer noch dran. Wenn es bis Dienstag nicht aufgehört haben sollte, soll ich mich auch nochmal bei meiner Ärztin melden..schätze sie schreibt mich dann weiter krank. Aber soweit ich das mitbekommen habe ist das wohl nicht ungewöhnlich, dass es so lange Zeit blutet. |
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Liebe Susanne,
dass tut mir sehr leid für dich. :knuddel: Ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst. Bei mir wird sich das mit der Gebärmutter Entfernung wohl auch im Oktober entscheiden. Wenn der Abstrich nicht in Ordnung ist der HPV Virus nicht weg ist wird mir wohl auch die Gebärmutter entfernt. Liebe Tiffany, ich hoffe mal das die stärkeren Blutungen die ich habe jetzt meine normale Regel ist. Das ist so schwer zu unterscheiden. Denn die Blutungen haben ein paar Tage nach der Koni angefangen und seit dem blute ich nur seit gestern nach dem Sport mehr. Aber es ist der 31.Zyklus Tag (bei mir nicht ungewöhnlich) also kann das auch meine Regel sein. Sport lasse ich jetzt sicherheitshalber erstmal ;) LG nichnack2001 |
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Also meine letzte Regel hatte ich einen Tag vor der OP, die Oberärztin meinte, dass es kein Problem wäre, da ich die Pille nehme und meine Blutung auch generell nicht stark ist (normal sind so max. 3 Tage und am 3 Tag ist schon fast nichts mehr).
Aber wann die nächste auftritt kann man ja nicht genau sagen oder? Durch die Ausschabung verschiebt sich das ja sicherlich. Es erschreckt mich echt schon total, dass bei euch die Gebärmutter entfernt werden soll. Sind die wirklich so schnell damit? |
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Ich hatte ja innerhalb von 3,5 Wochen zwei Ausschabungen. Da ist bei mir die Periode erstmal ganz ausgeblieben. War ja auch nichts da zum Abbluten. Auch nach den beiden OP's habe ich kaum bis gar nicht nachgeblutet...eher wie Wundwasser würde ich das beschreiben...leicht rosa war das. Ich habe noch nicht einmal die dicken Binden gebraucht.
Vorher war es, wie bei dir Tiffany, ca. 4 Tage Periode und nicht mal sonderlich viel. Und ich habe, nach zwei Konisationen, und festgestelltem Gebärmutterhalskrebs meine Gebärmutter noch! Ich habe nicht darum "gebettelt"! Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich mir, trotz meines Alters, die Möglichkeit zum Kinderbekommen behalten wollte...hab ja noch keins... Aber wenn es der Prof medizinisch nicht hätte vertreten können, dann hätte er die Entfernung der Gebärmutter zumindest angesprochen. lg Krabbe |
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Man findet hier oben in der Linksammlung zB die Seite der UFK Jena mit Empfehlungen zur Behandlung des Zervixkarzinomes, bei den Entscheidungsbaeumen.
http:// http://www2.uni-jena.de/ufk/Zervixinfo/ Dort heisst es bei Stadium pT1a1 : "bei Kinderwunsch Konisation ausreichend, ansonsten einfache Hysterektomie". Bei CIN III/ CiS heisst es, "nach Koni ggf. Gebaermutterentfernung, wenn nicht im Gesunden entfernt". Der Kinderwunsch spielt hier natuerlich eine wichtige Rolle, und auch das Sicherheitsbeduerfnis der Patientin. Da ich bereits Mutter bin, ist es fuer mich eine Erleichterung, dass die Gefahr eines Zervixkarzinomes nun gebannt ist. Ich hatte mich einige Monate nach meiner HE nochmals an den Chef der Gyn (Aerztl. Direktor, ein Prof. Dr. Dr. )der UniKlinik gewandt, in der ich operiert wurde, und um seine Einschaetzung meiner Situation gebeten. Er schrieb mir, dass ich nach aerztlichem und menschlichem Ermessen nun geheilt bin. :-) LG, Jessa |
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Hallo Susanne,
ich kann dir nur sagen warum die Ärztin das bei mir in Erwägung zieht. Sie sagt das der Tumor bei mir von innen nach außen wächst daher waren die pap Abstriche zwar auffällig aber nicht soweit verändert wie es in der Tiefe ist /war. Jetzt ist so das es dann gut sein kann wenn in der Tiefe wieder etwas rummuckelt kann s gut sein das es außen erst später auffällt. Ich habe zwei Kinder und keinen Kinderwunsch mehr. Da denke ich auch wie Krabbe das das wenn ärztlich verantwortbar dann spielt der Kinderwunsch sicher auch eine sehr große Rolle bei der Überlegung einer HE. Hmmm ich werde heute mal beim Gyn anrufen wegen der Blutung. Mal schauen ob das so Ok ist ;) |
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Das versteh ich auch vollkommen, man ist dann eben erstmal auf der "sicheren Seite". Wobei es ja, soweit ich das gelesen habe auch keine Garantie ist. Aber ich denke auch, dass man sich dann eben selbst sicherer damit fühlt.
Für mich käme das jetzt auch noch nicht in Frage, da ich ja noch keine Kinder habe, hätte ich bereits die Kinderplanung abgeschlossen sehe das vielleicht auch anders aus. Von einer Gebärmutterentfernung war bei mir noch nie die Rede, vielleicht auch, weil bei der Ausschabung absolut nichts nachweisbar war. |
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Die Ausschabungen waren bei mir auch stets ohne Befund, ich hatte sogar fuenf insgesamt (jeweils bei den drei Konisationen und zwei extra), dazu noch eine Gebaermutterspiegelung. War stets alles bestens. :)
Es spielt sicher auch eine Rolle, wo die Dysplasien ihren Sitz hatten, ob aussen am Muttermund, wo sie gut sichtbar und zu kontrollieren sind, oder ob im Inneren der Zervix, wo man kaum Einsicht hat und auch der Pap-Test schwierig durchzufuehren ist. Ich denke, dass in letzterem Fall eher zur HE geraten wird. |
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Das ist natürlich auch heftig.
Bei mir war es relativ weit vorn am Muttermund, ging aber wohl auch weiter hoch. |
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Ich möchte eigentlich keine Gebärmutterentfernung und hoffe wirklich drum herum zu kommen.
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Ich drücke dir ganz, ganz fest die Daumen Susanne!!!
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Danke Tiffany, das Problem ist bei mir wohl, dass aufgrund meiner abgeschlossenen Familienplanung bei der Konisation schon recht viel weggenommen wurde, daher ist viel mehr leider auch nicht möglich. Außerdem spielt wie Jessa ja schon geschrieben hat der Sitz des CIS wohl eine Rolle und der ist wohl bei mir eher ungünstig. Bin im Moment wirklich sehr verwirrt. Habe große Angst vor einer Gebärmutter-OP und hoffe sehr, dass es nicht notwendig sein wird auf der anderen Seite habe ich natürlich auch Angst an Krebs zu erkranken.
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Wegen der starken Blutungen bin ich gestern zum Gyn gefahren. Er ist im Urlaub und so bin ich zu seiner Vertretung gegangen. Die hat mir erstmal Sport Verbot gegeben für die nächsten 10 Tage. Wenn die Blutungen bis Freitag nicht wesentlich weniger sind dann will sie sich das nochmal ansehen und ggf. Wird das dann im Krankenhaus verödet. Hoffe aber das sich das von alleine reguliert. Sie hat sich meine Unterlagen im PC angesehen und fragte ob ich über eine HE nachgedacht hätte denn sie sagte das in 20 %der Fälle doch wieder ein Rezidiv auftaucht obwohl alles im Guten entfernt wird. Wie Jessa sagt meinte die Ärztin das die Lage bei dem CIS eine Rolle spielt und auch bei mir war er ja ganz oben. Sie sagte auch die versuchen zwar bei den nächsten Abstrichen in den Gebärmutterhals zu kommen das gelingt ändert nicht immer und gerade nach der Koni wird s doch den Kegelausschnitt nach oben noch schmaler und schwieriger. Und die Sagte man hat dauerhaft immer Sorge ob da wieder was rummuckelt und die Sagte man muss immer schauen wie sehr einen dass belastet und man aushalten kann. Sie sagte wenn möglich wird die Entfernung über die Scheide versucht das ist weniger aufwändig und mit weniger Nebenwirkungen verbunden Schmerzen etc. Sie sagte auch man sollte sich immer mehrere Meinungen einholen. Na ja. Ich muss noch mal schauen und in mich gehen....
Lg |
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Hallo Nichnack,
ich würde Dir auch empfehlen noch Meinungen einzuholen, ehe Du die Gebärmutter entfernen lässt. Schließlich bedeutet eine 20%ige Wahrscheinlichkeit, dass etwas wiederkommt auch eine 80%ige Wahrscheinlichkeit das nichts wiederkommt. Vielleicht können die Ärzte Dir ja Auskunft geben, wie hoch die Wahrscheinlichkeit noch ist, dass Du Dysplasien (an Scheide ober Vulva) bekommst, nachdem die Gebärmutter entfernt wurde. Dann kannst Du die Risiken vielleicht besser abwägen. Ich persönlich habe echt Angst vor einer Gebärmutterentfernung und werde das nur im Notfall tun. Da bei Dir ja alles im Guten entfernt wurde, würde ich glaube ich erst noch weitere Meinungen einholen. Bist Du denn noch High Risk positiv? |
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@Susanne: ich verstehe dich, die Angst spielt da natürlich auch eine größere Rolle und trägt auch nichts positives dazu bei. Aber ist halt eben auch natürlich. Ich habe letztens noch von einem ganz anderen Befund geträumt und war total erleichtert als ich aufgewacht bin.
@nichnack: ich hoffe, deine Blutungen hören von selbst wieder auf. Diese ganzen Krankenhausbesuche sind ja auch eine Qual. Aber ich würde in dem Fall auch eine zweite Meinung einholen, damit du für dich besser entscheiden kannst. Diese ganzen Prozentzahlen setzen einen immer so unter Druck. |
AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV
Zitat:
Meine Gynäkologin, die auch onkologisch verantwortliche Ärztin ist, sprach von einem verschwindend geringen Risiko und sieht da absolut keine Gefahr, während sie vor meiner HE immer höchst besorgt war und meine Gebärmutter als tickende Zeitbombe bezeichnete (bzw den GM-Hals;)) Seit der HE ist sie ganz entspannt und zufrieden bei meinen Terminen. Und ich kann mich auch nicht an viele Fälle hier im KK erinnern, wo nach Zervix-Dysplasien dann Scheiden- oder Vulva-Dysplasien auftraten. Allermeistens hatten Frauen mit zB Vulva-VIN III oder Scheiden VAIN III zuvor keine Zervixauffälligkeiten, wenn man hier nachliest. Ich erinner mich dunkel an einen oder zwei ältere Threads, wo Frauen nach einer großen Wertheim-OP ein Scheidenkarzinom entwickelten, aber oft findet man das hier wirklich nicht. @Susanne, warum hast du so große Angst vor einer möglichen HE? Ich kann das ja verstehen, habe mich ja selbst jahrelang gegen eine HE verwahrt und lieber eine Koni nach der anderen machen lassen... aber die HE brachte mir im Nachhinein nur Positives. Ich bemerke keinen Unterschied zum Zustand vor der OP, außer dass keine Blutungen mehr stattfinden. Schrieb ich ja hier schon öfter. Der Zyklus besteht weiterhin, es gab keinerlei körperliche Veränderungen. Der Druck bzw die Sorge vor einem Zervixkarzinom ist weg. Ich will hier keine Werbung machen für HE´s, aber frau muß keine große Angst davor haben, das habe ich aus meiner OP gelernt und von vielen anderen betroffenen Frauen erfahren. Immerhin steht eine gewisse Möglichkeit, Krebs zu bekommen, auf der anderen Seite, und wenn das passieren sollte, sind die OP´s wesentlich härter, umfangreicher und belastender, dazu eventuell Chemo und Bestrahlungen...da ist eine vaginale HE ein Klacks gegen in meinen Augen. LG, Jessa |
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Das ist ja schon mal beruhigend Jessa, dass das Risiko Scheiden- oder Vulvakrebs zu bekommen nach einer Gebärmutterentfernung nicht erhöht ist, das wäre nämlich einer meiner großen Ängste einer Gebärmutterentfernung gewesen. Allerdings habe ich auch große Angst vor der OP selbst. Wie lange hast Du danach gebraucht um wieder fit zu werden Jessa? Weiß auch gar nicht, wie ich das mit meinen Kindern dann handeln sollte. Wie viel Zeit müsste ich nach so einer OP einplanen, bis ich mich wieder richtig um sie kümmern könnte?
Außerdem habe ich auch Angst vor eventuellen Folgen der OP (wie Blasenschwäche oder Absenkungen). Vielleicht habe ich mich mit dem Thema auch einfach noch nicht genug befasst, habe ja von meinem Arzt erst vor ein paar Tagen das erste Mal das Wort "Gebärmutterentfernung" gehört und war ehrlich geschockt. Vielleicht ändere ich ja meine Meinung auch noch, denn muss mich ja auch jetzt mit dem Thema auseinandersetzen. Werde mir aber auf jeden Fall auch noch eine Meinung von mindestens einem anderen Arzt einholen. Drücke Dir natürlich auch ganz fest die Daumen, dass Deine Blutungen schnell besser werden Nichnack! |
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Hallo Susanne,
die Klinik Ärztin sagte das wenn die Gebärmutter vaginal entfernt werden kann was wohl häufig der Fall ist dann geht mein hier 5 Tage stationär wenn das nur über einen Bauchschnitt geht dann bleibt man hier zwischen 10 und 14 Tagen. Danach darf man wohl länger nicht schwer heben. Sie sagte das das sehr unterschiedlich ist. Nach ca 4 bis 6 Wochen darf man wieder tragen etc. Ich denke was man für sich nochmal schauen muss ist wie das für einen seelisch ist. Da jede Frau anders ist. Man sollte sich selbst fragen was die Gebärmutter für das eigene Frausein bedeutet. Die Komplikationen die es geben kann gibt es das lässt sich auch nicht weg reden meine Ärztin sagte das es diese gibt aber nicht sehr häufig auftreten. Ich glaube es ist ein inneres Abwegen. Ich habe auch Kinder und auch ein kleines Kind und in mir geht schon sehr oft die Angst um das wenn es wieder kommt und diesmal vielleicht schlimmer dann kann ich nicht mehr gut für sie da sein. Und wenn es etwas gibt was ich dagegen tun kann dann will ich das tun. Nein den nächsten HPV Test lasse ich am 13.10 machen dann sind die 3 Monate rum. Ich weiß jetzt darf ich HPV 31 positiv bin. |
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Hallo Nichnack,
da haben wir ja was gemeinsam bei mir ist es auch der 31. :winke: |
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Hallo,
ich habe mal ein bisschen rum gesucht wegen HPV Impfung. Ich habe zwei Impfstoffe gefunden. Allerdings waren die laut der online Beschreibung nur gegen HPV 16 und 18 und das andere gegen HPV 16,18,6 und 11. Bedeutet das dann das das gegen HPV 31nicht helfen würde? Kennt sich da jemand aus? LG nichnack2001 |
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Hallo Nichnack,
Hast du mal in dem Thread 'Pressenews, AZ, Journalonko Sammelthread' gelesen ? Da findet man viele interessante Artikel und Infos zu HPV. Zum Beispiel diesen Artikel aus der Aerzte- Zeitung : http://www.aerztezeitung.de/extras/d...946&pid=638225 Darin steht, dass durch Kreuzprotektion der Impfstoff auch gegen die anderen HPV-Typen wirkt. Ausserdem steht da, dass bei jeder 10. Frau mit CIN III oder CIS schon innerhalb ein oder zwei Jahren invasiver ZervixKrebs entsteht. Find ich schon heftig... @ Susanne, Zur HE schreib ich spaeter nochmal was, bin jetzt nur per Handy on, das schreibt sich so umstaendlich :o. Nichnack hat ja schon einiges dazu geschrieben. LG, Jessa |
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Danke liebe Jessa für die Info. Ich werde mir den Bericht mal durchlesen. :D
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Hallo ihr Lieben,
nicknack, ich kann deine Bedenken wirklich verstehen. Glaube natürlich, dass es nicht einfach ist seine Gebärmutter her zu geben, aber wenn man dann vielleicht auch Ruhe hätte, macht es. Ich kann auch das seelische Problem dahinter verstehen, aber ich denke darüber muss man dann einfach in Ruhe nachdenken und Einfluss auf das was danach ist hat man da leider auch nicht. Für mich wäre es auch so, dass ich die Gebärmutter, selbst auch ohne Kinder, im Notfall (also wenn es gar nicht mehr anders ginge) entfernen lassen würde. Natürlich wäre es ein Schock für mich, aber was bringt es mir ein Kind auszutragen und dann an Krebs zu erkranken...einfach mal übertrieben gesagt. Bei mir haben gestern urplötzlich wieder Blutungen angefangen, obwohl ich in den letzten beiden Tagen eher so ein Wundsekret abgestoßen habe (hellrosa bis hellbraun), die Blutungen haben gestern Abend auch relativ stark eingesetzt und irgendwie kam da auch so ein Stück, ich schätze mal Schleimhaut, mit raus. Das habe ich sogar richtig gemerkt, also wie es rausgeflutscht ist :o. Habe dann natürlich direkt meine Ärztin heute morgen angerufen, aber sie meinte, dass könnte schon noch vorkommen, nur wenn es wirklich viel mehr bluten würde und ich Schmerzen und Fieber bekäme müsste ich in die Klinik. Hoffe natürlich nicht. |
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Guten Morgen,
habe mich hier jetzt ein Weilchen nicht gemeldet, doch immer nachgeschaut wie es euch so geht und Daumen gedrückt. Tut mir sehr leid für dich, Susanne, was deinen Befund angeht. Dir und allen anderen viel Kraft für die richtigen Entscheidungen. Und alle guten Wünsche, dass ihr, die ihr Probleme nach der Koni habt (Blutungen) ...Tiffany...nicknack, diese bald los seit. Wir sind hier noch in der Warteschleife. Besonders die letzten 2 Tage waren sehr nervenaufreibend. Aber gestern hat dann mittags meine Tochter ihre "große" Biopsie gehabt. An zwei Stellen haben sie etwas tiefere Proben entnommen und sie hat alles gut überstanden. (man war sogar zunächst am Überlegen nur eine Knipsbiopsie zu machen, weil der Vorbefund des Arztes von letzter Woche wohl nicht so ganz schlüssig war...). Einziger Wermutstropfen war eine äußerst unsensible Ärztin beim Ultraschall der Voruntersuchung. Die sagte zunächst, dass mit dem Baby alles in Ordnung sei. Und dann, da meine Tochter nachfragte, ob die Nackenfalte nicht etwas dick sei (hinterher erkannte sie, dass das, wovon sie das dachte, gar nicht die Nackenfalte war), hat sie alles noch mal genau angeschaut, und ihr dann so Sachen an den Kopf geworfen, wie sie solle froh sein, dass sie schon ein Kind habe. Nackenfalte sei etwas zu dick, Oberschenkelknochen zu kurz und irgendwas mit Blutflüssen, die auch nicht ganz in Ordnung seien (Nachsatz, aber alles nur Minimal), deute auf Trisomie 21 und/oder Herzfehler hin und hat gleich auf Fruchtwasseruntersuchung gedrängt und erklärt wie dann eine Abtreibung funktioniert. Den werdenden Eltern hats die Sprache verschlagen. Grad in der Situation jetzt. Und sie werden gar nix tun. Außer sich an den betreuenden FA wenden... Sorry fürs zutexten. Aber ich fands unmöglich. Das wichtigere, die Befunde von gestern, auf die müssen wir nun bis Dienstag oder Mittwoch warten.. Die Anspannung bleibt. lg Kerstin |
AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV
Das ist ja wohl der Hammer Kerstin.
Leider scheint es wohl eine ganze Meinung unsensibler Ärzte zu geben, da fragt man sich doch wirklich, was die in ihrem Beruf machen. Wenn man sowieso schon verängstigt und verunsichert ist, dann noch einen drauf setzen. Sowas ist irgendwie unverantwortlich. Da soll einer dann noch versuchen sich abzulenken. Ich drücke deiner Tochter ganz fest die Daumen, dass ihre Ergebnisse gut ausfallen. |
AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV
Liebe Kerstin, schön von dir zu lesen ich habe oft in den letzten Tagen an euch gedacht. Diese Ärztin ist jawohl echt der Knaller. Sie sollte besser in der Schlachterei arbeiten als mit Menschen. Ich würde mich bei dem Chefarzt über so jemanden beschweren. Das geht gar nicht. Mensch deine Tochter hat es im Moment echt nicht leicht. Es gibt Facharzt Praxen die sich mit Genetik Untersuchungen auskennen. Diese Ärztin scheint echt nicht kompeten weder menschlich noch fachlich. Diese speziellen Ultraschall Untersuchungen kann sie ambulant machen. Denn wenn das Baby wirklich krank wäre egal wie doll ist es wichtig zu wissen was hast das Kleine genau und wieviel Hilfe braucht es jetzt vielleicht auch schon im Mutterleib. Deine Tochter ist doch glaube ich noch gar nicht soweit in der Schwangerschaft oder? Kann man denn da schon eine Nackenfalten Messung durchführen? Ich bin immer noch so empört über so ein unmenschliches Verhalten :aerger: Und ich hoffe so sehr das die Biopsie gut ausfällt :rotier2: Ich hoffe sie muss das nicht mit dieser unmöglichen Ärztin besprechen. Ich werde ganz doll an euch denken Dienstag und Mittwoch. :pftroest:
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AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV
Habe auch immer mal an Dich und Deine Tochter gedacht, Kerstin, schön wieder von Dir zu hören. Das mit der Ärztin in echt eine Frechheit. Das klingt total unprofessionell. War das in der Uniklinik? Drücke Euch die Daumen, dass mit dem Baby alles ok ist und das die Ergebnisse von der Biopsie gut ausfallen.
Arbabella, an Dich denke ich auch immer noch. Wenn Du in dem Forum noch liest dann melde Dich doch mal, wie es Dir so geht. |
AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV
Susanne, Nichnack und Tiffany,
lieben Dank für euren Zuspruch. also Nackenfaltenmessung wird, sagt meine Tochter, sie hat das beim 1. Kind machen lassen, so in der 11. / 12. Woche gemacht. Sie ist jetzt in der 14. Woche bzw. 15. (je nachdem, wird immer mal paar Tage korrigiert) . Da ist das eig. nicht so aussagekräftig. Sie will jetzt allerdings erst noch mal mit ihrem Arzt sprechen und. ggfs. machen sie dann doch noch die Feindiagnostik (hatten sie beim 1. Kind alles machen lassen, beim 2. ist man schon entspannter.). Und nicknack..richtig, meine Tochter will es dann schon genau wissen, wenn das Kind z. B. einen Herzfehler oder sonst etwas. Man ist dann vorbereitet. Alles andere ist für sie undiskutabel. Werde euch auf jeden Fall bescheid geben, wenn die Ergebnisse da sind. und ja. das war in der Uniklinik. Allerdings wird meine Tochter schauen ob sie, falls weiteres nötig ist, noch eine Alternative hat, andere Klinik. Da ist dann doch noch so einiges quer gegangen gestern und heute. Es sollte z. B. nach der OP noch die Vitalfunktionen des Babys gleich geprüft werden und auch geschaut werden, dass nicht Wehen auftreten. Das fand dann gar nicht statt. der gestern eigentlich danach auch gleich verordnete Ultraschall wurde auf heute verschoben und es hieß, heut vormittag wird sie entlassen. Darum waren dann natürlich gg. 10:00 Uhr auch Mann und Töchterchen zum Abholen gekommen. Um kurz nach 17 Uhr sind sie dann endlich losgefahren (je. 1,5 h Fahrtzeit), nachdem sie nach zigmaligen Nachfragen angedroht hatten, jetzt einfach so heimzufahren. Da hatte man dann ganz schnell "Zeit" für sie..für einen einminütigen Ultraschall, wo nur schnell geschaut wurde, ob das Herzchen noch schlägt. Dazu mussten sie noch durchs halbe Krankenhaus laufen.. Ende vom Lied, ihre leichten Blutungen wurden stärker. Da wärs ja besser gewesen, sie wär gestern gleich , nach Abklingen der Narkose, nach Hause gefahren und hätte sich geschont. Nun sind sie alle total geschafft und kommen grad gar nicht zur Ruhe..tun mir schon sehr leid, was sie jetzt so mitmachen müssen. Ich wünsche euch alles Gute. Und melde mich sobald ich neues weiß lg Kerstin |
AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV
hatte bei meinem zweiten Kind auch eine Nackenfaltenuntersuchung. Schau mal unter folgendem Link
http://nackenfaltenmessung.net/detai...enfaltenmesung Kerstin, da steht u.a., dass die Nackenfaltenmessung ab der 14. Schwangerschaftswoche nicht mehr aussagefähig ist. |
AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV
Mensch, da hat die Arme ja einiges hinter sich.
Und das die dann auch erst nach mehrmaligem Nachfragen sich darum kümmern, obwohl es ja schon für 10.00 Uhr morgens angekündigt war ist ja wohl auch eine Frechheit. Wenn es jetzt eine Stunde später gewesen wäre, wäre es ja noch vertretbar gewesen, aber so. Man ist ja irgendwann auch geschafft und möchte nach Hause, in der wohlvertrauten Umgebung fühlt man sich einfach wohler und kann das Ganze vielleicht doch dann wenigstens mal ein bisschen in den Hintergrund drängen. |
AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV
...ach was mich mal interessieren würde: Ein CIS gilt ja schon als früheste Form des Gebärmutterhalskrebses und wird ja auch dem Krebsregister gemeldet (das steht auch in meinem Befund). Nun habe ich gelesen, dass in Deutschland jährlich etwa 6000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs erkranken. Da müssten ja dann also folglich die Frauen mit einem CIS mit erfasst sein?? Dafür kommt mir die Zahl aber zu gering vor. Handelt es sich bei den 6000 nur um Frauen mit einem invasiven Karzinom oder sind da tatsächlich die Frauen mit einem CIS mit enthalten???
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