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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
liebe jelly
die ganzen tage kreisen meine gedanken um dich. als ich gerade meine küche aufgeräumt habe , hatte ich 1000 dinge auf den lippen , die ich dir schreiben wollte. jetzt sitze ich hier und hhhhmmmm. ich wünsche dir von ganzem herzen das es dir bald wieder besser geht, und ihr euch nicht mehr soviele gedanken machen müsst!!!! das zehrt ja sicher total an euren nerven. roger geht es gut. er geht wie immer morgens um kurz nach vier mit dem hund , und fährt dann zur arbeit . er kommt so gegen sechs erst nach hause. dienstags und freitags kommt er erst gegen halb acht nach hause, weil er nochmal sechs hyperthermien in bochum macht. zahlt er jetzt selbst ,weil die studie ja vorbei ist. mitte mai stehen wieder alle untersuchungen an, und bis dahin möchte ich so wenig wie möglich an die krankheit denken, und ein ganz normales leben führen. will meine angst vor dieser unberechenbaren krankheit soweit es geht verdrängen. ausser das roger manchmal ganz schnell zur toilette rennen muss, gehts ihm ja auch gut. er nimmt fleißig seine homöopathischen tropfen und pillen ( es kommen jetzt noch wieder zwei dazu ( legalon 140 und hepa merz 3000 ). roger geht sehr viel an die frische luft , und ist nach wie vor positiv eingestellt.er trinkt null alkohol und rauchen ist seid der ersten op erst recht vorbei. wir haben uns eine 4mal4 meter markise gekauft , die am wochenende fachmännisch angebracht wird. dafüber freuen wir uns einen ast :-) ich schreibe das alles , weil ich glaube das dies alles dazu beiträgt , das es ihm so gut geht. HOFFEN WIR DAS ALLES SO BLEIBT !!!. liebe jelly, ich möchte dich nicht mit durchhalteparolen bombardieren, das magst du ja nicht so gerne. trotzdem KOPF HOCH , DU SCHAFFST DAS. allen anderen hier im forum wünsche ich auch nur das allerbeste !! EURE LOLLE |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Christa, liebe Lolle, hallo Ihr Lieben,
das Essen fällt mir immer noch sehr schwer, Christian macht gerade Bratkartoffeln hatte Apetitt darauf, mal sehen, wie viel ich davon essen kann. Kalte Milch trinke ich gerade gerne, aber ist sicher nicht gut für den Magen. Gestern hatte ich Magenkrämpfe, heute morgen mußte ich mich übergeben, der Magen war noch total voll, hab nichts verdaut und an den Darm abgegeben, ich hoffe, das wird bald besser. Heute waren es 54,5 auf der Waage, das ist einfach zu wenig. Heute abend spielen wir das erste Mal wiede Doko, ich hoffe, ich halte einpaar Stunden durch. Ihr Lieben, macht es Euch schön, die Sonne scheint, ich lege mich gleich in den Garten ! Liebe Grüße Jelly |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hi jelly!
wenn man einen menschen finden will, der trotz des krebses immer versucht, das beste zu tun + dementsprechend zu handeln dann braucht er nur in dieses forum zu gehen + deine texte lesen. es ist schön zu hören, dass Du in all den letzten wochen + monaten nicht verzagt hast trotz all der hiobsbotschaften + der schmerzen, grund genug hättest Du ja allemal. aber anscheinend ist es wirklich so, das das herz + der charakter eines menschen sich nicht offenbart, wenn alles glatt läuft, sondern eben im besonderen maße in zeiten der krise + des umbruchs. was das essen angeht, so durfte ich in den letzten tagen die mühlen der bürokratie kennenlernen. ich ging mit einem rezept für zusatztrinkpäckchen zu einer unerfahrenen apotheke + die faxte erstmal eine anfrage an die barmer. die antwortete immer noch nicht + so schrieb mein onkologe erstmal die derzeitigen gewichtsverläufe hin. könnte kotzen wenn ich die apotheke sehe!dabei hat die gar keinen grund dafür zu hadern kommt in letzter konsequenz der arzt in regress. dabei dann der mitleidige blick (der colon-ca steht ja auf dem rezept) mit der frage "sie brauchen das rezept wohl dringend!" schneller ging es durch diese aussage auch nicht, idioten!!! Dir jelly wünsche ich viel appetit für die nächsten tage + weiterhin soviel schalk gegenüber der krankheit, Yours truly norbert |
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hi christa ck!
recht hast Du, nuff said! Yours truly norbert |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Lieber Norbert, liebe Christa,
das sind ja große Worte, weiß garnicht, ob ich dem gerecht werden kann. Auch bei mir gibt es die Momente, in denen ich klage und weine und mich dieses wahnsinnige Gefühl überkommen ist, daß ich nicht mehr kann, weiß noch, wie ich endlich aus dem KH entlassen war, wir zum Parkhaus schlichen und ich nur noch weinen konnte und immer nur noch stammeln konnte: Ich kann nicht mehr, Christian hat mich in den Arm genommen und mich behutsam nach Hause gefahren, ich war total am Ende. Gestern hatte ich einen schönen Abend, wenn ich Doko spiele mit meinen Freunden, dann weiß ich wofür sich diese ganze Arbeit auch lohnt, für das LEBEN, das Zusammensein mit Freunden, das Leben mit meinem geliebten Mann. Dafür lohnt es sich zu kämpfen, so lange eine Chance auf einen Kampf besteht. Jeder von uns ist etwas besonderes, jeder von uns muß seinen Weg finden, mit der Krankheit fertig zu werden, jeder von uns muß lernen, daß es nur noch ein Leben mit dieser Krankheit gibt. Wir alle versuchen, den besten Weg zu finden, und jeder gefundene Weg ist richtig. Euch wünsche ich einen schönen Freitag, hoffentlich bekommst Du Deine kleinen Drinks, könntest meine haben, hab noch eine Tüte voll hier stehen, sie schmecken mir nicht besonders, daher weigere ich mich, diese Tüten zu trinken, obwohl es sicher besser für mich wäre. Aber ich kann auch diesbezüglich ziemlich bockig sein !!! Liebe Grüße und eine liebe Umarmung für Euch beide ! Jelly |
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Hallo Ihr Lieben,
habe heute auch mal einen Spruch beizusteuern, ich fand ihn so treffend für uns alle: Gute Zeiten machen Menschen unzufrieden, schwere Zeiten machen Menschen groß! Eine afrikanische Weisheit. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen schönen Abend ! Liebe Grüße Jelly |
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Hi Jelly,
schön, der Spruch. Der passt wirklich absolut gut. Danke |
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Hallo Jelly :) :winke:
finde den Spruch auch toll und passend. Wünsche dir viel Kraft. Wünsche dir noch einen schönen restlichen Freitag Liebe Grüße Margret :) :winke: |
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Hallo zusammen,
der Spruch könnte treffender nicht sein. Sehr gut. Ich habe mal wieder eine Frage an Euch. Wie ich breits schrieb hat meine Mutter die erste Darm-Op hinter sich. Am 02. Mai beginnt die Chemo. Sie ist ziemlich wacklig auf den Beinen. Habt Ihr einen Tip, was sie an Vitaminen, Mineralien oder ähnliches nehmen kann, damit sie gut gerüstet ist für die Chemo. Auch wenn es draußen noch ziemlich kalt ist um diese Uhrzeit, so sehe ich, jeden Tag scheint die Sonne aufs Neue. Ich wünsche Euch allen ein sonniges und erholsames Wochenende. Liebe Grüße Migge |
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hi Jelly + Ihr Lieben!
mir war natürlich klar, dass auch Du diese tiefs durchleben musst wie wir alle. aber würden wir angesichts dessen kein leid spüren würden wir ja besinnungslose idioten sein. es geht vielmehr darum, sich nicht von der krankheit vollends einnenhmen zu lassen. dem krebs einen platz zu geben, aber sich nicht in den krebs hineinzusetzen. ich versuche jetzt auch wieder, all das etwas leichter anzunehmen. ich habe mein kleines heilungsprogramm in sachen sport + versuche nach wochen der bekloppten "hau Dir rein was geht"-diät wieder etwas gesünder zu essen. gerade durch mein wissen, wie ernährung im körper funktioniert habe ich teilweise immer mit dem schlechten gewissen gegessen. + auch die kunst will jetzt wieder gelebt gelebt werden!!! ich packte meine digi-cam, eine der damals ersten ganz bezahlbaren 4,1 pixel-teile (jetzt gibts schon 10 mios zu kaufen, mannomann, wie die zeit vergeht...) wieder hervor + wil mich heute auf entdeckertour begeben. habe schon lange nix mehr auf meine webseite gestellt. seufz, da fällt mir ein, dass vor der erkrankung die gründung meiner galerie anstand... + jetzt scheint alles anders, ist alles anders. aber wie mein früherer psycho-therapeut schon vor meiner krebs-erkrankung sagte: "wer hat jemals behauptet, das leben würde leicht sein?" gestern war so ein tag, da konnte ich mein spiegelbild kaum ertragen. jetzt gehts schon wieder ganz gut, allerdings musste ich dazu erst wieder zur heilerin gehen. ich frage mich manchmal, wie tief die blockaden sind. in den 27 jahren meiner chronischen + jetzt krebs-erkrankung hat sich so einiges angesammelt. + schön ist auch, dass sie sagt, das tumorwachstum sei jetzt beendet, dennoch macht sie sich sorgen, ich könne noch mehr an energie verlieren durch die chemo. deshalb steht jetzt an, in eine ganzheitliche klinik zu gehen + vielleicht eine hyperthermie in anspruch zu nehmen. allein die chemo, das weiß man ja so langsam kann man ja höchstens über kurze/ mittelfristige zeit den krebs in schach halten. ich glaube, nach einer "heilungskurve" ist der körper irgendwann durch die chemo so geschwächt, dass der krebs weiter machen kann. sport, eine gesunde ernährung, die schaffung eines guten freundschaftlichen kreises + die entdeckung eines positven lebenssinnes, langfristig sind dies dies die krieger gegen den krebs. uns allen viel kraft + viele schöne augenblicke an diesem wochenende! Yours truly norbert |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Norbert,
ja, die Entdeckung eines positive Lebenssinns, das halte ich auch für sehr wichtig, auch die Aufgaben, die uns im Leben gestellt werden, sollten wir angehen, bei mir waren es die familiären Verhältnisse, die unbedingt gereinigt werden mußten, damit ich Frieden machen kann mit vielen, was in meiner Kindheit passiert ist. Krebs ist in den Schatten gefallene Liebe, die gilt es aufzuspüren und wieder zu leben, so hab ich meine verschollenen Schwestern gefunden, einen Kontakt zu meiner leiblichen Mutter hergestellt und den Frieden mit meinen Adoptiveltern gemacht. Das waren große Aufgaben, bin sie aber auch alle angegangen. Gute Freunde sind sehr wichtig, da sprichst Du mir ebenfalls aus dem Herzen, so ist mein Mann mir auch gleichzeitig men bester Freund. Heute holen wir uns einen Mini-Cabrio für dieses Wochenende, um das Wägelchen mal zu testen. Freue mich darauf, mit dem Cabrio durch die sonnige Welt zu fahren. Euch wünsche ich ein schönes Wochenende ! Liebe Grüße Jelly |
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Hallo Migge,
Als ich die Chemo und Bestrahlung anfing, habe ich mich folgendermaßen gerüstet: Selenase (müsste der Hausarzt verschreiben) Zink (in angemessenem zeitl. Abstand von Selen einnehmen, gibts rezeptfrei) Rote-Bete-bzw. Traubensaft (Rabenhorst o.ä. , nicht die Aldi-Tetra-Packs) gesunde, bekömmliche vitaminreiche Ernährung so gut es geht, regelmäßig Bewegung draußen, d.h. Fahrrad oder Spaziergang Ich hatte die ganze Zeit hindurch zum wiederholten Erstaunen der Ärzte gute Blutwerte, war zwar am unteren Rand bei Hämoglobin und Leukozyten, bin aber NIE unter den Normwert gerutscht! Allerdings bekam ich auch "nur" 5-FU Aber vielleicht hilft Euch das ja weiter! Alles Gute Deiner Ma, Meliur |
Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo ihr Lieben,
kurzer Zwischenstand von mir bzw. meinem Vater. Letzte Woche ist der dritte Zyklus zu Ende gegangen, der Vierte wird erstmal nicht stattfinden. Die Ärzte meinen die Werte sind soweit in Ordnung, dass man mit der Chemo erstmal eine Pause machen kann. Genaue Ergebnisse gibt es jedoch am Dienstag. Dann wird sich auch entscheiden, was mit der Stoma passiert bzw. ob überhaupt damit etwas passiert. Eine dreiwöchige Reha ist schon beantragt. Meinen Vater geht es bis auf seinen extremen Stimmungsschwankungen ganz gut. Hat natürlich ziemlich Bammel vor den Ergebnissen. Schläft auch von Tag zu Tag immer schlechter. Letzte Woche gab es dann einen kleinen psychischen Knacks. Als er auf dem Weg zum CT gewesen ist hat er zwei Bekannte von der wöchentlichen Chemo getroffen und kaum wieder erkannt. Innerhalb von zwei Wochen haben diese erheblich an Körpergewicht verloren. Und die Ärzte haben sie auch schon aufgegeben... Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass diese Personen jedes Mal von den Ärzten gehört haben was Sie denn für tolle Blutwerte hätten und das die Metas nicht mehr wachsen. Genau die gleichen Kommentare wie bei meinem Vater. Früher ist mein Vater nach den Ergebnissen freudestrahlend nach Hause gekommen und war auch die Tage total aktiv. Jetzt hat er von einem (neuen und ziemlich jungen) Onkologen gehört hat, dass die Metas meistens bei der Chemo stehen bleiben und diese wenn Sie einmal anfangen zu wachsen, kaum noch zu stoppen sind. So ist er Kreidebleich vom CT wieder gekommen und hat nur noch Schiss in die Reha zu fahren, weil (laut dem SuperDoc) das die entscheidende Phase ist wie es weiter geht... Nach solchen Aussagen eines Gottes in Weiss ist es natürlich schwierig meinen Vater positiv zu stimmen. Ich möchte mich hiermit mal wieder im Sinne der ganzen Familie bei euch allen für alles Bedanken. Und ich hoffe, dass ich es in Zukunft wieder öfter hier hin schaffe. Lieben Gruss und alles Gute an euch alle! Adam |
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hi meliur!
dass zink + selen getrennt werden müssen ist ein tipp, den ich so noch nicht gehört habe. da ich auch noch kaliumascorbat nehme ergibt sich natürlich die frage, wie man am besten seine tabs einschmeißt, auch im zusammenhag der mahlzeiten. hi adam! ja, das gespenst des meta-wachstums ist bei vielen von uns wohl ein oft gesehener gast. + auch ich habe so meine probleme, in die klinik zu gehen, sehe ich doch dort, was einen erwarten kann wenn die krankheit einmal die oberhand gewinnt. ich sah schon menschen die konnten nicht mehr reden weil der gesamte kehlkopf schon befallen war + die selbst die parentale ernährung kaum noch verarbeiten konnten. + dass während meiner 3. chemo-gabe. ich war denn auch froh als ich am nächsten tag gehen durfte. da erscheint es manchmal schwierig, ja vielleicht sogar unmöglich, den krebs nicht als unabwendbares schicksal anzusehen. seit ich meine chemo beim onkologen hole geht es da etwas besser, kann ich doch am späten nachmittag nach hause mit der 5FU-pumpe + kann versuchen, den krebs nicht zu sehr herr meines lebens werden z lassen, auch sieht man dann nicht die wirklich heftigen fälle immer + immer wieder. auf der anderen seite sieht man dort natürlich eben fast asusschlißlich krebsfälle, aber die heutigen inneren stationen unterscheiden sich da nicht wirklich... was die meinungen der ärzte angeht, so muss man sich ein wirklich dickes fell anschaffen. man sollte sie als helfer bei der bewältigung ansehen, darf aber nicht auf die wenig konstruktiven aussagen acht geben, welche einen nur wieder herunterreißen. aber das ist nicht immer leicht, das weiß ich nur zu gut. schließlich sind es ja doch "autoritäten", welch wir alle nur zu gern viel zu wichtig nehmen... Yours truly norbert |
AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr alle,
jetzt habe ich die Seite wieder gefunden, von der ich damals meine wichtigsten Tipps hatte - voilà! http://www.biokrebs-heidelberg.de/us...emo_gesamt.pdf Das ist nur ein Faltblatt von vielen, die Hauptseite, sicher vielen von Euch schon bekannt, ist http://www.biokrebs-heidelberg.de/ Wenn man auf die sitemap geht, sieht man, dass es wirklich zu allen wichtigen Fragen und Themen Infos gibt. Norbert, ich muss meine Aussage bzgl. Zink+Selen etwas relativieren, weil ich mich jetzt wieder genau erinnere: von mehreren Seiten (davon auch 2 Ärzte) hatte ich gehört, Kombipräparate Zink+Selen seien unnütz. Ich hatte auch 2 getrennte Präparate und in der Tat wurde mir da auch geraten, das nicht gleichzeitig einzuwerfen. Noch wichtiger ist aber, zwischen der Einnahme von Selen und Vitamin C mindestens 2 Std vergehen zu lassen, v.a., wenn man Selen hochdosiert nimmt (Ich hatte diese Selenase Trinkampullen für die Chemo-Zeit und die gleichnamigen Tabletten für die chemofreien Tage). Liebe Jelly, ich hoffe sehr, dass es Dir einigermaßen gut geht... Kannst Du das schöne Wetter ein bisschen genießen? meliur |
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