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AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo liebe Krebs-Kompass-Gemeinde.
Ich möchte euch nur mitteilen, das Jörg - Diagnose im Januar 2008 Zungenkrebs - letzte Woche friedlich eingeschlafen ist und von seinem Leiden erlöst wurde. Er hat es leider nicht geschafft. So ganz kann ich das immer noch nicht glauben. Vor 1 3/4 Jahr noch zusammen ausgelassen gefeiert bei seinem 40. Geburtstag und jetzt hat der liebe Gott ihn zu sich genommen. Jörg, Dich hat eine heimtückische und gemeine Krankheit viel zu früh aus Deinem Leben genommen. Ruhe in Frieden. |
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Hallo Meckie,
du hast recht, Jörg hat seinen Frieden gefunden... auch wenn ihm nur so eine kurze Zeit auf Erden vergönnt war. Es tut mir sehr leid. Erlösung bedeutet Eröffnung einer neuen Möglichkeit gerade dort, wo unser menschliches Dasein zu Ende ist. lg Ute |
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Hallo Meckie,
darf man fragen, woran Jörg dann konkret gestorben ist? Am ursprünglichen Tumor ja wohl nicht, sondern an Metastasen? Viele Grüße - Peter |
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Zitat:
Aber denke nicht das "Erlösung" Hoffnung bedeutet. Er ist tot und das sollte er nicht sein. |
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Zitat:
Multiples Organ-Versagen.... wie halt üblich. Ne an dem ursprünglichen Tumor ist er natürlich nicht gestorben. Er ist gestorben, weil sein Körper voll zersetzt war mit Metastasen. |
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hallo mecki,
vielen dank für deine information. es ist sehr traurig das jörg gehen musste aber wir wissen er ist jetzt bei jesus und da geht es ihm sehr sehr viel besser als hier auf erden. lasst uns alle still für ihn beten. lg atlan |
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Hallo zusammen,
mir geht es ähnlich wie Meckie, tut mir leid an dieser Stelle. Meine Lebensgefährtin ist vergangenen Sonntag an einem Zungentumor verstorben mit nur 37 Jahren. Ich kann das noch garnicht glauben daß sie nie wieder kommt, aber für sie war es eine Erlösung und ich hoffe oder weiß daß es Ihr da wo sie jetzt ist besser geht. Stille Grüße Evi |
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Hallo Meck, hallo Evi
Herzlich willkommen hier......Ich drücke euch erst mal ganz fest !! Es tut mir leid und es fehlen die Worte, ich kann euch die Leere nachfühlen und stelle es mir schrecklich vor, plötzlich alleine zu sein. Jeder hofft doch, diese schreckliche Krankheit besiegen zu können. Ich wünsche euch viel Kraft. Gruß Gitte :winke: |
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Hallo,
ich kannte das garnicht Tumor an der Zunge. Nachdem ich mich mit dem Thema etwas beschäftigt habe, dache ich sowas bekommen ältere Herren die dem Alkohol und dem Nikotin sehr zugetan sind. Nein, ich habe mich gründlich geirrt, sowas kann einfach jeder bekommen. Aber musste es denn eine 37jährige Mutter sein - nicht wirklich oder. Kann das noch garnicht begreifen. LG Evi |
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Liebe Evi,
das mit den älteren Herren, Alkohol und Zigaretten gilt schon lange nicht mehr. Ganz im Gegenteil, leider trifft es zunehmend junge Menschen. Hier im Forum hat es die meisten "jung" erwischt. Im Krankenhaus, wo ich operiert wurde, lag im Nebenzimmer ein 19 jähriger Grieche mit Zungentumor. Ich selbst bin 42 und habe einen dreijährigen Sohn. Zudem trifft es mich das zweite Mal. Beim ersten war ich 28 Jahre alt. Liebe Evi, es tut mir sehr leid. Leider finde ich im Moment nicht die passenden Worte des Trostes, weil ich selbst noch so zu kämpfen habe mit den Nach- und Nebenwirkungen der OP. Ich wünsche Dir alles Liebe und ganz viel Kraft. Miriam |
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Hallo Miriam,
das tut mir schrecklich leid. Wie hast Du den Tumor behandeln lassen. Wir haben eine Rennerei hinter uns wegen Therapiemöglichkeiten, Marburg, Wien, Stuttgart, Chiemsee, Regensburg usw. Keine Therapie hat geholfen. Sie war selbst Krankenschwester und wollte erst nicht schneiden lassen, Lasern hat nicht geklappt. Am Schluss war es entsetzlich mit anzusehen, nichts mehr essen, nix trinken, der Tumor hat die hinteren Halswirbel gebrochen, schrecklich alles. Ihre kleine Tochter ist so tapfer. LG Evi |
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Liebe Evi,
ich habe operieren lassen und nun ist nur noch die Zungenwurzel vorhanden, der Rest ist Transplantat vom Unterarm. Ich ernähre mich über PEG und das wird für den Rest meines Lebens auch so bleiben. Aber das alles kannst Du auch auf den letzten Seiten hier lesen. Momentan ist durchhalten angesagt und ich hoffe sehr, dass es mir ganz bald besser geht. Natürlich auch für meinen Sohn. Ja, kleine Kinder machen das so tapfer. Das kann ich auch über meinen Kleinen sagen. Es gibt soviel Leid auf der Welt und es ist unbegreiflich, warum es teilweise so hart sein muss. Aber auch wenn es mir momentan schwer fällt, so glaube ich doch daran, dass alles einen Sinn hat. Ich wünsche Dir und der Kleinen alles erdenklich Liebe, Miriam |
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hallo evi,
leider leider sterben in vielen fällen ausgerechnet junge leute an diesem tumor auch wenn sie nie geraucht und nur wenig alkohol oder gar keinen konsumiert haben. die relative überlebensrate ist leider immer noch bei gerade mal knapp 50 %. mich hat das damals bei meiner entlassungsberatung auch zutiefst geschockt. man nimmt die op, die chemo und den schlauch der bestrahlung auf sich und dann hat man nur eine überlebenschance auf 50 %. unsere verstorbenen schwestern und brüder sind nun in einer besseren welt wo es keine leiden, keinen schmerz und keine traurigkeit mehr gibt. sie sind bei unserem herrn jesus christus, der alle leiden der welt auf sich genommen hat um uns zu erlösen. das ist der trost der welt. liebe grüsse atlan |
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Guten Morgen Atlan und Evi, :winke:
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Hallo Atlan,
das mit der Überlebensrate war mir gar nicht bekannt. Vielleicht ist das auch besser so. Immerhin habe ich nach der ersten OP 14 Jahre sehr glücklich gelebt. Ich denke, man muss gar nicht immer alles bis ins kleinste Detail wissen. Mensch, was für eine Zeit... Liebe Grüße Miriam |
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hallo miria,
es sind eben auch nur zahlen und man kann es so oder so sehen. wenn die überlebensrate 95% wäre, kann man immer noch zu den fünf Prozent gehören, die einen Tumor nicht überleben und umgedreht ist es genauso. wenn die überlebensrate nur 5% ist kann man auch zu diesen 5% gehören. alle diese zahlen sind mit vorsicht zu genießen und vielleicht hast du recht, es ist veilleicht manchmal besser gar nicht alles zu wissen. liebe grüsse an alle und schon mal ein sonniges vorwochenende euer atlan |
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allen einen schönen wochenanfang. ich hoffe ihr hattet ein schönes wochenende
liebe grüsse atlan |
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@Bärchenklein und Silverlady:
Ich bin jetzt in der Rehaklinik in Bad Rappenau und hab auch die HIPP-Nahrung getestet und ich bin zufriedenn und werde dabei bleiben! Es ist allerdings bei einem Teil der Sorten ratsam, noch ein wenig Wasser reinzumischen, dann fliesst es besser durch die Schläuche. Die Zutatenliste gefällt mir da doch bedeutend besser als bei "Diason", das ganz massiv auf Soja aufgebaut ist. Soja ist nun mal nicht typisch für unsere Ernährung, und da der Hersteller von Diason zum Danone-Konzern gehört, wer weiß wie die es mit genmanipuliertem Soja halten. Und außerdem soll Soja weibliche Hormone enthalten. Also vielen Dank für den guten Tip! und ein kleiner virtueller Stinkefinger an all die Kliniken, welche den Patienten davon nichts sagen. Viele Grüße Peter |
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lieber Peter
ich freue mich das ich ein bischen helfen konnte. Lass dich verwöhnen und komm erholt wieder. silverlady |
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Hallo Peter,
freut mich, dass Dir die HIPP Nahrung auch so gut bekommt. Wie gesagt, ich bin auch zufrieden damit. Nun ergänze ich meine Nahrung noch mit guten Obst- und Gemüsesäften. ;) Ich hoffe, es gefällt Dir in der Klinik und Du machst Fortschritte. Berichte doch mal. Liebe Grüße, Miriam |
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hallo freunde,
und schon wieder ist die woche beinahe herum. es ist schrecklich wie schnell die zeit vergeht. liebe grüsse an alle atlan |
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Hallo zusammen,
ich hab da auch mal ne Frage zur HIPP-Sondenkost. Bekommt ihr die vom Arzt verschrieben? Und wenn ja, gibt es die auch in Apotheken in größeren Einheiten, die vielleicht sogar ins Haus geliefert werden? Ich bekomme von Anfang an und mittlerweile schon über ein Jahr Fresubin von Fresenius bei Bedarf auf Rezept frei Haus geliefert, immer so 7 Kartons mit jeweils 15x 500ml-Pastikbags mit jeweils 750kCal plus jeweils einen Karton Sondenleitungen und Wasserbags sowie eine Packung zur Verbandsversorgung der PEG (reicht so für 10 Verbandswechsel); ich brauch da nur die zuständige Außendienstmitarbeiterin anzurufen, die managed das auch mit dem Rezept mit meinem Hausarzt. Mein großes Problem ist nur, ich vertrag das Zeugs irgendwie nicht mehr wirklich, bekomme davon übelste Probleme bei der Verdauung und dem Stuhlgang, daher würde ich auch gerne mal diese HIPP-Nahrung probieren. LG, Chili |
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Hallo Chili,
Du sprichst ganz einfach Deine Außendienstmitarbeiterin an und die liefert Dir dann HIPP. So einfach ist das. ;) Allerdings gibt es von HIPP keine hochchalorische Nahrung. Ich rate Dir trotzdem auf HIPP umzusteigen. Mein Stuhlgang hat sich so nach ca. einer Woche normalisiert und noch besser bekommt es mir, wenn ich es etwas erwärme. So auf Körpertemperatur. Ich kann es nur empfehlen. Wie gesagt, es ist auf Basis von natürlichen Lebensmitteln und alleine das gibt schon ein gutes Gefühl. Viel Erfolg und liebe Grüße, Miriam :winke: |
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Hallo liebe Leute,
am nächsten Dienstag habe ich eine Panendoskopie. Leider bekomme ich seit ca. zwei Wochen den Mund nicht mehr auf. Das heutige CT hat eine Entzündung angezeigt, aber genaue Abklärung muss per Augenschein geschehen. Ihr kennt das. Gleichzeitig wird der Luftröhrenschnitt geschlossen, auch wieder mit Haut von Dekoltee. Noch mehr Narben. :( Aber gut. Ich muss froh sein, wenn die Entzündung eine Entzündung ist und wieder weg geht. Ach ja, gleichzeitig dehnen sie meinen Mund, damit ich diesen wieder auf bekomme und somit auch wieder vernünftig Zähne putzen kann. So habe ich jetzt auch noch Pilz. Also nehme ich mal wieder Antibiotika und Ampho-Moronal. Ich würde mich freuen, wenn Ihr alle am Dienstag in Gedanken bei mir seid. Ich will leben! Alleine für meinen kleinen Sohn. :) Soweit erstmal das Neueste von mir. Liebe Grüße, Miriam |
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Hallo Miriam,
esrtmal Danke für die Infos, werd ich auf jeden Fall ausprobieren! :) Und alles Gute für die Panendoskopie, ist ja nicht wirklich schlimm, hab ich jetzt schon 3x mitgemacht..blöd is nur, dass das jedes Mal 3 Tage Klinik bedeutet und da hab ich wirklich die Nase voll von :rolleyes: Mein Luftröhrenschnitt hatte sich spontan innerhalb von einen Wochenende selbst geschlossen, nachdem ich an einem Freitag abend kurz vor Weihnachten letztes Jahr das Tracheostoma nach dem reinigen nicht mehr einsetzen konnte, weil sich der Kanal bereits zu sehr geschlossen hatte. Selbst mein HNO-Doc wunderte sich..Originalton: "Hmm, das iss zu!" Leider sah die Narbe bzw. der zugewachsene Kanal optisch wirklich scheußlich aus, so eingefallen und voll häßlich :undecided Bei der letzten Voruntersuchung vor der Panendoskopie hab ich dann die Oberärztin gebeten, dieses optische Manko doch bei der günstigen Gelegenheit nach Möglichkeit ein wenig zu "verschönern". Sie erklärte mir zwar, dass das nicht so einfach ist, sondern der bereits zugewachsene ehemalige Luftröhrenschnitt muß erst wieder geöffnet und dann Stück für Stück vernäht werden, aber gemacht hat sie es am darauffolgenden OP-Tag dann doch; jetzt sieht das ganze wesentlich besser aus :) Vielleicht geht's ja auch ohne Haut aus dem Dekoltee; bei mir haben sie dazu nix mehr woanders wegschnibbeln müßen. Wünsch Dir auf jeden Fall alles Gute für die Untersuchung und hoffe mit Dir, dass nur Gutes dabei herauskommt :) LG und schönes WE, Chili :winke: |
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Hallo Birgit,
ich bin heute Abend hier neu registriert worden und habe keinerlei Erfahrung mit diesen Seiten und der Benutzung. Der Eintrag von Dir, den ich gelesen habe, ist von 2004, ich hoffe es geht Dir gut. Mein Vater ist 2007 an Zungenkrebs erkrankt, OP mit Turmorentfernung sowie rechts aller Lymphen. Danach 30 Bestrahlungen. Sein Hals ist seitdem steinhart, kann schwer sprechen, Erstickungsgefühle, aber das Hautpproblem ist die fehlende Speichelbildung. Er kann fast nichts essen, weil alles zu trocken ist und im Mund verklebt, seine Schleimhäute sind offen, alles brennt und er hat die Lust am Essen und Trinken total verloren. Nachts bildet sich zäher Schleim, den er morgens mühsam aushustet. Mein Vater ist 72, aber war vor der Erkrankung immer topfit, sportlich, Nichtrauer und Nichttrinker........... was kann ihm helfen ? Bin dankbar für alles Infos, Clara |
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Liebe Miriam,
Auch ich werde am Dienstag an dich denken und Daumen drücken. Liebe Grüße Susanne |
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Hallo Evil
Hallo an alle. Ja, das man an einen Zungenkarzinom sterben kann. Das wusste ich bisher auch nicht. Erstmal an Dich Evil. Es tut mir so unendlich Leid, das Du einen so lieben Menschen an dieser wirklich heimtükischen Krankheit verloren hast. Ich schliesse Deine Freundin in meine Gebete ein. Mit 37... es ist und bleibt "unfassbar", wenn man es nicht selber erlebt hat. An alle. Ich komm immer noch nicht klar damit, das ich mit Jörg noch vor 1 3/4 Jahren seinen 40igsten Geburtstag gefeiert habe... Alle sehr ausgelassen, auch Jörg. Und jetzt gibt es ihn nicht mehr. Sein "Krebs-Werdegang" war: - Ein Fremdgefühl im Mund - zum Arzt gehen - kann alles mögliche sein - Überweisung in die Uniklinik - Gewebeentnahme - DIAGNOSE KREBS - Hoffnung machen - Zunge operiert - nicht mehr essen zu können - Nahrungszugang durch nen Port - aber trotzdem noch gut dabei. Lebenslustig - Chemo - Bestrahlung - immer dünner - immer noch trotzdem gut dabei - An Zunge und Gebiss keine Krebszellen mehr gefunden - HOFFNUNG - Eine Zeit lang "geht es ganz gut". - Tumor im Hals - Nicht operabel, weil dieser um die Hauptschlagader hängt. Traut sich kein Arzt dran - Immer noch gut dabei... irgendwie. - Aber immer immer dünner. - 4 Monate vor dem Tod 42 Kilo bei 1.70 Grösse. Die Krebszellen fressen die Nahrung auf - Schlag auf Schlag... jetzt geht es abwärts. - Immer mehr Metastasen - Jörg will zu Hause sterben nicht im Hospitz - Sein Lebenspartner kümmert sich rührend um ihn. - Pflegekräfte kommen nach Hause, weil Jörg zu schwach ist um sich selber zu waschen. Zu schwach ist um sich zu bewegen. - 3. Oktober 4.30 Uhr... Jörg ist erlösst... Der liebe Gott hat ihn zu sich genommen. :cry: Jörg fliegt in den Himmel :engel: |
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lieber Mecki
es ist einfach unfassbar wenn man mit einem geliebten Menschen diesen Weg gehen muss. Und dann plötzlich ist da nur leere. Es dauert unendlich lange bis man es verstanden und angenommen hat. Ich wünsche dir viel Kraft. silverlady die Geschichte von meinem Männe findest du auch hier im Forum. Un so mehr freue ich mich wenn einer es schafft diese Krankheit zu überleben. |
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Liebe Maria, liebe Susanne,
ich danke Euch herzlich. Es gibt viel Kraft, wenn viele liebe Menschen an einen denken, wenn man es braucht. :) Liebe Grüße, Miriam |
Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Bei meiner Mutter wurde ein Zungenkarzinom festgestellt.
Sie fangén ab morgen mit der Bestrahlung an und werden auch noch demnächst mit chemo beginnen. Kann dies helfen oder muss meine Mutter sterben? Ich kann kaum noch schlafen weil ich angst habe das sie irgendwann nicht mehr da ist :weinen: |
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Hallo Marry, denk erst mal nicht soweit voraus.
Bringt alles hinter euch und habt Hoffnung. Es wird eine schwere Zeit für euch, aber da müßt ihr durch. Es wird auch wieder besser, das will doch jeder hoffen und bei manchen geht es auch. Man muß bei dieser Krankheit vieeeel Geduld haben. Es dauert lange, aber immer so ein kleiner Fortschritt, ist schon möglich. Lese doch mal viele ältere Berichte, da kannst du sehn, es muß nicht gleich jeder sterben muß, der diese Krankheit hat. Ich wünsch euch viel Kraft Gruß Gitte |
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hallo miriam,
alles gute für dienstag. hallo an alle neuen, gut dass ihr den weg hierher gefunden habt. hier könnt ihr vieles erfahren und eure sorgen und ängst loswerden. ich hatte 2004 ein zugencarzinom und habe bisher 5 1/2 Jahre überlebt. das mit dem überleben und sterben ist so eine sache, die man nicht unbedingt aus statistischen zahlen herauslesen kann. wenn man das erste mal mit krebs konfrontiert ist macht das unheimlich angst das ist vollkommen klar. @ marry, ist deine mutter schon operiert worden? hast du noch mehr informationen über ihren tumor oder nur das sie einen hat. liebe grüsse an alle atlan |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Liebe Leute,
leider habe auch ich keine guten Nachrichten. Die Panendoskopie hat nichts gebracht. Der Prof ist an die verdächtige Stelle nicht herangekommen. Die Idee per minimaler Biopsie unter vorheriger Betrachtung per Ultraschall funktionierte auch nicht, da zu viele Gefäße (vom Transplantat) davor sind. Dann gibt es die Möglichkeit die Narbe nochmal ein paar Zentimeter aufzumachen, um dann eine Probe zu entnehmen. Das würde aber die große Gefahr bergen, dass die Wunde wieder nicht zuheilt und wenn es dann wieder ein Rezidiv ist, dann würde eine anschließende Bestrahlung gar nichts mehr heilen lassen. Eine OP wäre eine so einschneidende Maßnahme mit "Lappen" von der Brust und ganz unschönen Narben, dass selbst der Prof sagte, das mag bei älteren Frauen noch vertretbar sein, aber bei mir. Ich habe mich also entschieden nichts mehr machen zu lassen. Mein Mann unterstützt mich darin. Der Prof steht mir immer zur Verfügung. Am 11.11. guckt sich der Prof nochmal an, ob es größer geworden ist oder eventuell doch kleiner, weil Entzündung. Ich werde weiter alternative Dinge versuchen und leben, solange es geht. Mein Mann und ich wollen nun mehr Zeit miteinander verbringen und mit unserem kleinen Sohn noch ein paar schöne Dinge machen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen blöden Spruch (wie ich finde) einmal sagen würde. Ich bin dankbar für die guten Ärzte und den großartigen Prof und all die lieben Menschen, die ich in dieser schweren Zeit kennen lernen durfte. Unser Kleiner geht nun in den Kindergarten und fühlt sich dort wohl. Seine Oma hat die ersten zwei Eingewöhnungstage gemacht, da ich ja kurzfristig ins Krankenhaus musste. Nächste Woche mache ich dann weiter. Am Montag habe ich Geburtstag und ich glaube ich feiere ihn, da ich nicht weiß, ob es der letzte ist. Soweit erstmal von mir. Euch allen wünsche ich alles Liebe, Miriam :) |
AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom
Hallo Miriam,
ich möchte eine Info verbreiten, auch wenn es eventuell inkompetent ist: Ein noch relativ junges Verfahren zur Vernichtung von Tumorzellen ist die photodynamische Therapie. Dabei muss man einen Farbstoff schlucken, der sich nur in Tumorzellen anreichert. Nach einigen Tagen wird das Gebiet mit Laserlicht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt; der Farbstoff passt genau zu dieser Wellenlänge, absorbiert die Energie, nutzt das zur Bildung von Sauerstoff-Radikalen in dieser Zelle und das wirkt für eine Tumorzelle (i.d.R.) tödlich. Zellen, welche keinen Farbstoff aufgenommen haben, denen passiert nichts. Mit hoher Sicherheit scheint das Verfahren bisher bei dünnen, flächigen Entartungen eingesetzt zu werden, v.a. bei Leukoplakie. Es wird aber auch Anwendung bei anderen Situationen in Erwägung gezogen, auch in ganz anderen Organen. Mir sagte ein Arzt mal, wenn das Tumorgewebe nicht so leicht zugänglich ist wie bei einer Oberfläche, könne man auch Lichtleiter in das Gewebe reinstecken, was dann nur eine kleine Verwundung wäre. Auch erfuhr ich, daß gerade bei neuen Anwendungsmöglichkeiten es schwierig sein kann, eine Genehmigung zum Einsatz des Verfahrens zu beantragen und warten zu müssen. Nur wenn andere Verfaren als ausgeschöpft gelten, kann auch die Photodynamische Therapie zur Anwendung genehmigt werden. Um sich einen Eindruck von der Methode zu verschaffen, empfehle ich die folgenden Links: http://lzhk.quintessenz.de/showpdf.p...stractID=13048 http://www.dkfz.de/tzhdma/texte/tzjb_2002.pdf http://www.ingentaconnect.com/conten...00004/00001573 http://www.egms.de/static/de/meeting...8hnod178.shtml http://www.springerlink.com/content/qdha8cr4uau1pkqe/ (aua dem Jahr 1996, daher schon wieder veraltet) http://www.e-gms.de/static/pdf/journ.../cpo000183.pdf http://www.dzsm.org/static/de/meetin...6hnod392.shtml Sogar Hoffnung für den irren Fall von Tumor in der Nasennebenhöhle: http://www.egms.de/dynamic/de/journa...po000293.shtml In Hamburg gibt es Ansprechpartner am UKE Eppendorf. Viele Grüße Peter |
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guten morgen miriam
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Liebe Miriam,
es tut mir sehr leid, wie sehr Du leiden und aushalten musst, wie große Ängste Du bewältigen musst und wie groß auch die Enttäuschung sein muss, wie jetzt nach der gescheiterten Untersuchung. Ich bin in Gedanken oftmals bei Dir und drücke Dir ganz fest die Daumen, dass sich alles nur als Entzündung rausstellt. Wenn ich Deine Beiträge immer lese, so möchte Dir einfach sagen, dass Du bei allem Deinem Sohn ein Riesengeschenk machst. Er wird mit dem Bewußtsein groß, dass seine Mutter, seine Eltern in der Lage sind, Leben und Miteinandersein als etwas ganz Besonderes wahrzunehmen. Ich wünsche Dir und Euch viel Kraft, Raum und Zeit zusammen. Alles Liebe Simone |
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In der letzten Zeit habe ich oft nur noch "still" mitgelesen. Vieles macht mich und meinen Mann doch sehr betroffen! Vor allem, da es ihm ja relativ gut geht.
Nun heute jedoch von uns eine positive Nachricht, die vor allem SILVERLADY interessieren wir, denn SIE hat an dieser positiven Entwicklung durch ihre Tips grossen Anteil!! Die TKK hat eingelenkt und die KOMPLETTEN KOSTEN für Prothesen und Implantate übernommen! (Aber erst mussten wir Klage einreichen, ist doch widersinnig, oder??!!) Hierzu war eine Begutachtung bei Kieferchirurg nötig (Frau Dr. Dr. Graf-Balun , Mainz)- Superkompetente Fachärztin!! Und jetzt geht die Warterei weiter, ein Termin für die Implantate steht noch nicht fest. Nun, hoffen wir, dass diese dann auch anwachsen. Danach werden die Zahnprothesen angeglichen und dann ist hoffentlich ein besseres Essen möglich, denn im Moment geht wirklich nur Breikost. Im Zuge der Implantatversorgung wird dann endlich auch die angenähte Zunge wieder befreit. Hier sagten uns die Ärzte, besteht die Gefahr einer Infektion- aber bisher ist alles positiv verlaufen, da wird (muss) das dabei auch so sein! Wenn das alles positiv abgeschlossen ist, dann sind bei meinem Mann die Augen dran--- aber das gehört ja nicht hierher.............! Ich denke oft an all die Schicksale, die ich hier lese, wünsche ALLEN von Herzen das Glück, das wir hatten und werde mich auch in Zukunft ab und an wieder melden. Herzlichst, Sursu |
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liebe Sursu
ich freue mich das ich euch ein klein wenig helfen konnte. Jetzt hoffe ich nur noch das die Behandlung gut verläuft und dann wieder ein wenig mehr Lebensqualität zurück kommt. Allen anderen wünsche ich viel Glück und immer genug Kraft für euren Weg wo auch immer dieser hinführen wird. eure silverlady die jetzt auch mal an sich denkt und am 24.11 zur Reha fährt |
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Hallo an Alle ! Ich versuche es einfach nochmal hier, irgendwo muß sich doch einer finden der helfen kann !
Normalerweise schreibe ich im Tonsillentumorforum weil ich 2007 an Tonsillentumor erkrankt bin. Aber dieses Mal soll es auch gar nicht um mich gehen sondern um eine liebe Bekannte, die kein Internet hat. Hat jemand Erfahrungen mit Fentanylnasenspray ? Bei meiner Bekannten wird es nicht gegen Schmerzen sondern wegen Schluckstörungen eingesetzt. Nun möchte sie davon weg kommen, sie meint aber ohne das Spray kann sie nicht schlucken. Hat jemand Erfahrung damit ? Vieleicht kann ja hier jemand helfen. Liebe Grüße Carola |
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