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AW: Alltag nach der Darm-OP
das fällt mir noch was ein!
vor 1 1/2 jahren stand ich auch vor der entscheidung chemo ja oder nein. der nutzen war damals auch unsicher. bin für eine weitere meinung bis nach heidelberg ins tumorzentrum gefahren. doch die haben mir die entscheidung auch nicht abnehmen können. ich habe mich dafür entschieden und diese 6 monate mit folfox durchgezogen. mein onkologe sagt im nachhinein, das es gut war, diese chemo gemacht zu haben. die metas die im november aufgetaucht waren, sind durch diese chemo sehr wahrscheinlich aufgehalten worden und ohne chemo sehr viel schneller zum vorschein gekommen. mit dem alles entfernen ist ja immer so ne sache bei krebs. leider kann man nicht alles sehen, wenn´s nicht groß genug ist. wie war das mit den 10 krebszellen, die nen neuen tumor wachsen lassen können?! ok, nochmal nen knuddler zu dir rüber :pftroest: |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Tina, Norbert und Jimbo,
ich finde auch das mir die Onkologin mehr Angst gemacht hat vor den Nebenwirkung der Chemo als vor den Krebs ! Er kann wieder kommen muss aber nicht ! Man weiß ja auch nicht ob die Tumorzellen bei der Darmop übersehen wurden sind also schon da waren oder neu entstanden sind. Ich hatte gestern mit dem Arzt der meine Leber operiert hat gesprochen und der meint das es es erstmal eine gute Lösung ist abzuwarten was das Lungen CT in 4 Wochen sagt. Von dem Ergebnis hängt es dann ab ob Chemo oder nicht. Ich könnte das Oxaliplatin auch splitten......da ich ja das 5-Fu als Tabletten nehmen würde , kann man das Oxaliplatin an Tag 1 und 8 nehmen. Ich würde dann noch weniger in der Praxis sitzen ! Ich fand das als gute Option. @Norbert musst du deine Heilpraktikerin selber bezahlen? Ich glaube auch das ein Sportprogramm und eine ausgewogene Ernährung gut helfen kann! Sport darf ich aber erstmal nicht.Was ich die ganze Zeit auch sage , die Psyche muss auch mitspielen ! Ich hatte vor ein paar Wochen gesagt das ich keine Chemo machen möchte....kann ich einfach nicht.....schüttelt sich alles bei mir ! Jetzt sehe ich das mit den ganzen Optionen die ich haben könnte ganz anders. 6 Zyklen stehen im Vergleich zu 20 auch in einem ganz anderen Licht......ich glaube das ich das schaffen könnte. Ich warte jetzt das CT ende Mai ab und bis dahin werde ich mich aufpäppeln. Wenn sich dann rausstellen sollte das ich eine Chemo brauch , gut dann ist es so. Wenn nicht freu ich mich ! @Jimbo zu deinem Vorschlag mit dem Pet-CT beim Rektumcarzinom kann sich eigentlich nur was in Lunge und Leber absiedeln und da habe ich ganz engmaschige Kontrollen! Die Ärzte hatten mich ja auch grad auf dem OP-Tisch und ziemlich weit auf gehabt......die haben sich bestimmt alles genau angeguckt! Zum anderen muss man beim Pet-CT was ziemlich ekliges trinken und das kann ich nicht......:( Ich wünsche euch ein schön Tag...... Lieben Gruß Luna-Tina |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Tina,
ich werde jetzt diese 4 Wochen bis zum Lungen CT abwarten und mich dann entscheiden! Wenn es dann immer noch unsicher ist werde ich wohl auch die Chemo durch ziehen......6 Zyklen sind wie gesagt ne überschaubare Zeit ! Du hast recht mit dem "ALLES" entfernen. Keiner kann einem die Garantie geben das alles weg ist und wie auch keiner sagen kann ob eine weitere Chemo ein "neu" enstehen verhindern kann! Ich bin froh das ich die letzte OP jetzt gemacht habe und nicht wie die Onkologin meinte " erst mal abwarten" vielleicht ist ja gar nix los ! Ich finde das sie das ganz schön gelassen nimmt! Was wäre wenn ich wirklich noch 3 Monate gewartet hätte ?! Dann hätte es wohl keine Entscheidung gegeben ob Chemo oder nicht ! Ich fühle mich zum Glück ganz fit und bin gut drauf......nur mein Bein nervt. Lieben Gruß und knuddler zurück Tina |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Zitat:
bei mir ists auch so, da steht eine 5 monatige chemo an, zur sicherheit. da tut man sich nicht gerne für entscheiden. wenn die verträglichkeit nicht so toll ist, kann ja immernoch was weggelassen werden sag ich mir. "erst mal abwarten" halte ich auch nicht für gut ! wenn rezitive oder metas mal da sind sind sie viel schwerer in den griff zu bekommen wie diese von vornerein mit einer sicherheitschemo präventiv zu bekämpfen. meine mutter hatte brustkrebs, nach OP und chemo standen dann immer blutkontrollen an, nach ca. 4 jahren waren die blutwerte dann am grenzwert d.h. knapp schlecht. da meinte die frauenärztin auch, erst mal abwarten ob sichs verschlechtert. beim nächsten mal wars dann zu spät ! naja irgendwie schaffen wir das schon .... Gruss Ulli |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hi Luna!
was mich immer wieder + die anderen wohl auch, ziemlich nervt ist ein arzt, der selbst nicht eine klare meinung vertritt, zur chemo rät aber gleichzeitig das angsgespenst nebenwirkungen malt. könnte ich gleich loskotzen!!! gerade in solch schwerwiegenden lebensverlängernden entscheidungen braucht man doch ein team, das klare fronten aufstellt. entscheiden muss man sich eh selbst! aber dieses wischiwaschi verstärkt ja noch die eigene unsicherheit... was die nebenwirkungen angeht: ich habe durch mein team das oxaliplatin gut im griff, was eher nervt ist der antikörper, fühle mich zurück in die pubertät + schlimmer. aber ich gehe ja auch einen recht schrägen weg, zumindest, was diese breitengrade angeht. ich gehe neben meiner ärztin (sie hat eine allgemeinzulassung, von daher brauche ich die nicht zu bezahlen, einige medis sind natürlich nicht verschreibbar, die mistel aber zum beispiel schon) mit naturheilmethoden zu meiner heilerin. seitdem existiert kein handfußsyndrom + auch kein kältegefühl + das nach 5 zyklen (letztes mal konnte ich nach dreien die zahnbürste kaum halten) natürlich bin ich geschwächt, aber gegen die blutzerstörung ist halt so kein kraut gewachsen. aber wenn ich daran denke, dass ich letzte woche noch am abend der chemo (den chemoplayer hatte ich noch um) essen war + ich die anderen patienten sehe, die nicht mal einen trockenen keks von mir annehmen ("würde ich ja sehr gerne, aber ich weiß nicht obs drin bleibt") oder noch vor der chemo im sitz aufwürgen weiß ich, dass ich auf dem richtigen weg bin. jeder verträgt die chemo ja doch anders. ich bin sehr sensibel was das angeht. vor meiner heilerin spürte ich die nebenwirkungen schon während der chemo, ein anderer mitpatinet hatte nach 12 zyklen noch kaum probs... während der 4 wochen bis zum ct würde ich mein heilungsteam aufstellen + alles herrichten damit Du am start so fit bist wie möglich + auch die komplementärmedizinischen sachen ins tagesprogramm einbauen. ein gutes buch um die selbstheilung zu fördern empfinde ich: "auf dem weg der besserung" von carl simonton. Dir alles gute, Yours truly norbert |
AW: Es ist vorbei
Hallo nobbidobbi und ihr alle anderen!
Am 1.Mai ist meine Mutter gestorben. Sie hat gekämpft und gelitten. Sie hat nie aufgegeben. Wir waren bis zum schluss bei ihr. Auch wenn sie nichts mehr sagen konnte glaube ich dass sie wusste dass wir da sind. Es ist ein unendlich grosser schmerz und es wird für uns morgen auch sehr schlimm seit wenn wir zu Beerdigung müssen aber wir wissen dass sie zwar aus unseren Augen gegangen ist aber in unseren Herzen wird sie immer bleiben. Ich wünsche Euch allen viel Glück und viel Kraft. Gebt nicht auf und kämpft gegen diese scheiß Krankheit!!! Liebe Grüsse von Agnes.:engel: |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Agnes!
Es tut mir aufrichtig leid, daß Deine Mutter verstorben ist... Ohne Worte eine dicke Umarmung, hope |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Luna-Tina!
Uff! Was für eine auf und ab. Aber Deine Vorgehensweise halte ich für richtig: In 4 Wochen dann mit dem gesamten Ergebnis eine Lösung zu finden, ist sicher dann "einfacher". Weißt Du, ich glaube, Du wirst jetzt viel nachdenken und irgendwann wird Dir dann Deine innere Stimme genau sagen, was Du tun wirst. Daß Du gesagt hast, Du würdest keine Chemo mehr machen, kann ich gut verstehen. Mir geht es auch so, aber weißt Du, wenn man dann vor der Entscheidung steht, ist genau die, die man dann trifft, die richtige. Wenn Du Interesse an meiner Onkolgin hast, dann melde Dich per PN, ja? Ich fand sie sehr kompetent und wirklich menschlich. Sie hat mich immer gut beraten. Trotzdem habe ich mich entschlossen, zur Nachsorge zu meiner Hausärztin zu gehen, die viel mit Tumorpatienten zu tun hat. Da fühle ich mich gut aufgehoben. Ich hoffe natürlich auch, daß ich meine Onkolgin nie mehr als Patientin sehen werde... Ich würde auch gern zur Heilpraktikerin gehen, kann mir das aber leider nicht leisten. Eine Versicherung kann ich nicht mehr abschließen, mich nimmt keiner mehr:(! Dir alles Gute! Deine Leena |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Ihr ,
@ Ulli ist das deine erste Chemo ? ich hatte vor den OP`s 20 Zyklen Chemo und dann 5 Tumor OP`s , daher meint die Ärztin das es erstmal genug sei. Wenn aus dem Lungenbefund eine Metastase raus kommt , werde ich ich eine Chemo machen. Es sei nur jetzt nicht angebracht bezw. sinnvoller das CT abzuwarten. Sonst halte ich auch nix vom "warten wir mal" Was meinst du mit weglassen ? @Norbert ich hatte vor meiner jetzigen Onkologin ein Onkologe der richtig geil drauf war Chemo`s zu geben und jetzt habe ich eine die lieber abwartet und wenn Chemo die Nebenwirkungen dramatischer sieht als neue Herde! Die im KH waren sich nicht sicher wie sie bei mir nun weiter vorgehen sollen , ich bin ein "Sonderfall" und meine Onkologin sieht es auch schwer. Am ende muss ich mich entscheiden was ich will. Ich war gestern in der Tat ziemlich verwirrt......und auch verunsichert! Weiß du wo ich eine Heilpraktikerin finde die auch Kassenpatienten so behandelt? Danke für deine Büchertipps.....werde mal schauen ob das was für mich ist. @Leena ja, es ist wirklich ein auf und ab......und auch ja , ich denke momentan viel nach. Ich glaube das ich eine Lösung finden werde mit der ich leben kann oder besser gesagt mich arrangieren kann! Ich werde mal schauen ob ich eine Heilpraktikerin finde wo man nicht extra bezahlen muss , denn das kann ich mir auch nicht leisten. Wenn ich was gefunden habe sage ich dir wenn du magst bescheid. @Agnes das mit deiner Mama tut mir wirklich sehr leid........ Ganz Lieben Gruß Luna-Tina Ps.: ich darf nähste Woche mal wieder in meinem Nebenjob ein paar Stunden arbeiten......konnte mir nie vorstellen das ich mich mal aufs arbeiten freuen werde :) das wird mir ganz gut tun. |
AW: Alltag nach der Darm-OP
hi luna-tina!
tja, mit der frage ob chemo ja oder nein hast Du ja anscheinend einen nerv bei uns allen getroffen, hm?! falls das etwas falsch rübergekommen ist: ich habe eine allgemeinpraktische ärztin, welche sich mit TCM + biologischer krebsabwehr beschäftigt hat. mein vater fand sie im branchenbuch, es waren ganze drei stück in hannover, die so etwas anboten (die erste war ein reinfall, verkaufte mir gleich nahrungsergänzungen + wollte mir teure urin- + speicheltests aufdrücken + lymphdrainagen zum ausspülen der chemo... sowieso sollte ich die chemo abbrechen. hätte ich die genommen, ich weiß nicht wie das ausgegangen wäre...!) zu finden sind diese ärzte unter den stichworten biologische krebstherapie + dann der ort auch beim googeln oder (bei uns) unter "ärzte" in den gelben seiten unter naturheilverfahren. meine heilerin ist zwar auch heilpraktikerin, aber diese nehme ich eigentlich gänzlich in ihrer arbeit als heilerin in anspruch. ich habe es was die kosten angeht gut getroffen. für eine woche mit einer sitzung + täglichen fernheilungen (klingt schräg, aber die wirkung ist enorm) bezahle ich 75,-€, mit das preiswerteste wenn ich an die sonstigen medis denke... aber meine eltern unterstützen mich, mit hartz IV seit dem krebs könnte ich das alles nicht bezahlen... Dir + natürlich Euch allen hier wünsche ich alles gute + weiterhin viel kraft, Yours truly norbert p.s. agnes, mein herzliches beileid auch von mir, danke für Deine worte der kraft in dieser schweren zeit! |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Luna-Tina :knuddel:
nach etwas schreibfaulen Tagen melde ich mich wieder :-). Die Familienfreizeit vom vergangenen Wochenende hat mich doch mehr geschafft als ich gedacht/gemerkt hatte. Gestern Abend war ich nur noch müde :rolleyes: Wie gerne würde man solche Entscheidungen einfach abgeben? Es ist so schwer, da es kein richtig oder falsch gibt. Ich hatte nach meiner OP eine weitere Chemo abgelehnt, doch mir wurde SOFORT Angst gemacht. Der Satz des Onkologen klingt mir noch immer ganz deutlich in den Ohren. Umso mehr freue ich mich, dass er sich getäuscht hat und ich auch nach 2 Jahren noch krebsfrei bin. Ich finde es auch gut, dass das Lungen-CT abgewartet werden soll. Hoffentlich bringt das dann etwas Klarheit und eine Marschrichtung ist deutlicher erkennbar als heute. Ich hatte ja leider extreme Nebenwirkungen als ich Oxaliplatin bekam. Die Haare habe ich aber alle behalten. Genau wie es dir vorgeschlagen wurde, bekam ich Oxaliplatin am 1. und 8. Tage. Dazu 14 Tage lange Tabeltten (Xeloda) und dann 1 Woche Pause. Davon bekam ich nur 2 Zyklen und 25 x Bestrahlung. Es war wohl genau diese Kombi, die alle Tumorzellen vernichtete. Also war es bei mir super-effektiv, aber mir ging es auch sehr schlecht in den ersten beiden Wochen. Im KH habe ich aber andere Patienten gesehen, die so gut wie gar keine Nebenwirkungen hatten. Ich war dort die Ausnahme. Mhmm, du könntest die Chemo ja ausprobieren... Sollten die Nebenwirkungen zu stark sein, kannst du doch jederzeit wieder aufhören, oder? Wäre auch eine Überlegung wert? Was ist das denn für ein Nebenjob, wenn ich das mal so neugierig fragen darf? |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Ihr Lieben!
Kaum ist man mal ein paar Tage nicht hier, gibts hier eine richtige Diskussionslawine :) Liebe Luna-Tina, wie immer Du Dich entscheiden solltest im Hinblick auf die Chemo-Frage, ich wünsch Dir einfach, dass Du Dich mit und nach der Entscheidung wohl fühlst! (Und Dir, Ulli, wünsch ich das natürlich auch.) Ja, das ist verdammt schwer, wir alle wissen das, weil wir alle schon mal darüber entscheiden mussten - mal in mehr, mal in weniger Freiheit. Du weißt ja, dass ich nach der OP und nach einigem Abwägen und mehreren sehr ausführlichen Gesprächen mit dem Chirurgen und zwei Onkologen, mit meinem Freund und mir selbst schließlich nein gesagt habe. Wie groß das Risiko war - schwer zu sagen. Bis jetzt hab ich nix, meine Tumormarker sind gut, alle anderen Werte auch, weder bei der Abdomen-Sono noch bei der Koloskopie noch beim MRT hat man was entdecken können. Aber klar, ich kann nur hoffen, dass das so bleibt. Und ich finds gut, dass Du wieder ein bisschen arbeitest - mach nur nicht zuviel, ich glaube, dass man sich leicht überschätzt in seiner Leistungsfähigkeit, vor lauter Sehnsucht nach Normalität (Mir ist es anfangs jedenfalls tendenziell so gegangen)! Ja, erzähl mal, was ist das für ein Job? Liebe Leena, Dein Jahrestag ist überstanden und trotzdem hat sich wieder der Traurigkeits-Mantel schwer auf Deine Schultern gelegt. Wie der Himmel draußen, so ist es wohl auch um Deine Seele wieder grau geworden. Aber so, wie ich Dich im Lauf der Wochen und Monate hier erlebt habe, weicht das graue Wetter bei Dir nach einigen Tagen auch wieder klarer Luft und blauem Himmel. Bei mir steht sie, diese Mischung aus Traurigkeit, Schrecken und Angst manchmal ganz plötzlich wie ein ungebetener Gast mitten im Zimmer und geht nicht mehr raus. Das ist dann, wenn mir, wie es auch Luna-Tina schrieb, mal wieder schlagartig klar wird: Ich habe Krebs. Eine tödliche Krankheit. Egal, wie sie sich entwickelt, die Angst wird mein Leben begleiten. Und eben diese Traurigkeit. Und ich weiß genau, was Du meinst, wenn Du von dem "rosa" Leben davor schreibst - es war ein anderes Leben, denn damals kannten wir diese Angst nicht, und nicht diese Ohnmacht. Dabei spüre ich aber immer wieder, übrigens gerade auch, seit ich Euch alle hier im Forum kennengelernt habe, dass das Leben MIT dieser Angst und Ohnmacht uns viel mutiger und stärker macht. Liebe Agnes, dieser Mut und diese Stärke ist, davon bin ich aus irgendeinem Grund überzeugt, etwas, was weiter am Leben bleibt. Natürlich habe ich keine Ahnung, wie Deine Mutter ihre Krankheit getragen hat, aber selbst eine Hoffnung, auch wenn sie vergebens gewesen zu sein scheint, kann weiterbestehen - und sei es als Antrieb für Dich, eine Zuversicht weiterzutragen, auch in Bezug auf ganz andere Dinge. Es tut mir so leid, dass Du Deine Mutter verloren hast. Lieber Norbert, es ist toll, was Du alles geschafft hast und wie sehr Du Dich ins Zeug legst, echt! Ist Dein Buch inzwischen weitergediehen? Liebe Sabine, das war mir gar nicht klar, dass Du schon seit 2 Jahren nichts mehr hattest. Super!! Das sind genau die Sachen, die so gut Mut machen. Mehr davon!! Liebe Margaret, Dir drücke ich jetzt schon die Daumen, dass bei Deinen anstehenden Untersuchungen Positives herauskommt - dass das Ding geschrumpft ist und Du herausgehen kannst mit dem Gefühl, die Bestrahlung und Chemo war nicht umsonst! Liebe Jana, hatten wir das schon mal festgestellt, dass wir genau zeitgleich mit der Radiochemo angefangen hatten letzten August? Verrückt, damals hatte ich manchmal das Gefühl, das hört nie auf, und wupps, jetzt ist das schon 8 Monate her. Damals hätte ich nie gedacht, dass es mir mal wieder so gut gehen könnte wie jetzt :cool2: Für so schöne Überraschungen ist man doch immer gern zu haben:prost: In diesem Sinne: lauter liebe Grüße! meliur |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Huhu Meliur!
Ach, ich lese Deine Berichte sooo gerne. Danke dafür! Du hast den Schalk im Nacken, nicht wahr? Ich meine ihn zu spüren bei Deinen Worten. Ich sitze oft vor dem Laptop und habe ein Grinsen im Gesicht! Und ja, diese Traurigkeit oder, wie Du es beschreibst, der ungebetene Gast, das kenne ich ja auch. Aber ich kann diesen Mantel meistens relativ schnell wieder abgelegen. Einige Gedanken müssen gedacht, viele Tränen geweint werden und ich bin wieder "eingenordet". Zumindest für einen Moment! Der Weg ist schwer und hart, aber ich liebe mein Leben, wenn auch nicht diesen Teil. Aber das geht uns allen ja so! Deswegen ist es auch so wertvoll für mich, wenn wir uns austauschen und ich mich wiederfinde in manchen Worten. Meine Mutter allerdings sähe es lieber, ich würde mich von hier fernhalten, weil ja vieles passiert, was wirklich ganz traurig ist- aber das ist die Realität, nicht wahr? Habe das Jahr seit der Diagnose wie im Kokon erlebt. War nicht mehr richtig ist, nur Traurigkeit und Funktion. Seltsam, der Rückblick. Und der Blick nach vorn ist manchmal auch nicht besser:(. Aber Schritt für Schritt! Ganz liebe Grüße, Leena |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Zitat:
Hallo liebe Meliur, um genau zu sein ;) : morgen ist es genau 2,5 Jahre her, dass ich die Diagnose bekam. 2 Jahre und 3 Monate sind nun fast ins Land gezogen seit meiner OP und das Ende meiner Chemo jährt sich nun bald zum 2. Mal. :D :D Schön zu spüren, dass euch/dir ein wenig mehr Mut und Hoffnung gibt. Auch ich bin immer wieder auf der Suche nach Menschen, welche die 5 Jahres-Hürde ohne erneute Zwischenfälle geschafft haben. In diesem Forum sind davon nur wenige anzutreffen, da es wohl in der Natur des Menschen liegt, dass er sich wieder zurück zieht wenn es ihm besser geht, oder die Gefahr gebannt ist. Bei mir war das ein wenig anders. In den ersten Monaten wollte ich wenig mit dem Thema Krebs zu tun haben. Jede Geschichte, die nicht positiv verlief machte mir Angst und davon wollte ich nichts hören. Daher habe ich mich anfangs vorrangig mit dem Thema Stoma auseinander gesetzt und habe dort Menschen kennengelernt, mit und ohne Krebs-Hintergrund. Nun ist die Zeit in der ich spüre, dass ich den Kontakt zu anderen DK-Betroffenen zulassen kann und auch ein wenig brauche. Selbst der beste Partner der Welt, die engsten Freundinnen und Freunde können nicht nachvollziehen wie sehr wir machmal am Rad drehen vor Angst, vor den nächsten Untersuchungen. Den wenigsten ist überhaupt klar wie viele Untersuchungen wir absolvieren und welcher Aufwand oftmals damit verbunden ist. Schön, dass es euch alle gibt. :remybussi :remybussi |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Ach, Sabine, nun hast Du mir ein Lächeln auf meine Lippen gezaubert mit Deinen Worten! Und das am MONTAG! Grrr... Habe gestern mal ein neues Gesichts-Peeling und ein Erfrischungsgel ausprobiert, soll angeblich ein taufrisches Aussehen verleihen...Tse! Ich sehe aus, als hätte ich die ganze Nacht durchgezecht:cool3: und nicht genug geschlafen:schlaf: . Das hat man nun davon!
Mir tut es auch gut, wenn ich von solchen Verläufen wie Deinem oder den von Bobby lese. Anderes wiederum macht auch mir Angst. Aber so ist wohl das Leben, ein Auf uns Ab. Schwer auszuhalten, an manchen Tagen besonders. Liebe Grüße erstmal, Leena |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Ihr ,
ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende....... Ich war gestern Nachmittag ein wenig fassungslos , traurig.....mir fehlen einfach die Worte.... ich habe gestern frühen Nachmittag mit meiner Mama telefoniert. Ich hatte dann erwähnt das ich meinen Bruder wenn er nähste Woche Urlaub hat fragen wollte ob er mir hilft bei Ikea ein Bett zu kaufen.Dann kam es was mich umgehauen hat.....meine Mama bat mich wenn ich mein Bruder (27 Jahre) das nähste mal sehe oder höre , meine Krankheit nicht mehr zu erwähnen !!!! Er könnte damit nicht umgehen und verstehe nicht das es bei mir so im Vordergrund steht. HÄ !! Es würde sich so viel um meine Erkrankung drehen und bei mir nur Hauptthema sein.....meine Mama meinte das es stimmen würde und ich sollte das mal versuchen nicht zu erwähnen. Wie soll das gehen ? Das habe ich sie auch gefragt.....ich meine er fragt doch wie es mir so geht , was ich so mach usw. soll ich mir da jetzt was ausdenken und lügen nur damit es ihm besser geht !? Vielleicht meldet sich mein Bruder deshalb sich nicht mehr so oft bei mir , meinte meine Mama und sie könnte sich auch gut vorstellen das sich Freunde abwenden wenn ich über meine Erkrankung spreche. Mein Bruder findet es auch total schwachsinnig das ich hier im Forum schreibe. Er meinte mal das ich mal wieder normal leben sollte.......Geld sparen für meine Rente später usw. und wenn ich sage das ich nicht weiß was zb.in 6 Jahren ist wird er launisch und meckert. Ich wurde am Telefon echt ungehalten und da meinte meine Mama : wenn ich gewusst hätte das du so reagierst , hätte ich es dir nicht erzählt! Ich war einfach enttäuscht......jetzt kann ich nicht mal mehr auf meine Familie zählen!! Ich habe mir gesagt das ich nicht lügen werde......im ernst , ich soll so tun das es mir gut geht und alles ok ist nur damit es meinem Bruder besser geht! Was ist mit mir.....wo bleib ich da !? Lieben Gruß Luna-Tina |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Ihr Lieben :) :winke:
habe gerade alle Eure Zeilen gelesen, glaube die Angst werden wir nie ganz verlieren, auch wenn alles in Ordnung sein sollte.:sad: Drücke :knuddel: Euch alle mal ganz lieb. Wir werden es schon schaffen, denn wir werden nicht aufgeben. Ganz liebe Grüße und einen guten Wochenstart Margret :) :winke: |
AW: Alltag nach der Darm-OP
hallo luna-tina!
das ist wirklich eine besch.... situation. auf der einen seite du in deiner jetzigen sitation, ungewiß ob neue metas da sind, neue chemo oder nicht, evtl. wieder op. da brauchst du die unterstützung deiner familie und freunde. die sicherheit die sie einem verleihen können, wo man sich ausweinen kann..... auf der anderen seite dein bruder, der sich total unsicher ist, angst hat, das anscheinend nicht wahrhaben will. der dich nicht verstehen kann oder will. ich denke, du solltest wirklich versuchen, bei ihm einen schritt zurückzumachen, nur im bezug auf die krankheit. vielleicht tut euch das beiden gut, einfach mal über alltägliches zu sprechen. frag ihn mit dem bett, ohne ihn über die neuesten krebsgeschichten zu informieren. quatscht, haltet smalltalk, geht bummeln! wenn er bereit ist, wird er den schritt auf dich zumachen und dich fragen, was es neues gibt. er wird es ja auch durch deine mama erfahren. mein kleiner bruder (28) verhält sich ähnlich. wenn wir quatschen meist über alles andere, aber nicht über die krankheit und ich muss sagen es ist OK. es ist auch mal gut, wenn nicht immer alle ankommen "und wie geht´s"? wenn man "normal" behandelt wird. und trotzdem bleibt er auf dem laufenden, entweder über den rest der familie oder hin und wieder fragt er auch mal selber. hab ein bißchen verständnis! deine familie hat mindestens genauso viel angst wie du. möchte mir nicht vorstellen, wie es in denen aussieht. bei dem gedanken wird mir immer ganz schlecht! |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Luna-Tina,
das ist ein ganz schöner Hammer, dass Deine Mutter vorschlägt, Du sollest nicht mehr über Deinen Krebs sprechen. 1. Wieso kann Dein Bruder Dir das eigentlich nicht SELBST sagen? Ist er mit seinen 27 Jahren noch zu klein und schüchtern? 2. Was geht es Deine Mutter an, worüber Ihr sprecht, wenn Ihr zusammen seid? Wenn ich mich recht erinnere, hast Du noch vor kurzem erzählt, dass es schön war, Dich mal wieder so richtig lang und ausführlich mit ihm zu unterhalten - auch weil er dafür jetzt wieder offener zu sein scheint, nachdem er sich von seiner Freundin getrennt hat (oder verwechsle ich da was?) 3. Wie kommen die beiden (oder wer auch immer von den zweien) darauf, dass das Sprechen über die eigene Krankheit nur eine Art schlechter Gewohnheit ist, die man auch mal gefälligst ablegen könnte? Herrgott, das ist kein Schnupfen! Ich verstehe nicht, wie sogar die engsten Angehörigen es schaffen, nur ihre eigene Befindlichkeit zu sehen, wenn ihre eigene Tochter bzw. Schwester Krebs hat. Und Du bist doch gerade erst operiert worden, eine lange und heftige OP, und jetzt steht die schwierige Entscheidung über eine weitere Chemo an! Glauben sie dann, dass Du täglich nur an das nette Wetter denkst oder was?!? Ich will Deinen Leuten und Dir nicht zu nahe treten, aber ich bin schon etwas fassungslos. So wie ich Dich kenne, kann ich mir nicht vorstellen, dass Du der Typ Mensch bist, der dauernd nur herumlamentiert und den anderen in den Ohren liegt mit seinem Leid und sämtlichen Medizin-Geschichten. Als erstes hielte ich jetzt mal ein Gespräch mit Deinem Bruder für fällig, ganz ohne die Mutter, in dem Ihr in paar Sachen klärt. Ich in meiner Impulsivität würde dann als zweites der Mutter die oben formulierte Frage (2.) stellen. Aber Du bist nicht meliur, sondern Tina, und Du kennst nicht nur Dich, sondern auch Deine Leute natürlich viel besser. Nur soviel: Ich glaube, Deine beiden haben da die Wichtigkeiten etwas falsch verteilt! Luna-Tina, Du bist eine selbstbewusste Frau. Du kannst das klären. Und wenn Du wenig Verständnis erntest, findest Du es hier bei uns! meliur P.S. Gerade habe ich Tronic-Tinas Beitrag gelesen, den sie fast zeitgleich geschrieben hat. Tina, Du siehst, ich bin impulsiv - vielleicht hat Tronic-Tina ja recht. Mir selber ist das Theaterspielen halt keine angenehme Sache. Was nicht bedeutet, dass man dauernd nur über mich sprechen muss, das will ich selber gar nicht. Aber es wäre gut, wenn das Thema Krebs einen genauso "normalen" Platz in den Gesprächen mit Deinen Leuten fände wie andere wichtige oder unwichtige Themen auch, oder? |
AW: Alltag nach der Darm-OP
hi luna-tina!
das ist echt mies, zu hören, bitte nicht dauernd vom krebs zu reden. natürlich muss auch platz für anderes sein, aber dieses thema ist halt mehr als jedes hobby, jede freizetibeschäftigung, sie durchdringt jede pore + jeden gedankengang. ich ertappe mich ja teilweise dabei, mich zu fragen, ob ich noch die verfilmung, z.b. von indiana jones erleben will oder ob ich wirklich noch so viele cds kaufen sollte wo ich doch nicht weiß, wie lange mir noch bleibt. natürlich ist es schön, mit leuten auch über anderes zu quatschen. aber sich gezwungen sehen, das wichtigste thema, auch wenn es ein negatives ist, auszusparen ist ja eine seelische vergewaltigung. jeder weiß doch wie es ist, wenn man etwas zu sagen hat, aber meint, es aus rücksicht nicht sagen zu dürfen. das kann man machen im bekanntenkreis (da sage ich auch immer, mir gehts ganz gut, wenn dann die fragen bohrender werden müssen sie damit klarkommen, dass ich auch mal unschönes erzähle). ja, ich habe weniger freundeskontakt, einige melden sich gar nicht mehr bei mir, mir gehts allerdings genauso. einfach, weil die ebenen der gesprächsführung sich verschoben haben. früher war ich auf parties + abtanzen, das geht nun nicht mehr. ich habe allerdings auch erfahren dürfen, wie sich 2 freundschaften sehr schön entwickelten. ich weiß nicht wirklich, was ich Dir raten sollte. ein wenig kommt mir Dein bruder wie die drei äffchen vor: nichts sehen, nichts hören, nichts reden + gut ist. (auch durch seine abneigung dem krebs-kompass gegenüber) aber so funktioniert krebsland nicht. mir sagte einmal eine frau, vielelicht bin ich die person, die einiges in der family-situation ändert durch ein neues miteinander. einiges hat sich schon verändert, einiges wartet noch... zu versuchem small talk zu machen + zu hoffen, dass dein bruder dann von sich aus kommt, diese option halte ich für unrealistisch. diese entwicklung würde er gutheißen + das thema weiterhin totschweigen. Dir alles gute + viel kraft in den nächsten tagen, Yours truly norbert |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Luna-Tina,
ich leben nun auch schon eine Weile mit der Diagnose Krebs und habe schwere Zeiten insbesondere nach OPs hinter mich gebracht wie auch gute Zeiten, wo ich keine großen körperlichen Beschwerden hatte und ich eigentlich ein "normales" Leben führen konnte. In diesen Phasen war dann auch das Thema Krebs für mich nicht vordergründig, wollte z.B mit meinen Doko-Freunden ganz normal umgehen, wir hatten viele Doko-Abende, wo das Thema Krebs garnicht erwähnt wurde, wir hatten einfach nur Spass. Wenn ich aber nach einer OP noch körperlich gehändicapt, wie auch im Moment, dann nahmen sie Rücksicht und fragen auch, wie es mir geht und wollen dann auch WISSEN, wie es geht. Was will ich damit sagen ?? Du bist im Moment in einer Phase, in der Du über Chemo Ja/Nein nachdenkst, das ist ein intensives denken und das solltest Du nicht in den Hintergrund verschieben, es ist Zentrum Deines Denkens und Handelns, da kann man nicht so tun, als hätte man eine "entspannte Phase", wie ich von mir am anfang beschrieben habe. Es ist falsch von Deiner Mutter, Dein ICH mit allem was es ausmacht, wegzuschieben. Mein Vorschlag, rede mit Deinem Bruder, versuche ihn aus seiner Angst abzuholen und wieder näher an Dich heranzuziehen, er muß sich der Situation stellen, daß er eine Schwester hat, die krank ist, das kann man nicht wegschieben, irgendwann kommt auch für Dich wieder eine Zeit, wo Du Dich gut fühlst, dann möchstest Du vielleicht auch nur Smaltalk, nicht ständig an die Krankheit erinnert werden, aber im Moment ist die Krankheit ein wesentlicher Teil Deines Lebens, das bist DU, laß Dich nicht verbiegen. Ich glaube, Deine Mutter hat ebenfalls viel Angst, aber zuerst würde ich mit meinem Bruder reden und dann mit der Mutter in der Hoffnung, daß sie sich auch von Dir führen läßt, hol die beiden ab, damit Du sie als Familie weiter um Dich haben kannst. Liebe Grüße und alles Gute ! Jelly |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Luna-Tina!
Tja, das ist echt traurig, daß Du Dir nun auch noch solche Gedanken machen mußt. Im Prinzip stellt sich die Situation so dar: Du bist Krebs krank, hast gerade eine OP hinter Dir, mußt nun entscheiden, ob Chemo oder nicht und als ob das nicht genug wäre, sollst DU Rücksicht auf Deinen Bruder nehmen... Oder? Ich kann tronics Worte auch sehr gut verstehen, Deinen Bruder quasi ein wenig auszuklammern und ihn den ersten Schritt gehen zu lassen. Das finde ich richtig. Aber vorher würde ich mit ihm reden, damit er auch weiß, warum Du die Situation verändert hast. Er kann vielleicht in dem Gespräch schon seine Ängste ansprechen und ihr könnte die Lage klären?! Ich habe eine ähnliche Situation: Ich habe 3 jüngere Brüder (34, 32, 23) und gerade für den Jüngsten ist die Situation wohl sehr schwer. Wie ich gehört habe, weint er öfter mal, weil er Angst um mich hat. Nun hat meine Mutter mir neulich auch gesagt, ich solle mit ihm nicht mehr über die Krankheit reden, er könne das nicht ordnen...Es würde ihn zu sehr belasten. Ich persönlch finde es gar nicht schlimm, zu weinen, im Gegenteil, ich finde es sehr wichtig. Nun dennoch: Ich habe mich dann zurückgenommen und rede mit ihm kaum oder gar nicht über meine Ängste und Gefühle. Zum Glück habe ich noch andere Menschen, mit denen ich diese Gespräche führen kann. Nun kennst aber nur Du Deinen Bruder und weißt, wie Eure Beziehung funktioniert. Deswegen kannst auch nur Du entscheiden, wie Du es handhaben wirst. Vielleicht solltest Du wirklich, so wie Jelly das auch schrieb, auf ihn zugehen. Er hat Angst. Aber das haben wir ja alle. Das Leben ist so und es gibt auch Schatten neben dem Sonnenschein. Schützen kann man eben -leider- niemanden. Auch wenn man es gern täte. Ich weiß das ja auch aus der Erfahrung mit meinen Kindern. Weißt Du, manchmal ist es so irre schwer... Gerade gestern habe ich meinen beiden Kleinster (2 und 4) vorgelesen und wir sprachen über Sternschnuppen und daß man sich dann etwas wünschen dürfe. Mein 4jähriger meinte zu mir: "Mama, wenn ich eine Sternschnuppe sehe, dann wünsche ich mir, daß Du wieder gesund wirst" Schluck:cry: Ach, ich schweife wieder ab. Ich denke, Du bist in einer besonderen Situation, der Krebs ist nicht wegzudenken. Und ihn zu verschweigen, auch wenn einem innerlich die Seele brennt, ist der falsche Weg. Alle in der Familie müssen lernen, sich damit zu arrangieren. Ich denke auch, Du solltest mit Deinem Bruder reden. Vielleicht hat Deine Mutter auch etwas vorgegriffen, was gar nicht in seinem Sinne ist? Ich drücke Dich mal! Liebe Grüße, Leena |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Luna-Tina,
wie du an den Reaktionen auf deinen Beitrag siehst, ist es vielen von uns schon ähnlich wie dir ergangen. Auch ich bin da keine Ausnahme. Ich habe 2 „richtige“ Schwester und 2 „Stief“-Geschwister. Wir kamen zusammen als wir zwischen 18 und 22 Jahre alt waren. Wir treffen uns nur zu den Geburtstagen der Eltern oder besonderen Anlässen. Der Kontakt zu meiner Schwester war schon immer schwierig. Als ich nun krank wurde und mich erdreistete auch noch einen Mann kennen zu lernen, haben nicht nur Bekannte und „Freunde“ den Kopf geschüttelt. Nein, auch meine Geschwister kamen damit nicht wirklich klar. Es war für mich sehr, sehr traurig, dass sich in der akuten Phase niemand von den 3en gemeldet hat. Auch bei den dann unausweichlichen Kontakten hat nie jemand wirklich gefragt wie es mir geht. Reicht ja, dass ich wieder gesund aussehe. Ich mag dir auch raten, deinen Bruder direkt anzusprechen. Wer weiß ob bei dir alles richtig angekommen ist, denn deine Mutter hat vieles sicherlich anders geschildert als dein Bruder es selbst getan hätte. Ich kenne das Gefühl, dass es mir manchmal auf der Zunge brennt etwas von meiner Krankheit zu sagen, aber oft lasse ich es, denn ich will mich nicht auf den Krebs reduzieren. Nicht die Frau mit Stoma und DK sein, sondern wieder als Sabine gesehen werden. Das ist ein Balanceakt, der selten gelingt und mir oft schwer fällt. Ein Beispiel: ich war vor kurzem auf einer Familienfreizeit. Bei der im letzten Jahr war ein Familienvater dabei, der im Herbst sehr, sehr plötzlich verstorben ist. Seine Frau war mit den beiden Töchtern auch in diesem Jahr dabei. Nun saß ich mit einer anderen Mutter zusammen und wir überlegten wie und wann man eine solche Freizeit wieder machen könnte. Viele Jugendfreizeitheime sind ja lange im voraus ausgebucht. Manche hätten erst in 2 Jahren wieder Platz für einen große Gruppe. Da meinte die Frau: „Na ja, ist doch auch ok. Bis dahin werden wir ja sicherlich nicht ALLE tot sein, oder?“ Das war als hätte mir jemand einen vor die Stirn geknallt. Eine entsprechende Antwort ist mir erst am nächsten Tag dazu eingefallen, leider zu spät. Liebe Luna-Tina, ich kenne dich als eine sehr offene Frau die kein Problem damit hat über ihre Krankheit zu reden und die Geschichten der anderen zu hören. Doch es sind nicht alle Menschen so offen wie du. Nicht jeder kann damit umgehen wenn andere krank sind. Und wenn es dann noch Krebs ist..... Ich schicke dir mal einige :knuddel: :remybussi :knuddel: :remybussi :pftroest: :pftroest: |
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Hallo liebe Luna-Tina!
Oh man, das ist ja ein ganz schönes Ding! Das wirkt so auf mich, also wenn deine Familie gar nicht mehr wissen möchte wie es dir geht.. und dabei ist grad die Familie ( find ich persönlich so) superwichtig für die Verarbeitung dieser Sch.. krankheit.. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich dir raten soll, aber vielleicht würde es helfen mal mit deinem Bruder zu quatschen.. frag ihn doch mal was ihm wirklich auf der Seele brennt.. weil vielleicht hat deine Ma ja auch irgendwie die falschen Worte benutzt.. Ich denk nämlich ( so hab ich die Erfahrung mit meinen beiden Brüdern gemacht) das er unheimliche Angst hat. Angst zu was diese Krankheit bei dir führen könnte, seine Schwester zu verlieren. Ich weiß nun nicht wie Nahe ihr euch untereinander steht... und vielleicht ist das seine Art sich einfach vor der Realität verschließen zu wollen, was dir natürlich echt weh tut ( was ich total gut verstehen kann) Ich weiß noch damals als ich die Diagnose bekam und ich es meiner Familie erzählte.. kam von meinem jüngeren Bruder, die Frage: Was den schlimmsten Falles passieren kann. (Das hat er nicht mich gefragt sondern ausgerechnet meine Mutter..) Die sagte nur darauf: Darauf kann und möchte ich dir keine Antwort geben. Danach rief er natürlich bei mir an und fragte mich dasselbe.. und da hab ich ihm gesagt: Das schlimmste was passieren kann, ist, das ich daran sterbe. Er hat damals so geweint.. und trotzdem hat meine gesamte Familie nie so reagiert wie deine, immer kam die Frage wie geht es dir.. dann hab ich kurz berichtet.. und dann sind wir zu anderen Themen übergegangen. Aber sich davor verschließen und überhaupt nicht mehr darüber reden zu wollen ist , so find ich, total falsch. Klar sollte irgendwann, aber erst dann wenn die Therapie weitestgehend vorbei ist, wieder ein Stück weit in die Realität zurückgekehrt werden.. aber nicht dann wenn man noch mitten drin ist, WEIL grad für DICH deine Familie in dieser Zeit am wichtigsten ist. Und zum Thema Forum, hat mir mein Freund damals so was ähnliches gesagt. Bis er verstanden hat, das IHR ALLE neben meiner Familie usw. die wichtigsten Leute gewesen seit, die mir in dieser schwerden zeit zur Seite gestanden haben. Die mich verstehen( was irgendwelche Nebenwirkungen, Bauchkrämpfe etc. betrifft), die mit mir gelacht haben, sich mit mir gefreut haben.. und mit mir geweint haben.. Ich hab zu meinem Freund immer gesagt, das dieses Forum sowas ähnliches wie mein Psychologe ist.. ( naja so konnte ich mir wenigstens den Psychoonkol. sparen, ma wollen ja die Krankenkasse nicht noch mehr mit Kosten belasten:lach2: ) Ich hab damals zu meiner Familie gesagt: Zusammen schaffen wir das! ( mit nem riesen Kloß im Hals) und WIR HABEN ES GESCHAFFT!!! Ich wünsch dir, das du das Problem mit deinem Bruderherzl so schnell wie möglich aus der Welt schaffen kannst, weil nichts ist schlimmer wenn man schon durch die Krankheit so schwer belastet ist und dann durch so etwas seelisch noch mehr belastet wird. Viel Glück und ganz viel Kraft dafür wünsch ich dir. Liebe Meliur, ich glaub das mit dem " Wenn ich mich recht erinnere, hast Du noch vor kurzem erzählt, dass es schön war, Dich mal wieder so richtig lang und ausführlich mit ihm zu unterhalten - auch weil er dafür jetzt wieder offener zu sein scheint, nachdem er sich von seiner Freundin getrennt hat (oder verwechsle ich da was?)"------ dat war ich .. und mein jüngerer Bruder:lach2: :lach2: Dicke knutscha und drücka Jana |
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Hallo Ihr ,
vielen Dank für eure Antworten! Es ist nicht einfach den richtigen Weg zu finden um mit der Situation in der ich grad bin umzugehen. Meine Mama wollte sich nochmal mit meinem Bruder unterhalten....sie wollte ihn direkt darauf ansprechen wo denn genau sein Problem ist.Ich habe nicht so das Verhältnis zu meinem Bruder und daher schwer ihn selbst drauf anzusprechen. Ich werde versuchen mich ein wenig zurück zu halten , wobei ich mit ihm sowieso so gut wie gar nicht mit ihm über meine Krankheit spreche. Ich werde bloß nicht lügen wenn er mich direkt fragt wie es mir geht. Eigentlich steht meine Erkrankung bei meiner Familie und auch bei Freunden nicht im Vordergrund. Gut , jetzt nach der OP und bei der Frage ob Chemo oder nicht , fragen doch alle nach wie es mir geht und wie es weiter geht. Das finde ich auch ok und brauche ich auch aber sonst will ich doch auch nicht immer die Frage gestellt bekommen "wie geht es dir" Wenn ich Freunde treffe oder mit denen telefoniere quatschen wir über ganz alltägliche Dinge. Zwischendurch wird dann auch mal kurz über mich und die schei.....Krankheit gesprochen , versuche das aber so klein wie möglich zu halten......der Krebs wird mich ein leben lang begleiten , die Angst wird ein Bestandteil sein aber es soll nicht das Hauptthema in meinem Leben werden/sein !! Auch ich möchte so gut wie es geht ein "normales" Leben führen mit allem was dazu gehört.......quatschen , Spaß haben , shoppen gehen,einfach vergessen können. Ich will nur meine Erkrankung nicht wegleugnen, ich glaube nicht das dass der richtige Weg ist.......sie gehört wie schon gesagt jetzt zu meinem Leben ,auch wenn ich mir das ,wie wir ALLE nicht gewünscht habe! Ich , meine Familie und meine Freunde müssen damit jetzt irgendwie zurecht kommen.....ich glaube das ich für mich den richtigen Weg gefunden habe damit umzugehen ( verstehe den manchmal selbst nicht).Das es nicht einfach ist , das weiß ich auch. Für Angehörige und Freunde ist es bestimmt noch ein wenig schwerer damit umzugehen. Ich weiß das meine Mama ganz große Angst hat , Angst hat ihre Tochter zu verlieren. Sie möchte mir so gern helfen und kann nicht.Sie ist in ihren Handlungen so hin und her gerissen....sie möchte für mich das sein und auf der anderen Seite wird ihr das zu viel (leider sagt sie es mir in Situationen wo ich das überhaupt nicht gebrauchen kann). Ich merke ihre Hilflosigkeit aber ich kann sie nicht auch noch auffangen. Mein Bruder hat glaub ich auch einfach nur Angst , möchte es nicht wahr haben auch gern davor weglaufen (daher nimmt er wohl auch gern Auslandsaufenthalte beim Bund an). Ich werde aber nicht an ihn rankommen , ich hoffe das meine Ma ein wenig vermitteln kann. Ich bin froh dieses Forum und damit Euch gefunden zu haben.....es tut mir richtig gut :) Ganz Lieben Gruß Luna-Tina |
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Hallo ,
ich war ja heute ein paar Stunden arbeiten und das tat gut :) Ihr wolltet wissen was ich für ein Nebenjob habe , also: ich habe bevor ich krank wurde immer wenn der HSV ein Heimspiel hatte im Stadium (AOL Arena in HH ) im VIP Bereich als Service Leitung gearbeitet. Auch wenn es harte Arbeit war und ich hinterher wusste was ich getan habe , hat es Spaß gemacht. Da ich aber an solchen Tagen gut 12 Std. auf den Beinen war , kann ich das momentan nicht machen....darf auch noch nicht schwer heben. Die Firma ist aber so nett das ich jetzt erstmal im Büro helfen darf. Ich finde es super interessant auch mal in diesen Bereich zu gucken.Ich arbeite ja sonst im Kindergarten. Am Mittwoch soll ich mir mal angucken wie Vorstellungsrunden und Gespräche ablaufen und dann soll ich das mit einer Kollegin machen. Ich muss sagen ich habe sowas noch nie gemacht und habe das auch nicht gelernt......sei nicht schlimm meinte man zu mir , sie freuen sich das ich zum helfen komme! Im Sommer haben wir in der AOL Arena einige Konzerte und wenn ich an diesen Tagen im Büro arbeite kann ich auf die Konzerte gehen....auch nicht schlecht ;) Morgen kläre ich es ab warum mir mein Bein seit der OP Probleme macht...nervt ganz schön dieser komische Schmerz. nochmal Lieben Gruß Luna-Tina |
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Hallo Luna
Ich kann dir nur sagen das es auch als Angehöriger Mut braucht zu Fragen Wie geht es dir. Weil man die Antwort scheut. Mein Vater hat Darmkrebs seit 5 1/2 Jahren und immer wieder Metas und Chemo. Mein Brunder redet mit niemanden ausser mit mir darüber. Er bringt es bis heute nicht über die Lippen meinen Vater direkt zu fragen, auch meiner Mutter weicht er immer aus. Sie Wohnen sogar nebeneinander aber ich glaube er kann nicht aus seiner Haut. Wie ich aber gemerkt habe sind meine anderen 2 Brüder auch nicht immer auf dem Laufenden. Anscheinend bin ich die Einzige die sich nicht scheut unangenehme Antworten zu bekommen. Auch mit meiner Mutter (die meinem Vater aufopfernd zur Seite steht) sprechen Sie nicht darüber wie ich erst vor kurzem erfahren habe. Dabei tut es meiner Mutter gut wenn sie sich auch mal gehen lassen kann und Ihre Sorgen mit jemandem Teilen kann. Aber so sind wir halt verschieden. Sei deinem Bruder nicht böse er hat sehr wahrscheinlich einfach Angst, das er dich verlieren könnte und das er evt. bei einem Gespräch mit dir seine Tränen nicht mehr zurückhalten könnte. Denn es tut verdamt weh wenn ein geliebter Mensch betroffen ist |
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Liebe Luna-Tina,
Du hast ja geradezu in ein Wespennest gestochen mit Deinem Beitrag bzgl. Umgang Deiner Familie mit Dir und der Krankheit. Jeder sprudelt nur so in seiner Antwort, man sieht, dass wir, so unterschiedlich sie auch waren, alle intensive Erfahrungen damit gemacht haben. Nicht umsonst gibt es hier im Krebs-Forum ja auch ein stark frequentiertes Forum für Angehörige. Leider gehen manche aber eben schon diesen Schritt erst gar nicht, dass sie sich austauschen wollen und überhaupt darüber sprechen wollen. über die möglichen Gründe haben wir hier auch einiges gehört - und ich denke, Du hast aus all den unterschiedlichen Vorschlägen das für Dich Beste schon rausgesucht und wirst einen guten Weg finden. Ich selber hatte und habe gottseidank Glück mit meiner Familie, wir reden längst nicht dauernd drüber, manchmal meine Mutter sogar eher noch mehr als mir selber lieb ist, und der Umgang meines älteren und jüngeren Bruders damit ist gut. Wir haben allerdings keinen sehr engen Kontakt - verstehen uns aber gut. Es ist interessant, was Du über Deinen Job erzählst! Vom Kindergarten wusste ich, aber die HSV-Tätigkeit klingt spannend! Wie gut, dass die so flexibel reagiert haben, dass Du dort auch ins Büro kannst! Ich bin sicher, dass es Dir morgen Spaß macht. Schon allein, mal wieder woanders eine Funktion zu haben und nicht nur daheim zu sein tut gut nach der vielen "Auszeit"! Erzähl, was ist rausgekommen in dem Gespräch über Deine Beinschmerzen? Liebe Jana, es stimmt, das mit dem Bruder und gut unterhalten etc., das hab ich ganz offensichtlich mit Dir verwechselt, tschuldigung... Übrigens, Deine Sorgen über die ersten Arbeitstage nach so einer ewigen Pause sind total normal. Sogar mir ist es so gegangen nach nur etwas mehr als einem halben Jahr Pause, dass ich mir überlegte, ob ich wohl aufsässigen Schülern und einer unruhigen, genervten Klasse auf Anhieb so gewachsen bin wie früher, wo ich doch jetzt völlig aus der Übung bin. Oder im sog. "Schwellenunterricht", wo man sozusagen beim Übertreten der Klassenzimmerschwelle merkt, dass die vorbereitete Std. so nicht hinhauen kann, weil die Schüler durch den Wind sind, und auf dem Weg zum Lehrerpult alles schnell umschmeißen und neu überlegen muss. Und doch haute alles hin, sehr gut sogar, und ich hab mich einfach gefreut, endlich wieder das machen zu können, was ich eben gerne mache. Bei Dir wird das auch hinhauen! Wenn Du die Geräte wieder siehst, wenn Du wieder in der von früher gewohnten Situation bist, wird Dir wieder alles einfallen und Du wirst genau wissen, wie es geht. @all Heute hab ich Termin bei meiner Gyn und will sie bitten, meinen Hormonstatus festzustellen. Soweit ich weiß, wird mir dazu auch Blut abgenommen, ich würde also erst später was erfahren, wenn das Laborergebnis da ist. Aber natürlich hab ich Schiß, dass herauskommt, dass die Eierstöcke trotz aller Schutznmaßnahmen durch Streustrahlung kaputt sind und es das jetzt war. Wechseljahre und Schluss... Bitte drückt mir Daumen! meliur |
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Liebe Meliur,
ja, es dauert ein paar Tage bis du den Hormonstatus bekommst. Doch der Stand heute muss noch nicht für die Zukunft so bleiben. In den kommenden Monaten kann sich durchaus noch etwas tun. Sollten die Ergebnisse derzeit nicht ganz so toll aussehen, so brauchst du die Hoffnung noch nicht aufgeben. Hast du denn noch einen Zyklus? Drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass die das erspart bleibt. Ich musste die vorzeitigen Wechseljahre leider akzeptieren und das ist etwas worauf ich noch gerne eine Jahre gewartet hätte.:o |
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Liebe Luna-Tina!
Ich hab schon die ganze Zeit immer gelsen das du Probleme mit deinem Bein hast, seit der OP. Wird das Bein dann dick? oder kribbelt es? Schmerzen? Ich hatte nach der OP ja eine PDA und danach leichte gefühlsstörungen im re. Bein.. da sagte man mir, das das evt. nicht von der PDA, sondern evt. ein durchtrennter Nerv von der OP sein könnte.. (will dir jetzt aber keine Angst machen..), wenn es heftige Schmerzen sind und das Bein angeschwollen ist, solltest du dringenst zum Arzt. Hat man dir Heparinspritzen mitgegeben? Liebe Meliur! Das du mich mit Luna-Tina mal verwechselt hast, ist doch nich so schlimm... Ja, ich denke ich mach mir wieder mal viel zu viele Gedanken.. und Panik vor dem ersten Arbeitstag.. Das war bei mir vor meiner Erkrankung auch schon immer so...und dann ist doch alles i.O Sag mal, ist jetzt vielleicht ne komische Frage ( grad ich als Arzthelferin).. wird bei dem Hormonstatus bestimmt ob man noch fruchtbar ist oder nicht? wenn ja, wie wird der gemacht? und übernehmen diese Kosten die Krankenkassen?.. Mein Gyn sagt mir ja immer noch nur das gleiche.. ich müsste eigentlich unfruchtbar sein ( als ich das letzte mal allerdings sagte das ich aber immer noch ganz normal meine Menstruation bekomm, wurde er doch etwas stutzig.. sagte aber wieder das das an dem Hormonpräparat liegt, welches ja so ähnlich wie die Pille funktioniert, sobald man es absetzt wird die Schleimhaut angeregt und es kommt zur Blutung.. Nun, mal ein paar ganz liebe Drücker an euch alle :knuddel: :knuddel: Jana |
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Liebe Jana!
Zum Hormonstatus: Ja, aus dem Blut kann man erkennen, welche Hormone noch wie sehr aktiv sind. ie für die Fruchtbarkeit wichtigen müssen einen bestimmten Level haben. Und wenn Du Hormontabletten nimmst, dann wird es wohl wirklich so sein, daß Deine Regel dadurch kommt... Bei mir hat die Kasse das gezahlt. Vielleicht solltest Du den Gyn wechseln, wenn er nicht darauf eingeht? Hat er schon mal Ultraschall gemacht? Da kann er auch erkennen, ob die Eierstöcke noch aktiv sind. LG, Leena |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo,
die Kosten für den Hormonstatus hat bei mir auch die Kasse gezahlt. Es ist wie Leen es beschrieben hat. Die Werte der Hormone werden bestimmt und daraus läßt sich erkennen ob es noch für einen Eisprung reicht etc. @Jana könnte man bei dir einen Hormonstatus machen solange du das Hormonpräperat nimmst? Bei dem Ultraschall war bei mir deutlich zu erkennen, dass die Eierstöcke nicht mehr intakt sind. Sie waren viel zu klein, d.h. sie sind verschrumpelt durch die Bestrahlung und somit völlig außer Funktion. Auch die Schleimhaut der Gebärmutter war viel zu dümm um noch eine Blutung aulösen zu können. Es gibt also mehrere Wege wie der Gyn. das checken kann. @Meliur gab es bei deiner heutigen Untersuchung schon Ergebnisse mit denen du etwas anfagen konntest, oder musst du nun auf die Werte der Blutuntersuchung warten? |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Jana,
ich war gestern wegen meinem Bein nochmal im KH. Der Chef der mich auch operiert hat war auch grad da......er meint das es normal ist denn er musste zwischen 2 Nerven arbeiten und die sind jetzt super gereizt. Ich hatte Angst das da was schlimmeres hinter steckt denn auch mein Steißbein tut weh und das war vor 1 1/2 Jahren genauso bevor ich dann die Diagnose bekam.Die Schmerzen könne sich noch so 6 bis 8 Wochen hinziehen. Wenn es in 2 Wochen aber nicht besser wird soll ich mich nochmal melden weil ich dann mit anderen Schmerzmitteln eingestellt werden muss. Ich nehme momentan 2 Tramal Tabletten am Tag. Ohne Tabletten ist es nicht zum aushalten.....kann dann nicht stehen und sitzen.Ich soll auch Vitamin-B Tabletten nehmen. Dick ist mein Bein zum Glück nicht aber es wurde letzte Woche schon mal ein wenig warm......Heparinspritzen hab ich im KH bekommen aber nicht für zu hause. @all Ich war letztens auch bei meinem Gyn. und habe ihn gefragt wegen Fruchtbarkeit und er meinte zu mir das ich das nur testen kann indem ich es ausprobiere! Super Antwort ! Da es bei mir momentan nicht aktuell ist , habe ich es bei der Antwort belassen. Ist aber interessant das man das doch noch anders testen kann. Ich habe gestern mit meinem Bruder telefoniert und meine Mama muss ihm was gesagt haben denn er hat ganz direkt gefragt wie es mir geht , wie es im KH war und was mit Chemo ist usw. Ich habe ihm dann direkte Antworten gegeben und für ihn war das ok. Mal sehen vielleicht zeige ich am Wochenende mal das Forum um ihm zu zeigen das wir hier nicht nur über`s sterben schreiben denn das denkt er ! Jetzt habe ich nochmal eine Frage: kann mir jemand was über Misteltherapie sagen? Euch allen ein schönen Tag...... Lieben Gruß Luna-Tina |
AW: Alltag nach der Darm-OP
hi luna!
ich bekomme seit einigen wochen die mistel zusätzlich zur chemo. sie soll a) die nebenwirkungen senken + b) auch die wirkung der chemo verbessern. man bekommt erstmal eine einstiegsdosis + steigert sie langsam. mit den richtigen spritzen kann man sich das zeug auch selbst setzen. nebenwirkungen habe ich soweit keine (wer weiß eh, was die chemo macht + was all das andere zeugs???), manche fühlen sich danach am tag etwas schlapp oder müde... eine gewisse rötung an der einstichstelle ist normal. allerdings ist dies bei meiner ärztin nicht die einzige komplemetaärmedizinische maßnahme... Yours truly norbert |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Ihr alle!
Die Frage hinsichtlich der Fruchtbarkeit scheint ja geklärt zu sein. Es gibt dafür 1. den sog. Ovarfunktionstest per Ultraschall wird dabei die Gebärmutterschleimhaut angeguckt (ist sie dicker, ist das ein gutes Zeichen, deutet auf Östrogenproduktion hin, aber es kommt natürlich dann auch auf die Phase im Zyklus an - ob die Schleimhaut erst im Aufbau ist oder kurz vor der Abstoßung etc) und die Eierstöcke, an deren Größe man - siehe Sabine - auch schon Hinweise ablesen kann. Außerdem wird dafür Blut abgenommen und auf Hormongehalt untersucht 2. den Hormonstatus dabei wird im Blut der Östrogen- und der FSH (follikelstimulierendes Hormon)-Wert bestimmt. So lässt sich feststellen, ob es, wenn sich der Zyklus nicht wieder einstellt, daran liegt, dass sozusagen von Gehirn (der Hypophyse) gar nicht mehr der "Befehl" an die Eierstöcke kommt, zu arbeiten (FSH), oder ob dieses Signal zwar 1x pro Monat kommt, die Eierstöcke aber nicht mehr reagieren können. Sabine, nein, mein Zyklus ist leider nicht wiedergekommen und langsam mache ich mir eben deshalb Sorgen... Immerhin hörte die letzte östrogenunterdrückende Spritze im Dezember auf zu wirken, also warte und hoffe ich jetzt schon seit 6 Monaten... Jetzt gleich gibts dazu auch in der Tat noch nix Neues, ich kann nächste Woche bei der Gyn anrufen und nach den Laborergebnissen fragen - muss mich erstmal kundig machen, wie hoch die normalen Werte sein müssten, damit ich mit den Zahlen dann überhaupt was anfangen kann! Luna-Tina, ich mach schon seit letztem Juli Misteltherapie und kann es sehr empfehlen. Allerdings sollte sie Dir jemand verschreiben, der damit viel Erfahrung hat, damit das Serum und die Dosierung genau auf Dich abgestimmt werden kann. Die Steigerung der Dosis wie bei Norbert ist nur eine Möglichkeit. Bei den Präparaten wird nach Hersteller (ich nehme z.B. Iscador von Weleda, gibt aber noch mehrere andere) und nach Wirtsbaum der Mistel unterschieden (im Wesentlichen Apfel [M für malus], Pinie/Kiefer [P] und Eiche [Q für quercus]). Ich kenne Dosen/Potenzen von 0,01mg bis 10 mg Wirkstoff pro Ampulle. Wenn die für dich richtige Medikation gefunden ist, kannst Du es Dir selber in den Bauch spritzen. Die KK übernimmt die Kosten in aller Regel. Über die Wirkungsweise der Mistel, die mich sehr überzeugt, hab ich mal im Thread "Misteltherapie" hier im DK-Forum geschrieben (Ende Februar 07). Was macht Dein Bein? Diese blöden OP-Folgen: gereizte Nerven allerorten, ob an Blase oder Bein... Dein Frauenarzt gehört für seine reichlich bescheuerte Antwort auf Deine Fruchtbarkeits-Frage hin echt vor die Tür gestellt... Das mit Deinem Bruder freut mich sehr - wie auch immer es so gekommen ist. Man sieht, dass unsere Angehörigen oft lang nicht so schnell einen Umgang mit der Situation lernen wie wir Betroffenen - wie auch! Jana, wann gehts nochmal los bei Dir? War da nicht was mit Freitag Schnuppern und Montag dann richtig? Bei mir hat sich übrigens herausgestellt, dass die neulich entnommenen Polypen entzündet waren, jetzt streiten sich Gastroenterologe und Pathologe um die Bezeichnung dieser Dinger, von der u.U. die Weiterbehandlung abhängt. Außerdem wurde im Zusammenhang meiner Magenschleimhautentzündung Helicobacter festgestellt, dessentwegen ich mir wahrscheinlich demnächst eine Kombi aus zwei Antibiotika einwerfen darf - es nimmt kein Ende... Dafür sind die entzündeten Polypen MÖGLICHERweise ein Hinweis darauf, das mein körpereigenes Immunsystem anfängt, die Polypen als "feindlich" zu erkennen und reagiert, indem es sie abstößt, also eine Reaktion ähnlich der, die Spontanremissionen von Tumoren einleitet... Wenn dem so wäre, würde das bedeuten, dass meine Immunzellen wieder super auf Zack sind - ooooah, ich kann Euch nicht sagen, wie sehr und inniglich ich mir DAS wünsche! Wird aber erst bei der nächsten Darmspiegelung in 1/2 Jahr herauskommen... Freitag hab ich übrigens schon wieder Onko-Check, die Termine gehn grad wieder am STreifen und ich träume von einem Monat GANZ OHNE ARZTTERMINE, ist das eigentlich so viel verlangt? :rolleyes: Naja - cool bleiben, oder ...?! :cool: meliur |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Meliur,
das mit der Fruchtbarkeit etc hast du erstklassig erklärt. Ich kann dem nur zustimmen und nichts mehr hinzufügen. Was die Soll-Werte angeht werde ich dir gleich per PN mal eine "Kopie" meiner damaligen Untersuchung geben. Dort stehen auch die Soll-Werte drin. Ich vermute, dass deine Gyn die gleichen Hormone testen lässt. Wenn ja, brauchst du am Tel. dann nicht mehr so viel mitschreiben, sondern kannst meinen Entwurf als Vorlage nehmen ;) Nee, die Arzttermine hören nie auf. Selbst wenn man wieder alle hinter sich hat, stehen die nächsten Termine schon wieder fest. Nach der Untersuchung ist vor der Untersuchung....oder wie war das noch :D Doch die Zeiträume werden länger, glaube mir. Ich bin die ersten 2 Monate nach dem KH-Aufenthalt täglich (auch Sa und So!) zum Arzt gegangen...mittlerweile schaffe ich durchaus schon mal einige Wochen am Stück bzw. hole nur Rezepte ab. Das ist schon mal eine tolle Steigerung! |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo ihr lieben!
Also langsam bin ich echt am Überlegen ob ich den Gyn wirklich wechseln sollte.. Ich mein mit den Vorsorgeuntersuchungen ist er ja echt rührig, Ultraschall hat er immer gemacht wenn er nen Abstrich gleichzeitig genommen hat.. und er meinte immer nur der li. Eierstock, weil der re. ist ja raus, ist ok.. nur leider hab ich nie gefragt was das jetzt heißt.. ist da noch Schleimhaut dran oder nicht, auch von dem Test hör ich zum ersten Mal.. ich bin langsam echt sauer... naja, Liebe Meliur ja, am Freitag ist bei mir reinschnuppern angesagt und Montag geht es erstmal für 4 h los. Ich dacht ja eigentlich das ich am Montag nochmal jemand zur Seite gestellt bekomm, weil ein Jahr weg.. da vergißt man doch einiges.. nur geht der der mir eigentlich alles zeigen soll ab Montag in den Urlaub.. so steh ich ganz allein da.. echt toll.. ( da ist meine Arbeitsgeberin leider sehr konsequent, hauptsache alle sind so aufgeteilt das auch ja alle arbeiten und keiner faul rumsitzen könnte.. wobei wenn man unsere Praxis sieht, da geht es zu wie im Bienenschwarm).. Liebe Luna-Tina! Das Problem mit dem Bein hatte ich Gott sei dank nur bis ca. 4 Tage nach der OP. Ich kann mir vorstellen das, das echt doof ist. Ich hoff für dich das es bald weg geht. Mir kam nur gestern der Panikartige gedanke wegen Thrombose.. wollt dir da nur keine Angst machen, aber Gott sei dank ist da ja alles i.O. So, nun euch allen noch einen schönen Abend lasst euch mal alle ganz lieb drücken Jana |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Huhu Meliur!
Wäre es nicht mal an der Zeit, aus dem Löwenzahn, der bei uns hier schon zur Pusteblume mutiert ist, eine andere Blume zu machen?;) Ich drücke Dich mal über ganz Deutschland hinweg, Leena |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Ihr Lieben!
Gut, dass wieder Freitag ist und das Wochenende vor uns liegt... Habe in der vergangenen Woche wieder 4 Arzttermine gehabt:augendreh - im Moment kommt noch Akupunktur dazu, um den Heuschnupfen in Schach zu halten. Bis gestern wars super, heut hat er mich mit voller Kraft ereilt. Heute früh gabs mal wieder Stelldichein mit meinem Onko, er war zufrieden mit mir und meinte mehrmals "Sie machen das gut" - das freut einen doch :raucht: Jetzt muss ich noch sehen, was das mit meinen ganzen Entzündungen wird... Nach der Magenschleimhautentzündung wurde auch noch Helicobacter festgestellt, der normalerweise oft gar nicht behandelt wird (zumal ich von der Gastritis gar nix merke, hab keine Symptome), aber bei Krebsleuten doch eher, weil er aufs Lymphsystem gehen kann. Und natürlich, wir wissen alle, wie wir auf die Nachricht von vergrößerten Lymphknoten reagieren - und das kann da im Magenbereich dann eben auch passieren, und unnötiger Psychostress muss ja nicht sein. Andererseits: die Polypen, die bei der letzten Kolo entnommen wurden, waren offenbar alle entzündet (komisch: der erste Schwung ein paar Wochen früher nicht). Woher das kommt, darüber gibts nur Spekulationen. Eine Möglichkeit ist aber, dass mein Immunsystem (vielleicht dank Mistel) mitterweile so gut aufgestellt ist, dass es die Polypen als Fremdkörper erkannt hat und sich daran gemacht hat, sie zu eliminieren. Wenn ich jetzt gegen den Helicobacter eine Kombi aus zwei starken Antibiotika einwerfe, walze ich die ganze mühsam wiederbelebte körpereigene Immunabwehr mit einem Handstreich wieder platt. Ach Leute, was soll man da sagen...?!? schon klar - im Vergleich zum Krebs ist sowas eine absolute Nebenbaustelle, aber natürlich beschäftigt es mich trotzdem... Was würdet Ihr machen? In den nächsten Tagen krieg ich die offizielle Histo vom Polypen-Pathologen und werden nochmal mit meinem Gastroenterologen sprechen. Anfang nächster Woche ruf ich bei meiner Gyn an und erfahre, wie es um meine Hormone steht - hab ein bissel Bammel davor:undecided Leena, mal gucken, was ich noch so an Blumen hab... Ich glaub, ich muss mit meinem Fotoapparat mal wieder losziehen, wenn ich "saisonnal" immer auf Zack bleiben will mit meinem Bildchen :) Gedrückt wirst Du umgehend zurück, einmal längs durch die Republik ;) Jana, wie war das Schnuppern in der Praxis? Ist es ein Allgemeinarzt oder eine bestimmte Fachdisziplin, wo Du arbeitest? Immerhin passt Dir noch eine Hose, und in die anderen beiden wirst Du irgendwann auch wieder reinkommen. Ich hab übrigens auch so zugelegt; ich passe zwar noch in all meine Klamotten, aber die Hosen, die früher alle recht locker waren (gingen ohne Gürtel nicht), sitzen jetzt doch ziemlich "gut"; ich wiege mehr als vor der Erstdiagnose und habe mache gerade bei meinem Freund mit: der hält seit letzter Woche Diät. Drei oder vier Kilo weniger wären schon ok.... :megaphon: Hiermit biete ich sie an, sind zu verschenken - Nobbi, Luna-Tina, Jelly, wär das was? Jeder kriegt eins! Ich bin sicher, hier finden sich noch mehr Spendewillige ;) Luna-Tina, wie gehts Deinem Bein? Und allem, was am Bein so dranhängt:lach2: ?Ich hoffe von oben bis unten gut! Ich glaub, ich gönn mir jetzt noch 2 Std. Sauna... Liebe Grüße - und schönes Wochenende! meliur |
AW: Alltag nach der Darm-OP
Huhu Meliur!
Schau mal mein Bild*tatatataaaaaa:rotenase: :rotenase: ! Tja, das mit dem Antibiotikum und so ist natürlich blöd. Kann Dir da nicht so richtig etwas raten. Vielleicht ist es für Dein Immunsystem ein Klacks, mit Hilfe des AB´s den Helicobacter pylomi (oder wie heißt der mit Nachnamen?) zu bekämpfen? Ich hoffe, Du bekommst noch mehr Antworten und vor allem von dem Gastro eine gute Auskunft! Supi, daß sonst alles ok ist. Hast Du Blutuntersuchungen machen lassen? Daß mit dem Heuschnupfen ist natürlich blöd!!! Ich kenne das von meinem Sohn. Das tut mir immer so leid. Ja, HIER, noch ein paar Pfunde abzugeben. So 4 oder 4 kg wären übrig. Nobbim wie wär´s? Zum Chemo-Kaffee noch ein wenig Fettmasse;)?? Im Brustkrebs-Forum haben die einen Thread eröffnet, wo alle mitmachen können, die etwas abzugeben haben! Ich sitze hier allein auf meinem Sofa und warte auf meinen Mann, der einen Ausflug zum Hamburger Hafenfest gemacht hat. Bei dem Schiet-Wetter;)! Gönn´Dir mal die Sauna! Liebe Grüße, Leena |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:23 Uhr. |
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