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DarkLady 09.03.2006 08:51

Konisation
 
Hallöchen zusammen,
nun habe ich doch die zwei Wochen gut rumgekriegt und heute hab ich endlich meinen Gesprächstermin beim Doc. *freu*... Bin ein bisschen nervös und werde ihn mit Fragen geradezu löchern. Bin sehr gespannt, was er von diesen Dysplasiesprechstunden hält oder ob er mir doch weiter zu einer Konisation rät. Vielleicht sollte ich mir auch zur Absicherung noch eine zweite Meinung holen und mal zu einem anderen FA gehen? Werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.
Liebe Grüße

Silvia
:winke:

Sonjuschka 09.03.2006 11:15

AW: Konisation
 
Dann mal toi, toi, toi für das Gespräch!

:winke: :winke:
Sonja

DarkLady 09.03.2006 18:15

Konisation
 
So da bin ich wieder. :winke:
Das Gespräch mit meinem FA ist gut gelaufen. Habe jetzt Kopien meiner Befunde mitbekommen und ne Überweisung zu Dr. Küppers in Düsseldorf zur Dysplasiesprechstunde. Der Doc meinte, das kann man guten Gewissens vor einer möglichen Konisation machen lassen.
Hier kurz einige Eckdaten zu meinen letzten Befunden:

HPV-Typisierung = positiv-high risk
Oktober 2005 PAPIII
Bemerkung: Mehrere Zellen aus einer leichten Epitheldysplasie. Im CK-Bereich :confused: immer wieder suspekte Epithelien mit Kernvergrößerungen, Anisokaryose :confused: :confused: sowie mehrere vergrößerte Nacktkerne (das klingt schon fast lustig ;) )
Februar 2006 PAPIIID Grading CIN II
Bemerkung: Es finden sich wenige dyskaryotische Epithelien in einem Metaplasiebezirk. Verdacht auf mittelschwere Dysplasie.

Von diesem Fachchinesisch verstehe ich zwar nur die Hälfte, aber klingt noch nicht so megaschlimm, oder? :confused:

Liebe Grüße
Silvia


P.S.: Termin bei Dr. Küppers ist erst am 15.05.2006, aber ich war ja vorgewarnt, dass er wohl recht lange Wartezeiten hat. :o

DarkLady 16.05.2006 08:09

Konisation
 
Hallo zusammen,
dachte ich melde mich noch mal mit einem aktuellen Stand.
War ja gestern bei Dr. Küppers zur Dysplasiesprechstunde und jetzt hab ich am 26.06. nen Termin bei ihm zur Konisation mit Schlinge und Laser. Er meint, die Zellveränderungen liegen so günstig, dass ich nahezu nicht mit Spätfolgen (Frühgeburt & Co.) rechnen müsste, weil er nicht so tief gehen muss. Das klingt doch sehr positiv.

War von euch auch jemand bei Dr. Küppers (Düsseldorf, Kö) und kann mir evtl. mit eigenen Erfahrungen helfen? Im Vergleich zu meinem FA ist er doch eher ruppig. Das ist zumindest der Eindruck, den ich gestern bei der Kolposkopie hatte. Würde mich über Antworten sehr freuen.

Naja, jetzt heißt es erstmal wieder warten, warten, warten... und dann auf ein gutes Ergebnis hoffen...

Liebe Grüße
Silvia

Yolanda 17.05.2006 14:22

AW: Konisation
 
Hallo Syliva!
Was sind denn noch die Spaetfolgen von einer Konisation? Bei mir war die Koni letzte Woche. Mir hat der Arzt nicht gesagt, wo die kranken Zellen genau waren. Aber die schneiden ja in der Regel diesen sogenannten Kegel raus. Der Arzt hat nur gesagt, er haette viel rausgeschnitten. Ich bin 36 Jahre alt, habe noch keine Kinder und haette evtl. gerne noch welche gehabt. Nach der Koni kann auch wieder eine Gebaermutterhalsverengung auftreten? Da kommen die Spermien doch auch nciht mehr richtig durch?
Gruss
Silke

DarkLady 17.05.2006 14:42

AW: Konisation
 
Hallo Silke,
ich weiß nur von dem erhöhten Frühgeburtsrisiko, das mit einem Ring um den Gebärmutterhals in den Griff gekriegt wird, und von der Möglichkeit einer Gebärmutterhalsverengung durch die Vernarbung.
Wurde bei dir eine Lupenuntersuchung (Kolposkopie) gemacht? Die hatte ich am Montag. Da wird der Muttermund mit Essigsäure eingepinselt, wodurch die veränderten Zellen sich weiß verfärben. Dadurch wird dann festgestellt wo und wie ausgeprägt die Veränderungen sind. Ich konnte sogar auf einem Bildschirm zugucken...
Hast du denn irgendwelche Beschwerden nach der Koni? Ich hab das ganze ja leider noch vor mir, aber bisher hab ich meistens gehört, dass wäre nicht so schlimm. Kaum Schmerzen und Blutungen... Wann erfährst du denn das Ergebnis von der Gewebeuntersuchung? Ich glaube, vor der Zeit hab ich am meisten Angst.
Liebe Grüße
Silvia
:winke:

Yolanda 17.05.2006 15:14

AW: Konisation
 
Hallo Sylvia!
Die Konisation war wirklich nicht schlimm. Ich habe danach fast gar nicht geblutet. Es zieht ein bisschen wie bei der Menstruation. Ich glaube, von der Vollnarkose war ich mehr kaputt. Ich wuerde die ersten Tage danach nicht so viel zu Fuss durch die Gegend laufen.
Die OP war am Dienstag und Donnerstag hatte ich das Ergebnis. Das ging bei mir auch so schnell, weil ich alles selsbt bezahlt hatte und fuer die OP extra eine Woche aus England gekommen bin. Wohne seit 6 Wochen in England. Bei mir hatten sich schon Krebszellen gebildet. Es konnte aber alles rausgeschnitten werden. Hoffentlich. Es war ein Carcinom-in-situ. Das heisst, es ist noch nicht tiefer ins Gewebe eingedrungen. Ich habe nochmal Glueck gehabt. Ich muss jetzt aber regelmaessig zur Nachsorge und evtl. wird noch eine Rekonsiation gemacht, weil der Krebs schon bis zum Rand der Gewebeprobe ging.
Gruss
Silke

DarkLady 17.05.2006 21:50

AW: Konisation
 
Hallo Silke,
Hoffentlich geht das bei mir auch so schnell mit dem Ergebnis.
Drücke dir die Daumen, dass die alles erwischt haben und nicht nochmal operieren müssen.
Ich verlass mich einfach mal auf meinen Doc, dass bei mir alles halb so wild ist. Hab ja auch "nur" einen PAP IIId... Wird schon schiefgehen, denk ich.
Liebe Grüße
Silvia

Vonnie28 24.05.2006 17:59

AW: Konisation
 
Hallo,

bei mir (27 Jahre alt) wurde aufgrund eines Pap IV Befundes am 10.05. eine Konisation durchgeführt.
Meine Frauenärztin hatte mir davor versichert, dass ich danach keine Schmerzen haben werde und nach einer Woche Schonung wieder Arbeiten könnte! Die OP an sich war auch nicht so schlimm! Mußte danach noch 4 Tage im Krankenhaus bleiben. Nach 1 Woche haben dann auch leichte Blutungen eingesetzt. Mittlerweile sind sie etwas stärker! Schmerzen habe ich immer noch! Mal mehr mal weniger! Je nachdem wie viel ich mich bewege. Auch kann ich nicht mehrere Stunden sitzen, muß immer zwischendurch mal liegen! Ist das normal? Bin jetzt noch eine Woche krankgeschrieben worden, da sich wohl auch Bakterien gebildet haben! Aber wo kommen die auf einmal her??? Habe ein Antibiotikum bekommen!
War heute mit meinem Partner einkaufen. Habe nichts getragen, sind auch langsam gelaufen, hatte dabei aber ziemliche Schmerzen! Wenn ich hier lese, dass einige nach ein paar Tagen wieder arbeiten gehen, frage ich mich echt, wie die das machen??!
Wie lange soll man sich in der Regel schonen bzw. nicht arbeiten? Meine Frauenärztin meinte 1 Woche, aber ich habe hier was gelesen von 3-6 Wochen? Der Arzt im Krankenhaus meinte auch, dass es mehrere Wochen dauern kann! Klar, es kommt auch auf die Arbeit an. Ich arbeite als Sachbearbeiterin. Aber bei uns geht es hektisch zu, muß mir zu jedem Telefonat den Fall ziehen (diese sind in Kisten). Darf ich diese Kisten nach 2 Wochen normal aus den Schrank nehmen und rumtragen?
Meine Frauenärztin hat auch gesagt, dass ich lediglich 3 Wochen auf Tampons, Sex und Sport verzichten soll. Hier habe ich gelesen 6-8 Wochen! Was ist denn nun richtig? Bin total verunsichert. Warum werden darüber so unterschiedliche Angaben von den Ärzten gemacht?
Der Arzt im Krankenaus meinte ausserdem, ich solle mir dringend Gedanken über Kinderwunsch machen, da die Zellen sich garantiert wieder verändern werden. Ist auch nicht das Problem. Mein Partner und ich wollten eh Kinder, auch jetzt schon! Der Arzt meinte, ich solle jetzt aber 4 Monate nicht schwanger werden. Meine Frauenärztin meinte jedoch, ich solle länger warten, falls die nächsten Krebsabstriche wieder nicht in Ordnung sind!
Bin echt total durcheinander! Was soll ich denn glauben? Soll ich mir vielleicht noch eine 3. Meinung einholen?
Kann mir vielleicht jemand helfen?

LG
Yvonne

anett134 24.05.2006 23:51

AW: Konisation
 
Hallo Yvonne,
auch ich (37, vier Kinder) hatte am 01.03.06 eine Konisation nach gleichem Befund beim Abstrich und am 18.04.06 eine Wertheim-OP, da die Zytologie doch ein CIb1 ergab. Mir geht es inszwischen wieder richtig gut, wenn man sich durchs Forum liest, haben nicht alle dieses Glück.
Also, eine schmerzfreie Koni halte ich für zuviel versprochen und nach einer Woche wieder zur Arbeit (ich arbeite als Sekretärin in einer freien Autowerkstatt) für verfrüht. Ich hätte mich dazu gar nicht in der Lage gefühlt. Mein Arzt hat mindestens drei Wochen anberaumt. Leider kam es sogar am 10. Tag nach der Koni zu so heftigen (ateriellen) Nachblutungen, so dass ich mit Notarzt ins Krankenhaus einrücken musste und nochmals genäht wurde. Die Konisation wurde ambulant durchgeführt und ich fühlte mich nach drei Tagen eigentlich wieder auf dem Weg der Besserung und nicht mehr so schwach. Habe mich trotzdem geschont, mein Mann hat da sehr aufgepasst. Trotzdem diese Nachblutung, mein Gynäkologe sagte mir, vom Zeitpunkt her wäre es typisch gewesen.
Übrigens sprach auch er von 6 Wochen Tampon-, Bade- und "Sexsperre". Wegen der Infektionsgefahr. Außerdem sollte man auch den Verlauf der ersten Regelblutung nach dem Eingriff abwarten. Bei mir war die echt schlimm.

Ich will Dich jetzt nicht beunruhigen und hoffe, dieses bleibt Dir auch alles erspart, aber bitte schone Dich! Und bei Schmerzen nicht lange zögern, dazu ist der Arzt doch da! Ich wünsche Dir gute Besserung und pass auf Dich auf.

dolores71 25.05.2006 11:40

AW: Konisation
 
hallo yvonne,

ich hatte am 27.4. eine konisation (nach 3x pap 3d und hpv-high-risk)
wurde ampulant gemacht, die op selber war nix großes, auch die
narkose hab ich super vertragen und schmerzen hatte ich so gut
wie überhaupt nicht, manchmal ein leichtes ziehen aber wirklich
nicht schlimm !

nur hatte ich nach der op sehr starke blutungen, war auch erst nicht
sicher, ob ich am abend nachhause gehen darf, aber ich dürfte
dann doch :) die blutungen wurden auch jeden tag etwas schwächer,
haben aber gut 2 wochen angedauert ! war auch 2 wochen
krankgeschrieben u. das hab ich auch gebraucht !

in der 3. woche hatte ich dann nur noch leichten ausfluss !
letzten freitag hab ich nun meine tage bekommen ! sonst hatte
ich immer eine recht leichte periode u. auch nur ca. 3 tage !
diesmal war's aber anders :angry: ziemlich stark auch mit bauch-
schmerzen u. ich habe jetzt nach 6 tagen immer noch eine ganz ganz
leicht schmierblutung ... hoffe daß das bald aufhört !
durfte ja auch noch keine tampons hernehmen, nur binden u.
das finde ich schrecklich :(

laut meiner ärztin darf ich, sobald ich jetzt keinen ausfluss od.
schmierblutungen mehr habe (also nach ca. 4 wochen) wieder
sogut wie alles machen (baden & sex wieder erlaubt) außer
sportlich soll ich mich nochmal ca. 3-4 wochen zurückhalten

meine ärztin meinte auch, daß es gerade bei konisations-op's
total unterschiedlich ist, wie lange es dauert bis man wieder fit ist !
auch, wie lange od. wie stark man blutet, ist bei jeder frau anders.
bei der einen dauert es1 woche, bei der anderen 3-4 wochen,
sogar bis ca. 6 wochen seien normal !
auch ob man nochmal operiert werden muß, kann einem keiner
sagen ! bei mir wurden die zellveränderungen im gesunden bereich
entfernt, also hab ich gut chancen, daß es nicht nochmal zu
pap-veränderungen kommt, aber sicher sagen kann mir das niemand
ich hoffe halt jetzt, daß nix mehr nachkommt !

also halt die ohren steif ... ich dachte vor 1 monat auch noch
daß die wochen nie umgehen u. im nachhinein vergingen die total
schnell !
alles gute ;)

Soreya 26.05.2006 08:29

AW: Konisation
 
Hallo, ich bin ganz neu hier.
Ich habe auch 2 Konisatioen hinter mir wegen Pap 4a, die ich bitterlich bereut habe. Die letzte wurde am 10.03.06 durchgeführt. Ich habe nachher gelitten, wie ein Hund, sowol körperlich, als auch seelich. Nichts mehr hat funktioniert. ich bekam eine schwere Depression, fühlte mich verstümmelt, hatte diverse Schmerzen und immer wiederkehrende Blutungen. Und das Schönste. ich mußte jedesmal vom OP-Tisch fast direkt arbeiten gehen. Und ein Klavier schieben von einem Raum in den andren, über den Teppichboden. Nicht weil ich so eine Art "deutsche Brunnhilde" bin. ich will gar nicht beschreiben, wie es mir dabei ging... Ich bin FREIBERUFLICH ohne Angehörige. Ich muß meine Miete und Krankenversicherung bezahlen und was essen. Und dann bekam ich meine Periode nicht, seit über 2 Monaten. Durch den Zufall bin ich an einen Gynäkologen geraten, einen Schulmediziner, der trotzdem eine ganzheitliche Auffassung vom Menschen( und von der Frau) hat und außer dem Stuhl und Messer eine Bioresonanztherapie anbietet. Er hat mir versprochen, daß ich so was nie mehr kriegen muß. Als erstes hat er zu mir gesagt:" Gegen eine OP an sich ist nichts zu sagen. Sie ist weder gut noch schlecht. Aber wollten sie sie? Haben Sie geglaubt, daß sie Ihnen hilft?" Und da habe ich erleichtert fast geschrien:" Nein! Nein! Ich wollte es nicht. Ich wurde dazu gedrängt". Und das war die Frage, die ich seit der OP schon immer von einem Arzt hören wollte. Und dann meinte er: "Wenn man etwas machen läßt, ohne wirklich dazu zu stehen, kann das verheerende Folgen haben. Sie haben eine funktionale Eierstockstörung, durch das Trauma hervorgerufen". Und als ich den Arzt verließ, fühlte ich mich verstanden, erleichtert und bekam am selben Tag meine Periode.

Vonnie28 26.05.2006 09:46

AW: Fragen zu nach der Konisation
 
Hallo,

erstmal vielen Dank an alle für Eure Antworten.
Ihr habt mich echt beruhigt. Und bei jeder Frau scheint es ja wirklich anders zu verlaufen!
Habe jetzt leider vorgestern meine Periode bekommen, nicht stark, aber ich habe noch nie solche Schmerzen gehabt. Das war echt der Hammer! Jetzt geht es Gott sei Dank wieder. Ich bin ja noch bis nächsten Montag krank geschrieben. Ich guck mal wie es mir bis dahin geht. Habe ich noch Schmerzen gehe ich noch mal zum Arzt, ansonsten gehe ich wieder arbeiten!
Das mit den Binden ist echt unangenehm, aber das geht ja auch vorbei!

@Soreya
Das tut mir wirklich total leid, was Du erlebt hast! Weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll! :pftroest:
Ich hoffe, es geht Dir mittlerweile wieder gut??

Soreya 26.05.2006 10:27

AW: Fragen zu nach der Konisation
 
Ja, danke, Vonnie28. Es geht mir wieder etwas besser. Meine Periode war übrigens auch sehr, sehr schmerzvoll mit viel Blut. Natürlich habe ich hin und wieder große Angst, besonders, wenn irgendwelche Schmerzen kommen. Vielleicht kriege ich das auch in den Griff. Aber ich habe mir neue Ziele gesetzt, z.B. noch mal zu studieren, damit ich in den Schuldienst komme. Vielleicht ist es sehr stressig, aber ich denke, es ist ein konstruktiver Streß, ich werde etwas tun, um meine Zukunft zu veressern. Denn ich habe wirklich einen Riesenschreck erlebt: in dem Zustand arbeiten gehen zu müssen. Und ich finde, man soll den Ärzten nicht blind vetrauen. Sie sagen, was sie gelernt haben. Natürlich sind die meisten vin ihnen sogar sehr freundlich, aber es ist denen ja im Grunde genommen egal, was mit einem ist. Aber man selbst muß irgendwie mit allm zurechtkommen. Und jede Frau ist so anders, was bei diesen (herkömmlichen) Therapien überhaupt nichtberücksichtigt wird. Und ich habe was Wichtiges gelernt: Ich habe Zeit, alle Zeit der Welt, um Entscheidungen über meine Behandlungen zu treffen. Man soll sich niemals nter Druck setzen lassen und die Behandlungsmethode, die man wählt, muß für einen selbst stimmig sein.
Ich wünsche Dir auch eine gute Besserung!

Vonnie28 31.05.2006 09:54

Menstruation nach Konisation
 
Hallo,

ich muss noch mal was fragen. Und zwar hatte ich eine Konisation mit Ausschabung.Allerdings wurde nicht nicht komplett ausgeschabt, so dass der Arzt mir sagte, ich würde ganz normal meine Periode bekommen, allerdings schwächer. Das war dann auch letzte Woche so. Allerdings mit sehr großen Schmerzen verbunden. Die Periode war jedoch recht schwach und hat auch nur 3 Tage angehalten (sonst bis zu 6 Tage). Seit gestern habe ich nun wieder Unterleibschmerzen, so als wenn ich meine Periode bekommen würde.
Da ich gehört habe, dass nach einer Ausschabung, der Tag der Ausschabung als 1. Tag sozusagen gerechnet wird (ab da baut sich die Gebärmutterschleimhaut wieder neu auf), habe ich gestern mal nachgerechnet und es wäre tatsächlich so, dass ich dann jetzt in den nächsten Tagen dran wäre.
Kann das sein? Bekomme ich jetzt noch mal meine Periode? Wenn ja, pendelt sich das irgendwann wieder ein?

Ännie 02.06.2006 08:38

AW: Konisation
 
Hallo Ihr alle, ich bin 35 Jahre alt habe noch keine Kinder und habe vor genau 14 Tagen eine Laser Konisation mit Ausschabung hinter mich gebracht, mir geht es seitdem relativ gut. Habe seit Anfang an diesen komischen farbigen Ausfluß, der wohl von der Brandwunde kommt. Heute ist Tag 14 und ich habe zum ersten mal leichte Blutungen, kann das der sich lösende Schorf sein ?Ich war eine Woche Krankgeschrieben und habe mich geschont. Da ich einen Bürojob habe ging ich dann wieder zur Arbeit.
Ich möchte gerne am 13. Juni in Urlaub fliegen (mir wurde vor der Koni gesagt, das ist überhaupt kein Problem bis dahin ist alles wieder gut ... woran mir allerdings nun erste zweifel kommen... ) Gibt es Erfahrungen bis wann ich wieder baden gehen darf, bzw. ab wann darf man den wieder Tampons benutzen, jeder sagt nur man soll "erstmal" keine benutzen ... was ist "erstmal". Mir geht es eigentlich gut, bis auf das Psychische :cry: ständig Heulattacken usw. ist das normal ? Habe jetzt heute noch dazu erfahren, dass ich nach meinem Urlaub im Juli zur "Rekoni" müsste, da sich die Pathologen uneinig wären, ob sie alles veränderte Gewebe (wäre wohl zur beruhigung nicht bösartig) erwischt hätten. Kann mir jemand auf diese Fragen eine Antwort geben ???

Anja

Biggi06 03.06.2006 23:20

AW: Konisation
 
Hallo Anja,

ich hatte im Dez meine Konisation. Heulattacken hatte ich keine.
Ansonsten ging es mir gut. Nach Auskunft meiner Gyns hieß es mindestens 4 bis 6 Wochen Schonung (keine Tampons, baden, Sex). Auf jeden FAll aber bis du keine Blutungen mehr hast. Bei mir löste sich der Schorf und dann waren es etwa 4 Wochen bis Blutungsende. Es sollte auch keine Schmierblutung sein.

Wegen der REkonisation solltest Du dir nicht so viel GEdanken machen. Auch bei mir wurde eine Rekonisation empfohlen, da die Schnittränder noch befallen waren, also nicht im GEsunden entfernt. Allerdings "nur" CIN III (letzte der 3 Vorstufen. Ich habe nun am 14. Juli meinen Termin für die Rekonisation.
Wenn der Befund also keine Krebszellen ergeben hat, brauchst du nicht überstürzen.

LG Biggi

DarkLady 26.06.2006 19:23

AW: Konisation
 
Hallo ihr Lieben,
habe heute früh meine Konisation hinter mich gebracht. Irgendwie glaube ich, die haben mich veräppelt und mich nur zehn Minuten schlafen lassen ohne was zu machen. ;) Habe weder Schmerzen oder Ziehen und auch null Blutung. War auch insgesamt nur 1 Stunde in der Klinik (7:15 Termin und um 8:00 saß ich schon wieder im Auto meiner Schwester). Jetzt muss ich etwa zehn Tage auf das Laborergebnis warten, aber Dr. Küppers meinte "Da kommt nix mehr". Sein Wort in Gottes Gehörgang! :D
Auf jeden Fall hab ichs bestens überstanden und muss jetzt halt nur noch die Zeit bis zum Ergebnis rumkriegen.
Liebe Grüße
Silvia

Sarah24 26.06.2006 21:31

AW: Konisation
 
Hallo Silvia,

ich wünsche dir ganz viel Glück bei deinem Ergebnis. :)

dani1012 03.07.2006 16:19

AW: Konisation
 
Hallo!
Ich hatte am 30.6.06 eine konisation nach Pap3dAuf meine Entlassungsbericht fand ich die Diagnose:confused: CIN III weis von auch jemand was das bedeutet.Mein Befund bekomme ich erst in einer Woche.Bin sehr beunruhigt!vielleicht kann mir wer weiter helfen.Danke

DarkLady 13.07.2006 07:17

Konisation
 
Hallöchen,
ich bin mega erleichtert. Befund war CIN I und alles im Gesunden entfernt.
Jetzt also in drei Monaten zur Kontrolle und hoffen, dass es weg bleibt. :rotier:
Danke nochmal für die Unterstützung und Hilfe von euch. :knuddel: :kuess: :rolleyes:
Liebe Grüße
Silvia

Sue1 13.07.2006 16:28

AW: Fragen zu nach der Konisation
 
Hallo Soreya,

der Arzt war ja psychologisch und spirituell ziemlich gut drauf wuerde ich nun mal so sagen....

Sue

Sue1 13.07.2006 16:32

AW: Fragen zu nach der Konisation
 
..uebrigens Soraya, ich bin einen Tag nach Ausschabung wieder in die Arbeit gegangen es ging, war aber natuerlich etwas angeschlagen.
Aber das mit schlimmen Zustand und in die Arbeit zu gehen kenne ich, hatte Anfang des Jahres schwere Depressionen und bin in die Arbeit gegangen, war schrecklich. Aber hier in England kannst Du irgendwelche Zuschuesse echt vergessen.

Sue

gitti2002 27.09.2006 12:59

AW: Konisation
 
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*Lilly* 11.10.2006 18:23

AW: Konisation
 
Hallo,

hatte vor 1,5 Wochen ne Konisation. (PAP IV, HPV high risk)
Ich war ambulant im Krankenhaus. 2 Tage danach hatte ich ziemliche Unterleibsschmerzen, so dass ich zum FA ging. Es stellte sich heraus, dass ich eine Eileiterentzündung habe.
Ich hatte schon mal eine Eileiterentzündung, nahm Antibiotika und nach 3 Tagen hatte ich keine Schmerzen mehr. Doch dieses mal wirds einfach nicht besser... Hab am Montag wieder nen Termin, aber irgendwie macht mich das ganz nervös...
Hatte jemand von Euch das auch???

Flips 11.10.2006 19:51

AW: Konisation
 
Hallo, Lilly:winke:

ich würde an Deiner Stelle sofort morgen Deinen FA aufsuchen.
Mach´s dringlich, ruf vielleicht kurz an, und dann MUT zusammennehmen und nix wie hin....

Wird sicher nichts Schlimmes sein, alles Gute;) Moni

Melanie05 12.10.2006 10:54

AW: Konisation
 
Hallo, habe morgen meinen Koni-Termin, ambulante OP - nach zwei Jahren rauf und runter mit den Pap-Werten. Insofern ist Gewißheit sicher nun das Beste :undecided
Habe aber noch eine Frage zum Verhalten "danach". Kann man allein nach Hause? Meine FÄ sagte, man müsse abgeholt werden - geht bei mir nicht. Muß ich ein Taxi nehmen (wird zu teuer) oder könnte ich auch mit Öffentlichen - wie sind Eure Erfahrungen? Was ich so gelesen habe, ging es den meisten ja nach der OP gar nicht soo schlecht - und die Beschwerden kamen erst später?
Sollte man die ersten Tage besser mehr liegen, auch wenn man sich gut fühlt (was ich hoffe), um nichts zu verschlimmern? Klar, wenn man sich nicht so fühlt, tritt man schon von selbst kürzer - aber wenn es einem gut geht, macht man vielleicht zu viel und schadet sich selbst?
(Ist ein echt schlechter Zeitpunkt bei mir - mehrere Umzüge wegen "Familienaufsplittung" stehen unmittelbar bevor, mit allem, was dazu gehört (grrr))

Es wäre nett, wenn Ihr mir hier über Eure Erfahrungen berichten könntet - was habt Ihr so in den ersten Tagen nach der OP gemacht? Ach ja, und wenns geht, heute noch, weil morgen ists dann ja so weit ...
Viele Grüßen von Melanie

DarkLady 12.10.2006 12:11

AW: Konisation
 
Hallo Melanie,

bei mir ist die amb. Koni gute 4 Monate her. Ich hatte meine Schwester als Begleitperson dabei. Wenn die Koni unter Vollnarkose gemacht wird, ist das schon sinnvoll, weil es sein kann, dass der Kreislauf zusammenbricht oder einem schlecht wird. Ich glaube nicht, dass die dich alleine nach hause lassen.
Die ersten Tage nach der OP ist Ruhe angesagt. Keine große körperliche Belastung (schweres Tragen, Hausarbeit, etc.), nicht baden oder schwimmen, usw. Wenn du dich zu früh belastest können stärkere Nachblutungen auftreten. Also gilt: Auch wenn du dich fit fühlst (ich war topfit), machs dir am besten auf der Couch gemütlich. Bei den anstehenden Umzügen würde ich mich an deiner Stelle möglichst zurückhalten. Zumindest die nächsten zwei-drei Wochen. Du wirst wahrscheinlich eh min. zwei Wochen krankgeschrieben.

Ich hoffe, ich konnte dir bei deinen Fragen etwas helfen... wenn nicht, kannst du gerne weiter nachbohren und ich werde mir Mühe geben, dir zu antworten.
Viel Glück für morgen. Ich drück die Daumen, dass es bei dir auch so gut läuft wie bei mir.

Liebe Grüße

Silvia :winke:

Melanie05 12.10.2006 12:41

AW: Konisation
 
Ganz lieben Dank für Deine rasche Antwort, Darklady. Ja, sowas habe ich schon befürchtet, so ein mieses Timing von meinem Körper aber auch ...! Im Moment nervt mich das echt mehr, als die Tatsache an sich - ich hoffe, ich bin nicht zu leichtfertig, aber z. B. Brustkrebs wäre wohl echt schlimmer, nicht wahr? Unsere Probleme kann man ja heute ganz gut in den Griff bekommen (glaube ich zumindest :confused: ), zumal ich in drei Wochen das 5. Mal nulle (ne, das kann doch echt noch nicht so weit sein :( ) und somit zum Glück nicht die Probleme der vielen jüngeren Betroffenen mit Kinderwunsch habe (hoffe nur, ich habe das meinen beiden Töchtern nicht vererbt!). Deshalb bin ich da im Moment noch etwas "lässig" und mache mir nicht allzu viele Gedanken - würde ja auch nichts bringen, sich verrückt zu machen.
Also, groß rumlaufen (Auslegeware kaufen z. B., leichtes Rasenmähen etc.)hältst Du auch nicht für sinnvoll, nehme ich an? Naja, vielleicht geht es mir ja so schlecht, daß ich gar nicht in Versuchung komme, mich zu übernehmen (da bin ich nämlich eigentlich Meister - in der Selbstüberschätzung, meine ich).
Ich hoffe, bei Dir sind die Ergebnisse gut gewesen (das schließe ich jetzt einfach mal aus dem letzten Satz) und wünsche Dir ebenfalls alles Gute für die Zukunft! M.

BarbaraN 12.10.2006 16:16

AW: Konisation
 
Hallo Melanie,

bei meiner Koni hat mich mein Mann begleitet. Alleine auf die Straße darfst Du danach bestimmt nicht. Ruf doch nochmal bei Deiner Krankenkasse an, die übernehmen bestimmt die Taxikosten.

Hab keine Angst, eine Konisation ist kein großer Eingriff. Ich hab mich sofort danach wieder fit gefühlt, musste aber auch eine Woche "auf die Couch".

Alles Gute!

Barbara:winke:

Melanie05 12.10.2006 16:48

AW: Konisation
 
Danke, Barbara, daß Du mir Mut machst für morgen! Ansonsten muß ich halt versuchen, mich zu schonen - mal sehn, ob's klappt :(

BarbaraN 16.10.2006 19:09

AW: Konisation
 
Hallo Melanie,

berichte doch mal, wie die Konisation verlaufen ist. Liegst Du noch auf der Couch? :(
Bestimmt hast Du alles gut überstanden.

LG
Barbara :winke:

Melanie05 25.10.2006 13:09

AW: Konisation
 
Hallo, Barbara, seit heute liege ich leider nicht mehr, sondern bin wieder auf Arbeit. Ich wollte von zu Hause nicht auf die Seite gehen, da hätte Family Verdacht geschöpft ;).
Es geht mir so mittelprächtig, die OP hat mich doch etwas mehr mitgenommen, als ich dachte (ich meine, körperlich). Derzeit habe ich recht starke Blutungen und kann mich nicht so recht entscheiden, ob es die Regel ist oder doch Nachblutungen?
Dein Tip mit der KK war super, so habe ich es gemacht. War auch gut so, denn ich brauchte nach der OP doch noch Extra-Schmerzmittel und danach war mir grottenschlecht; ich war froh, die Taxifahrt zu überstehen :rolleyes:
Der hist. Befund ist ok, an den Schnitträndern wurde nichts gefunden. Leider stand ich etwas neben mir und habe dummerweise nicht konkret nachgebohrt, ob überhaupt was da war (die FÄ sprach nur davon, daß bei mir - ganz selten - das Drüsenepithel betroffen war, während es sonst zu 99 % das Plattenepithel ist. Damit konnte ich - durch googlen - nicht so richtig was anfangen.
Ich werde dann eben bei meinem nächsten Termin im Januar nochmal richtig nachfragen müssen.
Es war leider so ein "Schnellzugtermin", selbst die Frage, wann ich wieder baden, radfahren etc. darf, konnte ich erst im Nachhinein loswerden, da war ich schon wieder draußen. Da fühlt man sich doch echt richtig ernstgenommen :mad:
Dir und allen hier im Forum alles Gute! M.

Nimriel 02.11.2006 10:52

AW: Konisation
 
Hallo zusammen,

nun habe ich meine Koni auch hinter mir.

Hatte seit vorletzten Juli einen PAP III d und wie ich inzwischen weiß, auch einen CIN III.

Die Koni habe ich stationär machen lassen per Schlinge; ich war 2,5 Tage im KH und seither zuhause.

Jetzt hab ich seit ein paar Tagen den Befund und habe insgesamt ein paar Fragen dazu und hoffe, dass sie mir hier jemand beantworten kann: :)

Also:
Ich habe den Befund abgeholt im KH und mir alles mitgeben lassen. Die Ärztin, die mir eigentlich etwas dazu sagen wollte, wurde gerade in eine Not-OP gerufen und hat nur kurz in den Befund reingeguckt und gesagt "alles in Ordnung, aber für 2 Jahre alle 3 Monate zum Abstrich".
Im Befund steht aber folgendes:

"Mikroskopie:
Mikrosk. zeigt das vollständig aufgearbeitete Konisat Anteile der Ekto- und Endocervix mit insb. im 2. Quadranten nachweisbaren deutlich ausgeprägten Schichtungsunruhen. Diese betreffen hier das gesamte Epithel, wobei vergrößerte mit gering pleomorphen Zellkernen zu erkennen sind. Mitosefiguren finden sich auch noch in den apikalen Zelllagen. Die beschriebenen Epithelveränderungen reichen bis in die cervikalen Drüsen hinein, wobei die Basalmembran allseits intakt bleibt. Ein invasives Wachstum ist somit nicht sicher erkennbar. (...) Die erwähnten Veränderungen reichen teilweise bis an den farbmarkierten Resektionsrand heran."

Letzteres steht auch noch unter "Epikritische Stellungnahme" und dann noch:
"Unter Annahme der definitiven Resektionsränder liegt hier eine In-Sano-Resektion vor"


Was hab ich denn davon zu halten? Haben die doch nicht alles erwischt? Ich habe Montag den Befund bekommen und rufe seither dort an. Der Operateur ist jedoch ständig unterwegs (Direktor der Klinik, dort ist viel los). Ich warte auf den Rückruf, aber vielleicht hat ja jemand hier eine Idee??

Neben dem oben genannten Konisat gibt es noch Resektarand links, Resektarand rechts, Resektarand dorsal, Resektarand vorne bei 3h, cervikaler Resektarand. Nirgendwo Dysplasien.

Dann habe ich (leider) noch zwei Fragen:
Ich hab letzte Woche zwischen Couch und Tisch und Bett gependelt. Also mich geschont, aber nicht permanent gelegen. Nun blute ich immer noch, manchmal stärker, manchmal schwächer. Ist das normal?? Die OP ist jetzt 9 Tage her.
Außerdem bin ich bis morgen krankgeschrieben und wie gesagt, ich blute noch. Hab auch ein bisschen Schmerzen (Ziehen, wie Regelschmerzen). Nächsten Montag-Mittwoch bin ich auch Dienstreise, auf einer Konferenz ca. 5 Autostunden von hier entfernt. Ich erwäge, mich noch länger krankschreiben zu lassen. Wie lange wart Ihr denn so krankgeschrieben?

Fragen über Fragen... Es wäre lieb, wenn jemand was dazu wüsste...

LG
Nimriel

Wanda 02.11.2006 11:40

AW: Konisation
 
Hallo liebe Nimriel,

erstmal gute Besserung..und schön das du dich so schön geschont hast. ich habe 5 Tage nach meiner Koni einen kompletten Umzug gemacht und mich weniger geschont. Ich habe insgesamt ca. 3 Wochen geblutet und empfand es als nicht schlimm. Das wird schon..glaub mir.. wenn du dir nicht sicher bist, gehe doch einfach zu deinem behandelnden Frauenarzt, der kann dir zum einen rat geben und auch deinen Befund auswerten. Wenn du aber niemanden hast, es gibt in Heidelberg den Krebsinformationsdienst (www.krebsinformationsdienst.de) da kannst Du anrufen und die "übersetzen" Dir deinen Befund. Haben sie bei mir auch gemacht. Mach Dir aber nicht all zu viele Sorgen, denn so wie ich das gelesen habe, stimmt das was die Ärztin gesagt hat. Du musst jetzt beobachtet werden alle drei Monate über 2 Jahre hinweg. Es kann sich verschlimmern, muss aber nicht.. Lass Dich aufklären und hole dir noch mehr Meinungen ein. Wenn du dich noch nicht fühlst, dann lass dich weiter krank schreiben, ich war insgesamt 2 Wochen krank geschrieben, ich wurde ambulant operiert und wurde 2 Stunden später nach hause geschickt...Gut jetzt muss ich ins Krankenhaus, weils sich verschlimmert hat (Koni war vor einem Jahr) aber auch das schaffe ich.

Alles, alles Liebe für Dich!!:winke:

Nimriel 02.11.2006 12:10

AW: Konisation
 
Liebe Wanda,

vielen Dank für Deine Antwort! Bin irgendwie noch ganz durcheinander und auch ängstlich, dass es vielleicht noch nicht alles raus ist und die was vergessen/übersehen haben... :(

Naja, ich versuche aber, optimistisch zu sein.

Echt, Du bist direkt nach der Koni umgezogen?? Ui. Ich glaub, das hätte ich gar nicht geschafft, war schon ziemlich matschig von der Vollnarkose.

Zum FA muss ich morgen sowieso, leider ist meine Ärztin in Urlaub und deshalb muss ich zu ihrem Vertreter gehen. Das ist etwas doof, weil wir uns ja gar nicht kennen. Naja, ich warte auch noch auf den Rückruf von der Klinik - irgendwann werde ich von dort ja wohl auch was hören, ansonsten gehe ich nochmal dorthin, ist nicht so weit.

Inzwischen denke ich auch, dass ich mich noch eine Woche krankschreiben lasse. Die nächste Woche würde sehr stressig werden, abgesehen von der Tagung gibt es noch eine große Veranstaltung am Freitag. Naja, ich frag den Doc morgen mal.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es nun besser wird bei Dir! Ist ja doof, dass Du noch mal ins KH musst. Aber das schaffst Du! :winke:

Viele Grüße
Nimriel

Evche 02.11.2006 14:43

AW: Konisation
 
Hallo Nimriel!

Sprech den Befund am besten mit deinem Gyn durch. Die niedergelassenen Frauenärzte haben dafür mehr Zeit als die Krankenhausärzte.

Die Blutungsdauer nach einer Koni ist sehr unterschiedlich. Ich habe über 3 Wochen sehr stark geblutet und mußte dann letztendlich auch Medikamente einnehmen, weil von alleine nix aufgehört hat. Ob du dich fit genug fühlst, um zu arbeiten, weißt du selber am besten.

Da meine Blutungen ziemlich stark waren, hab ich mich entsprechend "ausgelutscht" gefühlt und bin sehr viel gelegen. Nimm auf jeden Fall Kräuterblut oder was ähnliches gegen den Eisenverlust. Arnica C 30 zur besseren Wundheilung ist auch gut.

Liebe Grüße - Evche

Nimriel 06.11.2006 15:57

AW: Konisation
 
Hallo Evche,

auch Dir vielen Dank!

Leider ist "meine" FÄ in Urlaub, ich war bei ihrer Vertretung - das war vielleicht ein Vollidiot (sorry). Aber ehrlich. Total von oben herab.

Aber inzwischen wurde ich aus der Klinik zurückgerufen, und es war so, dass sie erst einen Kegel rausgeschnitten haben und dann noch rundherum ein bisschen nachgeschnitten und Pröbchen entnommen. Das waren die anderen Stücke und dort war nichts mehr zu finden. Es ist also alles raus! :) Juhu.

Da ich immer noch blute und mich insgesamt eher schlapp fühle (hab auch noch ne Erkältung und eine Zahnentzündung, also alles nicht so prickelnd), habe ich noch eine Woche AU darangehängt. Der doofe Arzt hat mich behandelt wie eine Drückebergerin, hat mich soo geärgert! Ich arbeite nämlich normalerweise so viel und mache etliche Überstunden.... grrrr.

Bisher hab ich roten Traubensaft getrunken, aber das mit dem Kräuterblut ist auch eine gute Idee. Werd ich mir mal besorgen!

Viele Grüße
Nimriel

Wanda 06.11.2006 16:07

AW: Konisation
 
Hallo Nimriel,

komisch...mir ging das letztes Jahr ganz genauso...war zugepumpt mit schmerzmitteln wegen einer Wuzelentzündung im Zahn, war erkältet und hatte Fieber, die haben mich aber trotzdem ambulant operiert und ich hatte demnach auch ordentlich zu tun.

Hol dir mal Kräuterblut das ist gut. Ich kann Dir also nachempfinden, wie es Dir geht und wünsche Dir auf jeden Fall GUTE BESSERUNG!!!!:knuddel:

Freu mich übrigens riesig für Dich, das bei der Koni alles gut gegangen ist und nichts festgestellt wurde. SUPER!!!!

Aber lass mal, die Erfahrung mit solchen Ärzten habe ich zur Genüge hinter mir...:mad: kann das also völlig nachvollziehen...und ich bin so gut wie nie krank, es sei denn ich hab ne Koni :D Spaß beiseite...ich muss morgen ins Krankenhaus..die Angst ist groß aber ich werde es schaffen..hatte heute noch ne Jademassage...herrlich sage ich euch...

Also liebe Nimriel, lass es Dir gut gehen und entspann dich schön aber vor allem werde wieder schnell gesund...:remybussi

Evche 06.11.2006 20:12

AW: Konisation
 
Alles, alles Gute morgen bei der Re-Koni für dich, Wanda. Melde dich, wenn du alles gut überstanden hast.

Liebe Grüße - Evche


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