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01.06.2005 17:39

Was tun?
 
Vor fast 2 Wochen bekam mein Mann einen Anruf seiner Schwester. Sie teilte ihm mit dass ihre gemeinsame Mutter,Notfalls zum Arzt gehen musste. Sie bekam keine Luft mehr. Der Arzt untersuchte sie und machte Röntgenbildern. Aus den Bildern kam heraus dass sie einen Tumor hat in der rechte Lungeflügel. Der sei so gross dass die Lungenfunktion nicht mehr gewehrleisten kann. Auch Sind die Lümpfdrüsen angegriffen und die Luftröhre halb zu.
Das war ein Schock.
Für sie und für uns.
Sie hat schon immer stark geraucht und jetzt ist es passiert.
An diesem Montag wurde ihr Dossier im Spital unter die Lupe genommen um zu entscheiden was weiter geschehen soll. Was für Therapie oder Operation unternommen werden sollen.
Für eine Operation ist es zu spät. Und jetzt wie geht es weiter?
Schemotherapie oder Strahlen?
Kann mir jemand sagen was der unterschied ist?
Bringt es noch solche Strapazen noch mitzumachen?
Wie sollen wir uns verhalten?
Wie kann man sie begleiten?
Sie hat in kürzerster Zeit 15Kg abgenommen und ist jetzt nicht mehr in der Lage irgend welche Hausarbeit zu verrichten. Auch ist sie sehr schach. Liegt die meiste Zeit und ist sehr müde.
Es bleibt ihr nicht mehr viel Zeit...

01.06.2005 19:31

Was tun?
 
Liebe Astrid,

um ehrlich zu sein ich kann Dir keinen richtigen Rat hierzu geben, ich möchte mich allerdings nicht aus Deinem Thread klicken ohne Dir eine Antwort zu schreiben.

Bei meinem Mann (Mundbodenkrebs) wurde innerhalb eines Jahres operiert, chemotherapiert und strahlentherapiert.
All das half nichts.

Heute sagt er wenn er das alles vorher gewußt hätte, hätte er diese Strapazen nicht mitgemacht, hätte sich etwas gegen die Schmerzen geben lassen um noch ein wenig am Leben teilzunehmen.

Astrid niemand kann Dir sagen ob die Therapien die Ärzte und Homöophaten anbieten den Krebs besiegen, ich denke mittlerweile, daß der eigene Körper entscheidet ob er die Therapien annimmt oder nicht.

Die Entscheidung "Therapie oder nicht" liegt bei der Mutter Deines Mannes, wenn sie nicht will, können die Ärzte sie nicht zwingen.

Für uns Angehörige ist es immer schwer, da wir oft hilflos daneben stehen und dann ein schlechtes Gewissen haben, weil wir so wenig tun können.

Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit

Liebe Grüße
Suzan

01.06.2005 20:33

Was tun?
 
Liebe Suzan.
Mein Mann war heute Mittag bei seine Mutter um ihr ein Bett im Wohnzimmer zusammenzusetzten. Sie kann die Treppe zur Schlafzimmer nicht mehr gehen. Wir hatten sie zu letzt am Sonntag gesehen. Sie bekommt jetzt Sauerstoff. Er erzählte dass sie immer wieder für kurze Zeit einschlief und dabei ganz kurz atmete, eine Seite der Lippe hieg und die Zunge war draussen. Auch isst sie nur noch ganz wenig.
Es scheint mir dass es nicht mehr lange geht...

02.06.2005 21:13

Was tun?
 
Liebe Astrid,

das hört sich sehr traurig an, wie alt ist sie denn, kann es nicht sein daß die Zunge raushängt weil sie ohne Gebiss liegt?

Mein Mann kann sein Gebiss auch nicht mehr tragen, sein Gesicht ist dadurch auch sehr verändert und seine Lippen fallen etwas nach innen, beim Schlafen erschlaffen die Gesichtsmuskeln, vielleicht ist es bei Deiner Schwiegermutter auch so.

Du fragst wie Ihr Euch verhalten sollt......ich schlage Dir vor tief in Dich hineinzuhorchen und zu überlegen was Du in dieser Situation haben wolltest, und dann würde ich mich genauso verhalten.

Ich tue das Gleiche, ich bin hier, bin für ihn da, damit er merkt daß er nicht allein ist, aber ich bedränge/erdrücke ihn nicht, denn genauso hätte ICH es gerne.

Alles Liebe Suzan

03.06.2005 21:16

Was tun?
 
Liebe Astrid,
das hört sich nicht so gut an was du da schreibst, ich weiß ja nichtg wie alt deine Schwiegermutter ist. Aber die Luftnot kann auch von Wasser in der Lunge herkommen. Bei meiner Mutter war das damals so durch ihren Lungenkrebs. Man hat die Lunge dann punktiert und es ging ihr sogleich besser. Ich glaube auch nicht das man von Strapazen reden kann, die sich lohnen oder nicht wenn sie das Leben lebenswert verbessern. Meine Mutter hatte Lungenkrebs und hat Bestrahlung und Chemo über sich übergehen lassen, allerdings immer in der Hoffnung ihr Leben noch etwas zu verlängern und dabei eine gewisse Lebensqualität zu behalten. Und diese Lebensqualität hat sie trotz allem im engeschräkten Rahmen gehabt. Heute im Nachhinein möchte ich nicht wissen wie es ihr ergangen wäre ohne Chemo und Besrahlung. Wahrscheinlich wäre der Tumor rasend schnell gewachsen. So hatte sie aber Zeit sich auch von uns zu verabschieden und alles regln zu können, was ihr wichtig war. Auch mein Lebensgefährte ist an Darmkrebs erkrankt und ich weiss das die Prognose nicht gut ist, aber für ihn bedeutet die Chemo der Krebs wird bekämpft und haut ihn nicht um, ich weiß nicht wie lange er so denkt aber ich glaube auch das hilft. Ich wünsche dir viel Kraft und einen Sonnentrahl in deinem Leben
Andrea

04.06.2005 12:58

Was tun?
 
Liebe Astrid, auch mein Vater hatte Lungenkrebs. Konnte weder operiert, ncoh bestrahlt, noch eine Chemotherapie erhalten. Da die Ärzte lange Zeit falsch diagnotiziert haben. Auch er schlief sehr viel, nahm insgesamt ab bis auf 36 kg und starb dann, kurz nach Setzung einer Magensonde....

05.06.2005 17:52

Was tun?
 
Zuerst möchte ich Euch allen danken für eure Unterstützung und eure Offenheit. Danke.
Liebe Suzan
Meine Schwiegermutter hat ein Gebiss. Die trägt sie aber den ganzen Tag. Deswegen kann es kaum vom Gebiss kommen.Ich denke dass es einfach eine Schlaffheit ist. Da sie viel abgenommen hat und auch wenig trinkt.
Die Beziehung zwischen meine Schwiegermutter und mir war bis jetzt (20 Jahren) immer oberflächlich gewesen. Wir sahen uns an Geburtstage oder Weihnachten. Das Problem lag an meine Herkunft. Ich bin aus Frankreich und für sie war ich lange als Ausländerin angesehen. Erst nach lange Zeit fand ich eine gewisse Akzeptanz von ihr.
Auf eine gewisse Weise bin ich jetzt ein wenig froh dass unserem Verhältnis so ist. So habe ich's nicht zu schwer...
Ich weiss das ist egoistisch aber wenn kein Interesse und kein Akzeptanz da ist, bin ich jetzt darüber froh. Ich habe immer gesorgt dass wenigstens mein Sohn nicht darunter leiden muss, vor allem gegen über seine anderen Cousins und Cousinen. Er wurde dadurch nicht benachteiligt. Ein Glück!
Um so mehr kann ich mit ihr jetzt, ein neuer Anfang machen. Sie ist viel mehr ansprichbar und herzlich wie nie zuvor. Wir werden die Zeit nicht nachholen können aber um so mehr intensiv erleben.

05.06.2005 17:57

Was tun?
 
Wenn es geht würde ich gerne weitere Threads schreiben und über der Verlauf der Krankeiten berichten. Ich hoffe das geht in Ordnung.

05.06.2005 18:11

Was tun?
 
Nachdem mein Mann am Mittwoch das Bett aufgestellt hatte, haben wir am nächsten Tag, 2. Juni 2005 wieder, zusammmen mit unseren Sohn einen Besuch abgestatten.
Es ging ihr eigentlich gut...
Ich denke dass es ihr am Mittwoch so schlecht ging weil sie am Morgen Untersuchungen hatte (Gewebeentnahme und Wasserproben aus der Lunge). Sie hatte auch von der Entnahm schmerzen in der Seite.
Ihr grösster Problem ist im Moment zu verstehen "warum gerade sie???" Sie arbeitete Jahre lang im Restaurant einem Altersheim. Dort waren noch viel ältere Leute als Sie (sie wir am 16 Juni,68) die noch sehr munter waren und die weiterhin rauchten.
Es gibt so viele die geraucht haben und sterben nicht am Rauchen...
Alkool Süchtige die nicht wegen ihre Sucht sterben...

07.06.2005 16:02

Was tun?
 
Gestern haben wir sie wieder besucht. Sie ist jetzt ständig an der Sauerstoffflasche. Ich denke das, erleichtert ihr das Atmen.Auch hat sie keine Hemmungen mehr die Schleiche auch wenn sie Besuch zu benützen. ist auch gut so.
Wir waren fast zwei Stunden bei ihr und redeten über allgemeine Sachen, aber auch über die Krankheit. Sie kann gut darüber reden. Im Moment ist sie sehr mit den Resultate der Untersuchungen beschäfftigt. Sie war zweimal um Wasser aus der Lunge zu entnehmen und zweimal um Gewebeprobe abzugeben. Seither hat sie immer noch kein Bericht von den Ärzten.
ich finde das überhaupt nicht in Ordnung. Sie ist sicher nicht ein Einzelfall, aber soll man sie so lange auf die "Folter" halten um zu wissen wie es weitergehen soll?????
Ob es Zufall ist oder Schicksal, ihr Nachbar ist Professor und Lungenspezialist. Auch ihm, hat sie ihre Unterlage abgegeben. Ich habe erfahren dass er mit meinem Schwiegervater am Freitag darüber geredet hat. Nach seine Meinung ist keine Hoffnung. Er gibt ihr noch drei Monate. Die einzige Möglichkeit wären zu bestrahlen aber weil ihr Zustand sehr schwach ist könnte sie es nicht verkraften. Auch wenn sie die Kraft hätte könnte man die Lebenserwartungen nur für ein paar Monate verlängern.
Das weisst sie aber nicht. Wir alle warten auf der offizielle Bericht der Spitalärzte.
Am 16. Juni hat sie Geburtstag.
Was tun?
Ein normales Geburtstag feiern?
Oder gar keine?
Vielleicht sollten wir mit ihr darüber reden?
Oder doch eine besonderes Fest abstatten?

07.06.2005 17:28

Was tun?
 
Hallo astride,

ich denke ihr solltet sie so normal wie möglich behandeln, nicht in watte stecken, ganz normal, soweit es geht.
und ihren geburtstag feiern so wie sie es möchte, fragt sie einfach mal.
wie der weitere verlauf sein wird kann niemand sagen,
ist vielleicht auch gut so das man das nicht unbedingt weiss.

wünsche dir viel kraft

liebe grüsse
heike

08.06.2005 10:29

Was tun?
 
da hast Du sicher recht Heike und doch möchten wir ihr einen besondren Tag schenken.
Die Ergebnisse sind endlich da. Und sie leider ohne Hoffnung.Da es noch nicht klar ist um was für ein Tumor es sich handelt und wollten so nochmals eine Entnahm machen. Sie will es aber nicht. sie füllt sie danach zu schwach und ist zu schmerzend. Das heisst jetzt dass sie keine Behandung machen will (Bestrahlung). Die Ärzte denken dass sie noch einen Monat hat... CRY!!!
Was würde ich tun wenn ich nur noch ein Monat hätte????

09.06.2005 20:53

Was tun?
 
Liebe Astride,

bei uns ist es auch so, daß mein Mann keine Therapie mehr machen möchte.

sorry daß ich heute nicht mehr Worte übrig habe.

Ich denke an Euch
und melde mich bald wieder.

Suzan

10.06.2005 10:42

FÄNGT JA NIEMALS MIT DEN RAUCHEN AN
 
Jetzt ist es so dass sie ohne Sauerstoffflasche nicht mehr auskommt. Sie hat Gestern ein gerät bekommen dass die Mischung Sauerstoff und Wasser vermischt und auch dosiert werden kann. Dabei ist ein 25 meter langer Schlauch. Kleine Wand durchbohrung musste vorgenommen werden so dass sie überall im Haus laufen kann (wie zur Toilette). Für ca. 7 Minuten war sie ohne Sauerstoff. man sah ihr an dass sie wie in eine Panik geraten war. Sie atmete sehr erleichtert als sie wieder angeschlossen war. Ich denke ihre grösste Angst ist am Erschicken zu sterben. kann ich gut nachvollziehen.
Ich rauche leider auch und weil ich noch eine Allergie die noch nicht abgeklärt ist habe ich manchmal auch so Atemnöte. Deswegen kann ich das gut verstehen.
Allergie hin oder her wenn sie von uns gegangen ist werde ich aufhören zu rauchen. Jetzt ist es unmöglich... Würde mit meine Nerven nicht klar kommen.
FÄNGT JA NIEMALS MIT DEN RAUCHEN AN

10.06.2005 11:16

Was ist besser??????????
 
Ich muss noch was los werden...
Für mich ist diese Situation ganz neu...
Ich habe die Erfahrung gemacht wie es ist wenn jemand plötzlich den Tag auf dem anderen stirbt. Ohne Vorwarnung. Einfach weg...
Als ich 18 war (bin jetzt 42) habe ich mein Bruder bei einem Motorradunfall verloren. Es fällt mir Heute noch sehr schwer darüber zu reden. Ich habe immer noch Tränen wenn ich an ihm denke.Ich vermisse ihn Heute noch.
Er ging an einen Zeitpunkt wo wird uns wieder gefunden haben. Als Erwachsenen mit andere Ansicht als wenn man noch Kind ist. Und gerade als es so gut ging zwischen uns musste er gehen. Es ist ein HORROR für mich. Ich kann mich heute noch nicht von diesem Verlust erholen. Ich vermisse ihn zu sehr.
Ich habe immer gedacht dass es besser ist wenn man Zeit hätte sich zu verabschieden als auf dieser Weise. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.
Auf einer Seite ist es für den Sterbenden sicher besser, schnell gehen zu können aber nicht für die Angehörigen. Da ist kein Abschied möglich. Man kann es nur akzeptieren und AMEN.
Andersseits ist der Abschied möglich aber Sterbenden und Angehörige leiden fast in gleicher Mass: der Sterbender an körperliche Schmerzen und die Angehörige an seelische Schmerzen. Und doch ist es für jeder die Gelegenheit noch das Beste daraus zu machen und die Möglichkeit sich darauf vorzubereiten.
Ich sehe es im Moment als Geschenk wenn es so kommen soll. Alle haben bei uns die unwiederrufliche Tatsache akzeptieren und machen das Beste daraus. Jeder auf seiner Art. Die Familie ist sehr eng angerückt und jeder stützt den anderen. Sie ist wie ein schützender Mantel dass die Schwiegermutter umhüllt.
Ich sehe nur ein Nachteil bei dieser Situation: die Zeit. Niemand kann sagen wann es für sie zu Ende geht. Die Warterei ist sicher der schlimmste Feind von allen. Es kann nur Tage dauern oder Monate. Niemand kann es sagen. Es zehrt an der Substanz.
Was ist jetzt besser?
Ich denke kein von beiden ist einfacher. Der Tot kommt wann er will und wie er will. Wir können nur zuschauen und es annehmen. Die Frage ist nur, wie wir damit umgehen.

10.06.2005 11:52

Was tun?
 
Ich bin seit Monaten hier stille Mitleserin, dieses Forum gibt mir Trost, Halt und Hilfestellung in dieser für mich schweren Zeit. Meine liebe Mami ist am 04.12.2004 an den Folgen eines Ardenokarzinoms in der Lunge
verstorben. Vom Zeitpunkt der Diagnose bis zum Tod blieben uns nur 5 Monate. Die Botschaft von Astride niemals mit dem Rauchen anzufangen kann ich nur unterstützen , jedoch verstehe ich nicht, daß sie sich mit dem Aufhören noch Zeit läßt, wegen der nervlichen Belastung im Moment...
Bei mir war das Anders. Ziemlich bald nach
Ausbruch der Krankheit meiner Mutter war mir klar das ich sofort mit dem Rauchen aufhören muß, wenn ich meine verbleibende Lebenszeit nicht aufs Spiel setzen will. Habe dann also nach 22 Jahren sofort aufgehört, ging ganz einfach. Das war das letzte Geschenk was ich meiner Mutter zu ihrem 69.Geburtstag am 08.08.04 machen konnte, ein Geschenk was Ihr damals sehr viel bedeutete, zu wissen daß ihr Krebstod vielleicht der Auslöser war, mein Leben als Nichtraucher fortsetzen zu können.

11.06.2005 08:33

wie ist das möglich???
 
liebe Ela. Dass Du es geschafft hast nach 22 Jahre aufhören zu rauchen,find ich Klasse. Ich habe 27 Jahre auf dem Buckel. Ich hatte vor 2 Jahre einmal mehr aufgehört zu rauchen. Ich habe es in einem Tag auf dem anderen geschafft. Habe es aber nur 6 Monate ausgehalten: mein Mann und mein Sohn rauchen auch.
In meinem Fall denke ich dass ich unterstützung gebraucht hätte und keine Kwalmerei neben mir. Jetzt wollen wir zusammen aufhören.
Weil wir nicht genau wissen wie es mit der Schwiegermutter weiter geht, wollen wir kein Risiko eingehen und einen Rüchfall haben.Wir sind verschiedene Personnen mit verschiedenen Charakter. Und müssen auf einander Rücksicht nehmen.
Es ist sehr leicht zu sagen: "hör auf zu rauchen". Jeder Mensch ist anders. Ich weiss dass ich der richtiger Punkt abwachten muss um es wieder zuschaffen.
Du konntest trotz grosse Belastung auch dass noch meinstern, ich kann das nicht.Wenn alles wieder zur Ruhe gekommen ist dann ist der richtiger Zeitpunkt da.
Ich staune und bewundere dich alles in einem Topf gemacht zu haben und alles gut überstanden. Hast Du so gute Nerven??? Wie kann so eine Belastung gemeistert werden?

13.06.2005 08:00

Was tun?
 
Liebe Astride,
gute Nerven habe ich leider nicht, auch noch nie gehabt. Was mich veranlasst hat mit dem Rauchen aufzuhören, ist die pure Angst, daß mich ein ähnliches Schicksal erwartet . Früher war der Glaube meine Familie und mich betrifft eine Krankheit wie Krebs nicht, fest in meinem Denken verankert, ich dachte immer, wir werden schon verschont bleiben. Krebs war ein abstrakter Begriff für mich. Seit letztem Jahr ist jedoch alles anders. Ich habe meine Mutter 5 Monate beim Sterben begleitet. Ich weiss jetzt was Krebstod bedeutet, ich habe gesehen was ich lieber nie gesehen hätte...
Alles Liebe für Euch und wartet nicht mehr
zu lange.

13.06.2005 15:08

bald Geburtstag
 
Am Donnerstag hat sie Geburtstag und weiss nicht wie man sie überraschen könnte. Blumen? Davon bekommt sie im Moment genug. Pralinen? Hat sie gern.habe ihr eine kleine Schachtel mit ganz kleine Pralinen drin... Es ist immer noch verpackt...
Es ist so schwer jetzt noch eine kleine freude zu machen. was kann man in dieser Situation schenken?
Ich bastle im Moment an einen kleine Fotoalbum dass sie dann jeder Zeit ansehen kann. Dadrin ist dann die ganze Familie abgebildet. Das ist aber ein Wunsch dass sie sonst geäussert hat.
Am Samstag wollen wir mit der ganze Familie einen kleinen Ausflug machen dass sie doch noch ein wenig aus dem Hause kommt.
Aber zum geburtstag fällt mir einfach nichts ein.
Habt Ihr eine Idee?????????????

15.06.2005 17:00

die Krankheit stagniert
 
Als Geschenk werden wir ihr das Fotoalbum schenken. Leider ist mir nichts anderes eingefallen.
Ich muss im Moment sagen dass es ihr der Umstände entsprechen "gut" geht. Es hat sich nicht verschlimmert...
Ist es möglich dass es so eine Phase ist wo die Krankheit stagniert und irgendwann dann Berg ab gehen wird? Schmerzen hat sie keine, nur der Sauerstoff ist ihr ständiger Begleiter.
Ich bin auf eine Weise froh. So kann sie doch noch diesen kleinen Ausflug am Samstag machen. Ihre drei Kindern und Enkelkinder(9) werden dabei sein. Wir werden auf ihr Wunsch in einem Restaurant gehen, den sie gut kennt. Und dass sie trozdem ihr Sauerstoff bekommt haben wir ihr einen Rucksack besorgt wo eine kleinere Sauerstoffflasche Platz hat. Ich hoffe nur dass es nicht eine zu grosse Strapaze für sie sein wird.
Ist es wirklich so dass die Krankheit zuerst sich breit macht? Danach stagniert und dann zurück schlägt bis zum Tode?

17.06.2005 17:32

Es geht Berg ab
 
Gestern war ihr Geburtstag. Wir sind ganz schön erschocken als wir sie sahen. Sie hatte ein blaues Auge und ein Pflaster auf der Augenbraue.
Sie hat unter ihrem Bett 2 Schubladen mit Griff. Als sie aufstehen wollte hing ihr Pyjama an einem griff fest und stürtze. Es war kein schöner Anblick. Und der Tag war für sie sehr lang: Besuche, Telefonate. Sie war richtig erschöpft. Lag nur noch und redete kaum. Auch das Atmen fiel ihr schwer.
Für Samstag haben wir das Program geändert. Statt wie ursprünglich ins Restaurant zu gehen, kürzen wir die Zeit und gehen nur in der Nähe um ein Eis essen zu gehen. Das würde ihr sonst zu viel Kraft kosten.
Das Geschenk hat sie sehr berührt. Sie wollte schon lange Bildern der ganze Familie.
Ich hoffe nur dass es Morgen nicht eine zu grosse Strapaze für sie sein wird...

23.06.2005 08:14

Keine gute Idee...
 
Heute Samstag ist für uns die wahrscheinlich letzte Gelegenheit Momi(ihr Name für uns alle) aus den vier Wände rauszuholen. Der Rucksack für die Sauerstoffflasche ist Einsatz bereit. Bevor wir losfahren wollten, hat sie es nochmals getesten. Sie bekam aber Angst. Das Gerät das sie sonst Zuhause hat ist anders. Wenn sie die Schleiche anhat kommt ununterbrochen Sauerstoff. Dieses Gerät aber stösst erst Sauerstoff aus wenn sie einatmet. Sie fühlte sich sehr unsicher und wollte am Schluss nicht weggehen. "Ich fühle mich nicht wohl damit" sagte sie, mit ein wenig Angst in den Augen.
Wir akzeptieren ihren Entscheid.
Sie hatte sich an das Gerät, dass sie Zuhause hatte so daran gewöhnt dass es für sie undeckbar war ohne dieses wegzugehen.
Ich denke das war die letzte Gelegenheit sie, aus dem Hause zu bringen.

23.06.2005 09:59

Es ist so weit
 
Dienstag um 22 Uhr bekamen wir DER entscheidene Anruf.
Momi liegt im sterben.
Ich glaube so schnell waren wir nie aus dem Hause gegangen.
Unterwegs kamen alle Erinnerungen an ihr wieder hoch. Die Gute und auch die "Schlechte". Aber die "Schlechten" waren nicht mehr von Bedeutung. Ich hatte sie gestrichen.
Anfangs schenkte sie mir wenig Beachtung. Sahen uns nur an Festtage und an Geburtstage. Auch kam sie nie zu uns ausser wir hatten Geburtstag. Auch zeigte sie es durch ihre Geschenke...
Erst mit den Jahren kam es zu eine kleine Ernäherung.Konnte wenigstens über allgemeine und alltägliche Sachen reden. Nie konnte ich mit ihr ernsthaft reden. Aber zu uns kam sie nie.
Ich bin ihr nicht böse und sie musst sich auch nicht entschuldigen... Es war nun mal so...
Als wir sie sahen, waren wir erschrocken. Wir erkannten sie fast nicht mehr. Sie war Total abgemagert. Sie hatte so ein schmalles Gesicht und ihre Augen waren sooooooooo gross und geschwollen. Sie ass und trank nichts mehr. Ihr Atem war schwer und aber langsam.
Sie klagte schon den ganzen Tag dass es ihr nicht wohl war. Am Abend bekam sie Atemnot. Der Hausarzt konnte ihr nur noch Morfium geben. Er meinte dass sie bis spätestens am nächsten Tag noch leben würde.
Mein Mann und ihr Schwester(Agnès), ihr Mann und ihre ältesten Kindern(18 und 20), mein Sohn und ich hielten die ganze Nacht Wache. Keiner konnte in dieser Nacht schlafen.Keiner wollte verseumen sie in den letzten Stunden zu begleiten und noch ein letztes Mal ihre Nähe spüren.
Taschentücher liegen überall rum. Immer wieder flossen Tränen. Agnès hatte es am schwersten.Sie hatte immer und ihre Kindern(4, im Ganzen) ein sehr enges Verhältnis zu ihr. Da sie auch im gleichen Ortschaft wohnen.
Die Nacht ging ruhig vorbei. Alle vier Stunden sollte sie eine dosis morfium bekommen. Nachspritzen war aber nicht nötig. Momi schlief ruhig die ganze Nacht.
Am Morgen öffnete sie sogar ab und zu die grosse Augen. Aber sie waren so leer. Sie zeigten keine Reaktion wenn man sie ansprach.
Um 8 Uhr kam ihre zweite Tochter Suzanne aus dem Wallis( Kanton Süd-westlich der Schweiz) angereist. Und Tränen fliessen wieder von allen Seiten. Sie kam alleine. Ihr Mann musste arbeiten und die Kindern(4) waren bei einer Freundin geblieben.Die Familie war fast komplett.
Von einem Hospiz für sterbende und unheilbare Krebs kranke Leute kam um 9 Uhr eine Pflegerin. sie konnte nicht viel tun. sie machte noch ein paar Morfiumspritzen bereit und Kochsalzlösung zu spülen bereit. Gab uns ein paar Tipps...
Und dann plötzlich machte Momi mehrmals, die Augen auf. Schien auch wach zu sein. Sie wollte sitzen.
Es kam mir vor dass sie von den "Toten" auferstanden ist. Mit viel Mühe und kaum zu verstehen konnte sie sogar noch kurz auf Fragen antworten. Es ging ihr "gut". Sie blieb so sitzend ca. ein viertel Stunden krümmend am Bett. Das Atem fiel ihr aber schwer.
Darauf hin legte sie sich mit Hilfe wieder hin und schlief ein. Auch in diesem Moment war eine Spritze nicht nötig.
Kurz darauf kam der Pfarrer und gab ihr die letzte Ölung. Dieser Pfarrer würde auch ihre Bestattung leiten.
Der Morgen lief sonst sehr ruhig. Sie schlief und war ruhig. Erst um 12 Uhr bekam sie Atembeschwerden. Sie öffnete weit ihr Mund auf, holte tief Luft und die Atmung ging schneller. Agnès gab ihr eine halbe Dosis Morfium, dass für Atemnot vorgesehen war. Die sollte nach ca.10 Minuten Wirkung zeigen. Es war aber nicht der Fall. Ich drängte Agnès die zusätzlich geschriebene Demesta zugeben. Das wollte sie aber nicht. Ich bat ihr der Arzt anzurufen um zu wissen ob eine zweite halbe Dosis eingegeben werden kann. Wollte sie auch nicht.
Ich war stock sauer. Auch wollte sie am Tag zuvor kein Pfarrer kommen lassen. Sie war vor Jahren aus der Kirche ausgetretten und meinte nur dass auch wenn ein Pfarrer nicht da ist, wäre Momi mit Gott und Gott mit ihr. Das stimmt. Aber als Katholisch gehört einfach die letzte Ölung dazu. Und das konnte sie nicht verstehen. Ich ging zu Bopi (der Übername vom Schwiegervater) und trängte ein Pfarrer zuzulassen. Bopi überlegte nicht lange. Er rief den Pfarrer an.
Leider musste ich um 13 Uhr weggehen. Mein Mann hielt mich aber in meiner Abwesenheit auf dem Laufenden. Um 15 Uhr gab es noch keine Änderung. Sie hatte immer noch Mühe mit dem Atmen. Um 15 Uhr 45 fuhr ich wieder zu Momi. Als ich rein kam, kam mein Mann mir entgegen und sagte mir dass es so weit ist... Momi stirbt.
Ihre beste Freundin war auch da mit ihrem Mann. Alle waren in Tränen. Momi atmete tief aber mit grosse Abstände. Ihr Körper war aber ruhig fast, entspannt.Zum Glück. Sie hatte immer Angst bein Ersticken sterben zu müssen. Ich musste sofort zu meinem Sohn gehen. Er war zur Arbeit gegangen nachdem Momi am Morgen doch ruhig schlief. Ich wollte meinem Sohn nicht zu lassen dass er sich nicht von Momi verabschieden kann.Es war reine Hetze. "Hoffentlich kommen wir nicht zu spät" dachte ich die ganze Zeit.
Aber Momi hat auf Philippe gewartet. Er konnte sich verabschieden.
Die Atmung ging immer langsamer und langsamer. Momi war entspannt und schlief ruhig. Um 16 Uhr 55 war es so weit... Sie nahm ihr letzter Atemzug und... Nichts mehr. Es war eine unheimliche Stille.
Alle hofften auf dem nächsten Atemzug... Aber keins kam mehr... Es war vorbei. Bopi sagte immer wieder "Momi geht einfach so". Seit Gestern Abend kam immer wieder dieser Satz und jedesmal haute es mir um. Weil ich dann an meinem Bruder dachte. Er ist auch einfach gegangen...Einfach so... Ohne sich zu verabschieden.Er war erst 22 und ich 18.
Momi ist gegangen ganz leise, ohne Schmerz, in aller Ruhe.

23.06.2005 10:43

Intermezzo
 
Sie ist einfach gegangen. Still, leise ist sie von uns gegangen. Ich muss über mich staunen. Die ganze 5 Wochen, vom Anfang wo der Krebs entdecken wurde, bis zum letztem Atemzug genoss ich fast, diese Zeit. Habe Momi mit anderen Augen angesehen. Da waren keine Vorwürfe, keine Böse Gedanken über ihr jahrelanger Verhalten gegenüber zu mir. Ich genoss einfach die Zeit die ich noch mit ihr verbrachten durfte. Und als sie starb fühlte ich mich wohl und erleichtert. Ich fand den Frieden mit ihr und war froh dass sie jetzt alles überstanden hatte ohne leiden zu müssen. Ich hatte fast keine Tränen. Vielleicht ist es auch so weil ich dieses Mal richtig mich verabschieden konnte... Nicht wie bei meinem Bruder. Er ging einfach so. Ohne Abschied.
In einem meinen Threads fragte ich "was ist besser?", Ein schneller Tot ohne Abschied? Oder Ein langsamer Tot mit Abschied? Ich weiss es immer noch nicht.
Für der Mensch der gehen muss ist es bestimmt besser, schnell gehen zu können aber für die Hinterbliebene ist das eine QUAL. Ich habe diese QUAL erfahren und leide immer noch (seit 24 Jahre) darunter.
Ein Mensch der lange auf die Erlösung warten muss, geht für ihn nicht immer ohne Schmerz zu Ende. Dafür hat die Familie Zeit sich auf den Abschieden vorzubereiten. Aber wenn es zu lange dauert wird das auch zur QUAL. Für alle.
Was ist jetzt besser?
Keins.
Wir haben nicht die Wahl, man kann es nur hinnehmen, akzeptieren und sich damit abfinden. Ob man damit klar kommt?

Ich denke in Moment viel an meine Eltern. Was ist wenn sie nicht mehr da sind? Da ist keine Verwandschaft mehr da. Auch verliere ich meine Wurzel in meinem Heimatsland. Kein Mensch der mich unterstützen kann. Ich stehe dann alleine da mit mein Schmerz und meine Ansamkeit. Mein Mann hat Geschwister die ihn unterstützen können oder Nefen. Und ich? Was habe ich? Seit 5 Wochen quält mich diese Gedanke. Was mache ich ohne meine Eltern? Ich habe ein sehr enges Verhältnis mit ihnen, seit mein Bruder gestorben ist. Es ist für mich unerträglich zu wissen ohne sie weiter zu leben. Trotz Mann und trotz Sohn. Ich weiss nicht wie ich das überstehen werde.Ich hänge zu sehr an ihnen. Ich weiss nicht was noch alles auf mich zukommt. Ich hoffe nur dass ich dann genug Kraft habe um es zu überstehen.

27.06.2005 16:21

Donnerstag, der ABSCHIED
 
Momi ist von uns gegangen aber es ist noch nicht vorbei...
Wir können erst richtig am Donnerstag uns verabschieden.
Es ist eine Qual.
Ihr letzter Wunsch war von ihrem Pfarrer beerdigt zu werden und es geht erst am Donnerstag. Meine schwegerin Agnès hat es sehr schwer. An den Abend als Momi starb hatte sie Hyperventiliert und bei Nahe einen Zusammenbruch gehabt. Sie musste eine Nacht im Spital verbringen da sie seit letzten Montag nichts mehr gegessen und fast nichts mehr geschlafen hatte. Von den drei Geschwister hat sie es am schwersten. Momi war immer für ihre Kinder da und hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihr. Sie vermisst sie sehr und weiss nicht wie es ohne sie weitergehen wird. Sie kann nur mit Tablette diese Zeit durchmachen. Wir alle haben Angst dass sie am Donnerstag einen Nervenzusammenbruch erleidet. Wir haben deswegen der Pfarrer gebeten für diesen Tag, jemand im Hintergrund zu halten falls sie kirchliche Unterstützung braucht. Sie ist sehr gläubig und wird sicher froh sein wenn ein Geistlicher in diese schwere Momente für sie da ist. Auch ist die Firma die die Notrufe behandelt auch darüber informiert, falls wir ärztliche Hilfe brauchen.
Heute wurde Momi eingeäschert. Ich habe sie am Donnerstag noch in der Aufbewarungszimmer gesehen.Sie lag friedlich und ruhig. Ihr Körper war mit Rosen umrahmt. Ich bin froh für sie dass es so gut endete. Aber wir, die Hinterbliebenen leiden immer noch. Am Donnerstag sind wir dann auch erlöst und können endgültig Abschied nehmen... und zu Ruhe kommen.
Alle sind im Moment so genervt, so unruhig und so traurig. Erst am Donnerstag wird das alles, ein Ende haben. Oder nicht?????

04.07.2005 15:20

der Tag der Abschied
 
Der berüchtigter Donnerstag ist da. Es ist alles anders gekommen wie wir es befüchten hatten. Der Tag ging ruhig vorbei. Jeder von uns war sich jetzt bewusst dass Momi gegangen ist. Tränen gab es nur genige. Darüber muss ich staunen.
Eine ganze Woche haben wir gewarten dass dieser Tag kommt und auch zur Ende geht. Jeder dachte Agnès oder Bopi würden zusammenbrechen... Beide haben diesen Tag "gut" überstanden.
Auf einer Seite fand ich dass eine Woche zu lange ist bis zur Beerdigung. Jeder war unruhig, gereizt und hilflos der Tatsachen ausgesetzt: Momi ist gegangen... einfach so. Und der letzte Abschied war so lange hinaus geschieben worden.
Auf der andere Seite fand ich eigentlich gut dass wir noch eine Woche hatten um die Tatsachen bewusst zu werden und der Schmerz der plötlichen Tot zu verarbeiten. Wir hatten Zeit uns bewusst zu machen dass Momi uns verlassen hatte und dann uns auf der entgültige Abschied vorzubereiten.
Momi dürfte noch fünf Wochen mit uns verbringen. Wir haben ihr jede Wunsch erfüllt. Sie konnte bis am Ende zu Hause bleiben. Auch ihre Befüchtungen zu ersticken waren unbegründet. Sie schlief ruhig und entspannt ein. Sie hatte ihre Familie um sich in all dieser Zeit und jeder war sehr bemüht diese fünf Wochen so angenehm wie es nur möglich ist, zu machen. Die letzten vier-und-zwanzig Stunden blieb die ganze Familie an ihrer Seite. Wachten die ganze Nacht und begleitete sie bis zu ihrem letzten Atemzug.
Ich weiss nicht ob jeder Erkrankter dieses Glück hat. Ich wünsche es jedem... Kein Schmerz, kein Leid und vereint mit der ganze Familie.
Ich wünsche Euch allen viel, viel Kraft und Geduld.
Der Tot ist nicht das ENDE sondern eine Tür zu eine bessere Welt dass jeder aufmachen wird.
Dort werden wir uns alle wiedersehen. Und für immer zusammen bleiben.


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